Soar, war jetzt die letzte Woche dreimal beim Zahnarzt wegen meinen Weisheitszähnen und darf bis nächste Woche gleich nochmal zweimal antanzen wegen irgendwelchen verdammten Füllungen. So langsam fängt das an, mich anzukotzen, zumal ich momentan nichtmal in der Lage bin, feste Nahrung zu kauen. GRMPFL!
Bücher haben sich eigentlich nie geprägt, ich fand sie gut, schlecht, schön, unterhaltsam, interessant, fesselnd oder faszinierend, geprägt hat mich dennoch keines wirklich... die Bibel vielleicht? :D
Schulstrafen, da denke ich nur an meine Grundschulzeit zurück. Ich war ein überdrehter Tollpatsch, der vor den anderen immer den Kasper gemimt hat und war den meisten Lehrern somit ein Dorn im Auge. Ergo: Nachsitzen, Hausregeln abschreiben, Schulhof aufräumen, etc. Anfangs vielleicht einmal die Woche.
Als wir dann einen Altpietisten zum Klassenlehrer hatten habe ich mich einfach prinzipiell und beharrlich geweigert, vor und nach dem Unterricht zu beten, was dieser Lehrer verlangte. Ergo: Nachsitzen nahezu jeden Tag. Meine Eltern haben mir das nicht geglaubt, mich auch nochmal angeschissen, weil ihnen klar war, dass ich nachsitzen musste, wenn ich eine halbe Stunde zu spät nach Hause kam. Ja, die Grundschule war scheisse. :D
Später hat sichs dann gemäßigt. Die meisten Schulstrafen empfand ich selbst aus heutiger objektiver Sicht als übertrieben (ich hab mal in einer Pause den Schuh von meinem Kumpel durchs Klassenzimmer geworfen und musste dafür zum Direktor der rumgetobt hat als hätte ich vorsätzlich ne Vitrine demoliert, ich bekam nen Klassenbucheintrag weil ich meine Nebensitzerin nach nem Bleistift gefragt hab, etc.)
Die letzte "Strafe" bekam ich letztes Schuljahr und sie bestand eher darin, dass meine Deutschlehrerin wollte, dass ich meine Pommes doch vor dem Klassenzimmer esse und danach reinkommen darf. :)
Man wird mit dem Alter cleverer, fieser, man weiß wo es dem Lehrer am meisten wehtut, man weiß was er darf und was nicht, weiß wie man effektiv den Unterricht sabotiert um sich gegen die Lehrmethoden zu wehren und dennoch wird man weniger bestraft, weil man sich im Schüler-Lehrer-Verhältnis doch gut arrangieren kann, sofern der Lehrer eine Scheissegal-Schiene aufzieht, soll heißen, er Unterrichtet nach dem Ethos "Wer mitmacht kommt mit, wer nicht mitmacht, bei dem isses mir scheissegal ob er mitkommt!", so wie ich es gern habe.
AAAAAAH, ääääh... jaaaaaaaa, nuuuuun.... okay. :D ;)Zitat:
Zitat von Mister Brightside
Vorbilder hab ich an sich keine, da ich mich längst mit dem wie ich bin abgefunden habe und der festen Überzeugung bin, dass meine persönliche Entwicklung auch wirklich von meiner Seite aus kommt.
Es gibt gewisse Personen, die ich ob historischer Leistung oder bestimmter Talente sehr bewundere, denen ich aber nciht nachzueifern versuche, denn wo bliebe dann noch die Bewunderung? :D
So bewunderte ich Joschka Fischer als extrem souveränen Außenminister, bewunderte ich Rudi Carell als schillernde Figur des deutschen TV, bewundere ich Götz Alsmann als den wohl vielseitigsten Entertainer Deutschlands, muss sogar sagen, dass ich einen gewissen Österreicher mit Schnauzbart ob seines Talentes, eine Nation unter sich zu einen bewundere (allerdings stark überschattet von der... stockenden Unnötigkeit dessen, was er daraus gemacht hat. :D)