Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das...
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Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das...
Wer sagt denn, das es mit dem Leben aufhört, und nicht weitergeht? Wer sagt denn, dass danach einfach Dunkelheit und Ruhe ist?
Ich kenne viele Leute, die schon mal über Selbstmord laut gedacht haben, bei uns ist das keine Seltenheit mehr. Wenn ich z.B. der älteren Generation davon berichte, schlagen sie alle die Hände über dem Kopf zusammen. Das zeigt mir, dass sie wohl in ihren jungen Jahren weniger mit diesem Thema in Kontakt gekommen sind. Wahrscheinlich haben die ganzen Experten Recht, und es hängt wirklich mit der heutigen bösen, bösen, bösen, verabscheuungswürdigen westlichen Welt zusammen. Wer weiß.
Niemand sagt, dass es danach einfach zuende ist, aber danach ist definitv das hier und jetzt zu Ende. Das ist das, was alle so "abweisend" finden, den Schritt in etwas (vielleicht) Neues.
Bei der älteren Generation denke ich allerdings, dass es einfach auch etwas mit dem Glauben zu tun hat. Keine Religion heißt Selbstmord gut, selbst der Islam, obwohl viele das denken. Und speziel dass Christentum wettert sehr enorm dagegen, denn "niemand anderes als Gott hat zu entscheiden, wann wir zu gehen haben" und somit würde ein "wahrer" Christ niemals Selbstmord begehen. Ich glaube in Deutschland ist oder war mal verboten, Selbstmörder auf einem christlichen Gottesacker zu beerdigen.
Und nur weil uns die "böse, böse, böse verabscheuungswürdige westliche Welt" scheinbar häufig vorgibt, dass Selbstmord als Ehrenvoll oder sogar Heldenhaft dargestellt wird (man siehe das Ende von "Sin City") heißt das nicht, dass die meisten Leute es deswegen tun. Da werden viel häufiger Sinnlose Morde und andere Verbrechen als ehrenvoll dargestellt.
Ah ja...Zitat:
Zitat von ~QuestGirl~
Ich sag mal einfach, deine "Begründung" passt irgendwie absolut nicht zu dem was du sagst. Wieso sollte Selbstmord keine Probleme lösen, weil die anderen dann plötzlich anfangen auch daran zu glauben?
Außerdem wieso sollten Leute, denen es im gewissen Maße gut geht auf ein mal von einer Autobahnbrücke springen? >_>
Und außerdem haben die Meisten eh Schiss davor >_>
Dazu kommt noch, dass die Bezeichnung "Probleme löse" hier ebenfalls absolut falsch ist. Selbstmord löst sie nicht, er beendet sie.
Ich bin wohl viel zu selbstverliebt um mir das Leben zu nehmen, andererseits ist es auch möglich, dass ich diese Selbstliebe eines Tages auf andere Art und Weise auslege und mir das Diesseits als Heimat nicht mehr gut genug erscheint. Somit befinde ich mich wohl auf einer Gradwanderung zwischen absolutem Nein zum Selbstmord und einem ganz klaren Ja. Vor einiger Zeit hat mich das Thema durchaus mehr beschäftigt, ich war orientierungslos, habe meine Pseudofreunde aufgegeben und mich komplett zurückgezogen. Noch heute gehe ich lediglich zum Unterricht aus dem Haus, wenn Besorgungen anstehen oder wichtige Termine, in der Freizeit bin ich aber eigentlich (!) ausnahmslos immer im Haus. Obwohl die ersten Monate extrem hart gewesen sind habe ich dennoch gelernt mit den Schmerzen zu leben. Mittlerweile bin ich in gewisser Weise lebensfroh, freue mich über meine Persönlichkeit und sehe mit relativ viel Gelassenheit in die Zukunft. Trotzdem ist es oftmals schwer sich nicht innerhalb von Menschenmassen bewegen zu können, keinen Gesprächspartner zu haben und mit derartig vielen Störungen leben zu müssen. Vielleicht platzt irgendwann eine Bombe, vielleicht lerne ich noch besser mit der Situation umzugehen und vielleicht ändert sich auch irgendwann alles komplett, Selbstmord ist für mich jedenfalls nach derzeitigen Maßstäben undenkbar, auch weil ich noch etliche Träume habe die es zu verwirklichen gilt und mit 18 Jahren sollte man diese Möglichkeiten natürlich nicht abschreiben =D.
Ich hatte auch schon des öfteren den Gedanken, mir selber den Schnitt zu setzen. Gut manchmal hab ichs getan, aber naja machs nicht mehr^^" Jemand der mir sehr nahe stand, hatte Selbstmord begangen, und naja wie gesagt war auch ich einige male kurz davor. Die Gewissheit, dass man all das Leid, was man hat nie wieder ertragen muss, macht das ganze durchaus schmackhaft.. aber ich tue damit mir denen, die mir nahe stehen weh, als ich selber jemals an leid ertragen würde. Und da ich jemand bin der sein Umfeld nicht verletzen will, ists ein grund warum ich persönlich es gelassen habe..
Das aber seeehr nett. ^^#
...verdammt, wo is die Tüte?
Ich hab so viele Gründe für Selbstmord... Frage: Wieso hab ichs noch nich getan? Ich hab keine Ahung... Ich hab echt nur Stress und so, mein Leben is sowas von beschissen, das ich es nach Selbstmord schreien hören kann. Ich finde es ist jedem überlassen ob er sein Leben beenden will oder nicht. Da kann man sich auch nich einmischen, irgendwann wird doch sowieso jeder sterben, also warum dann nicht schon mit 15 statt 99? Manchmal finde ich Selbstmord übertrieben, z. B. wenn man keinen guten Grund dafür hat. Na ja, is ja auch egal ^^ Ich werde sicher noch ein paar Jährchen leben, solange mein Traum von neulich Nacht nicht doch in Erfüllung kommt.
ich kenn das Gefühl... aber ich muss sagen, dass ich nicht bereue, weitergemacht zu haben... ich bin nun glücklich, ich kann nicht sagen wie lange das Gefühl anhält, aber ich habe gemerkt, dass es ein paar wenige Leute gibt, die zu mir halten wenn es mir scheiße geht...
aber ich will hier mal kurz anmerken (vll hat's auf den Seiten vorher schon mal jemand gesagt, weiß grad net), dass Leute, die sich ritzen net automatisch selbstmordgefährdet sind... (klar, man denkt viel über das Thema nach, aber das heißt ja noch lange net, dass man's wirklich tut... die meisten, die's dann tun haben soweit ich weiß das sog. Boderline-Syndrom... kenne mich auch nicht soo gut aus, sry, wenn ich was falsches schreibe!) ich hab mich selber ne lange Zeit geritzt, aber so wirklich ernsthaft mich umbringen..? Ich weiß net... wenn ich noch ein kleines (wenn auch nur winzig klein) Ding finde, was mich davon abhält... klar, es kommt einem wie ne Lösung vor... aber... ich find es ist nicht die richtige Art Probleme zu lösen... wie gesagt... wenn man sich umbringt bevor man nicht alle anderen Wege ausprobiert hat, macht man's sich meiner Meinung nach zu einfach und allen anderen nur schwerer...
Selbstmord soll jeder für sich selbst entscheiden solange er keiner anderen Person schadet. Allerdings sollten sich Selbstmörder fragen warum sie so wenig Spaß am Leben haben und sich daran erinnern, daß man eh nur einmal lebt.
Leute, mal ehrlich... außer denen die einfach über das Thema diskutieren, fällt euch nicht selbst auf wie viele hier erstmal breit beschreiben wie naaaaahe dran sie doch selbst waren, ojemine, was sie alles für ein hartes, hartes Los getroffen hat.
-.-
Liebe Leute, wir habens ja auch alle sooo unendlich schwer! Will ja nicht sagen dass es nicht auch in unserer Gesellschaft Menschen gibt denen es wirklich schlecht geht und die wirklich so viel verloren haben dass das Leben blass wird, aber so weit muss es erstmal kommen, und was die breite Masse der Teenie-Altersgruppe angeht... euer Alter erklärt es vielleicht, aber schaltet doch mal das Hirn ein bevor ihr von eurem ACH so schrecklichem Leben jammert. Is ja zum, sorry, aber das is es wirklich, zum Kotzen!
Beschäftigt euch mal ein wenig mit Leuten denen es so schlecht geht dass sie Hilfe brauchen um sich durchs Leben zu schlagen, dann lässt die eigene Wehmut auch gleich nach.
Willst du etwa behaupten der Sinn des Leben ist es 8 Stunden zu Arbeiten, 8 Stunden zu Schlafen und nach dem Training nur 2-3 Stunden Freizeit zu haben. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_057.gifZitat:
aber schaltet doch mal das Hirn ein bevor ihr von eurem ACH so schrecklichem Leben jammert. Is ja zum, sorry, aber das is es wirklich, zum Kotzen!
Beschäftigt euch mal ein wenig mit Leuten denen es so schlecht geht dass sie Hilfe brauchen um sich durchs Leben zu schlagen, dann lässt die eigene Wehmut auch gleich nach.
Oder musstest du mal mehrere Monate 6 Tage die Woche arbeiten und das noch im Schichtdienst? Ich glaube nicht. ;)
PS: Wahrscheinlich musst du an Weihnachten und am Montag auch nicht arbeiten gell. (g) - Bist du Student? (g)
Das Dumme ist, glaube ich, dass man jemandem, der es nicht selbst erlebt hat dieses tiefe Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit und der bodenlosen Verzweiflung, welches einem befallen hat, wenn man ernsthaft mit dem Gedanken an Selbstmord spielt, nicht erklären kann. Der Verstand des Gegenübers nimmt wohl die Worte wahr, das Gefühl selbst allerdings wäre nur durch so eine Art Gefühlsübertragung zu übermitteln und so etwas gibt es ja nicht. In diesem Zustand ist man bar jeder verstandesmäßigen Regung und auch für Hilfe von außen nur sehr beschränkt empfänglich.
In dieser verstandesorientierten Welt, in der wir leben ist schon sehr wenig Platz für angenehme Gefühle, wie Freude und Liebe, Trauer und Verzweiflung sind absolut verpönt, ein Stigma, das ausgerottet werden muss, möglichst schnell, mit Pülverchen oder indem man diese bösen Gefühle gleich ganz ignoriert, in der Hoffnung, dass sie irgendwann von ganz alleine verschwinden.
Das tun sie aber nicht und wahrscheinlich ist das auch ganz gut so, denn sie können die persönliche Entwicklung eines Menschen ganz gewaltig vorantreiben, wenn er es schafft sich seinen Gefühlen ehrlich zu stellen, nicht im Selbstmordsumpf zu versinken, sondern gestärkt aus seinem ganz persönlichen Kampf hervorzugehen.
Jeder von uns, den es betrifft muss diesen Kampf ganz für sich alleine bestreiten. Das was die Umwelt tun kann ist, die Person, die sich auf diesem gefährlichen Pfad befindet anzunehmen wie sie ist und ihr das Gefühl zu geben, dass alles richtig ist so wie es ist, dass sie geliebt wird, was immer auch kommen mag und sich ansonsten zurückzuhalten, um dann dazusein, wenn der Kampf überstanden ist.
Selbstmord ist sicher niemals eine Lösung, sondern ein verlorener Kampf.
Und was diejenigen betrifft, die meinen, was soll man jammern, wenn es einem sowieso gut geht und es anderen viel schlechter geht: Die äußerlich erkennbare Situation eines Menschen kann gravierend von seiner inneren Lage abweichen, Depressionen und Selbstmordgedanken sind selten vordergründig einsehbar, das macht das Ganze ja so tückisch.
@Lonegunman: Weiß net auf wen genau du dich beziehst, aber ich fühl mich mal einfach angesprochen... also... ich will net 'jammern'... ganz im Gegenteil... ich bin überaus froh, noch hier zu sein, ich werde sowas wohl auch nie wieder machen... vll hab ich damals gedacht, mir ginge es schlecht, ok, in der Situation denkt man das halt... ich bin nicht stolz auf das, was ich gemacht habe, aber es ist ein Teil von mir, der mir in vielen Situationen hilft. Ich bin erst 16, wie du gesagt hast, Teenager... man denkt wohl oft in diesem Alter 'Ach, is doch alles scheiße, ich kill mich jetzt, ich will net mehr, hat doch keinen Sinn' oder was weiß ich... sowas in der Art hab ich wohl selber auch gedacht... aber dann kam ich halt dazu, dass ich irgendwie noch alles vor mir hab, und, wenn das nun wirklich der 'absolute Nullpunkt' is, kann es doch nur besser werden, oder? :) deshalb hab ich weitergemacht und werd ich auch immer weitermachen... wenn das nun wie 'rummosern' klingt tut's mit leid... das will ich net, ich weiß wie scheiße man sich manchmal fühlen kann, durch das, was mir passiert is kann ich nun auch besser auf andere eingehen irgendwie... auch wenn das nun nicht so klar verständlich ist, aber ich gründe das einfach mal darauf... ich bin halt froh noch hier zu sein, weil wenn ich das net wäre, könnte ich nun nicht so glücklich sein... wäre es auch nie gewesen... hätte halt viel verpasst, auch das, was nun noch kommt, egal was es ist... ich freu mich drauf...
ach ja, und natürlich gibt es immer Menschen, denen es schlechter geht als dir, die wird es wohl auch leider immer geben... leider!
Da hänge ich wohl hinterher. Ich bin immer noch nicht über den Punkt hinaus so zu denken. Zurzeit glaube ich sogar, dass sich das nicht ändern wird. Über Selbstmord habe schon oft nachgedacht, tue ich hin und wieder immer noch. Aber wirklich durchziehen werde ich es wohl kaum. Nicht, weil ich weiterleben will, sondern - und das hört sich jetzt wahrscheinlich seltsam an - weil ich zu dem Schluss gekommen bin, dass man alles überleben KANN. Und halbtot weiterzuleben kann ja schließlich auch nicht angenehm sein. So gerne ich auch endlich nicht mehr leben will, der Gedanke daran, den Versuch mit selbstverschuldeten Schmerzen zu überleben, ist einfach zu abschreckend.
Sagen wir mal so, vielleicht versteh ich es ja auch nur nicht weil es mir nie so ging!
Grob zusammen gefasst hatte ich ne Jugend wie viele andere auch, Liebeskummer, Streß mit Arschlöchern die mich nicht leiden konnten, Eltern bei denen es besser gewesen wäre sie hätten sich scheiden lassen anstatt sich Nacht für Nacht anzubrüllen, und dann ein Freund der viel zu früh gestorben ist. Letzteres war der einzige Punkt an dem ich wirklich diese Leere in einem selbst kennen gelernt habe, diese Antriebslosigkeit und die Einsicht dass das Leben scheiße ist... eine Einsicht die sich aber auch schnell wieder ändern kann! ;)
Was soll ich sagen, trotzdem habe ich nie an Selbstmord gedacht! Warum denn auch? Fehlen mir Gliedmaßen? Muss ich an eine Maschine gefesselt leben? Muss ich mich jeden Tag erneut fragen wo ich Wasser herbekomme? Oder ob der nächste Luftschlag meine Eltern zerfetzen wird?
NEIN, muss ich alles nicht! Und denken diese Menschen an Selbstmord, denen es so geht? Ich glaube nicht! Nicht viele! Ich glaube sie versuchen einfach zu überleben!
Und ich glaube wer zuviel Zeit hat und wem es existentiell zu gut geht, der macht sich Gedanken darüber, ob es nicht gothisch-romantisch wäre über den eigenen Selbstmord zu sinieren!
Oder aber Leute, denen schreckliches immer und immer wieder passiert! Aber das kaufe ich ein paar "Teenies" nicht ab, dass es denen allen soooo schlecht geht!
Eine andere Sache, die ich Gott sei Dank nie erfahren musste ist eine VErgewaltigung oder eine extreme Demütigung ähnlicher Art! Wie es einem Menschen nach so einem Erlebnis geht weiß ich nicht und will es auch nicht beurteilen, ich weiß nur dass es viele gibt die so etwas ertragen mussten und die trotzdem ihr Leben führen!
Wie weit sie ihr Leben auch "glücklich" führen, das weiß ich nicht, aber glücklich sollte auch nicht das einzige Argument für eine Entscheidung zum Leben sein!
naja selbstmord...hmmm...also ich kann leute verstehen die verheiratet waren und sie selbstmord gemacht haben nachdem ihre frau/ihr mann gestorben is...ich glaub ich würd nich anders handeln...manche finden meine meinung bestimmt scheisse oder so...aber so binsch nun mal
ich werd auch nich im bett sterben...so vor sich hin sterben davor hab ich echt angst...lieber ausm flugzeug springen oder so
EDIT:Hab n wort editiert damit leute wie Lonegunman81 nich denken ich wäre n hip hopper oder so
@Lonegunman81 hoffe du bist jetzt glücklich
"lieber ausm flugzeug jumpen oder so"
Oder springen! Das wär auch derbe krass alda! Hopp!
Auf keinen Fall!!!
Man muss sich seinen Problemen stellen!!1
Es kann nunmal nicht immer alles glatlaufen....*das perfekte beispiel dafuer bin)
Und wenn man erst tot ist hat man auch nichts mehr davon.
Man sollte das beste aus dem Leben machen.:rolleyes:
Findet ihr nicht? :confused:
naja vll gibt es ja n leben nach dem tod...nur leider kann uns sowas niemand beantwortenZitat:
Zitat von King Riku