Nur die "Verdammte Axt"? Nicht die "Verflixte Kettensäge"?
Ich bin wahrlich enttäuscht von dir....
Aber wenn dir die Kostüme schon gefallen haben solltest du echt mal auf die Con nach Kassel fahren... da laufen Leute rum... brr... hier noch mal 2 lecker Männer für dich:
Ein echt toller Mann
Wenn jemand diesen Anime kennt... man möge ihn mir mitteilen... aber das Kostüm ist schlecht... und nicht bunt
Und zu guter letzt. Noch Story für die holde Vincent D. Nervtganzdoll
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Eine feucht Warme Luft waberte durch die Felsen. Die Sonne trocknete unermüdlich die letzten Tropfen Blut. Der Kampf war vorbei, die Sieger verletzt. Fast Ohnmächtig vor Schmerz stützten sich die beiden Recken. Sie taumelten.
Zwischen den Felsen war der Boden trocken und hart aber selbst das erschien den beiden Kämpfern wie ein Bett aus weicher Wolle. Sie wollten nur noch schlafen, ihre Wunden heilen lassen und schlafen. Schatten war rar aber selbst das störte die Beiden nun kaum mehr. Wenigstens war der Kampf vorbei.
Die Chimäre lag tot neben den verbrannten Resten des Buggys. Fast wie von ihm überfahren worden.
[colro=blue]Werden wir hier auch so enden? Tod neben diesem Schrotthaufen hier? Du weist wir brauchen Wasser… und Medizin[/color]
Stell dich mal nicht so an! Wir schaffen das schon. Katrin wird sich gleich um unsere Wunden kümmern… sofern sie ihr Gespräch mit Relda vielleicht für 5 Minuten unterbrechen kann. Und dann suchen wir weiter. Er muss hier irgendwo sein
Du meinst es nehme ich doch stark an. Wasser ist nicht weiblich
Wasser…? Das findet sich schon… wir suchen sie! Die Morpher
Wieder ein Windstoß. Doch er brachte keine Kühlung mit sich. Die zwei sich stützenden Krieger lösten ihre Griffe. Nein. Nur einer löste die Verbindung, nur einer nahm seinen Arm weg. Und der andere stürzte. Er stürzte hart.
Vergiss es! Wir brauchen vor allem Wasser. Sonst suche ich keinen Zentimeter dieser Wüste ab. Aber wenn du es so willst. Ich halt dich nicht auf. Geh und such deine Morpher… Kapitän Ahab!
Du Wurm. Was fällt dir ein mich fallen zu lassen? Hilf mir sofort wieder auf die Beine! Sie muss hier irgendwo sein… wenn… wenn wir jetzt Wasser suchen, verlieren wir ihre Spur. Verstehst du wir verlieren sie!
Aber auch der andere Krieger konnte nicht allein stehen. Zu geschwächt war er, zu tief seine Wunden. Auch er kippte um, stürzte. Nun lagen sie beide. Nebeneinander, nicht unweit der Bestie die sich getötet hatten. Der Gedanke zu schlafen wurde immer lauter, wurde immer zwanghafter. Nur ein paar Minuten. Etwas Kleines näherte sich. Nein. Zwei kleine Wesen näherten sich. In taumelten Bahnen schwebend.
Duuuuuuhuuuu Lift…. Mir und Relda ist viel zu heiß. Das ist hier ja nicht aus… zuhalten. Können wir uns nicht mal d… a im Scha… tten ein wenig ausruhen? Oder am besten glei…ch da hinten bei dem Wa…sser…fall…..
Mit zwei dumpfen Platschern klatschten auch die beiden Feen auf den Fels neben den Kriegern. Es schien so als ob dieser Ort zum Massengrab werden würde. Es schien, als hätte die Wüste wieder ein paar neue Opfer gefordert.
Beide Feen schliefen. Auch der Krieger, der letztendlich die Chimäre getötet hatte, hatte seine Augen geschlossen. Sein Atem ging schwer aber ruhig. Einzig Lift war noch wach. Einzig er hatte noch den Willen weiter zu machen.
Ich werde… hier nicht… Aufgeben. Hörst du mich? Ich werde dich jagen, dich finden… und zur Rede stellen! Hast du mich verstanden? Bald.. ja… bald ist es soweit. Nur noch ein kleines Stück…che…n
Es half nichts. Auch der andere Krieger verlor vor Erschöpfung sein Bewusstsein. Alles ging so fließend ineinander über. Die Realität in den Traum. Kurz bevor alles kurzzeitig schwarz wurde glaubte er noch Bewegungen zu sehen, glaubte Bilder der Vergangenheit wieder zu sehen. War dies sein Ende?
Im Traum fühlte er sich so leicht. All seine Sorgen waren von ihm gefallen. Er spürte eine sanfte Berührung, spürte kühles und erfrischendes Wasser auf seiner Haut. Er fühlte sich als ob er fliegen würde, dachte er könnte nun auf die ganze Welt herabblicken. Er spürte… Zufriedenheit. Endlich. Hatte er sich etwas so lang nach diesem Gefühl gesehnt?
Plötzlich änderte sich alles wieder. Das Gefühl der Schwerelosigkeit entglitt ihm, Angst machte sich breit, die Kälte nahm zu, schien ihn zu verbrennen. Was sollte das? Konnte Kälte brennen? Dies war nur ein Traum, er musste es sich nur klar machen. Aber er spürte es, es war ihm so Real. Die Sonne, nein das Licht schwand, er sah Bilder von Leid, Tod und Zerstörung. Doch dies freute ihn nicht. Er sah ein Wesen, nein ein etwas, sah sich selbst, sah sich sterben. Aber warum? War er Schuld an alle dem? Nein, es war nur ein Traum. Er selbst würde es anders machen, er selbst würde nicht so ein Dämon, nicht so blind im Leid sein. Er hatte seinen Plan. Alles war nur ein Traum, nur ein Traum.
Schweißgebadet wachte er auf. Er befand sich nicht mehr da wo er einst war, nicht mehr in der Sonne. Über ihm war ein Dach. Nein… es war Fels. Er schaute sich um und erblickte etwas. Seine Augen fixierten ein wunderschönes Frauengesicht.
Du!
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