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So eine ähnliche Funktion gibt es auch in Devil May Cry 3 u. 4, wenn man auf dem Schwierigkeitsgrad "Mensch" spielt. Da war es der Automatikmodus, der situativ gute Combos ausgelöst hat. Trotzdem hat das Spiel den Dante must die! und den Hell or Hell (1 Treffer kassieren=Tot) Modus, wo es dann heftiger zur Sache geht. So ist dann aber auch für jeden Spielertyp was dabei. ^^
@BDraw:
Na dann sorry für meine eckige Formulierung, aber so ist nun einmal meine Meinung zu den meisten heutigen Games und "Spielern". Ich bin einfach kein Verfechter von Spielen die einen von Anfang an an der Hand halten und einen bis zum Schluss nicht mehr loslassen, die erwarten, dass der Spieler es nich selber schafft zu denken, anzugreifen, abzuwehren, zu schießen ... hell .. zu SPIELEN. Gut, hier ist es zum Glück so, dass man's nicht machen muss ... und ich werds auch nicht machen. Was ist ein Spiel ohne knackige Herausforderung?
PS: Das mit den zurückgebliebenen Spielern war vllt etwas hart, geb ich zu, ich meinte wohl eher stark überforderte, untalentierte Spieler, die sich eventuell ein anderes Medium suchen sollten! Hahaha XD Besser?
-Der "böse" Vreek von nebenan
Wow das Spiel ist gerade mal 2 nanosekunden draußen und schon tauchen überall Videos zum Final boss und dem angeblich total abgefuckd-ten Opening auf. Das kriege ich alles empfohlen, schön mit Thumbail und den Namen des Final Bosses und was weiß ich nicht alles.
Jou, das Problem hatte ich gestern auch schon, wenn auch glücklicherweise nicht zum Endboss, sondern nur einem normalen Boss sowie Videos zu den Enden (aber mit nichtssagenden Thumbnails, thank God). <_< Furchtbar.
Es hat schon so seine Vorteile, Youtube, oder seinen Browser so einzustellen, dass keine Daten gespeichert werden (Cookies) ... und somit Videovorschläge weitestgehend vermieden werden.
@Klunky:
Ja ist doch klar wie Sumpfwasser! Welche Gruppe Spieler sollte sonst so hinterhältig und gemein sein? Humpf! Brennen sollten die!
Die japanischen Reaktionen sind ja jetzt nicht so klasse und lassen anklingen, dass es im Spiel ein paar schlechte Designentscheidungen gibt, wie z.B. dem Open-World-Fetisch zu folgen und eine überwiegend leere Welt zu verzapfen.
Ich lese mir jetzt besser nichts weiter dazu durch, wäre aber extrem enttäuscht, wenn das Spiel sich als blöd herausstellen sollte.
Ne, immer noch so arrogant wie zuvor. Nur weil man keine besondere Herausforderung sucht, muss man sich sicher kein anderes Medium suchen.Zitat:
Zitat von Vreeky
Das wäre wirklich schade, wenn das Spiel jetzt kritische Mängel haben sollte. Die Demo hat mich vom flüssigen Kampfsystem so überzeugt, dass ich dachte da kann nichts mehr schiefgehen.
Hoffentlich ist es nicht so schlimm, dass man das Spiel dennoch genießen kann.
Ehrlich gesagt hoffe ich vor allem auf eine gute Geschichte. NieR hatte weiß Gott keine gut gefüllte oder grafisch sonderlich tolle Welt, sondern lebte von dem Worldbuilding und den Plottwists. Ich hab jetzt diese Woche erst in meinem Durchgang den Questlog auf 98% gebracht, und ehrlich gesagt waren die meisten Quests vom Gameplay her bestenfalls mau - haltüberwiegend Fetchquests und/oder Farming-Quests. Das Kampfsystem war auch sehr simpel gehalten (vor allem im Vergleich zu dem hier). Als ein Nachfolger angekündigt wurde, habe ich daher schon mit deutlich weniger gerechnet, insofern denke ich, dass meine Mindesterwartungen schon erfüllt werden.
Was mich sehr treffen würde, wäre, wenn die Geschichte nicht überzeugt (gut, und der Soundtrack) - denn dafür mochte ich den Vorgänger so sehr. Mit allem anderen kann ich leben.
@Wynett
Ach, sei doch nicht so, und lass mich nen bissl Kratzbürstig sein, davon geht die Welt schon nicht unter, und wiiiirklich böse meinen tu ich's ja auch nicht. Als würd ich diesen nicht so begabten, oder Only-Story-Interessierten Spielern es nicht gönnen die Games zu zocken. Ich mags aber dennoch einfach nich, dass die Zielgruppe für sowas so extrem groß ist, und immer gigantischer wird ... genau wie die Zielgruppe "Grafik••••n". Am Ende gibts wirklich nur noch interaktive Filme (die ich übrigens übelst gerne "spiele"). Meine Meinung. Kann man verstehen, muss man aber nicht. Zum Glück gibts noch so Ausnahmefälle wie Nioh und co.
Ich persönlich hab, je nach dem wie die Games aufgebaut sind, auch nich wirklichn Problem mit automatisierten Abläufen, wie zBsp bei den Tomb Raider Reboots das automatische in Deckung begeben, aber ich finde nun einmal dass die Entwickler es oft etwas mit solchen "Hilfestellungen" übertreiben ... ey hallo? Automatisches ZIELEN und ANGREIFEN bei einem Spiel wie Nier, wo dies zu den absoluten Kernelementen gehört? Oder gleich wie bei den aktuelln Final Fantasy Ports (FF9) mit Cheats im Hauptmenü? Warum nich per Tastendruck gleich zum Outro und den Credits springen? Brrrr ... Aber gut, ist wie's ist. Man hat ja (noch) die Wahl es zu nutzen oder es sein zu lassen. Cool Story, Bro!
@Game-Kritik:
Das klingt jetzt mit den Kritiken nicht sehr bellissimo ... aber dem Schmand der meisten Kritiker vertrau ich schon seit Jahren nicht mehr. Selber testen, vllt beinem Bekannten, und dann überlegen ob's sich für einen lohnt. Aber ich denke, mit dem Kauf dieses Trips kann man nix falsch machen, solange man kein Hardcore-Schlechtredner ist.
-Eine Nase mit Gesicht
So zum Teil habe ich schon erwartet dass es definitiv einige schlechte Designentscheidungen geben wird. Schon zu dem Zeitpunkt als über die Spielzeit gesprochen wurde und diese sich durch Nebenquests mehr als verdoppeln ließe und das war schon ein Problem was ich auch bei Nier hatte. Die Demo war da für mich mit ihren Glitzerzeug auch schon leichtes Indiz, dass es an Fetching und Farming nicht zu wenig geben wird.
Ich glaube dass das Spiel auch dieses Mal wieder mit sehr vielen belanglosen Nebenquests aufgebläht sein wird die zum Teil Pflicht sein werden um besondere Enden freizuschalten.
Ich halte Yoko Taro für einen begnadaten Storyschreiber mit eigenartigen Fetischen, allerdings ist er als Gamedesigner leider nicht unbedingt eine Koryphäe, was man auch schon gut bei Drakengard erkennen kann. Zumindest würde ich diese Spiele nicht unbedingt in sämtlichen Aspekten uneingeschränkt weiterempfehlen. (und das ist noch euphemistisch ausgedrückt, eigentlich halte ich diese Spiele im Grunde für bestenfalls mittelmäßig)
Tatsächlich meine ich es wohl nur zu 10% ironisch. Wäre das Spiel sehr viel schwieriger und würde es besonders viel Skill erfordern sich das beste Ende freizuschalten (was evtl so gegeben ist und ich zum geegenwärtigen Zeitpunkt nicht wissen kann) würden so schnell nicht einfach die Enden hochgeladen werden, denn diesen Spielern gehts ja auch gar nicht darum das Spiel zu genießen, mir fällt auf dass diese Spiele jedes mal so leicht wie möglich eingestellt wurden, wenn sie noch kurz vor Release hochgeladen wurden. Muss man ja, wenn man der "Erste" sein will.Zitat:
Zitat von Vreeky
In der Hinsicht mit der Zielgruppe gehe ich mit dir einher, ich vermisse ein wenig die Zeit der Kompromislosigkeit wo man sich das Ende wirklich verdienen musste und wo es nicht für alles eine einfache Option zum ausweichen gibt, aber da sind wir wohl leider in der Minderheit.
Ich fand Nier schon ziemlich gut, wenn man von ein paar nicht so gelungenen Punkten absieht, die zwischen all den positiven Punkten nicht sehr auffielen und bin schon irgendwie davon ausgegangen, dass Nier Automata eher gut wird. Aber am besten warten wir da einfach ab ... bei mir ist es nur leider so, dass ich mittlerweile genervt reagiere, wenn irgendwo von "Open World" geredet wird. Hey, Oblivion, was ja wohl eines der Vorzeigespiele mit diesem Konzept ist, ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele, aber ich habe es so satt, dass so ein Mist mittlerweile immer wieder gemacht wird - und dann auch noch in Spielen, zu deren Konzept das gar nicht passt (z.B. MGSV, FFXV - beides Gurken).
Zur Musik habe ich immerhin nur Gutes gelesen, was hoffen lässt. Und von "professionellen" Kritiken lasse ich seit Jahren schon die Finger, weil ich gar nichts davon halte, was da überwiegend verzapft wird.
Na, ok, wenn es um die generelle Vereinfachung/"Verdummung" von Spielmechaniken geht (Knopf-gedrückthalten zum Angriff, automatisches Springen, minimalistische Handlung usw.), gehöre ich nicht zu denen, die deine Einstellung nicht teilen würden, denn das ist wirklich ein Trend, der sich ja leider über die Jahre fortgesetzt hat, der in eine falsche Richtung geht. Manches, das auf den Markt kommt, spielt sich doch sehr stumpf und erfordert wenig Hirn oder ist ein Rückschritt zu evtl. Vorgängern. Rausnehmen würde ich da aber sinnvolle Komfortunktionen, die Sinn ergeben (Schnellspeicher-Funktion, Beschleunigung für Kämpfe, freie Schwierigkeitswahl und was es nicht alles gibt) und Spiele wiederum zugänglicher gemacht haben, auch für etwas ältere Spieler wie dich und mich, die den Kram von früher kennen.;)Zitat:
Zitat von Vreeky
Mit Vereinfachungen und besonders hohen Schwierigkeitsgraden habe ich persönlich kein Problem, wenn man sie frei wählen kann, denn jeder sollte sein Ding genießen, wie er mag. Problematisch wird es natürlich, wenn das komplette Spiel irgendwie für die große Masse glattgebügelt wurde. Nioh finde ich übrigens in die andere Richtung ungünstig bzw. kann nicht nachvollziehen, wieso die Entwickler keinen Wert auf eine größere Zielgruppe legen. So richtig viel bietet das Ding ja nun auch nicht, sieht man mal von dem Anspruch, schwer zu sein, ab. Außerdem zeichneten sich Spiele früher ja nicht nur dadurch aus, dass sie schwer waren (was sowieso nicht generell der Fall war).
Nach Nioh und Zelda jetzt der nächste Japano-Kracher - derzeit liegt der Metacritic bei 93/100. Wann soll man das alles spielen?
Erst mal Zelda, dann Nier und dann Nioh bei mir (Horizon wartet zudem auch noch). Bin schon sehr gespannt, den Vorgänger fand ich ja leider ziemlich durchwachsen.
Erscheint jetzt doch erst am 17.März auf Steam. :confused:
Sehr cooles Video, vor allem für Leute die den Vorgänger noch nicht kennen :D
https://www.youtube.com/watch?v=j8xx4sT6rEI
Ein Review auf Deutsch findet man bereits auf Gameswelt und hat das dort richtig gut abgeschnitten.
Noch mehr solche Reviews und ich hole es mir am Freitag, denn NieR war damals schon fantastisch und wenn NieR: Automata den ersten Teil schlägt, dann müsste das ein echter Knaller werden.
Freut mich sehr, dass sowohl Pressestimmen als auch Verkaufszahlen (in Japan) so positiv zu sein scheinen. Damit scheint es wohl keinen Zweifel zu geben, dass die Serie weiterbestehen kann (zumindest sollte es finanziell keine Probleme geben). Werde es auch direkt zum Release spielen. Habe schon einige Dinge drüber gehört, allerdings noch nichts spoilerhaftes. Nur sollte man es nach dem ersten Ende nicht direkt aus der Hand legen, das scheint wichtig zu sein.
Allerdings scheint man 27 (?) Durchgänge zu brauchen, um wirklich alles zu sehen. :D
So oft? Das wird sich doch nur ein geringer %-Teil antun. Das Spiel soll doch an die 20+ Stunden dauern. Das kann man doch nicht 27-Mal verlangen. xD
Ja, das meiste bezieht sich auf sehr kurze Einzelszenen, die sicher nicht essenziell sind. Habe gehört, in 20 Stunden kann man durchaus das meiste Sehenswerte sehen.
Man kann viele der Enden ohne mehrmaliges Durchspielen bereits erreichen und so wie ich das verstanden habe, sind diese auch nicht gleichgestellt. Heißt also, es gibt ein "wahres" Ende, der Rest werden eher minimale Änderungen sein.
EDIT: Oh ups, Narcissus Post über mir überlesen. ^^
Das hat die Reihe schon immer sehr gut gemacht. In Nier haben mir zwei Endings gereicht, in Drakengard 2 war sogar das erste ziemlich perfekt - obwohl ich nicht im Geringsten bezweifle (bzw. auch weiß), dass die anderen Endings noch mehr dazu beitragen. Was imho extrem sympathisch ist. Ich mag es nicht, wenn mich ein Spiel unzufrieden zurücklässt, weil ich keinen Bock habe, repetitive (oder böse ausgedrückt gestreckte) Inhalte zu spielen. Dann lieber diesen netten Mittelweg, wo man zwar mehr mitkriegt, wenn man es mitnimmt, aber auch ohne zufrieden ist.