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Daen vom Clan
Caine: Du hast noch einen Haufen Quotes von mir zu bearbeiten.
Was deinen letzten Satz betrifft: Ersetze "Liebe" durch Glauben und du hast exakt dasselbe.
Wenn ich den letzten Satz durch "Gott" ersetze ergibt er für mich keinen Sinn mehr. Für dich anscheinend schon.
Zu den anderen Quotes: Sorry, hat ich übersehen XD
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Das empfinde ich anders. Mein Glaube ist mein Antrieb so zu denken - insofern hat Gott definitiv seine Finger im Spiel weil er mich motiviert so zu denken.
Dann hast du den Sinn des Glaubens erkannt. Zu mehr dient dieser nicht. Das ist aber kein Beweis für die Existenz Gottes sondern mehr dafür das der Satz "Glaube versetzt Berge" zutrifft.
Zitat:
Du hast die Vorgängerposts und insbesondere meine Posts nicht gelesen, kann das sein?
War es den Wissenschaftlern 1673 möglich die Dichte der Ozonschicht zu messen?
War es den Forschern 1233 möglich die elektrische Leitfähigkeit von Wasser oder Gold zu berechnen?
Ich denke nicht - trotzdem sind es ernstzunehmende Wissenschaftler gewesen. Du sitzt einem Irrglauben auf wenn du denkst wir wären am Ende der Fahnenstange des Beweisbaren angelangt.
Ich bleibe bei meiner Aussage: Wir kennen nur die Spitze des Eisbergs und so wie wir heute Viren nachweisen können was vor 700 Jahren den Wissenschaftlern nicht möglich war, so können wir in 700 Jahren vielleicht Gott beweisen.
Und so wie phönizische Seefahrer in der Antike geglaubt haben das die Erde entgegen jeden Beweises eine Kugel war, so glaube ich an Gott und warte was die Wissenschaft zutage fördert was ich schon lange weiß
Ich habe sie überflogen und die interessanten Dinge rausgepickt. Wir sind mit Sicherheit nicht am Ende des Beweisbaren. Nur ist die Struktur auf der unser Wissen aufbaut von gigantischem Ausmaß. Das heißt für mich eine Rückführung von ALLEM ist nicht möglich denn je gigantischer das Kosntrukt wird desto mehr Möglichkeiten es einzureißen wird es geben und desto mehr verschwimmt alles was wir über die Vergangenheit in Erfahrung bringen können.
Als die Erde eine Scheibe war hat sich niemand Gedanken drum gemacht ob es nicht anders sein könnte bis es jemandem aufgefallen ist. Mit Gott verhält es sich ähnlich. Bloß das die Zweifel schon länger existieren und es niemand geschafft hat ein klares Für oder Wider einlegen zu können. Was sich bei der von dir angesprochenen Forschung anders verhält. Es wird etwas neues entdeckt was bewiesen werden kann und ggf. altes wiederlegt. Bei Gott wurde nichts neues gefunden oder wiederlegt was auf Beweisen beruht sondern es ist angeblich einfach "Da".
Zitat:
In dem Fall sprichst du nicht für mich.
Wir Menschen gaben Gott vielleicht einen Namen.
Wir gaben ihm dem Namen. Wir gaben auch "Liebe" ihren Namen. Wir gaben ALLEM seinen Namen. Bloß lässt sich vieles was behauptet wird auf etwas anderes zurückführen und erschafft so etwas das wir "Logik" genannt haben. Das etwas was wir Gott nennen passt da aber nicht rein.
Zitat:
Selbst auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole: Vielleicht kann die Wissenschaft es heute noch nicht beweisen, Caine.
Wo kommen Warzen her, woher Asthma? Wo kommen Kometeneinschläge her? Früher wussten wir es nicht - nun wissen wir es. Alles eine Frage der Zeit.
Auf die Gefahr hind as ich mich wiederhole - wenn wir Gott finden und als solchen ausmachen können werden wir uns weiter fragen woher er kam. Womit die Wissenschaft wieder dort ansetzt wo wir jetzt stehen. Das wird ewig andauern und NIE ein Ende finden können.
Zitat:
So wie Träume und Gedanken und Erinnerung?
Du verwechselst natürliche Geschehnisse die in unseren Gehirn vor sich gehen mit etwas das wir uns selbst in unser Gehirn eingesetzt haben.
Irgendein Post hier wo das entsprechende Zitat vom entsprechendem Typen drin stand. Soviel zum aufmerksamen lesen ;)
Zitat:
Wieder sprichst du nur für dich selber.
Meine Aussage das ich Gott fühlen kann entspricht zu 100% einer für mich nachvollziehbaren Tatsache.
Als Beispiel:
Nur weil du noch nie verliebt warst heißt es nicht das es Liebe nicht gibt.
Du musst einfach glauben und vertrauen das dir dein verliebtes Gegenüber die Wahrheit sagt auch wenn du wissenschaftlich nicht den Wert "Verliebtheit" in seinem Blut nachmessen kannst.
Genauso verhält es sich mit dem Glauben.
Ich kann im Falle von unverliebtheit aber sehen das es bei anderen Menschen so ist. Und ich kann es zwar nicht messen aber ihr Verhalten deuten und analysieren und werde bei vielen Paaren X Übereinstimmungen finden. Die einzige Übereinstimmung bezüglich Gott ist aber das viele glauben das es ihn gibt. Mehr nicht. Ich kann den Glauben eines Menschen nicht nachweisen, ich kann kein bestimmtes Verhalten des Menschen deuten das einer einfachen moralisch guten Wertvorstellung nicht gleichzusetzen wäre.
Du kannst fühlen das Gott da ist weil du die Fähigkeit besitzt dich an etwas festzuhalten wofür es keinen Beweis gibt. Diese Fähigkeit haben ich und viele andere Menschen nicht. Ob das nun gut oder schlecht ist mag wieder Auslegungssache sein. Ebenso nwie Glauben und Gott. Von daher wird es auch nie möglich sein einen passenden Beweis anzubringen für die Existenz oder Dagegen.
Ich hoffe auch einfach mal das wir nicht aneinander vorbei reden. Ich spreche von der Existenz von Gott und nicht von der Existenz des Glaubens. Den "Glaube" steckt in uns allen. Selbst in mir.
Ich glaube an die Logik und an die Wissenschaft obwohl ich nicht 100%ig nachweisen kann das sie uns in die richtigen Bahnen lenkt. Das werde ich auch nie erfahren. Bloß stützt sich mein Glauben auf reale Dinge die ich gesehen habe und die mir den Eindruck geben das dies woran ich Glaube richtig ist und als solches funktioniert und auch der kleinen menschlichen Logik entspricht. Der Glaube an Gott funktioniert für mich nicht da es eben keine Beweise gibt die irgendeine Art der Interpretation, Darstellung oder Existenz Gottes als "richtig" darstellen kann.
Und die Tendenz zeigt das es niemals möglich sein wird. Denn das was die Religonen als Beweis für ihren Glauben seid Jahrhunderten anbringen wird von der Wissenschaft Stück für Stück auseinander genommen. Angefangen bei "Die Erde dreht sich um die Sonne oder umgekehrt?". Zu der Zeit wollte die Kirche, als Festigung des Glaubens, den Menschen weiss machen die Sonne dreht sich um die Erde. Es ist bewiesen das es anders ist. Damit bröckelte schon vor langer Zeit ein Stück der Glaubwürdigkeit der Kirche ab. Wenn die Kirche im Namen Gottes handelt warum irrt sie sich dann SO gravierend?
Damit will ich nur sagen das die Tendenz der Entwicklung wie du sie angesprochen hast mehr von Gott weg führt als zu ihm hin. Zumal zu den Zeiten die du zitierst die Menschen "GLAUBTEN zu wissen" ohne jegliche Beweise. heute WISSEN die Menschen inklsuive Beweisen die der menschlichen Logik entsprechen. Und um mich zu wiederholen: Gott passt da nicht rein.
D.h. entweder ist die gesamte menschliche Logik falsch und es gibt Gott, oder es ist umgekehrt. Die Wissenschaft zeigt aber das die menschliche Logik in weiten Teilen stimmt. In 1000 Jahren haben sich die Menschen vielleicht weiter entwickelt und Verfolgen eine andere Form der Logik in die Gott rein passt. Dadurch zerfällt aber unser aktuelles Konstrukt denn wenn unsere Logik falsch wäre dürfte ich jetzt nicht am PC sitzen. Durch den Zerfall des Konstruktes der aktuellen Logik und Wissenschaft wäre also eine Rückentwicklung von nöten womit wir wieder in deinem angesprochen Zeitalter landen würden.
Zitat:
Vergeben ist göttlich - ich bin nur ein Mensch
Ich auch ;) und hab die Sig im Eifer der Diskussion schon ein zweites Mal vergessen *grml*.