Hier stand Mist!
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Hier stand Mist!
Die Deutsche Bahn hat mich heute für eine eigentlich 10-minütige Zugfahrt insgesamt
- 2 Stunden warten lassen,
- nach Ankunft und Einstieg in den Zug einmal in einen anderen Wagon gehen und nochmal 10 Minuten warten lassen, weil die "noch abkoppeln" mussten,
- zusehen lassen, wie dann doch der Wagon eins weiter vorn losfährt, während ich am Ende im letzten Wagon saß, der mit abgekoppelt wurde,
- aus dem Zug eskortiert und in einen ganz anderen Zug gesetzt, weil "der hier jetzt nicht mehr losfährt",
- in jenem neuen Zug nochmal 20 Minuten warten lassen,
- infolgedessen meinen Anschluss verpassen lassen, sodass ich schließlich mit dem Taxi weiter musste.
Get your shit together, DB! -_-
An der Stelle empfehle ich https://marudor.de/ Da gibts bessere Infos, als die Bahnleute selber haben.
Alter Schwede....könnte wieder mal so über meinen Vorgesetzten kotzen. Wir haben diese Woche die Umstellung auf unsere neue Telefonanlage und mein Azubi und ich reißen uns seit Tagen den Arsch auf, dass das alles läuft und machen Überstunden. Nächste Woche ist mein Azubi in der Berufsschule und mein Vorgesetzter meldet sich krank, obwohl er weiß, dass hier vor Ort noch nicht alles rund läuft und nächste Woche DREI Außenstellen umgestellt werden, d.h. ich muss das alleine wuppen. Wenn ich solch ein Projekt verantworte, dann schmeiß ich mir Aspirin Complex ein und schleif meinen Arsch zur Arbeit, es sei denn ich hab die spanische Grippe. Hab jetzt einen Antrag bei der Berufsschule gestellt auf Freistellung meines Azubis.
edit: Schule hats genehmigt. Jetzt bin ich etwas ruhiger.
FICKT EUCH, BANKEN!!!
Zitat https://www.franke-bornberg.de/blog/indexpolicen-2/
Somit kann man in 5 Jahren 70% seiner Kapitalanlagen trotz positiver Indexentwicklung verlieren!!! §burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burn§burnZitat:
(...)bei Produkten mit Indexpartizipation in der Regel aus zwölf monatlichen Wertentwicklungen zusammen. Bei Verwendung eines Caps wird demnach monatlich die Entwicklung des Index ermittelt. Positive Renditen werden nur bis zu einer gewissen Vorgabe gutgeschrieben. Alle Gewinne, die den Cap überschreiten, gehen an die Bank, über die der Versicherer wie oben beschrieben die Indexpartizipation abwickelt. Verluste hingegen werden in voller Höhe mit in die Berechnung der Jahresrendite einbezogen. (...)
Und der Berater erzählte einen auch noch, dass der Index sehr sicher sei, da er garantiert wächst (was er ja auch tut), aber durch den nachträglich abgesenkten Cap (aufgrund des niedrigen Leitzinses) habe ich erst mal ordentlich Geld verloren!
Wow heftig, tut mir leid für dich.
Kommst du aus dieser police irgendwie wieder raus ?
Falls ja: Mach es. In dieser Police bist du mehr an den Risiken beteiligt und weniger an den Chancen.
Wenn du dich an einem Börsenindex beteiligen möchtest nimm einen simplen ETF, gern auch im Sparplan.
Damit bist du fairer an den Chancen und Risiken beteiligt.
WTF. Was für eine Verarsche.
Insbesondere weil so ein Cap-Vertrag doch wohl null Vorteile für den Kunden bietet, im Vergleich dazu sich einfach an dem Fonds zu beteiligen?
Ich habe die Police anscheinend nicht richtig gelesen. Es gab das ganze Modell noch als "Lebensversicherung", wo die Kapitaleinlage nur durch jährliche Gebühren schrumpft, aber im Versicherungsfall in fast voller Höhe wieder ausgezahlt wird. Allerdings habe ich mich für ein anderes Modell entschieden, weil ich einfach das Geld aus einem Bausparvertrag, aus dem ich herausgezwungen wurde, einige Jahre lang parken wollte.
Man hat mir dann dieses Modell mit der Indexpartitipation nahegelegt wie bei der Lebensversicherung und mit ständigem Zugriff auf die komplette Kapitaleinlage. Angeblich hätte ich nur Vorteile, da ja der gewählte Aktienindex ziemlich im Aufschwung war. Dass die Negativbeträge vollständig auf die gecappten Gewinne angerechnet wurden, wurde mir verschwiegen. Ich wusste von dem Cap, da die Bank ja was verdienen will. Aber ich dachte mir, die schneiden dann da halt ab und der Rest ist für mich. (So haben die das gesagt) Im ersten Jahr warf das ganze Ding auch noch 600 Euro plus ab. Doch dann wurde heimlich still und leise der Cap gesenkt (über die Jahre insgesamt zweimal) und plötzlich ging es an mein Erspartes. Obwohl die Bank unterm Strich nur Gewinne gemacht hat.
Irgendwo bin ich auch selber schuld. Ich hab bei den jährlichen Schreiben nämlich immer nur die erste Seite gelesen und da stand immer drauf wie toll sich der Index entwickelt hat. Als ich dann heuer raufgeschaut habe und meinen Kapitalwert gesehen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen.
Ich habe das Ding natürlich vollumfänglich zurückgekauft und wurde in den letzten Tagen mit den Gebühren von insgesamt 300 Euro konfrontiert. Daher der Rant. Ich hoffe, es ist verständlich, vor allem, weil ich selber nicht besonders gut betucht bin und das so ziemlich meine einzige Kapitalanlage gewesen ist (und auch gewesen sein wird).
Du hast schon das Richtige gewollt, mit deinem Gedanken, das Geld deines alten bausparers an die Börse bringen zu wollen.
Du bist nur, wie die meisten, einem Berater auf dem Leim gegangen, das passiert. Der wird dich entsprechend bequatscht haben, dass du den Schund unterschreibst.
Bist du denn zur Zeit auf das Geld angewiesen ? Wenn nein, dann möchte ich dich darin bestärken, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und dennoch zu versuchen über eine Kapitalanlage etwas mehr Wohlstand zu bekommen.
Musst nicht antworten aber : Wieviel sind noch über ?
Evtl. Rechtsweg aufgrund arglistiger Täuschung, wenn dir da was falsches gesagt bzw. etwas wichtiges verschwiegen wurde? Solche Verträge sind dann höchstwahrscheinlich anfechtbar, wenn du beweißen kannst, dass dir Informationen vorenthalten wurden.
Wenn es aber so im Vertrag/in der Police so da eindeutig steht, kann man nur schwer etwas daran ändern. Dann heißt es nämlich "Hätten Sie mal das Schreiben besser durchgelesen!"
Jedoch, sich mal diesbezüglich bei einem Anwalt oder der Arbeitskammer zu informieren scheint keine schlechte Idee zu sein.
- Das Inno -
Hi zusammen,
jetzt muss ich mich auch mal aufregen, es geht um das neue Gesetz was nächstes Jahr in Kraft tritt,
also das neue Teilhabegesetz für kranke und betreute Menschen.
Ich rege mich auf weil noch keiner so richtig weiß wie das nächstes Jahr wird.
Es fallen auf jedenfall Bekleidungs- und Fahrkostengeld weg.
Das heißt ich darf nächstes Jahr meine Fahrtkosten selber tragen,
Bekleidung und was sonst anfällt wird dann alles vom Taschengeld bezahlt.
Es kommt dann wenn ich das richtig verstanden hab, auf die Rente an
und was das Sozailamt dazu gibt.
Also um ehrlich zu sein sehe ich da keine vorteile,höchstens mehr stress für Betreuer und Wohnheime...
Habt ihr schon davon gehört und wie ist eure Meinung dazu?
mfg snikerfreak83
Ich benutze Elster für meine Einkommenssteuererklärung. Elster ist cool. Elster macht lustige Sachen.
Erstmal ist natürlich das Sicherheitszertifikat ungültig, das man per Post bekommt. Damit wäre ein halber Tag rumtelefonieren schon mal sicher. Nachdem man das Problem dann gelöst bekommen hat, muss man seinen Account vervollständigen z.B. mit seiner Steuernummer, bei der das Eingabefeld zu wenig Zeichen zulässt. Natürlich kann man das auch so absenden, ist ja kein Pflichtfeld. Blöd nur, dass man beim Absenden beweisen muss, dass man kein Roboter ist, die korrekte Captcha-Eingabe aber nicht akzeptiert wird. Da kann man dann schon mal nicht weitermachen.
Ich benutze Elster für meine Einkommenssteuererklärung. Elster ist cool. Elster macht lustige Sachen.
Sachen, die für jeden lustig sind, die Elster nicht benutzen.
Ich sollte Elster nicht benutzen.
Elster ist scheiße.
Aua, mein Gehör wurde misshandelt.:gah:
Schuld daran ist The Lion King.
Ich könnte jetzt (und werde in naher Zukunft) auflisten was die Neuverfilmung alles verkehrt macht, doch die Songs haben mich vorhin wahnsinnig geärgert.
Wie kann man so untalentierte Sänger und gleichzeitig die Originalen Songs dermaßen verhunzen?
Kleiner Vergleich:
2019:
https://www.youtube.com/watch?v=64IwM2r_1qY
1994:
https://www.youtube.com/watch?v=obahrzAVWBY&t=78s
Der Neuverfilmung fehlt eindeutig Power, Talent und die Texte wurden auf schäbigste beschnitten.
Nein, ich habe dieses Jahr einige miese Filme gesehen und The Lion King thront bloß hier auf Platz 1.
Liege seit gestern im Krankenhaus weil ich einen Zusammenbruch im Badezimmer hatte und mein Kopf dabei mit einer Badewannenfliesse vorlieb nahm.
Folgen:
Wir brauchen eine neue Fliesse.
Mein Arbeitgeber freut sich, dass sein Arbeitnehmer solche Dinge anstellt.
Die Ärzte verbieten essen für 36 Stunden ( wer mich kennt weiß was für mich das schlimmste ist) ohne Begründung.
Trotz CT und anderen Checks können alle nur mutmaßen was um alles in der Welt mit mir los ist.
Funfact: Habe heute ab der Absurdität der ganzen Chose mehr gelacht als in der ganzen Letzten Woche.
Unfassbar. Dieser Moment, wenn eine einfache Diskussion über gängiges Fehlverhalten am Arbeitsplatz einen dazu bringt, sich an die dunkelste Zeit des eigenen Lebens zu erinnern (und damit auseinanderzusetzen), was eigentlich schon längst im Unterbewusstsein verschwunden war.
Kann ich grade nicht brauchen. -_-
Ich trage einen riesigen Haufen Wut in mir, ich lass ihn, mit Verlaub, Stückchenweise in diesem Thread raus.
Aaaaalso...
Mein ganzes Leben lang, wurde ich stets für meine Meinung geächtet, weshalb ich sie, die letzten ~10 Jahre heftig unterdrückt habe...
Seit ich das nicht mehr tu, werde ich zu gleichen Maße geachtet. Mein größtes Problem ist wohl, dass ich wirklich versuche jeden zu verstehen und zu lieben, dadurch werde ich oft belächelt, bis verachtet. Bewundern tun mich die wenigsten, deshalb brütet in mir ein Zorn, der seinesgleichen sucht. Wenn ich hasse, verletze ich mich sprichwörtlich immer zu einem kleinen Teil selbst... Dem Gegenüber reiß ich dabei mit einem Fingerschnipp den Kopf ab. Klingt psychopatisch? Bin in Behandlung... Genug für heute.
Heute ist wieder einer dieser ohnmächtigen Tage, die Menschen versuchen ihr gewohntes Leben zurück zu erlangen, mit allem drum und dran... Ein "Freund" hat mir gestern klar gemacht, dass ihm sowohl Wirtschaft, als auch Menschenleben am Arsch vorbei gehen, ihm ist die persönliche Freiheit wichtiger. Nun denke ich nach, was bei einem erhöhten Zornniveau nicht leicht ist... Sollte ich mich von diesem "Freund" abwenden? Oder ist es auf die Angst zu schieben, die ihn zerfrisst...
Die Sache mit ihm zu besprechen liegt mir fern, da reiß ich nur wieder Köpfe ab und auch wenn es bisher den Meisten, hinterher gut bekam, möchte ich nicht. Ich habe genug davon, Recht zu behalten! Genug!
Ich will nicht die letzte Bastion für die sein, die gegen ihr eigenes Gewissen handeln.
Ganz ehrlich? Sollen sie doch alle...
Erst mal beruhigen...
Bin gerade so wütend auf die IHK, bzw. den Prüfungsausschuss meines Lehrlings. Durch Corona musste er seine Projektarbeit mittem im Lockdown machen und seine schriftliche Prüfung rutschte auf einen Tag nach der mündlichen Prüfung. So hatte er seine mündliche Prüfung zuerst. Wir wussten schon, dass er seine Projektarbeit samt mündlicher Prüfung nicht bestanden hatte, aber heute kamen die entgültigen Ergebnisse. 44% in der mündlichen, u.a. wegen Formfehlern in der Projektarbeit und 85% in der schriftlichen Prüfung, davon ein Teil mit 100% bestanden. Sein Durchschnitt in der Schule ist auch 2. Dass man da nicht mal wegen 6% ein Auge zudrücken kann, vor allem in der aktuellen Situation. Das macht mich echt rasend. Vor allem wegen Formfehlern...
Oh, da kann ich mich bestens identifizieren, auch wenn ich etwas gänzlich anderes mache, aber ich habe auch mit der IHK zu tun, da ich dieses Jahr meine Ausbildung beende. Viele Klassenkameraden und auch andere Lehrlinge - das schließt mich ein - fühlen uns betrogen ohne Ende. Nicht nur, dass wir für das unmenschlichste, geizigste Unternehmen arbeiten, nein, wir im Prüfungsjahr kriegen nicht einmal die Möglichkeit, unseren Schulstoff seit März zurückstehend, vernünftig aufarbeiten zu können. Seitdem die Schulen wieder hochgefahren wurden, hätten wir mit oberster Priorität wieder in den Unterricht gemusst, um die so wichtigen Lücken bis zu den Prüfungen zu schließen. Stattdessen werden wir vom Unternehmen für den Dienst eingezogen und das erste Lehrjahr, bei denen es um NICHTS geht, darf sich schön auf der neonsonnengefluteten Schulbank aalen und wird während Corona fürs Nichtstun und fürs Luftschnappen bezahlt. Ich bin ein 1,1 Schüler in allen Lehrjahren außer dem ersten (Da war es 1,0) und ich bestehe die mündliche Prüfung mit 76%? Da kann doch was nicht stimmen. Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen sind ab morgen mittag abrufbar und mein Gefühl sagt mir, dass ich nicht bestehen werde, knapp jedenfalls nicht, wie bei deinem Lehrling. Dieses peinliche Unternehmen ist eine Zumutung und das Kultusministerium viel zu schwachbrüstig, um sich mit diesem Unternehmen anzulegen und klare Kante im Sinne der Schüler zu zeigen. Es kann doch nicht sein, dass ich jeden Tag im Auto höre, dass alle Berufsschüler und erst Recht alle anstehenden Prüflinge wieder den Unterricht aufgenommen haben, wir aber nicht. Wenn ich das Ding morgen nicht bestehe renne ich kotzend quer durch das Unternehmen und reiß den kompletten Laden ab.
Ich bin aber auch generell kein Fan der IHK-Prüfungen. Schon als Azubi hatte ich den Eindruck, dass der abgefragte Stoff niemals auch nur zu 75% vermittelbar wäre und jetzt als Ausbilder fühle ich mich da bestätigt. Keine Ahnung, wie es Leute zumindest bei den FiSis schaffen, 100% in einer Prüfung abzuliefern. Die Ausbildungsinhalte sind einfach unrealistisch groß. Man muss als Ausbilder zwar vor Beginn der Ausbildung einen Rahmenplan mit allen Inhalten abgeben, aber der ist stets an den Haaren herbeigezogen und nur rein in der Theorie stemmbar oder bei Firmen, wo die Azubis UND der Ausbilder zu 0% im Tagesgeschäft eingebunden sind. Und wo ist das schon so?
Mag sein, dass es bei Berufen wie Bürokaufleuten einfacher ist. Das ist nicht so breit gefächert.
Ich bin FIAE-Ausbilder und ich sollte ebenfalls einen Ausbildungsplan bei der IHK abgeben aber ich hab denen klar gemacht, dass dies so nicht funktioniert. Ich kann schlecht drei Jahre im voraus die exakten Zeiten planen, wann der Azubi was macht. Wir haben nun mal keine "Azubi-Werkstatt", wo die Azubis unter Laborbedingungen und Stundenplan geschult werden können. Daraufhin brauchte ich nur eine ungefähre Angabe für das erste Lehrjahr machen und dann war das Thema durch. Und ja, der Ausbildungsrahmenplan ist kompletter Irrsinn und am Thema vorbei. Gerade bei FIAElern. Laut dem Ausbildungsrahmenplan soll ein Azubi im ersten Lehrjahr schon erste Programme schreiben können aber erst im zweiten Lehrjahr darf er sich mit Entwicklungsumgebungen beschäftigen. Das wäre so, als würde man von einem Tischler-Azubi verlangen, dass er zuerst Nägel mit Händen in das Holz kloppen soll und erst ein Jahr später den Hammer bekommt... Auch lustig ist, dass der Azubi im ersten Lehrjahr 4 Wochen Teamarbeit machen soll. Teamarbeit findet bei uns täglich statt. Wir arbeiten in Scrum (zumindest versuchen wir das). Wieso muss ich dann schreiben, dass er von April bis Mai Teamarbeit macht und dann die restliche Zeit dann nicht, oder wie?
Und ja, die IHK-Prüfungen sind auch Quatsch. Vor allem die Programmieraufgaben. Ich hab das Gefühl, die Aufgaben stammen von jemanden, der seit den 80ern nie wieder eine Software entwickelt hat. Das interessante ist, dass oft die Musterlösungen für die Prüfer sogar falsch ist.
Ich hatte auch gehofft, dass sie bei der Novellierung der Ausbildungsordnung endlich mal alte Zöpfe abschneiden und auch diesen unsäglichen Kaufmann-Kram endlich runterfahren, weil dies einfach nicht mehr zum modernen Softwareentwickler passt. Das ist ein Relikt aus alten Datenverarbeitungskaufmann-Zeiten. Aber nein, sie haben nur neue Zöpfe hinzugefügt...
Dass das immer noch so ist, einfach "wow"...
Hatte vor fast 10 Jahren ja in meiner FIAE Prüfung auch nur so einen Mist. In der mündlichen wurde auch kaum etwas relevantes abgefragt - das einzige, was Richtung AE ging war dann, dass die etwas über das Wasserfallmodell und vieles zur PROZEDUALEN Programmierung.
Die Prüfen waren auch größtenteils 50+.
Hatte daher genau das gleiche Gefühl. Alles total veraltet sinnlos. Zum Glück hat meine Firma sich nicht so an den Plan gehalten aber mich trotzdem gut genug vorbereitet (Abschluss war iwas mit 8X%).
Könnte mal wieder im Schwall brechen.
Vor etwa drei Wochen ist mein Vater gestorben, zu dem ich aus eigenem Antrieb den Kontakt schon lange eingestellt hatte. Dummerweise müssen seine Kinder aber dennoch für die Bestattung aufkommen (Erbe gibt es nur Schulden). Das ist schon doof genug.
Jetzt musste ich einerseits meinen Halbbruder ausfindig machen, zu dem ich nie Kontakt hatte und andererseits Kontakt zu meiner Zwillingsschwester aufbauen, die das schwarze Schaf unserer Familie und in meinen Augen schwere Soziopathin ist. Letztere wusste natürlich schon über alles bescheid und stellte große Anforderungen an eine Bestattung, obwohl sie selbst privatinsolvent ist und ebenso keinerlei Bezug zu ihrem Vater hatte, obwohl sie 50m Luftlinie neben dem Pflegeheim wohnt. Immer wieder ließ sie Sprüche ab wie "Ich hab nix. Werde Kostenübernahme beantragen beim Sozialamt.", wohlwissend, dass sie keinen alleinigen Antrag stellen kann, sondern nur mit uns gemeinsam und alleine mein Haus schon reicht, dass das Amt nichts übernimmt. Mein Bruder und ich waren von vornherein kooperativ und haben uns am Ende auf eine anonyme Seebestattung mit ihr geeinigt, da er früher Seemann war, wobei das schon schwer genug war.
Die ganze Zeit über hab ich darauf gewartet, ob von ihr irgendeine Bereitschaft kommt, auch nur einen Teil zu zahlen und hab auch meinen Bruder vorgewarnt, dass da vermutlich nie was kommen wird. Jetzt haben wir sie konkret drauf angesprochen und sogar angeboten, dass sie ihren Anteil irgendwann einmal in Miniraten a 10€ oder so begleichen kann, aber da stellt sie sich quer. Sie weiß auch genau, dass wir nicht klagen würden und selbst wenn, dass dort nichts zu holen wäre.
Das Traurige daran ist, dass ich eine klitzekleine Hoffnung hatte, dass die Frau irgendwas gelernt hätte in den letzten 10 Jahren und es vielleicht wieder zur Versöhnung kommt, aber da hab ich mich wohl geirrt. Eigentlich war mir von vornherein klar, dass die Kosten bei uns backen bleiben würden.
Heute den geilsten Besuch bei der Post ever gehabt. Das hier ist die Google-Bewertung, die ich der Filiale hinterlassen habe, und etwas ausführlicher auch das, was ich an die Deutsche Post im Ganzen geschickt habe:
Ich habe in der vollen Beschwerde darum gebeten, mich morgen doch mal bitte anzurufen. Ich hab echt lange nicht mehr so vor Wut gekocht wie heute.Zitat:
Nachdem gestern Mittag ein Zustellversuch erfolglos blieb, war ich heute in der Filialstelle X, um das Paket dort im Empfang zu nehmen. So etwas wie dort habe ich noch nie erlebt. Das Paket war adressiert an meine Mutter, die alt, krank und schwach ist. Ich hatte eine von ihr unterschriebene Vollmacht und ihren und meinen Ausweis dabei. Gleichzeitig hatte ich vor, einige vorfrankierte Einschreiben von mir dort abzugeben.
Ich übergab der Frau an der Theke die Vollmacht samt Ausweis. Die prompte Antwort war, dass sie mir das Paket nicht herausgeben könne, da ich nicht der Adressat sei. Ich erklärte den Gesundheitszustand meiner Mutter, die in dieser Zeit das Haus möglichst nicht verlassen sollte, und dass ich eben genau dafür die unterschriebene Vollmacht dabeihabe. Die Antwort war, dass für das Paket unterschrieben werden müsse, und wenn ich das an Stelle meiner Mutter täte, würde ich mich wegen Urkundenfälschung strafbar machen. Daraufhin habe ich die Dame forsch gefragt, ob sie mich auf die Schippe nehmen möchte und dass hier von "Service" keine Rede mehr sein kann. Das hätte mit Service nichts mehr zu tun, sagte sie, woraufhin ich sarkastisch erwiderte, dass die Dame damit vollkommen recht hat. Anscheinend war ihr das zu viel, denn als ich darum bat, wenigstens die Einschreiben aufzunehmen, wurde mir gesagt, dass ich doch bitte in die Filiale in Y fahren soll, da in der eigenen Filiale ja "kein Service möglich" sei. Um das noch mal zu betonen:
Die Frau hat sich geweigert, meine Einschreiben entgegenzunehmen.
Da mir nun keine Wahl blieb, verließ ich das Geschäft - mit Vollmacht und Einschreiben. Daraufhin habe ich meine Mutter über den Vorfall informiert, die zum einen sehr verwundert über die Herangehensweise, und zum anderen nicht besonders erpicht darauf war, das Haus zu verlassen und in die 16 Kilometer entfernte Postfiliale zu gehen, um das Weihnachtsgeschenk ihres Sohnes, welches sie natürlich bereits bezahlt hatte, entgegennehmen zu können. Da sie nicht wollte, dass das Paket zurückgeschickt wird, stimmte sie zu, mit mir in die Filiale zu fahren.
Dort angekommen, fiel das Gesicht von der Frau etwas in sich zusammen, da sie, wie ich vermute, nicht damit gerechnet hatte, mich heute noch mal zu sehen. Sogar in Begleitung meiner Mutter, die in Lebensgröße vor ihr stand und ihr den Ausweis zur Überprüfung überreichte, weigerte sich die Filialleitung, das Paket herauszugeben, da "die Bindestriche im Straßennamen nicht auf dem Paket" stünden. Es folgten einige Minuten Diskussion, in denen immer wieder kleine, nicht besonders subtile Seitenhiebe von Frau X kamen, und der Vorwurf, dass ich sie ja wer weiß wie beleidigt hätte. Bei diesen Worten deutete sie verheißungsvoll auf einen weißen Kasten in der Ecke, der, wenn ich die Andeutungen richtig verstanden habe, unser Gespräch aufgezeichnet hatte. Ich hätte unter anderem gesagt, dass sie, Zitat, "mich am Arsch lecken solle" und "eine blöde Kuh sei". Nichts davon habe ich gesagt. Gut, sagte ich zur Filialleitung, sie könne sich gerne die Aufnahmen anhören. Darauf wurde nichts erwidert. Die Einschreiben sind wir durch die Worte meiner zu wohlwollenden Mutter tatsächlich noch losgeworden, aber den kleinen Genuss des Sieges wollte sich Frau X nicht nehmen lassen, da sie sich bis zum Schluss geweigert hat, uns das Paket herauszugeben. Das geht jetzt trotz allem zurück und meine Mutter hat das Nachsehen.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass wir noch nie Probleme damit hatten, ein Paket mit Identitätsprüfung zugestellt zu bekommen. Die Ausrede, dass die Adresse nicht stimmt, weil die Bindestriche im Straßennamen auf dem Paket fehlen, ist absolut lächerlich und an den Haaren herbeigezogen. Diese Frau wollte uns das Paket aus Prinzip nicht herausgeben, weil sie sich auf den Schlips getreten gefühlt hat.
Wirklich unfassbar.
Ganz ehrlich, jenachdem wie unfreundlich du da geworden bist, war das bestimmt nicht richtig.
Was sich die Mitarbeiterin da geleistet hat, ist richtig heftig. Also selbst wenn du die Sachen gesagt hast, die dir da vorgeworfen wurden, kann man doch nicht so unmenschlich sein. Vor allem in der aktuellen Zeit :/
Ich hoffe stark, dass sich da doch noch etwas tut und die sich entschuldigen werden. Unverständlich sowas.
Wow, die Frau hat sich ja echt aufgeführt wie sonst noch was. In zwei Punkten muss ich ihr jedoch Recht geben: Sie hat sich in dem Punkt mit der falschen Adresse absolut richtig verhalten. Die Post verlangt tatsächlich, dass die Adresse Ziffer für Ziffer und Buchstabe für Buchstabe jeweils identisch sein muss. In der Praxis hält sich aber niemand dran und Du könntest Recht damit haben, dass sie dies aus Prinzip tat. Aber sie hat sich halt einfach nicht verkehrt verhalten. Ich habe mich bei der Post ausbilden lassen und sie dieses Jahr beendet; Vermutlich hätte ich aber in einem ähnlichen Fall einfach die Stellenleitung oder den Qualitätsmanager angerufen, ihn den Fall geschildert und in Absprache mit ihm das Paket herausgegeben oder halt eben auch nicht. Aber das Auftreten der MIA geht auf gar keinen Fall. Allerdings hättest Du auch nicht so forsch sein brauchen. Jeder von uns erwischt mal einen schlechten Tag, vielleicht war sie darin auch an diesem Tag involviert, vielleicht Du auch. Letztendlich ist die Situation entstanden, weil da zwei sich gegenseitig hochgeschaukelt haben. Wenn sie ihre Schilderungen der Post gegenüber tatsächlich ohne weiteres durchbringen kann und man ihr glaubt, wird sie halt keine Konsequenzen dafür bekommen. Falls Dir das wichtig wäre bzw. Du Dich immer noch sehr arg auf den Schlips getreten fühlst: Sprich mal mit dem Briefträger, der sonst bei Dir zustellt. Wenn ihr miteinander kein Problem habt ist es oftmals so, dass er Beschwerden direkt weiterleiten kann und das noch viel effektiver, als irgendeine Hotline. Google-Bewertungen werden nicht gelesen, die sind der Post scheißegal. Weil er im Zustellstützpunkt arbeitet, das definitiv hierarchisch mit deiner Postfiliale zusammenhängt, in der Du gewesen bist, geht über diesen Weg wenn dann viel eher mal was. Ich hab damals tatsächlich auch während der Zustellung auf der Straße Beschwerden über Filial-Mitarbeiter entgegen genommen und das sofort weitergeleitet, weil der Qualitätsmanager direkt in dem Haus war, in dem ich jeden Morgen die Vorsortierung hatte.
Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen. :)
Das ist mir auch schon passiert. Ich bin seitdem bei Amazon für die Paketzustellung mit Idnetitätsprüfung gesperrt. Bei mir war es einerseits der Familienname, der einige Sonderzeichen enthält (nicht deutsch und so) und bei zwei unterschiedlichen Paketboten dazu geführt hat, dass die Bestellungen wieder zurückgingen. Und dann kam irgendwann noch der zweite Vorname ins Spiel. Die meinten schlicht, ihnen seien die Hände gebunden.
So oder so: Krass, was Euch da passiert ist. Die Sache mit Deiner Mutter schlägt dennoch jedem Fass den Boden aus. Sie hätte Dich auch darauf hinweisen können, dass sie einen zweiten Zustellversuch machen können, gerade weil Deine Mutter nicht so mobil ist. Und dass das Paket zurückgegangen ist wegen Bindestrichen in der Adresse würde ich auch dem Lieferanten, z.B. Amazon ankreiden. Die verlangen 5 Euro für den Spezialversand, aber DHL 1,90 für Identitätsprüfung. Da kann man für 3,10 Euro ja mal einen Mitarbeiter abstellen, der den Straßennamen prüft und notfalls um die richtige Schreibweise ergänzt.
Also bei mir werfen die Postboten regelmäßig auch Briefe ein von Leuten, mit denen ich 2 Buchstaben des Namens gemein habe. :D
Echt mies, wenn man dann an solche Korinthendefäkierer kommt.
So. natürlich keinen Anruf, sondern eine Antwortmail von der Post bekommen:
Voll am Thema vorbei, aber am besten ist das hier:Zitat:
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Es tut uns sehr leid, dass Sie eine schlechte Erfahrung mit uns gemacht haben. Gerne möchten wir der Sache auf den Grund gehen.
Leider fehlen uns dazu noch folgende Informationen von Ihnen:
- die Absender- und Empfängeradresse Ihrer Sendung
- die Sendungsnummer der Identsendung
Bitte lassen Sie uns diese Details, ganz formlos innerhalb der nächsten Tage als Antwort auf diese E-Mail zukommen. Sobald wir die Informationen von Ihnen erhalten haben, beginnen wir mit der Recherche zu Ihrem Anliegen und melden uns dann so schnell wie möglich mit dem Ergebnis.
Vielen Dank für Ihre Mühe und Mithilfe.
Der Absender ist no-reply@dhl.de. :|Zitat:
Bitte lassen Sie uns diese Details, ganz formlos innerhalb der nächsten Tage als Antwort auf diese E-Mail zukommen.
Hast du Twitter? Kommt immer gut, wenn du sowas dort ansprichst. :D
Das ist so nicht richtig. Verlangt wird es nicht. Es hilft bei der Einsortierung aber die Maschinen haben auch eine Fehlertoleranz, wie z.B. die Abkürzung str.
Wenn die Maschinen tatsächlich eine Adresse nicht erkennen können, wird die Lieferung gesondert aussortiert und dann wird manuell die Adresse ermittelt. Dafür hat die Post/DHL eine eigene Abteilung.
Ich weiß zwar nicht, ob wir beide vom selben Land reden aber in Deutschland gibt es kaum noch Post-Filialen. Die Filialen sind doch nur noch Kioske, die als Franchisenehmer agieren. Da gibt es keinen Qualitätsmanager oder dergleichen. Das sind doch alles nur noch angelernte Kräfte.
Da wäre ich mir nicht so sicher. StGB §206 Abs.2 Nr. 2.
U.u. kann das auch mächtig in die Hose gehen, denn das Unterdrücken von Postsendungen ist eine Straftat. An wen sollte denn das Paket denn sonst gehen? Es gibt ja eine Bescheinigung, dass das Paket abgeholt werden kann und zusätzlich ist die Person mit dieser Bescheinigung und Personalausweis in die Filiale gegangen. Der Fall ist hier sehr eindeutig.
Ansonsten wie Knuckels schon sagt. Falls du Twitter hast, dies dort veröffentlichen. Das lesen sie dort nicht gerne. :)
Es gibt einfach Menschen, die einfach alles falsch verstehen... oder falsch verstehen wollen.
Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und alles so zurechtgebogen und verdreht, wie es einem grad passt.
Und dann wundern sich diese Menschen, wenn man keine Lust mehr hat, weiter mit ihnen zu diskutieren. Grad wieder erlebt.
Habe ganz neutral meine Meinung zu einem Thema geäußert und Derjenige fühlt sich sofort angesprochen und angegriffen, geht total in den Verteidugungsmodus und knallt mir Dinge an den Kopf, die ich SO ganz sicher nie behauptet habe. Einfach anstrengend und jetzt regt er sich noch auf, dass ich jetzt eben gar nicht mehr antworte. Sowas hat einfach keinen Sinn... vergebene Mühe da noch diskutieren und erklären zu wollen.
Blödes Wetter. Die ganze Strasse und alle Wege sind quasi schneefrei, aber der Wind dachte sich "Wehe ich mal alles zu dem schönen grünen Haus rüber. Weiss passt farblich so schön." Bei uns vor der Haustür knapp 30cm alle paar Stunden, meine Nachbarn haben noch nicht einmal geschippt. Noch dazu muss ich auch noch dauernd die Poolplane freischaufeln, bevor die wieder einsackt bei dem Gewicht. Glaub da hat einer meine Beschwerden gehört, dass Muckibuden usw. zu sind.
Mache morgen lieber Homeoffice, muss ja regelmässig schippen.
Bin gerade echt aufgewühlt. Mein Büro liegt über unserer Werkstatt und als ich eben runtergehen wollte, hörte ich aus einem Handy "Deutschland, Deutschland über alles..." ertönen. Als derjenige mich bemerkte, machte er schnell aus.
Der Typ ist nicht gerade ein angenehmer und sehr bulliger Zeitgenosse und ich hab ihn wegen seiner Verschwörungstheorien bezüglich Corona schon mal aus meinem Büro geworfen. Nach reiflicher Überlegung hab ich dennoch beschlossen, nicht zum Chef zu gehen, sondern ihn selbst damit erstmal freundlich und ruhig zu konfrontieren. Seine Reaktion war erwartungsgemäß. Ich bin der Böse, weil ich ihn als rechts abstemple und er doch nur wegen der aktuellen Situation Recherche der deutschen Geschichte betreibe.
Nach langer Unterhaltung voller skurriler Videoempfehlungen und Ausreden sind wir so auseinander gegangen, dass ich seine Aussage so stehen lasse und ihm glaube. Klar ist, dass er mir das nicht abnimmt und ich ihm seine Story auch nicht, bzw. denke, dass er vielleicht kein Nazi ist, aber eben rechter Verschwörungstheoretiker. Ich kenne solche Diskussionen ja durchaus aus dem Internet, aber es ist noch einmal was völlig anderes, wenn man im Reallife sowas erlebt. Das ist für mich jedenfalls völlig neu und das wühlt mich innerlich ziemlich auf und macht mich auch wütend, weil man gerne natürlich denjenigen wieder gerade rücken will. Da kommt mein Gerechtigkeitssinn zu stark durch. Hab aber nicht mit ihm diskutiert und bin auch nicht auf seine "Fakten" eingegangen, weil ich das alles schon kenne und es keinen Sinn macht.
Geh zum Chef. Es ist am Ende eh seine Entscheidung, ob er sowas am Arbeitsplatz haben will oder nicht. Geh da hin, schildere es sachlich, mach klar, dass du nur drüber informieren und keine Maßnahmen erzwingen willst.
Da bin ich halt ehrlich gesagt nicht der Mensch für. Ich habe mit seinem Vorgesetzten darüber gesprochen und es gab bei diesem Mitarbeiter wegen der Maskendebatte schon einige Gespräche. Es bleibt erstmal alles wie es ist. Die Geschäftsführung bleibt außen vor und man wartet ab, ob nochmal was vorfällt.
Eigentlich wollte ich keinen Coronapost machen. Keinen, von dem es bereits Millionen und noch viele mehr gibt. Aber heute ist mir fast die Hutschnur detoniert.
Ich pack das besser in einen Spoiler, damit man drüberscrollen kann.
DPD hat vorletzte Woche wieder ein Paket im Garten abgestellt und das in Zaunnähe, sodass jeder Fußgänger hätte es nehmen können.:( Zum Glück gibt es in Österreich ein Verfahren gegen DPD weil sie es oft schon genug gemacht haben nichtmal bei der Zustellung anzuklingeln; dazu zählen auch die Zettel mit Verweis zu einem Shop... Bin wie jedes Mal sauer darüber und der Nächste bitte...
Irgendein Spatzenhirn bei Amazon kam auf die grandiose Idee die Möglichkeit offene Bestellungen einzusehen zu entfernen.
Mit anderen Worten habe ich aktuell keinen Plan, was bei mir noch offen ist... Nun muss ich mir ernsthaft eine Liste meiner Amazon-Bestellungen manuell erstellen, weil die eine offensichtlich wichtige Sache entfernt haben. Ersetzt wurde das durch "Shop-Bestellungen vor Ort", aber den Reiter "Shop-Bestellungen" gibt es nach wie vor. Was zum Teufel sind "Bestellungen vor Ort"?
Wenn du auf den Reiter "Nochmals kaufen" gehst (oder wie er auf Deutsch heißt), ist "Offene Bestellungen" wieder da.
Seltsam. Sieht mir nach einem Bug aus.
Ich:
KV: "Ach so, Frau Wencke, da war ja was. Haha. Ihr Dreißigster Geburtstag, neulich, haha, ja, also, studentisch Versichern können wir Sie nicht mehr, ne? Das ist Gesetzlich so vorgeschrieben, also zahlen Sie monatlich jetzt etwa das doppelte, ja!?! Das geht ganz einfach. Unterschreiben Sie hier. Bleiben Sie bei uns - und geben Sie uns mehr Geld als Sie haben, Bitte! Dankeschö~n!"
Oh das stelle ich mir nervig vor... Kannst du da zu ner anderen Kasse wechseln?
Ja, das habe ich gleich nach'm Posten sogar gemacht. Durch den veränderten Status kann ich sofort wechseln, sonst hätte ich ein paar Monate Frist und könnte erst zum Januar wechseln.
Die Frechheit war ja, dass sie den Brief am letzten Tag des Versichertenstatus schrieben und ich ihn 5 Tage später erst hatte. Also war ich quasi 5 Tage im "Verzug",und fühlte mich im Zugzwang. Ich denke, das könnte Teil ihrer Marketingstrategie sein: Der Mensch ist bequem. Ich war schon immer bei denen. Ich habe Zeitdruck (nur 2 Wochen zeit bzw durch die 5 Tage Ahnungslosigkeit ... sind es nur 9 Tage Zeit). Und eigentlich habe ich auch keine Lust, mich spontan mit Krankenversicherungen zu beschäftigen. Habe andere Dinge zu tun. :rolleyes:
Ich war vorgestern noch beim Arzt, da ging die Karte noch. Eigentlich hätten sie die sperren müssen, bis ich denen den Anmeldebogen ausgefüllt geschickt habe. Ich bin überzeugt, die gehen davon aus, dass ich eh bei Ihnen bleibe. Ham se sich geschnitten. Geärgert hab ich mich über die schon öfter, zum Beispiel bei der letzten Beitragserhöhung habe ich auch schon überlegt zu wechseln. Da bin ich auch eh etwas froh, woanders zu sein.
Was ist denn das für ein unseriöser Saftladen? Bist Du gesetzlich oder privat versichert? Das ist in beiden Fällen natürlich eine absolute Frechheit. Ich würde ggf. sogar prüfen, sich an die entsprechende Beschwerdestelle zu wenden und, wenn das irgendwie möglich ist, auf jeden Fall den Versicherer zu wechseln. Man wird ihnen natürlich nur schwer was nachweisen können, aber es besteht die unbedingte und absolute Pflicht, seinen Kundenbestand auch regelmäßig zu pflegen und damit verbunden eben halt Kunden auch drauf hinzuweisen, wenn sich Bedingungen veralten, Tarife ändern oder sich die Beiträge verändern. Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute in den Versicherungen den ganzen Tag am Saufen irgendwie sind... Denn man macht ja im Grunde nicht viel anderes, außer seinen Kundenbestand pflegen und nach Auffälligkeiten zu suchen, wenn man nicht gerade in der Schadens- oder Sachbearbeitungsabteilung sitzt. Allerdings kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, viele das Versicherungswesen als reinen Verkaufsberuf betrachten: Es geht immer nur ums Verkaufen, dem Kunden zu suggerieren da zu sein und tatsächlich nur dann da zu sein, wenns beim Kunden die großen Fische gibt. Lassen sich aber wirklich nur dann blicken und nicht, wenn eben zB sich Bedingungen etc. ändern oder aktualisieren etc. Dabei muss sich nicht nur der Angestellte des Unternehmens, sondern auch der Kunde bewusst sein: Versicherungsgeschäft ist ein Abhol-Geschäft, kein Wege-Geschäft. Der Berater muss den Kunden abholen, ihm hinterherlaufen, ihn auf Prozesse aufmerksam machen, die seinen Versicherungsschutz beeinträchtigen oder verändern. Nicht nur darauf warten, bis ein Fisch anbeißt. Ich vergleiche das immer ganz gern mit Autohäusern: Der Wagen ist des Deutschen liebstes Gut. Da braucht der Angestellte im Autohaus so gut wie gar nichts machen. Die Kunden kommen von selbst reinspaziert und wollen unbedingt diesen Wagen. Das ist in der Versicherung anders, eben WEIL sich nicht jeder mit Versicherungen beschäftigen kann oder mag...
Vielleicht magst Du mir eine PN schreiben, ob sich mittlerweile deine Situation gebessert hat...? :)
Ab dem 30. keine studentische Versicherung mehr, jap. Eine dieser tollen Regeln die gefuehlt nirgendwo kommuniziert werden aber mal eben sehr schnell sehr bedrohlich werden koennen :C
Wuesste jetzt aber von keiner gesetzlichen Krankenversicherung die das grossartig anders handhabt.
Du kannst das Spielchen aber gut noch ein Jahr weiter spielen... aber ab einer gewissen Summe geben die das auch gerne direkt an den Zoll ab. Keine Ahnung wie da die Zustaendigkeiten sind aber dann gibt's nen tollen Brief mit Drohung der Zwangsvollstreckung.
Je nachdem gibt es etwas frueher oder spaeter auch einen Brief, dass dein Anspruch auf Leistungen nun ruht. Du bist zwar noch krankenversichert.... nur hast du nichts davon... ausser auch fuer diese Monate die Rechnungen weiter zu bezahlen :)
Macht richtig Spass wenn du gerade auch z.B. ne Behandlung angefangen hast die du dann .... uh.... abbrechen sollst? :)
Oh und du brauchst denen auch nicht mit deinen wirtschaftlichen Verhaeltnissen kommen. Auf meine Erklaerung, dass ich viel weniger Einkommen habe als von denen vorgerechnet gab es die Erwiderung der Rest ist "fiktives Einkommen" (sic!).
Spoiler: Fiktive Ueberweisungen aktzeptieren die nicht :S
Mich macht es wütend, dass es Menschen gibt, die einem irgendwie immer subtil ein schlechtes Gewissen machen wollen. Was soll das...?
Wurde das Wochenende eingeladen bei Bekannten/Freunden und hab ganz normal gesagt, dass es mir dieses Wochenende nicht passt, weil ich einfach nicht in der Stimmung bin und auch keine Zeit habe, weil schon was anderes geplant. Musste mir dann gleich anhören, dass ich einfach nur keinen Bock hätte und das ich ja NIE mal zu Besuch kommen würde. Ich war im Oktober praktisch jedes Wochenende dort, immer gleich für ein paar Tage am Stück... aber ja, ich komm nie zu Besuch. Sorry, dass ich halt nicht jedes Wochenende wegfahren will oder auch mal was anderes vorhabe.
Jetzt ist seit Stunden die Stimmung schlecht und es wird weiterhin so getan, als würde ich ja nie zu Besuch kommen und als wäre das letzte mal ja schon sooo lange her. Müssen sich nicht wundern, wenn ich dann halt irgendwann wirklich keine Lust mehr habe hinzufahren. Warum fühlt man sich gleich persönlich so auf den Schlips getreten, wenn man mal ne Einladung ausschlägt... meine Güte. Drama.
Die Telekom treibt mich in den Wahnsinn. Vor einigen Wochen hatte ich dauernd Internetausfälle. Gemeldet und auch sehr schnell behoben. Jedoch wurde ich wöchentlicher Dauerkunde und dann stellten die fest, dass es an meinem Router lag. Also bekam ich einen neuen: soweit, so gut. Ist der Speedport Smart 4, vorher hatte ich den 3er. Angeschlossen, connected, alles gut. Dachte ich. Bis ich die Xbox anstellte und merkte, dass ich einen Download von 23 mb/s hatte. Ich habe seit Jahren eine 100er Leitung und das Runterladen von Spielen (selbst mit 100 GB wie ESO) dauerte nur zwei, drei Stunden. PS 4 kontrolliert, dasselbe. Meinen alten Rechner hatte ich nur noch ca. alle 3 bis 4 Monate hochgefahren, weil der ca. 20 Minuten brauchte. Zur Kontrolle fuhr ich ihn dann doch noch mal hoch, und da wollte er plötzlich meine Konsolen plus Rechner als Netzwerk verbinden. Und da war keine Möglichkeit, das zu umgehen. Also musste ich wählen, ob beruflich oder privat O_O Ich meldete der Telekom, dass trotz 100er Leitung der Download der Konsolen tief im Keller war. Die stellten aber nur fest, dass ich per PC eine 100er Leitung hätte und vielleicht wäre mal einen Tag eine Störung drin gewesen, ich sollte es doch zuhause nochmals kontrollieren. Gemacht und immer noch 23 mb bei den Konsolen. Da ich seit einer Woche einen neuen Rechner habe, hatte ich gehofft, dass vielleicht dieses blöde "Netzwerk" nicht mehr funktioniert, leider tut es das. Ich das wieder der Telekom gemeldet und denén auch gesagt, dass seit Jahren alles normal lief und seit dem neuen Router dieses Problem auftaucht. Darauf meinten sie nur: ja, das wäre jetzt Magenta@home und wenn ich das nicht hinkriege, müsst eich kostenpflichtig jemanden für das Netzwerk kommen lassen. Ich habe dann ziemlich erbost mitgeteilt, dass ich das nicht bestellt hätte, sondern nur einen neuen Router gebraucht hätte und ich würde den Teufel tun für etwas zu bezahlen, was ich nicht bestellt habe. Zumal es vorher alles normal funktioniert hätte. Sie würden sich kümmern, bekam ich als Auskunft. Jedoch geschah nichts außer fast täglich eine SMS, dass sie alles behoben hätten und ob alles in Ordnung wäre. Auf die erste habe ich noch geantwortet, dass nichts behoben sei und der Download immer noch kriecht. Den nächsten Tag dieselbe SMS von denen und dann noch zweimal, die ich nicht mehr beantwortet habe. Wie dreist ist sowas denn? Jetzt sitze ich auf einer Schleichleitung, obwohl ich eine 100er habe und dafür bezahle und die speisen mich blöd ab. >_<
Wie beschäftigt man sich an einem ruhigen Dienstagvormittag? Man ruft bei DHL an, um herauszufinden, warum die eigene Bestellung seit Tagen festhängt.
Hier eine Chronologie des Grauens.
1. Anruf bei der Hotline, Durchstellung zu DHL Paket
2. Weiterleitung an Briefabteilung
3. Weiterleitung an Paket
4. Weiterleitung an Brief
5. Weiterleitung an Paket
...
Nun wieder Warteschleife und bin gespannt auf die nächste Weiterleitung an die Briefabteilung.
Edit: 8. Weiterleitung und nach wie vor keine Ahnung wo mein Paket steckt. Ich habs aufgegeben. Wenns nicht auftaucht, muss ich dem Absender Bescheid geben.
Ich weiß gerade echt nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.
Wir sind derzeit vier Mann in der IT - IT-Leitung, mein ehemaliger Azubi, ein aktueller Azubi und ich.
Ab Oktober geht die IT-Leitung in den Ruhestand und ab Januar übernehme ich bereits die Verantwortung, soweit so gut.
Jetzt hat mein ehemaliger Azubi gekündigt, weil man seine Gehaltsforderungen als überzogen darstellt -> beim neuen Arbeitgeber kriegt er mehr als ich und 1000€ netto mehr. Hat ihn eine Bewerbung gekostet.
Habe mich da schon innerlich die letzten Tage drüber aufgeregt, dass man sich wegen 300€ brutto ins Hemd geschissen hat, denn mein Azubi wäre eben für 300€ mehr als deren letztes Angebot geblieben, was immerhin 800€ weniger als beim neuen Job gewesen wären.
Heute kriege ich die Mitteilung, dass man die Stelle intern besetzen will - wir hätten ja einen technischen Zeichner und einen Systemelektroniker (nicht IT-Systemelektroniker), die ihre Ausbildung beenden und das mal eben so in 6 Monaten lernen könnten. Der technische Zeichner ist menschlich jetzt nicht die Wucht und Systemelektroniker hat maximal rudimentäre IT-Kenntnisse, ist als syrischer Flüchtling sprachlich mittlerweile echt gut, hat aber die Kommunikationsfähigkeiten eines Baumes.
Auf meinen Standpunkt hin, dass wir auf jeden Fall eine gelernte IT-Fachkraft benötigen würden, die mich schließlich auch im Urlaub vertreten müsste, wurde mir geraten, doch mal meine base zu chillen. Das kriegt man schon alles hin.
Übrigens hat sich die Arbeit in den letzten acht Jahren hier verdreifacht und es wurde eine weitere Firma aufgekauft. In Zukunft will man noch ein paar Firmen schlucken.
Meiner Meinung nach sind wir gerade mit der Titanic auf See unterwegs, das Ruder wurde aus Kostengründen eingespart und der Eisberg ist bereits in Sichtweite. Gerade hat die Reederei per Funk durchgegeben, dass die Passagiere bitte alle kräftig in die andere Richtung pusten sollen, da das Ersatzruder zu teuer wäre. Das wird schon.
Vielleicht sollte ich aber auch meine base chillen und auch einen anderen Job suchen. Im Gegensatz zu meinem Kollegen hab ich keine drei Monate Kündigungsfrist, sondern 4 Wochen. :p
Dafür arbeite ich hier aber eigentlich zu gerne.
Ich kann deinen Frust und deine Wut sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich nicht aus dem IT-Sektor komme, sondern aus der Gesundheitsbranche. Ich habe heute gekündigt, weil meine Chefs in den letzten 1,5 Jahren genau den gleichen Weg eingeschlagen haben, den anscheinend auch deine Vorgesetzten gehen wollen. Die Leidtragenden sind aber am Ende die Mitarbeiter selbst, also ich, und das mache ich mir nicht mehr mit. Heute also gekündigt und ab März gehts dann in einen besser bezahlten Job, der auch bessere Bedingungen bietet (wollte mich sowieso beruflich neu orientieren). Zurzeit kann man es sich ja fast aussuchen, wo man hin will. Fachkräfte-Mangel sei Dank. :)
Habe heute auf der Arbeit festgestellt, dass ich Corona habe.
Das heißt, dass dies das erste Weihnachten wird, an dem ich alleine bin.
Ach wie bitter. Hab trotzdem gute Tage, wie auch immer und einen hoffentlich harmlosen Verlauf. Bei mir ging der Virus ca 5 Tage von positivem zu erstem Negativtest. Ich wünsche dir ebenfalls eine kurze Phase!
Hatte dieses Jahr schon mal Corona, trotz Impfungen & es blieb 12 Tage. :p
Aber danke, wünsch dir auch frohe Feiertage. *<() :^)
Das fühle ich.
In meiner alten Firma war es ähnlich, allerdings wurden da auch etliche Mitarbeiter verschlissen und teilweise Leute eingestellt, die mit der IT absolut gar nichts am Hut hatten. Diese Leute waren dann bereits nach kurzer Zeit derart gestresst, dass deren Kündigungen unausweichlich wurden und sie die Firma relativ schnell wieder verlassen haben. Das zog sich damals von meinem Arbeitsbeginn (2012/13) bis zu meinem Austritt (2019). Wie die Lage dort heute ist, weiß ich nur von Erzählungen ehemaliger Kollegen, aber viel geändert hat sich wohl nicht. Mein Bürokumpane arbeitet dort immer noch, obwohl er schon zig Mal "wechseln" wollte, allerdings war er auch schon immer jemand, der solche Situationen einfach ausgesessen und akzeptiert hat, statt etwas dagegen zu tun oder die Thematik wenigstens mal intern anzusprechen (was ich tat und wofür ich dementsprechend "bestraft" worden bin).
Was in der obigen Firma wirklich schlimm war, war nicht mal das sehr hohe Arbeitsaufkommen, sondern die extrem geringe Wertschätzung. Auf Fragen wie "könnten wir mal über mein Gehalt sprechen?" wurde stets mit "nein, wenn es Ihnen hier nicht passt, können Sie ja gehen" geantwortet und das, obwohl man mit die stärkste Arbeitskraft war (nachweisbar durch Statistiken/abgeschlossene Fälle).
In meiner neuen Firma ist das Arbeitsaufkommen deutlich geringer, dafür wird man besser bezahlt (nach öffentlichem Diensttarif, weil Chef dadurch keine Gehaltsverhandlungen führen muss, wie er selbst sagt), hat mehr Urlaub und mehr Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, jährlicher Umsatzbonus bzw. Anteil davon). Leider stieg das Arbeitsaufkommen in den letzten Monaten ziemlich stark, nur findet mein Chef einfach niemanden, der für die Stelle geeignet ist, dabei sollte man meinen, das es genügend IT-Systemkaufleute auf dem Markt geben sollte. Der Tätigkeitsbereich ist wirklich überschaubar, wenn man erst einmal "drin steckt" und weiß, was man wissen muss, nur scheint es in Niedersachsen - speziell in der Region meiner Firma - kaum gelernte Kräfte zu geben, zumindest kommt mir das bei der langen Sucherei nach neuem Personal mittlerweile so vor. Ich selbst komme mit der Arbeit durch die Erfahrung in meiner vorherigen Firma noch ganz gut klar, nächstes Jahr geht mein Kollege jedoch in Rente und die Kollegin, die dann noch "übrig bleibt", hat leider kaum Hintergrundwissen zur IT und kann selbst simple Dinge nicht allein lösen, weil sie zu schnell aufgibt. Ich bin mal gespannt wie das kommende Jahr wird und hoffe, dass wir da noch 1-2 neue Leute finden werden, damit unser Kundenservice wieder etwas besser wird.
Ich bin heute, wartend an der Fußgängerampel, auf dem Eis ausgerutscht und hingefallen. Ein vorbeifahrender Autofahrer hat sich lauthals und hupend darüber beschwert, weil er nicht verstanden hat, wie ich bitteschön auf die Idee komme, während er vorbeifährt so urplötzlich auszurutschen und hinzufallen. Das ist Nächstenliebe.
Fühle ich. Geht mir ebenso. Hab mich bei meiner Frau angesteckt. Sie wurde noch rechtzeitig wieder negativ und ist seit Freitag bei ihren Eltern. Ich hock hier rum.
Sie wollte bleiben, aber ich wollte, dass sie bei ihren Eltern und Großeltern ist, solange sie es noch kann.
Ja, sie ist gerade zur Tür raus (meine Frau) & wollte eigentlich auch bleiben, aber da der gestrige Tag schon so deprimierend für uns beide war, wollte ich nicht, dass sie jetzt auch noch hier Händchen halten muss.
Sie hat nichts. (:
So kommen wenigstens die Geschenke in den Westerwald & wir müssen nicht nach Weihnachten noch Unsummen für den Paketdienst ausgeben. o<():^)
Frohe Weihnachten an alle daheim gebliebenen.
Eventim:
Habe meiner Frau Tickets für Der König der Löwen in Hamburg geschenkt. Wir wollten im August hin. Bestürzt mussten wir verstellen, dass das Datum auf den Tickets bereits in der Vergangenheit liegt.
Ich muss also beim Bestellen & Auswählen der Sitzplätze irgendeinen Fehler gemacht haben, dass das Datum auf einen Default-Termin gesprungen ist. (Das Bestelldatum liegt schon über 14 Tage in der Vergangenheit; bin also auch ein bisschen selber dran Schuld, das Datum nicht mehr vorher gecheckt zu haben)
"Ich habe doch aber eine Versicherung abgeschlossen; dürfte kein Problem sein, zumindest das Geld oder einen Teilbetrag zurück zu bekommen & umzubuchen. Der König der Löwen läuft ja schließlich seit 20 Jahren fast jeden Tag.",
dachte ich so in meinem jugendlichen Leichtsinn.
Lange Geschichte kurz: nichts bekomme ich. Eventim verweist auf den Veranstalter, der Veranstalter verweist auf Eventim. Beide bieten gar nichts an als Entschädigung.
Ja, habe also fast 400€ einfach mal so in den Abfalleimer getan!
Heissa! \\\(((O)))///
(War auch nicht das erste Mal, dass ich jetzt negative Erfahrungen mit Eventim gemacht habe)
Oh Gott, das ist düster ... Verbraucherschutzzentrale vielleicht, wenn du die Nerven hast?
Es kann doch eigentlich rein rechtlich gar nicht möglich sein, dass Eventim oder der Veranstalter Tickets anbieten, die schon abgelaufen sind, bzw. selbst wenn da ein Fehler vorkommt, es müsste ihnen auffallen. Das wäre doch bewusste Verbrauchertäuschung. Wenn das wirklich exakt so gelaufen ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass du da mit rechtlichen Mitteln chancenlos wärest.
Ich würde da mal die Verbraucherzentrale zur Rate ziehen, die sind da doch fitt in solchen Sachen.
- Das Inno -
Hab das jetzt so verstanden, dass Norpoleon Ende Februar die Tickets gekauft hat, in der Annahme den August ausgewählt zu haben und gerade hat er festgestellt, dass (wahrscheinlich im Laufe der Auswahl der Plätze etc.) er auf ein Datum Anfang März gesprungen ist.
Sprich die Tickets wurden schon "richtig" verkauft, aber Norpoleon hat das übersehen. -> rein rechtlich hat man da glaube ich keine guten Chancen :(
Finde es schade, wenn Firmen bei sowas nicht kulant sind. Mir war mal was ähnliches beim Umzug passiert, als man mir mündlich zugesichert hat, dass wir den Internet-/Telefonvertrag ab dem Umzugstag auf meinen Namen umschreiben könnten.
Mit dem neuen Vertrag hat alles geklappt, das Schreiben mit der Bestätigung der Kündigung des alten Vertrages hatte vom Monat her gepasst, aber die hatten da einfach das Folgejahr reingeschrieben. Ist mir auch 0 aufgefallen, bis wir 9 Monate später ein Inkasso-Unternehmen da hatten (weil jegliche Infos/Mahnungen an die alte Adresse geschickt wurden). Da war man aber so kulant und hat das so geklärt, dass wir keinen Cent zahlen mussten.
Hoffe das trifft euch nicht zu hart Norpoleon.
Wenn dem so ist, dann hat er allerdings wirklich keine Chance, da er dann ja wirklich selbst daran Schuld wäre. Da kann man dann auch schwer Kulanz erwarten. Das würde wohl kaum ein Unternehmen machen, zumal man das ja sonst einfach behaupten kann, um sein Geld zurückzubringen, weil man aus irgendeinem Grund nicht hingegangen ist.
Es bleibt halt dann wohl einfach dabei, dass es unheimlich ärgerlich ist.
Mich haut der Preis richtig um, 200€ für ein Ticket?!
Klar. Ich bin komplett selbst Schuld, weil ich beim Kauf wohl einen Fehler gemacht habe, den ich jetzt nicht mehr nachvollziehen kann. Laut dem Datum auf den Tickets, habe ich sie 4 Tage vor dem Event gebucht (2 bis vier Tage Shipping). Das heißt:
hätte ich es da schon gemerkt & versucht, den Fehler zu korrigieren, wäre es schon schwer gewesen, mein Geld zurück zu bekommen. Deswegen denke ich auch, das während des Buchens das Datum auf einen Default-Wert (das nächste Wochenende) gesprungen ist.
Ich wurde nicht ausgeraubt von Eventim oder sonst irgendwas. Ich habe einen Fehler gemacht & ihn zu spät bemerkt, da ich ja auch alles als Geschenk verpackt habe.
Aber, anders als bei einem Konzert, das natürlich nur zu einer bestimmten Zeit stattfindet, findet Der König der Löwen ja seit 20 Jahren fast jeden Tag statt. Daher wäre es schon nett, mir zumindest einen Teil zu erstatten, da ich dann die Tickets auch nochmal buchen würde. Habe jetzt zig E-Mails geschrieben & Anrufe getätigt. Natürlich ohne Erfolg.
Habe auch eine Versicherung abgeschlossen, aber die greift bei sowas natürlich nicht. \:
Danke für eure Anteilnahme. (:
Heute Jahrestag mit meiner Frau. Wollten zum Bowling und Burger essen. Frau holt mich auf Arbeit ab und keine 50m gefahren, nimmt uns ein Blindfisch beim Rausfahren/Wenden in einer Einfahrt die Vorfahrt und knallt uns volle Kanne in die Seite. Meine Frau hat es zwar gesehen, konnte aber nicht ausweichen, weil auf der Gegenfahrbahn ein LKW fuhr.
Unser Neuwagen mit kompletter rechter Seite im Allerwertesten und dann ruft der Typ noch seinen Vater an, der uns ne Teilschuld zuschieben wollte, weil wir angeblich zu schnell waren, obwohl wir gerade losgefahren waren vor 50m. Musste dann doch Polizei kommen und alles aufnehmen, obwohl vorher alles schon mit der Versicherung geklärt gewesen wäre.
Und joar, Jahrestag ist gelaufen.
Manchmal frag ich echt, was mit meinem in letzter Zeit irgendwie nur latent vorhandenem Arbeits-Karma los ist. Jedes Mal, wenn ich anwesend bin, brennt was gewaltig. Zumindest sprichwörtlich. :rolleyes:
EDIT: Ach, genau. Wer auch immer mich als "Ansprechpartner für alles" vermittelt hat, kann sich gepflegt gehackt legen. :A
War zum Glück 50er-Zone und dadurch, dass er gewendet hat, hatte er kein hohes Tempo.
Ich weiß schon, warum ich Konsolen immer als den entspannteren Weg zum Zocken empfunden habe.
Neue PCs für meine Frau und mich sind eingetroffen, die wichtigsten Daten und Programme rübergezogen/installiert und mein PC kackt ab sobald ich ein Spiel starte. Beendet man das Spiel bleibt es im Taskmanager, selbst wenn man es dort versucht zu beenden. Herrlich xD
Das mit dem Verkehr ist schon eine üble Geschichte. Zuviele Menschen, die nicht Autofahren können, zum Teil auch agressiv werden.Kameras sollten vielleicht sogar Pflicht werden. Da geschieht einfach zuviel. Ganz übel. Ich ärgere mich über meine Bank, die sich weigert irgendwelche Zinsen zu vergeben.
Allerdings muss ich sagen, dass ich Verkehrsärger immer noch viel höher einstufen würde. Weil es Leute gibt, die im Unrecht sind und andere Menschen gefährden und dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Meiner Meinung nach ein Unding.
Yay, ich habe das Gefühl, das meine ganze Arbeit die ich in diesem und letztem Jahr investiert habe komplett nutzlos war.
Jobtechnisch lief es ganz gut aber plötzlich wird der workload immer höher. Doch anscheinend lässt meine Ausdauer nach und immer mehr Fehler schleichen sich in meine Arbeit ein. Jetzt bin ich wieder auf dem Level vor einem Jahr und ich merke, ich habs diesbezüglich nicht drauf dieses Niveau zu halten.
Freundschaften und Beziehung haben umsonst darunter gelitten. Und wegen Stress weil ich nicht zu spät zur Arbeit kommen wollte noch geblitzt worden und einen Punkt kassiert.
Joa. Keine Ahnung wie man das noch drehen kann XD
Urlaubsbesprechung ist echt der unlustigste Tag im Jahr, direkt gefolgt von der (optionalen) Weihnachstfeier. :B
EDIT@below: Heftig. O_o
Kontaktabbruch mit meiner Mutter. Zunächst mal fürs komplette Jahr 2025, beginnend gestern. Heute abend werde ich das Ganze dann auch mal dem Rest der Familie, bzw meinem Onkel telefonisch erklären. Selten war ich so wütend und innerlich erleichtert zur selben Zeit.
Ich hoffe, dass es euch was bringt! Kenne die Umstände nicht, aber bei meiner Frau war es ähnlich. Es war an sich nichts schlimmes, aber notwendig, dass sie den Kontakt abgebrochen hatte. Mittlerweile haben die wieder Kontakt und es ist zwar immer noch nicht so, wie es sein sollte, aber es hat das Ganze deutlich verbessert.
Drücke euch die Daumen, dass es sich ebenfalls zum Positiven wendet Ben!