Zitat:
Vor ca. 5 Jahren hatte ich angefangen mein Abitur in Berlin nachzuholen und hab mich sehr schnell mit den Leuten dort anfreunden können, einige davon würde ich sogar zu meinem direkten Freundeskreis zählen, an dem mir wirklich etwas liegt und selbst diejenigen, mit denen ich nicht viel zu tun hatte, waren mir immer wohlgesonnen und scheinbar ich ihnen auch. Ich hab mich an der Schule massiv wohlgefühlt, da ich das Gefühl hatte, man würde zu einer Einheit gehören, die das gemeinsame Ziel "Abitur" anstrebt und es war kein Problem, mit den Leuten zu smalltalken oder auch richtige Gespräche zu führen, selbst wenn man kaum mit ihnen zu tun hat. Man hat irgendein Fach gemeinsam und ist sich irgendwie mal begegnet? Also begrüßt man sich im Flur und fragt vllt. auch einfach mal, wie es denn so läuft, etc. War insgesamt sehr angenehm und eine der wertvollsten Zeiten meines Lebens.
Die Erfahrung kann ich so bestätigen. Ich war ja dafür an einem Tageskolleg und muss ehrlich sagen, dass es seit der der 5./6. Klasse auch die beste Schulzeit meines Lebens gewesen ist. Das Klima war super. Die Mitschüler relativ freundlich, ein Schwarz zwischendurch, Leistungskurs-Corpsgeist und auch Freundschaften und nette Gespräche mit Leuten aus anderen Kursen, mit denen man interessenstechnisch, was die Kurse angeht, auf einer Welle war und sich darüber unterhalten konnte und auch zunehemdn viel private Interaktion. Und alles sehr viel entspannter von der Atmosphäre her, als die richtige Schule jemals gewesen ist, was auch am höheren Altersschnitt liegen mag.