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Kumba zählt nochmals 6 Draken ab und reicht sie dem Händler, während er den Rest der Gruppe fragt "Was habt ihr jetzt vor? Ich bin der Meinung wir sollte auf jeden Fall dem Tempel einen Besuch abstatten! Am Markt sollten wir dabei ja auch vorbei kommen.".
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Auch Tromandon zählt die 6 Draken ab und reicht sie dem Händler. Gierig nimmt er gleich einen Happen des Essens.
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"Ich will zumindest nochmal am markt vorbei, da ich nichts bares, sondern nur diese beiden Ketten bei mir trage und gerne noch mehr Gold daraus machen würde.", rutscht es aus Fulgur hinaus, worauf er sich einen Augenblick innerlich seiner Unüberlegtheit schilt und nach dieser kleinen pause vortfährt: "Wenn wir danach noch etwas lernen, ist das nur recht." Und eventuell lerne ich dann mehr darüber, wie ich Untote - am besten zu Gunsten von Gold - vermeiden kann., Setzt der Drache seinen Satz innerlich fort.
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Tromandon beißt nochmals gierig von seinem Brot ab und sagt dann: "Ich bin dafür das wir zuerst zum Tempel gehen. Dort kann ich villeicht erfahren, wieso mein Dolch so stark war. Eventuell kann ich dadurch sogar den Preis noch etwas in die höhe steigern."
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Nachdem er mit dem Händler Geld und Essen getauscht hat beißt Kumba einmal in eines der Brote und sagt "Ok! Dann gehen wir nun in Richtung Tempel. Wenn wir am Markt vorbeitkommen machen wir dort nen kleinen Abstecher.". Kumba verabschiedt sich noch vom Händler mit einem "Auf Wiedersehen!" und verlässt das Handelshaus in Richtung Tempel. Was sich bei dem emsigen Treiben in der Stadt als gar nicht so einfach erweist.
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"Danke für den Handel" verabschiedet sich der Händler, nachdem er auch von Tromandon 6 Draken eingenommen hat.
Auf dem Markplatz herrscht immer noch reger Betrieb und die einzelnen Händler bieten ihre Waren auch lautstark an: Waffen, Rüstungen, Haushaltswaren & Dekoration und zu guter Letzt auch ein Schmuckhändler, der einen kleinen Stand hat, welcher von einer Wache bewacht wird, wie auch der Waffen und der Rüstungsstand.
Der Tempel befindet sich direkt hinter den Marktständen, und etwas weiter weg hört man das Röhren des Stiltstriders.
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Auch Merioch verlässt das Handelshaus und schlendert zum Schmuckhändler. Dort angekommen präsentiert der dem Schmuckhändler den Ring, wobei ihm erst jetzt auffällt, dass die einst so glänzende Oberfläche nun matt und fade ist. Er fragt ihn: "Verzeiht, serjo, doch wieviel würdet Ihr für diesen Ring geben?".
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"Wer was auf dem Markt zu erledigen hat kann das jetzt schnell machen bevor wir in den Tempel gehen.". Bevor Kumba diesen Satz ganz beenden konnte hat Merioch seine Aufmerksamkeit schon ganz dem Schmuckstand gewidmet.
Kumba sieht sich derweilen verschiedene Waffen und Rüstungen an. Er war schon immer von ihrer Herstellung begeistert und lässt es sich nicht nehmen die kunstvollen Verziehrungen zu begutachten.
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Fulgur stellt sich hinter Merioch an den Schmuckstand, nimmt schonmal seine Ketten in die Pfoten und untersucht sie nach Verunreinigungen, die er ohne Hilfsmittel und ohne Beschädigung der Schmuckstücke entfernen könnte, um die Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen und eventuell den Preis ein kleines bisschen zu steigern. Ich hoffe mal, dieser Händler macht mir keinen schlechteren Preis, weil ich kein Mensch bin - falls doch kann er was erleben. Am besten tue ich so, als gehörte ich nicht zu den anderen, für den Fall, dass ich mich nicht beherrschen kann., überlegt der Drache dawährend.
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Tromandon, der zuerst wissen möchte was magisches hinter dem Dolch steckt, bevor er ihn eventuell verkauft, teilt den anderen mit, dass sie ihn im Tempel finden könnten.
Dort angekommen sucht er nach jemanden der ihm behilflich sein könnte.
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Der Händler begrüsst Merioch mit einem freundlichen Hallo und schaut sich den Ring an. "Hmmm... schwer zu sagen.. so was hab ich noch nie gesehen.. Wo habt ihr diesen denn her¿"
Die Ketten Fulgurs sind jetzt nur noch ein wenig staubbehaftet und sollten keine Preisminderung mit sich ziehen.
Der Waffenhändler sieht Kumba's Interesse und tritt einen Schritt näher. "Guten Tag edler Krieger, ich sehe, ihr habt ein Auge für gute Waren. Möchtet ihr denn ein besonderes Stück näher anschauen¿"
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"Ich habe ihn vor langer Zeit irgendwo gekauft. Ich wollte ihn jemanden schenken, bin aber nie dazu gekommen", erklärt Merioch, der nicht gern über seine Vergangenheit spricht.
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"Oh... hmm... schauen wir mal.." Der Händler schaut sich den Ring nochmal genauer an.. "Ich geb euch 45 Draken für den Ring".
Als Tromandon den Tempel betritt, herrscht eine angenehme Frische und es riecht schwer nach Weihrauch aus den Tiefen des Tempels.
Etwa 10 Schritte nach dem Eingang auf der rechten Seite, in einem Gebetsabteil mit ein paar Bänken und einem Lesepult, steht ein Angehöriger des Tempels, und murmelt etwas vor sich hin, während er in einem Buch blättert.
Gegenüber dieses Gebetsabteils führt ein Weg hinunter, und schwerer Weihrauch geruch ströhmt von da herauf.
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"Abgemacht", sagt Merioch, "der Handel gilt."
Er streckt dem Händler die offene Hand mit dem Ring hin.
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Als Tromandon beim Angehörigen des Tempels angekommen ist, spricht er ihn auch gleich an. "Entschuldigt, wenn ich euch beim Gebet störe, doch ich bitte euch mir zu helfen." Tromandon wartet nicht lange auf eine Antwort sondern spricht einfach weiter "Es geht um diesen Dolch hier" - er zieht in mit einem Klirr aus heraus und gibt ihn weiter - "Könntet Ihr in begutachten und auf magische Eigenschaften prüfen?"
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Kumba antwortet dem Händler. "Guten Tag! Ja ich würde mir gerne einen Blick auf dieses Schwert werfen.". Er deutet auf ein Schwert das etwas von anderen Waffen verdeckt ist. Er kann nicht genau erkennen ob es aus Silber oder Stahl besteht.
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Der Händler langt in seinen Geldbeutel und holt 45 Draken hervor, und legt diese auf den Tisch und nimmt den Ring an sich.
Der Tempelangehörige schaut auf, und noch im Wort abgeschnitten schaut er den Dolch an, den Tromandon ihm vorhält.
"Hmm... ein ganz eigenartiger Dolch. Ich sehe hier zwar eine magische Eigenschaft, aber was genau es ist, kann ich nicht sagen. Mit eurer Erlaubnis werde ich den Hohepriester befragen, vielleicht kann er weiterhelfen. Kommt bitte mit" Er gibt den Dolch an Tromandon zurück und geht vor in Richtung Treppe, die in die Tiefen des Tempels führen.
"Guten werter Krieger, klar, moment... " Der Händler kramt 4 Schwert hervor, die kreuz und quer übereinander liegen und legt diese auf den Tisch. "Sucht ihr nach was bestimmten¿"
Merioch
Wortgewandheit +2%
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"Ausgezeichnet", antwortet Tromandon und macht sich sofort auf und folgt dem Mann.
Er ist schon gespannt welche Fähigkeit in dem Dolch schlummert und wie er sie einsetzten kann. Villeicht behält er sich den Dolch ja doch.
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Merioch geht langsam zum Kumba hinüber. Er hat keine Eile, sich in die Nähe des Tempels zu begeben; und warten kann er sowieso nur draußen.
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Der Templer geht die Stufen hinunter und einige Gänge und Räume später, in einem Raum, der über und über mit Büchern gefüllt ist. Inmitten der Bücher sitzt ein betagter Drow, der sehr in einem Buch vertieft zu sein scheint. Als der Templer den Raum betritt, schaut dieser kurz auf.
"Meister, verzeiht die Störung, aber hier ist etwas, was ihr sehen müsst." Er winkt Tromandon ins Zimmer rein.
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Auf den Wink des Mannes macht sich Tromandon auf den Weg zum "Meister".
"Entschuldigt, ich hoffe ich steure euch nicht beim Gebet.", fängt Tromandon an, "Wäret ihr im Stande diesen Dolch zu begutachten und ihn auf magische Eigenschaften und deren Wirkung zu prüfen?"
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Der Meister brummelt was und nimmt den Dolch entgegen und schaut ihn sich genauer an, und seine Augen werden mit einem Schlag grösser.
Hastig steht er auf und beginnt in den Büchern zu suchen. Einige Minuten später hebt er ein dickes Buch heraus und beginnt darin zu blättern. Während er noch am blättern ist fragt er "Wo habt ihr den Dolch her¿"
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Als Merioch seinen Handel beendet hat tritt Fulgur zu dem Stand des Schmuckhändlers. Als er empört bemerkt, dass dieser wohl für Zweibeiner und nicht für die viel wichtigeren und intelligenteren Drachen gemacht zu sein scheint, reagiert darauf indem er empor fliegt. Indem er vorischtig mit den Flügeln schlägt, hält der Drache sich in der Luft, zeigt seine Ketten dem Händler und fragt: "Seid gegrüßt, wie viel würdet Ihr für diese drei edlen Ketten bezahlen?"
OOC: Ich nehme mal an, dass die Stände nicht in Drachengröße sind...
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"Ich habe ihn in einer nahen Ruine gefunden, Meister. Er steckte im Rücken eines Skelletes. Als ich ihn gegen einen Deadroth einsetzten, starb dieser sofort."
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Der Meister blättert in dem Buch und als er endlich die Seite gefunden hat, liest er einen kurzen Moment darin und legt Tromandon das Buch vor die Nase. Auf der Seite ist auch der Dolch abgebildet und ein Text von der Geschichte des Dolches. "Was passierte, nachdem ihr den Dolch herausgezogen habt¿" fragt er in einem leicht verängstigtem Unterton.
"Oh, ein Drache.. hatte ich schon lange nicht mehr als Kunden" schaut der Händel erfreut. Er schaut sich die Ketten an und meint "Also für alle 3 zusammen kann ich euch 400 geben. Wären sie magisch, könnte ich mehr dafür bieten"
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"400? NUR?", entrüstet sich Fulgur, "Erhöt den Preis auf 450, dann gebe ich sie euch. Ansonsten lasse ich sie eher noch von einem Priester untersuchen, obwohl mir die meisten Zweibeiner wohl am ehesten weniger als keinen Respekt entgegenbringen würden." Wenn ich jetzt nur nicht den Preis gesenkt habe, dann würde ich noch weniger Gold bekommen - es gibt sowieso nicht all zu viele Zweibeiner, die mir freundlich gesinnt sind. Bereut der Drache sofort und beobachtet die Reaktion des Händlers, um Notfall seinen Ausrutscher wieder entschuldigen zu können und den Preis zu halten - der Verlust von Geld, eher noch Gold, wegen soetwas wäre überaus schmerzlich für einen goldliebenden Federdrachen und nur schwer zu verkraften.
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"Also ich kann auf 430 raufgehen, macht 10 Draken mehr pro Kette. Ansonsten kann diese kaum noch zu einem vernünftigen Preis weiterverkaufen." argmunetiert der Händler.
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"430, hmm", meint Fulgur und überlegt kurz, "Okay, von mir aus - das ist immerhin mehr Gold als die Ketten." Damit überreicht er dem Händler die Ketten und wartet, ob er das Gold bekommt, wobei er seine Ketten nicht aus den Augen lässt.
OOC: Das Gold würde dann 21,5 Pfund wiegen, oder?
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"Ich zog ihn heraus und er verfärbte sich schwarzgoldgelbfarben.", antwortert Tromandon gespannt.
OOC: Gibts einen Kurzenbericht über das was ihm Buch steht?
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"Nein! Ich habe sehen können was ich wollte. Danke für eure mühe und noch einen schönen Tag." antwortet Kumba dem Händler und entfernt sich langsam vom Stand um nach den anderen zu suchen. Er will nun auch in Richtung Tempel aufbrechen.
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Der Händler übrreicht 2 gefasste Rubine und 30 Draken an Fulgur und versorgt die Ketten sorgfältig in einer kleinen Schatulle. "Diese werd ich später noch genau untersuchen.. vielleicht lassen diese sich gut verzaubern. Danke für den Handel" Der Händler verneigt sich leicht vor Fulgur.
"Keine Ursache" meint der Händler, als Kumba abwinkt und ordnet die Schwerter wieder ein wenig, damit es nicht ganz so chaotisch aussieht.
Der Meister schaut Tromandon weiter an. "Passierte sonst noch was¿ Ich muss genau wissen was passiert ist, ob was eingetreten ist, was ich befürchte, oder ob der Dolch so funktionierte, wie er ursprünglich gedacht war"
OOC: Nein, es gibt keinen Kurzbericht über den Dolch, nur eine ganze Seite mit viel Text und einem Bild vom Dolch.
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"Naja, wir kämpften gerade gegen einen Deadra also zog ich den Dolch aus dem Skellett und stoch ihm ihn den Rücken. Der Stich war tötlich, doch die Farbe des Dolches war verschwunden." An recht viel mehr kann sich Tromandon nicht mehr errinern.
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"Wenn sonst nichts passiert ist, dann bin ich beruhigt."
erzählt der Meister sichtlich erleichtert. "Der Dolch wurde
vor etwa 270 Jahren geschaffen um einen machthungrigen und mächtigen Lich für immer und ewig aus der Welt zu schaffen. Es dauerte rund 3 Jahre, bis der Lich zum ersten Mal dank diesem Dolch zum ersten Mal niedergestreckt wurde. Doch Grabräubern hatten wir zu verdanken, dass diese den Dolch für wertvoll glaubten und ihn aus dem noch verwesenden kadaver gezogen haben und die Regeneration des Liches ermöglichten. Der Lich, Katzz'Rhe, war somit wieder frei und er schuf sich eine riesige Armee.
In einer epischen Schlacht gelang es abermals den Lich nochmal mit Hilfe des Dolches zur Strecke zu bringen. Dies war vor etwa 250 Jahren. Wie es scheint, schien sich der Dolch über die Jahre wieder aufgeladen zu haben und entlud sich, als ihr den Daedra damit getroffen habt.
Ich würde den Dolch gerne im Tempel ausstellen, um den Pilgerern noch eine Sehenswürdigkeit bieten zu können, nebst der Aschenmaske von Vivec, leider fehlen hier die finanziellen Mittel dafür. Wenn ihr es jedoch dem Museum von Mournhold spenden wollt, zahlen diese euch sicher einen netten Finderlohn dafür."
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"Ich danke euch, Meister, für diese Auskunft. Ich werde mir noch überlegen was mit dem Dolch passieren soll.", antworte Tromandon und verabschiedet sich anschließend um sich wieder auf den Weg zur Gruppe zu machen.
Am Marktplatz angekommen macht er sich gleich auf die Suche nach den anderen.
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Als Tromandon aus dem Tempel tritt, sieht er die restliche Gruppe um die Stände schweifen.
Fulgur hat die Münzen bereits in einem kleinen Lederbeutel bekommen
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Als Kumba sich vom Händler ab und dem Tempel zuwendet erblickt er Tromandon wie er diesen bereits wieder verlässt. Er geht auf ihn zu und fragt "War etwas über den Dolch und die Ruinen herauszufinden?".
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"Dankeschön", bemüht sich Fulgur höflich zu sein, schnappt sich den Lederbeutel, nimmt ihn fest in die rechte Vorderklaue und gleitet wieder vom Stand hinab, sich zwar darüber ärgernd, dass er nicht so viel Gold wie erhofft bekommen hat, sich aber ob der beiden Rubine doch eher freuend, als trauernd - Edelsteine sind immerhin noch wichtiger als Gold, obwohl dieses schon sehr wichtig ist. Sobald er wieder festen Boden unter den Füßen hat schaut sich der Drache nach der Gruppe um, mit der seine Chancen auf Gold und Edelsteine wohl größer wären als als Einzelgänger.
OOC: Neuer Post, da ich darauf aufgebaut hatte nur Geld bekommen zu haben.
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"Über die Ruine nicht, doch der Dolch ist anscheinend sehr wertvoll. Er wurde in der Schlacht gegen einen sehr mächtigen Lich eingesetzt. Der Tempel möchte ihn gerne haben. Was würdest du tun? Ihn dem Tempel schenken oder ihn eventuell in Mournhold teuer verkaufen?", fragt Tromandon Kumba um Rat. "Natürlich wäre es besser ihn in Mournhold zu verkaufen, aber bis ich dort hinkommen!"
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Als sich die Gruppe sammelt, geht auch Merioch zu den anderen. "Meine Meinung könnt Ihr ja wohl erahnen", sagt er, "ich bin dagegen, es dem Tempel zu schenken.
Doch dies basiert wohl auch auf meine Vorurteile; vielleicht tue ich ihnen Unrecht."
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"Wir sollte trotzdem noch versuchen das ein oder andere in Erfahrung zu bringen. Eventuell sollten wir, wenn wir uns etwas ausgruht haben, nochmals die Ruinen aufsuchen. Mein Gefühl sagt mir das hinter der ganzen Sachen noch weit mehr steckt als wir wissen." sagt Kumba.
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Tromandon freut diese Aussage ganz besonders, da er die Ruine ja nur mit widerwillen verlassen hatte. Das heißt natürlich auch wegen seinen Verletzungen und wegem des Skelletts, doch wenn sie ihre Kräfte etwas aufgetankt haben, könnte er sich gut vorstellen wieder in die Ruine zu gehen.
"Ja, die Idee gefällt, mir, allerdings sollten wir uns besser darauf vorbereiten.", antwortet er auf die Idee Kumbas
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Im Stillen hat Merioch zwar einerseits seine Zweifel, ob das wirklich so eine kluge Idee ist... doch andererseits...
"Wenn dieser Dolch wirklich so mächtig ist", sagt er, "könnten dort vielleicht noch mehr Schätze verborgen sein."
Oder aber auch mehr Gegner, denkt er.
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"Wir sollten uns nun ein Gasthaus suchen in dem wir die heutige Nacht verbringen können. EIn Wirt ist in der Regel auch recht gut informiert. Oder will jemand vorher noch etwas anderes erledigen?" fährt Kumba fort.
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"Nein, also ich nicht", antwortet Tromadon nach einiger Zeit auf die Frage, da sonst niemand seine Meinung darlegt.
"Merioch, mir scheint, dass Ihr euch gut auskennt, kennt ihr eventuell auch ein Gasthaus?"
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Nach kurzem erblickt Fulgur die anderen und gesellt sich zu ihnen, indem er sich in ihre Nähe setzt und mit seinen Münzen liebäugelt, allerdings mit einem Ohr bei den Gesprächen der Gruppe.
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"Ein Gasthaus kenne ich leider nicht; ich habe nicht so oft in Gnisis zu tun gehabt, und die ein oder anderen Male, die ich hier war, haben mich nicht in ein Gasthaus geführt", erwidert Merioch, der sich zu erinnern glaubt, dass es in Gnisis keine Taverne gibt.
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"Dann müssen wir wohl einen der ortsansässigen fragen" sagt Kumba und wendet sich erneut dem Stand des Waffenhändlers zu "Entschuldigt nochmals mein Herr. Könnt ihr mir sagen wo man hier eine Taverne finden kann?".
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Der Waffenhändler schaut auf und sagt "Ja klar, in Warenhaus an der Klippe sind meistens Zimmer frei." Der Händler zeigt auf ein grosses Gebäude, links vom Handelshaus.
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"Gut", sagt Tromandon, der das Gespräch zwischen dem Händler und Kumba verfolgt hat,"dann lasst uns dort hingehen!"
Er macht sich gleic auf den Weg zum vom Händler beschriebenen Haus.
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"Ok! Dann mal los" sagt Kumba und folgt Tromandon.
"Der Rest der Gruppen dürfte ja nichts gegen etwas Ruhe haben." denkt er sich.
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Auch Merioch trottet hinter Tromandon her.
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Kurze Zeit später steht die Gruppe vor dem Gasthaus.
Als die Türe aufgemacht wird, weht ein schwerer Duft von köstlich gebratenem Fleisch entgegen, als ob jemand einen ganze Guar gebraten hätte.
Gleich gegenüber vom Eingang ist ein Tresen aufgestellt, wohinter eine gut gebaute und üppig proportionierte Nordin mit blonden Haaren die Gruppe mit einem verschmitzen Lächeln begrüsst.
Rechts vom Tresen führt eine Treppe hinauf auf eine angehobene Fläche, links vom Tresen und rechts von der Treppe führen 2 Treppen runter.
"Willkommen zum Gasthaus an der Klippe, wie kann ich euch helfen¿" flötet die Nordin los.
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Wenn es um Zweibeiner geht, ist die Wahrscheinlichkeit wohl größer, dass sie mich hassen, als das ich meine verdiente Verehrung bekomme. Bevor wir also das Doppelte zahlen müssen oder das schlechteste Zimmer oder Essen bekommen - wobei mir das nicht so viel ausmacht - lasse ich lieber meine weniger würdigen Begleiter sprechen. denkt sich Fulgur, weshalb es sich vorerst im Hintergrund hält.
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"Hallo!" antwortet Kumba und fährt fort "Wir sind auf der Suche nach einer Herberge für die Nacht und einer warmen Mahlzeit.".
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"Zimmer und Essen gibts reichlich in diesem Haus, das Essen ist in etwa einer Stunde fertig und die Zimmer können auch bezogen werden. Für wieviele Personen darfs denn sein¿" flötet die Nordin. "Möchtet ihr Einzelzimmer oder Gemeinschaftsräume, wobei wir da auch alles mit und ohne Aussicht haben."
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"Wir sind wie ihr seht vier Personen. Wie viel kostet denn ein Einzelzimmer verglichen mit den Gemeinschaftsräumen?".
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Als Tromadon in das Gasthaus überrascht ihn augenblicklich der umwerfende Duft. Auch wenn er schon einiges gegessen hat, seit der Ankunft in Gnisis, verspürt er schon wieder gähnende leere in seinem Magen.
Da Kumba schon mit der freundlichen Nordin spricht, lässt er sich nicht länger ablenken sondern sieht sich sofort im Gasthaus um, um dem außergewöhnlichen Duft nachzuspüren. Falls ihm der Preis nicht passen würde, könnte er ja später noch etwas feilschen!
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"Unsere Einzelzimmer mit Aussicht kosten 15 Draken ohne Früstück, mit Frühstück 18 Draken. Einzelzimmer ohne Aussicht ohne Frühstück 7 Draken, mit Frühstück 10 Draken.
Die Gemeinschaftsräume kosten pro Person 3 Draken ohne Frühstück, 6 mit Frühstück." erzählt die Nordin, während sie mit ihren Haaren spielt. "Die Gemeinschaftsräume haben aber keine Aussicht auf die Klippen."
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Kumba wendet sich der Gruppe zu und sagt "Ich wäre dafür die Gemeinschafträume mit Frühstück für 6 Draken zu nehmen.". Nachdem ihr Ausflug in die Ruinen nicht so erfolgreich war wie erhofft sollten sie sparsam sein, denkt er sich.
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"Eine gute Idee", sagt Merioch. Wie Kumba denkt auch er, dass sie sparsam sein müssen.
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Ja der Preis klang fair.
Er dreht sich um und sagt zur Wirtin. "Ja, der Preis klingt fair, ich bin dabei. Doch ich bestehe darauf etwas von dem Fleisch kosten zu dürfen, das hier so gut duftet".
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"Das Abendessen ist wie gesagt in etwa einer Stunde fertig und kostet 5 Draken pro Person ohne Getränke. Wasser ist frei, Matze, Sujamma und andere Getränke kosten zusätzlich."
Die Nordin kassiert von Tromandon und Merioch je 6 Draken ein und überreicht jedem einen Schlüssel.
"Das Zimmer ist gleich diese Treppe runter" Sie deutet dabei mit ihrer Hand auf die rechten Treppe "und dann links, Nummer 3".
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Merioch geht nach unten, das Zimmer zu besichtigen.
OOC: Wie ist das Zimmer ausgestattet?
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Dann spare ich auch, so schlimm kann der Gemeinschaftsraum ja nicht sein, dass es sich dafür lohnen würde gutes Gold zu verschwenden. Überlegt sich Fulgur, worauf er mit den Worten "Auch für mich Gemeinschaftsraum mit Frühstück und außerdem einmal Abendessen." und einem gequälten Gesicht 11 Draken aus seinem Beutel holt und diese der Nordin überreicht.
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"Für mich das gleiche." sagt Kumba und reicht der Nordin 11 Draken.
Endlich die Gelegenheit etwas zur Ruhe zu kommen, denkt er sich.
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Die Nordin steckt die Draken von Kumba weg und reicht Kumba einen Schlüssel. "oha.. ein Drache." schmunzelt die Nordin "Drachen können hier frei logieren sofern sie begleitet werden und deren Verzehr nicht sonderlich ins Gewicht fällt." Die Nordin reicht Fulgur eine kleine blaue Schleife "Beim Essen bitte diese Schleife vorweisen und alles ist geregelt. Wünsche einen angenehmen Aufenthalt."
Als Merioch das Zimmer betritt, ist dieses schlicht ausgestattet:
4 Betten, jeweils 2 übererinander und neben dem Kopfkissen, auf einem Regal für die oberen Betten, eine Kiste mit je einem Schlüssel.
Die Betten sind bereits bezogen.
Am Fussende der Betten steht noch je ein Kleiderständer.
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"Vielen Dank", meint Fulgur, nimmt die Schleife entgegen und steckt fröhlich sein Geld wieder ein. Dieses Hotel scheint uns Drachen zwar nicht zu behandeln, als seien wir den Zweibeinern gleich oder gar mit dem uns Gebürenden Respekt - "sofern sie begleitet werden", das klingt, als wäre ich ein höher gestelltes Haustier - , aber immerhin nicht schlechter und solange ich auf diese Weise spare, können sie mich behandeln wie sie wollen. denkt er sich und wartet darauf von einem seiner Begleiter ins Zimmer egleitet zu werden, immerhin hat der Federdrache keinen Schlüssel bekommen.
OOC: Und wenn doch, schaut er sich das Zimmer eben ebenfalls alleine an.^^
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Merioch sperrt die Tür zum Zimmer auf und besichtigt es. Es wirkt zwar nicht besonders edel, aber alleine die Sicht eines weichen Bettes erfreut ihn schon sehr.
Er geht zu einem der Betten hin, schlüpft aus seinen Schuhen und legt sich hinein.
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Tromandon flog Merioch in das Zimmer.
"Naja, zum schlafen sollte es reichen", kommentiert er. Er legt sich sofort unter das Bett indem Merioch liegt. So kann er den Neuen noch etwas im Auge behalten, womöglich will er sie noch erdolchen, sein Geld stehlen oder sonst etwas übles machen. Den magisch aufgeladenen Dolch legt er unter sein Kissen um ihn vor Diebstahl zu sichern.
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Kumba ist den anderen in das Zimmer gefolgt und setz sich auf das zweite der unteren Betten. Er sagt "Ja ich denke für eine Nacht kann mans hier aushalten" während er seine Waffen ablegt. Bogen und Schwert lehnt er nach kuzer Prüfung auf Schäden gegen das Bett um sich kurz danach seiner Schuhe zu entledigen und sich hinzulegen.
"Endlich!" denkt er sich dabei. Ein weiches, sauberes, Bett hatte er schon lange vermisst.
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Auch Fulgur folgt der Guppe hinunter und sieht sich dort skeptisch um. Der Raum ist zwar kein Luxusgemach, aber besser als viele andere der früheren Schlafplätze des Federdrachen ist er dennoch. Mit einem kräftigen Flügelschlag fliegt Fulgur hinauf zum letzten freien Bett, auf das er sich setzt, während er sich das Schloss der Truhe anschaut, überlegend, ob sie sicher genug wäre, sein Geld reinzulegen, falls der Drache dies wollte. "Ich hoffe ihr habt nicht vergessen, dass in einer Stunde das Abendessen bereit ist? Ich weiß nicht genau, wer von euch noch dafür bezahlt hat, aber ich zumindest werde dann noch etwas Essen.", kommentiert er die sich hinlegenden Zweibeiner.
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"Ich habe nicht vor, dass Essen zu verschlafen", erwidert Merioch. "Ich habe zwar noch nicht bezahlt, werde das aber nachher nachholen." Aber jetzt benötigt er zuerst ein wenig Zeit, um das Erlebte Revue passieren zu lassen.
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"Ja, das Essen sollten wir keinesfalls verpassen! Es hat köstlich geduftet, dort unten", gibt nun auch Tromandon seine Meinung dazu ab.
"Nun, das es endlich einmal ruhig ist, könnten wir überlegen, was wir als nächsten tun werden", fragt Tromandon, der sich noch nicht entscheiden kann ob er den Dolch einfach verhöckern sollte, dem Museum spenden sollte oder die Reise nach Mournhold wagen sollte umd eventuell sehr viel Geld zu verdienen!
"Ich würde nochmal gerne in die Ruine gehen."
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"Ja, es wäre sicherlich interessant, in die Ruine zurückzukehren. Dort, wo dieser Dolch herkommt, könnte noch mehr ähnlich wertvolles verborgen sein", meint Merioch.
Nach einigem Nachdenken fügt er hinzu: "Tromandon, ich weiß nicht, ob es klug ist, den wertvollen Dolch nur unters Kissen zu legen. Gebt ihn lieber in Eure Kiste."
OOC: Es ist doch in Ordnung, wenn Merioch inzwischen die Namen der Gruppe kennt...?
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"Wir gehen dort hinein und legen uns mit dem Skelett, insofern es noch ein solches ist, an, das davor keine Probleme hatte euch alle gleichzeitig abzuwehren? Es hat seine Gründe, dass ich micht vor Untoten in Acht nehme und bevor ihr nicht mit Silerwaffen ausgestattet worden seit und das nichtmehr lebendige Geschöpft endgültig von dieser Welt verbannt habt, wage ich mich nichtmehr in diese Ruine hinein. Daedra - von mir aus. Ein paar kräftige Blitze und sie sind Geschichte, aber keine Untoten, deren lebendige Form womöglich schon aus Jahrtausende alten Geschichten bekannt sind.", stimmt Fulgur gegen einen weiteren Ausflug in die selben Ruinen, "Am besten wäre es wohl, wenn wir hier Waffen, die gegen die Daedra Wirkung zeigen, sowie Fackeln besorgen und uns dann eine andere Ruine suchen, wenn ihr schon gegen diese Art von Leben kämpfen wollt."
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"Oh, ja, das sollte ich wohl", antwort Tromandon Merioch. Sofort legt er den Dolch in die Kiste und verschließt sie!
"Ja, auf alle Fälle sollten wir uns besser Ausrüsten. Doch ich bin mir fast sicher das sich in dieser Ruine noch mehr wertvolle Artefakte finden lassen. Aber ich bin mir auch sicher, das es in dieser Höhle noch viel gefährlichere Gegner geben wird als wie Deadra und Skellete! Lichs!", stößt Tromandon heraus.
Plötzlich kam Tromandon eine schrechliche Erkenntnis! (Kommt mir wirklich grad) Er hatte dem Meister nichts von der Regeneration des Skelletes erzählt!
"Oh, Nein", kommt es aus Tromandon vor lauter Angst heraus!
"Ich muss sofort nochmal in den Tempel! Ich glaube wir haben etwas furchtbares gemacht!"
Mit diesen Worten verlässt Tromandon das Zimmer und macht sich sofort wieder auf den Weg zum Tempel!
OOC: Sie ist doch verschließbar oder?
Jetzt machen diese Worte endlich einen Sinn: "Wenn sonst nichts passiert ist, dann bin ich beruhigt."
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Es soll in den Ruinen Lichs geben? Wir haben etwas Furchtbares gemacht? Was haben wir furchtbares getan? Wir haben uns vor einer Ruine hingelegt, das wird wohl nicht allzu schlimm sein am Morgen haben wir haben gegen einen Daedra gekämpft und wurden vernichtend geschlagen, daran ist auch nichts schlimmes. Danach haben wir einen Dolch aus einem Skelett gezogen und damit ohne Probleme den Daedra getötet, worauf das Glimmen des Dolches erlosch. Nun stand das Skelett auf und absorbierte das Fleisch des Daedras, wobei es keine Probleme hatte meine Gefährten zu besiegen. Moment - Es absorbierte Fleisch? Normale Skelette zeichenen sich doch gerade durch das Fehlen von Fleisch aus. Aber was für ein Untoter war es dann? Tromandon hat einen Lich erwähnt. Heißt das etwa das Skelett war ein Lich? Und das furchtbare, was wir gemacht haben? Wenn das Skelett wirklich ein Lich war, dann ist der Lich aufgestanden, nachdem wir einen Dolch aus ihm gezogen haben. Bedeutet das etwa, dass wir einen Lich befreit haben? Wenn ja dann haben wir wirklich ein Problem, mit Untoten jeglicher Art ist nicht zu Schlafen aber ein Lich gehört wohl zu den schlimmsten von ihnen., kombiniert Fulgur und beginnt unruhig vor der Tür herum zu streifen, während er darauf wartet, dass Tromandon zurückkehrt und ihm berichten kann, ob seine schlimmen Vermutungen zutreffen.
OOC: Ich hoffe mal, meine Folgerungskette ist 1. nachvollziehbar und 2. es möglich ist, dass Fulgur sie aufstellt, ich habe mich zwar bemüht nichts einfließen zu lassen, was er nicht wissen kann, aber ich bin so leicht beeinflussbar...
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OOC: Die Türe ist verschiessbar.
Tromandon rauscht aus dem Wirtshaus hinaus, und draussen durch die inzwischen lichter gewordene Menschenmenge. Der Markt hat einige Stände schon geschlossen und selbige Händler packen ihre Waren zusammen.
Im Tempel angekommen begegnet Tromandon wiederum demselben Tempelangehörigen, der ihn auch schon am Nachmittag empfangen hat.
"Akatosh mit dir" grüsst der Templer.
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"Mit euch auch", keucht Tromandon, der außer Atem ist! "Ich muss sofort nocheinmal zu eurem Meister! Sagt mir jetzt nicht das er niemanden mehr empfängt, es ist wirklich sehr sehr dringend"
OOC:"Wieso ist die Türe verschossen? Ich fragte ob die Truhe verschließbar wäre";)
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Merioch überlegt, was Tromandon gemeint haben kann, kommt aber zu keinem Schluss. Beunruhigt steht er auf und geht im Zimmer umher. "Guardreck", murmelt er unter seinem Atem, "mich graut es davor, zu erfahren, dass wir etwas falsch gemacht haben."