-
Während der nächsten halben Stunde stolpert und stackelt die Gruppe den Hang hinunter, als sich das Gefälle doch abflacht und eine Rastmöglichkeit bietet. Am Fusse des Hanges findet sich eine mehr oder weniger windgeschützte Stelle, die auch ein Nachtlager gestatten würde.
-
Der Abstieg ist irgendwie anstrengend. Elaida befürchtet dauernd isn Rutschen zu kommen. Daher ist sie froh, als sie die windgeschützte Stelle sieht. "Hier könnten wir rasten und die Nacht verbringen. Was meint Ihr?", fragt sie ihre Gefährten und schaut sie der Reihe nach an. Der Ork hält sich tapfer, aber man sieht an seinen Augen, dass die Verletzung ihm Schmerzen bereitet. Komisch, früher hätte sie nie gedacht, dass Orks überhaupt etwas empfinden können. Nicht, dass sie rassistisch war, aber sie hatte sich halt auch keine Gedanken über Orks gemacht. Wenn man als Telvanni geboren und erzogen wurde, kamen solche Gedanken gar nicht erst auf.
-
"Ja, eine Rast wäre jetzt wohl das Beste und die Stelle kommt mir ideal vor", antwortet Draven der Dunmerin, während er sich aufmerksam nach möglichen Gefahren und Schwachstellen gegen Überraschungsangriffe umsieht. "Hier können wir uns von dem schweren Kampf erholen und haben hoffentlich Ruhe vor weiteren bösartigen Kreaturen. Diese Gegend scheint gefährlich zu sein, aber auch so weitläufig, dass wir ohne Rast eh nicht herauskommen..."
-
searena ist als erste mit dem platz einverstanden. sie legt ihre überschüssigen gegenstände fein säuberlich ab und schaut sich um.
"ist noch jemand bereit mit mir die umgebung auszukundschaften und dabei auchg leich fuerholz zu holen? die beute können wir aufteilen wenn wir dann zurücksind. vielleicht findet sich ja sogar noch etwas mehr."
sie nimmt ihren bogen in der hand, prüft ihre waffen und hängt sich den köcher wieder um. "in dieseser gegend würde ich nie auf die idee kommen irgendetwas unbewaffnet zu unternehmen" denkt sie.
-
"Klar, ich mache mich mit Euch auf den Weg", sagt Draven und nimmt sich seine Waffen, denn auch er sieht diese unwirtliche Gegend als sehr gefährlich an. Alles überschüssige lässt er am Lagerplatz zurück.
An solchen Orten merkt man doch, wie schön die Wälder in Cyrodiil sein könnenn... echt öde hier...
-
searena sieht draven dankbar an, lächelt ihm zu und beginnt dann vorsichtig den nächsten hügel zu erklimmen. in der einen hand trägt sie ihren bogen in der anderen einen pfeil. in der nähe des hügelkamms duckt sie sich und späht dann vorsichtig über die hügelkuppe umd einen überblick zu bekommen, aber kein ziel zu bieten.
hinter sich erblickt sie ihre mitstreiter die gerade beginnen das lager aufzuschlagen. neben ihr hockt draven, der ebenfalls aufmerksam die umgebung absucht. sie flüstert ihm zu: "ich bin ganz froh dass ihr mitgekommen seid draven. ihr habt wenigstens mehr erfahrung in der wildnis als einige andere und stolpert beim schleichen nicht über eure eigenen füße"
aufmerksam sucht sie die umleigenden hänge und hügel nach etwas auffälligem ab. ein angreifer wäre im moment sehr ungünstig. aber vielleicht gibt es ja spuren des erlegten riesens zu entdecken oder einen hinweis auf feuerholz.
ooc.: wie sieht's aus tika? wilde tiere? holz? ein plünderbares lager?
-
Nachdem er sein Gepäck am Lagerplatz abgestellt hat, setzt sich Gorbad auf den Boden und begutachtet seine Wunden. Searena teilt er auf ihre Frage, die nähere Umgebung zu untersuchen, mit:
"Nein, ich bleibe und bewache das Lager!"
Während er wieder seine Verletzungen begutachtet, blickt er ab und an zu Elaida und Indaryon, die schon vor ihm Platz genommen hatten.
"Wer weiß, was dieser vermaledeite Elfenmagier mit der armen schwachen Elaida tut, wenn man nicht aufpasst! Vielleicht wirkt er einen Zauber, der sie benommen macht, damit er bei seinem nächsten Annäherungsversuch mehr Glück hat!"
Ein kurzes leises Lachen entfleucht der Grünhaut, aber die Schmerz und der Pein der Verletzungen lässt ihn gleich darauf wieder die Zähne zusammenbeißen, sodass er sich diesen wieder zuwendet.
OOC: Irgendwelche offenen Wunden, die verschlossen werden sollten? Oder haben die Treffer vom Riesen nur innere Verletzungen verursacht, die Gorbad nicht sehen kann?
-
Die Umgebung um das Lager ist mehr als nur kahl: In etwa 50 Schritt Umkreis sind 3 Bäume auszumachen, alt und knorrig, mehr dürr als frisch. In einiger ferne hört man das Röhren von einem Kagouti.
Die Luft ist ziemlich trocken, und ein leichter Wind aus dem Landesinneren weht einen Gerucht der Trockenheit mit etwas fauligem in der Luft daher.
In welchem Umkreis sucht Searena die Gegend ab¿
Feuerholz ist nur sehr spärlich gestreut: Mal hier ein Ast, mal dort ein Zweig, aber für eine ganze Nacht würde das niemals reichen.
Die Wunden von Gorbad sind mehr Quetschungen und Prellungen, durch die Keule verursacht, einige Schürfstellen vom unsanftem Aufsetzen auf dem Boden, mehr nur schmerzhaft als wirklich lebensbedrohlich.
-
Wenn dieser sabbernde Narr auch nur annähernd auf die Idee kommen sollte, sich irgendwie anzubiedern indem er nach Wunden sucht und seine "Hilfsbereitschaft" offenbaren will , werde ich ihm meinen Dolch in den Schädel rammen
dachte sich Indaryon im Stillen und öffnet seinen Rucksack und kramt ein älteres angestaubtes Buch hervor, das er irgendwann einmal kaufte als ihm langweilig war, er aber doch nicht die Zeit hatte es zu lesen.
Schnell klopft er den Staub von dem Buch und sieht unter der verschwunden Schicht den Titel "Wasseratmung"
Seinen Rucksack als Kissen nutzend öffnet er das Buch und liest die ersten Seiten, das Geschehen am Lager interresiert ihn nicht sonderlich, ebensowenig das drumherum und so liest er die Seiten aufmerksam.
ooc: im spiel gibt das buch veränderung +1, wie is hier?
-
Elaida hat sich aufseufzend einen Platz gesuch tund erleichtert hingesetzt. Der Riese ist endlich tot und die Gruppe in Sicherheit. Aus halbgeschlossenen Augen beobachtet sie, wie Gorbad seine Wunden und Prellungen untersucht und schielt auch mißtrauisch zu Indaryion hinüber. Hoffentlich lässt der Magier sie in Ruhe und fängt nicht wieder zu flirten an. Sie sieht, wie er ein Buch aus der Tasche zieht und überlegt grinsend, ob dieses wohl ein "Ratgeber zur erfolgreichen Flirterei" sei oder ob einfach ein normales Buch über Magie. Sie denkt über die dauernden Hindernisse nach, die sich ihnen in den Weg legen und fragt sich besorgt, ob sie es wohl noch rechtzeitig zur Rettung von Searenas Bruder schaffen werden.
-
searena wendet sich wiederum zu draven: "hat jemand von unserer reisgruppe eine axt mit? ich glaube eher nicht. also werden wir probleme haben genug feuerholz zusammenzubekommen, trotzdem schlage ich vor dass wir den rest des tageslichtes benutzen um die umgebung zu erkunden. wir starten bei den drei bäumen dort drüben, brechen herunter was wir können und sammeln auf dem weg auf was brennbar ist. wenn wir uns in einem großen bogen um das lager bewegen und vorsichtig sind dann sollten wir eigentlich auf keine unliebsame überraschung stoßen, sondern hoffentlich nur auf das lager des riesen."
searena steht auf und beginnt in richtung der bäume hinüber zu gehen. dabei hält sie immer ausschau nach gefahren und spuren die der riese mit seinen gewaltign füßen im staub hinterlassen haben könnte.
-
"Nein, ich denke auch nicht, dass jemand von den anderen eine Axt mit sich führt."
Draven sieht sich in der kargen Landschaft um und überdenkt den Plan der Waldelfin kurz, bevor er antwortet: "Ja, das erscheint mir ein guter Plan zu sein, genau so sollten wir es machen."
Der Waldläufer folgt ihr und schaut sich ebenfalls aufmerksam nach etwaigen Gefahren um.
In dieser unwirtlichen Gegend kann man nie wissen, wir sollten vorsichtig sein...
-
Das Sammeln von Feuerholz verläuft ohne Zwischenfälle. Nach gut einer Stunde ist genug Holz vorhanden. um die Nacht durchzufeuern. Die Sonne hat sich mittlerweile auch schon auf den Horizont gesenkt, und es wird leicht kühl. In der Ferne sieht man ein Leuchten in der Richtung von Khuul.
Grillen geben ihr Gezirpe zum besten, und gelegentlich sieht man die eine oder andere Fledermaus vorbeiflitzen.
Aus dem Süden her hört man das eine oder andere Gegrunze von Tieren.
[/i]OOC: Möchte wer noch was machen, wenn nicht, dann lass ich die Nacht rumgehen und wir machen mit dem Morgen weiter[/i]
-
Gorbad hat seine Decke bereits ausgebreitet und macht es sich darauf gemütlich. Er hofft raschen Schlaf zu finden und in seinen Träumen den Schmerz des Kampfes zu vergessen.
OOC: Ich mach nix weiter, falls Gorbad wegen Wache geweckt wird grummelt er angesäuert und hält Wache! ;)
-
Elaida betrachtet den Ork, welcher sich bereits unter die Decke zurückgezogen hat. "Selbst ein Ork kann mal was Intelligentes tun", denkt sie spöttisch und legt sich dann ebenfalls hin. Kurze Zeit noch starrt sie in den Nachthimmel und hofft, dass Searene und Draven bald zurückkehren. Dann aber fallen der Telvanni die Augen zu und sie schläft ein.
-
Indaryon liest noch schnell das Kapitel in seinem Buch zu Ende und legt sich dann auch schon auf die Seite um zu schlafen.
-
Die Nacht verläuft ruhig, abgesehen vom Gezirpe der Grillen, das den einen oder anderen beim einschlafen hindert.
Der Morgen erwacht, ebenso die Gruppe. Es ist sehr dunkel verglichen zu den letzten Tagen, und die Sonne verschwindet schon kurz nach dem Aufgang am Horizont über einer dichten Wolkendecke.
-
Als Elaida erwacht, fröstelt sie unwillkürlich. Die Sonne, eben beim Aufgang schon blass wirkend, verschwindet hinter dichten Wolken. Scheint, als würde es bald regnen. Sie hasst Regenwetter ebenso sehr wie nasse Kleidung. Und beides zusammen fast so sehr wie aufgeblasene Telvanni-Adelige oder grummelige Orks. Hätte sie jedoch die Wahl, könnte sie sich mit letzterem noch am ehesten anfreunden. Sie seufzt. Was für Gedanken schon beim Aufstehen. Müde schleudert sie die Decke zur Seite und schaut sich um, wer gerade Wache hält.
-
Noch bevor der Rest der Truppe erwacht ist, künden die ersten Regentropfen viele nachfolgenden Geschwister an, und einige Minuten später ergiesst sich ein Regenschauer über die Landschaft, die es scheinbar mehr als nötig zu haben scheint. Der Regen sorgt für lautes Zischen in mitten der Gruppe, und das Lagerfeuer geht schneller dem Ende zu als einigen frösterlnden Leuten dies lieb ist.
-
"Na toll", denkt der Waldläufer sich, während er seine Decke enger um sich zieht und sich aufsetzt. Nichts gegen ein wenig Regen, aber so viel gefällt ihm nun doch weniger. Immerhin wird er so aber mal wieder etwas sauberer, man muss immer das positive aus allem möglichen ziehen...
"Guten Morgen...", sagt er ein wenig grimmig wirkend und halb gemurmelt zu den anderen, welche teilweise schon wach sind. Und der Rest wird auch sofort aufwachen bei dem Regen, es ist nur eine Frage der Zeit.
-
Elaidas Blick fällt auf Draven. "Von einem guten Morgen kann wohl kaum die Rede sein. Nasser Morgen trifft es besser", murmelt sie missgelaunt und fragt sich, was es, außer diesem Wolkenbruch, eigentlich noch braucht, um die anderen zu wecken. Kleines Erdbeben gefällig vielleicht? Mittlerer Orkan? Oder einfach einen von diesen Langschläfern mal kräftig in die Seite treten. "Bei allen Daedras, erst der Riese, jetzt dieses Unwetter. Das ist wohl mal wieder einer jener Tage", denkt sie und da sie eh gerade in bösartiger Stimmung ist, schreit sie mit voller Lautstärke: "Aufwachen. Der nächste Riese kommt!". Befriedigt sieht sie, wie sich auf einmal unter allen Decken etwas hektisch zu regen beginnt.
-
Knurrend wälzt sich die Grünhaut in ihrer Decke hin und her. Kurz darauf rappelt er sich verschlafen auf und blickt umher. Er hat doch etwas von einem Riesen gehört.
"Hat wohl die Elfen gesehen! Schlaues Kerlchen, wenn er sich von denen fernhält..."
Hinter dem Kopf kratzend und mit halboffenen Augen murmelt Gorbad ein "Guten Morgen" zu den anderen. Noch im Halbschlaf steht er grummelnd auf und packt seine Sachen zusammen. Gleich danach nimmt er sich aus seinem Rucksack ein Fladenbrot und beginnt gierig große Bissen runterzureissen und zu verschlingen. Dabei starrt er nur das Brot an und scheint für die anderen Mitglieder der Gruppe geistig abwesend zu sein.
-
Der Regen prasselt heftig runter, als die Gruppe das Lager am Aufräumen ist. Das Feuer zischt und dampft ohne Ende und sehr bald ist es nur noch ein Häufchen qualmender Asche mit Wasser. Ein kalter Wind von Norden sorgt für zusätzliche Kälte, und der Geruch von Salz und Tannen vermischt sich mit dem Geruch von Ozon, den der Regen mit sich brachte.
Wollt ihr aufbrechen und weiter richtung Khuul oder noch ne Weile Campen¿
-
searena, die in der nacht noch realtiv lange wache gehalten hatte wacht zu guter letzt auch auf. der schrei von elaida hat sie kein bisschen erreicht, er klang bei weitem nicht panisch genug um einen angriff zu signalisieren. mürrisch richtet sie sich auf und schüttelt ihren kopf und damit die nassen haare wie eine wölfin ihr fell. grummelig murmelt sie: "morgen!" und beginnt sich aus ihrem nachtlager zu schälen. die gewachste plane und das fell hatten sie zum glück vor der nässe und kälte bewahrt, aber dem marsch würde sich das sicherklich schnell ändern.
mühsam rappelt sich searena auf, packt die decke und die plane zu einem regenfesten bündel zusammen und versucht dieses so gut es geht zu nutzen um die anderen sachen nicht nass werden zu lassen. wortlos stopft sie sich zwischen durch ein paar brotkrumen in den mund und freut sich auf eine richtige mahlzeit in khuul. schnell ist sie wieder abmarschbereit und sieht sich die umgebung an. das wetter könnte problemslos schlammlawinen in der staubwüste hervorrufen denkt sie missmutig. sie sieht die andern an, will sie aber nicht weiter drängen um die laune der andern nicht auch noch schlechter zu machen.
-
Es giesst in Strömen als obs kein Morgen gäbe, während das Lichtchen in der Ferne nur noch schwach zu erkennen ist. Blitze durchzucken den Himmel und lassen die karge Umgebung in einem gespenstischen Touch erscheinen. Einige Bäume sehen aus wie riesige Krallen, die aus dem Boden ragen um sich den noch lebenden Teil der Welt zu holen. Nach etwa 2 Stunden Marsch sind zur linken 3 Guars in der Ferne auszumachen, wobei ein Guar deutlich grösser ist als die beiden anderen.
Etwa eine halbe Stunde vor erreichen von Khuul lässt auch der Regen nach, und es regnet in einem normalen Masse. Das Blitzgewitter ist auch vorübergezogen und kurz vor erreichen des Dorfes hört der Regen bis auf ein paar vereinzeilte Tropfen ganz auf.
Die bunt gemischte Gruppe steht nun bei der Ortstafel, und in der Ferne hört man einen Stiltstrider röhren, der naht.
-
Als der elende Dauerregen endlich aufhört, ist Elaida erleichtert. Zwar könnte sie auch gut auf die vereinzelten Tropfen verzichten, aber nass wie sie bereits ist, fallen die nicht weiter auf. Ihre Laune ist durch das Wetter so ziemlich auf dem Nullpunkt angelangt, als sie ein Ortschild erreichen, auf dem "Khuul" geschrieben steht. Na bitte, wenigstens etwas. In der Ferne hört sie einen Stilt Strider und für einen Augenblick verspürt sie den Wunsch, das Tier buchstäblich zu entführen und damit auf Nimmerwiedersehen zu entschwinden. Regen, Riesen, Riesen, Regen. Sie hat das Gefühl, dass sie nie wieder etwas anderes zu sehen bekommt und das eigentliche Ziel, Searenas Bruder zu retten, scheint schon lange irgendwo im Nirgendwo entschwunden zu sein. Am liebsten würde sie sich irgendwie abreagieren, den Ork beißen, Draven treten oder sonstwas, aber das würde die Gruppe auch nicht voranbringen. Sie überlegt, warum sie jetzt alle wie festgewachsen bei dem Schild stehen. "Kann es mal endlich - irgendwie - weitergehen?" denkt sie und merkt danach erst, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hat.
-
"ganz meien meinung elaida!" zischt searena zwischen zusammengebissenen zähnen hervor. auch sie ist von oben bis unten durchgeweicht, nur ihr bündel und der bogen samt sehnenpäckchen sind trockenen geblieben.
"los wir suchen uns ein gasthaus" searena geht schnurstracks voran und sucht den weg zu den größten gebäduen, weil sie dort am ehesten den orskern und eine taverne vermutet. sie sagt zu elaida: "wir sollten uns am besten ein warme mahlzeit gönnen, irgendwas warmes und starkes trinken, unsere sachen vor dem kamin trockenen und schnellstmöglich eine weiterreisemöglichkeit finden, egal ob schiff oder schlickschreiter.
occ: wie sieht der ort aus? sind leute auf deer straße? finden wir eine taverne in der ortsmitte?
-
"Wie niedlich, die Elfen scheuen das Regenwasser! Wegen dem bisschen Nässe muss man doch nicht gleich so ein Theater machen!"
"In der Tat, lasst uns ein Gasthaus aufsuchen! Eine kleine Pause kann uns nicht schaden denke ich!"
In der Hoffnung, vom Wirt der nächsten Taverne ein paar Informationen über die von ihm gesuchte Dunmerin zu erhalten sieht sich Gorbad nach der nächsten Taverne um. Ihn beschleicht das unangenehme Gefühl, dass er bereits zu spät gekommen ist, um weitere Anhaltspunkte über den Aufenthalt der Dunmerin zu erhalten.
-
"Zum Glück hat jedes kleine Dorf ein Gasthaus oder ähnliches, hoffentlich finden wir es schnell", sagt Draven, während er sich sein nasses langes Haar aus dem Gesicht wischt und den anderen in den Ortskern folgt.
Immerhin gibt es schon mal eine Weiterreisemöglichkeit hier, sonst wäre der Schlickschreiter nicht so nahe...
-
Das Dorf ist mehr als klein und der grösste Teil ist halb auf dem Meer gebaut, gemütliche kleine Pfahlbauten, mit Holzplanken als Laufsteg verbunden. Die "Kneipe" ist auch nur eine wenig grössere Hütte, da dieses Fischerdörfchen keine 30 Seelen zu beherbergen scheint.
Überder Türe zur Kneipe steht in leicht verwitterten Buchstaben geschrieben "Zum Slaughterfish".
-
Vor der Kneipe angekommen, begutachtet Draven kurz das Schild.
"'Zum Slaughterfish' also. Ich frage mich, ob fast alle Kneipen und Tavernen Vvardenfells etwas mit Fisch zu tun haben. Wie dem auch sei, dann lasst und mal den Laden von innen ansehen, groß scheint er ja nicht sonderlich zu sein."
Aber was erwartet man auch schon in so einem kleinen Fischerdorf...
Der Waldläufer öffnet die Tür und betritt die Kneipe als erster in der Hoffnung, dass ihm kein unangenehmer Fischduft entgegenkommt.
-
searena lächelt etwas müde ob dravens angewiderter bemerkung den fisch betreffend. sie folgt ihm auf den fersen in das lokal und erfreut sich an einer heimeligen kleinen spelunke, wie es sie nur in solch kleinen nestern geben kann. sie nickt dem wirt zu:
"guten tag. wir sind vom gewitter heute morgen völlig überrascht worden und möchten uns gern ein wenig in eurer stube aufwärmen wenn es euch nichts ausmacht. wir suchen uns einfach einen tisch. ach ja und ich hätte gerne einen becher heißen tee mit einem schuß brandy falls möglich, sowie ein warme mahlzeit"
damit geht sie zu einem tisch, möglichst nahe zum kamin, legt ihr bündel ab und macht es sich bequem. sie legt soviele kleidungsstücke wie möglich ab ohne sich ganz zu entblößen, hängt die kleidungsstücke auf einen stuhl vor den kamin und genießt die wärme die der kamin ausstrahlt.
"fragen kann ich dem wirt auch noch stellen wenn serviert und gegessen wurde" beschließt sie in gedanken für sich, auch wenn sie ahnt dass der ork nicht so geduldig sein würde.
-
"Schönen Tag zusammen" schmettert der Wirt der Gruppe entgegen, dem das schlechte Wetter nicht auf die Laune zu drücken scheint. "Ich leg gleich ein wenig Holz nach, dann könnt ihr euch gleich am Kamin trocknen." Noch während der Wirt Holz holt, schaut sich die Gruppe um. Das Wirtshaus ist nicht sonderlich gross, lediglich 2 runde Tische mit je 6 Stühlen in der Mitte, nahe des Kamins, jeweils ein kleiner Einzeltische in der linken und der rechten vorderen Ecke, der Tresen steht in der hinteren linken Ecke und in der rechten hinteren Ecke geht eine Treppe runter.
Der Kamin ist ein wenig eigenartig geschnitten - Feuerstelle und Kochstelle zugleich.
Linken der Einzeltische sitzt ein kräftig gebauter, grosser Dunkelelf mit kräftigen Oberarmen. Er hat einen Stoppelbart im Gesicht und lange weisse Haare und nippt an einem Glas mit einer dampfenden Flüssigkeit.
Der Wirt kommt die Treppe rauf und legt einige Holzstücke aufs Feuer. Der Wirt ist ein Imperial, mittleren alters von normaler Statur. Beim Hinsehen bemerkt die Gruppe, dass der Wirt leicht hinkt beim Gehen.
Er stellt sich hinter 2 Stühle, zieht diese leicht zurück und weist mit der Hand gleichzeitig zu seinen Worten "Setzt euch, ist mehr als nur kalt draussen, bei so einem Wetter jagt man noch nicht mal seinen Guar auf die Weide.." Einen kleinen Moment später fragt er "Was darf es sein.. ¿ Etwas warmes vermute ich" mit einem leicht verzogenem Lächeln im Gesicht.
-
Elaida lässt sich erschöpft und durchgeweicht auf einen der Stühle fallen. Sie hat das Gefühl, dass sie bis auf die Knochen durchweicht ist. Am liebsten möchte sie sich etwas schütteln wie ein Hund, in der Hoffnung, den Ork dabei zu erwischen. Aber da der selbst klatschnass ist, würde er es vermutlich nicht mal merken.
"Ja, etwas Warmes wäre schön. Am besten sogar etwas ganz Heisses", erwidert sie auf die Frage das Wirtes, während sie im Stillen denkt: "Am besten einen gut durchgegriltlen Ork am Spieß in Sahnesauce". Aber sie spricht es lieber nicht laut aus. "Was habt Ihr denn anzubieten?", fragt sie stattdessen.
-
"Bestimmt Fisch...", denkt Draven innerlich leicht aufseufzend und wartet ebenfalls auf die Antwort des Wirtes in der Hoffnung, dass eine Taverne auch mal etwas anderes auf dem Speiseplan hat.
Auch er fühlt sich unwohl in seinen nassen Klamotten, hat sich ebenfalls soweit möglich von diesen entledigt und sich an das warme Feuer gestellt, um sich etwas zu wärmen. Das Hinken des Wirtes bemerkt er wohl, allerdings denkt er nicht, dass es höflich wäre, diesen danach zu fragen. Von daher schweigt er und wärmt sich weiter.
-
"Als Dauerspeise hab ich Fisch anzubieten, jeden Tag fangfrisch. Eine Delikatesse aus unserem Dorf, sogar bei den grossen Fürstenhäusern bekannt und beliebt, ist der Kaviar der Fische. Wird sehr gerne mit geröstetem Brot gegessen. Unser Dorfjäger war gestern ebenfalls erfolgreich und hat einen Guar erlegt, daher kann ich auch Guar anbieten. Er ist alllerdings noch nicht lange eingelegt, kann sein dass er ein wenig riecht.
Zum trinken hab ich Khuul'schen Algenwein, eine Spezialität des Dorfes. An warmen Getränken kann ich Comberry-Tee anbieten, wobei dieser au Grund der Saison teurer ist als sonst. Tramawurzeln-Tee ist zwar günstiger, schmeckt aber ein wenig bitter so ganz ohne Zucker. Oder ich kann eine Flasche Met heiss machen, ich hab eine neue Lieferung aus Solstheim bekommen. Schmeckt süss, und wer nicht aufpasst, liegt schneller unter dem Tisch als es dem "Geniesser" lieb ist."
-
Kaviar? Ja, der war sehr wohl in den Fürstenhäusern bekannt, wie Elaida weiß, aber man kann ihn nicht gerade als preiswerteste Mahlzeit bezeichnen. Und woher soll sie das entsprechende Gold nehmen. Sie denkt über ihre bisherige Reise nach. Nicht nur, dass ihre eigentliche Rüstung damals bei der nächtlichen Flucht aus Dagon Fel abhanden gekommen ist, Draken hat sie auch keine weiteren gesehen. Zwar hat die Wache ihr damals mit einer Rüstung ausgeholfen, doch ist diese keinesfalls vom selben Wert wie ihre vorige. Langsam wird sie etwas sauer. Es kann nicht angehen, dass man tagaus, tagein unterwegs ist, sich mit Riesen und ähnlichem herumprügelt und weder genug Gold für eine anständige Mahlzeit noch eine bessere Rüstung bekommt. Wäre sie alleine unterwegs. um zum Beispiel daedrische Ruinen zu plündern oder ähnliches, ginge es ihr entschieden besser. Wenn sie es genau überlegt, hat sie überhaupt keine Draken und ist somit wieder einmal darauf angewiesen, dass ein anderer aus der Gruppe ihr Essen mitbezahlt und dauch das mach sie langsam wütend. Sie kämpft ebenso wie die anderen, rennt durch Regen und jede Unwirtlichkeit, aber jeder andere aus der Gruppe hat mehr als sie. Also schweigt sie und lehnt sich einfach nur verärgert zurück. Wer keine Draken hat, kann nicht einfach etwas zu Essen bestellen und die ewige Abhängigkeit von der güte anderer (so als wäre sie eine Bettlerin, die nicht ihren Anteil an der Reise beitrüge) ist beschämend und erniedrigend.
-
Draven macht ein genervtes Gesicht und denkt kurz nach.
Fisch, Fisch, Fisch... Und Fischeier... Tolle Auswahl. Na ja, werde ich mal den Guar probieren, auch wenn er vielleicht etwas riecht. Fisch stinkt sowieso.
"Ich nehme etwas von dem Guar und dazu ein wenig Comberry-Tee, aber wie viel wird mich das überhaupt kosten?", fragt der Waldläufer an den Wirt gewandt. Dann blickt er zu Elaida herüber und bemerkt, dass sie nicht allzu glücklich aussieht.
"Was ist mit Euch, habt Ihr denn keinen Hunger?"
-
Elaida schreckt durch Dravens Frage hoch. "Doch", antwortet sie. "Natürlich habe ich Hunger. wie denn auch nicht? Aber so lange wir auch schon unterwegs sind. Eigene Draken oder eine annehmbare Rüstung für meine eigene, die ich damals zurücklassen musste, habe ich bis heute nicht. Immer nur auf die Gnade anderer angewiesen zu sein, als wäre ich eine Bettlerin oder Skooma-Süchtige. Da vergeht einem glatt der Hunger". Sie merkt selbst, wie verbittert sie klingt, aber es ist halt genau das, was sie fühlt. Verbitterung, Zorn und Lustlosigkeit. Sie überlegt ernsthaft, sich von der Gruppe zu trennen.
-
"Gut, Euer Essen geht auf mich und ich dulde keine Widerrede", sagt Draven bestimmt. "Unsere Weiterreise würde sich sicherlich verzögern, wenn Ihr nicht nur mit der Wildnis, sondern auch mit Eurem Hunger zu kämpfen habt, von daher ist es auch von meinem Interesse", schiebt er augenzwinkernd nach. "Und nun sucht Euch etwas aus."
-
Wie immer ist es der freundliche Draven. Sie weiß sehr wohl, was hinter seinem Satz, dass es auch in seinem Interesse wäre, dass sie etwas isst, steht. Er verdeckt seine Güte und Hilfsbereitschaft wie stets. Aber natürlich will sie seine Kasse nicht stark belasten und entscheidet sich daher für etwas geröstetes Brot und Tramawurzeltee, was sie auch laut sagt. "Riechender" Guar ist nun wirklich nichts für sie, dann lieber gar kein Fleisch, Alkohol mag sie nicht und schon wieder Fisch? Ihr wachsen ja bald selbst Flossen. Sie nickt Draven mit einem freundlichen und dankbaren Lächeln zu.
-
"Sehr wohl, ich bereite dies schon mal vor, während der Rest sich noch Gedanken macht, was sie möchten. Der Tee ist nur eine Drake, Guar mit Beilage ist 3 Draken, der Kaviar wäre 15, Met und Wein sind 2 Draken" spricht der Wirt und hinkt in den Keller runter. Er erscheint kurz darauf mit einem fürstlichen Stück Guarsteak auf einer Platte, und legt das auf den Rost. Mit einem Zischen und Brutzeln gart das Steak vor sich hin, während Aschekartoffeln daneben garen, und der Wirt das Brot in Scheiben daneben aufstellt.
-
"Ich hätte gerne eine gute Portion Fisch und einen warmen Tee sowie ein kleines Gläschen heissen Met. Nach unserem Zusammenstoß mit diesem Ungetüm kann ich mir das mal gönnen denke ich", sagt searena zu dem wirt am feuer und zeigt einen gesichtsausdruck von großer erschöpfung nach einem schweren kampf. mühsam streckt sie sich und wartet auf ihre mahlzeit.
sie sieht elaida und senkt die stimme verschwörerisch: "also gut, ihr braucht ausrüstung. und ich denke die könnt ihr gut brauchen, egal ob ihr mit uns weiterreist oder nicht. lasst mich einen vorschlag machen. es mag zwar etwas unehrlich klingen, für jemanden, der aus dem adel stammt, aber ich weiß nicht ob ihr noch ein große wahl habt. zumal ich euch wirklich gut brauchen könnte, egal wie unsere weitere reise verläuft. außerdem ich glaube dass ihr uns allen mit anständiger ausrüstung und etwas mehr geld in der tasche mehr nütze wärt."
searena schaut sich verstohlen um, um sicher zu gehen, dass nur draven, dem sie vertraut, und elaida zuhören. "warum nicht eine imperiale patrouille überfallen? mit dem überraschungsmoment auf unsere seite und zahlenmäßig unterlegen würden sie sich vielleicht sogar ergeben. noch besser wäre es ein paar schmuggler zu erwischen, die haben immer recht brauchbare ausrüstung und wir bekommen nicht mal ärger mit den kaiserlichen. das füllt die reisekasse und verschafft euch eine anständige ausrüstung. ich habe ein wenig erfahrung mit solchen sachen und bin überzeugt dass wir das schaffen könnten. notfalls brechen wir eben in ein warenhaus ein und klausen was wir brauchen."
searena lehnt sich mit blitzenden augen zurück und wartet gespannt auf die reaktion von draven und elaida.
-
Elaida ist erst etwas fassungslos wegen des Vorschlags, den Sereana ihr unterbreitet. Dann aber beginnen ihre Augen abenteuerlustig zu blitzen. Imperiale überfallen? Die Idee gefällt ihr. Sie mag die Imperialen im Allgemeinen nicht. Schmuggler? Auch gut. Sogar noch besser, dann da bestünde die Hoffnung auf weitere Beute. Einbrechen in ein Warenhaus? Nicht schlecht, aber die Schmuggler sagten ihr letztlich wegen der zusätzlichen Beute am meisten zu. "Oh ja", flüstert sie verschwörerisch und begeistert zurück. "Schmuggler wären wohl am besten, da könnten wir noch mehr abstauben als nur Rüstungsteile. Wer weiß, was die in die alles in ihrer Höhle horten. Ein paar Skooma-Flaschen, Edelsteine. All so etwas, das gutes Gold bringt". Sie ist richtiggehend begeistert und hofft nur, dass Draven jetzt nicht voller Empörung ihnen einen Strich durch die Rechnung machen würde.
-
Draven grinst leicht bei den Worten von Searena und vergewissert sich selbst ein weiteres Mal, dass sonst keiner zuhört, bevor er selbst auf ihre Frage antwortet.
"Nun ja, Schmuggler wären das allerbeste. Bei kaiserlichen Patroullien müssten wir uns irgendwie maskieren und hoffen, nicht erkannt zu werden. Khuul ist ja nur ein kleines Dorf, da würde man uns sicherlich schnell finden. Also würde ich vorschlagen, wir schauen zunächst, ob wir Schmugglerhöhlen in der Nähe ausmachen können, bevor wir uns in die Gefahr begeben, eine kaiserliche Patroullie zu überfallen."
Kurz denkt er an seine Zeit auf Cyrodiil zurück. Er selbst hatte sich oftmals mit kleinen Diebstählen durchschlagen müssen, um sein eigenes Überleben zu sichern. Jedoch hatte er sich deshalb noch nie wie ein wirklicher Bandit verhalten und eigentlich wollte er dies wegen ein paar Ausrüstungsgegenständen auch nicht unbedingt ändern. Wenn etwas schiefginge, wären sie gesuchte Verbrecher, wenn auch nur wegen eines geringen Deliktes.
-
Etwa zeitglich mit dem Steak von Draven kommt auch der Teller mit dem Fish für Searena. Dazu ein leicht dampfender Krug mit einer goldgelben Flüssigkeit. "Wünsche guten Appetit." spricht der Wirt mit einem Lächeln.
Ein leicht würziger Geruch vom Guar-Steak wird von einem salzigen Fischgeruch schnell mal überdeckt, aber die Speisen schmecken trotzdem nach dem wonach sie aussehen. "Wo kommt denn die Gemeinschaft denn her, wenn ich fragen darf¿" fragt der Wirt, während er an einem Krug dampfender Flüssigkeit nippt.
-
"danke herr wirt" lächelt searena, "wir kommen gerade von dagon fel herüber. wirklich anstrengend die überfahrt, wenn sich doch keiner über's meer traut außer einem etwas verrückten fischer. nicht dass ich nicht dankbar wäre, aber es hätte leichter gehen können. dafür riecht der fisch aber wirklich köstlich, zu schade, dass ich mir nichts von dem kaviar leisten kann. entschuldigt mich jetzt bitte, ich rde gerne noch weiter mit euch, aber ich bin doch etwas hungrig."
damit nimmt searena sich das besteck und fängt ohne große umschweife an sich den fisch schmecken zu lassen, ab und an ein wohliges seufzen ausstoßend oder nach einem warmen getränk greifend. sie lauscht trotzdem aufmerksam eventuellen hinweisen in gesprächen seitens des wirts mit ihren mitstreitern.
-
"Von Dagon Fel¿" fragt der Wirt mit grossen Augen "Seit Wochen hab ich niemanden mehr von dort bewirten können... doch.. moment.. Vor einigen Tagen war eine Dunmerin hier, die ebenfalls sagte, von Dagon Fel gekommen zu sein. Die arme Frau sah mehr als nur übel zugerichtet aus, ich empfahl ihr einen kräftigen Schlummertrunk, um sich auszuruhen, aber selbst nach 5 dieser Trunks stand sie noch wie eine Eins... der Dosis nach hätte das eine Herde Bull Netches umhauen können und für die nächsten 2 Wochen ins Land der Träume geschickt.. So etwas hab ich noch nie gesehen" erzählt der Wirt kopfschüttelnd.
-
Draven hält sich während des Gesprächs zwischen Searena und dem Wirt vollkommen zurück und beschränkt sich auf das aufmerksame Zuhören, während er seine Mahlzeit verspeist. Als auch die Bosmerin mit ihrem Essen beschäftigt ist, entscheidet er sich, doch ein paar Worte an den Wirt zu richten.
"Herr Wirt, was könnt Ihr uns über die Gegend hier erzählen? Und welche Reisemöglichkeiten hat man von hier aus, wenn man in das südliche Vvardenfell möchte?"
-
"Also von der Gegend gibts nicht viel zu erzählen.. In der Nähe gibt es einige Höhlen, die seit ein paar Monaten wieder bewohnt sind, einige Einsiedler, ein paar Höhlen-Trolle und irgendwo verkriechen sich noch ein paar Wegelagerer - allerdings kümmerts die Legion nicht, da sie "immer noch was anderes" zu tun haben. Dazu kommt: Es werden zwischendurch Reisende überfallen, aber alle sind immer nur entführt, ne Woche gefangen gehalten und hinter der Kneipe wieder abgesetzt worden - ziemlich bis aufs Hemd ausgeraubt, aber sonst keinen Kratzer erlitten. Die Frühpatroullie findet immer wieder mal ein paar Leute in Säcke verpackt - und keiner weiss, wo die Höhle ist, oder besser gesagt: Welche Höhle das ist.. Wenn ich bedenke, was dort alles rumliegen muss.. hmm... dürfte ein hübsches Sümmchen zusammengekommen sein.. "
-
Als Elaida diese Worte des Wirtes hört, tritt ein Glitzern in ihre Augen. Möglichst unauffällig wirft sie Searena und Draven einen Blick zu. Diese Höhle muss doch zu finden sein. Sie gerät fast ins Träumen. Vielleicht liegt da eine neue Rüstung rum, vielleicht der ein oder andere verzauberte Gegenstand und sicher auch Draken. Jede Menge Draken. Am liebsten würde sie sofort aufbrechen. Wenn der Wirt sich auch mal mit ihrem Brot und Tee beilen würde, hätte sie nichts dagegen. Wieso dauerte so ein einfaches Gericht eigentlich länger als das aufwendige Guarsteak, welches Draven bereits serviert bekommen hatte? Tavernen. Überall das gleiche. Die teuren Gerichte wurden sofort serviert und die ärmeren Leute konnten ruhig warten.
-
searena läßt sich erstmal nichts anmerken. die geschichte der frau hat sie nur milde interessiert, doch hat sie mit großem interesse die beschriebung der umliegenden höhlen verfolgt, auch wenn ihr der gierige blick von elaida nicht gefallen hat.
"wenn der wirt schon so offensichtlich von diesen wegelagerern weiß, dann kann es genauso gut ein falle sein, und wir laufen in blinder hast hinein. auf jeden fall sollten wir nicht zu großes interesse an den höhlen zeigen. dennoch brauchen wir das geld," überlegt sie griesgrämig. sie nimmt noch einen schluck aus ihrem becher und grübelt über die möglichkeiten die sich jetzt eröffnen.
um zu verhindern, dass draven allzu neugierig und naiv weiter nach den höhlen fragt, beschließt searena den wirt dreist zu unterbrechen: "herr wirt, ich glaube, dass meine freundin auch etwas bestellt hat, leider hat sie aber noch nichts bekommen. reden können wir später auch noch, zumal ich ebenfalls einige fragen habe und auskünfte suche. zum beispiel wo die nächste militärgarnison ist, ob hier einige bosmer leben und wie man von hier wegreisen kann."
-
"Oh, verzeiht, ich war ganz in die Geschichten vertieft.. als Wirt weiss man immer was zu erzählen" Er geht hinter den Tresen und schneidet das Brot und legt es zum rösten ans Feuer. Er humpelt in den Keller und kommt kurz darauf mit einem kleinen Glas wieder. Er stellt das Glas mit rotem Inhalt von Elaida hin, Brot und den Tee dazu "eine kleine Entschuldigung auf Kosten des Hauses, verzeiht meine Nachlässigkeit"
Der Wirt wendet sich wieder Searena zu "Was eure Fragen angeht... Also die nächste Garnison ist Gnisis oder Ald'Ruhn, mit dem StilStrider könnt ihr in etwa einem Tag da sein. Der Strider ist allerdings heute Morgen los, wird vor Morgen Abend nicht zurück sein. Bosmer hab ich seit bald 3 Wochen nicht mehr gesehen. In Ald Velothi dürften allerdings einige leben."
-
Elaida sieht verblüfft auf das kleine Glas mit dem roten Inhalt. Eine nette Geste des Wirtes, denkt sie, während sie das Glas anhebt und vorsichtig daran riecht. "Alkohol", dnekt sie dann seufzend. "Warum nur glauben alle Leute, dass alle Leut Alkohol mögen. Sie persönlich mag gar keinen, aber da sie die freundliche Entschuldigung des Wirtes nicht ablehnen will, sagt sie nichts, sondern lächelt diesem zu. Dann nippt sie an dem Glas und trinkt es dann in einem Zug leer. Hilft ja doch nichts, aber wenigstens ist ihr jetzt richtig warm, wenngleich sie auch das Gefühl hat, das wäre flüssiges Feuer gewesen, was ihr gerade die Kehle hintergelaufen war.
Sie wundert sich über Searenas rüde Unterbrechung vorher, zuckt aber dann die Achseln. Wenn die Bosmerin meint, sie müsse seltsam reagieren, dann bitte. "Einmal zu oft gegen Riesen gekämpft und dabei eins aufs Haupt bekommen", denkt Elaida bissig.
"Na klasse, der Strider ist weg und kommt erst morgen abend wieder. Also sitzen wir hier fest. Da können wir genauso gut diese Schmugglerhöhle auf- und dann heimsuchen", geht ihr durch den Kopf. Dann lehnt sie sich zurück. Der Alkohol auf leeren Magen, die Anstrengung vorher, die Kälte und Nässe des Regens,welche ihr noch kaum aus den Knochen gewichen ist, lässt sie urplötzlich sehr müde werden. Sie hoffte jedenfalls, dass das die Ursachen sind und nichts in der roten Flüssigkeit war. Dann aber fallen ihr die Augen zu und unmerklich kippt sie gegen Draven.
-
Grad in Gedanken vertieft spürt Draven auf einmal ein Gewicht auf seiner rechten Schulter und dreht seinen Kopf vorsichtig in die Richtung, glücklicherweise für Elaida nicht ruckartig, obwohl er sich leicht erschrocken hatte.
Scheinbar verträgt sie entweder keinen Alkohol, sie ist total übermüdet oder sogar beides zusammen.
Vorsichtig rückt er sie wieder in aufrechte Position und weckt sie, da sie ja sonst wieder zu einer Seite kippen würde.
"Elaida. Elaida, wacht auf. Bevor Ihr noch vom Stuhl kippt, solltet Ihr besser erstmal ein Bett aufsuchen, meint Ihr nicht auch?", sagt er zu ihr. "Meinetwegen geleite ich Euch auch zu den Zimmern, falls Ihr so erschöpft seid. Die Reise war sicherlich sehr anstrengend, auch ich spüre es in den Knochen."
-
"Grumpf, nicht mal schlafen kann man hier in Ruhe", denkt Elaida, als Draven sie weckt. Wie? was? bBtt? Aber nicht ohne ihr geröstetes Brot vorher, da sie ansonsten sicher ist, bald einen ihrer Gefährten hier anzuknabbern. Der Ork scheint zäh und ungenießbar, auf Searena hat sie im Augenblick eine ziemliche Wut, bliebe also nur Draven und irgendwie hat der freundliche Mensch das nicht verdient. Also bemüht sie sich, aufrecht sitzen zu bleiben und antwortet nur müde: "Sobald ich mein Essen bekommen habe, werde ich auch schlafen gehen. Aber mich zum Zimmer zu geleiten, ist unnötig, wenn das Angebot auch sehr freundlich von Euch ist". Dankbar lächelt sie Draven zu. Er ist der einzige hier in der Gruppe, der konstant freundlich und ausgeglichen zu sein scheint. Immer hilfsbereit und gegenüber den anderen eine erholsame Abwechslung.
-
Mit vor dem Gesicht verschränkten Händen war Gorbad neben seinen Kameraden gesessen. Hunger hatte er schon verspürt, doch als der Wirt von der Dunmerin erzählte, war jegliches Hungergefühl verpufft. Er lauschte seinen Worten, auch vernahm er das Gespräch von Draven und den Elfen, die über Raubzüge sprachen um den eigenen Geldbeutel etwas aufzufüllen.
"Hätte ich den Spitzohren garnicht zugetraut sich für Raubzüge zu interessieren! Vor allem Elaida wirkt auf mich nicht wie eine Frau die von der Abenteuerlust gepackt wurde! Es wäre garantiert der eine oder andere Kampf mit Schmugglern - vielleicht sogar Soldaten - dabei! Aber ich kann und will nicht die Spur der Dunmerin verlieren, die ein ähnliches Schicksal wie ich erlitten hat! Ich muss sie finden, mit ihr reden, herausfinden was sie weiss..."
Die Grünhaut neigt sich kurz Draven, Elaida und Searena zu.
"Entschuldigt mich für einen Moment..."
Er erhebt sich, nimmt den Wirt an seine Seite und geht noch ein paar Schritte vom Tisch der Gruppe weg.
"Sagt Herr Wirt, wäre es möglich irgendwo allein unter vier Augen zu sprechen? Ich interessiere mich sehr für die Geschichte über die Dunmerin, die euch einen Besuch abstattete..."
Nach einem kurzen Griff in seinen Geldbeutel hält der Ork dem Wirt 5 Draken unter die Nase.
"Es soll auch nicht euer Schaden sein!"
-
Der Ork und der Wirt verlassen den Raum für eine Weile, und etwa 10 Minuten später kommt der Wirt zurück, jedoch ohne Gorbad. Er stellt den Tramawurzeltee und das geröstete Brot vor Elaida hin, und einen Beutel sowie einen gefassten Rubin in die Mitte des Tisches. "Euer Freund ist soeben aufgebrochen, er scheints wirklich dringend nach Solstheim zu haben. Er bat mich euch den Beutel und den Rubin zu übergeben und euch alles Gute zu wünschen" erzählt er mit einer leicht bedrückten Stimme.
-
Elaida, welche soeben noch hoch erfreut über das Brot war, erstarrt. Was ist denn jetzt los? Eilig hin oder her, aber einen solchen Weg mit ungewissem Ausgang alleine zu gehen, ist schlicht und ergreifend Wahnsinn. Beutel und gefasster Rubin sagen ihr nichts. Vielleicht wisssen die anderen, was das zu bedeuten hat. Nur - Hunger verspürt sie jetzt keinen mehr. Komisch, eigentlich sollte sie froh sein, dass der grünhäutige Elfenhasser weg ist, aber sie hat sich an den ewig grummelnden Ork gewöhnt. Sie muss sich zwingen, etwas zu essen, denn ein leerer Magen hilft auch nicht weiter. Doch sie versteht es nicht. Diese ganze Entscheidung scheint so schrecklich falsch zu sein. Was, wenn er sterben würde ohne Hilfe? Sie sieht an den Gesichtern ihrer Gefährten, dass diese ebenso fassungslos sind. So sind also nur noch Draven, Searena und sie übriggeblieben. Langsam verzehrt sie ihr Abendessen und trinkt ihren Tee. Dann steht sie abrupt auf. "Gute Nacht", sagt sie und geht eilig zu ihrem Zimmer. Die anderen beiden werden ihr schon morgen sagen, wie es weitergehen soll. Aber sie selbst ist nicht nur todmüde, sondern irgendwie auch traurig und will ihre Ruhe haben.
-
searena lächelt dem wirt zu, die hatte die unterbrechung nicht böse gemeint und nun lauscht sie seinen auskünften. plötzlich wird sie jedoch von der zusammensackenden elaida überrascht, die scheinbar völlig entkräftet diesen augenblick gewählt hat, um ohnmächtig zu werden. gänzlich überrascht bekommt sie kein wort heraus und ist zutiefst dankbar, dass draven sich um sie kümmert.
deshalb bekommt sie aber um so mehr davon mit, wie gorbad mysteriöse fragen an den wirt richtet und mit ihm verschwindet. sie will schon aufstehen, besinnt sich aber dann darauf nach so einem tag den ork nicht weiter zu reizen. erfreut erblickt sie nach zehn minuten den wirt mit brot und tee...
"aber wo zur hölle ist gorbad?"
und mit versteinerter miene hört sie die worte des wirtes und kann es kaum glauben dass der ork einfach so abgehauen ist. am liebsten würde sie erbost auf die tischplatte schlagen, aber dazu fehlt ihr jetzt eindeutig die kraft und so sinkt sie einfach nur müde in sich zusammen und fragt sich wie sie ohne einige gute mitstreiter jemals auf die fährte ihre bruders kommen soll.
gedankenverloren nimmt sie den beutel zu sich und betastet ihn. sie ist nichtmal neugierig ihn zu öffnen und ergreift stattdessen den rubin und rollt zwischen ihren fingern. nachdenklich grübelt sie darüber was bloß in gorbad gefahren sein mag. einzig die erwähnte dunmerin kommt ihr dabei in den sinn, aber keinerlei gedanken zum hintergrund des ganzen.
"was ist bloß los?" fragt sie krächzend halb draven und halb sich selbst, mit einer träne im augenwinkel. "was haben die daedra bloß gegen uns, dass sie uns immer wieder aufhalten und uns versuchen so zu schlagen?" innerlich fragt sie sich warum sie gorbad eigentlich so vermißt. sie möchte diesen dummen grünen tölpel eigentlich nur mal richtig anschreien, warum er jetzt einfach abhaut. stattdessen grübelt sie weiter und schaut ab und zu von ihrem tee zu draven auf.
-
Auch Draven ist mehr als überrascht wegen Gorbads plötzlichem Aufbruch, er war ein tapferer Kämpfer und ohne ihn hätten sie den Riesen womöglich nicht erlegen können. Sehr schade und schon etwas merkwürdig. Aber nicht zu ändern...
"Ich weiß auch nicht, was das zu bedeuten hat", meint er schließlich, steht auf und begibt sich zu der Bosmerin, um sich vor sie zu stellen und ihr beide Hände auf die Schultern zu legen. Er schaut tröstend zu ihr und spricht weiter: "Wir werden es trotzdem schaffen, macht Euch nicht zu viele Sorgen. Lasst uns erst einmal schlafen gehen und morgen brechen wir auf."
-
Nachdem die Gruppe ihre Speisen verzehrt hat, wird sie von dem Wirt zu den Zimmern geleitet. "Die Zeche könnt ihr morgen mitsamt den Zimmer bezahlen" erwähnt der Wirt.
Die Nacht vergeht wie im Flug, und noch ehe man sich versieht, duftet das Gasthaus nach Speck und Kwama-Eiern und geröstetem Brot.
-
Elaida erwacht von dem Geruch frischer Speisen, der bis in ihr Zimmer dringt. Rasch springt sie aus dem Bett, wirft sich ihre Rüstung über, gürtet ihr Schwert und geht nach unten. "Natürlich. Noch keiner da", denkt sie enttäuscht. Offenbar schlafen Draven und Searena noch, und was der Ork macht... Halt, der Ork hat sie verlassen, fällt ihr dann ein und sie seufzt. Die Gruppe schrumpft und wie sollen sie zu Dritt Gefahren wie einem Riesen gegenübertreten, fragt sie sich besorgt und setzt sich langsam an einen der Tische. Der Tag scheint lange nicht mehr so schön, wie er noch beim Erwachen war. "Guten Morgen, liebe Sorgen", denkt sie spöttisch und schaut abwartend zu den Treppen in der Hoffnung, dass die beiden Anderen gleich hinunterkommen.
-
Das Bett war relativ hart gewesen, aber was erwartete man schon von einem Gasthaus am Rande des Nirgendwo? Immerhin war es bequemer als eine Rast in der Wildnis und deshalb auch erholsamer.
Relativ frisch aussehend und mit einem Dreitagebart kommt der Waldläufer die Treppe herunter und sieht bereits Elaida an einem der Tische setzen, woraufhin er sich zu ihr gesellt. "Guten Morgen, Ihr seid ja bereits früh auf den Beinen", sagt er zu ihr, während er sich ein wenig streckt und noch einmal gähnt.
-
als searena am nächsten morgen aufwacht ist ihr kopfkissen und ihr gesicht ein wenig feucht von stummen tränen und unaussprechlichen alpträumen der nacht. nur mühsam kann sie den nebel aus ihrem kopf vertreiben um zu merken ob sie überhaupt wirklich wach ist oder ihr nur eine neue horror vorstellung bevor steht. schließlich ist sie doch einigermaßen wach, wünschte sich aber es nicht zu sein, als die erinnerung an den vergangen abend zurückkehrt. einzig und allein draven, der sich so fürsorglich um alle kümmerte, und elaida würden jetzt noch mit ihr reisen, und bei elaida war auch das nicht wirklich sicher...
tief seufzend und ihr schicksal lautlos verfluchend, aber ebenso stoisch ertragend, zieht sie sich an und stößt ihre füße in die kalten stiefel. kurz darauf geht sie langsam und ziemlich mitgenommen aussehend die treppe hinunter und setzt sich leise an den tisch zu draven und elaida. "morgen" seufzt sie den beiden leise zu und hofft dass der wirt heute nicht all zu gesprächig ist und sie in ruhe ihren gedanken nachhängen kann.
-
"Wünsche einen guten Morgen" grüsst eine robuste Dame neben dem Tresen, die mit Brot und Bratpfanne hantiert. "Frühstück ist schon fertig, setzt euch" und weist mit einem Nicken in Richtung Tisch, wo 3 Teller mit Besteck gedeckt sind. Sie stellt eine grosse Platte mit Rühreiern und geröstetem Brot auf den Tisch, dazu ein Krug mit Wasser.
-
"Na endlich", denkt Elaida, die soeben noch die beiden späteren Ankömmlinge mit einem kurzen Nicken zurückgegrüßt hat. Zu mehr reicht es am frühen Morgen nicht bei ihr und Hunger hat sie auch. Also beginnt sie erstmal zu frühstücken. Was die beiden wohl vorhaben?
Schließlich fragt sie doch. "Nun, wohin als nächstes? Erst die Schmugglerhöhlen leerräumen und dann Euren Bruder suchen, Searena?" Sie hofft, dass die beiden anderen mit den Schmugglerhöhlen zustimmen werden. Sie braucht das Gold und eine anständige Rüstung. Will nicht immer von der Gnade anderer leben und eine festere Rüstung wäre auch für die Gruppe von Nutzen, als wenn sie - Elaida - beim nächsten Kampf durch die Tore von Oblivion schreiten würde. Dann wäre die Gruppe noch kleiner und das hilft keinem.
-
Anstatt auf die Frage von Elaida zu antworten, überlässt Draven Searena das Wort, immerhin führte sie in seinen Augen die Gruppe irgendwo an und er unterstützte sie nur dabei. Da der Schlickschreiter nach Aussage des Wirts aber erst am Abend wieder verfügbar sein würde, wäre es in seinen Augen durchaus eine gute Idee, sich zunächst um die Schmugglerhöhle zu kümmern. Dann fällt sein Blick auf das Essen, über das er sich sogleich hermacht.
Kein Fisch, juhuuu...
-
searena brütet beim essen über der frage von elaida, und muß am ende doch eine entscheidung treffen. mit dem mund voller brot und kwama ei nuschelt sie: "..muhgglerhölln." sie schluckt geräuschvoll und wartet bis der hals auf hört zu kratzen.
"die schmugglerhöhlen meine ich natürlich. wir werden uns nach dem essen mal ein wenig im ort umsehen und uns bei der bevölkerung informieren. vielleicht wissen die wachen auch etwas genaueres."
schweigend beendet sie dann das mahl und wartet auf ihr beiden kameraden. als diese fertig sind, zahlt sie dem wirt die zeche und folgt den beiden aus der taverne.
ooc.: wieviel draken? habe mal etwas beschleunigt
-
Es ist etwa gegen 8 Uhr Morgen, als die Gruppe die Kneipe nach dem bezahlen von 30 Draken verlassen hat. Ein Fischerboot steht am Steg und der Fischer wuchtet eine Ladung Fische hoch. Vor einem der Häuser legt jemand Kisten mit diversen Waren vor die Türe und unterhält sich dabei mit der Wache, die gähnend danebensteht, und auch mal die eine oder andere Kiste mit anpackt und vor dem Haus unter dem Vordach abstellt.
Es ist windstill an diesem Tag, der Nebel jedoch lässt die Kält deutlich spürbarer durch die Kleider merken.
-
"Ganz schön kühl", meint Draven zu den anderen beiden, während sie sich vor der Taverne aufhalten. Dann wird er leiser, so dass ihn niemand außer den anderen beiden hören kann. "Wie kommen wir jetzt an den Aufenthaltsort der Banditen? Wir könnten z. B. die Wache dort hinten fragen oder sie belauschen (ooc: müsste Searena machen, die hat mit Abstand den höchsten Schleichskill), um vielleicht etwas aufzuschnappen. Oder wir untersuchen den Platz hinter der Kneipe, wo die Leute nach Aussage des Wirts 'abgesetzt' werden, nachdem sie ausgeraubt wurden. Was haltet ihr für das beste?"
-
Elaida denkt kurz über die Worte Dravens nach. Die Wache zu fragen, klingt gut. Wachen redeen immer gern. Schon aus Langeweile, weil sie den ganzen Tag immer in dem Nest, dem sie zugeordnet sind, auf- und abpatroullieren müssen und meistens ist eh alles in Ordnung. Und üebrhaupt: Schmuggler sind sozusagen Freiwild und die Wache wäre sicher froh, wenn sich jemand des Problems annehmen würde. "Nun, ich bin dafür, direkt zu fragen", sagt sie dann. "Wer weiß? Vielleicht springt außer der Beute der Schmuggler noch eine Belohnung von seiten der Wachen für uns heraus. Immerhin erledigen wir ihre Aufgabe", fügt sie abschließend hinzu und sieht nachdenklich in die Runde.
-
Klingt einleuchtend...
"Ihr habt Recht, Elaida", beginnt Draven. "An eine Belohnung der Wachen hatte ich noch gar nicht gedacht, könnte ja tatsächlich sein, dass sie großzügig sind, wenn man sie etwas in ihrer Arbeit unterstützt. Da Ihr aus edlem Hause stammt, erscheint es mir, Ihr könnt am besten mit Wörtern umgehen. Von daher solltet Ihr am besten die Wachen fragen, oder was meint Ihr?"
Bevor er sich jedoch in Bewegung setzt blickt er ein wenig fragend zu Searena, um auch deren Meinung einzuholen. Bei nur drei Gefährten in der Gruppe sollte es ja nicht allzu schwer sein, die Entscheidungen einstimmig zu beschließen.
-
"gerne", sagt searena mit düsterer miene,"ich bin im moment nun wirklich in der lage einem soldaten der imperiums gegenüber höflich zu sein. oder informationen ausihm herauszukitzeln. man kennt mich hier zwar nicht, aber unser glück will ich auch nicht auf die probe stellen. das heben wir uns für die schmuggler auf."
sie folgt den beiden also einfach auf den fersen und hält dabei ausschau nach den für sie wichtigsten dingen: fluchtmöglichkeiten, bereicherungsmöglichkeiten und am allerwichtigsten einem zeichen von ihrem bruder. mit einem ohr lauscht sie dann der konversation zwischen elaida und dem soldaten, bereit dazwischenzufragen oder die flucht zu ergreifen, ansonsten tut sie eher gelangweilt.
-
Der Soldat hat sich eine Frucht aus einer der Kisten genommen und kaut darauf herum, während er in seinem Geldbeutel klimpernd nach Geld kramt. "'uck mal Mattheo, 'esucher" schmatzt er zwischen 2 Worten hervor, als er Elaida, Searena und Draven auf sie zugehen sieht. Er wischt sich mit dem Ärmel den Mund kurz ab und richtet seine Uniform. "Sieh an, sieh an.. ist schon eine Weile her, dass ich fremde Gesichter hier gesehen habe" meint die Wache.
"Stimmt doch gar nicht" grunzt Mattheo dazwischen, der gerade eine Kiste auf eine andere hievt "Du vergisst die Dunmerin vor ein paar Tagen"
"Ach ja, hast recht" meint die Wache, leicht verlegen am Kopf kratzend. "Kann ich euch was helfen, oder wollt ihr zu Mattheo, dem Händler mit dem grössten und vielfältigsten Sortiment im Norden von Vvardenfell¿"
-
Elaida horcht auf, als sie die Worte der wache bezüglich des reichsten und vielfältigsten Sortiments hört. Ist der etwa bei den Schmugglern beteiligt? Möglich wäre alles. Und wenn sie dann direkt nach den schmugglern fragt, wären diese unter Umständen vorgewarnt. Sie schaut den Soldaten mit ihrem harmlosesten Blick an und meint unschuldig: "Wir sind neu hier in Dagon Fel. Könnt Ihr uns irgendetwas Besonderes erzählen? Etwas vorgefallen? Irgendwelche Gerüchte oder so?" Im Stillen hofft sie, dass Draven und Searena merken, warum sie auf einmal so vorsichtig geworden ist und nicht mit irgendwelchen Bemerkungen über Schmuggler herausplatzen.
-
"Dagon Fel¿" horcht die Wache auf. "Da seid ihr aber ganz schön vom Kurs abgekommen, wenn ihr mit den Schiff gekommen seid. Das ist Khuul hier, und ich bin froh, nicht in Dagono sein zu müssen... echt schlimme Sachen sollen da abgehen"
-
Huch? Elaida ärgert sich über sich selbst. Wie hate ihr nu der Fehler mit Dagon Fel unterlaufen können. Sie ist wohl ganz schön verwirrt. Natürlich ist das Khuul. Sie wirft der Wache einen unschuldigen Blick zu, wagt einen koketten Augenaufschlag nd meint mit zuckersüßer Stimme: "Ja, natürlich ist das Khuul hier. Ich habe mich lediglich versprochen. Bin wohl noch etwas müde, dennoch würde ich zu gern Neuigkeiten oder in der Stadt umgehende Gerüchte erfahren. Ich meine, ein Mann wie Ihr,hört doch sicherlich alles und weiß alles. Wärt Ihr so freundlich, dies einer müden Fremden mitzuteilen, welche dringend etwas Interessantes und Aufmunterndes zu hören wünscht?" Sie fragt sich, oob sie nicht zu dick aufgetragen hat, aber nun ist es eh zu spät.
-
innerlich verdreht searena die augen. sie kann mit elaidas gehabe nun wirklich nichts anfangen, aber vielleicht gefällt der wache dies ja umso besser. also bemüht sie sich um eine unschuldige miene und mustert offensichtlich und neugierig die kisten und waren die mattheo offen herumstehen und liegen hat.
ihr ist natürlich aufgefallen, dass die wache etwas von einer dumerin erzählt hat und beschließt den wachmann bei gelegenheit danach zu fragen. de weil prüft sie, lässig schlendernd, die auslage des händlers, um zu sehen ob er etwas von diesem seltsamen material im angebot hat, aus dem gorbads handschuh und die hässliche statue gemacht sind.
occ.: ich bin jetzt mal davon ausgegangen das es eine offene auslage gibt. natürlich werde ich hier nichts entdecken, aber villeicht fält dem händler ja mein interesse auf... immerhin wil er sachen verkaufen
-
"Nun" überlegt die Wache "also Gerüchte hab ich wenige, die wirklich interessant sein könnten. Was mich in letzter Zeit wirklich beschäftigt, ist eine Schmugglerbande, die hier in den umliegenden Höhlen zu hausen scheint. Das Problem dabei ist: Ich kann mich alleine nicht darum kümmern. Da ich für die nächsten 10 Tage hier noch abzusitzen habe, bis die Ablösung naht, werd ich mein Leben auch nicht aufs Spiel setzen, und mich alleine gegen das Gesindel stellen" und schüttelt dabei energisch den Kopf. "Lieber fülle ich alle 2 - 3 Wochen mal eine Anzeige aus und die Sache ist erledigt. Die reichen Händler und Adligen, die es da mal erwischt, haben meistens eh mehr als genug Draken pfff...." gefolgt von einer abschätzigen Handbewegung. Kurz darauf folgt ein knurren inklusive bösem Blick von Mattheo. "Jaja.. immer auf die kleinen" knurrt er dazwischen.
"Naja.. das ist in etwa das was ich an interessantem zu erzählen habe, was auch meine Sorgen sein sollten, es aber nicht sind, weil die Legion nichts daran tut, ein paar Leute herzuschicken."
Mattheo beäugt derweil interessiert, was Searena macht resp. anschaut.
"Sucht ihr nach etwas besonderen, werte Dame¿" fragt er mit einem Ton, der ganz klar darauf erpicht ist, etwas anzudrehen.