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Hlavera ist viel zu gut gelaunt, um sich wegen Ramirèz frecher Antwort Gedanken zu machen. Sie hat ohne hin nicht damit gerechnet, dass er zustimmen würde, dazu kennt sie ihn und seine kühle fast abweisende Art inzwischen zu gut. Obwohl ihr nicht entgangen ist, dass er seid ihrem ersten Treffen und nun doch etwas... weicher geworden ist. "Na gut, aber euch entgeht etwas!", ruft sie durch die geschlossene Tür hindurch. "Noch habe ich nicht abgeschlossen, seid ihr sicher, dass ihr nicht reinkommen wollt?" Über diese Worte ist sie selbst erstaunt. Es muss an den Ölen und der Schwüle hier drinnen liegen, dass ich so was sage..., denkt sie und hätte fast den kopf geschüttelt, fast, weil ihr bei näherem Nahdenken aufgeht, dass die eben gesagten Worte doch aus ihrem Innern stammen und nur ihre momentanen Gedanken wiedergeben. Ich sollte mein Herz wirklich nicht auf der Zunge tragen...Das hat noch nie jemandem gut getan... Sie überlegt, ob sie ihre Sachen schon mal ausziehen sollte, aber beschließt dann doch, auf Ramirèz Antwort zu warten. Stattdessen setzt sie sich also auf den Stuhl, auf dem schon ihr Rock liegt und wartet, neugierig gegen die geschlossene Tür starrend auf eine Antwort.
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Ramiréz steht mit verschränkten Armen vor der Tür und starrt vor sich hin. Als er Hlaveras Rufen von innen hört, antwortet er halblaut, sodass er sicher ist, dass sie ihn hört: "Nein danke. Ich pass lieber auf, dass niemand hereinkommt.". Dieser Tonfall ist nun wieder typisch für den Assassinen: gefühlslos, kalt, desinteressiert. Dies tut er bewusst, denn ein wenig kam es ihm so vor, dass er zuviel ins Smalltalk-Gehabe abdriftete. Nach dem Antworten blickt der Nord wieder in den Flur und zur Treppe; er bleibt regungslos stehen und lauscht dem Plätschern des Wassers von drinnen und dem Treiben unten im Schankraum mit aufmerksamen Gehör. Verdächtig still ist das hier, mal abgesehen von dem Wasser. Ist etwa dieser unsympathische Kerl da unten gar nicht mehr da? Hatte ich nicht vorhin eine Tür gehört?. In dem Moment, als Diäigan wieder die Taverne nach einiger Zeit betritt, merkt Ramiréz auf. Ein neuer Gast? Oder ist jetzt dieser Kerl endlich verschwunden?, denkt sich der Nord, da er ja Diäigan nicht hat fortgehen hören. Aber Ramiréz rührt sich nicht von der Stelle und bleibt wie eine Wand vor der Tür in Position, mit verschränkten Armen.
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"Ich habe nichts anderes von ihm erwartet..." sagt Hlavera leise zu sich. Zu Ramirèz spricht sie durch die geschlossene Tür:" Ach, Ramirèz... Warum seid ihr immer so gefühlskalt und abweisend? Seht ihr mich wirklich nur als Auftrag an? Meint ihr ich habe keine menschliche vielleicht auch liebenswerte Seite an mir? Aber ihr müsst wissen, was ihr tut und wie ihr euch verhaltet. Ich werde die Tür dann von innen abschließen, also wundert euch nicht, wenn sie sich nicht öffnet..." Sagt sie und erhebt sich vom Stuhl, auf dem sie zuvor gesessen hat und dreht mit einer energischen Bewegung den Schlüssel im Schloss herum. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und dabei wird ihr bewusst, dass sie das eben gesagte NIE zu Ramirèz gesagt hätte, wenn er direkt vor ihr gestanden hätte. Er wäre dann einfach viel zu respekteinflößend gewesen und die dicke und rustikale Holztür hatte ihr die nötige Sicherheit und den nötigen Abstand gegeben, den sie gebraucht hatte um diese Worte an ihn zu richten. Als sie fertig mit ausziehen ist, greift sie einen Schwamm der auf einem Tischchen neben der Wanne steht, stellt sich neben die Wanne und hält vorsichtig prüfend einen Zeh in das dampfende Wasser. Als der Zeh die Wasseroberfläche berührt zuckt sie leicht zurück. Puh, ist das Wasser warm...Aber mit einer flüssigen Bewegung, als würde sie den ganze Tag nichts anderes machen, lässt sie sich in die Wanne gleiten und seufzt danach entspannt auf, als das wohlig warme Wasser sie umgibt und der Dampf ihre Sinne einhüllt.
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Mit versteinerter Miene lauscht Ramiréz Hlaveras Ansprache. Als sie geendet hat und er das Klacken des Schlosses vernimmt, atmet er geräuchlos aus. Warum hatte er eigentlich jetzt gerade die Luft angehalten? Nur um kein Wort von der Dunmerin zu verpassen? Der Assassine lacht leise in sich hinein. Was zum Skamp mache ich eigentlich hier?! Erst vor ein paar Tagen stand ich in der Villa einer reichen Bosmerin, den blutigen Finger ihres Gatten in einer kleinen Goldtruhe als Beweis dafür, dass ich ihren Auftrag ausgeführt habe. Noch weiter davor mag ich mich nur zu gerne erinnern, dieser perfekt ausgeklügelte Plan, wochenlange Vorbereitung...Und nun? Jetzt stehe ich vor einer Badezimmertür und bewache eine adlige Dunmerin, welche von zuhaus weggelaufen ist. Wozu das alles? Wie oft in den letzten Stunden habe ich mich dies schon gefragt?! Ich bin ein Killer, verdammt. Ein eiskalter Killer, habe ich schon jemals Mitleid gekannt? Gefühle gezeigt? Nein, habe ich nicht. Aber diese Dunmerin hier verwirrt mich komplett. Dazu noch diese Ansprache von gerade eben. Natürlich ist sie ein Lebewesen wie jedes andere, ich achte auch jedes in seiner Ehre. Nur bei meinen Aufträgen habe ich bis jetzt meine Emotionen komplett ausgeschalten. Dies scheine ich mit ihr ebenso zu tun. Aber ich muss mich besinnen; sie muss ich nicht umbringen, sondern beschützen. Beschützen muss ich sie....nur vor was oder wem? Und warum? Sollte ich sie vielleicht mal genauer fragen? Aber dann ist sie bestimmt nur wieder enttäuscht, weil ich dies aus rein beruflichen interesse tue..., und er erwischt sich dabei, dass er mit leerem Blick zu Boden gestarrt hat. Konzentrier dich, verdammt! Wenn jetzt ein Attentäter die Treppe heraufkommt, wärst du in diesem Zustand schneller tot als du reagieren könntest. Du kannst sie auch später darauf ansprechen..., und Ramiréz zwingt sich zur Aufmerksamkeit. Er blickt prüfend durch den Vorraum, die Arme immer noch verschränkt, und lehnt sich leicht an die Tür in seinem Rücken an; diese knackt dadurch verdächtig und auch deutlich hörbar. Dabei hört er Hlavera im Wasser plätschern, aber abermals zwingt er sich zur größten Aufmerksamkeit; seine halbe Aufmerksamkeit gilt jedoch dem Plätschern des Wassers im Bad und deren Auslöserin.
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Diäigan läuft an der Wand entlang zu einem Tisch in der Schankstube. Er setzt sich. Aber nach wenigen Augenblicken steht er mit drängenden Bewegungen wieder auf. Er läuft zu einem der Fenster hin und schaut hindurch. Draußen ist nur die Flamme einer Fackel zu erkenne, die durch die Nacht tanzt. Diäigan legt unmerklich die Stirn in Falten. Erst jetzt bemerkt er, dass im 1. Stock Wasser plätschert. So, dann sind die anderen also oben. Ich bleib jetzt aber erst einmal hier unten. Auf ein weiteres Wortgefecht mit dem Nord oder der Dunmerin hab ich jetzt keine Lust. Diäigan geht wieder zur Tür. Er schaut prüfend auf das Schloß und rüttelt sachte an der Klinke. Die ist auf jeden Fall zu. Dann passt das ja Denkt Diäigan erleichtert. Er geht weiter an der Wand entlang und schaut aus jedem Fenster, an dem er vorbeiläuft. Dann wendet er sich einem Stuhl zu, setzt sich, zieht das Buch hervor und schlägt es auf. Doch bevor er zu lesen beginnt ruft er dem Wirt zu: "Ich würde dann gern mein Getränk bezahlen und wenn es machbar ist die Übernachtung auch gleich im Vorraus." Wären er auf den Hausherr wartet, beginnt Diäigan in dem Folianten zu lesen.
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Der Wirt hat Diäigan die ganze Zeit kritisch dabei beobachtet, wie er durch den Raum getigert ist. Dieser Kerl scheint enorm nervös. Hoffentlich habe ich mir mit ihm nicht noch mehr Ärger ins Haus geholt als sowieso schon..., denkt er und putzt und sortiert weiter in Ruhe Gläser. Das Plätschern von oben hat er ebenfalls vernommen und geht nun weiterhin seinen Gedanken nach.
Als er dann von Diäigan angesprochen wird, spielt der Wirt kurz mit dem Gedanken, Diäigan ebenfalls zu versuchen auszunehmen. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und blickt den Kaiserlichen an. "Für ein Zimmer und Frühstück wären das 15 Draken. Aber ich fände es schön, wenn ihr zu der Gastlichkeit eurer Freunde hinter dem Haus beisteuern könntet. Die Leichen verschwinden zu lassen wird nicht sehr billig für mich, und ihr habt sie schließlich mitgebracht.". Ohne einen bestimmten Preis dafür zu nennen verstummt der Wirt, er scheint erstmal zu warten, was Diäigan ihm anzubieten hat.
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Als der Wirt Diäigan anspricht zuckt dieser etwas zusammen. Er klappt das Buch zu und legt es gemächlich auf den Tisch. Soso, du lässt mir also die Wahl? Eigentlich sollte ich den preis noch etwas drücken... aber dann meint Diäigan in sehr schmeichlerischem, aber bestimmten Ton: "Alsogut, ihr bekommt von mir 18 Draken für alles. Ich werde mich dann in mein Zimmer begeben, wenn ihr mir dann noch freundlicherweise zeigen könntet, wo sich dieses befindet..." Und mit diesen Worten erhebt sich Diäigan, richtet sich vor dem Wirt auf und blickt ihn fragend an.
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Der Wirt versteckt seinen Ärger über diesen nicht gerade sehr diplomatischen und nur ärger machenden Gast gekonnt. Nie im Leben würden 3 Draken reichen, um die Beseitigung der Leichen zu bezahlen, das wusste sowohl der Wirt wie bestimmt auch Diäigan. Aber naja, ich habe ihm die freie Wahl gelassen, in Zukunft werde ich wohl auf einen festen Betrag bestehen, sollte sich wieder soetwas anbahnen..., denkt dich der Wirt und lächelt zurück. "Es ist die Treppe rauf, dann nach links und gerade durch die Tür.", sagt der Wirt freundlich, rührt sich aber nicht von der Stelle. Anscheinend sieht er keinen Grund, so einen knausrigen Gast mehr als nötig zu helfen. Warte nur, bis ihr die Rechnung für die Getränke morgen bekommt...., denkt er sich und putzt weiter die Gläser, wobei er an Diäigan keinerlei Interesse mehr zeigt.
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Ha, schon wieder Geld ausgegeben, wo man noch gut hätte mehr einsparen können geht es Diäigan durch den Kopf. Dann geht Diäigan zur Treppe und ruft dem Wirt über die Schulter zu: "Ich wünsche euch eine gute Nacht." Dann geht er gemächlich die Treppen hinauf und folgt ohne Ramirez, welcher vor einer der Türen steht zu beachten, den Anweisungen des Wirts und öffnet die Tür zu seinem Zimmer (OOC: Was befindet sich alles in dem Raum?)
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Hlavera zuckt nur gleichgültig mit den Schultern. Wie zu erwarten... Manchmal ist er echt berechenbar...Und das ist in seinem Metier eigentlich nicht gut...Tja, was soll ich machen, ich kann ihn ja nicht umkrempeln und einen neuen Menschen aus ihm machen.... Sie sitzt in der warmen Wanne und reibt ihren Körper mit dem Schwamm ab. Wie das gut tut! Ich habe baden so sehr vermisst! Am liebsten würde ich gar nicht mehr aussteigen..., denkt sie sich und lehnt sich entspannt zurück und genießt das Gefühl des warmen Wassers auf ihrer Haut. Sie spürt wie Erschöpfung und Müdigkeit langsam auf sie herabsinken und sie einhüllen.
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@weuze: genau so
http://s6.directupload.net/images/us...p/f33fk5kg.jpg
und da der Wirt Hlavera ja geradezu umschmeichelte, hier ihr & Ramiréz Zimmer, schonmal im Voraus:
http://s3.directupload.net/images/us...p/vergcysa.jpg
[Die Unfairness des Wirtes bleibt erhalten, plz kein Murren]
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Ramiréz merkt kurz auf, als er Diäigan an sich vorübergehen sieht. Mit den Augen verfolgt er ihn, bis dieser in seinem Zimmer verschwindet. Dann aber geht er wieder seinen Gedanken nach und lauscht dem leisen Plätschern im Badezimmer. Was genau bezweckte diese Dunmerin mit ihrer Einladung von gerade eben? Wollte sie mich testen? Oder meinte sie das tatsächlich ernst...., denkt er sich und tippelt mit den Fingern gegen die Tür in seinem Rücken. Er stößt sich von dieser dann ab und streckt sich, bevor er sich dann wieder in Türsteher-Manier davor positioniert und abwartet.
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Hlavera gähnt herzhaft auf. Ahhhhh, ich glaub ich sollte zusehen, dass ich hier rauskomme, sonst schlaf ich hier noch ein. Und das wäre nicht gut, wenn dass Wasser kalt wird, bekomm ich so schrumpelige Haut. Sie wirft einen prüfenden Blick auf ihre Hände. Die Haut fängt schon an, sich leicht zu wölben. Oh weia, nichts wie raus hier, sonst sehe ich noch aus, wie 24 oder so. Denkt sie sich und steigt aus der Wanne. Da sie aber keine Lust hat in ihre alten muffigen und dreckigen Sachen zu steigen, beschließt sie, diese im noch warmen Wasser zu waschen und dann trocknen zu lassen. Also wickelt sie sich ein Handtuch um, kniet sich vor die Wanne und schmeißt Kleidungsstück für Kleidungsstück in die Wanne. Diese lässt sie dann einen Moment einweichen und beginnt sie gründlich auszuwaschen. Danach wringt sie sie aus, steht auf, nimmt ihre restlichen Sachen, geht zur Tür, schließt diese auf und läuft fast in Ramirèz hinein.
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Nachdem sich Ramiréz neu positioniert hat, steht er eine Weile so da, komplett ruhig und an nichts denkend. Als dann Hlavera im Inneren des Bades beginnt, ihre Sachen zu waschen, horcht er auf, da diese Tätigkeit ein recht lautes Wassergeräusch verursacht. Was treibt sie denn nun da drin, das klingt, als ob sie mit den Füßen herumplanschen würde...., denkt der Assassine und muss zwangsläufig grinsen. Als das Geräusch dann verstummt, lauscht Ramiréz weiter angestrengt. In Sekundenbruchteilen geschieht alles recht schnell: die Tür wird aufgeschlossen und geöffnet, und ehe der Assassine sich herumdrehen kann, steht Hlavera schon hinter ihm.
Der Nord dreht sich herum und bewegt sich erst einmal nicht von der Stelle. Vielmehr mustert er mit einer Mischung aus Verwirrt- und Verblüfftheit die Dunmerin, welche nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm steht, die Sachen auf dem Arm. Aber er fängt sich recht schnell wieder, und geht mit den Worten "Ich sehe, ihr fühlt euch schon recht heimisch...", zwei Schritte zur Seite, um der Dunkelelfe den Weg freizumachen. Dabei mustert er sie automatisch einmal von oben bis unten, bis er sich wieder besinnt und sein Gesicht wieder die normalen emotionslosen Züge annimmt. Er blickt einmal durch den Raum und auch zur Treppe, um die Umgebung zu sichern, bevor seine Augen abermals an der mit dem Handtuch bekleideten Hlavera hängenbleiben.
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Diäigan geht in das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Er schaut sich den Raum einmal von oben bis unten an. Dann macht er ein paar Schritte bis er vor dem Fenster steht. Diäigan öffnet das Fenster einen Spalt weit und kalte Nachtluft strömt herein und umgibt ihn. Das werde ich heute Nacht wohl offen lassen... zumindest einen Spalt weit. Dann Beginnt er sich zögrnd zu entkleiden. Zuerst den Mantel, dann die Schuhe und zuletzt löst er die Schnallen und Lederriemen an den Netchlederrüstungsteilen. Behutsam legt er diese auf den Boden an der Wand gegenüber des Betts. Den Mantel legt er zusammen und legt ihn auf den Stuhl, der bei einem Tisch zwischen Tür und Bett steht. Die Schuhe platziert er vor dem Bett. Dann hebt er nocheinmal die rechte Armschiene auf zieht den Dolch heraus und legt ihn unter das Kopfkissen der Schlafstette. Verflucht, ich hab mein Buch unten in der Schankstube liegen gelassen. Schnell packt Diäigan seinen Mantel wieder vom Stuhl und legt ihn sich um die Schultern. Mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck geht er aus dem Zimmer und wäre fast mit Halvera und Ramirez zusammengestoßen, die ihm entgegen kamen. Doch Diäigan kann sich gerade noch drehen und drückt sich an der Wand vorbei und verschwindet nach unten in die Schankstube. Wenn das Buch nicht mehr auf dem Tisch liegt, kann sich der Wirt die Rechnung für die Getränke morgen an den Hut stecken...
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Fulgur, der sich eine Zeit lang zurückgehalten hatte, um dem Aufräumen zu entgehen, bei der er sowieso nicht wusste, wie zu helfen, wagt sich nun wieder in das Blickfeld des Wirtes. "Ich hätte bitte auch gerne den Weg in ein Zimmer zur Übernachtung gewiesen.", bittet er ihn und versucht dabei so freundlich wie möglich auszusehen.
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Während Hlavera mit erhobenem Haupt an Ramirèz vorbeigeht sagt sie an diesen gewandt:" Na ja, heimisch würde ich nicht gerade sagen. Dafür fehlt diesem Ort doch etwas... Aber ich momentan einfach zu müde um darüber nachzudenken, welches für und wieder meine Handlungen mit sich bringen und deshalb, trage ich momentan auch nur ein Handtuch. Bitte erspart euch weitere Kommentare." Sie dreht sich zu ihm um und lächelt ihn freundlich an. "Wie macht ihr das? Wir sind schon den ganzen Tag auf den Beinen ihr habt einen anstrengenden Kampf hinter euch und eine vielleicht nervtötende freche 16-jährige Dunmerin am Mantelzipfel hängen und ihr seht immer noch fit aus... Das möchte ich auch gern können...Sagt mal, wisst ihr überhaupt wo unser Zimmer ist? Ich muss nämlich gestehen, dass ich nicht weiß, wo wir schlafen..." Sie steht jetzt ganz dich vor Ramirèz und sieht ihm erwartungsvoll in die unergründlichen Augen. Was sich wohl dahinter verbirgt? Gerne wäre sie noch ein Stück näher gerückt um noch tiefer in sie hineinzusehen. Aber das tut sie natürlich nicht, da sie weiß, dass sie schon so nah wie es ihr die Etikette erlaubt vor ihm steht. Außerdem will sie Ramirèz nicht noch in Verlegenheiten bringen. Deswegen rückt sie ein kleines Stück nach hinten, schaut ihm aber noch immer unverwandt in die Augen. Und wartet eine Antwort ab.
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Der Wirt unten in der Schankstube hat sich währendessen das Buch geschnappt, da er es auf dem Tisch entdeckt hatte. Er blättert es kurz durch und da es ihn nicht interessiert, legt er es gut sichtbar auf den Tresen. Der wird schon noch wiederkommen, wenn er es vermisst, denkt sich der Wirt und putzt weiter den Schankraum.
Nach kurzer Zeit wird er von dem Drachen angesprochen. Nanu, wo kommt der denn her, den habe ich ja vollkommen vergessen, denkt sich der Wirt. "Euer Zimmer ist die Treppe rauf, dann links, dann die zweite Treppe hinauf. In dem darauffolgenden Gang ist es die erste Tür auf der rechten Seite", meint er mit monotoner Stimme.
[Fulgur's Zimmer sieht genausoaus wie das von Diäigan]
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Erst jetzt, wo Hlavera es erwähnt, fällt ihm tatsächlich auf, dass er schon viel zu lange auf den Beinen ist. Mittlerweile dürfte es etwas mehr als 24 Stunden sein, und ich fühle mich, als wäre ich gerade erst aufgestanden. Er blickt auf die Dunmerin. Und da ich sie beschützen muss, sieht es diese Nacht schlecht aus mit Schlafen. Vielleicht sollte ich den Wirt nach etwas zum Muntermachen fragen...ach nein, der gibt mir sowieso wieder nur Befehle, was ich vorher tun muss..., und Ramiréz konzentriert sich wieder auf Hlavera vor sich. Der Assassine blickt ihr ebenfalls in die Augen, aber seine verraten nicht, woran er gerade denkt. Für einen kurzen Moment hat er das Gesicht seiner Ausbilderin vor Augen, aber dies lässt er sich nicht anmerken. Er hebt die Hand und berührt Hlaveras Schulter. Dann dreht er sie sacht herum, sodass sie mit dem Gesicht zur Treppe steht, welche in die oberste Etage führt. "Wenn ich mich nicht verhört habe, sagte der Wirt, dass wir beide das große Zimmer bekommen. Das weiß ich noch, wo es ist, von früher. Die Treppe hoch und dann in dem Gang die letzte Tür...", und er wartet, bis sich die Dunmerin in Gang setzt. Dabei nimmt er seine behandschuhte Hand zunächst nicht von ihrer Schulter und blickt sich im Raum um, bevor sein Blick an Hlaveras Rücken hängenbleibt. Diäigans Vorbeischleichen hat er nur unbewusst registriert, da dieser so genervt aussah, dass er lieber nicht auf ihn eingegangen ist.
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Als Ramirèz Hlavers Schulter berührt durchfährt sie ein elektrisierendes Gefühl. Ein Schauer breitet sich von der Stelle aus, auf der Ramirèz hand ruht und durchläuft ihren ganzen Körper. Sie hat das Gefühl in Flammen zu stehen. Nur dass es eher ein angenehmes Prickeln ist, als das Gefühl sich ernsthaft verbrannt zu haben. Für einen Moment hat sie die wahnsinnige Idee nach seinen beiden Händen zu greifen und sie sich um den Bauch zu schlingen. Aber sie tut dies nicht sondern genießt nur das Prickeln auf ihrer Haut. Auf einmal ist sie gar nicht mehr müde. Aber dann wird ihr klar, dass sie schon viel zu lange so steht und sich endlich mal bewegen sollte, wenn Ramirèz nicht misstrauisch werden soll. Also nimmt sie spielerisch seine behandschuhte hand von ihrer Schulter und geht voran, ihn hinter sich herziehend. Doch nach wenigen Metern lässt sie los. Er soll sich ja nicht sonst was denken..., denkt sie und geht weiter voran. Oben am Treppen Absatz angekommen bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Und wo nun lang?", fragt sie und schaut ihn erwartungsvoll an.
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Ramiréz hat sich in der Tat schon gefragt, warum die Dunmerin vor ihm sich nicht in Bewegung setzt. Für einen Moment denkt er, sie hat ihn nicht gehört, aber gerade als er Luft holt, um seine Beschreibung noch einmal zu wiederholen, nimmt Hlavera seine Hand und zieht ihn mit. Er wundert sich über diese Geste, lässt dies aber mit sich machen. Nachdem sie losgelassen hat, blickt sich der Assassine noch einmal im Raum um, bevor er dann auch die Treppe hinaufgeht.
Er bleibt 2 Stufen unter Hlavera stehen, als diese ebenfalls innehält und nach dem weiteren Weg fragt. Ramiréz späht in den Raum hinauf und stellt zu seiner Zufriedenheit fest, dass alles genauso aussieht wie damals. Er deutet in den Gang, von welchem einige Türen wegführen. "Diesen Gang entlang. Die Tür an dessen Ende müsste es sein..", und er dreht sich zu der Dunmerin. Da er auf einer etwas tieferen Ebene als Hlavera steht, ist er nun mit ihr fast auf einer Augenhöhe; er muss nur ein kleines Stück aufblicken zu ihr. Dies tut er auch und wartet geduldig, bis sich ihr Weg fortsetzt.
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Halvera folgt Ramirèz Anweisung und geht den Gang herunter. Vor der beschriebenen Tür bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Soll ich reingehen oder wollt ihr zuerst nachsehen, ob alles in Ordnung ist?", fragt sie ihn? Dann tritt sie einen Schritt zur Seite, um dem Nord Platz zu machen.
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Ramiréz geht hinter Hlavera her und achtet dabei auf jede Tür, an der sie vorbeigeht. Seine Hand ruht dabei auf dem Griff einer seiner Dolche. Als dann die Dunkelelfe vor der Tür stehenbleibt und ihm diese Frage stellt, staunt er. Genau diese Anweisung lag ihm eigentlich auf der Zunge. Er nickt ihr zu, geht an ihr vorbei und legt ihr wieder seine Hand auf die Schulter. Dann schiebt er sie sacht mit dem Rücken bis an die Wand und hält sie dann so. Mit der anderen Hand hat er schon seinen Dolch gegriffen. Er drückt die Klinke nach unten und lässt die Tür aufschwingen; danach späht er in den Raum und macht dann einen Schritt nach vorn. Dann hält er inne und schaut nach hinten zu Hlavera. Der Assassine löst seine Hand von ihr und macht 3 Schritte in den Raum, die Waffe kampfbereit vor sich haltend. Ramiréz blickt sich aufmerksam um und stellt nichts ungewöhnliches fest. Fenster sind verschlossen, kein Schrank ist groß genug, um sich darin zu verstecken, das Bett hat auch ein massives Gestell...Also ich würde sagen, hier ist es sicher für sie..., und er steckt den Dolch weg. Dann geht er zurück zur offenen Tür und lehnt sich in den Türrahmen, die Dunmerin anschauend. "Ihr könnt eintreten...", und er geht einen Schritt zur Seite, um den Weg freizumachen.
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Da! Da war es wieder. Diese Gefühl, dass sie durchjagt. Wie ein Schauer aus Eisregen und Funken gleichzeitig. Nur, dass keine Empfindung heftig genug ist um ihr weh zu tun. Sie steht mit dem Rücken an die Wand gedrückt und wartet geduldig darauf, dass Ramirèz das Zimmer für sicher erklärt. Sie kennt das Prozedere schon, sie hat es oft genug mitmachen dürfen und kann sich ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen, als sie Rsamirèz erstaunten Ausdruck gesehen hat. Als er sie dann eintreten lässt, geht sie ganz dicht an ihm vorbei und sieht sich den Raum genauer an und stellt halb belustigt, halb entsetzt und doch irgendwie erfreut fest:" Gibt es nur ein Bett?" Sie dreht sich zu Ramirèz und sieht diesen fragend an. Dann legt sie ihre Sachen in eine Truhe und die nasse Kleidung hängt sie zum trocknen über die im Raum verteilten Stühle. Sie wendet sich dann wieder Ramirèz zu und erwartet gespannt seine Reaktion.
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Was sagt Hlavera da? Ramiréz hat gerade die Tür hinter sich geschlossen und sich umgedreht. Er schaut sich abermals im Raum um. Tatsächlich, nur ein Bett. Zwar kein kleines, aber dennoch: nur ein Bett. Damals waren in diesem Raum noch 3, aber anscheinend sind die anderen beiden diesem teuren Schrank und dem zweiten Tisch gewichen. Was fällt diesem Wirt hier ein?! Das wäre beim alten Shenks nie passiert..., und er blickt dann Hlavera an. "Tja, dann müsst ihr wohl auf dem Boden schlafen...", und er grinst leicht. Dann aber geht er zu dem Tisch mit den vielen verschiedenen Flaschen und setzt sich. "Ich kann mir sowieso keinen Schlaf erlauben, ich muss euch schließlich beschützen. Also macht es euch bequem....". Er schnallt sich die Armbrust vom Rücken und legt sie auf den Tisch, dasselbe tut er mit den Dolchen. Dann streckt sich Ramiréz und streift sich danach seine Handschuhe und die Schulterplatte ab. Er legt die Ausrüstungsteile in Griffweite auf den Tisch und erhebt sich dann wieder.So unglücklich klang sie bei ihrer Feststellung gar nicht, aber ich habe mich wahrscheinlich verhört. Ich interpretiere zuviel. Naja, aber ich werde versuchen ihr Leben ein wenig angenehmer machen, wenn sie mich jetzt schon als Anhängsel zwangsläufig ertragen muss., denkt er sich. "Kann ich noch irgendetwas tun für euch?", fragt er Hlavera und schaut ihr direkt in die Augen, einen Schritt auf sie zugehend.
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Diäigan trit von der letzten Treppenstufe in den Schankraum. Sein Blick wandert durch den Raum und bleibt abermals an der Tür und den Fenstern hängen. Doch dann sieht er sein Buch auf dem Tresen liegen. Eiligen Schrittes gehte er darauf zu und schnappt es sich. Meins! Er lässt es unter seinem Mantel verschwinden und will sich schon zum Gehen umdrehen, als er den Drachen im Augenwinkel erblickt. "Wir haben uns aber schön um das Aufräumen der Leichen gedrückt wie?" Und mit diesen Worten verschwindet Diäigan auch schon wieder im Halbdunkel des Treppenaufgangs. Wieder die Zimmertür hinter sich schließend, wirft Diäigan den Mantel von sich und legt das Buch auf den Tisch. So, jetzt hol ich mir erst einmal eine ordentliche Mütze Schlaf. Und mit diesen Gedanken legt er sich in sein Bettchen. Also ich bin ja wirklich nicht sehr groß, aber dieses Bett ist sogar mir etwas zu klein. Und dieses Nichts von einer Wolldecke soll war halten? Mein Mantel ist unterm Sternenhimmel noch wärmer. Naja, ich habs ja auch sehr billig bekommen... Und kaum hat Diäigan seinen Gedankengang beendet, da schlief er auch schon.
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"Ach nein! Wir könnten auch einfach dir Tür abschließen. Dann können wir beide schlafen und zu zweit passen wir allemal in das Bett. Es sei denn, ihr wollt in eurer ganzen Kluft nächtigen? Und außerdem wäre es viel besser für euch, wenn ihr auch schlaft.“ Mit diesen Worten geht sie zur Truhe, in der sie ihre Sachen lagerte, holte ein dünnes Leinenhemd heraus, ging zu einem der Schränke, klappt eine Tür auf, so, dass Ramirèz sie nicht sehen konnte, lässt das Handtuch zu Boden gleiten und streift das Hemd über. Danach tritt sie wieder vor, schloss die Schranktür und legt das noch feuchte Handtuch über eine freie Stuhllehne und tritt dann hinter den Nord. Vorsichtig, fast ehrfürchtig und behutsam hebt sie sanft den Kragen von Ramirèz schweren Mantel an und streift ihm diesen von den Schultern, legt ihn über einen Stuhl, greift sanft eine seiner Hände und zieht ihn spielerisch zum Bett. Sie geht die ganze Zeit rückwärts und sieht ihm dabei unverwandt in die Augen. Sie sieht ihn lieb und lachend an. Wobei nur ihre Augen lachen, ihr Mund ist nur zu einem verlegenen Lächeln verzogen. Dann lässt sie sich auf die Bettkante fallen, und zieht Ramirèz noch ein Stückchen näher an sich heran. Sie sieht ihn erwartungsvoll an und lässt seine Hand nicht los, auch ihr Lächeln umspielt immer noch ihre Lippen.
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Ramiréz ist unsicher, und dies spiegelt sich zum ersten Mal in seinen Augen sichtbar wieder. Lange schon hat er dieses Gefühl der Unsicherheit nicht mehr gespürt. Das letzte mal fühlte ich mich so verwirrt, als SIE starb...., geht Ramiréz durch den Kopf, und für einen kurzen Moment durchfährt ihn ein schier unendliche Traurigkeit. Sacht zieht er seine Hand aus der von Hlavera und blickt unschlüssig auf sie hinab. "Ich kann nicht schlafen, ich habe meine Befehle...", sagt der Assassine halblaut. Mit diesen Worten dreht er sich um und geht langsam zur Tür. Bei em Vorschlag der Dunmerin fiel ihm ein, dass die Tür noch nicht verschlossen war. Als er an ihr angelangt ist, dreht er den Schlüssel im Schloss herum und lässt ihn dann quer stecken. Dann wendet er seinen Blick wieder zu Hlavera, welche auf der Bettkante sitzt. Der Nord geht zum Tisch, nimmt einen der Dolche an sich und begibt sich mit langsamen Schritt zum Bett. Er kniet vor Hlavera und legt den Dolch unter das Bett. Dann setzt er sich neben die Dunkelelfe auf das Bett und blickt sie freundlich an, seine Hand berührt dabei die von Hlavera. "Ihr könnt schlafen, ich bleibe hier sitzen und passe auf euch auf. Es geht nunmal nicht anders....", meint er mit warmer Stimme und blickt die Dunmerin ebenso an, sein Gesamtbild wirkt jedoch jetzt sehr offensichtlich unsicher und das erste mal nicht sehr überzeugend. Geht es mir wirklich nur darum, dass ich es nicht DARF, oder WILL ich es auch nicht? Ich bin so verwirrt wie schon lange nicht mehr, wie kann sie mich nur so durcheinanderbringen?, geht es Ramiréz durch den Kopf.
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Seine Unsicherheit bemerkt Hlavera kaum. Sie selbst war auch nervös und unsicher. . So dicht, wie Ramirèz nun neben ihr sitzt, prickelt ihre Haut stärker denn je. Sie verschlingt ihre Finger sanft in seine und lässt sich zurücksinken und schließt die Augen. Wenn dieser Augenblick doch nur ewig dauern könnte. Sie öffnet die Lider wieder leicht und schaut fast liebevoll Ramirèz' Profil an. "Na dann schlaft halt nicht. Aber lasst uns einfach so bleiben. Einfach so liegen bleiben. Wie schön das ist." Das Prickeln wurde immer stärker wieder hatte sie das Gefühl in Flammen zu stehen und doch gleichzeitig vor Kälte zu vergehen. Sie spürt seinen Körper ganz dicht neben ihrem und Wellen merkwürdiger Gefühle und Empfindungen, die alle nicht zusammen passen und sich gegenseitig widersprechen durchfluten ihren Körper. Am liebsten würde sie sich noch näher an ihn kuscheln, aber sie traut sich nicht. Sie ist schon so weit gegangen, wie sie sich traute. Jetzt will sie abwarten, ob er noch einen weiteren Schritt wagt. Wenn nicht, dann ist das auch nicht schlimm...
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Ramiréz' Blick liegt auf den Beinen von Hlavera, welche immer noch aus dem Bett baumeln. "Ihr wollt so liegen bleiben, die ganze Nacht? Da holt ihr euch kalte Füße....", meint der Assassine halblaut und lächelt die Dunmerin an. Er löst seine Hand von Hlavera's und erhebt sich. Plötzlich fährt er mit der Hand unter die Kniekehlen der Dunmerin und legt sie so auf das Bett, sodass sie nun ausgestreckt daliegt. Danach setzt er sich wieder auf die Bettkante und streichelt, wie abwesend, mit der Hand über den Unterschenkel von Hlavera. Wie sie mich anschaut, das bringt mich völlig durcheinander. Wir kennen uns erst seit ein paar Stunden, und jetzt sitze ich hier mit ihr in demselben Zimmer, sie fast unbekleidet hinter mir auf dem Bett..., geht es Ramiréz durch den Kopf. Er wendet den Kopf zu ihr hin und blickt sie ohne etwas zu sagen an. Dann erst realisiert er, was er gerade mit dem Bein der Dunkelelfe veranstaltet, und er hält inne mit seiner Hand, nimmt sie jedoch zunächst nicht weg. Dann greift er sich die Decke, welche am Ende des Bettes schön zusammengefaltet daliegt, und zieht sie über Hlavera. Danach nestelt Ramiréz an seinem Harnisch und legt ihn letztendlich ab, ebenso entledigt er sich der Beinschienen und seiner Stiefel; dies alles legt er vor das Bett. Mit schwarzen Hemd und Hose bekleidet setzt sich der Assassine neben die auf dem Bett liegende Dunmerin und nimmt ebenfalls die Füße hoch. So dann verschränkt er die Arme und blickt aufmerksam durch den Raum. "Ihr könnt jetzt schlafen, ich bin bei euch....", meint er leise.
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Nanu? Jetzt bekomme ich plötzlich ein eigenes Zimmer? Der Wirt ist aber großzügig geworden... Umso besser für mich und meine Geldbörse, wenn die Zweibeiner so ein schlechtes Gedächtnis haben., freut sich Fulgur noch, als Diäigan an ihm vorbeistampft. Von dessen widerlicher Äußerung lässt sich der Drache aber nicht die gute Laune verderben, sondern er macht sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Warum müssen diese Zweibeiner immer so enge Treppen benutzen? Dadurch kann man diese furchtbaren Stufen garnicht fliegend überwinden. Schon wieder ein bisschen ärgerlicher klettert der kleine Drache eine Stufe nach der anderen hinauf, bis er erschöpft ganz oben angekommen ist und sich dort nach der ersten Türe umschaut. Ah, das muss mein Raum sein! Erleichtert schwingt sich Fulgur zum Türgriff empor, öffnet die dazugehörige Tür und schließt, als er im Zimmer ist, sogleich von innen ab. Daraufhin betrachtet er seine Unterkunft. Sieht eigentlich recht gemütlich aus: Ein Bett, das groß genug für meine ganze Familie wäre - wenn ich eine hätte -, Tisch und Stuhl, die ich wohl garnicht brauche, eine Truhe, falls mein Besitz schlagartig zu viel wird, um ihn bei mir zu behalten, und ein Fenster, durch das drach jederzeit fliehen kann, falls diese Taverne auch gestürmt wird. Zufrieden über das Schnäppchen marschiert er zum Bett, klettert hinauf, rollt sich darauf um seine Besitztümer herum zusammen und beginnt ebenfalls zu schlafen.
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Hlavera dreht sich so auf die Seite, dass sie zu Ramnirèz guckt, kuschelt sich in die Decke und schmiegt ihren Kopf an seine Seite. Als sie bemerkt, dass er keine Decke hat, hebt sie ihre an, zieht etwas daran und deckt auch ihn zu. "Damit ihr nicht frier", gähnt sie.
Dann schließt sie die Augen und spürt nur noch die wärme, die vom Körper des Nords ausgeht, horcht auf ihren eigenen Herzschlag, ihre Gedanken schweifen ab und sie fällt in einen seichten Dämmerzustand denn durch die angenehme Stimmung ist die Erschöpfung und Müdigkeit wieder zurückgekehrt. Und kurz darauf fällt sie in einen tiefen traumlosen Schlaf, ihre Atmung wird regelmäßiger und leiser.
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Ramiréz bewegt nach dem zudecken durch die Dunmerin seine Füße ein wenig. Er mag es nicht so, zugedeckt zu sein. Er nimmt die Decke und zieht sie bis zu seinen Füßen herunter, sodass nur noch diese bedeckt sind. Dann ruht sein Blick auf der nun schlafenden Hlavera und er mustert sie eine ganze Weile. Nach einer Zeit, die Ramiréz wie eine Ewigkeit vorkam, löst er seine Augen von der Dunkelelfe und schweift durch den Raum. Er lauscht angestrengt nach verdächtigen Nachtgeräuschen, kann aber keine erhorchen. Der assassine greift dann unter das Bett und fasst seinen Silberdolch. er hebt ihn hoch und beginnt dann, sich die Fingernägel zu säubern. Es sieht nicht so aus, als habe er vor, zu schlafen, und so verbringt Ramiréz den Rest der Nacht mit dem Herumspielen mit dem Dolch, dabei immer ein waches Auge auf Hlavera. Ab und zu geht er auch leise durch den Raum und horcht mal hier und mal da, aber immer kehrt er zu der Dunmerin zurück, welche friedlich schläft, und bedenkt sie mit einem gutmütigem Blick.
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Der Wirt unten in der Schankstube hat nun alle Gläser abgeputzt und den Schankraum ordentlich hergerichtet. "War doch ein ganz einträglicher Tag, wenn auch ein wenig streßig...", murmelt er vor sich her und schließt die eingenommenen Draken in ein kleines Kästchen unter dem Tresen. Dann holt er aus dem Schrank ein Buch hervor und schlägt es auf. Darin sind die verschiedenen Zimmer der Taverne in einer Tabelle vermerkt. Der Wirt holt Feder und Tinte hervor und beginnt zu schreiben, dabei vor sich hinmurmelnd: "1. Stock: Ein Kaiserlicher - 18 Draken + 1 Milch, 2. Stock: Ein Drachen - Bezahlt, Eine Dunmerin und ein Nord - Bezahlt + 1 Wasser + 1 Milch". Dann wartet der Wirt, bis die Tinte getrocknet ist und klappt das Buch zu. Achtlos lässt er es auf der Theke liegen und begibt sich in seinen Schlafraum, wo er dann auch recht schnell einschläft.
Einige Zeit später, tief in der Nacht, sind ganz leise Geräusche an der Hintertür zu hören. Kurze Zeit später wird diese langsam aufgeschoben und herein treten die beiden Schläger, welche noch vor einigen Stunden geflüchtet waren und Diäigan beobachtet hatten. "Psst, sei leiser, verdammt....", faucht der eine den anderen leise an, als dieser mit dem Fuss leicht gegen einen Stuhl stößt, der daraufhin ein kratzendes Geräusch von sich gibt. Lautlos schließen sie die Tür hinter sich und blicken sich im Raum um. Ihr Blick fällt auf die Theke, und sie grinsen sich beide an. Während der eine sich an dem nur schwach gesicherten Kästchen zu schaffen macht, liest der andere in dem Buch, sie scheinen genau zu wissen, wo sie zu suchen haben. "Soso, Betrüger Diäigan, da haben wir es ja gar nicht allzu weit...", murmelt der in das Buch Schauende und klappt es leise zu. Der Andere stopf sich währendessen die gestohlenen Draken in die Hosentasche. Nun schauen sich beide grinsend an und bewegen sich Richtung Treppe. Ihr Versuch, lautlos dabei zu sein, scheitert an mangelnden Fähigkeiten, immer wieder knarrt der Holzboden. Beide schleichen im Rahmen des Möglichen die Treppe hinauf und bleiben vor der ersten Tür stehen. Der Vordere späht durchs Schlüsselloch, aber schon die Luftfeuchtigkeit verrät, dass es sich hierbei um das Bad handelt. Beide schauen sich an und dann zu der einzig verbleibenden Tür im Flur. Grinsend ziehen sie beide ihre Kurzschwerter, dabei verursachen sie ein lauteres Geräusch, als eigentlich beabsichtigt: Der typische Klang von Metall auf Metall, nur etwas gedämpfter. Mit relativ schnellen Schritten gehen beide Schläger auf die Tür zu, jetzt nicht mehr darauf achtend, wie laut sie sind...
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Ramiréz schleicht noch immer kreuz und quer lautlos durch den Raum, um Hlavera nicht zu wecken. In der Flasche auf dem Tisch fand er klares Wasser, welches wohl zu Abkühlung dient, und diese Möglichkeit nutzt er schon eine Weile, indem er ab und zu einen Schluck nimmt. Nachdem die Flasche leer ist, spielt der Assassine eine zeitlang mit dem Gedanken, in der Taverne suchen zu gehen, aber in diesem Augenblick hört er zum ersten Mal das fremde Geräusch: Kratzen. Klingt wie ein Stuhl..., geht es ihm durch den Kopf, danach ist es still. Geduldig und angestrengt lauscht Ramiréz weiter. Kurz bevor er denkt, dass er sich geirrt hat, da, schon wieder. Da ist doch wer....dieses Knarren...., und er schleicht lautlos zur Tür, schleißt sie auf und öffnet sie ebenso einen Spalt. Das sind Schritte....und nicht nur von einem...., stellt der Assassine fest. Kurz darauf dringt das Geräusch vom Ziehen der Schwerter an sein Ohr. "Nicht auch noch das...", flucht er fast lautlos vor sich hin und schließt die Tür wieder. Danach dreht er den Schlüssel so leise wie möglich herum und tappt zum Tisch, wo er sich seine Handschuhe und die Schulterplatte überstreift; danach schleicht er zum Bett und legt seine restliche Ausrüstung an. Er wirft einen Blick auf Hlavera und beugt sich zu ihrem Gesicht. Sanft streicht er ihr über die Wange, und ohne zu wissen, ob sie dadurch wach geworden ist oder es schon vorher durch sein Ankleiden war, haucht er ihr leise ins Ohr, seine Lippen berühren es fast: "Bleibt hier, bleibt auf jeden Fall im Zimmer, ich beschütze euch...", und schon löst er sich wieder von ihr. Er schnappt sich seine beiden Dolche und steckt sie in seinen Gürtel. Dann nimmt er die Armbrust auf und spannt mit müheloser Eleganz einen Bolzen ein. Die Waffe in der rechten Hand haltend, schleicht er zur Tür.
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Diäigan hat nur kurz ruhig geschlafen. Danach wälzt er sich in wirren Träumen, er hat immer wieder die Bilder des brennenden Hauses, seines brennenden Hauses, das Anwesen seiner Familie in Cyrodiil vor den Augen. Kalter Schweiß tritt ihm auf die verkrampfte Stirn, als die Bilder des Überfalls auf ihn im Traum vorüber fliegen. Die Augen zugekniffen und seine Unterkleider schweißgebaded, schreckt er plötzlich von einem seltsamen Geräusch, das er nicht sofort einordenen, kann hoch. Es war etwas wie ein Knarzen. Die Augenlieder noch immer geschlossen, fuchtelt er wild in der Luft umher und wäre fast vom Bett gefallen. Nein, neine, serbt ihr Feiglinge... Abschaum, allesamt... ahhh. In dem Halbschlaf, rufen viele verschiedene Stimmen in Diäigans Kopf durcheinander. Dann öffnet er schlagartig die Augen und und holt tief Luft, wie wenn er zu lange unter Wasser gewesen ist. Seine Atmung normaliesiert sich nach ein paar Zügen wieder und er vernimt zu seinem Schrecken das vertraute Geräusch, wie wenn jemand ein Schwert aus der Schwertscheide zieht. Ein zweites Klirren ist noch zu vernehmen, bis Diäigan richtig wach ist. Oh nein, ihr bekommt nichts von mir. Und mit der Mischung aus Wut und grimmigem Überlebenswille im Gesicht, zieht Diäigan ohne Rücksicht auf die Lautsärke seinen Dolch unter dem Bett hervor. Und sogleich steht er auch schon und legt sich die linke Armschiene seiner Rüstung an. Nur zur Sicherheit, falls ich einen Schlag abfangen oder blocken muss. Dann greift Diäigan nochmals zur Rüstung und zieht einen Heiltrank hervor und steckt sich diesen hinten in seinen Gürtel an der Hose. Er hört, wie Schritte näher kommen...
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Schlaftrunken setzt Hlavera sich auf. Und denkt dann über das, was Ramirèz zu ihr gesagt hat, plötzlich ist sie hellwach und springt förmlich aus dem Bett. Sie stützt zur Truhe, in der sie ihre Sachen gelagert hat, kniet sich davor und wühlt alle Sachen die sie braucht und zieht sich in aller Hast flüchtig, ohne große Sorgfalt an, dann greift sie sich ihr Schwert und stürzt Ramirèz hinterher. "Halt, wartet. ich komme mit, ich lasse euch bestimmt nicht allein", ruft sie den Flur runter, dem Nord hinterher.
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Die Schläger sind nicht dumm und hören natürlich sofort das Rumoren in Diäigans Zimmer. Vor seiner Zimmertür halten sie inne und blicken sich an. Während sich der eine in Angriffsstellung bringt, plaziert sich der Andere an der Tür. Mit einem Ruck stößt er sie nach Innen auf, und der Schläger in Angriffshaltung stürzt herein. Blind schlägt er in den Raum hinein Richtung Diäigan. Der Zufall will es, dass die Klinge genau auf die Armschiene aufschlägt. Mit einem lauten Klirren prallt sie ab und rutscht über Diäigans Oberarm, wo sie eine schmerzhafte und stark blutende Hautabschürfung hinterlässt. Durch den Schwung des Schlages und vor allem durch das Abprallen verliert der Angreifer für einen Moment das Gleichgewicht.
Der Schläger an der Tür wartet weiterhin ab, in den Raum blickend und den Kampf verfolgend. Dabei liegt seine ganze Konzentration auf Diäigan und seinem Kameraden.
Diäigan: -2HP, Blocken +3%
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Ramiréz geht den Gang entlang und lautscht den Geräuschen. Mit relativ flottem Schritt ist er schon an der Treppe und späht um die Ecke. Viel sieht er nicht, ihm bietet sich nur das Bild von Diäigans offener Zimmertür und das von dem Rücken des Schlägers. Sehr gut, er hat mich noch nicht bemerkt..., stellt der Assassine fest. Langsam und behutsam bringt sich Ramiréz in Position. Er bückt sich und stellt ein Knie auf den Boden, die Armbrust legt er behutsam an und richtet sie auf die Kehrseite des in der Tür Stehenden. Er kneift ein Auge zu und legt den Finger auf den Abzug. "Gleich....", murmelt er ganz leise. Gerade als er den Finger krümmt, hallt das Rufen Hlaveras durch den Gang an sein Ohr und er zuckt unmerklich zusammen, dabei löst sich der Bolzen. Den Rückschlag abfangend, bleibt der Nord starr angewurzelt in seiner Zielhaltung. Das Einzige, was ihm in diesem Moment spontan und ohne großes Nachdenken durch den Kopf geht, ist: Verdammte Dunmerin...
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Der Schläger fährt urplötzlich herum, als er das Rufen von Hlavera hinter sich vernimmt. Im selben Augenblick bohrt sich auch schon Ramiréz' komplett verrissener Bolzenschuß neben dem Schläger in den Türrahmen. Der Eindringling erschrickt und entdeckt dann den hockenden Ramiréz an der Treppenecke. Für einen Moment sind beide wie erstarrt, aber der Schläger fängt sich wieder, als er begreift, dass in der Armbrust kein Bolzen mehr liegt. Somit geht er sofort zum Angriff über und bewegt sich mit schnellen Schritt auf den Assassinen zu, das Kurzschwert in Angriffshaltung.
Ramiréz: Schütze +3%
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Diäigan verliert fast den Halt, als er im Halbdunkel von der Waffe des Gegners getroffen wird. Die Tür zu seinem Zimmer flog so rasch und plötzlich auf, dass er gar nicht realiesieren konnte, was geschiet. Und ehe Diäigan noch den Arm heben konnte, um den Schlag richtig abzufangen, schlug sein Gegner seinerseits blindlinks und per Zufall auf seinen linken geschützten Arm. Verflucht, war das knapp, aber im selben Moment spürt er einen stechenden Schmertz im Arm, als die Klinge darüber gleitet und kurz darauf merkt Diäigan, wie warmes Blut aus der Schürfwunde quillt. Jetzt oder nie... und mit diesem Gedanken sticht Diäigan mit seinem dolch in der rechten Hand in die Dunkelheit vor im, in die Richtung, aus der der Schwertstreich kam.
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Verdammte Dunmerin!, regt sich auch Fulgur auf. Noch ein wenig schlaftrunken rollt er sich, vom Geschrei der Zweibeinerin geweckt, aus dem Bett. Doch sie ist vielleicht die lauteste, aber nicht die einzige die Geräusche von sich gibt, dort unten scheint tatsächlich ein Kampf zu sein! Kurz schüttelt sich der Drache wach, dann springt er hoch zum Türknauf, öffnet die Türe mit einer schnellen Drehung und springt die Treppe hinab den Geräuschen nach. Hinter Ramiréz macht er abrupt halt, als er einen Schläger aus dem Zimmer angreifen sieht. Wieso müssen die so hartnäckig sein? Kaum lässt man mal ein paar Gegner laufen, schon wollen sie sich heimlich in der Nacht rächen. Ärgerlich murmelt Fulgur eine Formel, woraufhin eine von Blitzen zuckende Kugel entsteht, die er sogleich mit einer kurzen Pfotenbewegung an Ramiréz vorbei auf dessen Gegner wirft. Selber schuld...
OOC: Kugelblitz.
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Der Schläger taumelt, und in diesem Moment schießt Diäigans Dolch durch die Dunkelheit auf den Mann zu. Die Attacke des Kaiserlichen trifft den Eindringling. Die Klinge des Dolches bohrt sich in den Brustkorb des Gegners, direkt zwischen die Rippen. Dadurch, dass er jedoch im Fallen war, verkeilt sich die Waffe zwischen den Knochen, und sie wird Diäigan aus der Hand gerissen. Tödlich getroffen knallt der Schläger mit dem Kopf gegen die Wand und sackt zu Boden, wo er regungslos mit leerem Blick liegenbleibt. Das Kurzschwert gleitet ihm aus der Hand und fällt geräuschvoll zu Boden.
Diäigans Wunde blutet durch den sauberen Schnitt etwas, und auch durch die anstrengende Bewegung seines Gegenangriffes.
Diäigan: -1HP, Kurzwaffe +20%
Draußen auf dem Gang überschätzt Fulgur komplett sein magisches Potential. Der Kugelblitz fliegt zwar los, jedoch verpufft er schon nach einem Meter Flugweg ins Nichts, da das Mana des Drachen nicht ausreicht. Der Schläger hält kurz inne, als er die Elektrokugel auf sich zufliegen sieht. Als sie sich jedoch auflöst, fasst der Angreifer neuen Mut und rennt weiter auf Ramiréz und Fulgur zu. Da der Drache noch hinter dem Nord steht, greift der Schläger Zweiteren zuerst an. Er holt weit mit dem Schwert aus und zielt auf Ramiréz' Arme.
Flugur: -10MP, Zerstörung +10%
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Was war denn das...., schießt es dem Assassinen durch den Kopf, als er den Kugelblitz einfach verpuffen sieht. Aber schon verflüchtigt sich der Gedanke ins Nirgendwo, da er den Angriff auf sich zukommen sieht. Entschlossen und mit einer schnellen Bewegung lässt Ramiréz die Armbrust einfach fallen, und sich selbst ebenso. Er versucht sich auf den Holzboden zu pressen, um den Angriff zu entgehen. Gleichzeitig und wie automatisch greift der Nord nach einem seiner Dolche im Gürtel und versucht mit einer sensenartigen Bewegung das Knie des Schlägers zu attackieren.
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Der Schläger ist sehr überrascht über dieses Manöver, da er zwar mit einer Rückwärtsbewegung des Schwarzgekleideten gerechnet hat, jedoch nicht mit einem Ausweichen nach unten. Der kraftvolle Schlag verfehlt Ramiréz im Großen und Ganzen, die scharfe Klinge des Schwertes tuschiert aber die plattenlose Schulter des Assassinen ein wenig und trennt mit einem Teil des schwarzen Hemdes auch einen Teil der obere Hautschicht ab, bevor sie sich in den Pfosten neben der Treppe bohrt und steckenbleibt. Die Holzsplitter fliegen durch den Raum und verwirren den Schläger zusätzlich zu dem Verfehlen seines Zieles.
Der von dem Nord geschwungene Dolch trifft sein Ziel dennoch mit vernichtender Präzision. Die Klinge schlägt mit voller Wucht an der Seite des rechten Knies auf und trennt beinahe mühelos die Bänder entzwei. Der Schläger schreit schmerzerfüllt auf und knickt weg, dabei lässt er das Schwert los, welches daraufhin von allein im Pfosten steckenbleibt. Schreiend schlägt der Bandit mit dem Rücken auf den Boden auf und hält sich mit schmerzverzehrtem Gesicht das Knie.
Ramiréz' Wunde blutet stark und schränkt ein wenig in der Bewegung ein.
Ramiréz: -5HP, Kurzwaffe +15%, Akrobatik +5%
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Diäigan merkt wie sein Dolch in der Dunkelheit auf Wiederstand trifft, von diesem aber nicht aufgehalten werden kann. Doch plötztlich geht ein Ruck durch seine Hand und der Dolch entgleitet Diäigans Fingern. Verdutzt schaut Diäigan in die Schwärtze. Was zum... Herrgott, da draußen stehen noch welche, die darauf aus sind, meinen Lebensfaden zu durchtrennen und ich verliere jetzt, ausgerechnent jetzt, meine Waffe. Doch bevor er sich auf den Boden knien kann um nach seinem Dolch zu suchen pocht der Schmertz durch seinen Arm, obwohl die Schnittwunde nicht gravierend war, scheint das Schwert des Gegners nicht sauber gewesen zu sein, die Verletzung brennt wie Feuer. Aber Diäigan ignorierd den Schmertz und tastet an dem leblosen Körper nach seiner Waffe. Als er den Dolch endlich, im Oberkörper des Schlägers steckend, gefunden hatte, versuchte er ihn herasu zu ziehen. Es knackte und knartzte, Muskelfaser reisen und Sehnen knautschen als die Waffe sich an den Knochen des Gegners vorbeibewegte, aber Diäigan bekam sie nicht heraus. Doch da kam ihm der Gedanke, dass der Schläger beim Fallen seine Waffe auf den Boden fallen leiß. Sofort suchte Diäigan im Türrahmen danach. Als er das Kurzschwert aufhob dachte er zu erst Na toll, jetzt kann ich versuchen mich mit diesem globigen Ding zu wehren, na das wird ein Spaß und mit einem grimmigen Lächeln tritt Diäigan auf den Gang und sieht gerade noch eine hell leuchtende Kugel verpuffen, vor der auf seiner Seite eine weitere Gestalt zu stehen scheint, die sich jetzt aber mit gezückter Waffe zu Ramirez hin bewegt. Diäigan rennt hinterdrein, doch bevor er einen unbeholfenen Schlag auf den Rücken des Schläger führen kann knickt dieser von Ramirez getroffen zusammen und bleibt stöhnend auf dem Boden liegen. Auch nicht schlecht. "Hier, das hat dein Freund bei mir im Zimmer vergessen." Und mit einer lessigen Bewegung der rechten Hand wirft Diäigan das Schwert neben den am Boden Liegenden, während er mit der linken Hand, mit dem Daumen über seine Schulter den Gang entlang zu seiner Zimmertür deutet.
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Was zum...?! Ich glaube ich sollte mal ausschlafen, sonst verpufft der Zauber nächstes mal womöglich nicht sondern reißt mich anstelle seines Zieles in den Tod. Verärgert und überrascht huscht Fulgur, als er sieht, dass der Kampf schon wieder so gut wie vorbei ist, die Treppe wieder hinauf und zurück in sein Zimmer, vielleicht hatte ihn ja keiner bemerkt und niemand würde ihn mit diesem Missgeschick in Verbindung bringen. Kaum ist die Türe wieder verschlossen, legt der Drache sich wieder zurück ins Bett und schläft weiter.
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Hlavera steht immer noch oben am Treppenabsatz. So schnell konnte sie nicht agrieren und außerdem hatte man(n) ihre Hilfe eh nicht gebraucht. Aber sie hat alles gut beobachtet. Da waren ein paar interessante Manöver dabei, die sollte ich mir fürs nächste Mal merken...Dass sich Ramirèz so plötzlich auf den Boden hat fallen lassen, war seht interessant. Das hätte ich nicht erwartet und der Angreifer ja auch nicht...Und auch wie Diäigan gekämpft hat war beeindruckend. Ich glaube, den könnten wir gebrauchen... Nur das mit Fulgur war lustig. Das hat ihn bestimmt ganz schön an seinem Selbstbildnis gekratzt, dass seine Kugelblitz einfach so verpufft ist.
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Ramiréz' Schlag glückt, und er sieht den Banditen zu Boden gehen. Im selben Moment schlägt er aber auch schon selbst auf den Boden auf und bleibt einen Augenblick benommen liegen. Der Dolch, den er gerade noch in der rechten Hand gehalten hat, entgleitet ihm aus zunächst nicht ersichtlichen Gründen. Dann aber bemerkt der Assassine einen pochenden Schmerz an seiner rechten Schulter. Der Bandit windet sich vor ihm, und in diesem Moment kommt auch noch dieser Nekromant aus seinem Raum und wirft dem Schläger auch noch eine waffe vor die Füße. Will uns der Kerl umbringen!!!, schießt es dem Nord durch den Kopf. Rasch packt er mit der linken Hand den Griff seines zweiten Dolches und versucht dem am Boden liegenden Schläger mit einem Stich ins Herz hinzurichten, bevor dieser auf die Idee kommt, diese Einladung zur Verteidigung anzunehmen.
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Der Bandit ist zunächst völlig von Schmerzen überwältigt. Dann aber hört er neben sich das Klirren von Metall, und blickt auf. Seine Augen erspähen das Kurzschwert seines Kameraden, und im nächsten Moment die Beine Diäigans. Seine letzte Kraft aufwendend greift der Schläger nach dem Schwert und schlägt es in Richtung von Diäigans Beinen. Nur haarscharf verfehlt die Klinge ihr Ziel. Im darauffolgenden Moment bohrt sich Ramiréz' Dolch in den Brustkorb des Todgeweihten und tötet ihn augenblicklich. Der Körper bäumt sich krampfhaft auf, bevor er kraftlos zurücksinkt, das Schwert auf dem Boden klirrt und das Leben aus dem Angreifer weicht.
Die Wunde von Diäigan hört auf zu bluten, da sie nicht allzu schwer ist.
Ramiréz' Wunde ist hingehen schwerer und blutet relativ stark.
Ramiréz: +20% Kurzwaffe, -3HP
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Den Dolch festhaltend, entspannt sich Ramiréz, immer noch halb auf dem Schläger liegend. Das war knapp, der offene Kampf ist nicht wirklich etwas für mich..., denkt sich der Assassine. Dann blickt er sich um und stellt fest, dass hier relativ viel Blut zugegen ist. Langsam wandert sein Blick zu seiner Schulter, und als er die Wunde erblickt, durchfährt ihn auch schon ein stechender Schmerz. Er löst seine linke Hand von dem Dolch, krempelt seinen Ärmel hoch und bedeckt damit die Schulter. Dann presst er seine Hand darauf, um die Blutung zu stoppen. Langsam setzt sich Ramiréz auf und lehnt sich an den Pfosten in seinem Rücken. Er atmet ein paarmal tief durch, dabei löst er den Blick nicht von dem toten Banditen neben sich. Dann plötzlich kommt ihm Hlavera in dem Sinn. Er wirft den Kopf herum und blickt schwer atmend die Treppe hinauf, die Dunmerin direkt an.
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Diäigan steht vor dem am Boden liegenden Gegner, als er starr vor Schreck feststellt, dass er gerade einem noch lebenden und gefährlichen Typen eine Einladung zum Töten hingeworfen hat. Verflucht... Der Schläger ergreift das Schwert und hieb damit nach Diäigans Beinen, doch es verfehlt sie nur ganz knapp So ein verfluchter Mist, jetzt hätte ich auch ganz böse dran glauben können, hätte dieser Schläger mich getroffen. Sich aus der Schreckenstarre lösend schaut Diäigan zu dem Nord hin, der eine tiefe und stark blutende Wunde aus dem Kampf davon getragen hat. Ach, was mach ich jetzt, ich will eigentlich nicht, dass die wegen mir Schwierigkeiten haben. Denkt sich Diäigan für eine Augenblick seine Prinziepien vergessend. Achja genau, vielleicht hilft das ja ein bisschen Diäigan geht zu dem Nord, greift hinter seinen Rücken und zieht den Heiltrank hervor. Diäigan kniet sich vor Ramirez nieder und drückt ihm die Flasche in die Hand, die nicht auf der Schulter liegt. "Ich hoffe er hilft ein kleinweng, ich brauch keinen, meine Schnittwunde hat sich schon wieder beruhigd" Und in diesen wenigen Augenblicken scheint Diäigan weder stolz, noch beleidigend, oder ironisch, wie es sonst seine Art ist. Diäigan steht auf und geht wieder in sein Zimmer. Hinter sich das Einrasten des Türschlosses hörend lässt er sich, die Leiche auf dem Boden vollkommen ignirierend, auf sein Bett fallen und bleibt so, die Decke über sich anstarrend, unfähig einzuschlafen, liegen.
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Hlavera erwidert Ramirèz Blick scheu. Sie weiß nicht, wie sie ihn deuten soll und setzt vorsichtshalber schon mal eine leicht betretene Miene auf, die Augen leicht auf den Boden gerichtet. Jetzt bekomme ich bestimmt gleich Ärger, weil ich seine Anweisung nicht befolgt habe...Aber was soll ich denn machen? Ich habe schneller gehandelt als gedacht und erst auf dem Gang realisiert, das sich mich ihm widersetzte...Das war einfach alles so Reflexartig...Wenn er nun böse auf mich ist kann ich das verstehen...Ich glaube, ich sollte mich entschuldigen... Vorsichtig und den Blick immer noch auf die Treppenstufen gerichtet, so als suche sie darin ihre nächsten Worte, geht sie die Treppe hinunter auf Ramirèz zu. Vorsichtig blickt sie zu ihm hinauf und sagt:" Ich...Es tut mir leid. Ich hätte mich an eure Anweisung halten und das Bett nicht verlassen sollen. Ich weiß auch nicht, wie das passiert ist...Es war fast so, als hättet ihr zu mir gesagt, dass ich liegen bleiben soll und im nächsten Moment war ich schon im Flur... Ich kann mich kaum daran erinnern, wie ich die Rüstung angelegt habe...Es tut mir wirklich leid, ich verspreche, das kommt nie wieder vor, ehrlich..." Dabei setzt sie ihr mädchenhaftestes und reumütigstes Gesicht auf, dass sie besitzt und, dass ihr schon viele Male geholfen hat, wenn sie etwas wollte. Dann lässt sie den Blick sinken und er fällt auf Ramirèz Schulter. "Oh! Ihr seid verletzt! Lasst mich bitte die Wunde sehen, ich in sicher ich kann euch dabei helfen. Ich kenne mich mit Pflanzenheilkunde aus." Am liebsten hätte sie sich die Wunde sofort angesehen, aber sie traut sich nicht recht und wartet lieber seine Antwort ab.
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In der Zwischenzeit ist der Lärm natürlich nicht an dem Wirt vorbeigegangen. Umsichtig hatte dieser die Stadtwache alarmiert, welche jedoch zu spät eintrifft. Ohne irgendetwas zu sagen betreten 2 Stadtwachen die Szene. Der Erste packt wortlos den erdolchten Schläger, der Zweite platzt in Diäigans Raum und packt den anderen Leichnam. Mit den Schlägern im Schlepptau verschwinden die Beiden so schnell, wie sie gekommen waren, mitsamt Diäigans und Ramiréz' Dolchen.
Der Flur ist wieder still. Ramiréz Wunde blutet nun nur noch ein wenig.
Ramiréz: -1HP
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Ramiréz erhebt sich schwerfällig, als er den Trank erhalten hat. Misstrauisch mustert er das Fläschchen. Wer weiß, was da drin ist, aber warum sollte der Kerl mich vergiften wollne...., denkt der Assassine. Im selben Moment steht auch schon Hlavera vor ihm, sodass das Auftauchen der Stadtwache und der Verlust seiner Waffe komplett an ihm vorüber gehen. Er blickt auf die Dunmerin herab und lächelt leicht. "Gehen wir besser dazu nach oben....", flüstert er ihr zu. Dann lässt er sie vorausgehen und folgt ihr auf's Zimmer.
[OT:Kannst Ramiréz also mitziehen, Eilo ;)]
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Hlavera befolgt seine Anweisung und geht voraus. Im Zimmer weiß sie zunächst nicht, was sie tun soll. Sie ist zutiefst verunsichert und beginnt um dies zu überspielen mit leicht zittrigen Händen beginnt sie ihre Rüstung abzulegen und in ihrem Kopf herrscht ein Wirbelsturm aus Gedanken, die auf- und aneinanderprallen, obwohl sie gar nichts miteinander zu tun haben. Ob er wohl noch böse ist?, sie wirft einen flüchtigen Blick zu Ramirèz hinüber.Na ja, zumindest sieht er nicht so aus, aber sicher sein, sollte ich mir deshalb nicht... Fahrig räumt sie ihre Sachen in die Truhe und dabei geht ihr auf, dass sie sich damit ruhig etwas mehr Zeit hätte lassen können, denn nun hat sie nichts mehr zu tun und sie kann dem Gespräch nicht mehr ausweichen. Sie setzt sich auf die Bettkante und sieht den Nord erwartungsvoll und immer noch scheu an. Sie faltet ihre Hände auf dem Schoß, nur um sie dann wieder zu entwirren und in das Bettlaken zu krallen, weil sie so nervös ist und bei dem Gedanken an seine nächsten Worte, die immerhin eine vernichtende Wirkung haben könnten wird ihr ganz schlecht...Ach! Ich mach mich viel zu verrückt...Ganz ruhig, ganz ruhig... ermahnt sie sich und zwingt sich dazu dreimal tief durchzuatmen, bevor sie Ramièz in die Augen schaut.
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Ramiréz hat die ganze Zeit mt dem Rücken zum Stuhl gestanden und sich abgestützt. Dabei beobachtet er Hlaveras relativ sinnfreies Tun, und er erkennt in ihrem Handeln eine gewisse Unsicherheit. Lächelnd bleibt er an Ort und Stelle und verfolgt die Szene weiter. Als dann die Dunmerin auf der Bettkante sitzt und ihn anblickt, erwidert er dies mit einem weietren leichten Lächeln. Er läöst sich von dem Stuhl und dreht sich von Hlavera weg. Langsam und bedächtig entledigt er sich zunächst seiner Handschuhe. Danach legt er seine Schulterplatte und den Harnisch ab. Zuletzt streift er sich unter Schmerzen und dadurch etwas ungelenkt das Hemd von seinem Körper. Alles legt er auf den Tisch vor sich. Dann dreht er sich wieder herum und geht mit freiem Oberkörper zum Bett. Er setzt sich rechts neben Hlavera auf das Bett und blickt sie erwartungsvoll an, die verletzte Schulter ihr zugewandt. "Nun?", meint er leise zu ihr.
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Nun?? Nun WAS? Hat er mir nicht zugehört?? Worauf will er hinaus? Hlavera ist ganz kurz davor zu sagen " Was meint ihr mit 'Nun'? Wollt ihr mir nicht vielleicht noch antworten?" Aber sie macht es nicht. Stattdessen wendet sie sich Ramirèz verletzter Schulter zu und sieht sich die Wunde genauer an. Doch auf das wesentliche konzentrieren kann sie sich nicht. Ihr Gedanken schweifen immer wieder ab und kreisen und die eine Frage, die in ihrem Kopf ist. Was soll ich tun? Doch sie versucht sich zusammenzureißen und starrt noch angestrengter in die Wunde, als suche sie darin eine Antwort auf die Frage... Am liebsten hätte sie sich jetzt auf dem Bett zusammengerollt, geweint und versucht an nichts mehr zu denken und nichts mehr zu sprühen, sondern einfach nur taub dazuliegen und auf den Schlaf zu warten, der sich ja immer irgendwann einstellte. Aber anstelle davon sitzt sie wie betäubt neben seiner verwundeten Schulter und versucht darin zu lesen, ob er noch böse ist und was sein Verhalten zu bedeuten hat.
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Ramiréz lächelt bei Hlaveras ratlosen und verwirrten Blick noch einen Tick mehr. Dann greift er in seine Tasche und holt Diäigans Heiltrank hervor. Er öffnet die Flasche, indem er den Korken zwischen den Zähnen verklemmt; dann spuckt er diesen achtlos auf den Boden und träufelt den Inhalt der Phiole in die Wunde. Es brennt in der offenen Wunde, und Ramiréz beißt die Zähne zusammen und saugt scharf die Luft ein. Dann, als das Fläschchen leer ist, legt er es beiseite und blickt Hlavera wieder in die Augen. Langsam hebt er seine linke Hand und streicht der Dunmerin langsam mit dem Handrücken über die Wange. "Wie ihr seht, ist ja nichts Schlimmeres passiert, warum sollte ich also mit euch böse sein...mein Fehler war eher, euch allein zu lassen, ich hätte nicht so plötzlich verschwinden sollen....", flüstert er ihr zu. Dabei blickt er ihr tiefer in die Augen und lächelt sie warm an.
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Plötzlich kommt alles in ihr zum Stillstand. Fast so, als hätte sie das Auge des Sturms erreicht, in dem alles ruhig ist. Was hat er da gerade gesagt? Sie geht in Gedanken seine eben gesagten Worte noch einmal durch. Erst versteht sie sie nicht, weil sie noch viel zu aufgewühlt ist, aber dann ist ihr, als wäre sie die ganze Zeit über gefallen und jetzt sanft einem großen Berg Kissen gelandet. Ihre Körperhaltung entspannt sich schlagartig und sie kann das Lächeln, das nun hervorbricht nicht unterdrücken. Überglücklich strahlt sie den Nord an und erwidert seinen Blick. Sie verspürt auch das altbekannte Kribbeln dort, wo er ihre Wange berührt hat und nun bricht kein Wirbelsturm in ihrem Kopf aus, sondern einer in ihrem Bauch.
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[OT: Mit Eilos Einverständnis so verfasst ;)]
Ramiréz ist sich im ersten Moment nicht wirklich sicher, ob Hlavera seine Worte richtig verstanden hat, da sie bis auf eine lockerere Körperhaltung zunächst keine weitere Reaktion zeigt. Als er aber dann ihren Blick bemerkt, ist er sich sicher: Sie ist ihre Anspannung komplett los. "Ein sehr turbulenter Tag, nicht wahr?", meint der Nord, ohne eine Antwort zu erwarten. "Ich denke mir, dass ihr nun Ruhe braucht. Ich werde bei euch bleiben und über euch wachen....", spricht er leise. Dann berührt er Hlaveras Schulter und drückt sie nach hinten auf das Bett. Ramiréz legt die Dunmerin bequem auf die Matraze und deckt sie zu. Dann legt er sich dicht neben sie und legt seinen rechten Arm auf das Bett; die linke Hand ruht nahe Hlaveras Haaren, und die Finger dieser Hand beginnen nach einiger Zeit abwesend mit den Strähnen zu spielen. Sollte jetzt noch etwas passieren, habe ich nicht einmal eine Waffe...., schießt es dem Nord durch den Kopf. Aber sein Blick fällt dann auf die nun schlafende Dunmerin, und er entspannt sich sichtlich. "Mal schauen, was der morgige Tag bringt...", murmelt er leise vor sich hin und döst dann ein, in einen leichten, aber dennoch erholsamen Schlaf.
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Für Hlavera und Fulgur ist die Nacht sehr erholsam.
Ramiréz und Diäigan fühlen sich normal, aber die Folgen ihrer Verletzung spüren sie noch.
Alle Charaktere: maximale HP & MP
Ramiréz: Wundbrand (Einschränkung in der Beweglichkeit des betroffenen Körperteils sowie ab und zu starke Schmerzen, plz berücksichtigen)
Diäigan: Leichter Wundbrand (Ab und zu Schmerzen im betroffenen Körperteil, plz berücksichtigen)
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Als Diäigan aufsteht, ist es sehr kalt im Zimmer. Er blickt zum Fenster hin, das in der Nacht wohl durch einen Luftzug aufgedrückt worden sein musste und nun den Blick auf die noch ruhende Minenstadt Caldera freigab. Mit steifen Glieder und einem leichten Schmertz im linken Oberarm steht Diäigan sehr unbeholfen vom Bett auf. Er tritt zum Fenster hin, stützt sich mit den Armen auf dem Sims ab und schaut nach draußen. unter sich sieht er nur einige Wachen auf den Straßen, aber ansonsten war die Stadt zu so früher Stunde noch wie tod. In Richtung Norden über die Dächer der Stadt hinwegblickend sieht Diäigan die weiten nebelverhangenen Ebenen der Westspalte. Als er sich nach vorn lehnet und den Blick nach Osten richtet kann er sehen, wie die Sonnen hinter dem Bergmassiv in der Mitte der Insel den Himmel erklimmen sehen. Dann dreht er sich vom fenster weg und schaut auf das getrocknete Blut auf dem Boden nahe des Türrahmens. Verflucht, wo ist die Leiche dieses Bandieten hin Schießt es ihm durch den Kopf, als er realiesiert, dass sein Dolch noch im Körper des Schlägers steckte. Nein, so ein Mist so ein blöder, der war vor längerer zeit mal nicht billig und jetzt verliehr ich die Waffe auf so eine Art und Weise... Grummelnd und vor sich hinfluchend beginnd Diäigan die Bettdecke zusammenzulegen und schüttelt das Kopfkissen auf. Dann legt er sich seine Rüstungsteile an, schnallt sie fest und schaut sich noch einmal im Zimmer um, ob er auch nichts vergessen hat. dann legt er sich seinen Mantel um und fiksiert in vorn am Kragen mit einer Messingspange. Dann begiebt er sich hinab in die Schankstube und stezt sich geistesabwesend an einen Tisch.
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Als Hlavera die Augen aufschlägt, stellt sie fest, dass sie sich während sie schlief dicht an Ramirèz Körper geschmiegt hat. Ihr Kopf liegt halb auf seiner Brust und sein Arm auf ihrer Seite liegt auf ihrer Taille. Sie würde am liebsten so liegen bleiben, denn sie merkt, wie entspannt sie ist und wie geborgen sie sich in Ramirèz Gegenwart fühlt.
Sie beschließt noch etwas liegen zu bleiben und den Moment zu genießen. Wer weiß, ob es je wieder einen solchen Moment geben wird? fragt sie sich mit einem Hauch Melancholie. Einen Moment beobachtet sie seine entspannten Gesichtszüge. Er sieht so entspannt aus...Fast zufrieden... Diesen Gesichtsausdruck kenne ich gar nicht von ihm. Ein versonnenes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. Genau genommen kenne ich ihn auch nicht... Dann beginnt sie mit ihren Fingerspitzen sachte auf seiner Brust unsichtbare Linien zu zeichnen und versinkt mit offenen Augen in einen Tagtraum.
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So ein Mist, ich wollte doch nicht so fest schlafen..., denkt sich Ramiréz beim Aufwachen. Er lässt die Augen zunächst aber noch geschlossen und versucht die seltsamen Berührungen auf seinem Brustkorb zu identifizieren. Noch ein wenig verschlafen öffnet der Nord die Augen und blickt an sich herab. Er erblickt Hlavera, welche mit dem Kopf auf seinem Oberkörper liegt und im ersten Moment zu schlafen scheint. Dann aber erkennt er, dass sie mit ihrem Finger über seine Haut gleitet. Ramiréz lächelt und will seine rechte Hand auf den Kopf der Dunmerin legen, aber er zuckt zusammen; sein Arm fühlt sich im ersten Moment taub an, bis ihn ein stechender Schmerz durchfährt. Zunächst zieht er scharf die Luft ein, danach lächelt er die Dunmerin gequält an. "Guten Morgen....", meint er leise und kurz angebunden zu ihr. Statt seinem ursprünglichen Vorhaben streichelt er nun den unteren Rücken von Halvera mit der linken Hand.
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Der Wirt war schon längst vor Diäigan wach. Umsichtig hatte er letzte Nacht noch alle Überbleibsel des Kampfes so gut es ging entfernt. Die Kurzschwerter hatte er ins Lager gelegt, aber Ramiréz Armbrust, welche auf dem Boden gelegen hatte, befand sich nun auf dem Tresen liegend. Der Wirt nickte Diäigan kurz zu, als dieser vorbeiging. Da aber keine Reaktion von diesem kam, schweigt der Wirt ebenfalls und putzt mal wieder ein paar Gläser blank und wartet auf die anderen Gäste.
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Diäigan schaut geistesabwesend durch die Fenster des Raums in die morgendliche Dämmerung. Dann wandert sein Blick zum Tresen und bleibt an der Armbrust von Ramirez hängen. Er starrd auf die Schusswaffe, denkt sich aber nichts dabei. Er schaut eher durch sie hindurch. Dann schaut Diäigan zur Decke und betrachtet die Holzmusterung der Bretter. Und dann, fast mechanisch, sagt Diäigan in richtung des Wirts: "Ich würde dann gern die Rechnung meines Getränks begleichen." Unter dem Mantel tastet Diäigans linke Hand über die Netchlederarmschiene, an der Stelle, wo normalerweise sein Dolch befestigt ist. Was wohl aus den Bandieten geworden ist, oder vielmehr aus ihren Waffen? denkt Diäigan. Dann wendet er sich nocheinmal an den Wirt: "Ihr wisst nicht zufällig, was die Wachen mit den waffen der Beiden Eindringlingen gemacht haben, die sie heute Nacht davongeschleppt haben? Ich habs nur so am Rande meiner Gedanken mitbekommen."
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Die Dunmerin lächelt Ramirèz etwas verschlafen an. "Guten morgen", sagt sie leise, "Habt ihr gut geschlafen?". Als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkt kann sie ihn im ersten Moment nicht deuten, doch dann fällt es ihr plötzlich ein. "Euer Arm!" Sie setzt sich auf. "Wie geht es ihm? Tut es noch sehr weh?" Dann lässt sie sich wieder zurücksinken, rollt sich auf die Seite und sieht den Nord fragend halb lächelnd an. Herr je! Ich kann nicht aufhören zu lächeln! Immer wenn ich ihn ansehe, kann ich nicht anders...Im Moment fühle ich mich so glücklich...So habe ich mich schon sehr sehr lange nicht mehr gefühlt... An ihre Vergangenheit denkend starrt sie auf eine Falte im Laken und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ich muss mir unbedingt die Haare kämmen, denkt sie unvermittelt und muss schon wieder dabei lächeln, weil sie so plötzlich daran denken musste.
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Der Nord erhebt sich dann schwerfällig aus dem Bett. "Gut ist etwas anderes, aber es geht schon...", presst er hervor und steht dann am Bett, mit dem Rücken zu Hlavera. Er schaut sich im Zimmer um und sucht seine Sachen zusammen. Ich muss mir mal ein neues Hemd besorgen bei der nächsten Gelegenheit..., denkt sich Ramiréz beim Überstreifen des zerfetzten und blutigen schwarzen Hemdes, wobei man letzteres durch die Farbe nicht so sieht. Langsam und seinen rechten Arm vorsichtig bewegend legt er alle Rüszungsteile an. Zum Schluß bückt er sich nach seinem Dolch und steckt ihn in seinen Gürtel. dann blickt er Hlavera an. "Beeilt euch bitte, ich kontrolliere jetzt das Bad und ihr könnt euch in Ruhe ankleiden, ich warte dann unten.", und mit diesen Worten dreht sich Ramiréz auf dem Absatz herum und verlässt das Zimmer.
Draußen auf dem Gang verharrt der Nord kurz. Ich muss von Sinnen sein, dass ich einfach wegnicke und dann auch noch neben der Dunmerin aufwache, so als ob wir ein Paar wären. Sicher, das sind wir, aber nicht eigentlich nur gezwungener Maßen? Eigentlich ist sie gar nicht so, wie ich es vom Adel gewohnt bin..., und diesen Gedanken weiter nachgehend begibt sich Ramiréz ins bad. Hier kontrolliert er wieder einmal alles akribisch genau und blickt dabei in den Spiegel. "Oje, wie sieht du denn aus...", murmelt er vor sich hin. Dann wäscht er kurz sein Gesicht und betrachtet sich abermals. Naja, nicht wirklich besser, aber was will ich machen...., denkt er und geht dann weiter nach unten in die Schankstube.
Am unteren Treppenansatz angekommen, fällt der Blick des Assassinen sofort auf die Armbrust auf dem Tresen, und zielstrebig geht er auf diese zu. Er sieht den Wirt hinter der Theke, sowie Diäigan, welcher gerade nach den Waffen der Banditen fragt. "Meine Frage wäre eher, wo MEINE Waffe hingekommen ist, oder genauer: der Leichnam....", tritt Ramiréz heran und greift nach seiner Armbrust. Er nimmt sie an sich und schnallt sie sich auf den Rücken; bei dieser Bewegung schmerzt sein Arm abermals heftig, aber sein Gesicht verzieht sich nur minimal. Danach wartet er auf eine Antwort des Wirtes.
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Der Wirt blickt zunächst Diäigan, dann Ramiréz an. "Also, die Waffen der Banditen sowie ihre Besitztümer habe ich mir angeeignet. Dies ist auch mein gutes Recht, und ihr könnt nichts dagegen tun.". Er lächelt selbstgefällig Diäigan an. Dann erfassen seine Augen Ramiréz. "Was die Leichen angeht, diese sind allesamt nach Vivec transportiert worden, da es sich bei den Kerlen um eine Organisation gehandelt hat, welche etwas zwielichterer Natur war...und mit ihnen auch die Waffen, die in ihnen steckten, nehme ich an.". Bei dem Hinweis auf die Organisation blickt der Wirt noch einmal misstrauisch Diäigan an, bevor er dann wieder zu dem Nord gewand meint: "Kommt eure hübsche Begleitung und der Drache bald herunter? Wenn ja, dann kann ich ja schon einmal das Frühstück auftischen.".
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Diäigan schaut zu dem Nord, als dieser die Treppe runterkommt. Dann meint er wieder den Wirt anblickend: "Was, wenn ich fragen darf, hatten denn die Bandieten bei sich, außer ihren Waffen?" Ich könnte ihm theoretisch eines der Schwerter abkaufen. Ich hasse zwar Waffen jeglicher Art, die die Länge eines Dolches überragen, aber das wäre besser als Nichts. Über die weiteren Worte des Wirts macht sich Diäigan indes keine Gedanken.
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Halvera weiß nicht genau, wie sie Ramirèz' verhalten deuten soll. Ist das seine Art zu zeigen, dass sein Verhalten von gestern ein Fehler war? Oder ist sein Verhalten auf seine Schmerzen begründet?. Während sie darüber nachdenkt steht auch sie auf, sammelt die zum Trocknen aufgehängte Kleidung ein, entknittert diese grob und zieht sie an Danach streicht sie sich noch einmal glatt um unschöne Falten zu vermeiden. Danach sammelt sie ihre Habseligkeiten ein, kontrolliert zuletzt den Raum, ob auch nichts liegen geblieben ist und geht einen Stock tiefer ins Bad. Dort kämmt sie sich gründlich ihre Haare, steckt sie zu einem Knoten zusammen und wäscht sich gründlich das Gesicht. Zu Hause wäre das noch nicht mal der Anfang meines Schönheitsprogramms gewesen, aber andere Zeiten erfordern andere Maßnahmen. Das heißt auch zurückzustecken bei so im Grunde unnötigen Dingen, wie Schönheit und Pflege. Einigermaßen zufrieden betrachtet sie ihr Gesicht im Spiegel. Na ja, das sollte reichen und wie meine Mutter schon sagte "Einen schönen Menschen kann nichts entstellen." Sie wirft noch einen prüfenden Blick auf ihre Haare und löst diese mit einer kurzen Handbewegung wieder, sodass sie weich auf ihre Schultern fallen und ihr Gesicht 'einrahmen'. Ha! Noch besser! Dann verlässt sie das Bad und geht leichtfüßig die Treppe zum Schankraum hinab. Den Wirt grüßt sie mit einem fröhlichen "Guten morgen!" Und gesellt sich dann zu Ramirèz und Diäigan.
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Als der Wirt Hlavera erblickt, antwortet er ebenfalls mit einem "Guten Morgen". "Gut, dann kann ich mich ja schon einmal an die Arbeit machen....", meint er und begibt sich in den hinteren Bereich der Gaststube, um das Frühstück zu bereiten.
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Ramiréz entdeckt Hlavera zunächst nicht, er ist in Gedanken versunken. Ausgerechnet Vivec. Warum diese riesige Stadt, in der es genug dunkle Ecken gibt, um jemanden unerkannt zu ermorden oder ihm aufzulauern. Ich muss es wissen, ich habe schließlich selbst schon Vivecs Vorzüge in der Architektur genießen können. Und auch ihre freundliche Wache....Ordinatoren.... Diesen pessimistischen Gedanken im Kopf dreht sich der Assassine herum und sieht sich plötzlich Hlavera gegenüber. "Lasst uns kurz setzen und unsere nächsten Schritte überprüfen....", meint er Richtung Dunmerin, dies war aber auch an Diäigan gerichtet, welchen er danach anblickt. Ramiréz hebt seine linke Hand und berührt Hlaveras Schulter. Dann führt er sie an den nächstbesten Tisch und setzt sich. Ohne zu warten, bis sich alle gesetzt haben, holt er langsam seine Karte hervor und rollt sie auf dem Tisch aus.
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Oh je...Was geht ihm wohl durch den Kopf, dass er so eine Miene zieht...? , fragt sich Hlavera besorgt, dann beugt sie sie etwas über den Tisch um einen besseren Blick auf die Karte zu haben. Ihre Hände legt sie auf den oberen Rand der Karte, damit sie diese nicht wieder zusammenrollt. Dabei fallen ihre offenen Haare so auf den Tisch, dass sie wie ein dunkelroter Fluss die Hände des Nords bedecken. Sie konzentriert sich auf die Karte und versucht darauf ihren Momentanen Aufenthaltsort zu finden.
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Dieser unfreundlche inkompetente... dann wird Diäigan aus seinen Gedanken aufgeschreckt, weil sein Name gefallen war. Er dreht sich in Ramirez Richtung und sieht, dass mittlerweile auch die Dunmerin in die Schankstube herabgekommen ist. Diäigan bleibt sitzen und beobachtet das Tun des Nords. Ich hab jetzt nicht dierekt mitbekommen, was er genau gesagt hat, aber ich müsste mich schwer teuschen, wäre es nicht etwas wie 'wir planen nun unsere nächsten Schritte' gewesen sein sollte. Jetzt interessiert mich natürlich, was mich plötzlich so interesant für sie macht. Diäigan hustet einmal kurz in seine vorgehaltene geschlossene Faust und meint dann in die Runde: "Verzeit die Frage, aber soll, oder besser gesagt darf meine Wenigkeit eure Gruppe nun begleiten, oder nicht?" Aber ohne die Antwort wirklich abzuwarten versinkt Diäigan nocheinmal kurz im Groll gegen den Wirt ich sollte ihn mit einem der Schwerter auf eine ihm angemessene größe stutzen, minder als die des Drachen. Aber als er realiesiert, dass Ramirez eine Karte von vvardenfell auf dem Tisch ausgebreitet hat, ist er wieder voll bei der Sache und schaut interesiert auf das Pergament.
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"Ihr wollt doch schließlich eure Waffe wieder, nehme ich an....", mein Ramiréz Richtung Diäigan. Plötzlich durchfährt ihn ein pochender Schmerz in der Schulter, als er seine hand heben will. Klasse, gerade jetzt diese verdammten Schmerzen..., denkt er dabei, aber nach außen hin verrät ihn nur das leichte Anspannen seiner rechten Schulter. Er nimmt nun die linke Hand zur Hilfe und tippt zielsicher auf eine kleine Häuseransammlung, über welcher mit verschnörkelten Buchstaben Caldera steht. "Das wird ein ordentlicher Marsch....", meint er murmelnd in die Runde, als er die Straße nach Vivec mit dem Finger entlangfährt. Sein Blick wird kurz abgelenkt durch die roten Haare Hlaveras, aber er fängt sich relativ schnell. Auf die Karte schauend bewegt er die von den Haaren bedeckten Finger leicht, mehr automatisch als gewollt. Dann blickt er auf, Diäigan an. "Oder habt ihr andere Pläne? Geschäfte, oder dergleichen?", dies spricht Ramiréz in einem süffisanten Unterton.
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Ohne das Gesicht zu verziehen sagt Diäigan zu Ramirez: "Ihr hab einen wirklich netten Humor, das muss ich euch lassen. Ja natürlich will ich meine Waffe wieder haben. Aber auch wenn ich mit euch reise, so habe ich außer meinen Händen nichts, was dazu gut wäre mich gegen jemanden oder etwas zu wehren. Und zu meinem Bedaueren muss ich sagen, dass ich in der Art Kampf weder Erfahrung, noch sonderlich viel Geschick besitze. Einen Helfer aus dem Reich des Vergessens hebeirufen ist nicht immer hilfreich, da diese, welche ich zu beschwören vermag weder mit sonderlicher Kampfkraft, noch mit viel Intelligenz gesegnet sind. Sie sind nur dann nützlich, werden sie im Kampf unterstütz, oder sollten sie den Gegner überaschen. Zauber aus der Schule der Zerstörung kann ich auch nicht. Also, wie seht ihr das?" Du Dummkopf, jetzt hast du wieder so viel von dir erzählt. Ermahnt sich Diäigan innerlich.
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Ramiréz lächelt bei der Rede des Kaiserlichen. So So, ohne Waffe kann er sich also so gut wehren wie ein normaler Bürger. Das sollte ich mir merken, sollte es mal zum Kampf kommen.... Der Assassine spricht die nächsten Worte mit einem ironischen Unterton. "Nun, dann seid ihr ja weniger eine Hilfe, als ich dachte. Aber ihr könntet doch mit eurem Handelsgeschick bestimmt noch eine Waffe kaufen?", und nach einem Lächeln meint Ramiréz: "Nun, ich würde vorschlagen, euer Skelett wird die meisten Banditen, welche uns auflauern, abschrecken. Die meisten werden sowieso durch unsere Anzahl abgeschreckt, also denke ich, dass eure Beschwörung bis Vivec reichen wird.". Dann bewegt der Nord seine Hand zu denen von Hlavera und nimmt sie von der Karte. Er rollt diese Zusammen und verstaut sie wieder. Dann lehnt er sich zurück und bleibt entspannt auf dem Stuhl sitzen, um seine Schulter zu schonen.
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Diäigan erkennt die Ironie nicht auf anhieb, aber dann sagt er mit neutraler Stimme: "Leider ist es mir nicht vergönnt mit den wenigen Draken, die ich noch hab eine Waffe zu kaufen, mit der ich zum einen umgehen kann und die zum anderen auch noch etwas taugt. Gut, für einen rostigen Dolch würde es reichen, aber der bricht beim ersten Stoß oder ich ärgere mich dann in einer Situation, in der ich das Geld hätte besser gebrauchen können. Aber gut, wenn ihr meint, dann will ich das mal so stehen lassen."
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Bei den Worten von Ramirèz und Diäigans Naivität, dass er die offensichtliche Ironie nicht erkennt, muss Hlavera grinsen. Herr je, wie einfältig kann jemand sein? denkt sie.
Zu Ramirèz gewandt sagt sie:" Puh, da haben wir wirklich einen ganz schönen Marsch vor uns..." Und das bedeutet draußen übernachten und kein Bad oder bequemes, warmes Bett..., führt sie den Satz in Gedanken weiter. Dabei verzieht sie ein wenig ihren Mund. Denn weniger die Tatsache des draußen Schlafens als mehr die Tatsache, dass ihr nächstes Bad in weite Ferne gerückt ist lässt sie schaudern. Ach je! Egal, ich hab das schon einmal gemacht und überlebt, dann werde ich es jetzt wieder tun!
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Der Wirt blickt während der Unterhaltung von Hlavera, Diäigan und Ramiréz einmal kurz nach draußen, den Drachen aber kann er nirgends entdecken. "Tja, wer nicht will, der hat schon....seit gestern weiß ich, dass diesem Drachen ein Stück Fleisch reicht, wozu es zubereiten....", murmelt er vor sich hin und stellt 3 Teller bereit. Zunächst legt er eine Scheibe Brot darauf, dann ein gebratenes Stück Fleisch und darauf ein gebratenes Ei. Daneben finden ein paar Blätter Salat ihren Platz. Dies richtet er auf jeden Teller an und trägt es dann zum Tisch, wo der Nord gerade seine Karte eingepackt hat. Schweigend serviert der Wirt das Essen. Dann geht er nochmals kurz nach hinten und holt 3 Krüge Milch und das Besteck. Mit einem "Wohl bekomm's...", stellt er sie auf den Tisch. Der Wirt entfernt sich vom Tisch der Abenteurer und legt dann, an dem Tresen angekommen, ein Stück rohes Fleisch darauf. "Soll er sich es selbst nehmen...", murmelt er wieder und macht sich dann an das alltägliche Putzen...
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Zu Hlavera meint der Assassine: "Ja, aber so wie der Plan der Gruppe war, wollten wir ja sowieso nach Vivec, wenn ich mich recht entsinne. Außerdem möchte ich meinen Dolch nur ungern verlieren, daran hängt zuviel...", aber der Nord bricht ab. In dem Moment serviert der Wirt das Essen. Ein Glück, beinahe wäre ich genauso in Plauderstimmung gekommen wie dieser Diäigan und hätte zuviel über mich verraten..., denkt sich Ramiréz und begutachtet dann das Essen. "Sieht ja mal zur Abwechslung richtig ordentlich aus...", meint er mit einem Lächeln in die Runde, als der Wirt außer Hörweite ist. "Dann würde ich sagen, ihr nutzt diese Stärkung ausgiebig für den langen Fussmarsch...", meint Ramiréz freundlich Richtung Hlavera, und danach zu Diäigan gewandt mit wiederum ironischen Unterton und einem Lächeln: "...andere Leute haben ja Übung im Laufen und Rennen....", und mit einem Grinsen greift sich der Nord das Besteck und beginnt langsam zu essen.
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"Dankeschön", sagt sie noch in die Richtung des Wirtes, aber der hat sie schon nicht mehr gehört. Sie rückt ihren Teller zurecht, steckt ihre Haare abermals gekonnt zurück, legt die Salatblätter auch noch auf das Brot und beginnt zu essen. Schmeckt wirklich gut, denkt sie. Zu Ramirèz sagt sie:" Ja, wir wollten nach Vivec, aber leider hat mir damals niemand verraten, wieso. Auf meine Fragen habe ich nur vage Andeutungen bekommen, nichts was mir weiterhelfen konnte...“ Sie nimmt einen Schluck Milch und fährt fort: "Wenn ich mich recht erinnere hatten sie dort eine Rechnung zu begleichen...? Oder ähnliches...Etwas in der Richtung, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wie gesagt ich habe nur vage Antworten zu hören bekommen..." Danach isst sie schweigend weiter. Und über die abermals spitze Bemerkung des Nords muss sie wieder Grinsen. Hach ja, das geschieht diesem aufgeblasenen Kerl ganz recht.
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Ohne jegliche Änderung der Gesichtszüge aber mit einem ironieträchtigen Ton meint Diäigan auf die Bemerkung von Ramirez: "Wäret ihr nur halb so intelligent wie lustig, dann wäre euch eventuell aufgefallen, dass ich, selbst wenn ich wollte, keine Chance gegen eine derartige Masse an Gegnern gehabt hätte." Dann beginnt Diäigan seinerseits etwas ungelenk, durch die leichten Schmertzen im linken Arm, aber mit Ansätzen einer zufriedenen Mine zu essen. Alles muss ich mir auch nicht gefallen lassen... mmmh, das Essen ist ja mal was ganz anderes im Vergleich zu der faden Wegzehrung, die ich seit gestern hinter mir lassen durft, aber ab heute leider wieder aufnehmen muss.
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Schweigend isst Ramiréz weiter. Warum muss es ausgerechnet Vivec sein?! Balmora von mir aus, oder Sadrith Mora, aber warum Vivec? Warum müssen diese beschränkten Bürokraten ihre Zentrale für jegliche Ermittlungen ausgerechnet in diese riesige Stadt voller Dreck und Schmutz legen? Dazu kommt noch, dass sich dort meine Auftraggeber befinden, und in jeder Zweiten Nische lauert ein Auftragsmörder, genauso wie ich einer bin. Ob einer von diesen es auf Hlavera abgesehen hat? Für gewöhnlich dürften alle diese Killer für die Morag Tong arbeiten, da dürfte ich eigentlich keine Angriffe befürchten. So betrachtet ist Vivec ein Segen und ein Fluch zugleich. Ich würde wirklich zu gerne einmal meine Auftraggeber fragen, was diese Aufgabe bringen soll...Beschützen einer Zielperson auf unbestimmte Zeit, ganz wunderbar. Vielleicht sehe ich sogar ein paar Kollegen wieder. Am liebsten wäre mir Ravir, dieser Draufgänger. Den seine Opfer sehen immer aus wie dieser Salat hier, wenn er mit ihnen fertig ist, aber eigentlich ist er ein ganz umgänglicher Kerl, wenn man ihn kennt. Aber werde ich überhaupt dazu kommen, irgendwen von den Morag Tong zu kontaktieren? Ich soll schließlich Hlavera bewachen....schwierige Lage....noch dazu diese Ungewissheit, ob sich unter den vielen Mördern nicht vielleicht doch einer befindet, der uns nicht angehört..... Die ganze Zeit hat er das letzte Stück Fleisch auf seinem Teller hin und hergeschoben und ein nachdenkliches Gesicht gemacht. Mittlerweile ist das Stück kaltgeworden. Er pieckt es an und schiebt es sich in den Mund. Das Besteck legt er ordentlich auf den leeren Teller und lehnt sich zurück; die Arme verschränkt er vor der Brust, dies aber mit einem gequälten Gesichtsausdruck, da seine Schulter wieder einmal stark schmerzt. Sein Blick ruht nun auf Hlavera. Was soll ich nur machen, wie soll ich dich am besten beschützen in dieser großen Stadt Vivec und gleichzeitig ein Treffen mit den Führern der Morag Tong vereinbaren? Wenn dir was passiert, dann bin ich ebenso nicht mehr lang unter den Lebenden...aber geht es mir wirklich nur darum? Ich bin mir nicht sicher, aber eins steht fest: dich möchte und werde ich nicht tot sehen, solange ich auf dich aufpasse...das schwör ich mir...., denkt er sich und mustert die Dunmerin dabei mit einem unergründlichen Blick.
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Was soll nur dieser Blick? Will er mir damit etwas sagen? Ich kann ihn nicht deuten...Es passt einfach nichts zusammen...Weder Körpersprache noch Blick...Das verwirrt mich total...denkt sich die Dunmerin. Inzwischen hat sie aufgegessen und weiß nicht genau was sie nun tun soll.
Zu Diäigan sagt sie mit einem schelmischen Lächeln und in einem Ton, als würde sie ein kleines Kind tadeln:" Und würdet ihr auch nur ein Quäntchen Intelligenz oder Hirn haben, dann hättet ihr von Anfang an gewusst, dass man sich nicht mit einer so großen Gruppe anlegen sollte und dass man keinen Geschäftsmann oder Händler übers Ohr hauen sollte, weil so was dann nämlich die unweigerlichen Konsequenzen sind. Ihr solltet uns Danken, dass wir euren überheblichen Hintern gerettet haben und nicht immer noch so hochmütig daher reden." Sie sieht ihn immer noch lächelnd und mit einer leicht hochgezogenen Braue an.
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Diäigan beendet gerade sein Mahl und schaut dann zu Hlvera. Ich werde mich jetzt zügeln, kann das aber dennoch nicht so im Raum stehen lassen... "Nun, ihr seid euch ja dem Verhalten eurer Rassenverwandschaft ziehmlich gut bewusst, ich leider nicht, auch wenn ich fast 4 Jahre in einem Stamm auf dem Festland mit ihnen zusammen gelebt habe. Aber die Dunkelelfen hier auf Vvardenfell sind irgendwie anders... sie sind misstrauisch alles und jedem gegenüber, der nicht mit eindeutger Sicherheit von hier ist. Was in der Vergangenheit dieser Insel alles geschah ist mir nicht bekannt und es tut mir leid sollte ich dadurch unwissentlich Marktlücken von Händlern hier schamlos ausgenutzt haben." Alles sagt Diäigan mit einer Mischung aus Reue und Ironie im Unterton, wobei die Reue ehrlich gemeint ist.
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"Nun, was sagt man dazu?! Ich kann mit eurer schwammigen Antwort zwar nicht viel anfangen, aber immerhin scheint es mir, als würdet ihr Reue bekennen. Auch wenn diese viel zu spät kommt, denn ihr wart ja schon in Lebensgefahr und ich denke, ich bin die falsche Person der ihr diese Reue zollen solltet, aber jetzt zu der richtigen Person zurückzukehren, wäre, denke ich, reiner Selbstmord. Und so lange ihr keine weiteren Dummheiten begeht oder das Wohl unserer Gruppe auf’s Spiel setzt, denke ich und nun spreche ich für alle, dass ihr bei uns bleiben könnt, aber vergesst nicht, willkommen seid ihr nicht gerade, also lehnt euch nicht zu weit aus dem Fenster." Dies sagt sie mit einer ruhigen leicht ermahnenden Stimme und sieht Diäigan mit einem klaren Blick direkt in die Augen.
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"Dass ich beu euch nicht wirklich willkommen bin, wäre mir nicht aufgefallen." Sagt Diäigan nun wieder mit Sarkasmus ohne Grenzen in der Stimme, aber gleich darauf wird er wieder sachlich im Ton:" Dass ich das Wohl der Gruppe nicht gefährde liegt wohl auch in meinem eigenen Interesse, denn allein würde ich in der Wildnis eher nicht überleben. Dummheiten? Es war wohl eher das aufprausende Temperament der Händler, dass ich nach einem kurzen Wortwechsel schnellst möglichst sehen musste, dass ich wegkomme. Aber ich konnte mich ja glücklich schätzen solche Leute wie euch hier vorzufinden."
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Ramiréz verfolgt mit einem Lächeln auf den Lippen die Diskussion der Beiden, schweigt aber. Wenn zwei Adlige sich streiten, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Diese Wortwahl ist einfach herrlich, versteckte Kritiken bis ins Verderben.... Nachdem der Nord eine Weile gelauscht hat, erhebt er sich langsam und geht wortlos zum Tresen. "Hier ist das Geld für die beiden Getränke gestern, damit müsste alles beglichen sein, ich nehme an, teurer ist eine Milch und ein Wasser nicht.". Ramiréz legt 10 Draken auf die Theke und wendet sich dann wieder zu dem Tisch herum. Er stellt sich hinter den Stuhl von Hlavera und stützt sich mit beiden Händen auf ihrer Stuhllehne auf, wobei er den linken Arm mehr belastet als den rechten. "Ich denke, wir können los....", wirft er in die Runde.
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Der Wirt blickt auf den Tresen und zählt 10 Draken. Eine Milch kostet zwar nur 3 Draken, ein Wasser 2, aber ich werde mich hüten, diesem Kerl etwas zu sagen..., und mit diesem Gedanken streicht er das Geld ein. Dann blickt er zu dem Tisch und ruft Diäigan zu: "Das Zimmer, Frühstück und das Getränk von gestern macht insgesamt 21 Draken. Wenn ihr dies bitte jetzt begleichen würdet..."
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"Gut", sie erhebt sich, geht auch zum Tresen und lächelt den Wirt mit ihrem altbewährten Lächeln an:" Bin ich euch auch noch etwas schuldig?" Dabei guckt sie ganz lieb und unschuldig wie ein kleines Kind und hofft insgeheim, dass, sollten noch Schulden ausstehen, der Wirt ihr diese erlassen würde.
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Diäigan beobachtet den Nord und die Dunkelfelfe in ihrem Tun, bis dann die Stimme des Wirts an sein Ohr drang. Halsabschneider... Diäigan erhebt sich und geht langsam zum Tresen und richtet das Wort an den Wirt: "Also eigentlich sollte man abzüge machen, weil euer Taverne unsicher ist und das Bett zu klein... selbst für jemandem von meinem Wuchs. Aber Ich danke den Göttern, dass wir überhaupt noch leben und werde euch trotz den kleinen Mängeln alles zahlen." Und mit diesen Worten holte Diäigan den gewünschte Betrak an Draken hervor und legte sie auf den Tresen. danach geht er wieder zu der Dunkelelfe und dem Nord: "Ja, äh wegen mir kanns dann auch losgehen..."
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Ramiréz begibt sich zur Tür und öffnet sie. Dann schaut er sich nach Hlavera um und lässt sie vorgehen, um ihr dann zu folgen. Mir fällt gerade ein, eigentlich könnte man auch mit dem Schiff nach Vivec fahren....einfach nach Hla Oad und von da nach Vivec per Boot. Aber sollten uns Piraten oder ähnliche Schurken angreifen, kann ich weniger agieren als an Land. Also lieber zu Fuss...., denkt er noch.
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Wortlos, und ohne Kommentar, steckt der Wirt das Geld von Diäigan ebenfalls ein.
Der Wirt blickt Hlavera resignierend an. Mir jetzt schöne Augen machen, aber mit diesem schwarzgekleideten Nord da anbendeln. Viel zu durchschaubar, die Kleine..., geht ihm durch den Kopf. Langsam holt der Wirt sein Buch hervor und schlägt es auf. Er schüttelt den Kopf. "Nein, ihr habt nichts mehr zu begleichen, dies hat alles euer Begleiter bezahlt. Ihr könnt also ruhigen Gewissens abreisen...", spricht der Wirt.
Ramiréz: Feilschen +5%
Hlavera & Diäigan: Wortgewandheit +10% (Für die Disskussion eben ;))
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Draußen schlägt Hlavera kühle Morgenluft ins Gesicht. Sie rümpft ihre Nase und sieht dann prüfend in den dick verhangenen Himmel. "Es sieht nach Regen aus. Man kann ihn sogar schon riechen..." Na toll! Dann kommt zum kalten Wind auch noch Regen dazu... Wenn wir Vivec endlich erreicht haben, werde ich mir wieder ein Band genehmigen und hoffentlich kommen wir bei Nacht an, sodass mich dann niemand sieht...
Ach Moment mal, da fällt mir etwas ein...Ich habe ja eine Tante in dort, vielleicht könnten wir bei ihr unterkommen...Und sie könnte meinem Vater ausrichten, dass es mir gut geht...Ich hoffe, dass das möglich ist. Einmal habe ich sie auch dort besucht, wo sie wohnt habe ich noch ungefähr im Kopf... Sie dreht sich um und sagt zum Nord:" Sagt Ramirèz, wäre es möglich, dass ich in Vivec eine Tante besuche? Sie könnte meinem Vater ausrichten, dass es mir gut geht und nebenbei könnten wir dort für unsere Aufenthaltsdauer sicherlich bleiben, sie verfügt über ein großes geräumiges Haus und da sie allein stehend und kinderlos ist hat sie etliche Zimmer frei. Es liegt mir sehr am Herzen, bitte." Sie sieht ihn fragend und ehrlich, ohne eine Miene aufzusetzen an.