Zitat:
Zitat von Repko
Das heißt also für dich: Wer jemand anderen tötet, der ist nichtmehr länger Inhaber eines Rechts auf Leben und darf nach belieben getötet werden, respektive, wer andere Menschn foltert, der darf nach x-belieben auch von anderen gefoltert werden, wer sich an jemandes Eigentum zu schaffen macht, der hat kein Recht mehr auf Eigentum: Da ist seine Wohnung, bedient euch?
naja, ganz so drastisch meinte ich das natürlich nicht ;) , lies nochmal genauer:
Zitat:
Schon etwas drastisch! Jeder Mensch hat uneingeschränkt gewisse Menschenrechte, niemand hat mehr als ein anderer sie hat. Es ist auch gut, dass in unseren Gefängnissen keine Folter ausgeübt werden darf. Natürlich muss ein Miaka-beschriebener Knast auch wieder nicht sein, aber wenn man aus Verbrechern durch Einzelhaft, Folter, Wasser und Brot und irgendwelche kalten Grotten soziale Krüppel macht, die sich nach ihrem Knastaufenthalt in der Gesellschaft nichtmehr zurechtfinden, dann frage ich mich doch ernstaft, was daran pädagogisch wertvoll sein soll.
Es gibt immer - auch Schwer- - verbrecher, die aus dem Knast kommen, wissen was sie falsch gemacht haben, ihre Taten ehrlich bereuen und nie wieder in ihrem Leben auffällig werden. Und es ist bestimmt niemand gerne im Gefängnis, trotz Billardtisch! :D
es ist aber die Mehrheit, die nicht rehabilitiert wird im Knast, und die Knäste, die Miaka beschreibt, sind in Deutschland Standard. Mit anderen Worten, wer Mist baut, wird damit belohnt, daß er "Urlaub auf Staatskosten machen" darf, und der Spruch kommt nicht von ungefähr. Sicher, man darf nicht gehen wohin man will und muß sich an irgendwelche Vorschriften halten, aber dafür braucht man keinen Finger mehr krumm machen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen....ja ich bitte dich, wie soll man denn daraus irgendwas für sein weiteres Leben lernen?