Zitat:
Die Welt von Osanki steht am Abgrund. Die Menschheit hat die Wissenschaft bis zum letzten ausgereizt – und ist gescheitert. Wissen ist Macht und Macht korrumpiert. Das mussten die Menschen zu deutlich am eigenem Leib erfahren.
Über den Planeten Erde zieht sich eine dicke Giftgasschicht. Die Menschen leben unterirdisch oder aber tragen spezielle Gasmasken um in dieser unbarmherzigen Welt zu überleben. Doch Gasmasken sind rar. Und jene die welche haben teilen nicht gerne. Trotzdem besteht der Wunsch an die Oberfläche zu gehen.
In den unterirdischen Anlagen leben die Menschen zu dicht aufeinander. Streitigkeiten entstehen. Zudem erfahren sie nichts von anderen Zivilisationsstätten. Wanderer dazwischen werden freudig, aber nicht ohne Misstrauen empfangen. An der Oberfläche leben größtenteils Banditen und Barbaren. Sie plündern die alten Städte und überfallen leichtsinnige Wanderer.
Und wenn die Banditen nicht tödlich sind, so sind es Windstürme, die den Staub und Dreck der fast zur Wüste gewordenen Planeten überziehen, oder aber die eisigen Temperaturen der Nacht.
Durch das Giftgas in der Atmosphäre und der Strahlung, durch Brüche in den Sicherheitssystemen der alten Atomkraftwerke entstanden, hat sich der Himmel blutrot gefärbt und die Sonne scheint nur schwach für wenige Stunden des Tages.
Wer alleine in dieser Welt überleben will braucht die richtige Ausrüstung. Filtersysteme um das seltene Wasser trinkbar zu machen. Genmanipulierte Samen um sich das nötigste zum Leben an zubauen.
Tiere haben sich zum Teil zwar angepasst, doch sind sie aggressiver, kräftiger geworden. Und man sieht ihnen an das die Strahlung sie verändert hat.
In dieser Welt hat man Zeit zum Nachdenken. Vielleicht sogar schon zu viel.
Hilft dir das? ;)