Der Raucher-Thread

Ich hab mir jetzt nich den ganzen Thread durchgezogen, also:

Ich bin Nichtraucher, chronischer Passivraucher aus Überzeugung.
Im Suff oder auf Partys sag ich bei ner Lucky nicht immer nein (damit hier auch meine fav. Marke), aber ansonsten bin ich komplett "clean" was diese Droge angeht.
Vielleicht fang ich's ja mal an, man muss schon sagen, dass es ein verdammt geselliges Hobby is (und als Zivi immer Extrapausen bringt ;)).
Was ich richtig abartig finde sind diese Nelkenzigaretten. Die hatte mal eine Freundin, die haben nach Vanille oder sowas geschmeckt.

Kennt hier wer die geile Raucherlunge aus "Körperwelten"?

Ich verstehe nicht, wie man rauchen kann. Das stinkt doch.
Na gut, dann mache ich einen Nichtrauer Thread auf :P

Grüße

Minoko Mitsayu

hmmm... Hab mir den Thread jetzt nicht durchgelesen.
Also völlig unvor eingenommen

Eigentlich bin ich Nichtraucher, Mir wird immer schlecht davon.
Allerdings kommt es an und ab mal vor das ich doch ab einem gewissen promille Spiegel was Einatme was ich nächsten Morgen wieder bereue.

Ich sag euchs wies ist.
Es ist ungesund und ich verstehe nicht warum ich das machen sollte.
kostet nur sinnlos Geld O_o das ich viel Lieber in meinen PC oder mein Kind stecke. Oder andere Hobbys.

Ausserdem möchte ich euch bitten niemanden Tips zu geben wie man am besten Raucht oder es vor seinen Eltern verheimlicht etc..
Von den anderen Sachen ausser Tabak möchte ich gerne auch Abraten zu erzählen.
^_- thx

Hmm... bin Raucher.
So richtig Angefangen zu rauchen habe ich letzten August
bis dahin hab ich eigentlich nur am Weekend geraucht, aber
dann war da so ein (damals für mich) Einschneidendes Ereignis
mit meinem "besten" Freund. :rolleyes:
Es hatte halt einfach eine auf mich beruhigende Wirkung, weil ich
dann etwas zwischen den Fingern hatte und ich ein bissche Hyperaktiv bin.
Entweder ne Zigarette oder ich spiel mit nem Kugelschreiber rum...
Werde halt schnell nervös...

Item, pro Tag habe so um das halbe Päckchen geraucht, an
einem Weekend manchmal auch ein ganzes Pro Tag. Meine bevorzugte
Marke war Barclay, gegen Schluss (dazu komm ich noch) Parisienne.

Dann so im Februar diese Jahre lernte ich ein Mädel kennen :)
Hab mir vorgenommen aufzuhören mit dem Rauchen und habs dann
auch geschafft... 30 Tage lang. Es ist noch schwierig daran
festzuhalten wenn man Freunde hat die Rauchen. Momentan bin
ich soweit, dass ich nur Mittwochs rauche, da ich dann mit
dem "Raucher" Freund klettern gehe aber im Grunde genommen
will ich aufhören. Ich denke wenn mans wirklich will und
ein klares Ziel vor Augen hat (ich will nicht nur für mich
aufhören sonder auch für das Mädel ;) ) dann schafft man es
bestimmt.
Alternativ kann man sich auch eine Doku über einen Lungenkrebs
patienten reinziehen aber dann wirklich nur wenn man verzweifelt
ist.

Also ich bin Raucher. Habe so mit 12, meine erste Zigarette geraucht bzw. gepafft :D , und mit 14 eigentlich richtig angefangen. Ich rauche so 6 - 8 Zigaretten am Tag, was sich seit Jahren nicht verändert hat (man sagt ja immer das man immer mehr raucht, ist bei mir bis jetzt jedenfalls nicht so).

Warum ich rauche? Hmm, angefangen hab ich glaube ich aus Neugier... naja...

Was ich an den Rauchern nicht verstehen kann, ist dass wenn sie aufhören wollen, und es ne Zeitlang schaffen, sagen wir 5-6 Wochen, und dann mal wieder eine rauchen, sofort aufgeben und munter drauflospaffen, statt zu sagen: Mei, egal jatzt hab ich mal wieder eine geraucht, mach ich halt wieder 6 Wochen Pause.

Zitat:

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Original geschrieben von Abel's Lacan
Mei, egal jatzt hab ich mal wieder eine geraucht, mach ich halt wieder 6 Wochen Pause.

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Wenn das nur so einfach wäre.. :rolleyes:

Rauchen ist genauso Sucht wie z.B. bei Alkoholikern. Und nun stell' mal einem, der seit 3 Jahren trocken ist nen Whiskey hin. Wenn er den getrunken hat kippt er entweder direkt um, oder er zischt ab in den nächsten Liquor Store und kauft sich ne Pulle 40%igen und ist wieder am Arsch.
Frag mich nich, woran das liegt, aber wenn man einmal wieder soweit ist, eine zu rauchen/etwas zu trinken, dann ist die Hemmschwelle das gleich nochmal zu tun um einiges niedriger. Wenn es so einfach wäre wie du es beschrieben hast, würden wohl 30% weniger rauchen, wenn nicht noch mehr. Es ist einfach die Psyche die dir dann sagt: "Na komm, die eine jetzt war nicht schlimm, eine kannste ja noch rauchen, die jetzt war eh so schnell weg..." und im nächsten Moment rauchste wieder 2 Schachteln am Tag..that's it.

Moinsen.
Ich rauche schon seit geraumer zeit.... nicht! genauer gesagt seit 19 jahren und nen paar monaten ;) und ich habe auch nciht vor die nächte zeit damit anzufangen. ich würd garnicht mit den finanzen hinkommen, wenn ich mir zigaretten kaufen würde.... rein theoretisch:
ich kaufe mir jeden tag ne schachtel zigaretten, am samsatgs auch mal eine mehr... dann sind das (365+52=)427 schachteln im jahr. das wären 1251 euro im jahr.... da müsste ich quasi 2 monate für arbeiten, ohne abzüge etc... zudem würd ich dafür ca 210 mangas dafür bekommen. soviele mangas hab ich mir in etwa 2 jahren angesammelt.... außerdem ist das in etwa genau meine internetrechnung, handy und telefonrechnung für 2 jahre zusammen.
woow ^^''

also bleib ich lieber nichtraucher und bleibe auf meinem einigermaßen lebenswerten lebensstil hocken.

--
zack

Das dumme ist ich kann mich nicht an Finanzprobleme
wegen den Ziggis aufhängen, da ich immer von meinem
Kollegen schnorre und der gibt mir immer -> Benzin-Geld
er kann noch nicht Autofahren. Das behinderte ist
einfach er unterstützt das ganze auch noch wenn er
ständig mit ner Ziggi vor meinem Gesicht rumfummelt und
wir gerade gegessen haben machts mich auch an so ein
kleines Verdauungs "Räuchli" zu machen :(

Wie beim Alkoholismus hat sich auch das Rauchen in das
Gehirn eingebrannt als einen "natürlichen" Vorgang.
Dies wird man klar schwer los, entweder ganz oder garnicht,
da ist nix mit "probiere nur mal eine kleine Ziggi" drinne.
Beim Alkohol muss mans einfach gemässigt machen also pro
woche vielleicht einmal so am Samstag oder so zum guten
Essen einen Rotwein, dann ists ok aber mehr geht dann schon
wieder auf die Leber...

wie wschon gesgt rauche ich auch nicht.

Aber eine fette Wasserpfeife ist immer drinn.
Am besten ganz gemütlich mit nem Gässchen Wein oder nem Tee und dann Shisha!!!
am besten(hab ich am SA versucht) mit Aprikosentabak!!!8)

Ich bin nun fast 18 Jahre alt und hab noch nie Zigarette angefasst. das wird auch so bleiben. genauso wie Kaffee.macht beides gelbe Zähne:D :p Alkohol trinken tu ich auch keinen (mehr!!!) aber das aus gesundheitlichen Gründen ( muss eine zu starke Tablette einnehmen jeden Tag alkverbot.in 2 jahren gehtz wieder ab LOL) ach ja und obwohl ich Raver bin nehm ich kein XTC XD;) :p Hach ich bin so verbildlichO:) RAUCHEN GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIThttp://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_063.gif http://www.multimediaxis.de/images/s...d/2/bounce.gif http://www.multimediaxis.de/images/s...d/2/bounce.gif

Bin nix Raucher.
Die meiste Zeit zumindest. Gab mal eine Zeit, da hab ich einmal im Monat mit ein paar Freunden eine Zigarre geraucht. Die halbwegs guten ab 5 € aufwärts. Aber die letzte ist auch nen halbes Jahr jetzt her. Aber macht nix.
Bin eigentlich nie in Versuchung gekommen. Mein Freundeskreis hats nie nötig gehabt (also auch kein Gruppenzwang oder ähnliches) und in meiner Familie raucht auch keiner. Ich versuche normalerweise, mich so weit wie möglich von den Dingern fernzuhalten. Aber in Kneipen oder so gehe ich deswegen trotzdem (raus geh ich nur, wenn mir irgendwann die Augen tränen).

Zitat:

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Original geschrieben von Ifrit
Rauchen ist genauso Sucht wie z.B. bei Alkoholikern. Und nun stell' mal einem, der seit 3 Jahren trocken ist nen Whiskey hin. Wenn er den getrunken hat kippt er entweder direkt um, oder er zischt ab in den nächsten Liquor Store und kauft sich ne Pulle 40%igen und ist wieder am Arsch.
Frag mich nich, woran das liegt, aber wenn man einmal wieder soweit ist, eine zu rauchen/etwas zu trinken, dann ist die Hemmschwelle das gleich nochmal zu tun um einiges niedriger. Wenn es so einfach wäre wie du es beschrieben hast, würden wohl 30% weniger rauchen, wenn nicht noch mehr. Es ist einfach die Psyche die dir dann sagt: "Na komm, die eine jetzt war nicht schlimm, eine kannste ja noch rauchen, die jetzt war eh so schnell weg..." und im nächsten Moment rauchste wieder 2 Schachteln am Tag..that's it.

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Schon, aber ich einige Rauchen wirklich lange nicht, dann sind sie bei nem Fest oder so, dann bietet ihnen der Chef oder so ne Zigarette an, die man natürlich nicht ablehnen sollte, und am nächsten Tag jammern sie wie schwach sie doch sind, und es nich geschafft haben es durch zu halten.
Verstehst du was ich meine, die machen sich dann selber fertig nur um einen Grund zu finden wieder anzufangen.

@Abel's

Sicher versteh' ich was du meinst, aber so ist nunmal die Natur bei Rauchern, allgemein bei Menschen die von etwas stark abhängig sind oder waren.

Nur dieser eine Anlass, wie gut die Kippe da geschmeckt hat, da geht der Abend weiter und man raucht noch ein paar...und dann ist man wieder in dem alten Trott. Das geht so verdammt schnell.
Und dann natürlich nen Sündenbock zu suchen ist klar, der böse Chef der mir die Zigarette anbot, die blöde Tussi die mich verlassen hat und wegen der man wieder angefangen hat...im Endeffekt ist es die eigene Entscheidung ob man die Kippe annimmt/wieder anfängt, aber das einzusehen ist schwer.

Wie gesagt, es ist nicht so einfach wie sich viele das vorstellen. :rolleyes:

Also ich rauche selten, und inzwischen kaufe ich mir auch keine Zigaretten mehr, ausser ab und zu im Ausgang (Marke: American Spirit - hat etwas weniger süchtigmachende Scheisse drin als andere Zigaretten) und in aussergeöhnlichen Situationen.
Im Alltag rauche ich vielleicht alle zwei Tage mal eine Zigarette, wenn ich eine angeboten bekomme. Habe vor kurzem mal zwei Wochen Pause gemacht, um mich zu versichern, dass ich das Ganze unter Kontrolle habe - und klappte problemlos.

Zitat:

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Wie gesagt, es ist nicht so einfach wie sich viele das vorstellen. :rolleyes:

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Ich stelle es mir wirklich nicht so schwer vor. Ich meine, spätestens wenn man wieder versucht, zur Zigarette zu greifen, sollte ein geistiger Mahnfinger auftauchen. Sobald man die Zigarette im Mund hat, muss man ein unglaublich mieses Gefühl haben, und ich behaupte jetzt einmal, dass man sie spätestens dann wegschmeissen können sollte, etwas Willensstärke vorausgesetzt.

Zitat:

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Lieber nicht, sonst endet das wieder damit, dass unsere Schweizer Connection von ihren tollen Erfahrungen damit berichten. Ansich ist das ja auch in Ordnung, ist schließlich ihre Sache, aber hier lesen genug Kids mit, die wir nicht zu irgendwas anstiften oder damit "auf den Geschmack" bringen wollen, danke. :)

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http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif

Zitat:

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Original geschrieben von avrael
Ich stelle es mir wirklich nicht so schwer vor. Ich meine, spätestens wenn man wieder versucht, zur Zigarette zu greifen, sollte ein geistiger Mahnfinger auftauchen. Sobald man die Zigarette im Mund hat, muss man ein unglaublich mieses Gefühl haben, und ich behaupte jetzt einmal, dass man sie spätestens dann wegschmeissen können sollte, etwas Willensstärke vorausgesetzt.

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Mit "etwas Willensstärke" untertreibst du einfach maßlos. Aus dir hört man halt den wirklichen Gelegenheitsraucher heraus, der halt "ab und an, aber wirklich selten" mal eine raucht. Das hat absolut nichts mit dem Nikotinsüchtigen gemein, der täglich 1-3 Schachteln raucht.
Soetwas begleitet dich den ganzen Tag - und nicht nur mal dann wenn dir jemand "alle 2 Tage eine anbietet", es wird zur krassen Gewohnheit, immer und fast überall, und dagegen wehren fällt verdammt schwer.
Und der Prozess, geistiger Mahnfinger...in der Theorie klingt das ganz gut, aber die Praxis sieht ganz anders aus.

Vergleiche es einfach mit Drogensüchtigen, egal welche Droge. Ob Heroin oder Alkohol, es läuft alles auf's selbe hinaus. Und ich glaube nicht das für einen Heroinsüchtigen der sich gerade mit einem Gürtel am Oberarm und n'er Spritze in der Hand IRGENDWO ein geistiger Mahnfinger auftaucht, same goes for smokers.
Die Reue ist natürlich da, aber erst nachdem man geraucht hat. Man fühlt sich total beschissen, ist down, schwach....und raucht gleich noch eine um sich ein wenig aufzubauen. Es ist einfach ein verdammter Teufelskreis, aber es ist wirklich sinnlos und vergebens einem Nicht- oder Gelegenheitsraucher versuchen klarzumachen, denn er kann diese Erfahrungen nicht mitbringen die man braucht um das zu verstehen.

Zitat:

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Original geschrieben von avrael
http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif

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Du weißt wie's gemeint war avrael. Mir ist egal ob ihr euch als mal die Birne damit zu haut, hab' ich früher auch mal gemacht, aber ein Forum ist da imho der falsche Ort um sowas zu propagieren, aye ? ;)

Interessant finde ich eben, dass es die meisten starken Raucher, die mir bekannt sind, hinbringen, für einige Wochen, teilweise sogar für einige Monate nicht zu rauchen. Aber dann werden sie fast ausnahmslos alle rückfällig, und erreichen schnell wieder ihre vorherige Anzahl Zigaretten am Tag. Da wird mir natürlich schon irgendwann bewusst, dass es nicht so einfach sein kann, wie ich es mir vorstelle. ;)

Dennoch stelle ich mir hier die Frage, wie so etwas passieren kann. Nach einigen Wochen sollte man doch eine gewisse Abhärtung erfahren haben, man hat etliche angebotene Zigaretten abgelehnt und ist der Versuchung allen Schwankungen der Laune zum Trotz erfolgreich widerstanden. Ich stelle mir nun vor, dass so auch eine gewisse Motivation entsteht, denn gleichzeitig merkt man, wie sich der Körper mehr und mehr regeneriert.
Jetzt greift man plötzlich wieder zur Zigarette. Was bewegt einen dazu? Nach einiger Zeit ohne Rauchen sollte man doch die nötige Objektivität erlangt haben, um nicht im Affekt zu handeln.

Gleiches denke ich auch über die Abhängigkeit von härteren Drogen, wobei die Abhängigkeit (vor allem die körperliche) dort natürlich um einiges mühsamer ist. Nun ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich mit meinen Vorstellungen falsch liege (sonst gäbe es nicht so viele "unfreiwillige" Raucher), aber ich verstehe es einfach nicht - weil ich (glücklicherweise) nie so tief in der Sucht steckte. ;)

Also jetzt komme ich:
Ich rauche seit ich 12 oder 13 bin.
Marke: Früher Marlboro,heute Marlboro Medium
Warum: ich hab keine Ahnung (jetzt ehrlich) irgendwann angefangen und jetzt...tja:p!
Anzahl: 1 Schachtel reicht fast für eine Woche, aber in der Schule sind immer so ne schnorrer:rolleyes: ,kennt ihr bestimmt.
Wann: In der Schulpause (auch wenn wir das nicht dürfen:p), auf Partys, Schulweg:D, wenn ich irgendwo übernachte....

Zitat:

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Original geschrieben von avrael
Dennoch stelle ich mir hier die Frage, wie so etwas passieren kann. Nach einigen Wochen sollte man doch eine gewisse Abhärtung erfahren haben, man hat etliche angebotene Zigaretten abgelehnt und ist der Versuchung allen Schwankungen der Laune zum Trotz erfolgreich widerstanden. Ich stelle mir nun vor, dass so auch eine gewisse Motivation entsteht, denn gleichzeitig merkt man, wie sich der Körper mehr und mehr regeneriert.
Jetzt greift man plötzlich wieder zur Zigarette. Was bewegt einen dazu? Nach einiger Zeit ohne Rauchen sollte man doch die nötige Objektivität erlangt haben, um nicht im Affekt zu handeln.

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Narf, das Prob ist das das nicht so läuft. Bis man halbwegs von "zurückgehender Rückfallwahrscheinlichkeit" sprechen kann vergenen mindestens 3 Monate, wenn nicht noch mehr Zeit. Und bis der Körper anfängt sich zu regenerieren dauert weit länger. bei jemandem der 10 Jahre geraucht hat, braucht der Körper insgesamt mehr als 8 Jahre bis er wieder in ordentlicher Form ist, zuletzt regeneriert sich das Herz, wenn denn überhaupt.

Nun hört der Raucher auf und schafft es, 1 1/2 Monate keine Zigarette anzufassen. Das ist schon verdammt viel und verdient großen Respekt. Aber der Raucher erwartet auch etwas dafür zurück, er meint er hat nach 2 Wochen wieder seine alte Kondition zurück und nach 4 Wochen keine Probleme mehr mit dem Herzen, doch da sich diese Regenerationsprozesse erst so verdammt langsam einstellen wird er entmutigt. Und von diesem Stadium aus ist es wieder nur noch ein kleiner Schritt zum Rückfall denn "warum sollte ich nicht rauchen, wenn's eh keine Veränderung gebracht hat". ;)
Raucher müssen geduldig sein, doch das ist für viele nicht machbar, that's why.

Zitat:

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Original geschrieben von avrael
Gleiches denke ich auch über die Abhängigkeit von härteren Drogen, wobei die Abhängigkeit (vor allem die körperliche) dort natürlich um einiges mühsamer ist. Nun ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich mit meinen Vorstellungen falsch liege (sonst gäbe es nicht so viele "unfreiwillige" Raucher), aber ich verstehe es einfach nicht - weil ich (glücklicherweise) nie so tief in der Sucht steckte. ;)

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Right to the point, Rauchen ist zu 80% oder gar mehr eine psychische Sucht, der Körper brauch das Nikotin nicht so unbedingt, aber dein Hirn braucht die gewohnte Zigarette. Auch ein Grund, weshalb Nikotinkaugummis- Pflaster oder Akkupunktur hier auch nur sehr selten Erfolg erzielen.
Ein Heroinsüchtiger kann einen noch so großen Willen haben, letztendlich hilft bei akkuter Sucht nur, ihn solange "wegzusperren" bis er clean ist, denn sein Körper würde ihn soweit treiben wieder Rückfällig zu werden, egal was sein Wille "will".

Zitat:

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Original geschrieben von Ifrit
Ob Heroin oder Alkohol, es läuft alles auf's selbe hinaus. Und ich glaube nicht das für einen Heroinsüchtigen der sich gerade mit einem Gürtel am Oberarm und n'er Spritze in der Hand IRGENDWO ein geistiger Mahnfinger auftaucht, same goes for smokers.

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....oder auch Zuckersucht(SAchokolade macht glücklich usw.):eek: :rolleyes: