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Finde ich eigentlich nicht. Xenosaga deutet ja (wie auch der Titel schon sagt) eine große Geschichte über mehrere Teile an, bei dem man auch das Gefühl hat, einer Saga zu folgen, und AFAIK mit einer intelligenten bzw. gehaltvollen Geschichte.
Genau das ist das Problem. Bei Xenosaga hat man wirklich das Gefühl einer Saga zu folgen ohne dass man irgendwo grossartig agieren müsste. Im Grunde hangeln man sich nur von einer selbstablaufenden Sequenz zur nächsten, die Dungeons sind relativ einfach, das Battle System ist natürlich sehr gut. Nicht dass ich falschverstanden werde, XS ist definitiv das beste RPG der aktuellen Konsolen Generation, andererseits ist es wirklich mehr oder weniger "pure" Story, während es in Zelda eher um Gameplay geht, da ist es schon mal zu verschmerzen, dass in einem grossen Dungeon letztendlich ein Endgegner ohne Motivation auf einen wartet, der letztendlich nichts anderes zu tun hat, als auf seinen Tod zu warten. Monolith' Spezialität ist nun mal das Erzählen von Stories, zum Glück vergessen sie die allgemeine Qualität der Spiele dabei nicht, bei Nintendo ist es halt andersrum... mehr oder weniger (auch wenn das jetzt ein bisschen verallgemeinernt ist).
Nichtsdestotrotz wäre es gut, wenn das nächste Zelda da ein bisschen mehr bietet, dann bräuchten die NPCs wenigstens nicht immer nur belangloses Zeug zu erzählen ^_~ .
Ausserdem gibt es immer noch die Theorie, dass alle Zeldas storymässig zusammenhängen und sich so letztendlich ein zeitlicher Ablauf der Geschehnisse in Hyrule ableiten lässt.
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und was nebenbei, hab gehört bei Xenogears soll die story nahezu unverständlich sein... kennd as spiel nciht selbst, weiss also nicht worum es geht. aber: besser was überschaubares als verwirrung
Ich mochte es damals auch nicht, vielleicht war ich einfach zu jung für so eine komplexe Story... trotzdem wirkte das Storytelling in XS viel besser, vielleicht aber auch nur, weil "nichts" passiert ist (in XG gab's halt gleich den ganzen Salat mit Sauce, in XS erstmal nur Tomaten... und ich hasse Sauce :rolleyes: ).
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Harry Potter basiert grösstenteils auf schon vorhandenen Büchern und ist somit kein bisschen innovativ.
Nicht alles was erfolgreich ist, ist gleich schlecht. Nicht alles was gut ist, ist gleich erfolgreich.
Im Grunde müsste man Harry Potter als Referenz ansehen, oder :rolleyes: ?
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Sicher, das wird auch vermutlich stimmen, doch ist es einfach IMO eine Frechheit nur an ein paar Screenshots festzumachen, dass es das genialste Spiel ever wird.
Screenshots hin oder her, es ist die Aura, der Geist (etc.)
Nintendos, dass man ihnen zutraut ein weiteres Meisterwerk zu erschaffen, wobei noch nicht einmal feststeht ob Miyamoto direkt (Bei Metroid war er sowas wie ein Supervisor, wie auch immer das genannt wird... und imo nicht direkt beteiligt, was hat er auch mit Metroid zu tun...) an der Entwicklung beteiligt ist.
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Wieso hohe Anforderungen? Bitte, was ist daran so hoch, zu erwarten, dass das Spiel eine gute Story hat ?!
Nintendo sollte eine Stellenanzeige in der Famitsu aufgeben, á la "Storywriter gesucht" :rolleyes: . Ich denke nur, dass es nicht viel anders sein wird, als in den bisherigen Zeldas,... wenn ich mich da irre, umso besser ^^ . Hier liegt das Problem aber auch an der "Ein-Mann-Armee" Link, der nicht in einem unüberschaubaren Storygewüst untergehen soll, sondern praktisch der Mittelpunkt dieser bleiben soll. Kann aber Sweet_Angel auch nur zustimmen:
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Veränderumgen könnten schon mal vorgenommen werden. Wie man das ja schon in manschen Teilen gesehen hat. Spetziell MM, LA OoS/A und TWW. Alle von Grund auf anderst.
Die Kombination aus einem klassischen Zelda Abenteuer in Verbindung mit einer etwas anderen Idee á la MM wäre eigentlich die perfekte Synthese aus den bisherigen Zeldas, was aber gleichzeitig eine etwas komplexere Welt voraussetzen würde.