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von Yuna*2
Wenn man mal genauer lesen würde, wäre mir das echt lieb...
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_048.gif :D Na gut, bevor wir uns jetzt deshalb streiten, versuch ich jetzt (und nach nochmaliger Lektüre deines Posts) nochmal zu erklären, was ich auszudrücken versuchte.:)
Zitat:
vnm Yuna*2
Ich hab nicht gesagt, dass JEDER wegen (möglichem) weiblichem Homonüberschuss ein anderer, sanfterer Mensch ist oder sonstwas. Ich hab nur gesagt, dass auch Männer genausoviel Liebe und Fürsorge geben können wie Frauen, weiter nichts!
Du hast gesagt, dass es auf die meisten Männer zutrifft. Aus dem alleinigen Grund, dass sie "eine gehörige Portion" Östrogene im Körper haben. Das habe einerseits dadurch angezweifelt, indem ich geschreiben habe, dass der Charakter eines Menschen (Charakter hier gleichbedeutend mit "Steurung des Verhaltens") nicht allein durch seine Hormone bestimmt wird und dass Weiblichkeit /druch die Hormone( auch nicht zwingend heißt, dass jemand viel emotionaler ist.
Das Männer genauso viel Liebe und Fürsorge zu geben vermögen, steht für mich außer Frage, doch war und ist mir deine Begründung zu einfach und oberflächlich. Man kann nicht einfach sagen, weil jemand jetzrt ein paar mehr Östrogene hat, ist er direkt so und so. Hormone sind ein kleiner Aspekt von ganz vielen, die unseren Charakter bestimmen.
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von Yuna*2
Und was du über meine Einstellung zu den Menschen hältst, ist mir ehrlich gesagt egal.
Und mir ist egal, dass es dir egal ist.:D
Nein im Ernst, ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben, damit wollte ich dich jetzt nicht irgendwie beleidigen oder so.
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von Yuna*2
Ist doch mein gutes Recht, wenn ich so eingestellt bin, oder?
Klar.:)
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von Yuna*2
Und solche Menschen, die intolerant sind, kommen eben auf meine "Liste"...
:D das erinnert mich an Cifer mit seiner Liste. Oder an so einen Diktator.:D
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von Yuna*2
Also bitte urteilt nicht über mich, wenn ihr nur mal eine Aussage von mir gelesen habt...ja?
Also zumindest ich habe wirklich nur deine Ausssage beurteilt. Falls das nicht klar wurde, ist es hier ja jetzt nochmal gesagt.:)
Zitat:
von Cherubim
ich finde den vergleich nicht lächerlich. kreuzzüge, verbrennungen, folterungen. es wurden menschen vernichtet, ohne logischen grundaspekt und die gelehrten damals waren sicherlich schlau genug, um zu wissen, dass bei einer folterung nicht die wahrheit ans licht kam. wenn jemand anders dachte wurde er getötet, und alles nur wegen reichtum und macht
Ja sicher, aber dennoch definitiv nicht in dem Maße, in dem es Nazis gemacht haben. Dafür verwette ich Vivi.;) Schau dir nochmal die Zahlen an - das sind einfach andere Dimensionen. Natürlich ist das keine Verharmlosung oder Entschuldigung für das, was im Zeichen der christlichen Kirche früher für Verbrechen geschahen und darum geht es ja gar nicht. Nur ist deine Gleichsetzung schlicht falsch, auch wenn sich die Methoden erschreckend ähneln.
Zitat:
von Cherubim
ich hab in der hinsicht sowas wie feldforschung betrieben. ist ja ein schönes ideal, männer durfen gefühle zeigen und frauen können stark sein, aber so besonders oft kommt es nicht vor. frauen lassen sich immer noch zu allem einladen und jungen weinen nicht.[...]
öhm, ich kenen keine ehe in der mann und frau gleichberechtigt sind. es ist doch nunmal so, dass die frau für den haushalt verantwortlich ist. nebenbei arbeiten, klar, aber dann noch kinder erziehen und kochen und putzen. mir würde kein beispiel einfallen, wo das gerechter geregelt ist
Hmm. Wohnst du in irgendeinem kleinen Dorf in Bayern?;) Also ganz ehrlich - ich kenne niemanden, bei dem das noch so ist. Und ich kenne auch genügend ältere Leute aus der generation etwa, die noch den zweiten Weltkrieg mitbekam. Nun, vielleicht liegt das wirklich einfach am unterschiedlichem Umfeld von uns beiden.
Zitat:
von Dante
Und wenns nach mir ginge, gehörte die ganze katholische Kirche abgeschafft, der Verein ist die menschenverachtendste Organisation, die es gibt. Dagegen ist die Mafia wirklich eine Familie, und Hitler ein Waisenknabe, da muß ich Cherubim voll zustimmen.
Du siehst das IMO sehr einseitig. Die (katholische) Kirche (und IMO nur die) hat zwar ohne Zweifel sehr schlechte Seiten, doch sie hat genauso auch gute Seiten. Die Kirche ist die entscheidend treibende soziale Kraft. Viele Hilfsorganistaionen sind kirchlich. Die Kirche bietet vielen Menschen eine Gemeinschaft und Hilfe. Die Forderung nach Abschaffung ist daher IMO völlig unsinnig und einseitig. Wer der Kirche nicht beiwohnen möchte, dem steht es ja frei sich vollkommen davon zu differenzieren. Und dass du die Kirche noch als schlimmer als einen 6 millionen-fachen Mörder darstellst zeugt IMO davon, dass du nicht wirklich damit auseinandergesetzt hast.
Zitat:
von Dante
Und daß sie Menschen diskriminiert, nur weil sie ein anderes Geschlecht lieben, als es der Norm entspricht, und das auch noch in der heutigen Zeit, bestätigt die menschenverachtende Einstellung nur.
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_048.gif Und nicht nur das, es werden ja immer noch Frauen aufs Schlimmste diskriminiert.
Zitat:
von Dante
der Verein ist sowas von wiedersprüchlich und heuchlerisch, ich kann überhaupt nicht verstehen, wie die an diese Unmenge von Mitgliedern kmmt, scheinbar ist es wirklich so, daß der Großteil der Weltbevölkerung entweder zu blöd oder zu faul ist, selber mal zu denken und Dinge zu hinterfragen...echt traurig, aber leider wahr...
Urteile nicht über Menschen, deren Beweggründe, Ansichten, Hintergründe und Gedanken du nicht kennst!
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von Zareen
Da jetzt viel hinzugekommen ist, lasse ich einmal die ganze Zitatenschlacht.
Schade, hat so einen Spaß gemacht.:D
Zitat:
von ZareenIch habe doch schon oft genug betont, dass ich in den Punkten in denen du von mir Beweise verlangst, keine Behauptungen aufstelle, sondern lediglich sage, dass diese zu beachten sind. Weil ich den speziellen Hinweis dann einmal weglasse, ist es von mir noch nicht als Behauptung gedacht.
Ja, aber irgendwo drauf musst deine Meinung dazu ja basieren. Und diese Aspekte, die dich zu deinen Vermutungen führten, würde ich gerne kennen, damit ich deine Meinung besser nachvollziehen kann.
Zitat:
von Zareen
Wobei ich ziemlich sicher bin, dass ein Kind homosexueller Eltern es in der Schule sehr viel schwerer haben kann, als wenn es in einem normalen Elternhaus aufwachsen würde. Selbst wenn es Kinder in der Primarschule vielleicht noch nicht verstehen, werden sie umso mehr ihre Eltern fragen. Und das sind dann um die 40 Erwachsene, die den Kindern erklären müssen, was bei denen so "abgeht". Dass da mal was falsch rauskommen kann ist ja wohl klar. Und in der Phase der Pubertät wird ein solches Kind wohl noch mehr gequält, und da wissen die Mitschüler sehr wohl, dass es ein Kind von Homos ist.
Ich weiß nicht, ob das zwingend so sein muss. Und gerade in der Pubertät bilden sich Kinder/Jugendliche ja ihre eigene Meinung - unabhängig davon, was ihre Eltern erzählen. Und ich denke, darauf muss man bauen. Dass diese Jugendlichen selbst merken, dass Homosexualität okay ist und auch das Homosexuelle Eltern sein können/dürfen. Aber das erreicht man nur dadurch, dass man die Gesellschaft damit konforntiert.
Zitat:
von Zareen
Wie sieht die Möglichkeit für ein homosexuelles Konkubinat aus, ein Kind zu adoptieren?
Was ist ein Konkubinat?:confused:
Also AFAIK ist die Adoption durch Homosexuelle in Deutschland (und den meisten anderen Ländern) nicht zulässig. Als einzige Ausnamhe, meine ich mich an die Niderlande erinnern zu können. Ich hab das aber auch nur irgendwann mal gelesen und habe jetzt keine Quelle dafür.
Zitat:
von Zareen
Und wie für eine (natürlich heterosexuelle) Ehe?
Es gibt bestimme Bedingungen. Unterschieden wird vor allem das Adoptieren und die Rolle als Pflegefamilie. Beim Adoptieren bekommen die Kinder einfach "neue" Eltern, sie nehmen deren Namen an und sind auch sonst nach allen rechten wie biologisch eigene Kinder. Die Kinder müssen erst mit dem 18. Lebensjahr erfahren, dass sie adoptiert werden, oft werden Kinder schoin als Babys adoptiert und es gibt in den meisten Fällen keinen Kontakt zu den biologischen Eltern.
Kinder in einer Pflegefamilie sind meisten solche, die erst bei ihren Eltern gelebt haben, dann aber aus besonderes Gründen aus der Familie genommen wurden.
Die Bedingungen für eine Adoption sind AFAIK ziemlich hart. Das darf man AFAIR auch nur bis zum 40. Lebensjahr und man muss viele Dinge nachweisen. Bei der Vermittlung von Pflegefamilien ist man nicht so streng, da diese Kinder sonst einfach im Heim landeten (während zur Adoption freigegebene Kinder sehr begehrt sind).
Zitat:
von Cherubim
doch, die kirche ist in unseren breiten daran schuld, denn bevor die kirche an die macht kam war homosexalität sehr geachtet in griechenland und in rom zumindest weit verbreitet (ob es auch so hoch angesehen wurde weiß ich nicht). und wie gesagt, in griechenland war homosexualität extrem geachtet, mehr als heterosexualität
Aber dass sich das Ansehen von Homosexualität verschlechterte lag doch nicht nur an der kirchlichen Revolution. Es kam eine ganz neue Ära - das Mittelalter - mit seinem Schrecken und seiner Grausamkeit;), aber diese hing doch nicht nur mit der kirche zusammen. Die Welt hat sich einfach geändert. Die Kirche war vielleicht ein unterstützender Aspekt.
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von Rübe
Aber erklär mir mal, warum die katholische Kirche unmenschlich mit den Homosexuellen umgeht...
Erst kürzlich wurde eine Angestellte der kath. Kirche entlassen, weil sie sich offen zu ihrer Homosexualität bekannte.
Homosexualität wird von der kath. Kirche als Sünde angesehen.
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von Rübe
Das trifft die Sache ziemlich genau...
Die Aussage Zareens ist aber nicht wahr - wie ich auch schon in einem früheren Post geschrieben habe. Informier dich mal genauer über die katholische Kirche und deren Stellungsnahmen.
edit:
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von Cherubim
witzig ist nur, dass das von einer organisation kommt, deren mitglieder ja wohl den unnatürlichsten umgang mit sexualität haben, den es gibt. das zölibat
:D Stimmt, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Na ja, die Priester, die das Zölibat abgelegt haben, vergewaltigen dann halt kleine Jungs.:D
Sorry, der musste jetzt sein. Und bevor ich dafür jetzt wieder in der Luft zerissen werde - das ist ein Witz und mir ist bewusst, dass die meisten preister, Bischöfe whatever keine derarigen Verhaltensweisen an den Tag legen.