Soso. :D Ich musste herrlich schmunzeln wie ich das heute gesehen habe und meine Freundin fands auch witzig. ^^
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So ein Mist, das blöde Wetter musste heute meine Erkältung unbedingt verschlimmern. Und dann habe ich noch seit 1 Woche Baulärm zu ertragen. :(
Ist ganz witzig wenn man sich gerade unterhält, aufnimmt etc. und ständig nur Bohrmaschinen und Husten hört. Man bin ich froh, wenn das vorbei ist. ^^"
Hier hatte es auch gerade ein echt heftiges Unwetter, mal hoffen dass es morgen nicht so weiter geht. Sonst bin ich nämlich wieder krank :(
Boah, ich lag jetzt seit Mittwoch krank im Bett, echt nicht schön. :( Hoffendlich reicht das dann auch wieder für ein paar Jahre!
Menschen machen sich immer gegenseitig so fertig, Obwohl sie eigentlich dazu befähigt sind, sich adäquat zu unterhalten, endet es meist in einem emotionalen Feuerwerk bei dem Niemand glücklich wird. Warum tun sich Mensch sowas an ? :( (...Ich weiss nicht mal, wie ich das Richtig formulieren soll^^)
wer macht sich denn gegenseitig fertig? ja ich war auch krank vor 1 Woche gute Besserung ^^
Sadness Wave? Das wollte ich eigentlich nicht auslösen. :D
Moment... Bedeutet das etwa, dass ich böse Kräfte beschwören kann? :bogart:
Ich habe mich einfach nur gefragt, wieso das so ist.
Weil das im Berufsalltag, vor allem bei reiferen Personen, schon öfters vorgekommen ist, egal welchen Job ich ausgeübt habe. In meinen Krankenhaus-Alltag lernt das Pflegepersonal bewusst darauf zu achten und zu reagieren bei verbaler und nonverbaler Kommunikation. Reflexionen in jegliche Situation mit einfließen zu lassen, gehört praktisch zum Tagesgeschäft. Trotzdem können die nicht miteinander umgehen. Wieso nicht ? Ein bedachtes Gespräch kann so viel Probleme lösen ^^
Für mich lässt sich viel Verhalten dadurch erklären, dass Menschen sich nach außen hin nicht so geben wie sie sind, sondern wie sie gerne sein möchten. "Durchbricht" man dieses Selbstbild bei jemandem, wird dieser aus Selbstschutz irrational und schon fast neurotisch. Wer kommuniziert und Kompromisse eingeht und sich verständnisvoll zeigt, ist nicht willensstark, sondern schwach im Charakter und Geist (Dass das so nicht stimmt, ist natürlich klar). Man möchte sich aber als unabhängig, stark und sicher präsentieren und tut darum auch viel, damit man so gesehen wird. Man kennt doch diesen berühmten Kniff, wenn man jemandem von etwas überzeugen will, es so aussehen zu lassen, als käme der Einfall von ihm selbst.
Sind natürlich nur Mutmaßungen, die meinem Menschenbild entsprechen.
Würden sich die zivilisierten Menschen wie zivilisierte Menschen verhalten, was sie natürlich immer machen außer sie sind im unrecht und so, hätte ich entweder keinen Job oder ein sehr lockeres Leben ^^
Wie Pratchett einst schrieb:(sinngemas)
[...]Es sollten nur ehrbahre Bürger moderne Kutschen fahren dürfen. Die geheimen Brüder brauchten nicht lange um sich für die richtige Seite zu entscheiden[...]
Der Mensch scheint häufig nur dann in der Lage zu sein vernünftig zu handeln wenn es zu seinem Vorteil ist. Ansonsten geht man auf die Ebene von Hauen und Stechen.
Also müssten sich alle Menschen gleichstellen und sich nicht irgendwelchen Machtgefällen hingeben ? Sich lösen von Geld, den Drang besser zu sein als jemand Anderes ? Das ist nicht realisierbar.
Ich glaube ich bekomme gerade ein besseres Verständnis dafür, danke Byder.
Ich glaube in deinem geschilderten Fall kommt es weniger auf Machtgefälle, Geld und all den Jazz an, sondern tatsächlich um das eigene Selbstbild. Wer in einen Dialog tritt, der wird unweigerlich auch auf einen anderen Menschen mit anderer Persönlichkeit, verschiedenen Ansichten usw. treffen.
Da kann es auch schonmal krachen, vor allem wenn beide Personen nicht dazu in der sind zeitnah und ordentlich zu reflektieren, einfach über das Gesagte nachzudenken.
Wer reflektiert der hinterfragt sich auch immer selbst, was teils höchst unangenehm sein kann. Wer gesteht sich schon selbst gerne ein irgendwo falsch zu liegen oder Mist gebaut/gesagt zu haben? Reflektion macht verletzbar, nicht körperlich oder seelisch sondern sozial. Wer Recht hat (oder glaubt Recht zu haben) und andere von seinem Standpunkt überzeugt hat auf sozialer Ebene eine höhere Position da er einen "Macht"kampf gewonnen hat.
Wer also reflektiert und Eingeständnisse macht, der verliert zuerst einmal (auf lange Sicht hingegen ist das eine andere Sache).
Die meisten Leute streiten lieber anstatt anständig zu reflektieren und auf ihr Gegenüber einzugehen. Wer reflektiert hinterfragt sich selbst, knackst irgendwo sein Selbstbild an und macht sich verletzbar.
Je unsicherer eine Person mit sich selbst ist, desto eher neigt sie auch dazu auf allem zu beharren was sie sagt. So kenne ich es zumindest.
Wobei die Frage ist, wie weit die Reflektion wirklich geht. Handelt jemand, der sagt, dass er über seine Taten reflektiert, das nächste Mal wirklich anders oder ist er doch dazu verdammt, die gleichen Fehler immer und immer wieder zu wiederholen. Man liest in Diskussionen öfters, dass die eine Seite der anderen vorwirft, sie würde nicht reflektieren oder Kritik ignorieren. Ist dieser Vorwurf nicht schon ein Zeichen dafür, dass man dazu selbst nicht in der Lage ist? Die Vorwürfe haben ja auch nur den Zweck,die Position des anderen zu schwächen, indem man die Person direkt angreift.
Man muss immer bedenken, dass andere Leute auch nur Menschen sind. Und Menschen sind halt manchmal doof.
Ja und das ist das eigentliche Problem: Man kann einfach nicht anders, als es den anderen übel zu nehmen.
Boah ja, hatte letztens mal so ein Gespräch, da hatte ich einen ähnlichen Gedanken.
Das Ding ist, egal worum es jetzt im konkreten geht, sollte man doch wenigstens mal für einen Moment in Betracht ziehen können, dass das Gegenüber vielleicht doch recht haben könnte. Vor allem wenn man immer wieder den gleichen Blödsinn macht und das immer wieder zum gleichen Blödsinn führt könnte es clever sein, vielleicht anderen Blödsinn zu machen, um ein anderes Resultat zu erzielen, dass einem vielleicht besser gefällt. Oder man hat Pech und es kommt ein noch viel schlimmerer Blödsinn bei raus :P
Wichtig ist glaube ich, sich bewusst auf die Änderung einzulassen und nicht zu sagen "Jaja, das werd ich schon noch mal besser machen" Und es dann...ja....doch nicht zu machen.
Zum Beispiel sollte ich aufhören immer zwischen zwei Vorlesungen ins MMX zu gehen, und stattdessen meine Unterlagen vorbereiten. Das würde meinem Lernprozess sicher zuträglich sein! Also bis heute Abend :hehe:
Hehe, das funktioniert ja gerade eben nicht. Ich sag mir auch immer: Lieber die Geschichte weiterschreiben, als Kack auf Memebase anschauen. Fünf Minuten später schaue ich mir Kack auf Memebase an. xD
Ich für meinen Teil lasse mich erst gar nicht groß auf Diskussionen ein oder steig sofort aus, wenn ich bemerke, dass es wirklich nur Meinungssache ist, die gerade vonstattengeht. Was nicht heißt, dass ich andere Meinungen nicht zulasse. Es interessiert mich in vielen Themenbereichen sehr, die Meinungen anderer Leute anzuhören, aber da muss man unterscheiden können. Viele Leute kommen gerne mal mit dem Argument "Das ist aber meine eigene Meinung, und die hast du zu respektieren!", aber oftmals wird gerade der Diskussionzweck damit verfehlt. Der Grund vieler hitzige Diskussionen ist der schmale Grat zwischen Meinungssammlung und dem Ausdiskutieren, welche Meinung gerechtfertigter sei. Ab einem gewissen Punkt ist es das erwachsenste, was man tut kann, einfach mal andere Meinungen als andere Meinungen zu akzeptieren, denn durch bloßes Einreden wird man die Person gegenüber in den gaaaanz seltensten Fällen mal überzeugen können. Ich lebe ganz gut damit, mir das ständig vor Augen zu führen, das lässt mehr innere Ruhe zu und lebt sich viel entspannter. Man muss natürlich aber auch viel erdulden können, und das ist öfter mal alles andere als einfach.
Das einfachste, was man sich von Beginn an klarmachen sollte, ist einfach, dass die andere(n) Person(en) einem gar nichts Bösartiges will/wollen, wenn es mal doch etwas hitzig ist. Das ist die am meisten vorkommende Fehlleitung, dass man sich dabei einbildet.