Hm joa ok wenn man das will ist das natürlich was anderes ;) Jedem das Seine. Ich meinte damit nur, dass rein grundsätzlich keine Notwendigkeit besteht, dass ein Mann sich unbedingt erobern lassen muss, nur weil Frauen das auch tun.
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Weißt du noch wie du dich in der WG wegen den Kommentaren über deine Freundin unbeliebt gemacht hast :D?
Ich hab irgendwie grade das Bedürfnis, einen Super Mario Klon zu basteln. Peach bekommt die Latzhose und Mario das Krönchen. Boswer wird allerdings durch einen weiblichen Doppelagenten ersetzt, damit es auch jemand spielt :0
Solange Bowsa, bzw. Bowsine nen Bikini mit Ausschnitt bekommt (so wie ausnahmslos jedes weibliche Wesen von Blizzard), ist alles okay.
Dass uns manche Leuten diesen schlecht inszenierten Mist abgekauft haben hat mich anfangs ja echt verwundert, aber dass du das immer noch ernst nimmst ...? ;p
Oh, Sabaku :D
Ich stell mir grad vor wie Peach den armen Klempner mit 'ner Rohrzange jagt und er panisch auf seinem Joshi davonreitet... bitte lass uns das nicht weiter vertiefen xDZitat:
Ich hab irgendwie grade das Bedürfnis, einen Super Mario Klon zu basteln. Peach bekommt die Latzhose und Mario das Krönchen. Boswer wird allerdings durch einen weiblichen Doppelagenten ersetzt, damit es auch jemand spielt :0
In unserem Freundes- und Bekanntenkreis scheint es irgendwie dein mittelalterliches Geschlechterbild nicht zu geben.
Frauen erobern genauso wie Männer, vielleicht unterscheiden sich die art der Werkzeuge, aber in meinem Umfeld erobert wer fühlt und nicht wer einen Penis zwischen den Beinen trägt.
Spricht nicht für die Inszenieren. Such dir nen neuen Drehbuchschreiber.
@Itaju Wo ich gerade gestern wieder mal ne Runde WoW gezockt habe, muss ich dazu allerdings sagen dass ich mich an deren Frauenbild zumindest dort nicht störe. Da sind Frauen Kriegerinnen, Befehlshaberinnen, Ausbilderinnen, Göttinen, Personen des Respekts, relativ gleichgestellt zu den Männlichen Kollegen.
Ähm, in der Rolle nicht, also die Rolle, die sie im Spieluniversum einnehmen. Da ist das sogar ganz schön emanzipiert. Wobei ich immer glaube, das soll die männliche Kundschaft noch mehr antörnen (Tirande Flüsterwind ist eine heiße Nachtelfe und die Anführerin ihres Volkes UND reitet auf einem weißen Tiger rrrrrrrr). Macht auf jeden Fall mehr an als eine Gnomin zuhause am Herd.
Aber die Darstellung, das ist sowas von oberflächlich, das geht gar nicht. :D Zeig mir ein weibliches humanoides Wesen in der Welt ohne riesen Oberbau.
Ist doch auch alles richtig was du sagst. Ich glaube, wir reden etwas aneinander vorbei. Ich drück's anders aus: Es besteht kein Grund wieso sich ein Mann erobern lassen muss, nur weil eine Frau das auch tut und das alles nur zu dem Zweck um dem Model der Gleichberechtigung gerecht zu werden und/oder damit keiner schreit Frauen erobern sei sexistisch, wenn es nicht auch genauso viel Männer gibt, die sich erobern lassen. Schwer zu erklären. Was soll's, kommen wir am besten wieder zum eigentlichen Thema zurück und lassen das Beiseite ;)
Die Pandaren! Die sind nicht wohlpropotioniert, sondern einfach nur flauschig<3
Edit: Okay, die sind nicht humanoid...nich so richtig...aber sie sind flauschig!
Hab mich eben nochmal ein wenig durchs Internet gegraben. Scheinbar waren eindeutig zweideutige Riten zwischen Männern auch im Mittelalter gar nicht so selten. Die Kirche hat zwar ein wenig rumgejammert, aber das tut sie ja ziemlich oft. Bisher hatte ich eigentlich gedacht, dass das nur die Griechen so locker gesehen haben.
Wieder was gelernt!
http://www.blogcdn.com/wow.joystiq.c...1332141160.jpg
Flachbrüstig ist noch was anderes.
Die einzige Konstante in der Liebe ist eben, dass sie konstant blind macht xD
Aber, ja: jeder so wie er will oder wie er eben ist. Niemand muss sich die Mühe machen irgendeinem Rollenverhalten, das für sein Geschlecht gilt, gerecht zu werden. Nur das wollte ich damit sagen ...^^
@ShizNat & Kelven & "Nur wenn man x kennt, kann man auch über x schreiben"
Man "kann" sicherlich, aber vielleicht sollte man nicht. Ich zumindest finde der Fremdschämfaktor kann stark gegen unendlich gehen.
Beispiel aus dem Post von Tyr über den Film "Source Code" [LINK]
Kann dieser Drehbuchautor seine Story mit //wissenschaftlichen/technischen/mathematischen Inhalten// ausschmücken? Jaaa! Sollte er das? Neeeein. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Fritzchen, 13 Jahre sein Fantasy-RPG nun mit 'ner dramatischen Liebesgeschichte "aufpeppt" weil er irgendwo gelesen hat, dass Storys immer ein bischen Liebe, ein bischen Sozialkritik und eine Umweltpolitische Botschaft brauchen ... NEIN.
Und nun redet weiter über Pandabrüste. (Wer auch immer nun "Pandabrüste" in der Suche eingibt findet einen Post von mir, super. )
Ich will die Ausgangsfrage mal aus meiner Sicht beantworten:
Wenn eine wie auch immer geartete Beziehung in irgend einer Form Story-relevant ist, dann gehört sie selbstverständlich dazu. Ob es mich abschrecken würde oder nicht, hinge von der Umsetzung im jeweiligen Spiel ab.
Ich habe mich gerade gefragt, ob mich zB. ein (ernst gemeintes) tuntiges "Pass auf, gleich bewerfe ich ihn mit Watte-Bäuschchen" in einem ernst gemeinten Boss-Kampf stören würde. Meine Antwort: Nein, wenn es zum Rest des Spiels passt und gut umgesetzt wurde, würde es das nicht.
@ Katii
Ich will dich nicht auf ein Zöpfchenmädchendasein reduzieren, falls du das so verstanden hättest. Was ich meine, ist das: Unhabhängig von der mit reichlich Ideologie aufgeladenen Frage, ob Frauen durch klischeebehaftete Erziehung erst typisch weiblich gemacht werden oder ob geschlechtliche Eigenarten auch abseits des reinen Körperbaus tatsächlich verankert sind, werden Frauen als eine von den Männern verschiedene Zielgruppe betrachtet. Ob sie es wirklich sind oder nur so erzogen wurden, hat so erst einmal keinen Einflus auf den Ist-Zustand, wie er sich der Wahrnehmung der meisten Zeitgenossen präsentiert. Darauf zielen viele Spielzuschnitte ab. Manchmal treffsicher, manchmal zum Fremdschämen. Das nervt dich sichtlich, wie ich lese. Nur verschwindet diese Reduktion dadurch nicht aus der Welt.
Das will ich doch hoffen. Nur besteht der kluge Witz der Heterosexualität ja gerade darin, dass es keine uniforme Erotikschablone gibt, die für beide Geschlechter gleich wäre.
Ich denke, Homosexuelle Beziehungen in einem Makergame sind ein Storyelement wie jedes andere auch.
Es muss nur gut umgesetzt werden. Hier kann man aber auch unterscheiden zwischen tuntig schwul oder einfach nur schwul.
Ein schwuler Krieger muss z.B. nicht in Pink rumrennen odersowas.
Ein Paradebeispiel für homosexuelle Beziehungen in Makergames haben wir ja z.B. bei "Stürmische Tage"
Was kommerzielle Spiele betrifft, liegt es glaube ich nicht nur an der Zielgruppe, sondern auch an den Herkunftsländern.
Die meisten Spiele kommen doch aus Japan oder den USA. Beide Länder sind nicht unbedingt für ihren offenen Umgang mit der Thematik bekannt.
Nun ja, so vielfältig wie die Menschen sind, denke ich auch, dass Männer, die auf Männer stehen, nicht auf alles stehen, was da unten was hängen hat, sondern auch von gewiss ausgeprägter Physis und Charakter angeturnt- oder abgeturnt werden. (Genau wie Heteros auf unterschiedliche Frauen stehen, der eine mag die Barbiepüppchen, der andere lieber Rollmöpse, und und und).
Bei kommerziellen Spielen liegt das Hauptaugenmerk (leider) größtenteils auf dem Verdienen von Geld. Daher muss natürlich das größtmögliche Publikum angesprochen werden.
Und das ist nunmal Heterosexuell. Daher vermute ich, dass es auch künftig eher bei konventionellen Beziehungen bleiben wird.
In Maker Spielen hat natürlich jeder die Freiheit zu tun, was er will, was man (meiner Meinung nach) auch ausnutzen sollte, wenn man es denn möchte.
Ich hab ganz und gar nichts gegen Homosexuelle Beziehungen in Spielen, wenn sie denn entsprechend ins Spiel mit einfließen. Meinetwegen kann das
dann auch den Hauptcharakter betreffen.
Ich hab zB eine in der Truppe, die einfach die Schnautze voll hat von Männern. Sie ist viel herumgereist und will einfach was Neues ausprobieren.
Rüberkommen wird das aber nur dadurch, dass sie sich hin und wieder (mehr oder minder Auffällig) an die zweite Dame in der Truppe ranmacht - die
aber vom Hauptcharacter umschwärmt wird (sofern der Spieler das möchte ;))
Man sollte, denke ich, wenn man solche Themen in Spielen einbaut, darauf achten, dass sie nicht aufgesetzt wirken. Das Wesen des Charakters muss dazu passen.
Einen knallharten Barbaren zu machen, der jeden ohne mit der Vimper zu zucken erledigt - und ihn dann in der nächsten Szene zu einem tuntigen Wattebäuschchen schwingenden
Liebhaber zu machen würde nur dann gut kommen, wenn es lustig rüber kommen soll XD.
Interessant wäre auch mal einfach einen Bisexuellen Charakter zu machen.
Manchmal findet man eben auch als Frau eine andere Frau anziehend. (Oder eben Mann) und ist deswegen nicht automatisch lesbisch/schwul ^^
LG
Bi ist sowieso das normalste was es gibt. Sind mehr Leute bi als man denkt. Man hat eben den normalen von der Natur vorgesehenen Drang auf das andere Geschlecht zur Fortpflanzung, schränkt sich aber nicht darauf ein und hat gern mal erweiterten Spass und nimmt welche vom gleichen Geschlecht. Damit hat man doch den optimalen Nutzen. Eigentlich müsse jeder bi sein.