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Als er erneut zur Axt herüber sah, konnte er eine kleine Apparatur unterhalb dieser erkennen und als er näher herankam, erkannte er, was es war:
Es war eine Art Elektroschocker.
In diesem war ein kleines Loch und Karl wusste sofort, dass man da den Schlüssel benutzen musste und tatsächlich: kurz darauf fing der Elektroschocker an mit arbeiten. Karl setzte also diesen an die Apparatur an seinem Hals an und...
...und *bsipp* lag er unmächtig am Boden. Nach 8min. und 38sek. würde er wieder wach.
Ihm blieben jetzt nur noch gut 10sek. bevor die Aperatur seinen Hals zerquetchen würde, was sollte er tun?! Plötzlich hatter er die Idee...
Er griff mit letzter Kraft nach seiner Hosentasche und fischte ein altes Zitronenbonbon der Marke "Sour" mit seinen klapprigen Händen und öffnete dies mit seinen dürstenden Zähnen. Dieser Geschmack schnürte seinen Hals und Rachenraum so zu, sodass er durch keinen Gewaltsakt sich aus dieser misslichen Lage befreien konnte. "Puh... gut das ich vor 2 Wochen noch beim Lidl einkaufen war", dachte sich dieser Typ, doch plötzlich...
...hört er wie jemand auffällig ausladend Beifall klatschte; es schien aus dem Schatten in der Ecke des Kellers zu kommen. "Sehr gut", erklang eine düstere Stimme mit ironisch-anerkennendem Unterton. Mit langsamen Schritten trat die Person beiläufig ins Licht und wen Karl dort erblickte, raubte ihm den Atem:Zitat:
Zitat von Laterna
Es war David Nassau, an den er seit Seite 2 dieses Threads nicht mehr gedacht hatte. Doch er hatte sich verändert - und das nicht unbedingt zum Besseren.
auch er wurde von dem unbekannten mann inhaftiert und musste unter unerträglichen alkoholentzug leiden. david war nüchtern und sein verstand unberechenbar.
Sein Körper war schon so an den Alkoholkonsum gewöhnt das er wahnsinnig wurde und gegen eine Wand rannte. In dem selben Augenblick wo er mit dem Gesicht die Wand berührte passierte etwas was Karl sich nicht mal in seinen Träumen erwartet hätte...
..., denn David Nassau zersprang in tausende Einzelteile und als würde eine Schockwelle von ihm ausgehen zerbarst die gesamte Welt um Karl herum, bis er in einer endlosen Leere stand.
Da machte es pling und die Welt färbte sich weiß. Einzig ein schwarzer Fleck am Horizont war zu sehen, welcher sich unaufhaltsam näherte.
"Willkommen, Mister Nebary!"
karl fand sich in einem sterilen krankenzimmer wieder und neben ihm stand der in schwarz gekleidete mann und übergab ihm einen vertrag. "sie hätten nicht so viele pillen nehmen sollen".
"Ich werd's mir merken.", meinte Karl. Er schlenderte aus dem Krankenzimmer heraus. Wieso verfolgte dieser schwarze Mann ihn auch überall hin? Was war dieser Mann überhaupt? Ein Geist? Eine Einbildung? Oder war er letztendlich doch lebendig? Während er darüber nachdachte lief ihm draußen auf der Staraße ein alter Bekannter über den Weg. "Hey!", grüßte der Bekannte.
David? Nein es war nicht David. Es war Kael! Ein alter Freund von Karl. Nicht nur das sie sich fast den gleichen Namen teilen sondern vor 10 Jahren hatten sie...
... sogar das gemeinsame Vergnügen zusammen in ein feines Fischlokal essen zu gehen, da die Zeiten da noch anders waren, als sie heutzutage sind. "Was streunerst du denn so hier in die Gegend herum?", fragte er sich, doch es blieb bei einem kurzen Lächeln und sie verabschiedeten sich mit einem Handkuss, wie es in Frankreich nun mal üblich war. Plötzlich...
fiel Karl wieder ein, dass der Mann in Schwarz ihm ja einen Vertrag gegeben hatte. Gebannt begann er ihn zu lesen:
"Der Unterzeichner verpflichtet sich, dem Vertragspartner seine unsterbliche Seele sowie eine Erstoption auf einen eventuellen Erstgeborenen zu vermachen und erhält im Gegenzug...
...einen warmen Dauerurlaub in der Hölle nach Ablauf von 5 Jahren, insofern kein Nachkomme an Luzifer abgetreten werden kann."
Geschockterweise musste Karl festellen, dass er den Vertrag sogar schon unterzeichnet hatte.
"Womit habe ich denn das verdient?!", fragte er sich und wie auf Kommando stand der schwarzgekleidete Mann neben ihm.
"Wir hatten sie aufgefordert eine Show auf die Beine zu stellen, aber stattdessen dröhnen sie sich mit Rauschmitteln voll und verpassen die Deadline, von daher sind sie selbst schuld. Es gäbe da natürlich einen Ausweg, nämlich..."
wenn sie einen anderen beruf für mich ausüben möchten. ein beruf, welcher bei den menschen noch mehr verhasst ist wie anwalt. ein beruf, welcher sich von dem leid und der erniedrigung anderer ernährt. "wer sind sie?". der mann in schwarz lächelte. "ich habe so viele namen". entweder sie werden produzent dieser sendung oder
klischeehaftes filmbeispiel beendet.
"....oder Sie bringen den anderen jungen Mann dazu, in Ihrer verdammten Sendung mitzuwirken. Sie haben die Wahl der Qual." "Verdammt.", dachte sich Karl. "Was mache ich denn jetzt? Ich........"
"... melde mich bei einem Einsteigerkurs für angehende Hypnotiseure an!!!" Gesamt, getan. Karl meldete sich an, um Hypnose zu lernen und so seine Mitmenschen beeinflussen zu können, damit er so wieder aus seinem Vertrag heraus kommen konnte.
... Doch unglücklicherweise war der Kurs schon belegt und so überlegte Karl was er noch so seminartechnisch machen könne. Er schaute nach oben zum inzwischen dunkel gewordenen Himmel und sah eine Massage nach Leuchtreklamestyle an einem alten Gemäuer hoch oben der Düsterburg. "Aushilfe gesucht", konnte er sehr schwach erkennen und unter diesem Angebot stand sogar die Telefonnummer dieser Agentur. Er schnappte sich sein Nokia und wählte sogleich diese geheimnissvolle Nummer. "Wer da?", ertönte es am anderen Ende der Leitung, mit kraftvoller Stimme. Karl antwortete...
"Hier ist... eh.. Mein Name ist Johnny Harlow" sagte Karl vorsichtig, "Ich melde mich wegen ihrer Anzeige". Er tat dies aus gutem Grund, denn er hatte keine Lust, von einem Problem ins nächste zu schlittern. "Sehr schön, Mr. Harlow" meinte die Stimme, die eindeutig als die einer jungen Frau zu identifizieren war, "Melden sie sich in unserer Hauptzentrale in der Marktstraße, dann können wir uns kennen lernen. Ich werde sie dort erwarten." Dann knackte es, und schon war die Leitung wieder tot.
Karl war erwundert, da er nicht damit gerechnet hatte das diese Person direkt den Höhrer aufknallte. Doch da er sowieso auf dem Weg zur Innenstadt war dachte er sich, warum nicht?! Er schlenderte den Hauptweg nahe dem Eiscafe entlangt und war schon innerlich ganz nervös, da er vor Vorstellungsgespräche ja solchen "Bammel" hatte, jedoch dachte er auch daran sich ein kleines Taschengeld dazuzuverdienen und so trabte er fleissig weiter in Richtung Marktplatz, wo heute sogar Markt war und es dort herrlich nach altem Fisch und scheinbar frischen Blumen duftete, was natürlich auch daran lag das die Blumen manipuliert waren. Plötzlich...