Wie ich zu einem RPG-Enthusiasten wurde (2000-2016)
Ich habe eben gerade eine alte Memory Card für PS2 von mir durchstöbert. Getan habe ich das, weil ich wissen wollte, wie lange es eigentlich her ist, dass ich bestimmte Spiele gespielt habe. Meine erste Memory Card für PS2 war leider irgendwann defekt, weshalb manche Daten verlorengegangen sind. Das meiste konnte ich jedoch retten. Manche Daten sind jedoch nur begrenzt aussagekräftig, da ich zu gewissen Spielen nur einen Spielstand besitze und die PS2 entsprechend nur das Datum des letzten Speicherns anzeigt.
Dennoch: ein paar Erkenntnisse konnte ich gewinnen. So habe ich Beispielsweise einen Spielstand zu Final Fantasy X-2 mit ca. 100 Stunden Spielzeit vom Januar 2006 entdeckt. Das ist 10 (!) Jahre her und zeigt mir, dass ich das Spiel irgendwann 2005 das erste Mal durchgespielt habe. Davor wird es schwammiger. Aber gehen wir noch viel weiter zurück und schauen, wie alles bei mir angefangen hat.
Wie einige hier vielleicht wissen, habe ich nach der SNES-Zeit Videospiele kennengelernt. Mein Einstiegssystem war wie bei vielen Kindern meines Jahrgangs (1992) der GameBoy. Die ersten Spiele, die ich spielte, waren ein Ninja Turtles und Mega Man 2. Bald darauf kam natürlich Pokémon ins Haus. Der GameBoy gehörte zuerst meiner Schwester, wechselte jedoch irgendwann den Besitz. Ich weiß nicht, wann genau ich das erste Mal Pokémon Blau spielte, aber es muss in der ersten Klasse gewesen sein, denn ich war, glaube ich, schon in der Schule, konnte aber noch nicht richtig lesen, weshalb meine Mutter immer für mich speichern musste.
Pokémon Rot und Blau erschienen im Oktober 1999 bei uns. In diesem Jahr bin ich sieben geworden. Wenn ich so darüber nachdenke, ist es merkwürdig, dass ich damals noch nicht richtig lesen konnte. Ich nehme also an, meine Erinnerungen täuschen mich und ich konnte lesen, verstand aber zunächst nicht, wie man speichert. Das macht mehr Sinn. 1999 war das Jahr meiner Einschulung, glaube ich. Gut möglich, dass das mit Pokémon im Jahr 2000 war. Das zurückzuverfolgen ist aber wohl unmöglich; ich weiß nicht einmal mehr, wie das Spiel zu uns ins Haus gekommen ist, und ob es neu oder gebraucht war.
Aber: Pokémon war mein erstes RPG. Und mit Pokémon lernte ich auch (unbewusst) eine Menge Mechaniken des Genres kennen. Die Spiele haben, zumindest bis zur dritten Generation, immer noch einen besonderen Platz in meinem Herzen und wenn ich an sie zurückdenke, überkommt mich ein enormer Schwall an Nostalgie, vielleicht so wie bei keiner anderen Sache im Speziellen.
Doch wie ging es nach Pokémon weiter? Der GameBoy wurde irgendwann vom GameBoy Color abgelöst. Ich spielte auch Pokémon Gelb, Silber, Kristall und viele andere Spiele – Super Mario Land 1+2, Kirby's Dreamland und Mega Man 1 fallen mir beispielsweise ein.
Besonders prägend für mich waren in dieser Zeit neben den Pokémon-Spielen die Zelda-Spiele für GameBoy und GameBoy Color. Links Awakening ganz besonders, und später Oracle of Ages, welches ich besaß, während ein Freund von mir sich Oracle of Seasons gekauft hatte.
Dann, irgendwann, kam der GameBoy Advance ins Haus. Das war aber definitiv nicht zum Release, sondern deutlich später. Und damit auch die ersten "richtigen" RPGs, nämlich Golden Sun und Sword of Mana.
Ich weiß noch ziemlich gut, dass ich den Spielen gegenüber ursprünglich (ohne sie zu kennen) negativ eingestellt war, aber ein Freund überzeugte mich, sie zu spielen. Schnell wurde meine Begeisterung entfacht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber immer noch keine Ahnung, was Final Fantasy war und hatte auch keinen Kontakt zu Heimkonsolen. Ich wusste nicht einmal, was ein RPG war.
Es muss irgendwann in der fünften oder sechsten Klasse gewesen sein, als ein anderer Freund, zu dem ich heute leider fast gar keinen Kontakt mehr habe, mich an Final Fantasy heranführte. Tatsächlich war ich auch hier nicht einfach zu überzeugen. Final Fantasy VII, das ich bei ihm zuhause begann, sagte mir zunächst nicht so sehr zu; zu düster war mir der Anfang, und erst auf der Weltkarte fühlte ich mich so richtig wohl. (Ironischerweise emfinde ich die ersten Spielstunden in Midgar heute vermutlich als stärksten Teil des Spiels.)
Für 50€ kaufte ich kurz darauf einem Jungen in meinem Dorf seine PS1 ab, die er durch eine PS2 ersetzt hatte. Ja, auf dem neusten Stand war ich damals nicht. Das war irgendwann zwischen 2003 und 2004. Die PS1 hatte ich mir aber nicht für Final Fantasy gekauft, sondern primär für Yu-Gi-Oh! Forbidden Memories, das ich als großer Freund des Kartenspiels damals sehr intensiv spielte. Ich erinnere mich noch gut daran, in der ersten Zeit in der Schule richtig ungeduldig gewesen sein, endlich nach Hause zu kommen um weiterzuspielen.
Dann kam irgendwann der Wendepunkt. Final Fantasy VII konnte mich zwar teilweise ansprechen, aber der Durchbruch kam mit Final Fantasy VIII. Dort spielte ich nämlich mit besagten Freund dessen Spielstand weiter und wollte mir das Spiel ausleihen. Er war jedoch am Wochenende einen anderen Freund besuchen und konnte es mir nicht leihen.
An diesem Wochenende war ich auf meinem Flohmarkt. Da weder ich noch meine Eltern viel Geld hatten, war das meine primäre Bezugsquelle für Dinge aller Art: Lustige Taschenbücher, Pokémon- und Yu-Gi-Oh!-Karten und natürlich Videospiele. Und so kam es, dass ich wie das Schicksal es wollte genau das Spiel fand, das ich unbedingt spielen wollte: Final Fantasy VIII. :)
Wenn ich mich recht erinnere, begann ich zunächst keinen eigenen Spielstand, sondern spielte den des besagten Freundes weiter. Der war irgendwo auf CD3. Ich weiß nicht genau, wie es danach ablief, aber irgendwann habe ich auf jeden Fall auch meinen eigenen Spielstand begonnen und Final Fantasy VIII sehr viel und intensiv gespielt.
Danach lieh ich mir von dem Freund auch Final Fantasy IX aus, und zuletzt Final Fantasy VII, das er lange gar nicht hergeben wollte. Neben diesen beiden Spielen gab es zwei weitere PS1-RPGs, die ich damals spielte: Grandia und Legend of Legaia – beide waren (zunächst) nicht in meinem Besitz. Ich bin mir nicht ganz sicher, wo sich die zeitlich einordnen, aber ich erinnere mich, Legend of Legaia noch in einer Wohnung gespielt zu haben (es war tatsächlich auch das erste Konsolenspiel, das ich heimlich nachts spielte), in der ich gewohnt habe, als ich in der sechsten Klasse war, denn am Anfang der siebten Klasse bin ich in ein ca. sechs Kilometer entferntes Dorf umgezogen.
Dort habe ich, daran erinnere ich mich gut, abends im Bett Grandia gespielt und gerade CD2 erreicht. Das muss etwa 2005 gewesen sein.
2005 ist aber noch viel mehr passiert, denn in diesem Jahr habe ich mir von gesammelten Ersparnissen endlich auch für 150€ eine PlayStation 2 zugelegt. Final Fantasy X kam zeitgleich ins Haus, Final Fantasy X-2 lieh ich mir vom Freund aus, der mich an die Serie herangeführt hatte.
Tatsächlich kannte ich die Spiele schon vom sehen. Ich hatte sogar schon das Ende der beiden Spiele gesehen, aber selbst spielen konnte ich sie mangels Konsole bis dahin nicht. Aber es gab ja auch Fortsetzungen zu Grandia und Legend of Legaia für die PS2! Dies stellte der Freund von mir fest, der mir damals Golden Sun und Sword of Mana aufgedrängt hatte, und damit hatte ich Zugang zu zwei weiteren PS2-RPGs.
Danach wird es interessant, denn Ende 2006 entdeckte ich das Internet und hatte fortan Zugriff zu vielen, vielen bis dahin unbekannten Informationen. Ich meldete mich in meinen ersten Internetforen an und diskutierte dort rege über Final Fantasy. Kurz darauf, am 23. Februar 2007, erschien bereits Final Fantasy XII in Europa, das ich mir zusammen mit dem Lösungsbuch (an Lösungsbüchern hatte ich mittlerweile größten Gefallen gefunden) vorbestellt hatte und zum Release natürlich sehr intensiv spielte.
Die gesamte Zahl an RPGs, die ich damals besaß, ist aber sehr überschaubar. Ich weiß, dass für PS2 noch Valkyrie Profile 2, Suikoden IV und Shadow Hearts: Covenant dazukamen. Suikoden IV mochte ich gerne. Mit Shadow Hearts konnte ich zunächst nicht allzu viel anfangen, das sollte sich aber später ändern. Dragon Quest VIII hatte ich damals auch, aber mit dem Humor konnte ich als Kind / Jugendlicher noch wenig anfangen, weshalb ich nie über die Hälfte hinauskam. Odin Sphere kaufte ich mir, aber verkauft es wieder, weil es mich damals gar nicht ansprach. Und es gab Kingdom Hearts und Kingdom Hearts II. Ich weiß nicht genau, wann ich die spielte, aber ich glaube, Kingdom Hearts II kaufte ich, als es noch recht neu war, also vermutlich kurz nach Final Fantasy XII. Für GameBoy kamen die alten Final Fantasys (außer III) hinzu, und Tales of Phantasia. Suikoden Tactics ist ein weiterer Titel, der mir einfällt, und Rogue Galaxy hatte ich auch etwa 20 Stunden gespielt.
Auch wenn es hier und da ein paar Ausflüge nach links und rechts gab, waren RPGs für mich bis dahin primär Final Fantasy gewesen. Das änderte sich schrittweise, aber wirklich nur langsam.
Anfang 2012 spielte ich Valkyrie Profile 2 und Shadow Hearts: Covenant durch, beide hatte ich vor vielen Monaten angefangen und irgendwann pausuert. Besonders Shadow Hearts hatte mich aber Russland sehr eingenommen.
Gegen 2009 und besonders ab 2010 begann mein universelles Interesse für das ganze Genre sehr stark zu wachsen. 2009 spielte ich Persona 4, und 2009 begann ich auch Wild ARMs 1, das mir nun durch die PSP und die PSOne Classics möglich war. Suikoden war ein weiterer Titel, den ich damals nachholte.
Nach und nach lernte ich immer mehr RPGs kennen und begann auch, mich sehr viel intensiver über die Spiele zu informieren und sie nicht nur zu konsumieren.
Eine Laune und Neugier trieben mich im Januar 2013 dazu, einfach mal das erste Dragon Quest auszuprobieren. Von Emulatoren hatte ich mich damals ferngehalten; ich mochte es einfach nicht, auf ihnen zu spielen. Das war dann aber auch vorbei, denn Dragon Quest entfachte einen regelrechten Retrowahn in mir und in diesem Jahr habe ich noch einige weitere RPGs aus der NES-Zeit gespielt: Phantasy Star, Ys und GameBoy-Spiele wie SaGa und Seiken Densetsu. Weiter ging es im Jahr darauf mit Mother, Shining in the Darkness und, schließlich, auch den ersten SNES-Spielen: Ys IV, Ys V, Soul Blazer, Illusion of Time.
Und das ist nun noch gar nicht so lange her. Und ich habe noch eine Menge vor mir! Es werden also weiterhin spannende Jahre werden, und das betrifft sowohl neue Releases als auch zahllose Nachholtitel.
In letzter Zeit interessiere ich mich auch verstärkte für Indies und obskure ältere Titel, und je tiefer man gräbt umso mehr findet man. Gerade die SNES-Zeit war voll und RPGs, die man hier gar nicht kennt und die auch im Internet sehr unbekannt sind. (Das ist teilweise auch schon bei den NES-Spielen der Falle und setzt sich, quanitativ abnehmend, bis in die PS2-Zeit fort.)
Ja, war schön, sich daran zurückzuerinnern. So genau hatte ich nämlich selbst nie darüber nachgedacht, aber schön zu sehen, dass ich die Vergangenen 15 Jahre noch ganz gut auf die Reihe kriege. ;)
(Edit: Zu dem Thema gibt es nun einen eigenen Thread.)
The Legend of Heroes V: Song of the Ocean
The Legend of Heroes V: Song of the Ocean bildet den Abschluss der sogenannten Gagharv-Trilogie. Trilogie deshalb, weil auch The Legend of Heroes III und IV schon in der Welt Gagharv spielten. Jedoch ist diese Welt dreigeteilt, und alle drei "kleinen" Welten – El Phildin, Tirasweel, Weltluna – wissen nichts von den anderen. Kleine Erkenntnisse über die Existenz anderer Welten schwappen zwar hin und wieder hinüber, aber eine richtige Verbindung entsteht nie so richtig, auch wenn die Existenz der anderen Welten in The Legend of Heroes V durchaus relevant ist und einiges von der Hintergrundgeschichte erklärt wird.
Spielerisch unterscheidet sich V nicht sehr von III und IV. Die Kämpfe sind minimal interessanter, die Dungeons haben nun häufiger kleinere Rätsel, es gibt optionale Szenarien für Spieler der beiden Vorgänger, in denen man alte Orte besucht und vertraute Charaktere wiedertrifft. Das war's aber auch schon.
Der größte Unterschied ist der Umfang des Spiels. Song of the Ocean ist sicherlich beinahe so lang wie beide Vorgänger zusammen, und noch länger, wenn man sich aller optionalen Inhalte widmet. Es gibt mehr als 30 Dörfer, Städte und Siedlungen, die man alle im Verlauf der Handlung besucht, und fast jeder Ort hat eine kleine Minihandlung. Entsprechend ist es wenig verwunderlich, dass die ernste Haupthandlung erst im späteren Verlauf beginnt.
Ausgesprochen frisch ist das Grundthema des Spiels: Musik. Der Protagonist, sein Großvater und seine Kindheitsfreundin, die sich zusammen auf eine Reise machen, sind alle Troubaroure, und viele weitere Mitstreiter sind ebenfalls Musiker. Entsprechend wird sehr oft Musik gespielt, in den Städten, auf Schiffsreisen und zu vielen anderen Anlässen.
Dieses Thema ist auch mit der Haupthandlung verknüpft, denn Melodien haben eine besondere Kraft in der Welt von The Legend of Heroes V. Die Protagonisten sind auf der Suche nach insgesamt 24 "Resonance Stones", die zusammen eine vom legendären Leone Friedrich Richter komponierte Melodie bilden. Was anfangs nur wie ein Hobby des Großvaters erscheint, entwickelt sich im späteren Verlauf zu einer wichtigen Aufgabe zur Rettung der Welt.
Dieses Ziel sorgt oberflächlich dafür, dass die Handlung wie eine Fetchquest erscheint. Tatsächlich ist das aber recht irrelevant, da die kleinen lokalen Handlung eine lange Zeit viel wichtiger sind.
Ein Problem, was damit einhergeht, ist leider, dass die Handlung fast keine Höhepunkte hat. Sie bietet zwar viel zu lachen, hat schöne Charaktermomente und ein paar nette Wendungen, aber anders als in IV gibt es im Spielverlauf keine richtig spannenden oder emotional involvierenden Momente.
Positiv hervorzuheben ist definitiv die Evolution der Musik: Song of the Ocean hat zwar immer noch keinen herausragenden Soundtrack, aber einen durchaus ordentlichen, der in Städten, unterwegs, in Dungeons, während der Kämpfe und in Event-Szenen durchaus einige hörenswerte Stücke vorzeigen kann.
Auch toll sind die Charakterportraits. Die Handlung extrem viele Charaktere – laut Verpackung über 100 –, und nicht jeder etwas relevante Charakter hat auch ein Bild. Bebildert sind aber letztlich dennoch ziemlich viele Personen, und nicht nur mit einem Großportrait, sondern auch mit verschiedenen Gesichtsausdrücken. Die Zeichnungen sind in einem wunderbar nostalgischen Anime-Stil, der genau meinen Geschmack getroffen hat.
Dass man mit seinem Großvater reist, ist auch cool. Insgesamt hat mir die Party in den beiden Vorgängern aber besser gefallen. Das Protagonistenduo ist nämlich nicht sehr spannend, und die Romanze, die sich schon von Anfang an deutlich abzeichnet, entwickelt sich fast die gesamte Handlung über kein Stück und bleibt dadurch uninteressant.
Dass das Spiel so viele Städte und Dungeons zu bieten hat, ist zwar auf den ersten Blick positiv, aber letztlich sehen einfach zu viele Orte (gerade die Dörfer und Städte) ähnlich aus. Vielleicht hätte es dem Spiel doch ganz gut getan, etwas kürzer zu sein. Das Ende hat eine leicht überraschende, aber wenig beeindruckende Wendung. Insgesamt ist das Ende aber, wie bei den beiden Vorgängern auch, schön inszeniert und diesmal tatsächlich auch nicht komplett positiv, auch wenn der Grundton natürlich fröhlich bleibt.
Wie in III und IV gilt wieder: Die Kämpfe sind zwar langweilig, aber man verbringt auch denkbar wenig Zeit mit ihnen. Wer nicht kämpfen will, muss das auch kaum tun und schafft es trotzdem ohne Probleme durchs Spiel. Langweilig fand ich The Legend of Heroes V aber nie. Dafür trifft das Spiel mit seiner charakterorientierten, dialoglastigen Handlung, der (zunächst) sorglosen Abenteuer-/Reiseatmosphäre und dem Retro-Charme einfach zu sehr meinen Geschmack.
Fazit: The Legend of Heroes V: Song of the Ocean ist ein durchaus nettes Spiel, aber viel mehr auch nicht. Die Charaktere sind sympathisch, bleiben jedoch sehr simpel und machen keine großen Veränderungen durch. Die Handlung kommt auch fast gänzlich ohne Drama innerhalb der Party aus, richtige Höhepunkte gibt es leider auch keine. Die Kämpfe sind wie bei den Vorgängern leider ziemlich reizlos, Nebenaufgaben gibt es keine. Dennoch hat das Spiel viel Charme, das Musikthema ist recht einzigartig umgesetzt und die zunächst sorglose Reiseatmosphäre und die lokalen Minihandlungen haben mir ziemlich gut gefallen, auch wenn das Spiel etwas zu lang geraten ist.
Nachdem ich nun alle Gagharv-Spiele gespielt habe, wäre meine Reihenfolge IV > III > V. Für Serienfans sind aber alle drei Titel spielenswert.
6,5 von 10 Punkten
Spielzeit: ~34:35h