Ist halt ne blöde Regelung gewesen, jetzt weiss ichs ja.
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Ist halt ne blöde Regelung gewesen, jetzt weiss ichs ja.
Und wieder mal mein Vater. Heute aber etwas, was mich nervt, aber nicht genug ankotzt um mir das Überleben hier zu vermiesen.
Mein Vater ist ein gottverdammter Rassist (und mir ist inzwischen auch egal von welchem Gott). Warum führen wir, eine verdammte ausländische Familie Tischgespräche über die Minderheit der "schwarzen Rasse" (obgleich sie sich nach meinem Vater gut fürs Putzen und Tragen eignen) Oo
Ich bin richtig froh, nicht von ihm erzogen worden zu sein.
Beschissene Handwerksarbeiten.
In der Zeit von 08:00 Uhr - 16:30 Uhr kann man hier mit Lärm rechnen und für ein paar Stunden sind die auch bei uns in der Küche. Muss also dementsprechend früh aufstehen, aber ich lieg in meiner arbeitslosigkeitbedingten Faulheit solange in meinem Bett, bis ich ein schlechtes Gewissen hab, weil der Tag an mir vorbei zuschwimmen scheint und ich sowieso ein Nachtmensch bin, der also tagsüber nicht so munter ist wie nachts. Haben 2 Wände bisschen eingeschlagen, weswegen erstmal schön viel Stab durch die Bude flog. Zum Beispiel in die Pfanne, in der noch das Essen von gestern drin war, was ich mir noch warm machen wollte. :p
Allgemein liegt über alles in der Küche ne dicke Staubschicht, die ich wohl am Ende sauber machen werd, da ich wohl derjenige bin, der die meiste Zeit in der Küche verbringt und ich das meinen Mitbewohnern nicht zusätzlich zu ihrem Alltag aufbürden will. Stört aber nicht so sehr, wie die konstante An- und Abwesenheit der Handwerker, die dann da rumfuchteln und rumhämmern und ruminstallieren. In der Zeit kannste auch nicht so viel machen, da man ja hin und wieder auch, einfach aus Sicherheit, schaut, ob noch alles da ist und obs Probleme gibt.
Kann damit rechnen, vor 16:30 Uhr nicht aus dem Haus zu kommen.
Wär ja nicht das Problem, nur weiß ich nicht, wie lang ich hier noch bleibe und da ists mir auch egal, ob sich auf Dauer hier irgendwas verändert. Und wenn ich schon dazu verdammt bin, den ganzen Tag zuhause zu sein, dann würd ich gern meine Ruhe und nicht irgendwelche fremden Leute im Haus haben.
Dafür sind die Handwerker nette Leute. :D
Es gibt doch nichts Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag heimzukommen, gemütlich um die Ecke des Hofs zu biegen und... vor einer Baustelle zu stehen. Vor der Haustür. Also, direkt vor der Haustür. Flur-Schwelle-OMGeinLoch-direkt.
Für jeden Mist schreibt uns der Vermieter böse Briefchen ("Lüften Sie öfter. Duschen Sie nicht soviel, Wasser ist teuer. Mimimimimi"). Aber sowas mal im Voraus ankündigen - neeeein, wozu auch? Gut, es gibt eine Hintertür - einmal Treppe runter und quer durch den gesamten, dunklen Keller. Und zum Glück war die auch offen, denn der einzige Schlüssel dafür ist nicht an meinem Schlüsselbund. Aber dennoch wäre es vielleicht, vielleicht nett gewesen, das im Voraus zu wissen. Die alte fußkranke Frau in der Wohnung unter uns wird sich auch drüber freuen.
@Shinshrii
Vermieter sind leider so und das wird sich wohl auch in näherer Zukunft kaum ändern. Da hilft nur Zähne zusammenbeißen und das Elend ertragen, auch wenn man selbst die Decke hochgehen möchte. Deine Geschichte erinnert mich allerdings daran, dass wir damals in der Studenten-Wg mal nach einem Rohrbruch einen wunderbaren Brief bekommen haben, in dem wir aufgefordert wurden, doch besser nach dem Duschen zu lüften, da wir ja aktuell (woher nur?) Probleme mit der Luftfeuchtigkeit hätten. -_-
Ja, das Loch war schon echt geil - ich hatte mit dem Gedanken gespielt, reinzufallen und ihn dann zu verklagen. :D
Ich HASSE ES wenn man Kaffee trinken will und die schieß Freundinnen meines Mädchens über jede aber auch JEDE Kleinigkeit rum Bitchen!
Thx you made my Fucking Day!
MfG Eremis
Politische Aussagen auf ein Plakat oder Banner zu packen, ist genauso diskursfördernd, wie "Du miese Drecksau" auf einen Zettel zu schreiben und ihn herumliegen zu lassen. Find's aber cool, dass das an meiner Uni (Ort für wissenschaftlichen Diskurs) trotzdem gemacht wird. "Türkei leugnet Genozid" ist kein Standpunkt, es ist ein Affront.
Eigentlich war das ein ziemlich geiler Tag, gestern Nacht haben wir bei einem Kollegen 'ne LAN Party gehabt , nen ziemlich coolen angehenden Produktdesigner kennen gelernt, und natürlich ordentlich gezockt.
Nach den 5-6h Schlaf wurde ich dann zwar ziemlich unangenehm und deutlich zu früh von irgendwelchen Kirchenglocken geweckt , was mich aber nicht weiter gestört hat, sondern auch als ziemlich gelegen herausstellte, weil gerade zu dem Zeitpunkt die Ergebnisse der Physik II Klausur in das Lernportal gestellt wurden, Natürlich bestanden, unter den oberen 20%, und wollte gleich mal Zuhause anrufen um bescheid zu geben dass damit alle Klausuren bestanden sind und ich bald mal wieder nach Hause komme (muss da jedes mal halb Deutschland überbrücken, daher war ich schon seit nem halben Jahr nich mehr Zuahse).
Mein Bruder ging ans Telefon und hörte sich schon mal ziemlich depressiv an, hab ihm gesagt dass er den Höher an mutter oder Vater geben soll, wer auch immer näher gelegen ist und erfahre dann gleich dass sie sich streiten und meine Mutter meint auch gleich ich solle früher nach Hause kommen weil sie nicht weiß wie lange sie noch in dem Haus bleiben wird und alles Mögliche. Sie klang nicht hysterisch aber das war definitiv die Ruhe vor dem Sturm. Ich würde zwar vor Ort auch nicht einschreiten, weil solche Sachen ihren natürlichen Verlauf haben, aber nicht zu wissen was da vor sich geht und nicht zu wissen wie das ganze eskalieren könnte zerstört mir gerade jegliche Euphorie. Und ich weiß auch nicht mit welchen Timing ich am besten wieder Zuhause anrufe, weil auch meine Schwester gerade nicht da ist und mein Bruder kein Handy hat.
Ich könnt grad so kotzen und ich weiß eigentlich dass wieder mein Vater am stressen ist , weshalb auch immer <_<
Das Wetter ist eine fiese, hinterhältige Hartgeldnutte. Einen erst auf Hochsommer anfixen und dann von heut auf morgen an genau den zwei Tagen Urlaub, die man sich gönnen darf, einen auf trübes KiK-Fick-Wetter machen, um Montag vermutlich wieder auf normalen Betrieb umzuschlagen. Dankeschön.
Gottey. Heute morgen verpasse ich DHL weil ich für gefühlte 10 Min aussm haus war, dann begeb ich mich zum Institut um den Notenaushang zu sehen, und werde unterwegs fast beraubt und dabei zwei mal bespuckt und der einzige Trost ist , dass ich zusehen konnte wie der Kerl von der Polizei zur Sau gemacht wird. Der trostlose Teil ist, das ich die nächsten 4h bei der Polizei war und Verhört wurde, das Institut nicht erreicht habe und wegen der Mickrigen verzweifelten Aussage von dem Täter er habe Aids (in seiner Akte steht nichts von infektiösen Krankheiten und Speichel überträgt kein Aids) muss ich heute oder morgen noch zum Arzt. Heute ist schon 19 Uhr und morgen ist Sonntag. Und ein Knopf an meinem Hemd ist wegen dem Arsch gerissen. Und ich habe wegen dem Verhör heute noch immer nichts gegessen. Beschissener kann's kaum werden.
@Zerletch
Be strong like a rock and don't give in!
MfG Eremis
Mein furchtbarer Mistjob für die Uni hat dazu geführt, dass ich jetzt den dritten Tag in Folge Matsch im Kopf bin mir übel ist. Klasse. Und dann habe ich heute auch noch weiter Anschiss bekommen, weil ich meinen Job gemacht habe. Also, Zusammenfassung:
Job für die Uni angenommen, weil Geld toll ist.
In der Schulung gefragt, ob das rechtlich alles abgeklärt ist, weil Befragungen für eine Firma auf dem Gelände einer anderen erschien mir komisch.
Gesagt bekommen, dass das alles okay ist.
Nach 30 Minuten Arbeit von Sicherheitsdienst des Platzes verwiesen worden.
Dann noch fröhlich 6 Stunden in der Hitze auf der Straße neben dem Gelände weitergemacht.
Sonnenstich + Sonnenbrand aus der Hölle bekommen.
Eine Nacht durchgekotzt.
Am nächsten Tag Platzverweis + Hausverbot von anderem Shoppingtempel kassiert.
Angepisst.
Chefin anrufen und mal freundlich fragen, was der Mist soll.
Gesagt bekommen, warum ich eigentlich so viel mache und langsamer arbeiten soll
Zweieinhalb Stunden Pause machen.
Bubble Tea trinken und geil finden.
Heute nach Meißen an den Arsch der Welt geschickt werden, wo das Institut schon Hausverbot hatte.
Regen.
Die Arbeit von 3 anderen mit übernommen weil die Schichteinteilung im Arsch ist
Arbeit von 3 Leuten gemacht.
Angerufen werden und gefragt werden, warum ich nicht die Arbeit von 4 mache.
Fazit: Ich soll mich jetzt sofort zweiteilen.
Angepisst sein.
3 Stunden Pause machen.
Beschliessen Heimzufahren.
Auf dem Burgerking-Klo vor der Chefin verstecken.
Stuff abgeben.
Heimgehen.
Tot sein.
Cool. Nach ganzen zwei Tagen auf Achse wieder daheim und dementsprechend müde.
"Mach mal, hol mal, geh mal ...", "Du ruhst dich ja sonst den Rest der Woche aus.", "Hmpf." -- Aufgeladene Stimmung (Weiß der Geier wieso.)
Hach, wie schön, wieder "zu Hause" zu sein ...
Ich warte drauf, dass das Thema Geld heut noch aufkommt.
Und ich überlege, den September über bis zum Umzug auf einer fremden Couch zu schlafen. Ist ein bisschen so, als hätt ich hier Asyl beantragt und eine befristete Aufenthaltsgenehmigung bekommen.
Ich hab gerade mit einem Kompressionsprogramm einen Film komprimiert und er wurde größer.