https://www.youtube.com/watch?v=nNRNCD-Xm5c
Es passt so gut. xD
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https://www.youtube.com/watch?v=nNRNCD-Xm5c
Es passt so gut. xD
https://www.youtube.com/watch?v=W3aOg6_7cEc
Hach, wunderbar kreativ, so mag ich meine Space Opera. Wobei das natürlich schon ein ziemlich heftiger CGI-Overkill ist, aber hey, da drück ich bei so viel visuellem Einfallsreichtum ein paar Augen zu. Freut mich, dass Valérian & Laureline auch endlich eine Auswertung auf der großen Leinwand bekommt. Selbst Star Wars hat massig daraus geklaut, das Genre schuldet denen was ;)
Hmm. Man liest grade häufig, dass die beiden Hauptdarsteller wirken, als würden sie durch den Trailer schlafwandeln. Ich hab kein Problem mit den beiden, auch wenn sie nicht so hundertprozentig wie die Vorlagen rüberkommen mögen. Und das sage ich, ohne Dane DeHaan in einer seiner bisherigen Rollen die ich sah gemocht zu haben.
Wow, mir gefällt der Trailer zu Stephen Kings Es echt gut. Mochte ja sowohl den US-TV-Zweiteiler (der mir mein Kindheitstrauma beschert hat :hehe:) und später dann auch das Buch, dass ja noch so viel mehr zu bieten hatte (wenn auch ein/zwei kuriose Ideen, wie diese Gruppensex-Kiste in der Kanalisation …). Ein schön fieser Clown, reichlich „Kids auf BMX-Rädern“-Vibes und in meinen Augen relativ akurat und schön gemein. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass der erste Teil die Kindheit der Bande thematisieren und der zweite Teil dann ein paar Jährchen später spielen wird. Und da freu ich mich alleine schon auf die Szene im China-Restaurant. ^^ Ne, sehr schönes Ding bisher. Könnte aber auch derbe in die Hose gehen, weil eben nur sehr wenige King-Verfilmungen in meinen Augen wirklich sehenswert sind.
Bezüglich Valerian befürchte ich irgendwie einen Flop an den Kinokassen, auch weil ich den beiden Hauptdarstellern nicht wirklich zutraue, den Film gekonnt zu tragen und man deswegen schon das Kino meidet. Ist eben kein Korben Dallas / Bruce Willis mit am Start. Fürs viel zu selten angesprochene SpaceOpera-Feeling in mir aber definitiv ein Muss, so oder so. Hab ich nicht irgendwo im Hinterkopf, dass Test-Screenings zum Film sogar sehr gut angekommen sind, oder verwechsel ich das gerade mit einem anderen Film (Das GotG 2 super Wertungen vorab abbekommen hat, weiß ich)? Ich weiß jetzt auch, woher Bioware diverse Ideen für ihre SciFi Franchise her hat (sofern der Film die Vorlage überzeugend aufgreift). :D
Gefällt mir richtig gut. Die Schauspieler sind halt so ein bisschen ätherisch, und das finde ich da richtig passend. Auch wenn es offensichtlich echt komisch ist, dass sie nicht im Titel ist. ^_~
https://www.youtube.com/watch?v=JDcAlo8i2y8
Zweiter War for the Planet of the Apes Trailer. Sieht überraschend gut aus.
Hui, der zweite Mummy-Trailer legt auch ooordentlich zu.
https://www.youtube.com/watch?v=GzorZUuZqEI
irgendwie sieht der Anfang aus wie eine Szene aus der Uncharted (Play Station 3/4) Serie....
Gerüchteweise hat sich Daniel Craig für eine Gage von mutmaßlich zehn Trilliarden Dollar doch nochmal belabern lassen, James Bond zu spielen. Wenn sich das als wahr herausstellen sollte, geht mein Beileid an Liferipper ^^
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Finds okay aber begeistert bin ich auch nicht. Hatte nach Brosnan und den bisherigen Craigs irgendwie ausgerechnet, dass die Anzahl von vier Filmen für einen Darsteller in der Franchise die optimale Anzahl ist, nicht zu viel und nicht zu wenig. Aber najo, so lange das nicht so endet wie A View to a Kill (Im Angesicht des Todes), für den Roger Moore imho bereits eindeutig zu alt war und der Film dadurch seltsam müde rüberkam, bin ich für ein letztes Mal Daniel Craig in der Rolle offen. Hätte mich zwar sehr (und wahrscheinlich mehr) über frischen Wind und eine damit möglichst einhergehende Charme-Offensive gefreut, aber es hätte auch was für sich, mit einem krönenden Abschluss den unangenehmen Beigeschmack aus dem Mund waschen zu können, den manch ein Zuschauer und Fan bei Spectre empfunden hat.
@Mummy: Ein bisschen besser als der erste Trailer, aber für mich trotzdem nicht überzeugend. Gerade jetzt wo ich so ziemlich alle signifikanten Mumienfilme der Geschichte gesehen habe, scheint das Reboot reichlich wenig damit zu tun zu haben. Das Setting in unserer heutigen Zeit sehe ich als Problem, und anstelle von Abenteuer und Horror mit vorsichtigem Aufbau sehe ich dort nur noch schnelle Action und Explosionen, mit einem Hauch Übernatürlichkeit. Kurtzman versteht nicht, was die Reihe im Kern ausgemacht hat.
Aber hey, das hat er ja schon nicht verstanden, als er mit Orci zusammen Star Trek schrieb.
Eine weitere Schwierigkeit sehe ich auch mit der Rolle als Grundstein eines neuen gemeinsamen Filmuniversums. Auch ganz abgesehen von dem zeitlichen Setting: Wenn hier schon im ersten Teil ganze Städte zerstört werden und die Mumie offenbar krasse magische Superkräfte hat, wie wollen sie das toppen? Wie wollen sie das später wie angekündigt mit den anderen klassischen Charakteren kombinieren? Soll der Kiemenmensch jetzt Tsunamis erzeugen und Dracula einen gigantischen Schwarm Fledermäuse herbeirufen können, oder was? Sicher könnte man der Mumie temporär aus Storygründen einfach ihre Kräfte wegnehmen, aber ich schätze, das würde sich für einen großen Teil des Publikums blöd anfühlen. Im Grunde gibt es in Hollywood immer nur eine Richtung, und die lautet "größer" - oder mindestens das Halten des gleichen Niveaus. Es wäre viel schlauer gewesen, wenn man klein begonnen und das dann immer weiter in die Eskalation getrieben hätte...
Aber hey, das mit der Handhabung einer shared continuity hat Kurtzman ja schon nicht verstanden, als er Amazing Spider-Man 2 überfrachtete.
Ehrlich, viel Hoffnung hab ich nicht dafür. Trotz Boutella und Cruise. Hätten sie ein paar Archäologen für ein Viertel des Budgets in einem unterirdischen Grabmal eingeschlossen, hätte sich das für mich authentischer angefühlt und für ein bisschen Grusel-Atmosphäre sorgen können. Neugierig bin ich ja schon, wie das Reboot ankommen wird. Glaube nicht, dass das floppt, aber denke ebensowenig, dass es ein Riesenhit wird. Auf den Kinobesuch werde ich wohl verzichten.
The Legend of Conan wurde von Universal gecancelt :( Schade, hatte mich schon wirklich darauf gefreut, Arnie noch ein letztes Mal in der ikonisch-kultigen Rolle zu sehen. Vor allem da sein Alter ein wichtiger Teil der Story und Perspektive des Films gewesen wäre und der Film die Geschichte abgeschlossen hätte. Vergleichbar mit dem, was Logan für Jackmans Wolverine ist. Eines der wenigen interessanten Projekte, die das Studio in der Mache hatte.
Angeblich waren sie sich nicht sicher, ob der Markt dafür da und das hohe Budget gerechtfertigt wäre. Frage mich aber echt, was die Verantwortlichen sich diesbezüglich ausgedacht hatten, denn ein old-school Sword & Sorcery Genrefilm braucht meiner Meinung nach grundsätzlich nicht mehr als 100 Millionen USD kosten, und mit Schwarzenegger in der Hauptrolle und beworben als krönender Abschluss hätte das locker mindestens das Vierfache davon an den Kinokassen wieder eingespielt.
Irgendwo las ich was von einer Fernsehserie, die stattdessen angedacht sei. Weiß nicht, ob ich mich für das Hyborische Zeitalter in der Form begeistern könnte. Vielleicht wenn es ein Budget und Produktionswerte sowie das Schauspieltalent vom Kaliber eines Game of Thrones hätte, aber das ist verdammt schwer zu bekommen. Meiner Meinung nach sind diese Geschichten prädestiniert für eingängige Kino-Epen.
Btw., warum ist in letzter Zeit eigentlich so wenig los hier :-/ ? Im Forum generell meine ich. So warm ist es draußen doch noch gar nicht ^^
War of the Planet of the Apes: Irgendwie hat mich der zweite Teil schon nicht mehr so begeistert, ich weiß auch nicht ganz wieso, vorallem nachdem der ja sonst überall sehr gefeiert wurde. Und der hier scheint für mich eigentlich das gleiche nochmal zu sein. So richtig hat sich nichts verändert, Menschen und Affen führen jetzt halt richtig Krieg und nicht mehr nur irgendwie Krieg. Ich hätte den Krieg im zweiten Teil ganz gerne beendet gesehen und hier dagegen zB. mehr die Nachwirkungen von einer Schlacht, die fast beide zum Großteil ausgerottet hätte. Aber stattdessen ists einfach noch mehr Action. Falls die Kritiken nicht überragend sind, werde ich mir den wahrscheinlich garnicht mehr anschauen.
Mummy: Welche Rolle spielt jetzt Brendan Fraser? Ne ehrlich, das sieht todeslangweilig aus. 2 Minuten lang Explosionen, sowas erwarte ich ja garnicht von einem Cruise Film...
Conan: :( Ich hab garnicht mitbekommen, dass da was geplant war, aber ich hätte mich mega drüber gefreut da einen Abschluss zu sehen mit einem alten Arni. Eine TV-Serie will ich davon auch nicht, da komm ich sowieso absolut nicht mehr hinterher, bzw. tatsächlich hats bei mir jetzt den Punkt erreicht, bei dem ich so überladen bin mit guten und sehr guten TV Serien, dass ich einfach komplett aufgegeben habe und garnichts mehr schaue. Sehr gut zu sein reicht halt langsam für eine Serie auch nicht mehr aus, um aus der Masse heraus zu stechen.
Eric Roth soll das Drehbuch für die neue Dune verfilmung schreiben http://www.filmstarts.de/nachrichten/18511612.html
Den ersten hab ich nicht so gemocht, vor allem wegen dem imho eher langweiligen Setting. Da sah die Fortsetzung für mich schon interessanter aus, muss ich aber immer noch nachholen. Ansonsten stimm ich dir aber zu: Eine der großen Stärken der klassischen Reihe war, wie sehr sich die Filme alle voneinander unterschieden. In dem Zusammenhang scheint mir ausgehend von den Trailern War zu sehr Dawn zu ähneln. Ich mein, wenn im vierten Film noch immer militärisch veranlagte Menschen in Regen, Schnee und Wald auf Affen ballern und die Handlung noch immer Caesar folgt, der nach wie vor noch nicht zum vorherbestimmten Mythos und Märtyrer geworden ist, dann werd ich auch die Lust darauf verlieren. Glaube nach dem aktuellen Teil, wie auch immer er enden mag, wäre ein Zeitsprung von einem Jahrhundert oder so angebracht, und dann könnten sie auch stärker auf eine sich entwickelnde Affen-Kultur eingehen.
Das war schon recht lange im Gespräch und hörte sich nach einer sicheren Sache an. Wurde zwischendurch immer wieder bestätigt, und das Drehbuch war inzwischen auch schon fertig geschrieben und alle wichtigen Leute mit an Bord. Echt ne Schande :-/Zitat:
Conan: Ich hab garnicht mitbekommen, dass da was geplant war, aber ich hätte mich mega drüber gefreut da einen Abschluss zu sehen mit einem alten Arni. Eine TV-Serie will ich davon auch nicht, da komm ich sowieso absolut nicht mehr hinterher, bzw. tatsächlich hats bei mir jetzt den Punkt erreicht, bei dem ich so überladen bin mit guten und sehr guten TV Serien, dass ich einfach komplett aufgegeben habe und garnichts mehr schaue. Sehr gut zu sein reicht halt langsam für eine Serie auch nicht mehr aus, um aus der Masse heraus zu stechen.
Nee, das fänd ich nicht gut und glaube, viele Fans würden dagegen protestieren. Bond war immer ein einzelner Charakter bzw. in den Filmen verschiedene Interpretationen der selben Figur, kein "vererbbarer Titel", der an die nächste Generation weitergegeben wird. Würde sich zumindest für mich falsch anfühlen, wenn sie damit jetzt brechen. Schon wieder ein volles Reboot muss aber auch nicht sein. Ich hoffe, sie machen das so wie damals: Einfach weiter im Text mit neuem Hauptdarsteller, und wenn möglich gerne auch die Schauspieler der Nebenfiguren übernehmen (zumindest Ralph Fiennes als M, Naomie Harris als Moneypenny und Ben Whishaw als Q).
Jo, das hat mich ziemlich gefreut und beruhigt als ich das gelesen hab :A Roth ist ein Mann der was kann und für das richtige Niveau sorgt. Mit einem Stil von etwas Klasse, Anspruch und Erhabenheit, die meiner Meinung nach nötig für Dune ist. Kombiniert mit Villeneuve der selbst ein Fan ist, stimmt mich das optimistisch. Sollte jetzt nicht zu hochgestochen klingen, ich meine damit nur: Das ist kein Transformers. Es ist eine dynastische Space Opera mit diversen komplexen Ideen und Themen und tiefgreifenden Untertönen, muss also einigermaßen ernst genommen werden. Explosionen sind nicht genug, hier geht es um die Story und das Drama, nicht darum, Merchandise und Spielzeug zu verkaufen.
https://www.youtube.com/watch?v=_wJ7hHDVBnA
Wow, beschissener kann man einen ersten Teaser wohl nicht schneiden? :hehe:
Oh Mann die hätten echt den Spoiler zw. 0:09 - 0:09 rausnehmen können, komplette Vorfreude auf den Film weg. :\
https://www.youtube.com/watch?v=6Nxc-3WpMbg
Was ein guter Trailer. :D
Meh, hatte bei dem ersten trotz anfänglicher Begeisterung im Rückblick doch eher gemischte Gefühle. Hätte ohne die überflüssig extreme Gewaltdarstellung oder schlechte Witze über Analsex mit skandinavischen Prinzessinnen sehr viel besser sein können. Zu viele Geschmacklosigkeiten imho. Und der Wandel der Hauptfigur ging etwas zu schnell. Nach gefühlten drei Tagen Training plötzlich der Macker. Immer wenn sie die James Bond /Agenten-Schiene gefahren sind und mit dem Thema - teils auch auf Metaebene - gespielt sowie bestimmte Zuschauererwartungen untergraben haben, funktionierte der Film für mich hingegen wunderbar. Hoffe das Sequel besinnt sich auf die Stärken, aber Lust auf einen Kinobesuch macht mir der eigentlich nicht.
Zum Alien-Trailer: Das ist genau der Trailer, den ich für das Ende von Prometheus gebraucht habe und sehen wollte! Ich bin allerdings sehr gespannt, wie das mit der Handlung der Kolonisten zusammenpassen wird. Theoretisch habe ich auch gelesen, dass der nächste Film ein Sequel zu Prometheus und ein Prequel zu Alien Covenant wird, wo ja diese Szene dann viel besser reinpassen würde. Verwirrend.
Freue mich jedenfalls auf den Film!
Gut, bei Ridley Scott hab ich das Gefühl er macht die Filme mehr nach Bauchgefühl, als dass irgendeinem Masterplan folgt. Aber er kann, wie schlecht die Filme auch noch sein mögen, Dinge wirklich schön verfilmen. Die Cinematographie von ihm hat mich noch nie enttäuscht. Frag mich nur warum er keine guten Drehbuchautoren anstellen möchte. Streiken die vielleicht zu oft?
https://www.youtube.com/watch?v=GjwfqXTebIY
Der Trailer zu It war auf jeden Fall überzeugender, aber mal schauen.
Dark Tower sieht leider sehr nach generischem Hollywood Action Fantasy Film aus. Hatte mir das etwas atmosphärischer / ruhiger vorgestellt. Passt in keinem Fall zum Buch.
Wieso? Die Buchreihe fängt doch schon an mit "Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann schoss 500 seiner Ninja-Handlager nieder."Zitat:
Dark Tower sieht leider sehr nach generischem Hollywood Action Fantasy Film aus. Hatte mir das etwas atmosphärischer / ruhiger vorgestellt. Passt in keinem Fall zum Buch.
Wobei mir wieder einfällt, dass ich Wind immer noch nicht gelesen habe...
Irgendwie will mir Matthew McConaughey nicht so recht in diese Rolle passen (abgesehen davon, dass er ein super Schauspieler ist)... auch wenn er hier nen aalglatten Schönling der er schon in RL war, mimt.
https://www.youtube.com/watch?v=dxiCnhH6TcM
Ich sterbe. Es ist wunderschön. <3
Ich fand Teil 1 absolut super, ich hoffe Teil 2 wird auch so großartig. Wird natürlich im Kino gesehen.
The Witcher bekommt ne eigene netflix serie
http://kotaku.com/the-witcher-is-get...ies-1795289049
Netflix produziert eine Prequel-Serie zu The Dark Crystal:
https://www.youtube.com/watch?v=OGzVYyV_Jsg
Ich wollte ja eigentlich das Film-Sequel haben, das zig Jahre lang in der Development Hell versauerte und dann vor einer Weile leise gecancelt wurde :-/ Aber das hier ist auch nicht schlecht, wenn sie es schaffen, dem Original gerecht zu werden.
Ist eigentlich irgendwer hier hyped auf die neue Twin Peaks Staffel?
Eigentlich fand ich die Serie gar nicht so toll, bin aber strangerweise doch aufgeregt auf die erste Folge morgen. Showtime pfuscht bestimmt auch nicht so viel rein, wie ABC das damals ja wohl getan hat.
Also wer weiß... :D
Ich muss mal kurz ranten (während Supergirl im Hintergrund weiterläuft), weil mich eine Sache doch immer ziemlich abnervt: Ich mag ja durchaus episodische Serien, ganz unabhängig von der Frage, ob es einen roten Faden gibt, wie die Folgen zusammenpassen etc. Was ich allerdings GAR NICHT mag, ist, wenn der Konflikt der jeweiligen Einzelfolge am Anfang mit Gewalt reingedonnert und gegen Ende mit eben solcher Gewalt in den Mittelpunkt gezerrt und dann aufgelöst wird. Meistens passiert das in einer Art und Weise, die die Charaktereigenschaften und die Entscheidungen der Hauptfiguren um die Story "biegt", so wie es gerade nötig ist, selbst wenn es gar nicht wirklich zu dem passt, was man schon von ihnen kennt. Da geht es halt mal um Papaprobleme, und plötzlich zwei Hauptfiguren einen erheblich schlimmeren Papakomplex als zuvor, usw.
Dass es erheblich besser geht, auch in den episodischsten Formaten, steht für mich außer Frage, und meistens sieht man es sogar innerhalb derselben Serie. Wahrscheinlich liegt es wirklich einfach an faulem Writing. Also in diesem Sinne: Bitte mal die entsprechenden Schreiber feuern. Danke.
Erster trailer für netflix castlevania serie
https://youtu.be/rxK3pJbzGyE
Wow, zwei volle Tage und Nächte lang kein einziger neuer Beitrag in diesem Forum, obwohl in der Filmwelt eigentlich mehr als genug los war :confused:
Total desaster, so sad *trumpface*
https://s30.postimg.org/rpaptxfoh/ja...rt-696x464.jpg
Erstes Konzept-Bild zu Mortal Engines. Rockt. Kann es kaum erwarten. Wenn sie das nicht vergeigen, könnte es mein Highlight 2018 werden.
http://www.animenewsnetwork.com/news...series/.117094 ich lass das hier mal einfach so stehen :D
Es ist gehässig, ich weiß, aber irgendwie bin ich gerade etwas schadenfroh, wie sehr Universal mit dem neuen "Die Mumie"-Film auf die Schnauze fällt. Zu den vernichtenden Kritiken sowohl von Fachpresse als auch vom Kino-Volk, gesellen sich nun auch enttäuschende Einspielergebnisse vom Start. Nichtmal die Nummer 1 an den Kassen konnte der Film zu Hause erreichen, die behielt die bereits seit über einer Woche laufende Wonder Woman. International siehts zwar besser aus, aber es steht schon jetzt außer Frage, dass das nicht der Hit werden wird, den sich das Studio erhofft hat.
Das Traurige ist, ich und zigtausende Beobachter haben denen das schon vor Jahren bei Ankündigung der Pläne sagen können, aber sie haben es trotzdem durchgezogen. Wer Alex Kurtzman, der schon als Drehbuchautor nur drittklassiges Flickwerk von Genre-Klischees kann, bei einem so wichtigen Projekt, das ein ganzes neues Filmuniversum im Alleingang stemmen soll, Regie führen lässt, ist selbst Schuld. Werde gewiss nicht dafür bezahlen, um mir eine eigene dezidierte Meinung zu bilden, aber was man so liest und in den Vlogs hört finde ich erschreckend: Offenbar macht Die Mumie jeden erdenklichen Fehler, den man mit so einer Idee auch nur machen kann, obwohl es inzwischen mehr als genug Negativbeispiele gab (auch von Kurtzman selbst, siehe Amazing Spider-Man 2), die zu Vorsicht und Bedacht rieten.
Warum nicht erstmal darauf konzentrieren, einen einzigen Film wirklich gut zu machen, und abwarten, wie er ankommt, bevor man gleich eine neue (bzw. wiederbelebte, aber von den klassischen Universal Monstern könnte das kaum weiter entfernt sein) Franchise ausruft und die Spielzeit mit peinlichem Exposition-Overkill und Anspielungen und Foreshadowing vollstopft? Genau so etwas hatte ich befürchtet.
Schaut euch Warners DCEU an, Man of Steel war trotz einiger Probleme gar nicht mal so übel, aber dann ging es den Verantwortlichen nicht schnell genug und unter den Folgen leidet die Reihe bis heute. Ob Wonder Woman eine Kehrtwende darstellt, oder nur einen Aufatmer bevor es mit Justice League wieder abwärts geht, wird sich zeigen. Doch verglichen damit sieht Universals "Dark Universe" schon jetzt, mit dem allerersten Film, der eigentlich Interesse wecken und ein Sprungbrett für mehr sein sollte, nach einer kleinen Katastrophe aus. Bin echt gespannt, wie sie darauf reagieren und was für Maßnahmen ergriffen werden, um zu retten, was noch zu retten ist. Der nächste Teil soll "Bride of Frankenstein" 2019 werden (halte schon den bloßen Einfall für bescheuert, Bride of Frankenstein vor Frankenstein zu machen - wer die Originale gesehen hat weiß, wie seltsam das ist), da wäre es jetzt angebracht die Notbremse zu ziehen und erstmal zu überlegen, was sich noch alles verbessern lässt.
Eine Vielzahl von Cineasten und Fans der Klassiker (mich eingeschlossen), wäre das von vornherein komplett anders angegangen. Setting - vor allem auch zeitlich, Tonalität, Stil, Casting... Manch einer mag Elemente eines atmosphärischen Gruselfilmes wie in der Originalreihe ab den 30ern erwartet haben, andere einen vernünftigen Horror-Schocker, wieder andere ein augenzwinkernd-aufregendes Abenteuer in der Machart von Sommers 1999er Reboot, oder eine beliebige Kombination aus diesen. Allen ist gemein, dass sie das mit dem aktuellen Werk, einem allzu bemühten, übernatürlichen Actionfilm, nicht bekommen und deshalb enttäuscht sind. Wenn es nur darum geht, diese ikonischen Charaktere und Kreaturen von einst so auffällig wie möglich zu verhunzen, dann werde ich mich so weit wie es irgendwie geht von Universals zukünftigen Projekten auf diesem Gebiet fernhalten. Hat jemand "Die Mumie" schon gesehen und wenn ja, was sind eure Eindrücke?
https://twitter.com/startrekcbs/stat...31970839347202 und damit hatt Star Trek Discovery einen starttermin
Ich hab noch keinen eigenen Thread gefunden, daher hier schnell:
Lord & Miller wurden auf Grund "creative differences" als Regisseure vom Star Wars: Han Solo Film gefeuert. Damit hat der Film komplett jegliches Interesse meinerseits verloren. Wieso suchen sich die Studios überhaupt solche Regisseure, wenn sie sie dann sowieso wieder feuern, weil sie sich nicht genauestens an jede Regel halten und versuchen da bisschen frischen Wind reinzubringen. Statt einem Star Wars Film, der also mal einen anderen Ton hat, was in einem quasi unendlich großen Universum ja mal mehr als Sinn machen würde, kriegen wir also wohl wieder genau das gleiche wie immer.
Gerüchten zufolge arbeiten Lord & Miller jetzt stattdessen am The Flash Film, was sie ursprünglich ja schon machen sollten. Ich kanns kaum erwarten, dass sie da aus genau den selben Gründen gefeuert werden...
Gut so, nach den doch recht albernen 22 Jump Street- und Lego Movie-Geschichten von Lord und Miller sah ich schon schwarz für den kommenden A Star Wars Story-Streifen aus dem Hause Disney. Blöd nur, dass man sich nicht im Vorfeld gescheit um die kreative Ausrichtung bemüht und nicht die Art, wie die beiden Herren Filme angehen, berücksichtigt hat und jetzt wichtige Zeit und Geld flöten geht. Der Ton, den die beiden verfolgt hätten, müsste den Verantwortlichen doch auch im Vorfeld aufgefallen sein. Speziell, wenn man den eigenen Charakter in der und der Ecke haben möchte (egoistisch, sarkastisch) und nicht zu komödiantisch wie den Leuten ab Dreh-Tag 1 wohl jetzt scheinbar aufgefallen ist. Man hätte sich einfach auch mal die anderen Filme von denen angucken können...
Man kann ja gerne bestimmte Star Wars Filme von der Richtung her anders auslegen (hat ja bei Rogue One auch einigermaßen geklappt), man muss jetzt aber keinen bestehenden Charakter wie Han Solo auf links drehen.
Jo, ich hab dazu eher gemischte Gefühle. Selbst wenn L&M nicht so gut gepasst haben sollten, was meiner Ansicht nach immer noch unbeantwortet im Raum steht (hätte es überaus interessant gefunden zu sehen, was die beiden daraus machen), liegt hier die Schuld wirklich bei Kennedy, Kasdan & Co. Erstmal überhaupt Leute, deren Arbeitsweise und Stil auch vorher schon überaus deutlich ersichtlich waren, für ein Projekt zu wählen, das dann wohl doch eine abweichende Vision seitens Produzenten und Drehbuchautoren hatte. Aber dann dermaßen lange zu warten, satte drei Viertel durch die Hauptdreharbeiten hindurch, und die Leute dann eiskalt zu feuern, obwohl so etwas vom ersten Tag an hätte ersichtlich sein müssen - sorry, das ist ne Sauerei. Bin darüber hinaus auch nicht sicher, was ich von Ron Howard als inzwischen bestätigtem Ersatz halten soll. Er ist erfahren, ja, aber fast alles was er bis jetzt gemacht hat ist tonal so völlig dem entgegengesetzt, was ich mir von einem Han Solo Film erhofft hätte. Und wir werden wahrscheinlich nie erfahren, wie viel auf seinen Input zurückgeht, und wie viel auf den von Lord und Miller.
Hier mein ausführlicherer Kommentar auf englisch, habe im Moment keine Zeit und Lust zum Übersetzen:
Ich wäre vorsichtig, hier zu schlussfolgern, wo genau die kreativen Uneinigkeiten lagen. Wir leben in einer Zeit, in der Regisseure ständig Dinge tun, die man nicht so recht von ihnen erwarten mag (zuletzt bspw. Patty Jenkins oder Jordan Peele), und kein Beteiligter wird genauesten öffentlich von beiden bzw. allen beteiligten Perspektiven aus ausrollen, was da nun gelaufen ist. Und gerade Disney wird gerade bei Star Wars einen Teufel tun und nicht SEHR genau überlegen, wen sie für was anheuern. Ich denke, ein Kommentar wie der von Cutter Slade kommt aus derselben Denkschule, die dafür zuständig ist, dass Hollywood zumindest scheinbar immer wieder dasselbe macht. Ein bisschen Mut gehört dazu, gerade wenn man eine lange Reihe aus dem Franchise machen will. Hat bei Rogue One ja auch eeeinigermaßen funktioniert, oder zumindest nicht nicht funktioniert.
San Holos Vergangenheit geheimnisvoll? Ich erinnere mich, dass ich irgendwann mal aus der Bücherei ein Buch zu exakt diesem Thema ausgeliehen (aber letztendlich nicht gelesen - zu viel auf einmal geliehen :D) habe. Auch wenn das inzwischen natürlich nicht mehr zum Kanon gehört.Zitat:
I don't know what to make of this whole story. I like Lord & Miller and I was looking forward to the Han Solo film mainly because of them, despite loathing the basic idea of destroying the mystery of that character's past.
Naja du kennst das doch bestimmt: Der Kanon im Kopf. Man malt sich selbst vage aus, was da alles gelaufen ist, anhand der paar Hinweise, die man in den bisherigen Filmen bekommen hat. Und dann, Jahrzehnte später, machen sie einen Film zum Thema, legen alles fest und lassen nichts unberührt. Auch wenn die eigenen Vorstellungen in eine ganz andere Richtung gegangen sein könnten. Ein grundsätzliches Prequel-Problem, mit dem auch Episode I bis III zu kämpfen hatten. Besonders in Bezug auf Anakin /Darth Vader.
Was mich jedoch speziell an diesem vorliegenden Fall nervt, und was schon vor Monaten bestätigt worden ist: Sie nehmen für den Han Solo Film echt jede winzige Erwähnung, jeden Zusammenhang, den man aus der Originaltrilogie hat, und basteln den Film drum herum. Du wirst erfahren, wie er an den Millennium Falken kam, wahrscheinlich wie er Chewie und Lando und was weiß ich wen noch alles ursprünglich kennenlernte, und am Ende sollst du anhand einer einzigen kurzen Geschichte gesehen haben, wie exakt der Typ "entstanden" ist, den wir aus den früheren Star Wars Filmen kennen. Doch meiner Ansicht nach gibt es so etwas wie zu viel Erklärungen. Das sind Fragen, die für Fans nicht unbedingt beantwortet werden müssen, es waren nur Anekdoten aus einem langen Schmugglerleben. Das neue Spin-off wird diese Dinge auf ein Podest stellen und zum Kern der Erzählung machen, anstatt einfach "irgendeine" spannende Episode aus Hans Vergangenheit zu erzählen, sodass der Eindruck gewahrt bleibt, es gäbe noch viel mehr von der Sorte. Manche Dinge bleiben besser im Dunkeln.
Im aktuellen Fluch der Karibik 5 erfahren wir, wie Jack Sparrow an seinen Hut und sein Haar-Anhängsel-Talisman gekommen ist, und der Film tut so, als sei das eine riesengroße Sache. Ist es nicht, das interessiert kaum jemanden, vor allem nicht wenn es so holprig und mit viel Pathos integriert wurde. Stattdessen sollten sich die Autoren ganz darauf konzentrieren, eine gute Geschichte zu erzählen. Ein bisschen unauffälliger Fanservice nebenbei ist ja noch okay, aber das sollte niemals die Grundlage bzw. zu wichtigen Handlungspunkten aufgepumpt werden. Fühlt sich imho unnatürlich an, als hätte das in den Drehbuchautoren manifestierte Schicksal seine Finger im Spiel. Anakin Skywalker hat C3PO gebaut, das meine ich damit. Was für ein krasser Zufall, rückblickend betrachtet. Ich befürchte, zumindest generell wird der Han Solo Film ein wenig in diese Richtung driften, selbst wenn alles andere wunderbar funktioniert, einfach weil den Verantwortlichen nichts besseres einfällt und sie glauben, das würden die meisten Leute so erwarten.
Hab schon gelesen, dass es vielen damit so ähnlich geht wie mir. Klar, da hat es gewiss schonmal Romane und anderes Tie-in-Material aus dem ehemaligen Expanded Universe gegeben, aber es bekommt natürlich nochmal einen ganz anderen Stellenwert, wenn so etwas tatsächlich als große Kinoversion verfilmt wird. Ich hoffe wie gesagt wirklich, dass das nächste Spin-off wieder weniger ikonische Verbindungen zum Rest der Saga hat, und sich zentral um weitgehend unbekannte oder komplett neue Charaktere dreht (eine Story über Kopfgeldjäger, in der Boba Fett nur Teil eines Ensembles ist und nicht die Hauptrolle im Fokus darstellt, wäre eine vernünftige und realistische Option, denke ich).
Pff, Star Wars ... viel wichtiger!
https://www.youtube.com/watch?v=qZkuyLsN3gM
Bin voll dabei. Selbst der Trailer hat schon wieder diesen Humor, der sich ständig unter der Gürtellinie bewegt und irgendwie trotzdem sehr eigen ist. :D
https://youtu.be/33iuQu3UtjI
Hmmmm schaut gut aus
Was hat jetzt mein „Ich mag die beiden Regisseure einfach nicht“-Kommentar mit dem Punkt zutun, dass Hollywood vermeintlich nur noch auf Bewährtes setzt? Natürlich kann und sollte man innerhalb eines Universums gerne andere Töne und Ansätze ausloten, aber doch nicht, wenn es um eine etablierte bestehende Figur geht. Und das war ja scheinbar der Aufhänger für die „kreativen Differenzen“ zwischen Studio und den Beiden. Rogue One ist in meinen Augen auch ein ganz anderes Thema, da man hier mit ganz anderen Figuren und Emotionen spielen konnte, da es nur eine verschwindend kleine Figuren-Schnittmenge von bekannten Figuren gab, auf die man tonal aufpassen musste. Da konnte man sich doch in dem Sinne andersartig austoben. Wenn man aber aus Han, Chewie, Lando und Co. auf einmal ganz andere Figuren macht und gerade Han sich schablonenhaft an Figuren aus meinen schlimmsten Filmalbträumen (siehe 22 Jump Street, Lego Movie…) orientieren könnte, dann darf man sich doch wohl mal als reiner Zuschauer und keinesfalls Chef-Kritiker vom Dienst zur aktuellen A Star Wars Story Entwicklung echauffieren. ^^Zitat:
Ich denke, ein Kommentar wie der von Cutter Slade kommt aus derselben Denkschule, die dafür zuständig ist, dass Hollywood zumindest scheinbar immer wieder dasselbe macht.
Ja, schon. Aber in meinen Augen lieferten Lord und Miller recht ähnliche Slapstick-Filme ab (21+22 Jump Street, Lego Movie, Wolkig mit…), weswegen eine Richtung, die mir nicht schmeckt (eben diese Art von Film) auch beim Han-Film in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Gerade einen so beliebten Charakter möchte und will ich nicht in irgendwelchen schnell geschnittenen auf Dauerfeuer bedachten komödiantischen Szenen sehen. Ganz ehrlich. Und da verstehe ich auch nicht, warum du das auf einmal scheinbar willst bzw. dieselbe Befürchtung nicht da ist…Zitat:
Wir leben in einer Zeit, in der Regisseure ständig Dinge tun, die man nicht so recht von ihnen erwarten mag
Lord und Miller haben bisher jedenfalls noch keinen Film gemacht, der dieses leicht abgedrehte, sich selbst nicht ernst nehmende und vor allem Bunte nicht hatte. Da hinken die Vergleiche mit Jenkins und Peele in meinen Augen total. Jenkins hat eine unbeständige Abfolge von Kinofilm (Monster) und diversen Episodenerfolgen verschiedenen Genres als Regisseurin abgeliefert, während Peele gerade einmal einen Film gemacht hat. Bei der Dame konnte man also erwarten, dass sie anders kann, bei Peele konnte man erst mal gar nichts erwarten, weil eben noch kein Film vorlag. Ganz anders als bei Lord und Miller, die schon auf eine ausführliche Reputation in der Hinsicht zurückblicken können.
Ich denke mal, dass Disney in den letzten Jahren schon die ein oder andere Fehlentscheidung getroffen hat, trotz schwindelerregender Blockbuster-Budgetierung. Nur weil man viel Geld in die Hand nimmt und mehr als genug Erfahrung vorhanden ist, heißt das doch noch lange nicht, dass man von nun an alles richtig macht. Ich finde z.B., dass Gareth Edwards die Falsche Wahl für Rogue One war, da ich in all seinen Filmen kurioserweise ein Problem mit Figuren und deren Entwicklung hab. Ich find, der kann Figuren einfach nicht richtig in Szene setzen, die nicht aus dem Computer stammen. ^^ In der Hinsicht fand ich all seine Filme (Monsters, Godzilla und eben Rogue One) recht langweilig.Zitat:
Und gerade Disney wird gerade bei Star Wars einen Teufel tun und nicht SEHR genau überlegen, wen sie für was anheuern.
Ich hab halt manchmal die Befürchtung, dass bestimmte Regisseure nicht wegen ihrer Veranlagung, gute Filme zu machen engagiert werden, sondern ob ihrer BoxOffice-Reputation und der Möglichkeit, mit solchen Dingen werben zu können („Regisseur von…“). Ich denke mal nicht, dass Colin Trevorrow engagiert wurde, weil er der richtige Mann für den Job „Episode 9“ ist, sondern einfach, weil sein Vorrangenganger Film „Jurassic World“ an den Kinokassen eingeschlagen ist, wie eine Bombe und man ihm ein entsprechend hohes Budget auch anvertrauen kann. Und so war es wahrscheinlich auch bei Lord und Miller. Haben ja immerhin schon zich erfolgreiche Filme mit bunten Truppen abgeliefert. Warum sollte das nicht auch bei Han und seiner Gang klappen?
https://www.youtube.com/watch?v=gvxNaSIB_WI
Hm, kA. Einige Stellen sehen gut aus, andere nicht. Wobei das glaube ich eher dem Trailer editing geschuldet ist.
Dafoe als Ryuk sieht aber ziemlich super aus. :D
Ich glaube, man muss sich als Zuschauer wirklich ganz grundlegend und vollständig vom Quellenmaterial lösen. Dann wird das vielleicht was.
Was Han Solo angeht, waren die letzten Meldungen ganz interessant und haben das zumindest ein kleinwenig ambivalenter bzw. von der anderen Seite beleuchtet. Anscheinend waren die Vorgaben und der Zeitplan echt drakonisch (was die Zeit angeht hatte JJ Abrams damals noch genug Einfluss, um für eine Verschiebung von Episode VII zu sorgen, wir erinnern uns, aber das galt wohl nicht für L&M) und Lucasfilm ließ absolut null kreativen Freiraum übrig. Sofern ich das richtig verstehe, haben Lord & Miller, nachdem sie auf die Probleme hingewiesen wurden, wohl Versionen streng nach Drehbuch geliefert, aber eben zusätzlich auch weiterhin Takes mit eigenen Ideen oder Improvisation gedreht. Hmm. Wenn Produzent und Autor es von vornherein so eng sehen, und sie nur Regisseure engagieren um die Arbeit genau so zu erledigen, wie die in den oberen Etagen sich das bereits ausgemalt haben, ohne jeden neuen Input, einfach nur als willige Ja-Sager am Set, dann frag ich mich, warum Kasdan nicht von vornherein selbst Regie geführt hat.
Jedenfalls beunruhigt mich das für die Zukunft der Franchise. Gerade bei etwas so großem wie Star Wars fände ich es spannend, auch mal Filme zu sehen, die in vollem Umfang die Sprache eines bestimmten Auteurs sprechen, der so ein Projekt für sich vereinnahmen und es zu etwas besonderem werden lassen kann. Imho sind speziell die Spin-offs dafür wie gemacht. Stattdessen klingt das hier oder zum Teil auch was bei den Arbeiten zu Rogue One passierte ein wenig so, als führe im Prinzip indirekt das Studio selbst Regie und behalte stets die volle Kontrolle und das letzte Wort. Manchmal ist das gut, wenn die Einfälle des Künstlers zu weit abzuweichen drohen, aber das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wofür es massig Beispiele gab (vgl. Superman 2, wo Richard Donner nach 70% der Dreharbeiten durch den vollkommen talentfreien Richard Lester ersetzt wurde, nur weil die Produzenten Marlon Brando kein Geld geben wollten). Ich fand ehrlich gesagt nicht, dass sich Rogue One jetzt so wahnsinnig von anderen Star Wars Filmen unterschied - auch tonal nur sehr bedingt. Wenn das jetzt immer so läuft, die aber weiterhin einen neuen Film pro Jahr raushauen, wird mich Star Wars demnächst bestimmt tierisch langweilen.
Es kann sein, dass Lord und Miller generell mit einer Produktion dieser Größe heillos überfordert waren. Aber wie gesagt, das war dann eine schlechte Wahl von den Lucasfilm/Disney-Leuten, deren miese Einschätzungsgabe ich nicht den gefeuerten Regisseuren zur Last legen will. Irgendwie krass wie sehr die beiden seit der Meldung im Netz niedergemacht werden, nur basierend auf ein paar vagen Eckpunkten und wenigen Fakten. Deren Beteiligung war eigentlich ein Grund, warum ich mich drauf gefreut habe, obwohl ich von der Grundidee eines Han Solo Prequels nicht gerade begeistert bin. Ron Howard ist bestimmt okay und garantiert wesentlich erfahrener, aber ruft in mir so überhaupt gar keine Begeisterung wach.
Auch hieß es, dass Lucasfilm so skeptisch gegenüber Alden Ehrenreichs Fähigkeiten gewesen sein soll, dass sie ihm einen Schauspiel-Coach zur Seite stellten. WTF?
Klar doch. Aber ich halte das ehrlich gesagt nicht für realistisch. L&M sind jetzt auch nicht blöd. Kann mir nur schwer vorstellen, dass die aus dem ganzen Film eine Screwball-Comedy machen wollten, die völlig am Thema vorbeigeht. Du musst bedenken, dass die beiden nach eigener Aussage selbst langjährige, massive Star Wars Fans sind. Auch denke ich nicht, dass die Charakterisierung von Han der hauptsächliche (oder zumindest nicht der einzige) Aufhänger war. Die Rede war ja auch von Änderungen am Skript und vor allem einer ganz anderen Arbeitsphilosophie ("freewheeling, collaborative, and open to improvisation"), als sie von Kennedy wohl gewohnt war oder gutgeheißen wird. Wahrscheinlich werden wir nie erfahren, was genau alles hinter den Kulissen gelaufen ist. War allerdings ein feiner Zug von Ron Howard, wenigstens erst noch mit L&M telefonisch darüber zu sprechen, wie es denen damit geht, wenn er deren Job übernimmt. So macht das ein Profi. Der Typ ist in meinem Ansehen auf jeden Fall gestiegen, auch wenn mich seine Filme irgendwie nie wirklich kümmern.
Außerdem war zu lesen, dass ein Großteil dessen, was L&M bereits gefilmt haben, so verwendet werden kann. Soo weit abseits dessen, was man sich unter einem Han Solo Film vorstellt, war es also vermutlich gar nicht. Bin gespannt, ob sie doch noch irgendeine Form von Credit dafür kriegen. Der Regisseur muss ja laut Regelungen über die Hälfte eines Films gedreht haben. Ich hoffe sie werfen kein gutes Material raus oder drehen doppelt, nur damit am Ende Howards Name draufstehen darf, denn drei Viertel waren schon im Kasten. Sowas ist doch bescheuert.
Denke aber schon, dass man auch bei etablierten Figuren einer Franchise ein bisschen Kreativität einbringen und die Tonalität ändern können sollte, sofern es die Geschichte zulässt. Das hier wird ein Prequel. Wir wissen nicht, wie Han in jüngeren Jahren war, und es würde mich wundern und enttäuschen, wenn er als Mensch sein ganzes Leben über genau der gleiche geblieben ist bzw. schon als Baby der zynische Schurke mit einem Herz aus Gold war. Vielleicht haben ihn ja sogar erst die Ereignisse aus dem Film zu dem gemacht, was er ist? Natürlich sollte es sich nicht meilenweit von dem entfernen, was wir kennen, aber so lange es noch nachvollziehbar und erklärbar bleibt, warum nicht ein wenig Spaß mit diesem Universum haben? Der Film wurde afair von Kennedy als "Space-Western" beschrieben. Meiner Meinung nach ist das sehr gut mit einer gehörigen Portion Humor kombinierbar - Vgl. Joss Whedons Firefly /Serenity, da gab es trotz ernster Untertöne eine Menge zu lachen, und Captain Malcolm Reynolds war vom selben Archetyp wie Han Solo. Daher hoffe ich, dass ein humorvollerer Ansatz als sonst von der Reihe gewohnt auch bei Howard erhalten bleibt, der ansonsten ja fast durchgängig für ernstere, dramatische Filme bekannt ist.
Sollte das mit dem Ace Ventura Vergleich stimmen, bin ich auch froh, dass dieser Kelch an uns vorüber gegangen ist. Aber so lange L&M nicht selbst zu der ganzen üblen Geschichte Stellung bezogen haben, wäre ich vorsichtig mit voreiligen Schlüssen. 21 und 22 Jump Street konnte ich auch nicht sonderlich leiden (was zum Teil mehr mit den Darstellern und dem Thema zusammenhing), aber Lego Movie war für mich voll okay und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen hab ich geliebt! Irgendetwas sagt mir, dass ich einen Han Solo Film von Lord und Miller vielleicht gerade wegen der Andersartigkeit als frisch und angenehm empfunden hätte, und dass wir mit der offiziellen Ron Howard Version nun ein weiteres Studio-approved Fließband-Produkt bekommen, das bestimmt nicht schlecht wird, aber andererseits auch kaum noch überraschen kann. Zumal sich die Handlung ja nach offiziell beschriebener Weise sowieso schon um uralte Plotpunkte und bekannte Elemente drehen wird.
Was das angeht stimm ich dir voll zu. Ich hab nicht nur das Gefühl, sondern ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass da hauptsächlich bloß auf das Geld bzw. den Erfolg geschaut wird, und nicht so sehr auf die inhaltlichen Qualitäten in Bezug auf die Profession. Colin Trevorrow hat nun gerade mal drei Kinofilme gedreht, wovon einer aktuell gefloppt ist und fürchterliche Kritiken bekommen hat (The Book of Henry, auch wenn der nicht von ihm geschrieben wurde), weshalb jetzt alle ins Schwitzen geraten, ob er überhaupt der richtige Mann für den Episode IX Job ist. Die Ankündigung folgte verdammt schnell nach Jurassic World.Zitat:
Ich hab halt manchmal die Befürchtung, dass bestimmte Regisseure nicht wegen ihrer Veranlagung, gute Filme zu machen engagiert werden, sondern ob ihrer BoxOffice-Reputation und der Möglichkeit, mit solchen Dingen werben zu können („Regisseur von…“). Ich denke mal nicht, dass Colin Trevorrow engagiert wurde, weil er der richtige Mann für den Job „Episode 9“ ist, sondern einfach, weil sein Vorrangenganger Film „Jurassic World“ an den Kinokassen eingeschlagen ist, wie eine Bombe und man ihm ein entsprechend hohes Budget auch anvertrauen kann.
Und ehrlich, ich fand Jurassic World nur passabel, nicht überragend. Hat zwar tonnenweise Geld verdient, das lag aber eher daran, dass es der richtige Film zur richtigen Zeit war bzw. genau die damaligen Wünsche des Publikumsgeschmacks erfüllte. Mit jemandem erfahreneres würde ich mich bei Episode IX gewiss wohler fühlen. Ich hab zwar oben geschrieben, dass ich ein wenig Experimentierfreudigkeit begrüßen würde, aber die sollte stets inhaltlich begründet sein. Ich denke bei Lord und Miller war das der Fall - nicht so sehr das mit der Erfahrung, klar, aber ich gehe schon davon aus, dass Kennedy & Co wollten, dass sie ein bisschen von ihrem Humor und ihrer Leichtigkeit in den Han Solo Film mit einbringen. Nur anscheinend bloß nicht zu viel - als bemerkt wurde, dass es "untypisch" wird, flogen sie raus.
Ok nu hab ich die 4 folgen der ersten staffel castlevania geschaut und ich will mehr das ist zu wenig xD (ausserdem will ich jetzt ein remake von castlevania 3 gerne in 2d )
Jep, ich bin auch schwerst begeistert. Allein schon wie der Look und die Animation dieses 90er OVA Feeling rüberbringen, einfach wundervoll. Und dass in der deutschen Fassung Dracula von Klaus-Dieter Klebsch gesprochen wird ist auch einfach zu perfekt.
https://www.youtube.com/watch?v=gLA6UEGNBQ0&t=13s
Außerdem diese Szene!!
Als sei die gradewegs aus nem Kawajiri Anime gefallen.
Kann die nächsten Folgen kaum abwarten :D
Nolan, das Genie, hat es anscheinend wieder mal geschafft. #dunkirk
Der nächste Terminator-Film soll der erste Teil einer Trilogie sein... Also genau wie die letzten beiden?
Schon ein bisschen spät von Cameron sich wieder ins Terminator Universum einzuklinken... nach den letzten schlechten Filmen das Franchises wieder in die richtige Richtung zu lenken bedarf es schon mehr. Wenn, dann bitte richtig! Kein Schwarzenegger mehr, die alten Charaktere raushauen (Conner braucht echt keiner mehr), eine düstere Atmosphäre und komplett neu starten. In der letzten Trilogie versuchten sie zu krampfhaft an den alten Wurzeln festzuhalten, und das ging gehörig schief. Startet neu, holt euch neue charismatische Darsteller und erzählt was Neues. Ob der erste Film unter Cameron gut wird? Vielleicht, aber ich befürchte das er trotzdem floppt.Wir Zuseher sind recht nachtragend...
Arni als Darsteller ist bereits bestätigt.Zitat:
Kein Schwarzenegger mehr
Noch hat er die Rechte nicht, erst ab 2019. Und ich bezweifle, dass er die gleiche Qualität erreichen kann wie früher - kein Regisseur hat dieses Talent (bis auf sehr wenige Ausnahme-Talente). Ich finde man kann Cameron recht gut mit Ridley Scott vergleichen, abgesehen davon das Ridley mehr Filme gedreht hat als Cameron. Aber beide hängen zu sehr an der Vergangenheit, wollen an ihre alten Glanzzeiten anknüpfen. Ridley hat z.B. Neill Blomkamps Alien Film "gestohlen" und ich gehe jede Wette ein, dass dieser ein besseres Alien Covenant gedreht hätte. Beide versteifen sich zu sehr, sollten stattdessen nach vorne schauen, etwas Neues auszuprobieren. Cameron hat doch seine Avatar-Filme noch vor sich, wir knacken bald die 10 Jahre Wartezeit auf den zweiten Teil.
EDIT: @Liferipper: Na dann gute Nacht.
John Powell macht den Soundtrack zum Star Wars Han Solo Spinoff! Ich feiere diese News grade hart :A :A :A Powell ist ein Genie und einige seiner Werke finden sich unter meinen liebsten Film-Scores überhaupt (insbesondere How to Train Your Dragon). Ich kann mir seinen Stil total gut in Verbindung mit dem Ansatz vorstellen, den ich für Han Solo erwartet habe. Powell kriegt den emotionalen oder ernsten und spannenden Kram super hin, aber seine Musik hat für gewöhnlich auch so eine gewisse, charmante Art von Quirkiness. Und er arbeitet häufig mit wiederkehrenden, eingängigen Themen, also erwarte ich etwas erinnerungswürdiges von dem Film. Ernsthaft, diese Personalentscheidung alleine macht das Projekt zehn mal interessanter für mich ^__^ Zumal ich schon befürchtet hatte, dass sie in der ganzen Franchise nur noch mit Durchschnitts-Giacchino drüberbügeln würden.
Da stimme ich total zu. Aber danach hört sich die aktuelle Aussage von ihm ja auch an. Und wenn es einer richtig hinbekommen kann, dann vermutlich Cameron.
Wo ich nicht zustimme ist der Vergleich zu Ridley Scott. Cameron traue ich ehrlich gesagt wesentlich mehr zu, seine Filme haben mich noch nie enttäuscht. Das gleiche kann ich nicht von Scott sagen, der zwar immer was hübsches auf die Leinwand zaubert, aber die Stories und ihre Struktur gerade in den letzten Jahren schon häufiger sehr zu wünschen übrig ließen (Robin Hood, die Alien Prequels etc.). James Cameron halte ich für einen begnadeten Geschichtenerzähler, der sich über solche Dinge viele Gedanken macht (und sich dafür - leider? - auch sehr viel Zeit lässt).
Halte es für keine gute Idee, gleich mit einer Trilogie anzukommen, zumal so etwas auch schon über Salvation und Genisys gesagt wurde, aber hey, erstens schien in dem Kommentar von ihm noch nichts in Stein gemeißelt zu sein, und zweitens kennt er den Wert von in sich geschlossenen Geschichten, die auch für sich alleine funktionieren (die Avatar Fortsetzungen werden keine harten Cliffhanger-Enden haben!). Also stünden die Chancen da gar nicht so schlecht, dass sie es erstmal mit einem einzigen Film probieren und das dann im Erfolgsfall zu einer Trilogie ausbauen, die sie sich grob schon vorher überlegt haben.
Das geht auf eine ältere Aussage zurück. Würde auch nicht unbedingt von "bestätigt" sprechen, wenn noch gar kein Film konkret angekündigt ist. Aktuell wurde darüber nichts erwähnt, soweit ich das überblicken kann. Wäre denkbar, dass sich das inzwischen geändert hat, oder dass sich das noch ändert, bis tatsächlich ein Filmprojekt auf die Beine gestellt wird. Schließlich steht derzeit noch nichts fest, sie reden ja nur über Ideen, wie man die Franchise wieder auf Kurs bringen könnte. Die Produktionszeit mit einberechnet, würde ein neuer Terminator-Film frühestens 2020/21 kommen; wenn Cameron selbst intensiv beteiligt sein oder gar Regie führen möchte, wegen seiner Avatar-Verpflichtungen sogar erst 2026 oder so. Arnie wäre dann fast 80. Möchte ich ehrlich gesagt auch nicht mehr in der Rolle sehen. Die Rede war davon, die Reihe neu aufzufrischen. Wie Rusk schon schrieb, glaube ich auch nicht, dass sie das schaffen, wenn sie sich zu sehr auf die Vorgänger versteifen, was auch den Cast mit einschließt. Früher oder später geht es sowieso nicht mehr mit Schwarzenegger, von daher müssen sie zeigen, dass Terminator auch ohne ihn super sein kann, wenn das Ganze eine Zukunft haben soll.
Zwei Monate sind jetzt auch nicht soooo lange... ;DZitat:
Das geht auf eine ältere Aussage zurück.
Fast vier Monate, Filmstarts scheint da manchmal ein bisschen langsam zu sein ^^ Aber jo, wie schnell doch die Zeit vergeht :D Ich glaube trotzdem nicht, dass Schwarzeneggers Beteiligung schon jetzt eine sichere Sache ist. Bis so ein Film in die Kinos kommt, vergehen auf jeden Fall noch Jahre, und in denen kann viel passieren. Bis vor Kurzem hatte ich mich noch auf Legend of Conan gefreut, von dem Arnie selbst auch in höchsten Tönen sprach. Nach einer Weile in der Development Hell wurde das dann leider wieder eingestampft. Gerade wenn solche Aussagen von den Schauspielern selbst kommen, bevor es offiziell grünes Licht für die Produktion gibt, sollte man sie mit Vorsicht genießen - das muss nicht immer das größte Gewicht haben. Er würde sicherlich noch mitspielen wollen, aber ob man ihn, wenn es so weit ist, noch braucht? Denke das hängt auch davon ab, wie lange es dauert, so etwas auf die Beine zu stellen. Und Cameron hat schließlich den Ruf, sich verdammt viel Zeit zu lassen ^^ Selbst wenn er nicht Regie führt sondern "nur" Drehbuch und Produktion übernimmt, wie es zuletzt hieß, würde es mich doch überraschen, wenn sich beim neuen Terminator-Film zügig was täte in nächster Zeit.
Persönlich würde ich einen weiteren Teil ganz ohne Schwarzeneggers Beteiligung bevorzugen, seitens der Filmemacher schon alleine um sich abzugrenzen und zu zeigen, dass man es ernst damit meint, was Neues zu probieren. Befürchte, mit ihm könnte das schnell zu einem offenkundigen Gimmick (speziell im Falle eines erweiterten Cameos) oder zu bloßem Fanservice verkommen, der im Rahmen der Handlung nur wenig Berechtigung oder Glaubwürdigkeit hat. Dieses Gefühl bekam ich in Genisys trotz halbwegs sinnvoller Erklärung für sein gealtertes Aussehen. Und schon in Rise of the Machines hat man einen gewaltigen Unterschied zu den ersten beiden Teilen erkennen können, als er noch voll im Saft stand. Wenn man Senioren-Arnie jetzt nochmal zurückholt, wird man das Publikum nie effektiv "entwöhnen". Wenn die Verantwortlichen hingegen beweisen, dass es auch ohne ihn funktioniert, vielleicht sogar wesentlich besser als in den letzten paar Filmen, dann hat die Reihe langfristig noch eine Chance.
Ähnlich denke ich übrigens auch in anderen Fällen, wie etwa Harrison Ford als Indiana Jones. Versteht mich nicht falsch, es gibt für Schauspieler in dem Alter massig wunderbare Rollen, die ich gerne sehen möchte. Aber ein kybernetischer Killerroboter, der möglichst furchterregend oder zumindest physisch respekteinflößend sein sollte, gehört für mich definitiv nicht dazu. Auch bei einem Lasso-schwingenden Abenteuer-Actionheld-Archäologen möchte ich im Kino nicht befürchten, dass er den nächsten Sprung aufgrund von Arthritis nicht schaffen wird. Bei Legend of Conan hätte ich es cool gefunden, weil man das Alter zu einem zentralen Thema gemacht hätte und durch das phantastische Setting noch eine Menge herausholen kann. Bei vielen anderen Franchises hingegen erwarte ich eine gewisse Frische - sie sollten meiner Ansicht nach zumindest ab einem bestimmten Punkt nicht mehr mit ihren Hauptdarstellern mitaltern und alles bloß auf diese ausrichten, sondern sich stattdessen irgendwann selbst neu erfinden (wofür beileibe nichtmal ein Kontinuitäts-Reboot nötig ist!) oder ähnlich wie bei James Bond einfach recasten.
Mann, jetzt wo ich wieder einmal darüber nachgrübel, erinnere ich mich erneut daran, wie viel Bock ich auf einen neuen Indiana Jones Film mit jemandem wie Chris Pratt in der Titelrolle hätte. So etwas würde bei mir Hype und Vorfreude auslösen. Die Ankündigung, dass man bei Ford bleibt, er der einzig wahre Dr. Jones ist, niemand es sich ohne ihn vorstellen kann und yadda yadda yadda, lässt mich hingegen vom Schlimmsten ausgehen mit der Befürchtung, dass das peinlich endet. Wäre zumindest nicht übermäßig scharf darauf, das im Kino zu sehen. Wenn überhaupt, dann eher aus Neugier, nachdem der grauenhafte Kingdom of the Crystal Skull bereits viel für mich kaputt gemacht hat.
Sorry, ich glaub ich bin mal wieder ein bisschen vom Thema abgekommen ^w^
Ne, das scheint eine andere Meldung zu sein. Bei dem, was du verlinkst, bestätigt er nur, dass er wieder mitspielen WILL, im Mai hat er hingegen bestätigt, dass er mitspielen WIRD (auch wenn natürlich nicht ausgeschlossen ist, dass es sich nur um einen Cameo oder etwas ähnliches handelt).Zitat:
Fast vier Monate, Filmstarts scheint da manchmal ein bisschen langsam zu sein ^^
Hi, ich drehe gerade durch vor Hype.
DAVID TENNANT AND MICHAEL SHEEN STAR IN GOOD OMENS AS ANGEL AND DEMON DUO
Nach dem perfekten Casting von "American Gods" bekommt noch eines meiner Lieblingsbücher Spot-On-Schauspieler.
Mein Herz.
Absolut. ^^
Wobei ich überlege, ob ich das Casting nicht eher umgedreht hätte. :D
Jetzt ist es also offiziell, dass Craig nochmal den Definitiv-nicht-Bond gibt :C.
https://www.youtube.com/watch?v=1-Czw87lSpg
Bravo, Old Spice.Zitat:
Imagine that a deodorant brand were brave enough, crazy enough, to run with an idea as irresponsible and foolhardy as financing a full-length invisible movie that you can’t actually see. Now imagine what that would look like. Now stop imagining, because it’s happening. Wait, sorry, keep imagining, because there’s nothing to see.
https://www.youtube.com/watch?v=6Pc5ikveEjA
Ich wusste gar nicht das da ein fcking realfilm zu gemacht wird und dan auch noch von Takashi Miike ich bin hypped :D (und ja ich hab den manga hier deswegen frag ich mich wieviel sie von der ganzen story in einen film stopfen werden)
https://www.youtube.com/watch?v=cNi_HC839Wo
Love it! *__* War jetzt seit einem Weilchen auf meiner Liste, aber wusste nur wenig über den Film. Der Trailer sieht sogar noch besser und sympathischer aus als ich erwartet habe. Wird bei uns vermutlich nicht bzw. nur in einer Handvoll Programmkinos landen, aber für mich definitiv ein Must-See und wird auf jeden Fall auf Blu-ray gekauft. Die Rezensionen vom Telluride Festival vor ein paar Tagen gingen schon voll steil. Ich meine, Saoirse Ronan directed by Greta Gerwig, wie bitte könnte das nicht wunderbar werden?
woa Blade Runner bekommt nen anime short der zwischen dem alten und dem neuen film spielt
https://www.youtube.com/watch?v=924olvhb2pU
Blade Runner Black Out 2022
Shinichiro Watanabe führt regie (Samurai champloo/Cowboy bebop)
das wird der 3. der 3 angekündigten kurzfilme, oder?
https://www.youtube.com/watch?v=8ndhidEmUbI
Also so im Gesamtbild kommt das tatsächlich ganz nett abenteuerlich rüber. Optisch fast schon etwas seltsam an den aktuellen Spielen dran, mit den Waffen, dem ganzen Stöhnen und Springen über zusammenfallende Dinge. :D Mal gucken, ich bleibe offen und warte wahrscheinlich erste Meinungen ab.
Was mich aber irgendwie umbringt, ist dieses ultimativ hässliche Logo. Wer ist auf die Idee gekommen, der Pfeil würde es besser machen? xD