https://www.youtube.com/watch?v=xrzXIaTt99U
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Wird vermutlich ganz okay, aber die vorherigen Inkarnationen haben mich doch etwas mehr angesprochen.
Die ersten zwei Drittel sehen super aus, gefällt mir total. Das Ende sieht dann wieder wie jeder andere generische Superhelden Trailer/Film aus und hat mich schon fast wieder gelangweilt zurückgelassen.
Faszinierend, das war 1:1 so, wie ich es erwartet habe. :D Insofern BEEILUNG?!
https://www.youtube.com/watch?v=Bqzg9YChKfM
hier der bessere international trailer
Besser? Der sieht dann tatsächlich so aus, als wäre der Film einmal durch den 08/15 Trailer Filter geschickt worden. Dem fehlt doch komplett das Herz von dem anderen Trailer da oben. Hätte ich nur den gesehen, wäre mir wohl jede Vorfreude an dem Film geraubt worden.
Trailer gefallen mir ganz gut :) Sieht jetzt schon weit besser aus als beide Amazing Spider-Man Teile, wenn ihr mich fragt. MCU-Verbindungen sind ja schön und gut, aber ganz so dick auftragen müssen sie damit von meiner Seite aus sicher nicht. Hoffe das wird im Film selbst nicht zu penetrant. Davon abgesehen aber liebe ich den etwas bodenständigeren Ansatz, insbesondere dass sie offenbar wirklich wie angekündigt auf das High School Setting näher eingehen.
Achtung, ich übernehme keine Verantwortung für leichte Spoiler in diesem Beitrag ^^
Hab heute auch mal Suicide Squad gesehen. Wieder so ein Werk, wo ich saufroh bin, kein Geld dafür ausgegeben zu haben. Fand den fast noch übler als Batman v Superman. Ich mein, ist sicher nicht der schlechteste Film aller Zeiten. Ein paar Actionszenen waren cool, Harley Quinn hat gerockt und mich positiv überrascht, zwei oder drei der eingestreuten populären Musikstücke wurden effektiv eingesetzt (obwohl ich einen durchgängigen, "richtigen" Score bevorzugt hätte), es gab hier und da ein wenig Humor, das Design der Hexe war interessant usw. Aber das sind alles immer nur kurze Momente, wo aufblitzt, was alles hätte werden können, denn Suicide Squad war ganz im Ernst eine einzige Katastrophe von Drehbuch und Story.
Man merkt dem Film extrem an, dass da zigmal dran rumgebastelt wurde. Ein großes Durcheinander, inkohärent bis zum Geht-nicht-mehr und abgehackt geschnitten, unterm Strich einfach erschreckend simpel und schwach ausgearbeitet. Da wäre zum einen die Handlung. Kam mir vor als drehe sich das im Kreis. Ein Team aus Schurken, das zusammengestellt wird, und dann kommt die eigentliche Bedrohung aus den eigenen Reihen? Hä? Hätten sie das von Anfang an einfach gelassen, wäre es nie zu dem Problem gekommen. Dann muss die Gruppe zu diesem Ort in der Stadt gehen um dort den Endboss zu besiegen. Auf dem Weg dorthin gibts nur ein paar Kanonenfutter-Gegner, ein kleines bisschen Konversation zwischen den Antihelden sowie einen Auftritt vom Joker, der gefühlte 60 Sekunden dauert. Zum Schluss ein finaler Kampf ohne Überraschungen, und das war's. Zwischendrin treffen sie auf Viola Davis im Creepy-Modus, die (warum auch immer) schon mit ihren Leuten in der Gefahrenzone war. Der "Twist", dass eigentlich sie diejenige ist, die gerettet werden sollte, geht irgendwie halb unter bzw. wird darauf nicht näher eingegangen. Überhaupt war der Verlauf der Mission super-undurchsichtig, nicht nur für die Charaktere - als Zuschauer hat man kein Gefühl für Setting, Positionen, Entfernungen, Fortschritt und Timing bekommen.
Ehrlich gesagt hab ich mich über weite Teile gelangweilt. Im Prinzip besteht der Kern der Story letztenendes daraus, wie ein paar schwer bewaffnete Leute alleine eine dunkle, ruinöse Straße entlang gehen. Yay. Das beinhaltet dann natürlich auch, dass wir nie mal abwechslungsreiche Orte zu Gesicht bekommen, nichtmal in den Rückblenden die dafür wie geschaffen wären. Sowas wie die Befreiung der Enchantress hätte man gleich an den Beginn setzen und so geil Indiana Jones-mäßig ausbauen können, ohne Mini-Zusammenschnitt aus zwei Einstellungen und ohne bequemer Voice-Over-Erzählung aus dem Off. Genauso das Ninja-Mädel in Japan, aber nö. Bloß keine Zeit damit verlieren: eine Szene von wenigen Sekunden, die genauso eintönig rüberkommt wie der Rest, muss reichen... wir wollen schließlich mehr von der grauen, langweiligen Stadt sehen >_>
Dann die Charaktere selbst. Da wurde nur an der Oberfläche gekratzt, ein paar vermeintlich coole Sprüche bringen mir die Figuren noch nicht näher. Am besten funktioniert haben immer noch Deadshot (wobei Will Smith sich wie so oft selbst spielt) und wie gesagt Margot Robbie, die anscheinend wenigstens Spaß mit ihrer Figur Harley Quinn haben durfte. Alle anderen bleiben brutalst blass, woran auch halbherzige und handwerklich überaus seltsam eingestreute Flashbacks nichts ändern können. Aus letzteren besteht ja auch der Anfang des Films, der deshalb wie eine zusammenhanglose Clipshow erscheint. Der Style kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das eine Notlösung war. Elegant ist dieser Ansatz nicht. Die Geschichten der einzelnen Figuren hätte man abwechselnd nacheinander wunderbar abspulen und zum Teil sogar ineinander verweben können.
Dieser Seil-Typ war der größte Witz überhaupt. Gerade erst eingeführt, fünf Minuten später schon wieder abgehakt. Einzige Sinn von dem in der Story war, ein Exempel zu statuieren. Das wirkt dermaßen künstlich konstruiert, dass es die Illusion stört. Sowas kann bei Filmen mit einem anderen Ton und Stil funktionieren, wenn es bewusst und augenzwinkernd gemacht wird ("played for laughs"), wie etwa bei Deadpool, versehen mit 'nem passenden Kommentar. Das dritte DC-Universe-Abenteuer jedoch nahm sich dafür viel zu ernst, weshalb es sich so anfühlt, als sei offensichtlich viel mehr zu dieser Figur geschrieben und gefilmt worden, was dann aber auf dem Boden des Schnittraums gelandet ist und sich im fertigen Produkt bloß noch die Reste finden. Dieser Gedanke kam mir an diversen anderen Stellen auch.
Der Joker tauchte kaum auf und ist daher kaum der Rede wert. Seine wenigen Szenen waren als Etablierung des Charakters in dieser Filmreihe imho ungeeignet oder hinterließen zumindest keinen zufriedenstellenden Eindruck. So wie er ist halte ich Letos Inkarnation für die bisher schwächste des legendären Superschurken (weit hinter Cesar Romero), und das hat herzlich wenig damit zu tun, dass Heath Ledger in der Rolle so genial war. Fehlte an Profil. Ließe sich in Zukunft noch korrigieren, aber dazu müsste sich schon eine weitere Erzählung zum Großteil um ihn drehen.
Das gleiche gilt ebenso für die meisten der weniger bekannten Figuren und die Plotpunkte. Hoffnungslos überambitioniert und in dem Sinne ähnlich wie Batman v Superman, da die Zeit nicht effektiv genutzt aber zu viel gleichzeitig gewollt wurde. Was wichtig ist, wird ganz nebenbei und ohne viel Aufmerksamkeit oder Screentime - wenn überhaupt - abgehandelt, während Uninteressantes penetrant in den Vordergrund rückt und genretypisch inszeniert wird. So typisch, dass es das Konzept untergräbt, das unheimlich gerne hip und neuartig wäre, es aber niemals ist. Erwähnte ich schon, dass riesige, blaue, bedrohliche Portale im Himmel, gespeist aus einem Lichtstrahl, langsam langweilig werden? Was genau wollte die Enchantress damit überhaupt tun? Ihre "Maschine" wurde mehrfach erwähnt, aber nie erklärt. Der Trope mit der Tochter von Deadshot war auch mehr als ausgelutscht und streng nach Handbuch - sowas kann man gerne machen, wenn man dem Klischee wenigstens irgendeinen neuen Spin gibt. Der Film setzt die falschen Prioritäten an den falschen Stellen, mit der Struktur als größtem Makel. Das hätte zumindest auf dem Papier jeder von uns sehr viel besser hinbekommen. Die Grundidee hatte Potential für einen zynischen Spaß, doch selten wurde eine Comicbuch-Verfilmung dem Hype so wenig gerecht wie diese. Würde Suicide Squad 4 von 10 Punkten geben, brauche ich nicht nochmal sehen. Mann, da muss Wonder Woman echt ihrem Namen gerecht werden und Wunder bewirken, um noch was mit dieser Franchise zu reißen.
https://www.youtube.com/watch?v=RH3OxVFvTeg
Muss man denk ich nicht viel zu sagen. Hammer. :A
Ich fand First Class großartig und mit Abstand am besten in der Franchise. Days of Future Past hat auch viele Fans und allgemeine Anerkennung bekommen, obwohl der meines Erachtens nur gut und nicht überragend war. Ähnliches lässt sich über X-Men 2 sagen. Von daher: Nö. Die Reihe mag mehr mittelmäßige bis schlechte Filme denn welche von Qualität haben, aber letztere gibt es darin längst, und die bekamen gute Kritiken und werden nicht nur von Fans gemocht. "Vielleicht wird das der erste gute X-Men-Film" hört man häufiger mal, ja, aber immer nur von Zynikern.
Hoffe Logan reiht sich bei den guten ein :A
Jo, für mich persönlich sind X2 und Deadpool wirklich gute Filme, The Wolverine fand ich ebenfalls richtig toll und X-Men (1) ist halt nur in mancherlei Hinsicht zweifelhaft gealtert, was ich ihm als einem der ersten guten Superheldenfilme nicht wirklich übel nehmen kann. Selbst die "schlechteren" waren aber immer absolut unterhaltsam für mich (mit Ausnahme von Wolverine: Origins :p), also kein Grund zum Zynismus. o/
Was allerdings niemals funktionieren wird, sind Leute mit Krallen, die auf andere Leute zufliegen. Das sieht selbst im Trailer schon wieder ultimativ dumm aus. xD
Das Witchblade-Rad dreht sich mal wieder. Ich glaub's, wenn ich's sehe.
Affleck directed den Batman nicht mehr. :| Sehr schade, aber immerhin eine ordentliche Begründung, sofern sie stimmt. Was ich bei Affleck mal vermuten würde, denn der nimmt ja nur selten ein Blatt vor den Mund.
Erheblich interessanter: Die Cloak-and-Dagger-Serie nimmt tatsächlich Gestalt an, und sie wird Coming of Age. *___* Hätte gedacht, das wäre so ein Vaporware-Ding wie ein paar andere Superhelden-Fernsehprojekte. Übrigens nicht über die Darsteller wundern, Superherohype hat irgendwelche alten Bilder rausgesucht. Vor allem Aubrey Joseph sieht inzwischen nicht mehr aus, als wäre er acht. Sehr sehr spannend!
Guardians of the Galaxy Vol. 2 Superbowl Clip:
https://www.youtube.com/watch?v=Dwrh5cObgSw
Fein, fein, wie erwartet *händereib*
Hat er nicht irgendwann mal gesagt, er würde es nur machen, wenn das Drehbuch stimmt? Seine Entscheidung jetzt doch nicht Regie zu führen könnte man auch ganz böse deuten :D Aber jo, finds an sich auch schade.
Er schreibt das drehbuch doch selbst ?! oder war ich da jetzt falsch informiert :D ?
Das tut er auch weiterhin, ja.
https://www.youtube.com/watch?v=f9OKL5no-S0
Sieht gut aus! Besser als erwartet, trotz der krassen Klischees, was aber auch am Trailer liegen könnte. Bin sehr gespannt, ob es etwas besser als Luke Cage ausfällt.
Erste Folge Legion war weird. Mehr und evtl. ein Thread (?!) lieber nach Folge 2. :p
Treffend formuliert. Die Folge war wirklich weird. Aber irgendwo hats mir sehr gut gefallen.
Wenn alt, sorry:
https://www.youtube.com/watch?v=3PyrgGTFp0E
Hype hype hype. ^^
Ich liebe es:
https://www.youtube.com/watch?v=duGqrYw4usE
Wahrscheinlich mein am meisten erwarteter Film dieses Jahr ^^
Jemand schon Logan gesehen und wenn ja, wie isser?
Hab ihn jetzt auch geschaut und fand ihn recht gut. Sehr intensiv, düster-grimmig und tragisch-melancholisch, mit sehr guten Charaktermomenten aber auch sehr harter Action. Logan ist gewiss einer der besseren X-Men Filme, aber entfacht bei mir andererseits auch keinen kompromisslosen Begeisterungssturm wie bei vielen Fans derzeit. Das lag zum einen am Minimalismus und zum anderen daran, dass die Autoren hier nun scheinbar völlig aufgegeben haben, die Handlung sinnvoll in das integrieren zu wollen, was von der Kohärenz der bisherigen Timeline noch übrig geblieben ist. Man sieht es also am besten ein bisschen als separat stehendes Werk (parallele Zeitlinie?) an, das sich mit solchen Details nicht aufhält sondern sich voll und ganz auf die eigene Geschichte konzentriert. Die funktioniert für sich genommen auch vorzüglich, mit deutlicher spürbaren Verbindungen wäre die Wirkung auf mich aber stärker gewesen. Das hängt auch mit dem erwähnten Minimalismus zusammen: Dies dürfte der bisher "realistisch" wirkendste bzw. bodenständigste X-Men-Film überhaupt sein, und ebenfalls der am meisten depri stimmende. Andere mögen sagen, mehr Mutantenkräfte, Sci-Fi Elemente oder phantastische Handlungsorte brauchte es überhaupt nicht, doch ich fand es schon ein wenig schade, weil ich mir von dieser Art Unterhaltung immer eine gehörige Dosis Eskapismus erhoffe. In jedem Fall aber beeindruckend, in was für unerwartete Richtungen sie diese Franchise doch noch entwickeln (und was sie mit nem R-rating alles zeigen) können - lässt für die Zukunft hoffen.
So, und jetzt bitte Laura / X-23 ein paar Jahre älter machen und in der Zeit zurück zu den New Mutants in einem der kommenden Filme schicken, danke :D
Ich mochte Logan seeeeehr gern. Er hat sich alles verdient, was er tun wollte, und ist auch mit allem davon gekommen. Diese familiäre Road-Trip-Atmosphäre war einfach wunderbar, und holy fuck, haben sie X-23 perfekt gecastet, von den bitterbösen Blicken über die ehrlichen Papa-Momente bis hin zum verzweifelten Latina-Nuscheln und den animalischen Kampfszenen. Es gibt zwar so einige Sachen, die eher unspektakulär waren, allem voran natürlich die Bösewichte, aber hier hat es tatsächlich noch weniger als in den besseren Marvel-Filmen gestört, zumal sie die Bösewichte ja auch entsprechend unzeremoniell abserviert haben, was ich sehr passend fand. :A
Auffällig fand ich auch, dass es mal wieder ein im positiven Sinne anstrengender Superheldenfilm aus dem "großen Kader" war. Der letzte, bei dem ich das Gefühl hatte, war Dark Knight Rises, aber bei dem hat halt zu viel nicht gestimmt, als dass sich das Gefühl wirklich hätte durchsetzen können – genau genommen waren es wohl nur die Szenen mit Bane, aber ohne Batman. :p Da mehr man auch den Unterschied zu den aktuellen DC-Filmen, deren "Dunkelheit" halt immer total oberflächlich bleibt. Logan konnte gut scherzen (der fluchende Charles war mein Höhepunkt :D) und war trotzdem schwerer als die letzten 15 Jahre des Genres. Wie Enkidu schon meint, immer brauche ich das definitiv auch nicht, aber in einem Film, in dem man gleich die Geschichten zwei großer Sympathieträger passend beenden und sie respektvoll umbringen möchte, ist das schon irgendwo angemessen.
Der Film hat auch wieder meinen Ärger über X-Men 3 genährt. Wenn sie den nicht so verhauen hätten, hätte ich X-Men 1, 2, 3 sowie die letzten beiden Wolverine-Filme als "meine" Reihe betrachten und den Rest ignorieren können. So fehlt leider ein guter Phönix-Film in der Mitte, bzw. wenigstens ein ordentliches Ende für das große Love Triangle und ein bisschen Tragik für Logan. ;(
Eine Sache kapiere ich nicht so ganz. Wahrscheinlich zerdenk ich nur wieder zu viel in Bezug auf fiktionale Geschichten: Bei Wolverine fiel es noch nicht so sehr auf, obwohl es eigentlich auch bei ihm eine Rolle spielen müsste, aber Laura wird noch erheblich wachsen! Wenn ihr Skelett in jungen Jahren schon komplett mit Adamantium umhüllt ist, wie soll das funktionieren :confused: ?
This! Besonders was den Vergleich mit DC angeht. Logan war stimmungsmäßig im Grunde der düsterste Superhelden-Film, an den ich mich spontan erinnern kann, und das trotz massig Szenen im Tageslicht und ein paar humorvollen bad-ass Dialogzeilen und Anspielungen. Bei dem Versuch, es "gritty" zu machen, sollte es eben nie vorrangig um eine stilisierte Optik und den Verlust von jedem Augenzwinkern in Richtung der Zuschauer gehen, sondern um eine emotionale Geschichte die uns mitnimmt und Charaktere, die uns etwas bedeuten. Dann kann man nämlich auch eher Freude und Unterhaltung damit haben, egal wie intensiv es inhaltlich wird.
Und das sage ich, obwohl der Ansatz von Logan nicht der ist, den ich favorisiere. Aber ab und zu tut so ein anstrengender Film mal ganz gut, ist vielleicht sogar nötig.
Den wollen sie gerüchteweise ja noch nachholen, zumindest weisen offizielle Aussagen stark in die Richtung. Produzent Simon Kinberg hat vor ein paar Wochen erst gemeint, dass der größte Fehler von The Last Stand (an dem er auch mitgeschrieben hat) war, dass sie die Dark Phoenix Saga zum Subplot gemacht haben und nicht zur Hauptsache der Geschichte - das werde er nicht wiederholen. Klar, jetzt passt das eh nicht mehr so gut rein wie es damals der Fall gewesen wäre (von Love Triangle kann wohl keine Rede mehr sein), und es steht in den Sternen, ob sie es diesmal insgesamt besser hinbekommen werden, aber ich finde es positiv, wenn sie das Thema nochmal angehen. Dann war die Veränderung der Zeitlinie in Days of Future Past wenigstens zu irgendwas gut.Zitat:
So fehlt leider ein guter Phönix-Film in der Mitte
Vor allem aber freue ich mich, dass Singer bis auf Weiteres erstmal raus ist, denn das heißt: Keine lahmen Scores von John Ottman mehr, yay! Holt am besten Henry Jackman oder John Powell zurück.
Iron Fist ist nach drei Folgen so hmmm. Nicht schlecht, aber teilweise schon etwas obskur und definitiv noch nicht sonderlich konzeptuell. Erinnert mich eher an Luke Cage als an die Vorgängerserien. Bin aber gespannt, wie es sich entwickelt. Ein richtiger Griff ins Klo dürfte es jedenfalls auch nicht werden.
Film Critic Hulk hat einen sehr guten Artikel über Storytelling vs. Essence mit Bezug auf Logan geschrieben. Und scheinbar schreibt er auch nicht mehr in Caps. :p
Ich wäre interessiert gewesen, wenn sie sich enger an die Vorlage gehalten hätten. Zum Beispiel in Bezug auf das Kostüm oder seine Origin Story mit der mystischen Stadt und dem Drachen. Glaube das ist das Zeug, was viele Leute gerne gesehen hätten, mich eingeschlossen. Und dann sagen jene, die an der Produktion beteiligt sind, dass sie sich bewusst dagegen entschieden haben und wir nicht erwarten brauchen, dass diese Dinge in späteren Staffeln nachgeholt werden - wow >_>' Ach ja, und Martial Arts Kämpfe sollten im Vordergrund stehen und abgefahren sein, nicht few and far in between.
Über viele der unzähligen anderswo angemerkten, teils heftigen Kritikpunkte kann ich mir kein Urteil erlauben, aber ausgehend von dem, was ich von anderen darüber erfahren habe, was in der Serie faktisch vorkommt und nicht vorkommt, und kombiniert mit den Trailern die mich total kalt gelassen haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass Iron Fist nichts für mich ist. Es allzu sehr in der Realität zu erden untergräbt imho jedes Potential, das sie hätten haben können. Falls einige der außergewöhnlicheren Aspekte zu teuer fürs Fernsehen sind, dann sollten sie einfach gar keine Serie machen anstatt eine abgespeckte Version. Erinnere mich noch, dass vor einigen Jahren einmal ein Iron Fist Film als Teil des Kino-MCUs im Gespräch war. Glaube das hätte mir viel mehr zugesagt. Macht mich ein bisschen traurig dass sie anscheinend schon wieder einen eigentlich interessanten Charakter für die TV-Abteilung verschwendet haben.
https://www.youtube.com/watch?v=3cxixDgHUYw
Oh Gott... sieht das mies aus. Und dann beschweren sich die Leute über die Avengers.
Ist ein gut gemachter Trailer, und die Szenen von Aquaman und Flash wirken konzeptuell nice. :A Sagt nur leider nicht viel über den Film aus, denn die letzten sind ja definitiv nicht an Ideen und Bildern gescheitert. Bleibe also leidlich gespannt, auch wenn ich hier noch mal deutlich merke, dass vorgeschaltete Einzelfilme für Aquaman und Flash angebracht gewesen wären (Cyborg braucht das imho nicht, for now). Dumme, dumme Entscheidung, der man den rein wirtschaftlichen Hintergrund viel zu deutlich anmerkt. Ich habe wirklich nichts gegen wirtschaftlich denkende Unternehmen, aber wenn man es mir so dreist ins Gesicht reibt und implizit dermaßen aggressiv darauf pocht, dass kreative Entscheidungen eine kleinere (wirtschaftliche) Rolle spielen, turnt mich das schon ein bisschen ab. Aber wie gesagt, ich bleibe mal offen, auch wenn ich vermute, dass das DC-Universum erst nach JL anfangen könnte, sich langsam zu fangen.
Hm, minimal besser als das vorherige Video, aber das heißt nicht viel. Selbst wenn ich hiervon super beeindruckt wäre - was gewiss nicht der Fall ist - würde ich dem nicht übern Weg trauen. DC im Allgemeinen und Snyder im Besonderen konnten schon immer halbwegs brauchbare Trailer machen, aber ob das am Ende hält, was es verspricht, ist ne ganz andere Frage.
Wobei die Musikwahl mal wieder etwas seltsam ist. CGI in dem Material sieht stellenweise echt nicht gut aus imho :-/ Und die ständigen Slo-Mo Effekte nerven, aber das war leider zu erwarten. Immerhin: Aquaman ist nicht so schlimm wie ich befürchtet habe, Batman und Wonder Woman ganz solide. Bei Flash bin ich noch unentschlossen und Cyborg ist furchtbar. Bei dem Joke über Batmans Superkraft musste ich aber zugegebenermaßen lachen xD
Finds schade, dass das schon wieder so wirkt, als würde alle Action in einer grauen, dunkel-metallischen Alienlandschaft spielen wo die Sonne niemals hinscheint. Alleine ausgehend von dieser Vorschau bekomme ich das ungute Gefühl, dass der Film grundsätzlich nur aus einer Reihe von Actionszenen bestehen wird, die durch eine hauchdünne Handlung zusammengehalten werden. Hoffe ich täusche mich. Im Kino werd ich mir das aber höchstwahrscheinlich nicht antun, dafür sieht das hier viel zu sehr nach typisch Snyder aus und die Enttäuschung der bisherigen DCEU-Teile sitzt tief. Noch mehr in dem selben Stil brauche ich nicht. Aber gut für euch, wenn es euren Geschmack trifft.
Btw., der Trailer bestätigt dann wohl endgültig, dass Superman dem Film mindestens bis zum dritten Akt fern bleibt, vielleicht sogar Luke-Skywalker-in-Episode-VII-mäßig erst in den letzten paar Minuten auftaucht. Ihn für zwei Drittel zurückzuhalten fände ich noch in Ordnung, aber darüber hinaus wäre irgendwie daneben. Zumal sowieso jeder weiß, dass er zurück kommt. Da muss man den Non-Twist nicht noch breit treten.
Btw.², warum steht das eigentlich nicht im Neues von der Comic-Front Thread? Verschieben?
Ich will dich ja nicht überanstrengen, aber ...das ist immer noch der falsche Thread ^w^ Da sollte das hin.
Diese Verwirrung ist übrigens einer der Gründe, warum ich zwischen den Threads nicht mehr groß schiebe, sofern es irgendwie passt. ;D An sich könnte man wahrscheinlich auch auf den Comic-Front-Thread verzichten, wir haben den ja ursprünglich nur gemacht, damit nicht der Bollfrat mit massenweise News-Posts zu irgendwelchem Comic-Kram zugekackt wird. Was momentan aber weder ich noch irgendjemand sonst tut. Wollen wir den zumachen?
Ne lass den Thread hier mal bitte genau so wie er ist. Ich finds super angenehm, dass wir für die ganzen Comicverfilmung diesen Thread hier haben und er ist auch ordentlich aktiv.
Ich finde die momentane Aufteilung eigentlich auch super und vorallem angenehm übersichtlich. Ich würde mich also auch freuen, wenn wirs so lassen.
Nein! Bitte so lassen, wie es ist.
Die Unterteilung aktuell ist optimal. Bitte keine noch größeren Massenthreads, zumal ich zugrundeliegende Verwirrung ehrlich gesagt auch nicht so richtig versteh. Der Thread läuft seit knapp 12 Jahren mit Fokus auf Marvel, DC und sonstige Standalone / offensichtlichere Comicverfilmungen, während das Bollfrat für die schnelle Filmnews abseits von irgendeinem Themenschwerpunkt gut funktioniert. Das müsste doch gerade bei den Alteingessenen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Funktioniert auch wunderbar für „Unter dem Radar“-Kram abseits vom Mainstream, was eine Fusionierung mit dem verhältnismäßig ebenso aktiven Comic-Thread doch nur wieder torpedieren würde. Dann würde mir so Trailer-Perlen wie der zu „Three Billboards outside…“ nur entgehen…:A Bloss beide so lassen wie sie sind. Ernsthaft!
Puh, Cyborg ist aber ganz schön uncanny valley. *cringe*
Sieht gut aus... :D
https://www.youtube.com/watch?v=TEwdc0e2u68
Iron Man vs. Bird Man - it's a thing - the movie!
Ich hoffe stark, dass sich Tony Stark (hö hö ;)) bzw. die Avengers sehr im Hintergrund halten.
In erster Linie soll es imho ein Spiderman Film werden der vor allem den Schandfleck des letzten Filmes wieder gut machen soll und langsam Spiderman in das MCU integriert.
Ansonsten bin ich immer noch sehr angetan von Tom Holland.
Bin übrigens auch dafür, die Threads so zu lassen :)
Seh ich genauso. Wobei ich befürchte, dass sie ziemlich dick auftragen werden, was die Verbindungen zum MCU angeht, damit es auch der letzte kapiert (die ganze Handlung und der Bösewicht bauen im Prinzip auf die Folgen von Avengers auf). Naja, könnte schlimmer sein. Jo, Tom Holland passt super und Tonys Aussage im Trailer bezüglich des Anzugs war nach allem, was wir über ihn und seine eigene Geschichte wissen, überraschend deep :A Freu mich auf den Film. Wobei der Trailer schon mit Vorsicht zu genießen ist - man bekommt mal wieder das ungute Gefühl, den Film im Wesentlichen schon gesehen zu haben und kann sich alle wichtigen Handlungspunkte zusammenreimen :-/ Bis zum Kinostart schau ich mir jetzt nichts mehr davon an.
Lego Batman war übrigens echt ... krass? Seltsam? Cool? Wer den Lego Movie gesehen hat, weiß genau, was auf ihn zukommt, nur halt mit mehr Batman. Total hyperaktiv, kreativ gemacht, ernsthafte Feelings und sehr, sehr lustig auf allen möglichen Niveau-Stufen. Besonders, was sie mit Batman und dem Joker gemacht haben, lässt locker mal zwei Drittel der Live-Action-Batmans weiter hinter sich. Einige Leute meinten "der bisher beste Batman-Film!", und auch wenn das sicherlich etwas reißerisch ist, weiß ich genau, was sie meinen. :D
Muss leider sagen, dass ich den Film nach dem grandiosen The LEGO Movie sehr enttäuschend fand. Er kam mir total übertrieben vor, was ironischerweise nur an Batman selbst lag.
Zudem hatte der Film auch noch zwei Synchronsprecher, die entweder total unsympathisch sind (Luke Mockridge) oder ich mich frage, was zum Teufel man sich dabei gedacht hat (Erik „Gronkh“ Range).
Die Synchro war tatsächlich nicht sonderlich gut, aber leider lief die OV bei uns nicht. :(
Übertrieben war er definitiv, das sollte man erwarten. :D
Legion Season 1 war super! Aubrey Plaza hat meiner Meinung nach allen die schau gestohlen. Teilweise war die Show richtig gruselig und die Cinematography war fast immer herrlich kreativ. Hoffe Season 2 hält die Qualität!
Bis auf den Spruch am Ende haut es mich "noch" nicht von den Socken. Bin aber auch erstmal gehypt auf Guardians.
Thor 3 wird es wohl extrem schwer haben bei mir.
Thor 2 war eine so dermaßen schlecht erzählte Geschichte... mal schauen, ggf. hauen es Hulk und/oder Loki raus.
Teaser Trailer zu Thor gefällt mir :)
Dito zum zweiten Teil, aber was den aktuellen Film angeht, bin ich dank neuem Regisseur und komplett neuem Autoren-Team absolut optimistisch :A
Dass sich tonal was geändert hat, merkt man ja schon an der Vorschau. Bekomme ein paar angenehme Vibes von Big Trouble in Little China (wie afair von Waititi als direkte Inspiration angekündigt) und Flash Gordon darin. Sie scheinen es generell ein bisschen in die Richtung von Guardians of the Galaxy gerückt zu haben, und den Film habe ich geliebt.
Gute Wahl imho. Passt besser in die Rolle als Shannon, der ebenfalls im Gespräch war.
https://www.youtube.com/watch?v=5JLHNrXeYGA
Vorgeschichte von Men of Steel quasi. Bin ehrlich gesagt noch unsicher, ob ich es gut oder schlecht finde.
Don't give a fuck.
DAS hier dagegen ... :eek:
https://www.youtube.com/watch?v=E5hrFVQiGyk
Damn. Ich merke, Young Adult ist für mich der perfekte Zusatz für Superheldenkram.
Hier hoffe ich allerdings, dass sie diese krassen optischen Konzepte, die die beiden immer hatten, gut umsetzen. Die letzten Szenen geben da Hoffnung, aber es könnte auch eine echte Geldfrage werden.
New Warriors mit Squirrel Girl in der Hauptrolle ist übrigens auch offiziell bestätigt. :p Wahnsinn.
Und alle Furries am Feiern. :D
Krypton sieht besser aus als erwartet. Mit den Production Values und dem Sci-Fi-Alien-Design könnten die da eventuell noch was reißen.
Was ich von Cloak & Dagger halten soll, weiß ich noch nicht. Wenn das nur ein kleiner Teaser war und der "richtige" Superheldenkram noch kommt, gerne. Aber so sieht das ganz extrem nach Young Adult aus, mit allen entsprechenden Teen-Angst-Klischees, Bullying usw. Muss nicht schlecht sein und kann funktionieren, aber bitte nicht darauf beschränken und wie bei so vielen anderen versuchen, es "realistischer" zu machen. Nicht dass ich die Comics gelesen hätte, aber die Charaktere in ihren angestammten Kostümen sehen würde ich dann doch schon noch ganz gerne :-/
Habe mir gestern Guardians of the Galaxy Vol.2 im Kino angesehen und muss gestehen, so sehr ich auch Marvel Fan bin, dieser Teil war nicht gut. Es glich mehr einer Komödie als einem ernst zu nehmenden Superheldenfilm. Ich habe echt kein Problem damit, wenn wie bei Ant-Man der Film sich nicht selbst zu ernst nimmt. Aber in Guardians ist es stellenweise komplett unpassend und zu viel des Guten, weil dadurch die Story sehr kurz kommt und sich deswegen absolut keine Stimmung aufbaut.
Ich war regelrecht froh, um 23:00 Uhr das Kino verlassen zu können. Schade, denn ich hatte hohe Erwartungen :(
Rick und ich dagegen fanden ihn super, bis jetzt für uns der beste Film den wir in diesem Jahr gesehen haben.
Er passt sich super an Teil eins an und versucht nicht übertrieben ernst zu werden.
Allerdings haben wir aufgehört im Vorfeld Erwartungen zu schüren, bei manchen Filmen macht man sich einfach damit zu viel kaputt ;)
Der Film hat uns gut abschalten und lachen lassen, genauso war er traurig und hat im nach hinein eine interessanten Untergeschichte rübergebracht.
Die 137min verflogen wie im Flug und selbst der Abspann war nicht öde und man hat auf die 5 zusatzszenen genervt gewartet.
Doch erst August? Hatte auf Juni oder Juli gehofft. Hab auch so meine Zweifel, dass The Punisher noch dieses Jahr kommt.
Genau meine Meinung - wir haben den Film massiv genossen und grade bei diesem Film muss man auch wissen, worauf man sich einlässt.
Er war derbe "over-the-top" an so ziemlich jeder Stelle und genau das hat gepasst. Übertriebener Humor, übertriebene Seitenhiebe, übertriebene Tränendrüse. Einfach ein richtig geiler, gut gemachter Popcornfilm, den ich so jederzeit wieder ansehen würde! :D
Wir kommen gerade aus Guardians of the Galaxy 2 und ganz ehrlich - ich fand den Film fürchterlich. Wobei, okay, nicht fürchterlich - aber fürchterlich durchschnittlich. Ich bin tatsächlich auch mit gar keinen Erwartungen rangegangen, aber ich war insgesamt schrecklich von dem "Over-the-Top"-Gedöhns genervt. Nicht falsch verstehen, in Teil 1, den ich sechsmal gesehen habe, weil ich ihn so till finde, war das perfekt und ich will auch gar keinen ernsten Film sehen, wenn ich in Guardians of the Galaxy gehe - aber das hier war einfach stellenweise so ALBERN.
Ich schwöre, wenn ich noch einmal irgendwen "Ich bin Groot" sagen höre, raste ich aus und bewerfe denjenigen mit einem ECHTEN Baum. Dieses Kackbaby ging mit bei dem Film SO derbe auf den Keks. Der Charakter hat NICHTS sinnvolles beigetragen (außer, dass er mit demselben Effekt auch durch einen Dollarschein mit großen Kulleraugen hätte ersetzt werden können) und dient einfach nur für Merchandise und "Oh ist der süß"-Zwecke.
Allgemein hatte ich das Gefühl, dass der ganze Film seelenlos das zusammengekloppt hat, was beim ersten Film gut funktioniert hat. Drax ist unsensibel? MEHR DAVON. Baby-Groot tut Baby-Dinge? MEHR DAVON. Starlord und Gamora haben unterschwellige Tension? MEHR DAVON, ABER OHNE GRUND! Wie gesagt, der Film war leider so gar nicht meins. Aber ich bin mit der Meinung ja recht alleine, und das ist auch vollkommen okay. Außer, jemand sagt "Ich bin Groot" zu mir. :D
Anya Taylor-Joy als Magik und Maisie Williams als Wolfsbane für X-Men New Mutants 2018 bestätigt :A :A :A
Sehr interessant, was Fox so mit der Lizenz machen. Deadpool und der langsame finanzielle Abstieg der Filme müssen da echt ein paar Türen geöffnet haben.
Gifted hat inzwischen auch einen (sehr unspektakulären) Teaser, Legion ist richtig klasse. Von mir aus können sie sich gern erstmal auf sowas fokussieren und die "großen" Teile der Lizenz in ein paar Jahren hart rebooten. Vielleicht wird es dann mal was mit der Konsistenz.Zitat:
The feature is expected to be a departure from the sci-fi-action spectacle of other X-Men films and is instead being described as a “Stephen King meets John Hughes”-style horror movie.
Und Agents of SHIELD kriegt eine fünfte Staffel. Ich würde mir bei denen tatsächlich wünschen, dass sie ihnen ein rundes Ende verpassen. Ich mag die Serie sehr gern, aber es muss imho kein Endlosding werden, gerade mit den ganzen anderen Marvel-Serien am Horizont. Ich hätte es nicht geglaubt, aber gaaanz langsam überlege sogar ich, wie viele Jahre sie diese Frequenz noch durchhalten, bevor sie ihr Material verbrannt haben. Was ein ziemlich wahnsinniger Gedanke ist ... what a world. :D
In other news, Powerless cancelled nach einer Staffel. :p Ich bin nicht überrascht. Denn ganz ehrlich? Ich bin ein Scheiß-Fanboy, was Superheldenkram angeht, und gucke eigentlich in ALLES rein. Aber hier haben es die Trailer tatsächlich geschafft, dass es nicht mal dafür gereicht hat. :A
Und noch ein paar Nuggets, wenn ich einmal dabei bin:
–Judge Dredd kriegt eine Serie.
–Black Lightning und Krypton sind als volle Serien bestätigt, die Piloten haben wohl gefallen.
–Hellboy wird rebooted. (What the fuck? Maximum stupid.)
–Gotham Staffel 4.
–Deadpool Animated Series.
Ach ja, Guardians 2 war wieder richtig geil! Nicht ganz so rund wie der erste, aber wenn etwas so viel Spaß macht, sehe ich da sehr gern drüber hinweg.
Der Deadpool-Serie werde ich wohl eine Chance geben, aber Gotham war auch noch nach zwei Staffeln nichts weiter als konzentrierte Langeweile für mich. Fast noch schlimmer als die Arrow-Serie, wo die Macher ganz offensichtlich eigentlich eine Batman-Serie drehen wollten, dann aber gezwungen wurden Green Arrow drüberzustülpen.
Das hat mich die Tage echt traurig gemacht. Ist wie ein Schlag ins Gesicht für Fans, die seit ca. einem Jahrzehnt auf den Abschluss der Trilogie von del Toro und mit Perlman in der Hauptrolle gewartet haben. Zu denen zähle ich mich nämlich. Liebe insbesondere den zweiten Teil. Die Ankündigung eines Reboots jetzt wirkt irgendwie umso blöder, weil plötzlich alles ganz schnell geht: Skript ist wohl schon fertig, wichtige Rollen wurden bereits besetzt, bald soll gefilmt werden usw.
Und dann ist das ganze auch noch R-rated. Imho braucht Hellboy nicht unbedingt ein R-rating. Mag sein, jetzt haben sie die Möglichkeit, sich enger an die Comicvorlage zu halten, da waren die bisherigen beiden Filme ja etwas freiere Interpretationen, wurden aber dennoch selbst von der überwiegenden Mehrheit der Comic-Leser gemocht. Das größte Problem, einen dritten Teil der bisherigen Reihe zu machen, waren die Ausmaße bzw. das Budget (wie so oft bei del Toro). Vermute, das Reboot wird jetzt günstiger. Hoffe nur, sie machen keinen ultra-düsteren, billig produzierten Horror-Fantasyfilm mit überflüssigem Gore. Ein gewisses Interesse besteht ja doch, denn überhaupt ein neuer Hellboy-Film ist besser als gar keiner, und vielleicht wirds ja ganz gut, aber del Toros märchenhafterer Ansatz und Perlmans Interpretation der Figur (er wurde geboren, um den zu spielen, echt mal!) werden für mich persönlich immer die "wahre" Kinoversion bleiben.
Von daher fällt es mir schwer, mich auf so etwas zu freuen. Das Reboot ist aus kreativer Sicht null gerechtfertigt. Hätten sie wenigstens nochmal fünf Jahre gewartet, damit wir uns endgültig mit dem Gedanken abfinden können, dass wirklich kein dritter Teil mehr kommt, würde mir das jetzt nicht solche Kopfschmerzen bereiten. Lasse mich gerne davon überzeugen, dass das Reboot auch was zu bieten hat, aber das ändert nix daran, dass das jetzt ein echter Dick-Move ist, auch vom beteiligten Mignola, der scheinbar nie so hundertprozentig zufrieden mit den bisherigen Filmen war, die eher eine Verschmelzung von seinem und del Toros Stil darstellen (dadurch meiner Ansicht nach aber deutlich aufgewertet wurden).
Und ein richtiger Trailer.
https://www.youtube.com/watch?v=qTzW9rMcbzk
Sieht unterhaltsam aus, wenn auch etwas generisch. Noch kA was ich von dem Familienfokus halten soll, mal schauen.
Btw. gestern Legion Folge 5. Holy fuck, nimmt einen die Serie mit, ey. Hatte danach echt noch ne halbe Stunde so ein angespanntes Gefühl im Bauch. ^^
Guardians of the Galaxy Vol. 2 bot genau das, was ich mir von einem Nachfolger gewünscht hab: Mehr von allem. Es hatte seinen musikalischen 70er/80er Jahre Vibe inklusive schöner Anspielungen aus dieser Zeit (The Hoff beerbt den wunderbaren “Kevin Bacon“-Moment des Vorgängers); tolle kreative Actionmomente mit herrlich schrägen Ideen, eine wirklich gute Gag-Quote und die ein oder andere wieder wirklich gelungene emotionale Komponente, die man bei so einem Film fast gar nicht kommen sieht. Sogar einige Überraschungen, die ich so nicht kommen sah. Ernsthaft, ich bin in Geschichten oft sowas von drin, dass ich bis zum entscheidenden Punkt sowas von in-Character bin, dass ich große Enthüllungen immer öfter erst zusammen mit den Hauptfiguren entdecke.
Man mag dem Film ankreiden, dass er es vielleicht ab und an etwas mit humorigen Ton übertreibt, aber ich finde, zusammen mit den Momenten aus dem gegenüberliegenden Ende der Emotionspalette kriegt der Film echt eine gute Balance hin, die ich mir so oder in ähnlicher Form einfach von großen, bunten, teuren Blockbuster-Filmen generell wünsche. Insgesamt würde ich ihn zwar knapp hinter dem ersten einordnen, aber definitiv mit zu den besten Fortsetzungen und generell besten Ablegern des gesamten MCU küren. Erst wollte ich noch zusätzlich ergänzen, dass der Film an manchen Stellen etwas unrund wirkt, diese ganze Ravager-Kiste mit Slys Character und seiner Crew wirkte etwas draufgepropft und teaser-haft, aber auch Teil 1 hatte schon seine ungeklärten Fragen, auch wenn diese etwas filigraner eingearbeitet waren. Der erste Ist zumindest mit dem tollen Bogen bzgl. Quills Mom annähernd perfekt. Da kommt der zweite nicht ganz ran.
Ein echt starker Film, in dem wieder einmal jeder Guardian glänzen konnte, nicht zu kurz kam und der Schurke an sich leider wieder mal etwas blass war bzw. man sich diesem wieder etwas zu schnell entledigt hat. Wieso kann man einen Antagonisten nicht mal richtig aufbauen und über mehrere Filme etablieren. In meinen Augen kommt so nie wirklich das Gefühl einer richtigen, all-umspannenden Bedrohung zustanden, wenn regelrechte „Weltenvernichter“ so schnell hops gehen können… Nur Loki konnte sich da bisher richtig etablieren. Ich würde mir schon fast wünschen, dass für Avengers 3 und 4 neben Thanos auch einige der „alten“ Strippenzieher wieder mit am Start wären, z.B. Zemo, RedSkull oder Ultron (wenn auch höchst unwahrscheinlich). Ego hat zwar gezwungenermaßen eine persönliche Note für Quill, ist aber dank Kurt Russel so ein „den will ich wieder sehen“-Kandidat, weswegen Egos Ende in dem Film eigentlich mehr als Schade ist Naja, das einzige MCU-Problem in meinen Augen. Sonst: Klasse Film, freue mich auf mehr Abenteuer mit den Guardians und vor allem, wie sich diese ganzen Spacken mit den doch eher gesetzteren Avengers vertragen. Ich bin schon ganz heiß auf die ganzen Gesichter, wenn sie Rocket, Drax, Gamora zum ersten Mal sehen und vor allem, wie sich Mantis, Nebular und Teen-Groot in der Truppe schlagen werden und wie Peter auf den ganzen heißen Kram der Neuzeit reagiert, wenn er denn wieder mal nach Hause kommen sollte. Einen Zune hat er ja schon einmal ^^
Jedenfalls: Ganz toller Film, der einen schon in den ersten Minuten dank des grandiosen Einstiegs ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert und man am Ende dann doch eine Träne im Auge haben kann. Hat zumindest meine leichte Comicverfilmungs-Müdigkeit bei dem ganzen Überangebot an Filmen und Serien wieder etwas beiseite geschoben. Gut gemacht, James Gunn! :A
Tom Hardy als stand-alone Venom also. Hmm. Interessant. Not sure if like. Bin ja von Sonys Grundidee der Resteverwertung ohne Spidey noch nicht wirklich überzeugt. Da fehlt doch von vornherein ein ganz zentrales Element. Selbst wenn es für sich genommen funktionieren sollte (die wollen das ja auch noch zu nem eigenen "shared universe" ausbauen), würde ich - und ich behaupte basierend auf dem, was ich online so gelesen habe, einfach mal, dass ich diesbezüglich mit der breiten Mehrheit übereinstimme - Venom als Gegner in einem der kommenden Spider-Man Filme im Rahmen des MCU bei Weitem bevorzugen und begrüßen, ja sogar feiern, während ich bei dem, was sie nun tatsächlich vorhaben, nicht weiß, was ich davon halten soll.
Guardians 2 hab ich immer noch nicht gesehen :-/
Gib dir nen Ruck! :p
Ist in meinen Augen eine Top-Besetzung. Der Mann hat schon die ein oder andere Schurkenrolle oder tragischen Anti-Helden auf dem Kerbholz und dürfte ob seinem latent bulligen Look auch perfekt in den Rolle des Venom / Eddie Brooke (?) passen. Ist in meinen Augen ein starker, zugkräftiger Deal, der - wenn man es richtig anpackt - auch ein spassiger Film werden könnnte. Ist zumindest keine News des Kalibers "Ne, das wird nichts!", was ja schon mal ein guter Anfang ist. Auch die klare Abgrenzung zum MCU / Der Versuch eines eigenen Spidey-CU dürfte zumindest dahingehend davon profitieren, dass man einen etwas düsteren, härteren Look angehen kann, was ja bei so Kollegen wie Venom, Carnage und Co. sicherlich auch der Wunsch vieler Fans ist. Gerade jetzt, wo höher eingestufte Filme wie Deadpool und Logan ja doch möglich sind. Im MCU würden diese Schurken wohl wieder etwas "weicher" und "unblutiger" dargestellt werden, was ja dann auch wieder "nicht okay" ist.
Hab jetzt auch Guardians 2 gesehen und stimme dir bei so ziemlich allem zu. Hat mir richtig gut gefallen, kommt allerdings nicht ganz an den ersten ran, wie zu erwarten war. Der hatte nämlich noch den Vorteil der Frische und steht nach wie vor an der Spitze meiner MCU-Liste mit einer Wertung von 9/10, während ich der Fortsetzung auf IMDb ne vorzügliche 8 gegeben habe, die sich auch nicht verstecken braucht. Hatte schon ein paar kleinere Befürchtungen, nachdem ich im Vorfeld einige Nörgeleien las, aber die waren mehr oder weniger unbegründet oder fielen nicht so sehr ins Gewicht, dass es mich gestört hätte (war vielleicht sogar ganz gut, das so mitzubekommen, damit meine Erwartungen keinen übertriebenen Höhenflug hinlegen).
Hat einfach Spaß gemacht und war ne Freude, mehr über all die Charaktere zu erfahren. Waren auch manche Überraschungen dabei. Yondu zum Beispiel war im ersten Teil mehr eine Randfigur, aber ist hier nun von viel größerer Bedeutung. Von Nebula sieht man auch mal ein ganz anderes Gesicht, tolle Abwechslung. Mantis fand ich als Neuzugang wunderbar, egal wie krass diese Version von der Comicvorlage abweicht ^^ Visuell war da auch vieles ne Wucht in dem Film, besonders auf Kurt Russells Planet.
Trotz allem kam mir Vol. 2 nicht ganz so rund vor wie der Vorgänger, und insgesamt auch ein wenig "kleiner".
Ja, weiß nicht, bezog sich eigentlich gar nicht so sehr auf Hardy, sondern mehr auf das Projekt generell. So nach dem Motto - er alleine wird mir das auch nicht schmackhaft machen können, obwohl es ein Schritt in die richtige Richtung und ein Darsteller von hohem Kaliber ist. So lange er in dem Film nicht wieder so furchtbar nuschelt wie in manchen anderen, in denen er mitgespielt hat, bestimmt keine schlechte Wahl und passt einigermaßen gut als Eddie Brock.
Das ist es ja gerade: Falls Sony das wirklich auf die Beine stellt, wird es ein Spidey-CU ganz ohne Spidey! Und da das alles ist, was der Laden noch an Marvel-Rechten hat, fällt praktisch alles, was sie in Zukunft verwenden wollen, automatisch als Möglichkeit für die MCU-Kooperation mit Disney aus, was imho eine Schande wäre. Bei einem Solo-Venom-Film, selbst wenn er gut werden sollte (worauf ich mich bei Sony nicht verlassen würde), werde ich die ganze Zeit ständig daran denken müssen, was für eine verschwendete Chance das in Bezug auf Spider-Man war. Als Bösewicht ist Venom unheimlich beliebt bei den Fans. Nachdem die reingestopfte Inkarnation in Raimis Spider-Man 3 nicht so super ankam, hätte das in den fähigen Händen der Marvel-Leute diesmal der Wahnsinn werden können.Zitat:
Auch die klare Abgrenzung zum MCU / Der Versuch eines eigenen Spidey-CU dürfte zumindest dahingehend davon profitieren, dass man einen etwas düsteren, härteren Look angehen kann, was ja bei so Kollegen wie Venom, Carnage und Co. sicherlich auch der Wunsch vieler Fans ist. Gerade jetzt, wo höher eingestufte Filme wie Deadpool und Logan ja doch möglich sind. Im MCU würden diese Schurken wohl wieder etwas "weicher" und "unblutiger" dargestellt werden, was ja dann auch wieder "nicht okay" ist.
Und ich bin kein Fan von härterem Stil zum Selbstzweck. Glaube, dass man die besten Geschichten um Venom im Rahmen von Spider-Man und anderen Marvel-Figuren erzählen kann, eingebettet in das bestehende Universum, und dafür würde ich auch eine minimal softere Darstellung in Kauf nehmen als die, die wir mit diesem neuen Film wahrscheinlich bekommen. Streifen wie Logan oder Deadpool haben immer noch den dicken Bonus, dass sie eine ganze existierende Film-Franchise hinter sich haben (auch wenn die Verbindungen nicht so stark sein mögen wie zwischen den Hauptteilen). Venom fängt bei Null an und hat nur sehr eingeschränkte Optionen, wo sie damit in Zukunft hingehen können. In den Berichten wurde der kommende Film "R-rated Sci-Fi Horror" genannt. Elemente davon gehen immer klar, aber ich denke nicht, dass es in konzentrierter Form wirklich das ist, was ich mir von Venom wünschen würde.
Spider-Man: Homecoming ist trotz kreativer Aufsicht und Integration ins MCU letztenendes immer noch ein Sony-Film, deren Produktion (Marvel Studios bzw. Disney verdienen keinen Cent an dessen Einspielergebnis! Genausowenig wie Sony an den Marvel-Disney-Filmen, in denen Spider-Man auftaucht). Und gewiss werden sie feststellen, dass die Rechnung aufgeht und der Deal eine gute Idee war. Warum nicht noch kurz warten und dann die restlichen Charaktere, hauptsächlich wohl Spider-Man Schurken und Nebenfiguren, in die selbe Richtung stoßen? Ehrlich gesagt ging ich bei der Ankündigung der Zusammenarbeit davon aus, dass diese alles was Spidey inhaltlich angeht umfassen würde. Weit gefehlt. Der Gedanke, dass sie aus den Resten noch was eigenes aufzubauen versuchen, erschien mir viel zu abwegig und unsinnig.
Denke die wollten das vor allem machen, weil Venom damals schon zu Amazing-Spider-Man-Zeiten eine Weile in Entwicklung war. Mit Black Cat und Silver Sable haben die ja auch noch sowas vor, Drehbuch ist in Auftrag gegeben und wird derzeit geschrieben. So lange es bei den paar bleibt, meinetwegen, auch wenns überaus schade drum ist, vor allem um Venom. Aber wenn demnächst immer mehr Charaktere für Spider-Man ausfallen sollten, weil Sony sie schon für ihr seltsames Experiment mit dem düstereren Ton verwendet, dann macht mir das tatsächlich ein wenig die Vorfreude auf zukünftige Spidey-Abenteuer kaputt. Und die interessieren zumindest mich weit mehr als es Solo-Venom je könnte.
Die Rede war ja auch von einem Sinister Six Film, der genau wie Venom damals in der Mache war und von dem bereits offiziell gesagt wurde, dass er noch nicht begraben wurde sondern weiterhin entwickelt wird - anders als der definitiv gecancelte Amazing Spider-Man 3. Und wer gehört in den Comics normalerweise so zu den Sinister Six? Neben Vulture, der wohl durch Homecoming nicht infrage kommt, unter anderem Doctor Octopus, Sandman, Kraven, Mysterio, Hobgoblin (irgendwann auch mal Green Goblin, wie ich irgendwo las) und Electro. Das ist jedenfalls das traditionelle Lineup, und das liest sich wie das Who-is-who der Schurkengalerie des Spinnenmanns. Vulture zeigt, dass die nicht alle ausscheiden müssen, aber ebensosehr ist es naheliegend, dass im Falle eines Sinister Six Films weitere spannende Möglichkeiten für MCU-Schurken zerstört werden :-/
In other News: Zack Snyder gibt die Rolle des Regisseurs von Justice League wie auch vorerst alle weiteren Verpflichtungen im DC Universum ab, da seine Tochter Selbstmord begangen hat und die Familie Zeit braucht :( Echt übel, sowas wünscht man keinem. Justice League soll nun von Joss Whedon vollendet werden (nur noch ein paar kleine, zusätzliche Nachdreh-Szenen und Postproduktion).