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Elaida hört Searenas Befehle und fühlt sich an die Kaiserliche Legion erinnert. Die Bosmerin würde im Augenblick gut da hineinpassen. Den Kasernenton hat sie jedenfalls schon drauf. Sie zieht ihr Schwert und geht in Kampfhaltung. Vermutlich werden die verwundeten Druiden jeden Augenblick über die Gruppe herfallen.
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Im nächsten Moment allerdings hört sie ein wütendes Gebrumm und Gebrüll. Dann wird das, was sie für Dryaden gehalten hat, sichtbar, weil es mit geradezu gemeiner Schnelligkeit näher kommt. Bären. Wütende, verwundete Bären. Und sie sehen nicht aus, als wollten sie spielen. Für einen Moment ist Elaida versucht hinter Draven Schutz zu suchen, wird sich dann aber schnell darüber klar, dass das auch nichts helfen würde. Dann würde eben erst Draven und dann sie selbst gefressen. Am liebsten würde sie weg laufen. Drei Bären sind - ihrer Meinung nach - drei Bären zuviel. Mindestens aber zwei. Doch vermutlich können die Viecher auch noch schneller rennen als sie. Also umfasst sie ihr Schwert fester und geht in Angriffsstellung, während sie sich inenrlich schon mal von der Welt verabschiedet. Wenn das hier gut ausgeht, will sie ab sofort Sheogorath heißen.
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Von etlichen Pfeilen getroffen, schreit ein Bär auf und wendet sich der Gruppe zu. Die beiden anderen Bären werden ebenfalls aufmerksam und folgen dem verletzten Tier.
Mit einem dumpfen Brummen wetzen die braunen Zottelwesen heran.
Die Gruppe hat 2 Möglichkeiten:
Noch einen Pfeil abzuschiessen - dann haben die Bären den ersten Angriff
Waffen wechseln und mit gezogenen Waffen warten und den ersten Angriff haben
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"Solltet nicht wenigstens ihr Waldelfen erkennen auf was ihr schießt?", murrt Chanis und hebt seinen Speer. "Farodin, Searena, legt noch einmal auf sie an, die anderen halten die Viecher auf Distanz".
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" Ich dachte immer Argonier haben die besseren Augen" zischte Farodin zurück. Er steckt hastig das Schwert weg nimmt noch mal schnell den Bogen und Legt geschwind einen Pfiel ein. Er zieht die Sehne bis ans Kinn. Er lässt los. Er hört das Brüllen der Bären schon ganz nahe. Er lässt den Bogen ins Graß fallen zieht schnell sein schwert und macht sich mental wie körperlich bereit dem ersten Angriff auzuweichen. Die Bären zu besänftigen hätte keinen Sinn. Die sind schon sehr aufgebracht und Farodin wüsste auch nicht was er sagen sollte. Genug konzentrier dich. Erinnere dich an deine Stunden. Und jetzt weich aus!
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"na wunderbar.." stößt searena entsetzt hervor. nicht nur, dass sie einige dryaden erledigen sollten, jetzt hatten sie auch noch einen kampf mit gleich drei hungrigen, großen, verdammt ungemütlichen braunbären vom zaun gebrochen.
"was für ein tag, und natürlich ist mal wieder meine schuld, weil ich zu dämlich bin um mal etwas zu überprüfen bevor ich anfange zu handeln..." knurrt sie zwischen zusammengebissenen zähnen sich selbst verfluchend, während sie den bogen zum zweiten mal spannt, ziel nimmt und auf den nächsten bären schießt, bei dem sich ein klare und sichere treffermöglichkeit bietet.
danach zieht sie sofort ihr wakizashi und stürzt sich mit dem argonier und der dunmerin im nahkampf. immerhin war es wirklich ihre schuld, dass sie jetzt diese felligen monstren am hals hatten.
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Der verwundete Bär legt zum Sprung auf Searena an, als sie den Bogen zu Boden legt und wirft sie um. Der eine Bär wollte das selbe mit Chanis versuchen, doch als Chanis den Speer hob, blockte diese seinen Angriff ab.
Der dritte Bär nutzt ebenfalls den Waffenwechsel von Farodin und springt ihn mit seinem ganzen Körpergewicht an. Farodin gelingt es zwar dem Sprung auszuweichen, verliert aber für einen Moment das Gleichgewicht und muss einen Ausgleichsschritt machen, um nicht zu Boden zu fallen.
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Elaida stößt einen Schrecksschrei aus, als sie den Bären auf der Bosmerin landen sieht. Ohne überhaupt nachzudenken, reißt sie ihr Schwert hoch und schlägt und sticht wild nach dem Tier in der Hoffnung, dieses von Searena abzulenken. Irrwitzigerweise geht ihr dabei der seltsame Gedanke durch den Kopf, dass Bosmer-Braten bestimmt nicht zu ihren Lieblingsgeichten zählen würde.
occ. erreiche ich was? fällt der Bär jetzt mich an? Hab ich getroffen?
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Ach verdammt. Na egal jetzt gilt's Er holt zu einem Schlag aus, der sich vom Kopf bis zum Hinterteil zieht, um den Bären einen langen Schnitt an der Flanke zuzufügen. Er nutzt den dadurch resultierenden schwung, dreht sich so , das er das Schwert über den Kopf hält und führt dann den streich von oben nach unten.
OOC: Hat er gertroffen?
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"ummmpffffffff"... schreit searena halb erschrocken und erdrückt vom gewicht des bären, als sie sehr schmerzhaft unter dem bären zu boden geht.
mit aller kraft und als letzten verzeifelten schutzreflex reißt sie ihren linken arm hoch und versucht das maul des bären, irgendwie von ihrem gesicht, hals und körper fernzuhalten. sofort merkt sie die bleierne schwere dieses kolosses und kann nur beten, dass irgendwer zur hilfe kommt und der bär nicht auch noch seine tatzen gegen sie einsetzen kann.
"verdammt" knurrt sie unter schmerzen... "das geschieht mir ja recht angegriffen zu werden, wenn ich mist baue! aber gleich ein stinkenden bären, der mich auffressen will, auf mich zu setzen ist doch ein wenig viel." das klingt wesentlich mutiger als ihr in diesem moment zu mute ist, aber es fällt ihr nur noch ein chance ein, sich doch noch gegen dieses mostrum zu wehren.
heiser brüllt searena unverständliche daedrische worte und goldenes licht beginnt in ihrer rechten hand aufzuflammen...
da sie vermutlich nicht an ihr wazikashi herankommt, versucht searena einen bound dagger on self: 60 Sec - Kreis 6 zu beschwören
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Ein harter Ruck läuft durch den Körper des Argoniers als der massige Bärenkörper gegen seinen Speer prallt, aber Chanis kann sich auf den Beinen halten. Neben sich hört er einen dumpfen Schrei, widersteht aber der Versuchung sich umzudrehen und versucht stattdessen dem abgewehrten Bären den Chitinspeer mit einem kräftigen Ruck zwischen die Augen zu rammen.
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Elaidas Angriff auf den Bären reicht aus um dessen Wut auf sich zu ziehen. Diese Zeit reicht aus damit Searena erfolgreich ihr Dagger beschwören kann.
Chanis Angriff mit dem Speer misslingt, als dieser den Speer mit der Pranke pariert.
Farodins Schwert gleitet durch den Pelz des Bären und verursacht einige Schnittwunden, aber die Wunde ist nicht durchgehend. Der Bär verpasst Farodin ledoch einen Schlag, dass Farodin 3 Schitte nach hinten taumelt.
Searena Conjuration +3%
Light Armor + 4%
Marksman +8%
Elaida Long Blade +6%
Chanis Spear + +3%
Farodin LIght Armor +6%
Marksman +8%
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Elaida muss getroffen haben, denn der Bär wendet sich urplötzlich mit erbostem Brummen ihr zu. Himmel, kann so ein dickes Fellbündel schnell sein. Die Dunmerin verzichtet auf irgendwelche heroischen Attacken und rollt sich blitzschnell ab und zur Seite. Aus den Augenwinkeln nimmt sie whar, dass Searena irgendein blinkendes Etwas beschwört. Ein ausgewachsener Feueratronach wäre ihr persönlich lieber. Dann gäbe es wengistens anschließend gleich gebratenen Bärenschinken. Aus ihrer Bodenrolle springt sie wieder aauf und hechtet zur Seite. Der Bär ist völlig auf sie konzentriert und scheint ihre Bewegungen buchstäblich vorauszuahnen. Sie kann nur hoffen, das bald einer der anderen eingreift, denn ansonsten wird sie ihren Tag wohl als Bärenfutter beenden.
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Nachdem er 3 Schritte zurückgetaumelt ist sieht er die Notsituation seiner Cousine. Gut dann probieren wir mal den Skorpion Farodin hält sein Schwertknauf an sein Kinn, sodass die Klinge nah vorne zeigt. Sobald der Bär in Reichweite ist, lässt er seinen Arm mit dem Schwert nach vorne schnellen in Richtung des Kopfes des Bärens.
OOC: Trifft er? Die Frage hab ich dir schon echt oft gestellt
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sobald searena den festen knauf des beschworenen magischen dolches in ihrer hand spürt, rammt sie diesen so schnell sie kann und mit aller verbliebenen kraft in den bären. es ist ihr diesem moment eigentlich ziemlich egal wo sie ihn trifft, hauptsache der bär bekommt eine tiefe stark blutende wunde ab und zieht sich vielleicht von ihr zurück.
zwar kann sie nicht beurteilen ob sie getroffen hat, aber der bär wendet sich von ihr ab und geht nun auf elaida los. mühsam ächzend rappelt sich searena auf und merkt, dass ihr die luft wegbleibt. sie hustet rasselnd - ihr hals und ihre lungen brennen, aber sie ignoriert den schmerz so gut es geht und geht in angriffsstellung.
sie versucht dem bären so gut wie es geht auszuweichen, hält sich bereit zurückzuspringen und paßt dann einen günstigen moment für einen erneuten angriff ab. sie versucht den dolch dabei in die flanke des bären zu stoßen und dann schnell wieder aus seiner reichtweite zu springen oder sich wegzuducken.
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Elaidas Sprünge und rollen verwirren den Bären dermassen, dass Searena eine schwere Stichwunde verursachen kann, worauf sich der Bär wieder Searena zuwendet.
Der Bär schafft er der Attacke auszuweichen, weicht aber auch einen Schritt zurück und stellt sich auf die Hinterpfoten.. der Bär ist riesig..
Sereana
Shortblade +5%
Farodin
Long Blade +3%
Elaida
Acrobatics +3%
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Elaida hält atemlos inne, als der Bär sie endlich von der Speisekarte gestrichen zu haben scheint und sich abwendet. Viel länger hätte sie diese akrobatischen Kunststückchen mit der wilden Herumhüpferei nicht durchgehalten. Doch ihr bleibt nicht lange Zeit, sich zu erholen, da sie wahrnimmt, dass das Viech sich sofort wieder Searena zuwendet. Und dann stellt er sich auch noch auf die Hinterbeine. Bei Azura, ist der riesig, denkt Elaida. Dagegen wirkt die Bosmerin noch kleiner als diese Waldelfen von Natur aus schon sind.
"Hey Du Mistvieh, die ist doch bestenfalls Nachisch", schreit sie den Bären an und macht einen Riesensprung vorwärts, sticht wild nach dem Rücken des Tieres und springt rasch wieder zurück. Hoffentlich reagieren die anderen auch, denn sonst wird die ganze Sache langsam zu ermüdend und sie sowie Searena werden doch noch Abendessen für einen Bären.
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Der Bär hatte die Spitze des Speers einfach zur Seite geschlagen. Mit einem hastigen Sprung nach hinten zieht sich Chanis zurück um dem nächsten Angriff zu entgehen. Neben ihm hört er Elaida etwas rufen und dreht rasch den Kopf in ihre Richtung. Er sieht gerade noch wie die Dunmerin nach ihm schlagen will, dann muss er wieder vor "seinem" Bären zurückweichen. Mitten in der Bewegung dreht er sich plötzlich um und versucht nach der Flanke des von Elaida angegriffenen Tiers zu stechen.
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Verdammt der ist hartnäckig. Nun gut dan eben so Farodin schreit den Bär an macht sich groß und stampft auf den Boden. Er hofft das der Bär nach hinter kippt.
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sobald der bär sich aufrichtet, sieht searena zu, dass sie land gewinnt und springt sofort mehrer schritte nach hinten, was den bären zumindest auf entfernung einer prankenlänge halten soll, damit sie nicht sofort schmerzhafte bekannschaft mit letzteren macht. sehnlichst wünscht sie sich einen speer oder eine pike herbei, oder einen ordentlichen zauberspruch.
aber nur mit einem dolche in der hand, bleibt ihr nichts anderes übrig, als dem bären auszuweichen, und zu hoffen, dass ihre mitstreiter diese ablenkung nutzen um den gegner zu erlegen. searena tänzelt in defensiv position und hält sich bereit, so gwandt und akrobatisch wie sie nur kann dem bären auszuweichen.
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Der Bär, von der stechenden Wunde im Rücken sichtlich abgelenkt, fährt rum und stützt sich wieder auf alle Viere.
Er brüllt Elaida an und versucht mit einem Prankenhieb eine leichte Beute zu machen. Durch Elaidas flinken Sprung zurück geht der Hieb daneben.
Der zweite Bär hingegen, welcher von Searena abgelassen hat, nutzt die Gunst der Stunde um Elaida von hinten einen Prankenhieb zu verpassen.
Der dritte Bär wurde irgenwie aus der Runde gedrängt und versucht in den Arm von Searena zu beissen.
Chanis' Angriff auf den Bären gelingt, doch als er zusticht beisst der Bär Chanis in den Unterarm.
Elaida
Acrobatics +3%
Medium Armor +5%
Long Blade +6%
HP -6
Lektis
Unarmored +5%
HP -7
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Elaida spürt einen schmerzhaften Schlag in den Rücken und zudem noch Krallen. Während sie mit einem Aufschrei nach vorn geschleudert wird, sieht sie noch einen weiterne Bären. Und das eben hinter ihr war sicherlich ein dritter. Trotz der Schmerzn rollt sie sich erneut zur Seite, um den wildgewordenen Felltieren nicht direkt in Maul oder Pranken geschleudert zu werden. Sozusagen als Mittagessen serviert vom dritten. Drei Bären sind entschieden zuviel und am liebsten würde sie flüchten. Aber offenbar sind die beiden anderen Bären gerade intensiv damit beschäfitigt, ihre Kameraden zu beißen. Stöhnend sammelt die Dunmerin ihr Schwert wieder auf, welches ihr aus der Hand gefallen ist und wirft sich sofort wieder zur Seite. Der Bär hinter hier ist ihr noch immer auf den Fersen.
Sie schlägt einen Haken während des Laufens und stößt mit ihrem Schwert von der Seite nach ihrem Verfolger. Und wünscht sich ein Wunder. Ein Wunder, dass sie alle hier heil heraus bringt.
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" Vorsicht Serena" Farodin läuft zu dem Bär springt vorher ab, die Klinge hoch über den Kopf erhoben.Er ist seitlich zum Bären. Er lässt seine ganz Kraft in die Klinge fließen und nutzt die Anziehungskraft der Erde um dem schlag eine starke wirkung zu verpassen. Er zielt auf den Hals aber mehr in richtung brust, sodass wenn der Bär zuückweicht er ihn trotzdem erwischen sollte. Der muss treffen.
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"ha! das hast du dir wohl so einfach gedacht!" zischt searena den bären an.
in ihrer absicht erstmal nur ausweichen zu wollen, hatte sie sowohl den hoch aufgerichteten bären im auge behalten, als auch immer im augenwinkel beobachtet was die anderen beiden machten. zum beispiel versuche in die arme von ziemlich schuldigen, aber nicht destotrotz ungeniessbaren waldelfen zu beissen.
deshalb braucht sie die gut gemeinte warnung von farodin gar nicht, sondern weicht dem angriff des bären mit einem akrobatischen sprung zur seite, der sie hoffentlich neben ihren angreifer befördert, von wo sie versucht ihm einen schnellen treffer in die schulter oder den hals verpassen zu können. beherzt sticht sie zu, wartet aber nicht lang, sondern reisst den arm sofort wieder zurück, um sich vor der rache des bären in sicherheit zu bringen.
schnell hastet sie ein paar schritte rückwärts und seitwärts um die lage mit ein wenig sicherem abstand neu bewerten zu können und den nächsten angriff angehen zu können.
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Mit zusammengebissenen Zähnen presst Chanis den Arm gegen seine Jacke und weicht wieder vor dem Bären zurück. Dünne Blutrinnsale treten aus der Bisswunde aus und tropfen auf den Boden. Im Moment scheint ihn keiner der Bären als Ziel ausgewählt zu haben. Deshalb versucht er sich vorsichtig dem Tier, dass er zuvor verwundet hatte, zu nähern und es zu lähmen.
ooc: Lähmung für 30 Sekunden, Kreis 4, 16 Mana
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Elaidas Schlag verfehlt nicht: eine klaffende Wunde an der Seite des Bären lässt diesen aufbrüllen. Statt Elaida weiter zu verfolgen, tritt der Bär die Flucht and zottelt in Richtung Norden.
Farodins Schwerthieb landet wie vorhergesehen am Hals der Bären und ein Schwall Blut färbt den Boden rot. Der Bär bäumt sich noch ein letztes Mal auf und schwingt mit der Klaue knapp am Arm von Farodin vorbei. Schwer schauffend und brummend bleibt der Bär am Boden in der eigenen Blutlache liegen.
Chanis' Klaue lässt den Bär kurz in grünem Licht aufglimmen, worauf dieser wie ein nasser Sack schwer schnauffend zu Boden fällt.
Elaida:
Acrobatics +3%
Long Blade: +5%
Farodin:
Long Blade +4%
Searena:
Acrobatics: +3%
Short Blade +4%
Athletics: +2%
Chanis:
Illusion +5%
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Farodin stach dem Bär das schwert in die Pulsader am Hals um ihn in Frieden einen schnellen tod zu gewären.
"Chanis beende es!" rief Farodin auffordernd. Das letzte was sie jetzt brauchen konnten war ein paar der nach ein paar sekunden aufsteht und einen schwer verletzt.
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Elaida hat - trotz ihrer Panik - erneut getroffen und kann ihr Glück kaum fassen. Und der Bär flieht tatsächlich und verschwindet Richtung Norden. Sie ist so erleichtert, dass sie heulen könnte. Ein Problem weniger. Oder besser: ein Bär weniger. Womit ihre Überlebenschancen doch um einiges gestiegen sind.
Und was immer auch Chanis getan hat. Der nächste Bär leuchtet seltsamerweise grünlich auf und fällt dann um. Irgendein Lähmungszauber vielleicht? Egal. Und dann stürzt der dritte Bär blutend zu Boden, nachdem Farodin ihn wohl ebenfalls erneut getroffen hat. Elaida sinkt endgültig zu Boden und merkt erst jetzt, wie ihre Beine zittern. Sie leben noch. Sie alle leben noch. Die Bedrohung ist vorbei. Am liebsten würde sie zu Fort Frostmoth zurück und schlafen gehen. Erstmal lange schlafen. Sie weiß nciht, ob sie im Augenblick imstande ist, sich auch noch mit wütenden Dryaden anzulegen.
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"Jaja, denkt Ihr ich lass ihn jetzt so liegen?", zischt der Argonier zurück und zielt mit dem Speer direkt auf den Halsansatz des gelähmten Bären. Allzuviel wehren würde er sich nicht mehr können.
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Vom Bär aus breitet sich ein roter See aus.
Die beiden Bären liegen am Boden und rühren sich nicht mehr.
Ein frischer Wind weht vom Norden her ..
Die Bäume rascheln, wiegen hin und her als wäre der Geist des Jägers in ihnen.
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der dolch in searenas hand löst sich in einem aufblitzen im nichts auf und searena bleibt schwer atmend einen moment lang auf der stelle stehen. zwei tote bären liegen vor ihr und ein flüchtender verschwindet langsam außer sicht. langsam geht sie zu ihrem bogen zurück und hebt ihn auf. schweigend sieht sie sich um. ihre schultern schmerzen. und alle anderen körperteile scheinen ebenfalls in flammen zu stehen.
"zum glück ist nicht ernsteres passiert, aber jetzt noch gegen eine horde wütender dryaden anzutreten, das brauch ich eigentlich gar nicht..." denkt sie.
sie sucht den blick von elaida, wendet dann aber ihre augen schnell ab, sieht zu boden und murmelt bedrückt "das war mein fehler. wären wir etwas näher herangegangen hätten wir trotz der schlechten sicht sehen müssen, dass das gar nicht die dryaden sind. es tut mir leid, dass ich uns alle mit meinen voreiligen handlungen so in gefahr gebracht habe. vielleicht solltet ihr doch besser nach vvardenfell zurückkehren bevor ich uns noch alles ins verderben stürze."
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Elaida ist selbst müde bis zum Umfallen, aber den Anblick der bedrückten Searena kann sie nicht ertragen, obwohl sie vor wengien Minuten ihr am liebsten sowas in der Art selbst an den Kopf geworfen hätte. Aber schließlich lebten sie alle noch, was man von den Bären nicht sagen konnte.
Aufmunternd meint sie daher: "Ach komm, so schlimm ist es auch nicht. Es waren immerhin nur drei Bären und nicht drei Riesen. Gut, es waren zwar drei riesige Bären, aber zum Schluss war es nur noch einer und der ist auf der Flucht. Hätte schlimmer kommn können. Ich würde vorschlagen, wir gehen erstmal zum Fort zurück und schlafen uns aus. Niemand kann jetzt von uns verlangen, dass wir uns heute abend noch mit Dryaden anlegen. Denn der hätte anstelle von toten Dryaden dann nur tote Abenteurer. Nicht gerade die Art von Renommeé, auf die ein ehrenhaftes Fort Wert legt. Und morgen sieht dann alles viel besser aus". Aufmunternd sieht sie ihre Kameraden an.
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Erschöpft, ziemlich erschöpft aber unverletzt geht auch Farodin zu seinem Bogen und hebt ihn auf. " Ich stimme elaida vollkommen zu. lasst uns erst mal ins fort gehen. Außerdem war ja nicht so schlimm. Gut drei Rasende Bären zu haben is nicht so toll. Die Zeit heilt ziemlich alle Wunden. Außerdem kann ich dich doch jetzt nicht im Stich lassen. Ich glaub das will hier keiner. Jetzt zu was anderem. sollen wir die Bären hier so liegen lassen oder sollen wir das Fell mitnehmen. Vielleicht könnte man auch ein bisschen Fleisch draus gewinnen. "
Alles ist nämlich besser als draußen in der Kälte ohne Fleisch dazustehen. Außerdem kann man Bärenfelle gut verkaufen oder als Wärmende decke benutzen.
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"wie ihr meint, dann lasstund zum fort zurück gehen" murmelt searena, den blick immer noch zu boden gewandt. und noch leiser fügt sie hinzu: "aber ich sage euch, ich werde euch noch alle mit ins verderben reissen. irgendwie scheint mir das unglück auf den fersen zu folgen oder sogar an meinen händen zu kleben..."
mutlos trottet sie auf dem weg zurück in richtung des forts. tief in gedanken versunken und ohne einen blassen schimmer, wie sie die übernachtung im fort bezahlen sollte oder wie sie dem kommandanten erklären sollte, wie man bären mit dryaden verwechseln kann.
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Müde schleppt sich Elaida ein Stück hinter Sereana her. Irgendwie tut es ihr jetzt doch leid um die schönen Bärenfelle. Vielleicht sollten sie wenigstens eins mitnehmen. Wenn die ganze Gruppe beim Enthäuten hilft, geht es sicherlich schneller. Diesen Gednaken spricht sie auch aus und sieht ihre Gefährten abwartend an.
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"Scheint mir eine gute Idee zu sein. Auch wenn ich gleich anmerken muss, ich weiß nicht wie man es korrekt macht, in Blackmarsh läuft nicht viel mit Fell herum. Aber es sollte trotzdem nicht allzu lange dauern, den heiklen Teil haben wir sowieso schon erledigt. Und bei der Gelegenheit können wir auch noch was vom Fleisch mitnehmen, das erspart uns sogar das Geld fürs Abendessen, Nahrung liefert das Vieh wirklich genug".
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völlig in gedanken versunken, ist searena dieser naheliegende schluß, die bären zumindest zu verwerten, völlig entgangen. überrascht blickt sie auf, als sie langsam realisiert was da eigentlich gesagt wurde.
"oh. also, wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mir mühe geben endlich mal etwas produktives zu leisten und versuchen die felle abzuziehen. ich hab ein wenig erfahrung vom leben in der wildnis damit. aber ich kann keine garantie dafür geben, dass es wirklich klappt, ich bin weder eine echte waidfrau noch eine kürschnerin."
damit zieht sie sie ihr wazikashi hervor. natürlich wäre ein jagdmesser oder dolch deutlich besser geeignet. aber da sie keinen dieser gegenstände bei sich hat, muß es eben auch so gehen. vorsichtig fängt searena an den beiden bären nacheinander das fell abzuziehen. "nicht gerade die angenehmste arbeit, aber das bin ich den anderen wohl schuldig- außerdem können wir dann zumindest bweisen, dass wir tatsächlich zwei bären erwischt haben..." überlegt sie schlecht gelaunt.
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" Warte Searena ich helfe dir!" er setzte sich neben sie und half ihr die Bären zu häuten. Als sie fertig waren erklärte er sich bereit die Felle zu tragen. Dann fing er an die Bären zu verarbeiten. Er schnitt die steaks raus. Außerdem wollte er sich das äußerst zarte Fleisch am Rücken holen.
OOC: Wie viel konnten wir aus ihnen rausholen?
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Zu zweit sind die beiden Bären sehr schnell gehäutet und liefern ausserdem noch eine Menge Fleisch:
2 x 30 Pfund Bären Steak
2 x 10 Pfund Bären Filet
2 Bärenfelle zu je 15 Pfund
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Elaida ist erfreut über die reiche Ausbeute. Weniger erfreut allerdings über das Gewicht der zu tragenden Dinge. Natürlich werden die Lasten aufgetteilt, aber trotdem kommt da ganz schön was auf die zu. Hilft ja nichts. Je eher sie die Sachen nehmen und losgehen, desto eher sind sie im Fort. Sie selbst hat noch nicht mal mehr Hunger, sondern nur den Wunsch nach einem warmen Bett und lange, lange schlafen. Also nimmt sie einfach eins der Bärenfelle und stöhnt leise auf, als sie das tatsächliche Gewicht spürt, dass in keinster Weise dem von ihr vermuteten nachsteht. "Im nächsten Leben werde ich ein Pack-Guar", murmelt sie und schleppt sich langsam in Richtung Fort.
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Searena wischt ihr wazikashi mit ein wenig erde ab, schnappt sich dann das zweite bärenfell, rollt dieses zusammen, um sich nicht mehr als nötig mit blut zu beschmutzen und wuchtet das bündel dann auf ihre schultern.
"nur gut dass der weg zum fort nicht so weit ist. vielleicht können wir den imperialen etwas davon andrehen und sie empfinden es als gut, dass wir auch zwei bären erlegt haben die sonst arbeiter angreifen könnten" überlegt sie "zumindest hoff ich das..."
damit trottet sie langsam hinter elaida her, auf dem weg zurück zum fort.
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Eine gute Stunde später ist die Gruppe wieder beim Fort.
Die Torwache schaut nicht schlecht wegen den beiden Fellen.
"Wo habt ihr die denn her¿ Der Quartiermeister wird seine Freude haben für warme Decken. Habt ihr die Dryaden auch erledigt¿" spricht die Torwache die Gruppe an.
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Elaida beschließt spontan der erschöpften Searena zur Seite zu stehen? "Die Dryaden kommen morgen dran. Ihr habt wohl nicht bemerkt, wie nahe bereits zwei aggressive Bären dem Fort gekommen waren? Wir haben erstmal die erledigt, bevor Eure Soldaten noch Bärenfutter geworden wären. Ihr seht also: wir sind fast ein Geschenk Azuras für Eure Fort. Und wenn der Quartiermeister für unsere Arbeit unsere Felle haben möchte, dann erwarten wir allerdings eine kostenlose Übernachtung inklusive eines warmen Abendessen". Absichtlich betont sie zweimal das Wort "unsere", da sie nciht ganz einsieht, mit welchem Recht hier gleich die Bärenfelle für das Fort requiriert werden sollen. Und wenn schon, dann bitte mit entsprechender Gegenleistung.
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Searena mag nach außen zwar einen müden eindruck machen, aber als sie elaidas worte vernimmt, sackt ihre kinnlade ein kleines stück nach unten, und sie muß sich mühe geben, ihre überraschung nicht mit offenstehendem mund und entgleisten gesichtzügen kund zu tun. "was ist nur in diese dunmer gefahren?" überlegt sie völlig erschrocken.
trotz ihrer verwunderung versucht sie einen grimmigen gesichtsausdruck zu tage zu legen, zieht ihre augenbrauen zusammen und nickt zustimmend um elaidas forderung zu unterstreichen.
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"Oha... Bärenfelle.. na die wird der Quartiermeister euch mit Freuden abkaufen. Die Felle sind hier immer zu nütze.. Es sei denn hier würde es mal auftauen harharhar" lacht die Wache. Sie weist die Gruppe gleich auf den Forteingang in Richtung Quartiermeister.
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"danke", sagt searena, nickt der wachhabenden soldatin zu und geht zusammen mit der gruppe zurück zum quartiermeister. eigentlich würde sie das handeln vor müdigkeit lieber elaida überlassen. aber da diese eine telvanni ist und sicher nicht unbedingt gern gezwungen werden möchte, hlaalu fähigkeiten an den tag zu legen, entschließt sich searena das zu übernehmen.
"seid gegrüßt" sagt searena zum überraschten quartiermeister. "ja, unser ausflug zu den dryaden hat sich etwas kürzer gestaltet als auch von uns erwartet. wir sind nichtmal eine knappe stunde weit marschiert, da liefen wir schon drei ziemlich hungrigen bären in die arme. bedrohlich nahe am fort eigentlich. deshalb haben wir uns erstmal ihrer angenommen. zwei haben wir getötet und einen schwer verletzt in die flucht geschlagen, das wetter ließ aber keine verfolgung zu. mit seinen wunden sollte er allerdings kaum in dieser umgebung längere zeit überleben. wir haben hier eine ganze menge bärenfleisch und zwei felle, die wir gerne gegen etwas gold und kost und logis tauschen würden. um die dryaden werden wir uns dann morgen kümmern."
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Elaida hofft nur, dass der Quartiermeister einverstanden sein würde. Denn müde und überreizt wie sie war, würde hier sonst unter Umständen gleich ein sehr kopfloser Quartiermeister herumlaufen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie wollte nur noch etwas zu essen und ein Bett. Abwartend sah sie den Mann an und hoffte nur, dass dieser weise genug war, die richtige Entscheidung zu treffen.
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Der Qaurtiermeister schaut sich das ganze Paket an und kratzt sich am Kinn. "Also die Bärenfelle kann ich immer brauchen. Was das Fleisch angeht.. hmmm...." Er geht zum Bücherregal hin, nimmt einen dicken Wälzer raus und knallt ihn auf den Tisch. Er beginnt in dem Buch zu blättern und nach einem Moment schaut er wieder auf. "Ok, das Fleisch kauf ich euch auch ab. Sagen wir 20 Gold pro Pfund¿" schliesst der Quartiermeister sein Angebot.
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Was!!! Der will uns das fleisch für 1600 Draken abkaufen? Da ist was faul. denkt Farodin. Er mischt sich nun aktiv in das geschehen. "Und was ist mit der Übernachtung und dem Essen? Ist das mit den Fellen abgerechnet? Ich würde sagen wir bekommen Essen und ein Bett für die Felle und für die Dryaden die wir dann morgen erlegen. Das Fleisch verkaufen wir dann für den von ihnen genannten Preis.Abgemacht?" Er sagte diese Wort mit einer hoch erhobenen Brust und mit einer Körpersprache, die selbst einen Dremora zumindest Rspekt abkaufen würde. Er hielt ihm die Hand hin und setzte auf einen erwartungsvollen Blick.
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"Bei dieser Menge Fleisch ist Kost und Logis inbegriffen. Das Fleisch brauchen wir dringend, da die Männer die Kost von irgendwelchen in Salz eingelegten Waren und überteuerten Früchten die Nase voll haben." ergänzt der Quartiermeister "Die Dryaden können bis morgen warten, die sind schon seit ein paar Tagen da, da machts den Braten auch nicht mehr fett. Wenn ihr also das Fleisch runter in die Küche tragen könntet, dann kann der Koch gleich mit der Zubereitung anfangen. Abendessen gibts in etwa 2 Stunden. Das Geld könnt ihr anschliessend bei mir abholen.Die Küche ist die Treppe runter, fast zu unterst, einfach dem Geruch entlang, ihr könnts nicht verfehlen." beendet der Quartiermeister seine Worte.
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"abgemacht!" sagt searena lächelnd, "nur den preis der felle müßten wir noch verhandeln."
"vielleicht war das mit den bären jetzt doch nicht ganz so schlimm wie ich zuerst gedacht habe. als jäger kann man sich auf dieser insel ja glatt eine goldene nase verdienen!" denkt sie.
sie lädt ihr fellbündel erstmal beim quartiermeister ab, und breitet es aus, während ihre mitstreiter das fleisch wegbringen. sie würde sowieso das gesamte geld in die kasse packen und dann gerecht an alle aufteilen, wie es sich unter kameraden gehört. dann wartet sie auf ein angebot des quartiermeisters für das fell und das zweite von elaida.
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Der Quartiermeister begutachtet die Felle. "Ich biete euch 50 Draken pro Fell. Oder ihr könnt die Beiden Felle für eine weitere Nacht Kost und Logis eintauschen. Was euch lieber ist." schlägt der Quartiermeister vor.
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searena sieht den händler etwas verwirrt an.
"also moment... 20 draken pro pfund filet. wir haben ungefähr 20 pfund davon mitgebracht. das sind dann 400 draken. die hätten wir gern ausgezahlt. bleiben 60 pfund steak fleisch, für das ihr keinen preis genannt habt. die felel tauschen wir gegen die übernachtung und das essen. das ist in ordnung", überlegt sie laut, "bleibt also nur noch das steak fleisch und der preis dafür."
sie sieht ihn jetzt etwas selbstsicherer an.
"stimmt doch so, oder?"
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Der Quartiermeister schaut ein wenig verwirrt. "Mit 20 Draken pro Pfund meine ich für alles Fleisch, was ihr mit euch tragt. Also die 20 Pfund Filet und 60 Pfund Steaks. Macht zusammen 80 Pfund Fleisch zu 20 Draken pro Pfund, oder 1600 Draken im Gesamtbetrag."
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"in ordnung", nickt searena "dann hätten wir ja alle unklarheitten ausgeräumt. den betrag hätten wir gern ausbezahlt, das gold können wir nämlich wirklich ganz gut brauchen um weitere ausrüstung zu beschaffen und so weiter. gibt es hier auf der insel eigentlich noch mehr als nur das fort? also ich meine nicht militärische siedlungen?"
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Elaida ist erleichtert, dass der Quartiermeister so anständig ist. Bei den Blechbüchsen weiß man ja nie, aber dieser hier scheint es nicht darauf angelegt zu haben, Zivilisten auszunehmen.
Die Antwort auf Searenas Frage interessiert sie allerdings auch. Solstheim scheint einfach zu groß, um lediglich das Fort zu beherbergen. Innerhlich hofft sie auf eine größere Ortschaft oder sogar eine Stadt, obwohl sie an letzterem Vorhandensein zweifelt. Vermutlch gibt es hier zwar versteckte Siedlungen der Nords (die in ihren Augen nichts als Barbaren sind und elfenhassende Barbaren noch dazu), aber man darf ja noch hoffen. Und so wartet sie gespannt auf des Quartiermeisters Antwort.
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"Ja, die Nords haben weiter im norden eine Siedlung, und westlich von hier gibt es auch noch eine Stadt, die vor kurzem erbaut wurde, da habt ihr auch Schiffanschluss nach Gnisis und Khuul. Weitere Siedlungen sind mir nicht bekannt, vielleicht wissen die Nords noch etwas mehr" erklärt der Quartiermeister. "Wenn ihr Interesse an einer groben Karte habt, kann ich euch diese gerne für 80 Draken überlassen."
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"oh, das klingt sehr interessant!" sagt searena überrascht und fragt dann "wie vollständig ist denn eure karte? ich selbst habe nämlich ebenfalls eine karte von solstheim gesehen, und sie war reichlich unvollständig. vielleicht, komme ich auf diesem weg an neue erkenntnisse und kann die karten mit meienm wissen abgleichen! also nehme ich gerne eine. könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wer hier im fort oder in der stadt mehr über die geschichte der insel weiß? also was sagen, mythen und legenden betrifft?"
eigentlich würde searena sich gerne die karte des quartiermeisters vorher ansehen. aber da sie keine bisher unbemerkten geheimen informationen auf adlibs karte an unbekannte und erst recht die legion preisgeben möchte, gibt sie lieber 80 draken aus und hofft, dass sie hinterher nicht zweimal die selbe karte hat. da bringt sie wiederum auf eine idee.
"mein kameraden und ich sind übrigens erfahrene späher. wenn vielleicht ein interesse daran besteht und die legion entsprechende zahlung bereit hält, wären wir gerne bereit die karte auf unseren erkundungen und reisen zu vervollständigen und zu erweitern," schlägt sie dem quartiermeister vor.
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Der Quartiermeister kramt eine Lederröhre hervor und zieh ein Stück Papier aus dem Rohr und breitet diese aus.
Die Karte ist recht detailiert gezeichnet, alle Ortschaften sind darauf vorhanden, auch ungefähre Orte von Tusken Raidersstämmen.
Berge und Gewässer sind sauber beschriftet, aber das obere Viertel der Karte ist leer. Nur die Küste ist eingetragen, dazwischen klaffen grosse weisse Flächen.
"Das ist die Karte, von der ich Sprach. Der Norden ist soweit uneforscht, die Nords hier.. "er tippt dabei mit dem Finger auf die Niederlassung der Nords im Zentrum von Solstheim "können da vielleicht mehr darüber erzählen. Wir leben in Frieden mit ihnen und wir versorgen uns gegenseitig mit diversen Handelsgütern. Aber was Sagen und Mythen angeht, so sind sie uns gegenüber sehr zurückhaltend. Hier im Fort werdet ihr wenig Glück haben, in der Stadt im Westen genausowenig, die einzigen die da was erzählen können, sind die Nords.
Wenn ihr diese Karte weiter vervollständigen könnt, dann bin ich gerne gewillt, für eine Abschrift der Karte zu zahlen."
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"wunderbar!" antwortet searena erfreut, "vielen dank für die auskünfte und die karte. wenn ich richtig ge- und verrechnet habe, bekomme ich dann noch 240 draken von euch und meine begleiter jeweils 320 draken."damit wartet sie darauf das geld und die karte entgegenzunehmen. sie wartet noch kurz auf die bezahlung ihrer kameraden.
im anschluß, begibt searena sich in den speiseraum, nimmt dort ein abendessen zu sich und geht dann in die ihr zugewiesene schlafkammer, wo sie vor dem schlafen noch einen blick auf die neue karte wirft und, nachdem sie sich vergewissert hat, dass niemand zusieht, die karte von adlib hervorzieht um einen ersten vergleich anzustellen, ob auf adlibs karte mehr eingezeichnet ist, als die offizielle karte der legion zeigt. danach legt sie sich schlafen, froh den tag überlebt zu haben und ein wenig bange vor dem kampf den, sie am nächsten tag unweigerlich gegen ein paar wildgewordene dryaden würde führen müssen.
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Was für ein erfreulicher Reichtum, denkt Elaida und ist zufrieden mit dem Ausgang der Verhandlungen. Der Bärenkampf hat sich jedenfalls gelohnt. Sie folgt Searena kurz darauf in den Speiseraum. Endlich etwas zu essen. Hungrig greift sie zu und isst soviel, dass sie danach denkt, gleich platzen zu müssen. Als sie von ihrem nun leeren Teller hochschaut, sieht sie, dass die Bosmerin bereits gegangen ist. Wahrscheinlich schlafen. Was eine verdammt gute Idee ist. Elaida beschließt es ihr nach zu machen, erhebt sich und geht langsam zu ihrem Schlafraum. Dort sinkt sie nach kurzer Zeit aufs Bett, wo ihr sogleich die Augen zufallen.
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Farodin freute sich wie jeder über das unverhoffte Geld. Er setzt sich zu den anderen und verschlingt ein Teller nach dem anderen. Als er dann satt war verabschiedet er sich und wünscht allen eine gute Nacht. Er setzt sich noch kurz ans Feuer um sich ein bisschen zu entspannen. Dann geht er ins Bett und schläft erschöpt ein.
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Irgendetwas sagte Chanis, dass man hier nicht sicher war. Vielleicht sagten ihm das die ganzen Bewaffneten, die es satt hatten am Ende der Welt stationiert zu sein und auch nicht mehr Sold als die Soldaten woanders zu bekommen. Vielleicht sagte ihm das auch die Tatsache, dass es keine Möglichkeit gab etwas wirklich zu verschließen, weil der jeweils zuständige Wächter für alles einen Schlüssel hatte. Und vorallem sagte ihm das das Wissen, dass sie völlig unbekannte Söldner waren, weder im Dienst einer Gilde noch im Dienst irgendeiens anderen reichen Kerl von denen auf Morrowind irgendwie überdurchschnittlich viele herumliefen.
Nach dem Abendessen legte er sich trotzdem schlafen, jedoch nicht ohne seine Waffe griffbereit zu legen und sein Geld unter dem Kopfpolster zu verstauen. Er konnte auch nicht ständig wachbleiben nur weil er seiner Umgebung nicht vertraute, dann würde er nie schlafen...
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Der Quartiermeister händigt allen jeweils einen gefassten Diamanten sowie 70 Draken au, auser für Searena, welche einen gefassten Rubin und 40 Draken kriegt.
Als Searena die Karte von Adlib an die Karte des Quartiermeisters hält, kann sie einige Anhaltspunkte entlang der nördlichen Küste lokalisieren. Adlib muss sich ganz tief im unkartografierten Bereich aufgehalten haben.
Die Nacht selbst verläuft ohne Zwischenfälle.
Um 7 Uhr morgen dingelt ein metallisches Geräusch durch die Schlafkammern.
Alle volle HP und volles Mana
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Elaida wird durch ein schrilles Geräusch geweckt, welches durch die Räume und ihren Schlaf dringt. Unwillig wälzt sie sich zur anderen Seite, aber das Geklingel endet nicht, so dass sie schließlich entnervt die Augen öffnet. Was für eine lästige Art, geweckt zu werden, denkt sie, während sie noch schlaftrunken aufsteht, sich rasch wäscht, in ihre Kleidung schlüpft und müde die Schlafkammer verlässt, um sich zum Frühstück zu begeben, welches es hoffentlich geben wird.
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Farodin wacht durch das klingeln auf. Er streckte sich mehrmals und stand dann auf. Schlaftrunken knallt er ersteinmal gegen einen Stuhl, wo seine Kleidung draufliegt. Dann geht er sich kurz waschen, zieht sich an, schultert den Bogen und befestigt sein Schwert. Dann geht er raus auf den Flur. dabei trifft er auf Elaida.
"Guten Morgen Elaida. Na gut geschlafen?"
Dann gehen sie gemeinsam zum Speisesaal
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Im Speisesaal riechts schon nach Kwamaeiern in verschiedenen Varianten: Gerührt, gebraten und gekocht. In einem Korb liegen auch einige Brotlaibe, daneben steht ein grosser Topf mit heissem Tee.
5 Soldaten sitzen auch schon an einem Tisch vor voll bepackten Tellern und lassen es sich schmecken.
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searena hat schon die ersten versatzstücke für einen plan im kopf, kann sich aber noch nicht so recht entscheiden in welcher reihenfolge sie diese zusammensetzen möchte. auch am nächsten morgen, als sie schlaftrunken und müde aus dem bett wankt und sich fertig angezogen auf den weg zum frühstück macht, grübelt sie noch.
"morgen," murmelt sie in gedanken, schaufelt sich wahllos etwas essbares zuerst auf den teller und dann in den mund und überlegt die ganze zeit weiter, währned sie langsam richtig wach wird.
"also heute stehen die drayden an, dann müssen wir unsere waffen abholen, noch eine nacht ausruhen, dann frisch in die kolonie reisen um uns dort umzusehen, dort mögliche neue entwicklungen abwarten, dann zu den nords ins dorf reisen um dort nachforschungen zu adlibs mysteriösen brief anzustellen und schlußendlich dorthin reisen, wo adlib sich zuletzt herumgetrieben hat... eine ganz schöne lange liste..." faßt sie schlußendlich ihre gedanken und die grobe reihenfolge zusammen.
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Elaida hat gegessen, ist satt, fühlt sichrundum zufrieden und eigentlich zu bequem für Dryaden. Aber hilft ja nichts, sie haben versprochen, sich um die Dryaden zu kümmern, also werden sie es tun.
Kurz entschlossen steht sie auf, da sie das Gefühl hat, dass sie sonst alle hier noch ewig sitzen. "Los, gehen wir. Die Dryaden warten", meint sie und marschiert Richtung Tür.
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Auch Farodin hat fertig gegessen. Plötzlich vielen ihm die Silberwaffen ein. "Sollten wir uns nicht zuerst unsere neuen Waffen holen? Der Schmied hat gesagt sie wären heute fertig." Er versuchte so zu sprechen, das möglichst wenig Wachen es hörten. Man weiß ja nie.
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searena nickt zustimmend bei farodins worten und folgt dann elaida aus der kaserne heraus. unterwegs sagt sie: "wir können auf dem weg aus dem fort kurz beim schmied vorbeisehen. ich glaube nicht dass er so schnell fertig wurde, immerhin waren das ja mehrere waffen die er zu schmieden hatte. aber es liegt ja sowieso auf dem weg und vielleicht haben wir auch glück..."
flugs sind sie auch schon vor der behausung des schmiedes angekommen, wo sich searena aufmerksam umsieht.
ooc.: ist der schmied in sicht?
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Der Schmied steht am Amboss und hämmert, dass die Funken sprühen und seine beiden Gesellen lassen die Esse glühen, als wäre es das Feuer aus den Tiefen Dagoth Urs.
Der Schmied schaut nur kurz auf und hämmert kurz fertig und lässt das noch heisse Eisen in einen Bottich plumpsen. Der Amboss glimmt gelblich als er den Hammer ablegt.
"Ah... meine Kundschaft, einen Moment.."Der Wirt geht kurz zu einem schweren Kasten und holt ein Langschwert und einen Dolch heraus. Er breitet beide auf dem Tisch aus. Beide sind in einer Lederscheide bestens verpackt. Er zieht das Langschwert aus der Scheide heraus und legt es hin, danach legt er das Silberwakizashi daneben. Beide Waffen glimmen gelblich und das Silber glänzt wie Morgentau.
"Hier bitte schön, zwei wunderschöne Arbeiten, gesegnet von der Macht Shors. Möge die klinge immer scharf bleiben"
Silberwakizashi - angaben folgen heute noch
Silberlangschwert - Gewicht: 18 Pfund – 800 Durabilty – Slash: 3-28 / Thrust: 6-24
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Freudig nimmt Elaida ihr silbernes Langschwert entgegen. Dann reicht sie dem Schmied die vereinbarte Summe und sieht sich ihr Schwert genauer an. Ein meisterlicher Schmied, soviel steht fest. Eine schwache Aura scheint das Schwert zu umgeben. Hierbei handelt es sich wohl um den Segen Shors, wenngleich sie nicht ausmachen kann, woraus dieser Segen besteht. Egal. Es gibt Silberschwerter und Silberschwerter sowie es Branntwein und Branntwein gibt. Dieses Silberschwert hier entspricht jedenfalls bestem cyrodiilischem Branntwein. Sie wird es sehr gut hüten, denn das hat das Schwert und somit die Arbeit des Schmieds sicherlich verdient. Während sie es noch immer staunend festhält, geht ihr durch den Kopf, dass gleich der Kampf gegen die Dryaden angesagt ist. "Auf in den nächsten Totentanz", denkt sie seufzend, aber wenigstens kann sie das neue Schwert dann gleich ausprobieren.
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"Entschuldigen Sie. Ich möchte jetzt nicht unhöflich erscheinen. Wann sind die anderen Waffen fertig?" fragt Farodin den Schmied. Dabei betrachtet er die zwei Waffen. Eine exzellente Arbeit. Hoffentlich gilt das für alle Ausgaben, nicht nur für die 1. Klasse.
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searena nimmt das wakizashi geübt in die hand. der knauf der waffe kommt perfekt in ihrer hand zum liegen und die waffe fühlt sich hervorragend ausbalanciert an. probeweise läßt sie die klinge in schnellen bewegungsabläufen durch die luft zischen und zerschneidet pfeifend ein paar unsichtbare gegener nur um ein paar weitere mit plötzlichen stichattacken niederzumachen.
"eine wunderbare waffe!" sagt sie lächelnd zum schmied. sie ist ihr gold absolut wert und falls ich einmal weitere waffen oder rüstung benötige melde ich mich sicher bei euch. damit bezahlt sie den mann, bedankt sich nocheinmal höflich und zufrieden und ist dann ebenfalls bereit den tanz mit den dryaden aufzunehmen, hoffentlich mindestens ebenso erfolgreich wiem it den bären am tag zuvor.
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"Oh, ja natürlich.. Mein Gehilfe bringt gleich das Schwert."
Der Gehilfe bringt ein noch dampfendes Schwert und hält es nochmal in das Wasser, welches zischend und dampfend dem Schwert die letzte Hitze entzieht.
Der Gehilfe legt das Schwert wortlos auf den Tisch und legt auch eine Lederscheide daneben. Das Schwert ist ein sauberes Langschwert mit einigen kleinen Verzierungen an der Klinge.. Der Geselle scheint sich Mühe gegeben zu haben.
Der zweite Geselle bringt gleichzeitig den Speer mit silberner Spitze.
"Bevor ichs vergesse, hier ist noch der Silberspeer.."
Der Schmied legt einen sauber geschmiedeten Speer auf den Tisch.
Silver Longsword – 16 – 640 – Slash: 1-20 / Thrust: 4-18
Silver spear - Daten folgen noch
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Jaja, wenn ein Speer so trivial ohne Shors Superkraft war könnte man ihn ja glatt vergessen bei all den heiligen Waffen die hier herumlagen. Mit einem mindestens ebenso gelangweilten Blick wie der des Schmiedes packt Chanis den Speer und lässt ihn einige Male probeweise durch die Luft schnellen. Auf jeden Fall war er ein gutes Stück, auch ohne magischen Amboss. Mit einer beiläufigen Bewegung holt der Argonier seinen alten Chitinspeer vom Rücken und hält ihm dem Schmied hin. "Ich würde dann meine alte Waffe verkaufen. Wieviel wärt ihr bereit mir zu zahlen?"
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Der Schmied schaut sich den Chitinspeer an.
"Hmm... also auf dem Festland würd ich diesen für 15 Draken abkaufen, das Problem ist nur, hier kann ich überhaupt nichts damit anfangen.. noch nicht mal einschmelzen. Tut mir Leid." schüttelt der Schmied den Kopf. "Für Silber zahl ich immer gut, noch besser für Stalhrim."
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Farodin nahm sein Schwert entgegen. Er führte einige Testhiebe durch und hörte dabei ein leises surren, was ihn sehr zufriedenstellte. Dann nahm er seine Lederscheide und steckte das Schwert hinein. Dann nahm er sein Breitschwert ab und legte es dem Schmied hin. "Das Silberschwert ist eine gute Waffe. Ein Lob an den Gesellen. Wie viel gebt ihr für das Breitschwert? Sechzehn Draken hattet ihr gesagt?" Dabei legt er das neue Silberschwert an. Nun konnte sein geheimer Traum, ein Meister des Langschwerts zu sein endlich zu erfüllen beginnen.
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Nun scheint jeder seine Waffe bekommen zu haben und Elaida sieht sie anderen affordernd an. "Langsa sollten wir den Dryaden an den Kragen, sonst sitzen wir hier noch im Winter fest", sagt sie und überlegt schaudernd, wie wohl der Winter auf Solstheim sein muss, da selbst jetzt im Sommer schon alles kalt und verschneit ist und im Landesinneren ist es sicherlich nicht besser.