Zitat von Karminda
Daru schüttelte ein paar mal den Kopf, um wieder richtig sehen zu können, dann musterte er den Deku, der sich verwirrt umsah.
Sein rotes Haar war ganz zerzaust und sein Körper zerkratzt.
Seine Dekuaugen leuchteten zwar, doch schienen sie etwas neblig zu sein.
Daru starrte den kleinen Kerl mit aufgerissenen Augen an.
Dieser entdeckte Daru und starrte zurück.
Daru: Wer... wer bist du?
Deku: Das selbe könnt' ich dich fragen.
Daru: Ich hab' zuerst gefragt!
Deku: Schon gut, schon gut! Mein Name ist Tupan von Wäldern* und ich glaube, ich habe meine Gefährten verloren. Hast du sie gesehen?
Daru erinnerte sich dan die Gestalten sie aus dem Haus gerannt sind.
Daru: Ja, habe ich. Wie hast du sie verloren?
Tupan: Das ist eine lange Geschichte...
Daru: Verstehe! Wir sollten auch besser wieder nach draußen, da tobt nämlich eine Schlacht, falls du es vergessen hast.
Tupan: Heiliger Bimbam, die anderen!
Der Deku sprang auf und stürzte zur Tür.
Er zwängte sich durch das Loch und verschwand in der Dunkelheit.
Daru: He, warte!
Daru rappelte sich auf und flitzte hinter Tupan her, jedoch musste er immer wieder anhalten und sich umsehen, da nun Nebel aufkam.
Ausgerechnet jetzt!
Daru's Herz klopfte und eine Schweißperle geriet ihm ins Auge.
Hastig wischte er sie weg und entging nur knapp einem Schwerthieb, als er die Augen wieder öffnete.
Er wich nach Links aus und schlug dem Angreifer ins Gesicht.
Zu seiner Überraschung war s jedoch kein Monster, sondern ein junger Zora, dem nun, nach Daru's Schlag, heftigst die Nase blutete.
Doch er rappelte sich rasch wieder auf, wischte das Blut weg und stürmte abermals auf den Goronen zu.
Daru jedoch nahm den Winzling nicht ernst, streckte die Hand aus und drückte seine flache Hand gegen die Stirn des Jungen während dieser versuchte Daru mit dem Schwert zu erwischen.
Jedoch hatte Daru für reichlichen Abstand gesorgt und sah seinen Gegner interessiert an.
Daru: Warum so stürmisch, Kleiner? Magst du keine Goronen?
???: Häh?!
Der Junge hörte auf zu zappeln und starrte Daru ins Gesicht.
Er bemerkte die vielen Schnittwunden an Schulter und am des Zoras und beugte sich zu ihm.
Plötzlich holte der Junge aus und verpasste ihm eine auf die Goronennase.
???: Das war für eben!
Daru rieb sich die schmerzende Stelle und schaute mit hochgezogenen Brauen (haben Goronen überhaupt welche?) auf den Knirps runter.
Daru: Suchst du vielleicht einen Deku?
???: Woher weißt du das?!
Daru: Weil ich gerade einen Deku suche, habe ihn jedoch durch dich verloren.
Der Nebel war nun zu dicht, um die Gestalt, die Daru gegenüber stand richtig sehen zu können und so konte er nur noch leises Gefluche hören.
???: Wo ist dieser Deku hin gelaufen?
Daru: Dort drüben, aber...
Ohne seinen Satz abzuwarten rannte der Zora in die Richtung.
Daru streckte den Arm nach ihm aus und packte ihn am Kragen.
???: Urghs... Was soll das?
Daru: Wie heißt du, Kleiner?
???: Mika, darf ich jetzt gehen?
Daru: Ich komme mit, Mika, weil ich deinen hölzernen Freund auch suche.
Mika: Von mir aus aber dann lass uns jetzt gehen, Gorone!
Daru: Ich heiße übrigens Daru.
Mika. Von mir aus.
Beide rannten in den Nebel und wurden sofort von ihm verschluckt.
Alukath duckte sich gerade rechtzeitig, um einem Pfeil zu entgehen, der geradewegs auf ihn zuraste.
Dodorion holte mit seiner großen Goronenfaust aus und verpasste dem Angreifer Alukath's einen heftigen Schlag, der ihn ein paar Meter weit schleuderte.
Dodorion: Wo ist eigentlich Mika?
Leo: Ich habe keine Ahnung!
Der Kokiri sprang zur Seite und wich einem Säbelhieb aus, schoss im selben Moment jedoch eine Dekunuss ab, die seinen Gegner im Gesicht traf.
Alukath: Manchmal hasse ich diesen Zorajungen!
Er blockte den Stich eines Monsters ab und trat ihn in den Bauch.
Dodorion: Wir sollten ihn suchen!
Leo: Er kommt schon alleine klar, mach dir keine Sorgen.
Alukath zog einen kleinen Dolch und beförderte ein Monster mit einem gekönnten Wurf ins Jenseits.
Dafür musste er von einem anderen einen harten Kinnhaken einstecken, der ihn rückwärts taumeln ließ.
Leo krabbelte unter einen Felsbrocken und schoss von da aus weiter, plötzlich jedoch sah er eine Bombe und spurtete unter dem Felsbroken hervor, gerade als dieser explodierte.
Er drehte sich noch einmal um und rannte voll in ein großes, schwarzes Monster rein, dass ihn am Kragen packte.
Leo: Lass mich los, du Bestie!
Er zappelte und strampelte, biss und trat um sich, jedoch ließ ihn das Monster nicht los.
Plötzlich lockerte es seinen Griff und holte mit der Faust aus.
Leo schloss die Augen und hielt die Hände vor's Gesicht.
Genau in dem Moment fiel er zu Boden.
Aus dem Bauch des Monsters ragte ein großes Schwert.
Leo: Uff, danke Alukath.
Dieser hatte sich jedoch bereits umgedreht und sich auf ein weiteres Monster gestürzt.