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James war noch mitten im Lesen (ooc: Auf die Antwort von Asmodina warte ich noch) als ein gewisser Herr Sean Whitecraft sich vorstellte und vorschlug einen "hinteren Teil" der Bibliothek aufzusuchen.
James blickte kurz von seinem Buch und begrüßte den Mann und reichte ihm die Hand
"Guten Tag, Herr Whitecraft. Ich bin James Kyrien, Schriftsteller. Ich schätze ihren Tipp, wirklich, aber leider habe ich bereits hier einiges finden können, aber sobald ich mit mener momanten Lektüre fertig bin, das heißt wenn ich es kurz überflogen habe, werde ich ihnen sicher bei der Suche helfen."
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Ein Junge der sich mit Dämonologie beschäftigte. Literatur hin oder her. Das war verdächtig. Aber Karl rief sich selbst auf, nicht vorschnell zu urteilen. Am Ende konnte der junge Alex ja auch ein wertvolle Hilfe sein.
"Schon gut, du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin kein Detektiv. Es geht mir einzig und allein darum meine Neugier zu befriedigen."
Natürlich nicht. Aber der Junge sah so verstörrt aus, dass Karl sich lieber vorsichtig herantastete. Es war wohl eine gute Idee ihm das Gefundene zu zeigen. Vielleicht waren ja irgendwelche kabbalistischen Zeichen darauf zu finden.
"Und ich habe diese Tasse gefunden. Was sagst du dazu?"
Er hielt Alexander die Tüte mit der Tasse hin.
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Misstrauisch beäugte Alex die Tasse, die Karl ihm hinhielt. Auch wenn er das Gegenteil behauptet hatte, konnte das eine Falle sein, daher antwortet er vorsichtig: "Es sieht für mich wie eine ganz normale Tasse, auf der der Name Astarah steht, in einer durchsichtigen Plastiktüte aus."
Sein Gehirn begann zu rasen. Was konnte das bedeuten? Wollte der Mann ihm zeigen, dass er die angebliche Astarah war, und er besser den Mund halten sollte? Ängstlich kauerte er sich auf seinem Sitz zusammen.
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"Wie gesagt, dass was sie hier finden werden, kann man getrost als Trivialliteratur bezeichnen, die es überall zu finden gibt. Wirklich weiterhelfen werden Ihnen solche Werke allerdings nicht, wenn es darum geht, den "Astarah-Mythos" weiter zu erkunden."
Sean ließ seinen Blick über die Bücher zur Rechten James' streifen. Er konnte sich ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen: Karl stand tatsächlich vor einem Regal, das überquellte von Verschwörungstheoretikern der Neuzeit.
"Diese Bücher sind leider allesamt neueren Datums. Der Astarah-Mythos hingegen ist schon Jahrhunderte alt und seine Wurzeln sind heute kam noch zu ergründen. Wenn sie wirklich mehr herausfinden wollen, sollten sie sich wirklich auf die älteren Quellen stützen."
Mit einem Mal musste Sean kurz stutzen.
"Moment einmal. Sagten Sie gerade, dass Sie James Kyrien wären? Eben jener James Kyrien, der vor einigen Jahren mit seiner Poseidon-Tetralogie das Genre der Phantastischen Literatur revolutionierte, aber danach von den Kritikern nur noch zerrissen wurde?"
Noch ehe James antworten konnte, wurde Sean von einem Shinto-Priester angesprochen.
"Bedauerlicherweise kann ich Ihnen noch nicht allzuviel darüber sagen. Ich weiß nur, dass es sich um einen uralten Konfuzianischen Dämon handelt, dessen Ziel die Vernichtung der Welt ist. Am ehesten könnte man sie vielleicht mit Khali aus der hinduistischen Mythologie vergleichen, aber um mehr zu erfahren, müste ich erst einmal an geeignte Quellen gelangen. Diese befinden sich leider allerdings hinter einer schweren Stahltür, deren Schlüssel sich allerdings irgendwo in dieser Bibliothek befinden müsste."
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Irgendwas machte Karl falsch. Warum zitterte der Junge? Waren tatsächlich mysteriöse Zeichen auf der Tasse oder war es das überraschende kommentarlose hinhalten? Karl musste sich bemühen, dem Jungen nicht unheimlich zu erscheinen.
"Richtig. Die habe ich da im Schrank gefunden. Was soll man dazu sagen? Ich kann damit leider noch nicht so viel anfangen, aber du, als quasi Gebildeter in diesem Gebiet."
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Chris Dandorf lief herum ukm sich ein Bild zu machen, er trug eine Jeans, dazu ein schwarzes T-Shirt und an einer Kette ein umgedrehtes Kreuz, Man ist das hier ne dämliche Freakshow, warum zum Teufel bin ich überhaupt her gekommen? Meine Mutter jedenfalls wird schon sehen was sie davon hat mich zu zwingen her zu kommen. dachte er. Er mochte dieses Gemäuer nicht, er mochte es eher Mittelklase mäßig, auch wenn ihn deren spießiges Gehabe aufregte. Außerdem war ihm langweilig.
Ich setze mich jetzt hier hin und fertig.
Dachte Chris störrisch, setzte sich auf den Boden, holte ein Buch über Satanismus hervor, steckte sich die Ohrstöpsel sienes I-Pods in die Ohren und begann zu lesen, dabei streckte er die Beine quer über den Gang aus.
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"Hier im Schrank?"
Alex fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, um sie zu befeuchten und ein paar Sekunden Zeit zu gewinnen, um nachzudenken.
"An der Tasse selbst ist nichts besonderes, aber es ist seltsam, dass der Name in japanischen Schriftzeichen auf der Tasse steht. Der Name Astarah stammt dem Klang nach nicht aus dem Japanischen, von daher deutet diese Tasse darauf hin, dass es der Name einer wirklichen Person ist, immerhin würde ein Dämon ja bestimmt wollen, dass sein Name in seiner eigenen Schrift angebracht wird. Davon abgesehen halte ich es für unwahrscheinlich, dass Dämonen zum Teetrinken in japanische Herrenhäuser kommen. Ich fühle mich daher in meinem Verdacht bestärkt, dass wir es hier mit einem ganz normalen weltlichen Täter zu tun haben."
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Nachdem Rūshī ihr Geschäft im Bad erledigte, wusste Sie nicht weiter. Sie hatte sich tatsächlich irgendwo in diesem Haus verlaufen. Mit Augen, als hätte Sie eine Leiche gesehen, rannte Sie um ihr Leben um die anderen Gäste wiederzufinden. Bibliothek; das war der Ort, den Sie fand. Weder die große Halle, noch die Küche, sondern eine große Bibliothek ... mit eim klopfendes Herz betrat Sie den Raum:
"Vielleicht finde ich hier meine Waffe!"
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"Unglaublich hier jemanden zu treffen der meine Bücher kennt, ja es stimmt leider habe ich es nie mehr geschafft an den Erfolg meiner Poseidon Bücher anzuknüpfen. Die Leser von heute wollen mehr und mehr wie es mir scheint und irgendwie fehlte es mir in den letzen Jahren auch an der Motivation, eine Schreibblockade wenn sie so wollen.
Aber wirklich schön einen Leser zu treffen dem der Name James Kyrien noch was sagt, auch wenn ich selbst von mir nicht behaupten würde ich hätte das ganze Genre revolutioniert.
Nun ich schweife ab, sie sagten sie wüssen mehr über diesen Astarah-Kult.
Ich für meinen Teil kenne mich mit ihm fast überhaupt nicht aus, außer dem Bischen Information das ich aus diesem Buch hier bekommen konnte."
James stellte das Buch wieder ins Regal zurück aus dem er es herausgeholt hatte.
Er sah sich kurz in der Bibiothek um.
"Sie sagten es gebe hier noch einen hinteren Bereich. Falls sie wollen kann ich ihnen ja bei der Suche nach dem Schlüssel behilflich sein, im Moment habe ich sowieso nichts besseres zu tun"
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Der Junge war Gold wert. Karl hatte sich schlichtweg keine Gedanken über die japanischen Zeichen gemacht, immerhin waren sie in Japan. Aber da er seine letzten Jahrzehnte in Europa verbracht hat, hätte ihm das auffallen müssen. Er kaute etwas auf seiner Zunge herum, während er nachdachte. Dann beugte er sich näher zur Tassen
"Ah, das ist interessant. Gute Schlussfolgerungen, Junge. Ich glaube auch nicht an den Dämonenunsinn. Du hast nicht zufällig ein Detektivset dabei? Wir könnten ja Fingerabdrücke nehmen oder so etwas in der Art."
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Vladimir schien auf die hübsche Rebecca und ihren "Kumpel" Kirill zu warten und schließlich wurde es ihm ein bisschen langweilig, er zog seine schweren Springerstiefel aus, wackelte befreit mit den Zehen und legte dann schließlich seine - in weißen Socken mit schwarzen Flusen bewehrten - Füße auf den edlen Mahagonitisch der großen Halle.
Dann fingerte er in seinem Hosenbund herum, als wolle er nur kurz "etwas" richten und zog dann anschließend die Makarov-Pistole hervor und begann sie fachmännisch zu reinigen udn auseinanderzunehmen, während er eine seiner billigen Zigarren rauchte und von links nach rechts um Mundwinkel umherwandern ließ.
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"Sie sind Schriftsteller?"
Rūshī hörte nämlich, als Sie die Bücherrei betrat, wie James Kyrien über sich und seine Werke erzählte. Danach fragte Sie ihn eine wichtige ( eher für Rūshī ) Frage:
"Ja.. James Kyrien, nicht wahr? Wenn Sie diesen Alptraum hier überleben werden, schreiben sie dann dazu ein Buch? Immerhin könnte man sagen, dass wir in einem Krimi wären!
Ihr Geschicht war aufeinmal total ernst und die Augen waren nur auf James Kyrien fixiert!
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Mitten in das Gespräch zwischen ihm und Herrn Whitecraft platze die immernoch waffenlose Frau hinein.
"Ja das bin ich. Ob ich die Erlebnisse eins zu eins dokumentiere oder sie in Form einer litearischen Werkes verarbeite bin ich mir nicht sicher aber ich plane sie zu Papier zu bringen. Interessieren sie sich denn für Kriminalromane, Miss..? (ooc: eine indirekte Frage nach dem Namen)
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Das durfte doch nicht... Ob wissentlich oder nicht, Karl hatte so ziemlich den einzigen Punkt getroffen, der Alex regelmäßig aus der Haut fahren lies.
"Detektivset? Glauben sie, ich bin zum Spielen hergekommen? Schlagen sie mir gleich noch vor, meine Sandförmchen rauszuholen, und im Sandkasten zu spielen? Nur weil ich keinen Urwald rund um meinen Mund habe, wie dieser barbarische Russe, brauchen sie sich nicht einzubilden, mich wie ein kleines Kind behandeln zu können. Und wenn sie mich noch einmal so ansprechen, dann werde ich..."
Er verstummte. Nicht nur, weil ihm keine passende Drohung einfiel, sondern auch, weil er wusste, dass Karl ihm ansehen würde, dass er sie ja doch nicht in die Tat umsetzen würde. Er wünschte sich wirklich, er hätte einen ähnlichen Körperbau wie der Rest seiner Familie, damit diese Möchtegern-Babysitter sich gefälligst einen anderen suchten, den sie bemuttern konnten. Nur weil er schwächlich gebaut und von eher stiller Art war, glaubte jeder um ihn herum, dass er ihn von oben herab behandeln konnte. Er schnaubte wütend.
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"Miss Rūshī; ich interessiere mich sehr für kriminal Romane und ganz besonderes auf welche, die der Wahrheit entsprechen!"
Sie wurde bei den letzten Worten leiser, begang auf den Boden zu gucken und sprach die Worte, die sich in letzter Zeit in ihren Kopf befinden:
"Seh dir dieses Bild an, was ich für die Kyrien gemalt habe. Ich hoffe, es gefällt dir genauso wie mir. Hoffentlich wird es der Kyrien - Familie ebendfalls gefallen ... hoffentlich!"
Danach wurde es für einen Moment still; Sie hebte ihren Kopf diesesmal mit einem strahlendes Lächeln und sprach dazu:
"Hoffentlich werden sie noch viel Erfolg haben, wenn sie das hier heil überstehen werden, James Kyrien!
Danach verließ Sie den Raum ohne auf eine Antwort des Mannes zu warten!
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Da Chris der Boden mittlerweile entschieden zu Hart geworden war stand er auf und suchte sich ein bequemeres Plätzchen. Mit dem Zeigefinger im Buch wanderte er durch das Gebäude. Schließlich kam er dann in einem Raum an der ihm zusagte, allerdings waren dort schon eine Frau und ein merkwürdiger dicker Russe der gerade seine Waffe reinigte. Der Russe war ihm sofort unsymphatisch, er stieß demonstrativ gegen diesen, so dass ein oder zwei der Waffenteile zu Boden fielen, dann wandte er sich dem Russen zu und schaute ihm direkt in die Augen, etwas erkennendes lag darin.
"So trifft man sich also wieder, bist ja noch fetter geworden, ich rate dir definitiv zu ner Diät und den AA." sagte Chris mit Abscheu in der Stimme und suchte sich dann ein plätzchen um im selben Raum weiter zu lesen.
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Super, dachte Karl, hast du es wieder geschafft nicht taktvoll zu sein. Der arme Junge litt bestimmt unter seiner Körpergröße. Ihm viel bedauerlicherweise nicht viel ein, was ihn entschuldigen könnte.
"Tut mir Leid, ich dachte eigentlich, dass jemand in diesem Bereich so belesenes wie du vielleicht etwas derartiges dabei hätte. Oder alternativ Ahnung hat, wie man sich so etwas selbst zusammen bauen kann. Ich habe mich wohl etwas undeutlich ausgedrückte. Immerhin sind wir auf einer Insel eingesperrt und Mörder laufen herum. Und diese Tasse könnte ein Schlüssel zu ihnen sein."
Hoffentlich konnte Karl die Sache wieder richten.
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"AA?" donnerte Vladimir los und erhob sich drohend, bevor ihm der Bursche entwischen konnte.
"Hab ich schon: 'Anerkanntes Arschloch'. Gratulation, dass bist du, kleiner Spinner." Dabei spannte er seine enormen Muskeln an und blickte dem Mann direkt ins Gesicht.
"Dass wirklich Schöne dabei ist, dass ich - egal wie fett ich werden sollte- noch immer mit minimaler Kraftastrengung deinen kleinen Scheisskopf zerdrück'n könnte. Wie eine überreife Melone, kleines Mongole'frettch'n. Und jetzt hebst du die Teile auf, die du in deiner linkisch'n und ungeschickt'n Art runtergeworf'n hast."
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Pff,... machte Chris, hob eins der Teile auf
Weißt du was du Stalin für Arme? Das möchte ich sehen, denn ich habe Mittel und Wege mit Menschen wie dir fertig zu werden, mal abgesehen davon, wenn du mich wirklich fertig machst, wird das für viele hier der Beweis sein, dass du der Mörder bist. sagte Chris verächtlich
Leute wie diesen hatte er schon oft getroffen, nur weil sie die vermeintlich stärkeren waren meinten sie tun zu können was sie wollten, das machte ihn wirklich sauer und er warf das Teil durch die Tür, durch die er gekommen war. "Los, hols Fifi." spottete er. Du bist so Armselig.
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Rūshī wollte einen Raum betreten, jedoch anderes als gewollt. Irgendwas knallte auf Ihr Geschicht; als Sie den Raum dann betrat, sah Sie den Russen mit irgendeinen Unbekannten streiten:
"Wer von euch beiden hat mir das Teil gegen das Gesicht geworfen?"
Dabei legte Sie das Teil auf dem Tisch und starrte beide Personen an. Fixiert war Sie eher aber auf den Fremden, da der Russe ihr bereits geholfen hatte.
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Ja das war ich aber was läufst du auch genau in dem Moment hier entlang, in den ich das Ding hier werfe, treffen wollte ich dich nicht. sagte er zu Rūshī und nahm das Teil wieder vom Tisch, dann ließ er es in seinen Rucksack fallen und nahm ein Messer heraus, das er in den Untiefen seiner Hosentaschen verstaute. Ich habe hier einen Lebhaften Streit mit dem Möchtegern Zaren hier. Ich hoffe du hast alles alkoholische gut vor ihm versteckt.
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"Ihre Werke sind immer noch sehr gut. Leider sehen die Kritiker das nicht ähnlich wie ich. Aber um auf ihr Angebot zurückzukommen, natürlich sind sie herzlich eingeladen, mir bei der Suche zu helfen. Ich schlage vor, dass wir beim Schreibtisch der Kyrians anfangen. Vielleicht haben wir ja Glück und die Hausherren waren einfallslos bei der Suche nach einem Versteck."
Mit diesen Worten ging Sean in Richtung des Schreibtischs und begann damit die Papiere nach einem Schlüssel zu durchsuchen.
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"Wir wollen doch kein Blutbad anrichten, oder?"
Rūshī sprach diese Worte ohne ein Funken angst. Sie selber hielt sich doch aus dem Streit raus und begab sich wieder zum Ausgang es Raumes. Bevor Sie diesen jedoch verlassen wollte, sprach Sie noch zu den Russen:
"Du brauchst deine Hände nicht schmutzig zu machen, bei solch einen Fremden. Er selber hat unsere Lage noch nicht ganz eingeschätzt!
Dann verließ Sie den Raum ...
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"Gute Idee, ich mache mich dann auch nützlich und schaue mal ob ich vielleicht hier in der Bibliothek noch ein anderes Plätzchen finde wo man einen Schlüssel finden kann. Falls sie es finden sagen sie es einfach"
James durchsucht die Bibliothekt nach etwaigen Schränken oder Kästen und stöbert,falls sie nicht zugeschlossenen sin, in ihnen nach dem Schlüssel.
(für Asmodina)
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Jetzt versuchte der Kerl ihn auch noch zu beschwichtigen. Aber so einfach lies sich Alex nicht beruhigen, wenn er einmal in Rage war. Er klappte sein Buch zusammen, klemmte es sich unter den Arm, stand auf und funkelte Karl wütend an. (Letzteres hätte sicher beeindruckender gewirkt, wenn er nicht zu ihm aufblicken müssen hätte.) Kalt sagte er:
"Wenn sie unbedingt meinen, den Hobbydetektiv spielen zu müssen, dann holen sie sich doch ein bisschen Kaminasche, irgendwo in diesem Haus werden sie schon einen mit Holz beheizten Kamin finden, und streuen sie es sich auf ihre Tasse. Wenn sie dann noch alle Anwesenden dazu bringen können, sie ihre Fingerabdrücke nehmen zu lassen, und sie dann einzeln mit dem Abdruck auf der Tasse vergleichen, haben sie bestimmt im Nullkommanichts ihren Mörder."
Dann ging er an Karl vorbei auf die Tür zu. Er öffnete sie, drehte sich dann aber im Türrahmen noch einmal um und sagte:
"Und in Zukunft werden sie mich gefälligst mir 'Sie' ansprechen."
Dann knallte er die Tür hinter sich so fest er konnte (zu seinem Missfallen war es nicht sonderlich heftig) zu und begann, nach einem ruhigen Ort zu suchen, an dem er sich seinen Frust von der Seele schreiben konnte. Zu diesem Zweck hielt er auf die Bibliothek zu.
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"War-"
Die Tür fiel sanft ins Schloss. Karl kratzte sich Kopf. Da ging ein nützlicher Verbündeter davon. Aber Kaminasche war keine so schlechte Idee. Aber er konnte nicht mit dieser Tasse herumlaufen und sie in seine persönliche Sachen zu packen, wäre noch dümmer gewesen. Vielleicht... wie als wäre es die Idee von einer anderen Person kam ihm plötzlich etwas in den Sinn. Er füllte die Tasse mit Wasser und stellt sie auf einen Tisch. Dann machte er sich daran Eier zu kochen um einen Grund zu haben, in der Küche zu stehen. Er würde einfach behaupten, dass die Tasse bereits dort stand und er sie nicht näher betrachtet hat. Genug Chaos war dank des Russen ja vorhanden
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Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Lilly wieder aus dem Bad heraus. Sie war ein wenig blasser um die Nase als zuvor, wirkte aber dennoch erleichtert. Sie ging durch die Gänge und kam dabei an der Tür zur Küche vorbei. Sie zögerte kurz, entschloss sich dann jedoch weiter zu gehen. In die Küche brachte sie momentan nichts zurück.
So ging Lilly zurück in die große Halle und beobachtete gerade, wie der Russe sich ein eifriges Wortgefecht mit einem anderen Mann lieferte. "Der hat aber Mut" dachte sich Lilly. Dann fiel ihr Blick auf das Messer in der Hand des Mannes. Bedrohte er etwa den Russen?
Aus Angst in die Auseinandersetzung verwickelt zu werden, ging sie zur anderen Seite der Halle und setzte sich in einen Sessel. Den Blick hatte sie dabei jedoch immer noch auf die beiden Männer gerichtet.
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Erzähler
Die Stimmung war bedrückt. Irgendwie wollte sich jeder ablenken, jeder den Mord aufklären. Jeder? Nein. Eine Person nicht. Diese schlich über die Insel und kicherte. "Wen wähle ich aus?"
Die Person wusste es nicht genau. Sie wollte einfach nur ein wenig Spaß haben. Niemand wusste dass es diese Person gab. Absolut niemand.
Sie öffnete die Flasche die sie bei sich trug und entleere das gesamte Chloroform auf ein Tuch. Wer auch immer das Opfer dieser Person würde - Würde den gesamten Tag verschlafen. Doch noch hielt sich die Person im Hintergrund. Noch ...
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Nach der langen Zigarettenpause spazierte er sichtlich erleichtert und erholt vom
Schmerz wieder in die Halle.
"Oh hey, was hab ich denn jetzt verpasst? Schon wieder Stress am Start?"
Während er den Russen und seinen Streitpartner beobachtete, ging er in sicherer
Entfernung an den beiden vorbei - zu seinem Stuhl.
"Der Tag ist schon ziemlich fortgeschritten... Wann wohl "die große Show"
losgehen wird?", murmelte er leicht vergnügt, bevor er wie zu Beginn ein Auge
ganz, das andere nur zur Hälfte schloss und sich in den Stuhl lümmelte.
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"Entschuldigen sie mich, sie sehen etwas genervt aus. Stimmt etwas nicht?"
Rūshī sprach eine fast doppelt so alte Lady an, die in der großen Halle in einem Sessel sich bequem machte und die beiden streitenden Personen auf der anderen Seite beobachte:
"Lilly, stimms? Ich bin die Rūshī. Machen sie sich auch sorgen um die beiden Männer dort drüben? Hoffentlich passiert nichts mit den Beiden dort, denn noch mehr Opfer können wir genau jetzt nicht gebrauchen!"
Rūshī schaute dabei so fröhlich aus, wie noch nie.
Sie wartete auf die Antwort dieser Lady ...
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Komisch, auf seiner Wanderung durch das ziemlich gruselige Gemäuer hatte Jaimes keine Menschenseele entdeckt.
Gingen die anderen ihm wohl aus dem Weg?
In der Mitte eines Flures (gut, er hatte sich wohl verlaufen und würde die Küche niemals finden) blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen.
"Wer zur Hölle brüllt denn hier so rum?"
Die Kopfschmerzen hatten sich zurück gemeldet.
Als er dem Geschrei bis zu seiner Quelle gefolgt war (dem Aufgrissenem Mund eines Russen, der nur aus Fleisch zu bestehen schien) wurde er etwas skeptisch.
"Kommt schon Leute beruhigt euch doch erst einmal."
Der junge Mann, der dem Russen gegenüber stand schien für diesen keine Gefahr darzustellen.
Jaimes mochte Ungerechtigkeit nicht.
Sollte es zum Kampf kommen würde er wohl helfend eingreifen und diesem Aggresivling zeigen, was er auf dem Kasten hatte.
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James und Sean Whitecraft konnten den Schlüssel finden, doch auch im hinteren Teil waren anscheinend keine nützlichen Bücher zum Thema zu finden
"Verdammt und dabei habe ich so sehr gehofft hier etwas finden zu können. Meinen sie es gibt noch einen anderen Ort an den Aufzeichnungen über "Astarah" sein könnten? Es kann doch nicht sein, dass hier nichts darüber heraufzufinden wäre. Es sei denn, das Ganze ist nur die Erfindung eines kranken Geistes. Ein Name ohne tieferen Sinn oder Bedeutung."
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Lilly schreckte hoch und blickte in das Gesicht eines jungen Mädchens, das sie gerade angesprochen hatte.
"Hallo Rūshī. Ja, ich bin Lilly, Lilly Ayana. Nun, dass ich mir Sorgen um die beiden Männer mache, kann ich nicht behaupten. Den Russen scheint so schnell niemand zu bedrohen. Aber ich frage mich, was in den anderen gefahren ist, dass er es wagt sich mit ihm anzulegen?"
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Rūshī fing an zu lächen und meinte:
"Die Person, die sich mit unseren lieben Russen anlegt, ist für mich etwas unsympathisch. Er beschmeisst erstmal mich mit irgendwas an und hinterher spricht er mit mir, als wäre ich ein Stück dreck!"
Sie fing an, ein bösartiges Gesicht zu machen; fixiert auf den Mann mit dem Messer und sprach leise vor sich hin:
"Blut säubert Hände, reinigt aber sie nicht!"
Dann schaute Sie wieder Lilly mit dem voher freundliches Lächeln an und fragte neugierig:
"Was führt sie hierher?"
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d..aaah.... Kirill fiel die Kinnlade herunter, als sich die Tür öffnete und ein riesiger Raum, vom Boden bis zur Decke mit Tee vollgestopft, zum Vorschein kam.
Okay.... nehmen wir die nächste....
Sie öffnete noch mehr Räume, versuchte sich deren Inhalt einzuprägen, (könnte ja noch mal nützlich werden) bis sie endlich auf ein SChlafzimmer stieß.
Es war (natürlich) ein prächtiges SChlafzimmer mit flauschigem Teppig, eigenem Badezimmer und einem riesigen Himmelbett, das den gesamten Raum dominierte. Kirill legten die bewusstlose Mimiru auf den (bestimmt sehr teuren) Laken ab, stopfte ihr ein Kissen unter den Kopf und inspizierte den Raum. Es gab noch einen Tisch, zwei Stühle, mehrere SChränke und Kommoden und - ganz In der Ecke - eine winzige Hausbar.
Mit glänzenden Augen drehte Kirill eine Flasche erlesenen Weines in ihren Händen.
"Alles Klar! Rebecca? Ich hole das Gepäck. Sobald die Kleine wieder auf den Füßen ist, übernehmen wir das Zimmer."
Ín bester Laune verließ Kirill den Raum, um die Koffer zu holen.
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"Hm.." Während Rūshī sprach, betrachtete Lilly weiter die beiden Männer und sah, wie sich ein dritter zu Ihnen gesellte. Offenbar versuchte er einen Schlichtungsversuch. Ein genaueres Urteil mochte sie allerdings noch nicht fällen, dafür hatte sie noch zu wenig Kenntnisse über die Männer. Wenngleich sie auch die Geschichte von Rūshī ein wenig erschütterte.
Dankbar über die letzte Frage des Mädchens und froh das Thema wechseln zu könne, antwortete sie ihr: "Nun, die einfachste Erklärung ist die Einladung zur Testamentseröffnung, die ich bekommen habe. Wenn Sie sich jedoch fragen, warum ich ihr gefolgt bin: offen gesagt ist es die Neugier, die mich auf die Insel geführt hat. Und Sie?"
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Gelangweilt aß Karl das dritte Ei. Irgendwie schien keiner mehr Hunger zu verspüren. Aber wie war es so schön im großen Britannien: "Abwarten und Tee trinken." Wobei er kein bisschen Tee in der Küche gefunden hat. Es war ja so klar gewesen.
"Dann muss ich eben warten und Wasser trinken."
Vielleicht würden sich noch irgendwo Tee und Mörder finden lassen. Karl stand seufzend auf und begann noch mehr Eier zu braten.
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Rebecca setzte sich auf das Bett und machte Kirill durch Auf-und-Abbewegungen des Oberkörpers auf die gute Federung der Matratze aufmerksam.
"Nicht schlecht...Dann bleibe ICH halt mit der Kleinen hier. Hmm, bringst du ein Glas Wasser mit? Ich will sie lieber nicht alleine lassen."
Sie sah sich nach einem Aschenbecher um. Da sie keinen entdeckte, öffnete sie ein riesiges Fenster und schnippte den Stummel hinaus.
Nach kurzem erneuten Umsehen bemerkte sie eine imposante Holztür, die nach dem öffnen den Weg in ein äußerst wichtiges Zimmer frei gab
Erleichtert widmete sie sich sogleich der Nutzung des Badezimmers.
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Endlich! Ein Besucher in der Küche. Am besten, es langsam angehen lassen. Karl warf die Eier auf zwei Teller.
"Guten Tag. Möchten Sie Ei?"
Karl musterte den alten Mann. Er sah zwar nicht aus wie ein Kyrien, aber er kam ihm fast bekannt vor.
"Ich bin im übrigen Karl Kyrien. Sind Sie auch ein Kyrien?"
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Dolmial hatte das Treiben von Sean Whitecraft und James im hinteren Teil der Bibliothek interessiert verfolgt und sah sich nun in seiner Vermutung bestätigt, dass die Suche nach Astarah nichts bringen würde, da es sich nur um die Abwandlung eines Pseudonyms handeln konnte, irgend ein Irrer eben.
Gegen das Regal gelehnt, von dem aus er immer wieder zur Tür blickte, hing er seinen Gedanken nach, wobei er das geschäftige Suchen eher gelangweilt verfolgte. Brachte es etwas die beiden respektablen Herren anzusprechen? Nun, er war schliesslich nicht zu übersehen und aufdringlich wollte er auf keinen Fall erscheinen.
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Rūshī wurde aufeinmal total nachdenklich. Sie begang ein trauriges Geschicht zu machen ... und versuchte es zu erklären, was Sie bedrückt:
"Ich selber gehöre nicht direkt zu Kyrien - Familie. Ich bekam eines Tages einen Brief, dass ich am Testament teilnehmen sollte ... um herrauszufinden warum meine Eltern vor Jahren nicht gerettet werden konnten!"
Sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: "Meine Eltern starben vor Jahren an einer Unheilbaren - Krankheit. Im Brief stand außerdem, dass einer der Gäste meine Eltern damals retten konnte. Ich bin nun auf der Suche nach diesem Gast ... weiß aber nicht wer dieser es ist!"
Aufeinmal erinnerte Sie sich, dass Ihr Vater Bilder für die Kyrien - Familie malte und das dies die einzige Verbindung zwischen Ihr und der Familie ist! Sie setzte sich zu Lilly auf einen Stuhl und sagte dann wieder mit einem freundliches Lächeln:
"Lassen wir das Thema einfach ... wir sollten über schönere Dinge reden!"
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Als Rebecca sich auf das Bett legte, wurde die junge Mimiru wieder wach. Es war noch nicht einmal ein Tag nach den Morden vergangen und schon viel sie in Ohnmacht... Dies schien ja gut anzufangen.
Mit viel Anstrengung versuchte sie wieder auf zu stehen, schaffte es jedoch nicht. Nun wurde ihr auch wieder bewusst, was sie sah. Der ekelhafte Geruch in ihrer Nase ging nicht weg und die Bilder, die sie erneut sah, brennten sich in ihren Geist.
"...hn.. wo ....bin ich? Und w-..wer sind sie?"
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Nachdem Dimitri in der villa ankam und fragte sich wo die anderen bloss sein und als er bei der biblotek kam fragte er den jungen mann:"Können sie mir sagen wo die anderen sind Genosse?.
Und als er das buch sah setzt sich hin und fragte ihn nach dem buch das er hatte.
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Inzwischen wieder weitestgehend beruhigt kam Alex in der Bibliotehk an. 'Mein Gott, so ein Menschenauflauf. Dabei sollte das hier doch ein Ort der Besinnung sein', ging es ihm durch den Kopf. Er beschloss, die anderen nicht zu beachten, und betrachtete interessiert Kyriens Okkultismussammlung.
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Ein Glas Wasser UND zwei Koffer?
Kirill kratzte sich am Kopf. Na gut. Das würde sie wohl irgendwie hinbekommen. Eine Tasse konnte man zum Beispiel am Henkel nehmen und oben im Badezimmer befüllen.
Sie verschwand in den Tiefen des Foyers und schritt kurz darauf mit einem großen purpurfarbenen Kunstlederkoffer (der nach Parfüm und Zigaretten roch) in der einen Hand und einem alten ausgebeulten Rücksack (der NUR nach Zigaretten roch ) auf den Schultern in Richtung Küche.
Mehr oder weniger erfolgreich bahnte sie sich einen Weg durch die Anwesenden.
"Hallo! Enschuldigung.... oh, sorry...bin gleich wieder weg... ist hier irgendwo eine Tasse oder ein GLas? Upps... das wollte ich nicht..... Ah. Da ist ja eine. "
Eine einzelne Tasse stand in der Küche. Sie war sogar schon mit Wasser gefüllt.
"Perfekt. Kommt wie gelegen. Ist das Wasser sauber? Ach, hehe, wird schon passen"
Sie schenkte der Runde ein strahlenes Lächeln und bevor jemand etwas erwiedern konnte, war sie wieder aus der Küche hinaus.
Auf dem Weg nach oben vergoß sie relativ wenig Wasser.
Sie stieß die Tür zum Schlafzimmer auf und wuchtete Rebeccas Koffer hinein. "Hier Verehrteste... Und hier ist auch das Wasser, biddeschön." Gutgelaunt drückte sie Rebecca die Tasse in die Hand.
Dann stellte sie ihren Rucksack auf den Boden, kramte vergnügt vor sich hinmurmelnd darin rum und holte ein paar Kleidungsstücke heraus.
EIne Jeans, ein ehemals schwarzes TShirt und eine Lederjacke
"So... und jetzt werde ich mich erstmal aus diesem SCheußlichen nassen Anzug herausschälen."
DIe Hose fiel zu Boden und gab den Blick auf zwei lange, muskulöse Beine frei. Sie waren beachtlich.... unrasiert.
Kirill zog nun auch das Jackett aus, und öffnete das Hemd.
Das Mimiru erwacht war, nahm sie in ihrem Euphorismus gar nicht wahr.
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"Oh, das tut mir leid" Lilly sah bestürzt auf Rūshīs trauriges Gesicht. Dass sie Ihre Eltern schon in einem so jungen Alter verlor, muss sie schwer getroffen haben. Während sie sprach, studierte sie genau ihr Gesicht. Obwohl es noch so jung und zart war, sah sie in ihren Augen, dass sie schon viel in ihrem Leben erlebt haben musste. "Aber leider werde ich Ihnen bei Ihrer Suche nicht behilflich sein können. Ich hatte seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr zu diesem Teil der Familie."
Rūshī setzte sich neben Lilly und schlug vor, über schönere Dinge zu sprechen.
"Schönere Dinge, was? Das ist in dieser Situation nicht gerade einfach. Wir könnten ja über das Erbe sprechen. Was meinen Sie, wieviel hat uns die Verstorbene vermacht? Ich frage mich, wann wohl endlich das Testament verlesen wird. Ich möchte nur ungern tagelang wartend auf dieser Insel hocken."
Lillys Blick wurde verbissener. So aufreibend die Lage hier auch war, sie durfte nicht zulassen, dass sie ihre Fassung verlor.
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"Es ist zwar seltsam einen anderen mit den eigenen Namen anzusprechen, aber nun gut, Karl. Ich bin nur wegen dem Interesse am Geld hier her gekommen. Die liebe Familie kann mir gestohlen bleiben. Was zwang Sie zu dieser Odyssee?"
Karl aß sein eigenes Ei und betrachte den anderen Karl. Ein verlorener Nachname, vielleicht ein Kyrien? Er sollte vorsichtig sein. Er schielte zu der Tasse. Aber da war keine mehr. Verdsammt!, dachte Karl. Ich hätte nicht kochen sollen! Wer hat die Tasse mitgenommen? Karl musste sich schnell von diesem Gespräch abkapseln.
"Ich hoffe, dass das Ei ihnen mundet, Karl."
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"Das Erbe? Ich habe langsam das Gefühl, dass es gar kein Erbe geben wird."
Rūshī schaute Lilly tief in die Augen. Rūshī zeige dann ohne Grund auf einige Personen in diesem Raum; Lilly und Rūshī mit eingeschlossen und begang etwas eigendliches dummes von sich zu geben:
"Was wäre, wenn die Astarah in Wirklichkeit kein normaler Mensch wär, sondern eher die Verstorbene selber! Vielleicht möchte sie sich an uns alle rächen ... hat es eigendlich was mit Geld?Macht? oder sogar Liebe zu tun?
Sie begang immer nachdenklicher zu werden und man konnte das Feuer in ihren Augen sehen und dennoch hatte Sie angst, große angst!
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Die Morde hatten Ferdinand mitgenommen. In seinem ganzen Leben hatte er nie auch nur eine Ahnung davon gehabt, zu welchen Gräueltaten ein Mensch im Stande sein könnte. Oder.. war es überhaupt ein Mensch gewesen?
Er glaubte die Geschichte über die Dämonin irgendwie nicht.
Ferdinand musste sich sammeln. Er ging Richtung Küche, in der Hoffnung dort eine gute Flasche Whisky vorzufinden.
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"Danke"
Rebecca nahm ein paar Schlucke Wasser zu sich, im Notfall hätte sie den Rest zur Wiederinslebenrufung Mimirus benutzt. Allerdings machte das Mädchen gerade bemerkbar, dass die nicht mehr notwendig zu sein schien.
"Ich bin Rebecca, ich hoffe dir geht es besser. Du warst unmächtig ... Kirill, irgendwie hast du es heute mit der Kleinen oder?"
Rebecca sah mit einem vielsagenden Blick auf das halbgeöffnete Oberteil.
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Lilly dachte über die soeben gehörten Worte nach. Natsuhi soll Astarah sein?
"Aber wer hat dann die bisherigen Opfer getötet? Natsuhi ist bereits seit mehreren Tagen tot, die Morde jedoch sind erst vor wenigen Stunden geschehen."
Lilly sah sich in der Halle um und dachte an all die Personen, die ihr bereits im Laufe des Tages begegnet waren.
"Andererseits.. vielleicht haben Sie recht, und Astarah selbst weilt nicht mehr unter uns, jedoch hat sie ihre Botschaft zuvor unter einigen in dieser Sippschaft verbreitet, die nun in ihrem Namen handeln. Meinten Sie das?"
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Karl Kyrien ignorierte einfach den Neuankömmling. Wer das auch war, die Tasse erschien momentan so viel wichtiger.
"Ah sehr schön, noch ein Autor. Am besten sie suchen mal James Kyrien auf. Haben Sie zufällig eine Tasse genommen, Karl? Oder wenigstens gesehen?"
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Rūshī nickte den Kopf und flüsterte Lilly etwas ins Ohr: "Genau! Es könnte genauso gut sein, das Ich der Mörder bin oder Sie, den wir kennen nicht das Tatmotiv des Mörders!
Sie begang außerdem die Personen zu zählen, die Sie bis jetzt getroffen hatte und kam nur auf eine geringe Zahl:
"21 Gäste ... aber wenn ich mich nicht Irre gab es 48 Einladungen. Ich finde, dass es ziehmlich komisch ist oder nicht?"
Sie lehnte sich anschließent an den Stuhl zurück und labbert vor sich irgendein Schrott hin:
"Mörder finden ist aber nicht so meine Art!"
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"Uhn..ja... ich ..glaube ich habe euch schon ...gesehen? ..wurde der Mörder schon gefangen? Wie lange habe ich geschlafen?"
Mimiru sah immer noch zu Rebecca. Sie schaffte es nicht mal, ihren Kopf zu drehen. Der Schock war noch viel zu groß. Wenn sie wieder merken würde, dass weder mehrere Tage vergangen waren, noch der Mörder gefangen wurde, würde der Schock vielleicht noch größer werden.
Einmal noch versuchte sie aufzustehen und.. es klappte! Sie war aufgestanden und blickte nun auch in Richtung in der Kirill stand.
"Ah! D-D-Da.. w-w-was.. wie..."
"Sir, was haben sie vor! Warum entblößen sie sich vor zwei Damen?"
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Kirill zuckte unter Mimirus Stimme zusammen. "AAAAH!...ich meine...WAS?"
Sie fuhr herum - die Hände schützend vor der (kaum vorhandenen) Brust - und suchte mit schreckgeweiteten Augen das Zimmer nach einem nacken Mann ab. Dann begriff sie und wurde rot.
"Nein! Das verstehst du falsch.... ich wollte doch nicht..." Sie unterbrach sich und schüpfte hastig in ihre Jeans.
"Tschuldigung" Nein, moment, das war FALSCH, das machte es nicht besser. Kirill schüttelte heftig den Kopf.
"Warte, eh... ich bin doch gar kein Mann! Rebecca, los, sag ihr dass ich kein Mann bin." beteuerte sie hilflos und blickte ihre Freundin flehend an.
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Rebecca lachte lauthaus auf, beruhigte sich jedoch schnell wieder.
Sie drückte Mimiru die Tasse in die hand und legte schützend einen Arm um Kirill.
"Sie ist kein Mann."
Sie bückte sich, nahm Kirills Tasche hoch und drückte sie der in den Arm.
"Zieh dir lieber was an, sonst erkältest du dich noch Kleine."
Sie drückte Kirill einen Kuss auf die Wange und begab sich, nachdem sie ihre Schminke aus der Tasche gekramt hatte, ins Bad um ihr Make-up dort aufzubessern.
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"Ich weiß nicht, ich bin auch nicht begabt in solchen Dingen."
Irgendwie wurde ihr die Kleine unheimlich. Da sie sich nun in ihrem Stuhl zurücklehnte und sie nicht mehr ansah, hoffte sie, dass sie ihr keine weiteren Fragen mehr stellen würde.
Lilly sah sich erneut im Raum um. Besonders viele waren nicht anwesend in der großen Halle. Vermutlich vertrieben sich die meisten die Zeit damit, sich im Hause umzusehen. Sie holte erneut ihr Handy aus der Tasche. Immer noch kein Empfang. Ein Blick zur Eingangstür und das stürmische Wetter draußen ließ auch nicht vermuten, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern würde. Sie öffnete den Organizer um nachzusehen, welche Termine sie verpassen würde.
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"Ich habe Hunger!" Man hörte Rūshī Magen laut knurren, also erhob Sie sich und bewegte sich Richtung Küche:
"Ich werde erstmal was essen gehen ... es war mir eine Freude Sie kennenzulernen, Lilly!"
Rūshī drehte sich nachdem verabschieden um und machte sich auf dem Weg zur Küche. Auf dem Weg zu Küche murmelte Sie noch wieder was vor sich hin:
"..das Tatmotiv des Mörders?..das Tatmotiv des Mörders?"
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Sean war enttäuscht. Irgendetwas passte hier so gar nicht ins Bild. Die Bibliothek der Kyrians gab doch sonst immer auf jede Frage eine Antwort.
"Ich bin mir sicher, dass es irgendwo einen Hinweis geben muss. Die Frage ist nur: Wo? Vielleicht sollten wir einfach im Arbeitszimmer fortfahren. Nach der Bibliothek erscheint mir das zumindest der einzige halbwegs logische Ort zu sein, wo man Schriftstücke zu Astarah finden könnte."
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Ein respektabler Herr, enttäuscht von der Bibliothek, hatte etwas von einem Arbeitszimmer erwähnt. Dolmial wurde hellhörig. Er ging auf den Herrn zu und sagte:
"Entschuldigen Sie, Herr Whitecraft? Mein Name ist Dolmial. Sie erwähnten ein Arbeitszimmer. Wissen Sie etwa wo sich dieses befindet? Ich hätte nicht übel Lust, Sie zu begleiten." Sean Whitecraft starrte ihn an, als wäre er aus allen Wolken gefallen und hätte noch eine rote Clounsnase auf.
'Wenn ich jetzt noch mit den Ohren wackele', dachte sich Dolmial, 'fällt er um.'
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Erzähler
Die Köchin wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"So nicht. Da kommen plötzlich an die 50 Erben und wollen verkostet werden und dann? Kommt jemand auf die Idee zu helfen? Nein."
Sie zögerte nicht lange und ging durch das Haus und sah sich alle gut an.
"Du da! Mitkommen. Du wirst mir jetzt in der Küche helfen. Kräftig genug scheinst du ja zu sein. Oh, und ehe du fragst: Keine Hilfe, kein Mittagessen."
Sie wählte Lichtdrache als Helfer aus und verschwand mit ihm in der Küche. So waren die Köchin deren Namen keiner kannte und Lichtdrache für den Rest des Tages beschäftigt - So sehr dass man sogar vergaß wer von Lichtdrache eigentlich als Mörder bezichtigt wurde. Und der arme junge Mann musste hart ackern. Denn neben den zahlreichen Erben, wollte ja auch der Herr Pfarrer und das gesamte Personal versorgt werden.
Lichtdrache würde in der Nacht ins Bett fallen und erst am Morgen wieder ansprechbar sein! Wenigstens war er so auch ein wenig aus der Schusslinie der anderen geraten.
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"Achso, schade."
Er sah zu verwirrt aus, um die Tasse genommen zu haben. War vorhin nicht mal die Tür geöffnet wurden? Ach, Karl hatte keinen blassen Schimmer. Es half nichts, die Tasse musste gesucht werden.
"Entschuldigen Sie mich bitte, mir fällt ein, dass ich noch etwas zu tun habe. "
Karl lief ohne Antwort abzuwarten aus der Küche. Wohin sollte er sich wenden? Saal? Ja, im Saal sollte er zu erst nachsehen, auch wenn er keine all zu großen Hoffnungen auf Erfolg hatte.
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"Ich war zwar nie persönlich da, aber wenn ich mich recht erinnere, hat einer meiner Freunde damals erwähnt, dass es sich bei dem Arbeitszimmer seines Vaters um das erste Zimmer rechts im Erdgeschoss handelt. Vielleicht sollten wir uns einfach mal dahin begeben und nachschauen. Über ihre Hilfe würde ihc mich freuen, Herr Dolmial."
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"Kyrien. Dolmial Kyrien. Obwohl das bei all den Familienmitgliedern hier nichts besonderes zu sein scheint.
Und dieses Zimmer ist mir bisher nicht aufgefallen. Tatsächlich habe ich seit meiner Ankunft nichts gesehen, ausser meinem Zimmer, den grossen Saal, die Bibliothek und die Küche. Wenn Sie bitte vorgehen würden ... es wäre mir eine Freude Ihnen zu helfen."
Dolmial deutete eine Verbeugung an und gab den Weg zur Tür frei.
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"Gerne, wenn Sie mir dann bitte folgen würden. Und Sie sind natürlich auch gerne dazu eingeladen, uns zu folgen, James Kyrien. Es wäre mir eine Freude, wenn Sie uns begleiten würden und wir uns noch ein wenig unterhalten könnten."
Schnell folgtem die Gruppe dem engen Gefelcht aus Fluren bis sie vor dem vermeintlichen Arbeitszimmer standen. Sean nahm den Türgriff in die Hand und musste zu seiner Verwunderung feststellen, dass das Zimmer unverschlossen war. Behutsam öffnete er die Tür und fand sich in einem von viktorianischem Stil geprägten Raum wieder. Hohe wuchtige, nussbraune Möbel umgaben ihn und lenkten das Auge des geneigten Betrachters unweigerlich auf den Schreibtisch der Familie Kyrian. Bis auf einige Schreibutensilien und einen modernen Computer schien er allerdings leer zu sein. Hoffentlich sind die Schubladen nicht verschlossen, dachte Sean noch bei sich und begann damit, den Raum zu untersuchen.
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James folgte der Gruppe in das Arbeitszimmer
"Gestatten, James Kyrien" stellte sich James dem neuen Herrn Dolmial Kyrien vor. James staunte wieder mal wie viele es gab die diesen Nachnamen trugen, es muss sich dabei allerdings um weiter entfernt verwandte halten, entweder das oder bis zu 10 Geschwister sind in Kyrienfamilie ganz normal.
"Ich bin ebenfalls auf der Suche nach Inforamtionen nach Astarah, haben sie, Herr Dolmial, bereits etwas herausfinden können?"
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Aber halt, wo er sich schon mal dort aufhielt konnte er ja mal näher nachsehen.
Vielleicht würde er ja im Gang irgendwas nützliches finden
(für dich Asmodina)
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Während Rūshī in der Küche ankam, bemerkte Sie auf dem Weg den schwarz gekleidetetn Buttler ähnlicher Mann, der irgendwas im Gang suchte. In der Küche befand sich auch noch eine eher unbekanne Person für Rūshī. Gleich angekommen, suchte Sie den Tee, merkte jedoch, dass es nur Wasser gibt:"Nur Wasser? Eine Villa, die sich nicht mal was richtiges zum Trinken leisten können oder ist das jetzt nur ein joke?"
Dabei überlegte Sie den Namen des Fremden, der sich ebendfalls in dem Raum befand um eventuell mit ihm Kontak auszunehmen: "Herr... Karlo, ne ... Herr Karl von Kreysch!"
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Dolmial war überrascht, dass ihnen jemand gefolgt war, den er nicht bemerkt hatte. Er warf noch einige Blicke in den Raum, bevor er antwortete: "Nein, nichts genaues. ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es sich bei unserem Mörder um einen Trittbrettfahrer handelt, der sich Mythen und Legenden ausleiht, an die er vielleicht selbst glaubt, um seine wahre Identität zu verschleiern."
Er begab sich zu dem Schreibtisch und drückte einige Tasten am Computer. Ein Passwort wurde verlangt. "Na toll!" sagte er. "Der Computer scheint nutzlos zu sein, wenn wir das Passwort nicht kennen."
Dolmial wandte sich wieder zu James R.R. Kyrien. "Und wie steht es mit Ihnen. War Ihre Suche in der Bibliothek von Erfolg gekrönt?"
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"Ein Mädchen?"
Als Mimiru hörte das es sich um ein Mädchen handelte, verbeugte sie sich mehrere Male.
"Gomenasai, Gomenasai, Gomenasai, Gomenasai, Gomenasai*!"
"Ich möchte euch nicht verärgern.. ich dachte nur.. weil... uh... Gomenasai!"
*Gomenasai = Entschuldigung auf japanisch
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"Nein, ich konnte im offen zugänglichen Bereich nichts finden, bis mir Herr Whitecraft vorschlug in einem hinteren Teil der Bibliothek zu suchen. Wir mussten dafür den Schlüssel finden,Sie müssen nämlich wissen das dieser obskure hinterer Bereich abgesperrt war, was uns auch gelang aber es stellte sich heraus das auch in diesem abgesperrten Bereich nichts zu Astarah befindet.
Ziemlich genau dann kamen sie. Ich rechne es ihnen nicht an dass sie mich in der Bibliothek nicht gesehen haben, ich war kurz zwischen den Regalen um noch etwas zu kontrollieren und hab dann gerade noch mitbekommen wie Sie und Herr. Whitecraft gingen."
James wartete immernoch darauf das Whitecraft etwas im Schreibtisch fand, das der Computer ein Passwort hatte war vorauszusehen, in dem Zusammenhang merkte sich James irgendwann diesen Computer näher zu betrachten, vielleicht nach Aufzeichnungen eines Passworts zu suchen. Es ist gut möglich das einige Interessante Daten auf ihm zu finden sein könnten, über Natsuhi Kyrien oder sonstwen.
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"Eine leere Flasche? Na super."
Karl entschied sich jedem Hinweis zu folgen und die Flasche zu untersuchen
(Asmodina)
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Kirill atmete auf.
"Ach weißt du", sie kratze sich verlegen am Kopf, "das passiert mir andauernd. Ist jetzt nicht schlimm oder so. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin es nur nicht gewohnt, dass Leute vor mir Angst haben deswegen. Tschuldigung, wenn ich dich erschreckt habe."
Kirill warf das Hemd von sich und zog sich schell ihr T-Shirt über.
Einen Moment lang konnte Mimiru ihren nackten Oberkörper sehen, der ihr bestätigte, dass Kirill tatsächlich weiblich war. Wenn auch nicht feminin... Sie besaß durchaus eine Tallie - alleding zeichnete sich auch der Ansatz eines Sixpack auf ihrem Bauch ab. Und an den Armen wölbten sich sehnige Muskeln. Es war das erste Mal, das Kirill sich dafür schämte. Sie warf sich ihre Lederjacke über.
"Tja. Also ich heiße Kirill." Sie nahm Mimirus Hand und und schüttelte sie. Dabei fiel ihr Blick auf die Tasse in der Hand des Mädchens. Sie runzelte die Stirn und hob kurz darauf eine Augenbraue.
"Rebecca! Komm mal her! Da steht Astarah auf der Tasse. War das vorhin auch schon so??"
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"War ja zu erwarten, außer ein paar Aktien, Geldscheinen und ein paar leere DVDs. Nicht einmal ein Hinweis auf das Passwort für den PC lässt sich hier finden."
Die Enttäuschung war Sean förmlich ins Gesicht geschrieben. Hatten die Kyrians wirklich keinen einzigen Hinweis hinterlassen? Es war einfach frustrierend.
"Ich fürchte, dass wir auch hier nicht fündig werden. Hat einer der werten Herren vielleicht eine Idee, was man als nächstes tun könnte?"
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"Kennt sich hier jemand vielleicht mit dem "hacken" von Computern aus? Ich wage zu behaupten das wir dort vielleicht einen Hinweis finden könnten."
James dachte nach ob er jemanden unten in der Halle gesehen hatte, der so aussah als könnte er sich damit auskennen, er selber gehörte mit Sicherheit nicht zu diesen Personen. Er musste zwar wegen seiner Arbeit einen Laptop benutzen, aber wirklich ausgekannt hat er sich mit diesen Maschienen nie.
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Noch mit dem Maskara in der Hand, beugte Rebecca sich nach hinten und sah an dem Tührahemn vorbei ins Zimmer.
"Was steht da drauf?"
Sie packte die Wimperntusche und restliche Schminkutensilien zusammen und ging wieder ins Zimmer.
Ich hab' keine Ahnung was oder ob überhaupt was auf der Tasse steht, da habe ich jetzt nicht so drauf geachtet.
Leicht desinteressiert begutachtete sie das Wort auf der Tasse. "Unsere Diva war hier scheinbar öfter zu besucht, wenn sie sogar schon eine eigene Tasse hatte.So hätte ich unsere ...Familie gar nicht eingeschätzt... Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Kleine hier erst mal was trinken sollte.
Lächelnd reichte Rebecca die Tasse zurück an Mimiru.
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"Diva? Ich kenne diese Tasse doch nicht mal! ..."
Bevor Mimiru aus der Tasse trank, sah sie sich selbst noch einmal die Schrift an. Tatsächlich stand dort drauf Astarah. Langsam legte sie die Tasse bei Seite, denn aus dieser wollte sie definitiv nicht mehr trinken.
"Astarah ist doch der Deckname von der Mörderin. Das heißt das diese eine eigene Tasse hat... a-also.. uh.."
"...bedeutet das.. das sie hier lebt?"
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"Hacken zählt leider auch nicht zu meinen Spezialitäten", erwiderte Dolmial, der an den Wänden auf der Suche nach einer versteckten Tür entlang klopfte. "Ich denke, dass wir auf der Suche nach dieser Astarah in irgendwelchen Dokumenten einer falschen Spur folgen und uns eher um die Lebenden kümmern sollten." Die Suche ergab - wie üblich - nichts und so wandte er sich seinen beiden Gesprächspartnern zu.
"Wie wäre es, wenn wir uns für die kommende Nacht ein leicht zu verteidigendes Hauptquartier suchten und mittlerweile einige andere Gäste befragten. Immerhin muss sich der oder die Mörder unter den anwesenden Gästen befinden."
Er schaute sich noch einmal um, als wolle er sich jede Einzelheit des Raumes einprägen.
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"Hauptquartier? Wofür denn das bitte? Und so interesant die Idee das wir drei die anderen befragen auch ist, glaube ich das uns wohl kaum jemand diese Autorität einfach so zugestehen wird, oder sehen sie das anders?"
Die Idee mit dem Hauptquartier verstand James wirklich nicht, aber eine von ihnen geleitete Aufklärung klang natürlich toll
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"Gift!"
Karl konnte es nicht fassen. Sogar die leeren Flaschen im Gang waren gefährlich. Geschwind packte er die Reste der Flasche in eine Tüte. Er hatte ja immer welche dabei.
"Nichtsdestotrotz ist die Tasse immer noch weg. Ich sollte weiter suchen."
Er lief den Gang entlang und klopfte an einer Tür.
[Ich sag einfach mal, dass es jene von Mimiru, Rebecca und Kirill ist]