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OOC: So leute schluss mit dem Smalltalk ;)
Der Wirt kommt rein mit 5 Tellern. Auf jedem ein Stück gekochter Schinken, etwas Kartoffeln und Brot. " Hier meine Damen, Herren und Drachen." Er stellt die Teller ab " Für sie meine Dame habe ich ein extra großes Stück geschnitten. Sie sehen sehr hungrig aus" der Wirt lächelt. "Guten Appetit"
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Der Nord blickt auf die Teller. 5 Teller? Soviel haben wir doch gar nicht bestellt, außerdem habe ich dem Wirt gesagt, dass ich nichts essen möchte. Und auf mein Wasser warte ich auch noch. Die Ignoranz Hlaveras ist ihm nicht aufgefallen.
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Merioch bedankt sich beim Wirt und setzt sich an den Tisch. Er freut sich schon auf das Mahl, das das erste seit langer Zeit ist, das groß genug ist, um wirklich Hunger zu stillen.
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Fulgur fliegt bis auf die Höhe der Tischkante, setzt sich zu den Tellern, wobei er sich einen davon schnappt, und beginnt mit seinen Krallen das Fleisch auseinander zu reißen und zu verspeisen.
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"So ich geh noch schnell die Getränke holen. " Der Wirt verschwindet in der Küche kurz darauf kommt er wieder, stellt jedem sein Getränk hin und holt sich den 5ten Teller. Anschließend setzt er sich zu ihnen. "Ich hoffe es stört sie nicht wenn ich mit ihnen esse"
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Da vorne, da ist eine Taverne. Da drinnen werden sie mich bestimmt nicht offen angreifen... denkt Diäigan. Er hört gerade noch, wie die Verfolger ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf werfen, als er die Tür hinter sich zu schlägt. Er steht jetzt in einer relativ dunklen Schankstube, die bis auf drei Gäste, denn mehr konnte Diäigan im Moment nicht sehen und den Wirt leer war. Diäigan schaut sich mit weitaufgerissenen Augen nach einem Versteck um. Er war eigendlich nicht der Typ, der sich versteckte, aber wer konnte schon ahnen, dass diese Händler auf Vvardenfell so aggresiv sind... er hört Gepolter vor der Tür und da er kein geeignetes Versteck in die Augen fassen kann, dreht er sich um, streckt die rechte Hand vor und öffnet mit einer kaum warnehmbaren Bewegung des Zeigefingers einen Knopf an seiner rechten Lederarmschiene. Mit einer Ruckartigen Bewegung erzielt er das Vorschnellen seines Dolches, welcher kaum zu sehen an der Unterseite seiner rechten Armschiene so befestigt war, dass er ihn schnellst möglichst zur Hand hatte. Er packt den Griff des Dolches als der über die Handinnenfläche gleitet und hält ihn fest. Die sollen mich kennen lernen... sagt er in Gedanken zu sich selbst zur Beruhigung. Doch sogleich viel ihm wieder eine Finten Technik ein, die er bei den Dunmer gelernt hatte und er verbirgt die ganze rechte hand unter seinem Umhang und zeigte nur die linke Hand, welche zu einer Faust geballt war. Er stellt sich breitbeinig in einigem Abstand vor die Tür und wartet, die linke Hand angewinkelt, sofort aus zuholen und zu zuschalgen. Sein Kopf wird weitestgehend von der Kapuze des Umhangs verdeckt. Nur die Spitze der markanten aber nicht aufdringlichen Nase war gut zu erkennen.
OOC: Haben die Gegner Waffen?
Sorry für die Sig, ich habs glatt vergessen.
Edit by Elb: Dann mach die sig auch aus
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Ramiréz zögert keinen Augenblick. Kaum ist die Tür aufgeflogen, springt der Assassine auch schon auf, und wie aus dem Nichts hat er auch schon einen Dolch in der Hand. Im Nu stellt er sich vor Hlavera, welche noch sitzt. Aus Reflex und vielleicht auch aus Beschützerinstinkt greift er mit der freien linken Hand hinter sich und berührt die Dunmerin sacht an der Schulter. So verharrt er, anscheinend geht der Nord damit sicher, dass die Dunkelelfe sich auch wirklich die ganze Zeit hinter ihm befindet. Den Dolch in der rechten Hand hält er nahe beim Körper auf den Fremden gerichtet, und er ist zu jeglicher Abwehr von eventuellen Angriffen bereit. Ebenso scheut sich Ramiréz aber auch nicht, mit der Waffe zuzustoßen, falls der Neuankömmling ihm und Hlavera zu nah kommen sollte, ohne dass seine Absichten erkennbar sind. Mit seinen kühlen Augen fixiert der Assassine Diäigan und beobachtet genaustens jede noch so kleine Bewegung.
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Seelenruhig stopft sich Fulgur den letzten Bissen seines Essens in den Mund, kaut ihn kräftig durch und schluckt ihn anschließend genüsslich runter. Erst dann stößt er sich vom Tisch ab und gleitet sanft mit ausgebreiteten Flügeln herab. Sich in abwartende Kampfhaltung begebend, knickt er seine Hinterläufe leicht ab, spannt seine Muskeln an und beginnt seine Krallen am Boden zu wetzen, während er, seine Augen in Richtung des Neuankömmlings gerichtet, auch seinen Lieblingszweibeiner im Sichtbereich behält. Was diese Wesen aber auch immer für unnötige Hektik aufbringen müssen und das ausgerechnet beim Essen!
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Auch Merioch springt hastig auf. In einer flüssigen Bewegung zieht er seinen Streitkolben aus dem Gürtel und stellt sich in Bereitschaftsposition. "Was wollt Ihr?", fragt er, ruhig, aber mit einer gewissen Aggression in der Stimme.
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Hlavera, die dabei ist, sich eine Gabel Fleisch in den Mund zu schieben, lässt diese sofort zu Boden fallen. Dann will sie auch schon ihr Schwert unter ihrem Rock hervor ziehen, doch wie aus dem Nichts steht Ramirèz schon als 'wandelndes Schild' vor ihr. Also lässt sie sich wieder auf den Stuhl zurück sinken, ihr Schwert zurück gleiten, wobei sie den Griff nicht loslässt, damit sie es falls nötig schnell wieder hervor ziehen kann. Mit wachsamen Augen verfolgt sie dann die Bewegungen ihrer Begleiter und wäre die Situation nicht so angespannt gewesen, hätte sie auch über Fulgurs Gemütlichkeit lauthals gelacht. Aber nicht mal ein leichtes Lächeln kommt ihr jetzt über die Lippen. Mit einem Gesichtsausdruck wie aus Stein beobachtet sie das weitere Geschehen, wobei sie sich hinter Ramirèz breitem Kreuz unangreifbarer fühlt, als bei ihrem Kampf vor einiger Zeit, als sie zum ersten Mal auf die Gruppe traf.
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Diäigan dreht den Kopf und sieht, dass die Gäste teilweise aufgestanden sind und zwei von ihnen die Waffe gegen ihn gerichtet haben. Aus Angst, man hat ihn wieder aufgespürt und ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, nimmt sein Gesicht wieder die für ihn typische versteinerte Mimik an. Die Augen zu Schlitzen zusammengezogen, den Mund trotz Sauerstoffmangel vom Rennen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt. Sachte lässt er den Dolch unter dem Mantel wieder in die Halterung an seiner Unterarmschienen gleiten. Mist, das hat gerade noch gefehlt! Denkt er, nimt die linke auch noch unter den Mantel und beginnt sich auf seine energie zu konzentrieren und geht im Kopf die Beschwörungsformel für ein Skelett durch, damit er es im äußersten Notfall herbei rufen kann. Eigentlich darf ich das in einer Stadt nicht, aber um meine Haut vor diesen, äh diesen... Kretains zu retten ist mir alles recht und die Nekromantiekünste der Dunmer sind schließlich unübertroffen... denkt Diäigan bei sich. Und um nicht zu auffällig zu wirken schlägte er die kapuze mit der jetzt wieder unbewaffeneten rechten Hand zurück. Man kann jetzt seinen gesamten Kopf im Dämmerlicht des raumes erkennen. Das ist mir jetzt aber sehr unangenehm und passt mir gar nicht, dass ich mich, kaum, dass ich 2 Tage hier auf der insel bin, so "offen" zeigen muss! Zu dem Mann mit dem Streitkolben gerichtet: Bevor man jemand fremdes um Auskunft bittet stellt man sich zuerst selber vor! Und meine Geschäfte auf der Insel ist meine Sache! sagt Diäigan mit ruhiger und doch energischer Stimme, mit den gedanken immer noch bei den Schläger vor der Tür.
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"Hey wir wissen das du da drin bist. Wir geben die noch eine Chance. Entweder du zahlst deine Schulden und kommst jetzt raus, oder wir mache Feingehacktes aus dir!" ruft eine Stimme ziemlich energisch. Um das ganze zu unterstreichen hämmert jemand gegen die Tür.
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Ramiréz bekommt ein mulmiges Gefühl, da der Neuankömmling relativ ruhig reagiert. Sein Handeln wirkt für den Assassinen eher wie kühle Berechnung und ein bisschen mystisches Auftreten, welches durch die Antwort noch verstärkt wird. Auch die zu Schlitzen verengten Augen tragen nicht gerade dazu bei, dass Diäigan allzu sympathischer auf Ramiréz wirkt. Als dann auch noch an die Tür gehämmert wird und er das Rufen hört, erfasst er die Situation relativ schnell. Soso, da hat wohl jemand seine Gläubiger um ihr Gold gebracht. Naja, von so einer zwielichtigen Gestalt kann man nicht viel erwarten..., denkt der Nord, sich wohl bewusst, dass er selbst auf Fremde bestimmt auch nicht besonders einladend wirkt. Er behält trotzalledem die Waffe in der Hand. Er wäre keine Bedrohung für uns, wäre er nicht auf der Flucht. Dass er die Taverne wieder verlässt, glaube ich nicht, zumindest nicht zum Haupteingang. Und viel zu verlieren scheint er auch nicht zu haben..., geht es dem Assassinen durch den Kopf. Danach kommt ihm eine Idee, welche ihre Position noch weiter verbessern könnte, egal ob nun Diäigan zum Angriff übergeht oder aber seine Verfolger in die Taverne brechen. Ganz sacht greift er Hlavera ein bisschen fester an der Schulter, und er muss sich darauf verlassen, dass diese nun auf seine Hand schaut. Im nächsten Moment macht er hinter seinem Rücken, von Diäigans Blick verdeckt, eine Geste mit der Hand und deutet auf die Armbrust, welche auf seinem Rücken geschnallt ist und dann auf die Bolzen an seinem Gürtel. Weiterhin deutet er vage mit den Fingern auf die Hintertür. Kurz darauf legt er der Dunmerin wieder die Hand auf die Schulter, um mitzubekommen, ob sie ihn verstanden hat: Die Armbrust nehmen, sie laden und einen Blick auf die Hintertür haben. In der ganzen Zeit lässt er Diäigan nicht aus den Augen.
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Hlavera versteh sofort Ramirèz stummen Befehl.
Ach ne, wir werden ja noch ein richtig gutes Team, denkt sie. Fast lautlos und ohne ihre Lippen zu bewegen flüstert sie in sein Ohr:"Verstanden."
Dann schnallt sie sachte und vorsichtig, vor allem unauffällig die Armbrust ab, spannt einen Bolzen ein und richtet ihre Blick auf die Hintertür. Um Ramirèz zu zeigen, dass sie den Auftrag ausgeführt hat, legt sie ihre Hand auf seine und drückt diese ebenfalls sacht.
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Diäigan schaut wieder auf die Tür. Kommt rein und holt mich, wenn ihr könnt, schrei er in dir richtung der Tür. Im Augenwinkel sieht Diäigan, dass die Dunmerin sich beinahe unmerklich bewegt, kann aber nicht erkennen, was sie denn hinter dem rücken des Nords macht. Wir werden ja sehen... denkt Diäigan bei sich. Zum zweiten Mal lockert er, aber nun unter dem Mantel, den Rimen, der den Dolch in seiner Halterung hält und konzentriert sich auf die Beschwörungsformel für den Skelettschergen. Na was ist? Sagt er wieder in die rictung der Gruppe schauend. Hats euch die Sprache verschlagen, oder llasst ihr mich jetzt in Ruhe. Er fäng an die Beschwörung in seinen 3-Tagebart zu nuscheln, so dass es keiner versteht.
OOC: Funktioniert der Zauber, bzw. hab ich jetzt volles Mana oder nicht?
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In dem Moment, als die Dunmerin ihm die Armbrust von Rücken schnallt, kommt Ramiréz ein Gedanke, welcher ihm gar nicht so unbedeutend scheint, nein, sogar gefährlich. Kann Hlavera mit der Armbrust überhaupt umgehen?!, schießt es ihn durch den Kopf. Er weiß selbst, dass sich Anfänger mit so einem Gerät schwer genug tun, selbst wenn es sich dabei nur um die einfache Ausführung handelt, und seine eigene Armbrust war alles andere als eine leichte. Egal, ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen., und auf das drücken seiner Hand reagiert er mit einem leichten Unbehagen. Er zieht seine Hand von Hlavera zurück und zieht seinen zweiten Dolch. In dem Moment brüllt der Kerl auch schon die Herausforderung nach draußen, und aus seinem nachfolgenden Verhalten schließt Ramiréz nichts Gutes. "Niemand hier will euch was Böses, denke ich, aber wenn ihr so weitermacht, ist das euer sicherer Tod....gegen eure 'Freunde' da draußen scheint ihr keine große Chance allein zu haben, oder warum seid ihr auf der Flucht?", ruft er den Fremden mit sicherer und klarer Stimme an. Den Dolch in der linken Hand hält der Assassine kampfbereit, während er den Rechten an der Klinge mit Daumen und Zeigefinger hält, anscheinend will er ihn als Wurfwaffe benutzen. Die Reaktion von Diäigan und den Männern vor der Tür abwartend, geht Ramiréz ein kleines Stück zurück, bis er mit dem Fuss an den von Hlavera stößt. "Ich würde euch raten, die Armbrust GUT festzuhalten...", flüstert er nach hinten, und mit einem Grinsen fügt er hinzu: "....und verschont bitte mein Hinterteil....". Dann schaut er wieder mit ernster Miene und voll konzentriert nach vorn.
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Nach kurzer Verzögerung erscheint ein Skelett. Im selben Moment brechen 7 Gestalten durch die Tür und stürzen sich auf Diäigan. Das Skelett wirft sich der Masse entgegen, kann zwei leicht verwunden wird dann aber so hart getroffen das es wieder verschwindet.
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Das Schärfen seiner Krallen vollendet habend, gräbt Fulgur diese leicht in den Boden des Gasthauses und macht auch seine Vorderläufe bereit, ihn blitzschnell nach vorne schnellen zu lassen, sollte dies nötig sein. Die Situation spitzte sich langsam zu. Hlavera hatte sich die Armbrust ihres Begleitschutzes angeeignet und schien irgendetwas, das der Drache nicht sehen konnte, mit den Augen zu fixieren. Auch in den Neuankömmling war Bewegung gekommen, doch auf seine unüberlegte Bemerkung, hatte der Leibwächter schon passend geantwortet - ausnahmsweise mal etwas, das er richtig gemacht hatte. Die Meute, die wohl gleich reinstürmen würde,ist ihnen gegenüber höchstwahrscheinlich nicht feindlich gesonnen, aber vorsichtigerweise sammelt Fulgur schonmal ein wenig Luft - wer immer etwas falsches täte, würde eine nette kleine Überraschung erleben.
OOC: Ich nehme mal an, dass Fulgur, der ungefähr neben Ramiréz steht und diesen im Auge behält, auch bemerkt, was Hlavera macht. Falls nicht, sagt es und ich bessere die entsprechende Stelle aus.
Edit: Meio, stellt euch den Teil hierrüber mal als kurz vor dem Erscheinen des Skelettes dar. Das, was Fulgur danach macht, editiere ich gleich rein.
Beim Anblick des Skelettes zuckt Fulgur zusammen. Verdammt, dieser Fremde ist ganz eindeutig ein Totenbeschwörer!, fährt es ihm durch den Kopf, doch, als der Untote sich von ihnen weg stürzt, kann sich der Drache noch weit genug beherrschen, um nicht in Panik davon zu stürzen, und als die Knochen wieder verschwinden, tut die grauenvolle Angst in Fulgur es ihnen gleich. "Jetzt bloß nichts anmerken lassen, keine Schwäche zeigen, sonst wird es mir noch zum Verhängniss werden.", redet Fulgur sich ein, "Hoffentlich hat im Getümmel keiner meinen Ausrutscher bemerkt." Schnell spannt er seine Muskeln wieder an und betrachtet das Geschehen ruhig aber aufmerksam von außen, um schnell reagieren zu können, wenn es denn nötig seien sollte.
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Verdammt, das sind doch zu viele für ein Skelett. Ich muss mir selber helfen! Denkt sich Diäigan. Er hat diese Situation befürchtet und lässt wieder den Dolch aus der Halterung fahren, aber alles vom Mantel abgeschirmt. Wie war das nochmal? Und denk immer daran, due musst mit der linken faust am Kopf des gegners vorbeischlagen und wenn du sie zurück ziehst, dann pack ihn bei der Schulter und ramm ihm deine Waffe in den Rumpf... die Worte seines Lehrmeisters der Dunmer verhallten in seinen Gedanken und er machte einen Schritt nach vorn, den Angreifern entgegen, ballte seine linke Hand zu einer Faust und und streckte sie unter dem Mantel hervor. Einen schaffe ich auf jeden fall, dann werde ich weitersehen...
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"Danke", haucht Hlavera. Sie hat wirklich keine Ahnung von einer Armbrust. Sie hatte eine schon mal in der Hand, aber auch nur gehalten, bedient noch nie. Und Dass es vorhin mit dem Spannen so gut geklappt hat, liegt auch nur daran, dass sie schon mal gesehen hat, wie das gemacht wird, und dass sie Glück gehabt hatte. Aber wie genau bedient man dass Ding denn jetzt? Einfach 'abdrücken' oder wie?!, denkt sie verzweifelt nach. Am liebsten hätte sie es Ramirèz in die Hand gedrückt, aber der hatte erstens einen Dolch in der Hand und zweitens hätte er ihr schon zu verstehen gegeben, wenn er die Armbrust haben wollte.
Dass Ramirèz seine Hand weggezogen hat, fast so, als wolle er sich von ihr nicht berühren lassen, fällt ihr nicht auf. Sie wendet sich jetzt aber mit ihrem Körper der Eingangstür zu, durch die in diesem Moment die Gläubiger brechen. Götter steht mir bei, sind das viele!
Auf einmal fühlt sie sich total klein und allein gelassen und ihre alten Selbstzweifel kommen wieder in ihr hoch. Wie soll ich allein klarkommen, wenn ich noch nicht einmal eine lächerlich Armbrust bedienen kann? Ich hätte doch zu Hause bleiben sollen, vielleicht ist der Fürst doch nicht so übel...Was mach ich bloß hier? Ich sollte jetzt im Anwesen sein und Kissen besticken oder Bedienstete herumscheuchen, doch stattdessen steh ich hier in einer heruntergekommenen Schenke und breche vor Aufregung fast zusammen... Am liebsten hätte sie sich jetzt in eine Ecke gesetzt und laut losgeheult, aber das ist in dieser Situation undenkbar. So strafft sie ihre Schultern und konzentriert sich auf dass, was ihr unweigerlich bevor steht. Heulen kann ich auch nachher, wenn ich das hier überstanden hab
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Als das Skelett erscheint, schießt es dem Assassinen durch den Kopf: SoSo, ein Nekromant. Vom Äußeren her hätte ich das jetzt nicht vermutet, aber ein Skelett zu besiegen dürfte für uns kein Problem sein. Im selben Moment bricht der wütende Mop durch die Tür und metzelt das Skelett nieder. Damit hat sich auch das erledigt...., denkt der Nord. Aus dem Augenwinkel wirft er einen Blick auf Hlavera, aber mehr als die Armbrust sieht er nicht. Also schaut er wieder nach vorne und umfasst den Griff des Dolches sowie die Klinge des anderen etwas fester. Die Schläger nahmen gar keine Notiz von ihnen, sondern stürzten sich auf den Fremden, im schnellen Durchzählen kommt Ramiréz auf 7 Schläger. Sollten wir ihm helfen, oder ihn alleine bestehen lassen? Ich muss bei sowas für gewöhnlich Neutralität halten, aber wenn sie uns auch nur zu nahe kommen, dann kann ich es auf den Schutz von Hlavera beziehen.... Ramiréz lockert sich etwas und macht sich bereit, sollte einer der Schläger ihnen zu nahe kommen, diesen seinen Dolch entgegen zu werfen.
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Diäigans Kombination klappt nicht ganz. Er kann seinen Gegner an der Schulter packen, jedoch kommt ein weiterer Schläger und schlägt mit seiner Keule mit voller Wucht gegen Diäigans Rücken. Dieser kann seinen Dolch noch shcnell in den Arm seines Feindes rammen. Er taumelt zurück. Einer der Schläger ruft " Hey da sind noch mehr. Die gehören bestimmt alle zu einer Bande"
weuze: -3 Hp
Edit: Hab ich vergessen sry
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OOC: Müsste mir nicht das Rückrad durch einen wuchtigen Schlag mit der Keule brechen? Und zieht das iergendwie Lebenspunkte ab, wahrscheinlich schon?
Diäigan taumelt hustend und nach Luft ringend nach vorn und wäre beinahe gestolpert, kann sich aber gerade noch halten. Verdammt, das sin doch sehr viele Denkt Diäigan. Mit einem Ruck zieht er den Dolch wieder aus dem Arm des Gegners, richtet sich so gut es möglich ist nach dieser Atacke auf, dreht sich blitzschnell um und hieb mit dem Dolch nach dem Typ hinter ihm. Ohne zu zielen, denn dazu war er jetzt nicht mehr in der Lage, zu mindest kurzfristig.
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OOC: Vor allem mit voller Wucht, son Schläger wird nich gerade schwach sein. Elb ändert das bestimmt nochmal ein bisschen ab ;)
Er erkennt die drohende Gefahr sofort, auch wenn die Schläger noch nicht unterwegs sind. In diesem Zustand wären Ausflüchte sinnlos, Handlung ist erforderlich, wenn er Hlavera wirklich beschützen wollte. Dann geht der Spass jetzt wohl los..., denkt sich Ramiréz süffisant und macht ein paar kleine Bewegungen mit dem Dolch in seiner rechten Hand. Da die Schläger sie zwar bemerkt haben, aber noch nicht auf den Weg zu ihnen sind und relativ still stehen, ergreift der Assassine die Chance und versucht zumindest erstmal einen auszuschalten. Mit einer flüssigen Bewegung holt er auf und schleudert das Messer mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den ihm am nächsten Stehenden. Dabei zielt er auf den Kopf desjenigen und gibt sich Mühe, das Messer so zu werfen, dass nicht die Klinge, sondern der Griff die Person am Kopf trifft und sie KO setzt. Sollte ich ihn doch mit der Klinge treffen, hab ich halt kein Glück gehabt, denkt der Nord. Sofort, nachdem er geworfen hat, verlagert er den zweiten Dolch in seine rechte Hand und geht einen Schritt auf die Angreifer zu. Dabei lässt er den Dolch einmal geschickt in seiner Hand kreisen, bereit die nun sicherlich folgenden Angriffe zu versuchen abzuwehren.
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Na toll, ich hasse diese verdammten, irrationalen Zweibeiner! Erst lockt dieser morallose Totenbeschwörer eine ganze Meute von Verrückten hierher und dann kommen sie auchnoch auf die Idee, dass WIR genauso stupide seien wie sie. Aber die Idioten sind selber schuld, wenn sie gleich tot oder zumindest nahe daran auf dem Boden zucken., ärgert sich Fulgur und macht einen kräftigen Satz in Richtung der Masse. Kaum dass er dort angekommen ist, atmet er kräftig ein und lässt seine Luft direkt darauf mitten in die Angreifer hinein wieder heraus, diesmal aber mit einiger elektrischer Ladung. Das haben sie nun von ihrer Dummheit. fährt ihm noch durch den Kopf, bevor er hinterher setzt. Ein bewährtes Manöver hatte der Drache im Sinn: Dem nächsten, hoffentlich noch überraschten Schläger in seiner Bahn die Hinterkrallen in die Brust und gleichzeitig die Vorderkrallen in den Hals oder auch das Gesicht rammen, dann wieder abstoßen, eine schwere Wunde in Halsnähe hinterlassen und sich selbst mit einem kräftigen Flügelschlag in Sicherheit bringen.
OOC: Mal die Odemwaffe ausprobieren.^^
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Ramirez Dolch trifft den Mann mitten ins Gesicht, Allerdings nicht mit dem Knauf sondern mit der Spitze. Der Mann fällt um und ist augenblicklich tot.
Blitze schießen aus Fulgurs Mund. 4 von den Angreifern werden getroffen und liegen kurz darauf zuckend am Boden. Offensichtlich waren sie der elektrischen Spannung nicht gewachsen.
Kurz bevor Diäigan's Hieb trifft zuckt sein gegner schon zusammen. Fulgur war offensichtlich schneller
Ramirez: +7% Schütze
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Als sein Dolch trifft, allerdings mit der falschen Seite, schießt Ramiréz durch den Kopf: Das hat bestimmt weh getan. Naja, nicht zu ändern... . Der Assassine will sich dann schon auf die nächsten Schläger stürzen, da fliegen die Blitze und 4 der noch übrigen 6 Schläger liegen zuckend am Boden. Dieser kleine Drache hat doch mehr drauf als ich dachte. Aber wenn er sich so verausgabt, mal sehen, wie lange er da durchhalten kann. Sie waren nun erdrückend in der Überzahl. Mit lauter Stimme ruft er den verbliebenen zwei Schlägern emotionslos zu: "Ihr beiden solltet jetzt ganz schnell das Weite suchen, wenn ihr nicht so enden wollt wie eure Kameraden", er deutet auf die zuckenden Körper und danach mit einer abwertenden Geste Richtung des Schlägers mit dem Messer im Kopf, um den sich bereits eine Blutlache gebildet hatte. Er wartet die Reaktion der Schläger ab und hält sein Messer leicht abseits von seinem Körper in Kampfposition.
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Uups, Die Schläger sind ja noch erbärmlicher als ich dachte!, erschrickt sich Fulgur, als vier von ihnen vor seiner Nase tot umfallen. Aber der Drache lässt sich davon nicht aus der Fassung bringen, sondern breitet schlagartig seine Flügel wie Bremsfallschirme aus, um wieder anzuhalten. Mit gemächlichem Schlagen seiner Schwingen hält er sich etwas mehr als eine Waffenlänge von ihren Feinden entfernt in der Luft, während er selbige herabwertend anschaut. "Der Kerl neben mir hat Recht, solltet ihr noch irgendetwas dummes tun oder auch nur versuchen seid ihr innerhalb von wenigen Sekunden tot. Und nun verzieht euch!", stimmt Fulgur dem Schwarzgekleideten zu, aber eigentlich überlegt er sich, ob es nicht besser wäre, sie auszuschalten, bevor sie noch mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe lenken könnten, als sie jetzt ohnehin schon auf sich gezogen hatte. Aber wenn er das jetzt ansrpäche, wäre die Gefahr, die von den beiden Schlägern und auch dem Wirt oder diesem Nekromanten ausginge noch größer, sodass er es lieber fürs erste lässt. Stattdessen verbirgt der Drache seine Unsicherheit hinter einem noch agressiverem Blick.
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Uahhh, ist das ABARTIG! Wie kann man nur so ruhig und anteilsnahmslos sein, wenn die noch zappeln und was er dem anderem angetan hat...Das reinste Blutbad! , denkt sich Hlavera. Aber diese Gedanken schießen eigentlich nur undeutlich durch ihren Kopf. Hauptsächlich geht sie ihr Repatoire von möglichen Kampftaktiken und -schema durch. Dabei gleicht sie die momentane Situation mit denen ab, die sie theoretisch gelernt hat.
Nichts passt. Was soll ich denn nun machen?! "Arbeite bloß nicht impulsiv oder aus dem Gefühl heraus. Und niemals, NIEMALS ohne Plan!!" Ja super, das hilft mir jetzt nicht viel weiter...Ich muss die Situation analysieren! , schießt es ihr durch den Kopf.
Was habe ich? Was weiß ich?! Also, es sind noch zwei von sechs Schlägern über. Ramirèz steht vor mir und hat noch einen Dolch, wenn ich richtig aufgepasst hab. Außerdem verfügt Fulgur über ein ganz schön gewaltiges Odem, wobei ich aber nicht weiß, wie oft er das noch einsetzten kann. Da der Gegner von unserem Gläubiger schon hin ist, haben wir noch einen mehr. Außerdem habe ich noch eine Armbrust, mit der ich aber nicht umgehen kann, sie nützt mir also nicht gerade viel... Alles in allem sieht es doch gar nicht so schlecht für uns aus. Vielleicht sollte ich erst noch abwarten, was die anderen machen und aus meiner jetzigen Position kann ich eh nicht viel machen...
Edit Elb2000:Signatur bitte ausmachen
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Diäigan strauchelt ins Leere hauend nach vorn. Verdutzt blickt er auf den am Boden liegenden Gegner. Was war das denn fragt sich Diäigan im gleichen Augenblick. Verdammt, der kleine Drache ist stärker, als ich es für möglich gehalten hätte schießt es Diäigan durch den Kopf. Gut, die haben mir eine menge Arbeit erspart. mal sehen, was daraus entsteht. Dengt er sich. Er dreht sich um und erblickt sogleich das Gemätzel, das der schwartz gekleidete Nord angerichtet hat. Na gut, mit denen möchte ich mich in der Tat vorerst nicht anlegen. Er schaut sich nach den verblieben Schlägern um und seine Augen wandern suchend durch die Schenke. Als er sie dann endlich erblickt, er sah sie nicht gleich, denn von dem Schlag gegen ihn ist alles vor seinen Augen ein bisschen verschwommen, machte er einen Schritt auf sie zu. Verrät aber mit keiner Mine, was er vor hat. Er wechselt unter dem Mantel die Dolchhand und erinnert sich an eine andere Fintentechnik. Wie war das noch gleich? Hm, aja, die Dolchhand wechseln und dann mit der Rechten anteuschen und mit der Linken (die jetzt den Dolch hält) zustechen...
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Diäigans Manöver misslingt da die zwei Schläger sich bltizschnell umdrehen und das weite suchen, sein Dolch streift lediglich den Arm des Schlägers.
Plötzlich hört die Gruppe einen Schrei. "Was habt ihr mit meinem Gasthaus gemacht?!!!!!!!" rief der Wirt.
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Nachdem die Schläger zur Tür heraus sind, verweilt Ramiréz noch einen Augenblick in seiner Kampfhaltung, für den Fall, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist. Als er die Gegner jedoch nicht wiedersieht, entspannt sich der Assassine leicht, hat jedoch immer noch den Nekromanten im Auge. Er schaut sich nach Hlavera um, welche nur dasteht, mit der geladenen Armbrust im Anschlag, und sich nicht rührt. Hoffentlich behält sie den Neuankömmling im Auge...", denkt er sich, und wie von selbst lächelt er sie aufmunternd an. Dann dreht er den Kopf wieder zurück und geht zu der blutüberströmten Leiche des Schlägers, kniet sich hin, packt den Dolch am Griff und zieht ihn mit einem Ruck aus dem Schädel; ein kleiner Blutschwall folgt. Dann wischt der Nord die Klinge fein säuberlich an der Kleidung des Schlägers ab, das Rufen des Wirts ignoriert er völlig. "Einen netten Anhang habt ihr da mitgebracht....", meint er mit ruhiger Stimme in Richtung Diäigans. Dann steckt er beide Dolche zurück in den Gürtel und durchsucht in aller Ruhe den von ihm erlegten Schläger und einen weiteren, welcher neben dem vorherigen liegt, nach irgendwelchen Gegenständen.
OOC: wie gehabt: was findet er?
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Tja, dann hätte sich mein Problem wohl geklärt, denkt sich Hlavera und kann nicht anders, als triumphierend zu lächeln. Dann wendet sie sich Diäigan zu. Sie behält ihn genau im Auge, die Armbrust auf ihn gerichtet. Wenn er uns zu nah kommt, drück ich ab und bete, dass es ihn trifft, schießt es ihr durch den Kopf wodurch sie noch breiter lächelt und als Ramirèz ihr so lieb zulächelt wird das Lächeln zu einem Grinsen. Am liebsten hätte sie auch nachgesehen, ob die Söldner etwas Brauchbares dabei hatten, aber da sie nun Diäigan im Auge behalten muss und sich sicher ist, dass sie nicht viel finden würde, dass sie wirklich brauchen könnte, bleibt sie, wo sie ist. Auf den wütenden Ruf des Wirtes antwortet sie mit süßlicher Stimme:" Oh, die Unordnung tut uns schrecklich leid, aber wir hatten leider keine Zeit, die Schläger nach draußen zu bitten. Sie haben uns einfach angegriffen und ich glaube nicht, dass sie darauf eingegangen wären, wenn wir sie darum gebeten hätten. Aber, und damit spreche ich für alle, (Hier wirft sie der Runde einen warnenden Blick zu) es tut uns sehr leid, und ich hoffe, dass sie uns dennoch hier nächtigen lassen." Dazu setzt sie ihre unschuldigste Mine auf und lächelt entschuldigend und zuckersüß.
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"Jeder braucht doch Freunde, findet ihr nicht?" Sagt Diäigan zu dem Nord, der neben der Leiche kniehend, nach Wertsachen suchte. In die Richtung der Dunmerin blickend denkt sich Diäigan also wenn sie so weiter macht, dann wird der Wirt die Truppe sogar um sonst hier einkehren lassen. Mit einem innerlichen Grinsen macht er einen Schritt auf die Gruppe zu (OOC: Ja, ich möchts wirklich wissen :D). Als er aber sah, dass die Armbrust immer noch auf ihn gerichtet war, steckt er den Dolch in die Halterung zurück und zeigt seine Hände leer, als Zeichen dafür, dass er nicht die Absicht hat zu kämpfen, unter dem Mantel hervor. Die Finger gespreitzt. Jedoch ändert sich seine Mine nicht. Es war immernoch der versteinerte Ausdruck wie vorhin zu erkennen.
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Feiglinge, diese Söldner! Aber was macht der Zweibeiner da? Er scheint mir tatsächlich mein Gold wegnehmen zu wollen, Unverschämtheit!, regt sich Fulgur auf, als er Ramirez die Leichen durchsuchen sieht. Sogleich macht er sich eifrig daran ebenfalls der Reihe nach die Toten nach Gold oder sonstigen wertvollen Sachen, wie Edelsteinen, zu durchsuchen. Den Wirt beachtet der Drache ebenfalls nicht, der sollte froh sein, dass er überhaupt noch lebte, außerdem schien diese Zweibeinerin die Situation einigermaßen im Griff zu haben.
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Ramirez findet bei der Leiche 10 Draken.
Fulgur, der wesentlich schneller ist als Ramirez findet bei allen Leichen insgesamt 45 Draken.
Der Wirt antwortet "Aber sicher doch meine Dame. Wenn eure 'Kumpanen'" er schaut auf Ramirez " mir noch freundlicherweise enigstens helfen würden die Leichen wegzuräumen und den Boden zu säubern!"
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Ramiréz steckt die Draken in die Tasche, dabei wundert er sich, wie der Drache schneller sein konnte als er selbst, wo er doch schon neben den Leichen stand. Als dann aber plötzlich Diäigan einen Schritt auf ihn zumacht, schnellt der Assassine aus der Hocke hoch, tritt einen Schritt zurück und lässt die Hand zu dem Dolch schnellen, welcher in seinem Gürtel hängt. Er zieht ihn jedoch nicht, sondern lässt die Hand regungslos am Griff ruhen. Allein die Tatsache, dass der Nekromant seine Hände sichtbar hält und keine gezogenen Waffen zu erkennen sind trägt dazu bei, dass der Nord die Waffe nicht zieht. Hatte ich nicht vorhin einen Dolch bei ihm gesehen? Entweder irgendwo unter dem Mantel oder am Arm, in der Nähe der Hand..., schießt es ihm durch den Kopf, und er mustert Diäigan fein säuberlich von oben bis unten. Den Wirt ignoriert er völlig. Dieser Deletant, hier ist noch eine wahrscheinliche Bedrohung im Raum, und dieser Kerl will aufräumen..., und mit einem Grinsen zucken Ramiréz' Augen über den Leichnam und die Blutlache zu seinen Füßen. "Wollt ihr Ärger machen und noch mehr Knochengerüste beschwören? Oder habt ihr noch mehr Freunde eingeladen...?", fragt der Assassine mit halb bedrohlichen, halb süffisanten Unterton Diäigan.
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Diäigan zuckt kurz, als der Nord plötzlich kerzengerade vor ihm steht. "Ich kann schließlich nichts dafür, dass ich so anziehend bin" meint Diäigan zu dem Nord gewand. Kaum das er geplündert und gemordet hat, schon wieder die Hand am Dolch. Tse tse... denkt Diäigan, als er sieht, dass der Nord die Hand an der Waffe hat. "Ich würde euch gerne noch etwas mit meinen Skelleten unterhalten, leider fehlt mir dazu die (OOC: wie soll ich das schreiben) Energie nach diesem Kampf. Aber nein, ich will doch keinen Ärger stiften. Sehe ich etwa so aus? Ich würde andere nie ohne Grund angreifen. Wenn eure Augen nicht so schlecht wie beeindruckend sind, dann hättet ihr das vielleicht auch gesehen" sagt Diäigan leicht provozierend.
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Der Gesichtsausdruck von Ramiréz wird mit einem Mal kalt und emotionslos, aber sonst lässt er sich nicht anmerken, wie diese Anspielung auf seine Augenfarbe ihn trifft. Dass sie dabei keineswegs beleidigend herüberkam, spielt dabei für ihn keine Rolle. Er entspannt sich etwas und erwidert mit sarkastischer Stimme: "Und ihr würdet auch nie ohne Grund Schulden machen, nehme ich an. Zeigt ein wenig von euren diplomatischen Manieren, mit welchen ihr anscheinend einigen Leuten die Draken aus der Tasche gezogen habt, und stellt euch wenigstens einmal vor...", und Ramiréz dreht den Kopf kurz zu Hlavera, um sich zu vergewissern, dass sie noch da ist. Dann schaut er wieder zu Diäigan und geht dabei ein paar Schritte zurück, Richtung der Dunkelelfe, da ihm nun wieder einmal sein Auftrag in den Sinn kommt.
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Ui ui, da hab ich den Nord wohl heftigst getroffen (OOC: Ich hab das wirklich nicht gewusst, ist aber ein schöner Zufall). Als er sah, wie sich der Gesichtsausdruck des Nords verändert. (OOC: Elb, ich dreh das jetzt einfach so hin, wie ichs brauchen kann, weil ich ja eigendlcih nicht weiß, warum die Schläger Geld von mir wollen) "Mein Name ist Diäigan" Diäigan verbeugte sich ein kleinwenig, um die Spannung raus zunehmen. "Ich habe versucht fair mit ihnen zu handeln, nur dabei ist ihnen wohl eine Lücke in ihren Preisen aufgefallen, die ich eben mit meinen von euch erkannten diplomatischen Fähigkeiten ausgenutzt habe. Als ihnen das kurz vor Abschluss des Handels aufgefallen ist, haben sie es bemerkt und mich einen Dieb und Schmarotzer beschimpft. Sie drohten mir. Und daraufhin bin ich dann hierher geflüchtet. Aber sagt, wie ist euer Name und was hat euch dazu bewegt mir zuhelfen? Sagt bloß in eurem ungleichen Antlitz sah ich so bemitleidenswert aus?" Diäigan freut sich innerlich darüber, dass er jemand anderem mal wider so richtig in den Wunden herumstochern konnte. Ganz wie in alten Zeiten denkt Diäigan bei sich und grinst dabei in sich hinein.
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Sichtlich erfreut über das Geld verstaut Fulgur es sicher in seinem Geldbeutel. Dann wendet er sich den Redenden zu. Dieser Diäigan schien es geradezu auf Ärger anzulegen, kein Wunder, dass er eine Horde Schläger mitgebracht hatte. "Ihr scheint ja ganz genau zu wissen, wie man sich Freunde macht, oder?", mischt der Drache sich in das Gespräch der Zweibeiner ein, "Zumindest waren Eure Bekannten hier so guter Laune, dass sie uns zur Feier einladen wollten. Ein Glück für unseren Herrn Gastgeber, sonst hätte er sich an der Stimmung die Hände verbrannt, auf die er jetzt übrigens auchnoch aufpassen sollte." Selbstbewusst plustert sich der Drache auf, während er abwertend zu Diäigan aufschaut.
OOC: Ich frage mich auch, wieso Fulgur schneller ist.^^
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Diese Provokation war zu offensichtlich, Freundchen..., denkt sich Ramiréz. Sein Gesicht sagt im Gegensatz zu vorhin diesmal gar nichts weiter aus. Im Gegenteil, er fängt plötzlich an, süffisant zu lächeln, genau wie vorhin, und auch in seiner Stimme schwingt ein spöttischer Ton mit. "Angenehm, Ramiréz. Soso, Ihr habt also nichts getan?". Er geht ein paar Schritte auf Diäigan zu, bleibt aber vor den Leichen stehen. Er stubst die nächstgelegene mit der Fußspitze an und spricht mit ruhiger Stimme. "Naja, dieser hier wird uns ja wohl sehr schlecht sagen können, warum man euch dazu aufgefordert hat, eure SCHULDEN zu begleichen...Dieb, Schmarotzer und Lügner Diäigan...", und nachdem er Selbigen freundlich angelächelt hat und eine Verbeugung ebenfalls angedeutet hat, dreht er sich um und geht auf Hlavera zu. Er greift die Armbrust, welche sie in den Händen hält, von vorn und nimmt sie ihr ab. Dann entspannt Ramiréz die Waffe und hält sie locker in einer Hand; er dreht sich zu Diäigan herum und lächelt ihn noch immer selbstsicher an. "Und wenn ihr glaubt, mein Helfen war Mitleid für euch, dann seid ihr wirklich bemitleidenswert. Mein Eingreifen galt ganz und gar ihr, weil ich den Auftrag habe, sie zu beschützen....", und Ramiréz legt Hlavera seine freie Hand auf die Schulter.
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Diäigan dreht seinen Kopf zur Seite, neigt ihn ein wenig und schaut den Drachen neben sich auf dem Boden sehr herablassend an und meint: "Entschuldigung sehr geehrter Herr Drache, ich hatte euch wegen eurer geringen Größe fast übersehen, aber ich danke euch natürlich, für eure Hilfe" Das letzte Wort betohnt Diäigan so, dass man nicht hören kann ob es jetzt sarkastisch oder ernst gemeint war. Zu Ramirez gerichtet sagt Diäigan "Nun, ich könnte ihn, wenn ich mich ein weilchen ausruhen dürfet, wiederbeleben, nur kann er dann trotzdem nicht das von euch Gewünschte sagen." Und dann fügte er hinzu" Von der Liebe zwischen euch beiden kann der Auftrag sie zu beschützen nicht kommen, denn ich kann mir nicht denken, dass dies hier der Fall ist. Aber sagt Ramirez" Den Namen sprach er ganz langsam und etwas umständlich aus "von wem kommt dieser Auftrag?" den Wirt beachtet auch er nicht. Wieder zu Ramirez gerichtet sagt Diäigan "Wie schon erwähnt, ich habe weder geklaut, noch Schmarotzt. Ich habe lediglich eine Preislücke ausgenutzt. Klauen liegt leider nicht in meiner Natur, entschuldigt, wenn ich euch enteuschen muss".
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Hlavera trifft Diäigans Bemerkung über Ramirèz' Augen fasst genauso wie Ramirèz selbst. Ihr waren seine Augen bei ihrer ersten Begegnung natürlich sofort aufgefallen aber sie hatte sie damals besonders gefunden irgendwie schön. Was fällt dem eigentlich ein?! Dieser Kommentar war ja wohl total...total...boahhhh, braust sie in Gedanken auf. Und als Ramirèz dann seine Hand auf ihre Schulter legt, tritt sie einen Schritt an ihn heran um noch mehr zu verdeutlichen, dass sie und Ramirèz zusammen gehören. Dann grinst sie Diäigan provokant an, legt sogar noch ihren Arm um Ramirèz Hüfte, und sagt: "Woher wollt ihr das so genau wissen, dass zwischen uns keine Liebe ist?" Aber um ihre Beschützer nicht in Verlegenheit zu bringen zeiht sie nach diesen Worten ihren Arm wieder zurück. Dies macht sie ganz natürlich, sodass niemand erkennen kann, dass diese Geste nur zum Täuschen erdacht ist. Danach wendet sie sich dem Wirt zu, den die anderen mal wieder ignorieren und sagt zu ihm: "Natürlich werden wir alle helfen, hier wieder auf zu räumen. Wir müssen nur noch ein kleines Problemchen beziehungsweise Hindernis aus dem Weg räumen." Dabei sieht sie ganz offensichtlich mit einer hochgezogenen Augenbraue warnend zu Diäigan herüber.
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Ramiréz setzt gerade zu einer Antwort an, als ihm Hlavera zuvor kommt; er hält sich zunächst erst einmal zurück und lässt sie ausreden, aber als er von ihr berührt wird, ist ihm das schon ein wenig unangenehm. Dies sieht man ihm aber nicht an, mit kalter Miene fixiert er immer noch Diäigan. Nachdem Hlavera verstummt ist, spricht er mit fester Stimme den Nekromanten an: "Ich kenne euch, ihr 'Händler' seid doch alle gleich. Hauptsache Gewinn, was anderes zählt nich. Euer Kodex beinhaltet doch nur drei Sachen: Gold, Gewinn und Gold.", und nach einer kleinen Pause fügt er hinzu: "Und mein Auftrag geht euch gar nichts an...". Leise murmelnd fügt er ein "...und ihr könnt euch glücklich schätzen, nichts mit meinen Aufträgen zu tun zu haben..." an. Letzteres ist zwar an Diäigan gerichtet, aber nur für Hlavera zu verstehen, da sie direkt neben Ramiréz steht. Ramiréz lässt den Bolzen in die Tasche an seinen Gürtel gleiten und schnallt sich dire Armbrust wieder geschickt auf den Rücken. Dann schaut er Diäigan herausfordernd an. "Ich denke nicht, dass ihr weiteren Ärger wollt. Also ist meine Frage: Was haltet ihr vom Aufräumen, Herr Diäigan?".
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Als die Dunmerin neben Ramirez tritt und ihm ihre Hand als eine vermeindliche Antwort um die Hüften legt schaut er verwundert in ihre Augen. Jedoch ohne seine Mine zu verandern, lediglich der Mund öffnete sich einen Spalt weit. Dieses Lächeln und die Provokation in ihrer Stimme, dass muss ich mir von diesem jungen Ding nicht bieten lassen denkt Diäigan bei sich. Innerlich schon vor Wut kochend, ermahnt er sich und macht sich klar, welchen Status er einmal vertreten hat. Erst jetzt registriert Diäigan, dass auch Ramirez etwas gesagt hat und meint, seine Anspielung auf den Händlerkodex übergehend: "Nicht, dass es mich etwas angeht, aber ich wollte eben nur zu meiner eigenen Wissenserweiterung gefragt haben." Der Umgangston hier auf der Insel lässt an manchen Stellen doch zu wünschen übrig, aber was soll ich von einem erwarten, der schwarz gekleidet mit einer blutjungen Dunmerin in einer Schenke sitzet "Nun ja, ich wollte noch nie Ärger mit irgendjemandem." Zu dem Wirt blickend Du bist arm dran mit solchen Gästen grinst Diäigan in sich hinein. "Ich teile deine Meinung Herr Ramirez, denn in einer aufgeräumten Schankstube redet es sich besser."
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Ramiréz tritt ein paar Schritte nach vorn, bis er wieder bei den Leichen steht. "Als ob ich mit jemanden reden wollte, der mich so ungeniert wie ihr anredet...", meint der Assassine wie nebenbei auf die Du-Anrede von Diäigan. Dabei bückt er sich und kniet dann vor dem blutüberströmten Leichnam. Der Nord reißt einen Stofffetzen von der Kleidung des Schlägers ab und wickelt ihn fest um den zerstochenen Schädel. Dies tut er schon fast automatisch, und in dem Moment, als er damit fertig ist, kommt ihm der Gedanke, dass diese Aktion vielleicht zu routiniert aussieht. Egal, das fällt sowieso nicht auf...hoff ich mal..., denkt er. Mit dem Umwickeln des Kopfes stoppt er die Blutung und verhindert somit, dass sich eine Blutspur beim Transport bildet. Diesen Leichnam und einen weiteren am Kragen packend, richtet sich Ramiréz auf und schleift die beiden toten Schläger Richtung Hintertür. Den blutigen Schläger hebt er dabei zuvor vorsichtig aus der Blutlache und achtet darauf, dass die beschmierte Kleidung nicht den Boden berührt. Darauf achtet er wieder einmal relativ ungewollt, er hat es einfach verinnerlicht, keine Spuren zu hinterlassen. An der Tür angelangt, hebt Ramiréz sein Bein bis zur Klinke und drückt sie mit seinem Fuss nach unten. Die Tür schwingt nach außen auf. Emotionslos tritt der Nord nach draußen und schaut sich um. Hinter der Tür entdeckt er eine kleine schattige und relativ geschützte Ecke. Hier entledigt er sich der beiden Körper, sie aufeinanderwerfend. Da wird sich der Wirt noch lange dran erinnern..., denkt sich Ramiréz grinsend.
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"Ihr seid doch nun nicht schon nach den ersten paar Worten von mir beleidigt?" Fragt Diäigan in einer derartig herablassenden Art, dass sie eins zu eins seine Arroganz wiederspielgelt. Auch Diäigan kniet neben einen Schläger, der von dem Drachen erledigd wurde und somit nicht blutet. Er hebt ihn auf und denkt, Ramirez bei der Handhabung mit der blutüberströmten Leiche, zuschauend Ganz in Schwarz, Armbrust, Dolche... lag ich min meiner Vermutung vorhin doch nicht so weit daneben. Da bin mal besser vorsichtig... zumindes für den Anfang. Diäigan hebt eine Leiche auf und wirft sie sich über die Schulter, mit dem Kopf nach hinten hängend trägt er sie hinter Ramirez her. Auch Diäigan legt die leiche an die Stelle, wo schon zwei von ramirez lagen. Ui, bin mal gespannt, wie der Wirt die Blutlache entfernt, wenns nicht der Nord tut.
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Ich kann ihn nicht leiden. Er ist so überheblich! Wir sind eindeutig in der Überzahl und das schert ihn einen Dreck! Wie er nur diese Frechheit besitzen kann! , ärgert sich Hlavera innerlich. Nach Außen hin setzt sie aber ihre gewohnte fröhliche und heitere Miene auf. Ramirèz Routiniertheit fällt ihr nur unterbewusst auf. Sie beginnt ihre Rock aufzuknüpfen und streift diesen ab. Darunter kommt ihre einfache Hose, die in ihren Stiefeln steckt, zum Vorschein. Den Rock faltet sie dann zusammen und legt ihn auf den Stuhl auf dem sie gesessen hatte. Danach krempelt sie die Ärmel ihrer Bluse hoch und geht dabei im Kopf die Zutatenliste durch, die sie zum rückstandslosen Entfernen von Blut einmal auswendig gelernt hat und was sie noch so braucht durch. Danach wendet sie sich an den Wirt und sagt zu diesem:" Ich brauche einen Lappen, einen Schwamm, einen Besen oder Schrubber und einen Eimer in dem sich folgende Flüssigkeiten befinden: etwas Seife, Zitronensaft, Salz und lauwarmes Wasser. Wo kann ich diese Dinge finden?" Dann lächelt sie den Wirt wieder einmal zuckersüß an und wartet auf seine Antwort. Sie überlegt noch kurz, ob sie mithelfen soll die Leichen weg zu schaffen, entscheidet sich dann aber dagegen. Ich will ja den Jungs nicht die ganze Arbeit wegnehmen, denkt sie und ihr Lächeln wird noch ein Stückchen breiter.
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Ramiréz schiebt sich währendessen an Diäigan vorbei zurück in die Taverne. Er hat beschloßen, in Zukunft nicht mehr auf diese Bemerkungen des Nekromanten einzugehen. Seinen Gedanken nachgehend, schnappt sich der Assassine die letzten 2 Schläger und schleift sie Richtung Tür. Draußen angekommen, schichtet er sie auf die schon vorhandenen auf und verschnauft einen Moment. In Gedanken versunken blickt er auf die 5 Leichen. Wir mussten uns ja einmischen. Naja, aber hätten wir dies nicht getan, sähe die Situation jetzt vielleicht ganz anders aus: Dieser hochnäsige Betrüger wäre abgeschlachtet worden, und wir müssten uns mit der ganzen Schlägerbande herumschlagen. Wer weiß, da wären wir vielleicht für die Zukunft besser dran. Ich mag diesen Kerl überhaupt nicht, er hat etwas Seltsames, Schlitzohriges an sich. Schulterzuckend dreht sich Ramiréz um und geht wieder in die Taverne. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat, schaut er sich im Raum um, speziell wo sich Hlavera herumtreibt.
OOC: Ich bin mal von ausgegangen, dass Diäigan in der Gedankenpause in die Taverne gegangen ist.
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OOC: Passt schon Tommels. Wow, ich hab ja schon richtig viele Freunde im RPG :D
Nach dem Hlavera dem Wirt aufgezählt hat was sie alles benötigt, schaut er sie nur dümmlich grinsend an, die Augenbrauen nach oben gezogen. Soso, das Gör kann also auch putzen lacht Diäigan in sich hinein. Er geht zum Wirt und stellt sich neben ihn So bin ich eigentlich sonst nicht, aber ich tu ihnen mal den Gefallen denkt Diäigan. Während er unter dem Mantel in seinem ledernen Geldbeutel kramt flüstert er dem Wirt zu: "Ihr könnt der jungen Dame die gewünschten Dinge besorgen, ich werde sie bezahlen."
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OCC: Ich hätte wetten können, dass sie jemand über die Aktion mit dem Rock und dass sie darunter noch eine Hose trägt wundert...
Was der sich jetzt wohl weider denkt? So wie er guckt bestimt nichts was mir schmeicheln könnte... Ihr ist natürlich nicht entgangen, was Diäigan zum Wirt gemurmelt hat, tritt sie auf ihn zu und sagt herablassend mit einer kalten Mine zu ihm:" Ich denke nicht, dass ihr den Wirt für Dinge bezahlen müsst, die er sicherlich im Hause hat und bestimmt nicht rar sind. Dann wendet sie sich an den Wirt, ihre Minenspiel um 180 Grad gewendet und sagt:" Habe ich nicht recht?" Diese Frage betont sie mit einem Augenaufschlag, einem ihrer gern verwendeten Lächeln und einem Blick dem nicht einmal ihr Vater hatte standhalten können. Mit: "Ihr müsst mir diese Dinge auch nicht holen, sagt mir einfach wo sie sind, ich werde sie schon finden", fährt sie fort. Ihre freude strahlenden Augen immernoch auf den Wirt gerichtet.
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OOC: Ich wollte auch zu erst meine Gedanken aufschreiben, aber...
kaum das Frauenalter ereicht aber einen Ton in der Stimme wie ein alstes, hochnäsiges und eingebildetes Weib ärgert sich Diäigan und bereut schon fast, was er zu dem Wirt gesagt hat. Zu Hlvera gewandt mein Diäigan:" Ich bezweifle, dass Salz und das erhitzen des Wassers und die Seife schon gar nicht um sonst sind, zumal wir das Blutbat, oder vielmehr meine Wenigkeit, verurscht haben. Also werde ich für die Kosten der Zutanten für die Lauge aufkommen." Dabei schlägt er einen Ton an, als würde er mit einem kleinen Kind reden. Diäigan bewegt langsam seine Hand unter dem Mantel hervor, als Ramirez eintrat Mal sehen, wie er reagiert Und drückt dem Wirt 50 Draken in die Hand. "Was über bleibt könnt ihr behalten."
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OOC: Das kommt jetzt noch, hab ich mir aufgehoben, Eilo...:D
Ramiréz' Augen wandern nach seinem Eintreten erst einmal durch den Raum und bleiben zunächst an dem Stuhl hängen, auf welchen Hlavera ihren Rock abgelegt hat. Moment, den kenn ich doch..., denkt sich der Assassine und blickt daraufhin zu der Dunmerin. Ein wenig wundert er sich über diesen seltsamen Kleidungsstil, aber was das betrifft, sieht er sich sowieso als relativ zurückgeblieben. Ich werde nie verstehen, wo bei solchen Aufmachungen die Funktionalität bleibt. Da lob ich mir doch eine bequeme Rüstung, die schützt, und nicht solchen Kleinkram. Naja, der Adel muss auf solche Dinge anscheinend mehr achten als ich es je tun werde..., geht ihm durch den Kopf und er muss Lächeln.
Die Diskussion bekommt er nur fetzenweise mit, und als Diäigan unter seinem Mantel greift, behält ihn Ramiréz genaustens im Augen. Als er jedoch dann die Draken entdeckt, entspannt er seine Körperhaltung und begibt sich zu dem Stuhl mit dem Rock. Ramiréz mustert das Kleidungsstück zunächst genaustens. Dann greift er sich den Stuhl daneben, dreht ihn um 180° und setzt sich breitbeinig darauf. Die Arme verschränkt er auf der Stuhllehne. In dieser Position schaut er zu Diäigan, dem Wirt und Hlavera und beobachtet die Situation mit scharfen Augen.
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"Ach was! Wenn ihr euch schon bereiterklärt für mich zu putzen, werde ich euch die Sachen natürlich stellen. Ich geh sie gleich holen." sagt der Wirt freundlich zu der Dunmerin "Die 50 Draken allerdings, werde ich als Entschädigung behalten. " fügte er hinzu. Dann geht er die Sachen holen und bringt sie Hlavera.
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Hlavera wirft Diäigan einen vielsagenden Blick zu. "Was bitte habe ich eben noch zu euch gesagt? Aber...was will ich schon von so einem wie euch erwarten. Ihr scheint wirklich nicht viel Ahnung in solchen Dingen zu haben." An den Wirt gewandt sagt sie, wieder mal mit ihrem bezaubernsten Lächeln:"Habt vielen Dank, wir werden uns sofort an die Arbeit machen. Ihr werdet sehn, bald ist eure Schankstube wieder sauber und rein!" Um dummen oder aufmüpfigen Kommentaren wegen ihre extra betontem 'wir' drückt sie Diäigan den Schrubber in die Hand. "Ich hoffe, ihr wisst wenigstens, wie man damit umgeht." Dann wirft sie Ramirèz den Putzlappen zu, denn sie vorher schon in die Lauge getuknt hatte, nimmt selbst den Schwamm in die Hand und macht mit diesem das gleiche wie zuvor mit dem Lappen.
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Verdutzt blickt Diäigan auf das Putzutensiel. Oh verflucht! jetzt hab ich mich ein bisschen verstrickt. Aber vielleicht ist sie gar nicht so verzogen, wie es ihr Verhalten vorgibt. Schließlich kann ich putzen. Eine Farm zu 'pflegen' ist schließlich auch Arbeit, wie ich sie lange nicht mehr verrichtet habe. Denkt Diäigan plötzlich für einen kurtzen Moment von seiner sturstolzen Art abweichend. Er schaut zu Hlvera und zog die Augenbrauen nach oben, man kann für einen kleinen Augenblick deutlich seine glasigen und doch gestochen scharfe, tiefbleue Augenfarbe erkennen. Er öffnet den Mund und sagt mit normaler und ein bisschen reuemütiger Stimme: "Es tut mir leid, dass ich so ungehobelt reagiert habe. Und natürlich kann ich mit einem Schrubber umgehen." Ohne die Reaktion der Dunmerin abzuwarten, fängt Diäigan an den Boden zu säubern. Doch auf den Boden starrend verhärtete sich seine Mine wieder Ah, ich bin ganz durcheinander, Leute die mich nicht umbringen, oder angreifen und mich nicht einmal kennen sind vergleichsweise nett zu mir und wieder andere wollen mich wegen eines in ihren Augen unfairen Tausches niedermachen. Nun werden diese Leute ein falsches Bild von mir haben denkt Diäigan, er war solch ein Verhalten ihm gegenüber so garnicht gewohnt. Und schon gar nicht von Leuten, die ihn erst seit einigen Augenblicken kannten.
Edit: Diskussionen über lustige Wörter gehören hier nicht hin
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Der geworfene Putzlappen von Hlavera landet vor Ramiréz auf dem Boden. Er schaut zu dem Gegenstand herunter, macht aber keine Anstalten, diesen aufzuheben und mitzuhelfen. Stattdessen blickt er sich in der Taverne um und bleibt mit seinen Augen an dem Rock der Dunmerin hängen. Innerlich grinsend überlegt er sich, wie sie wohl reagieren würde, wenn er ihren Rock als Putzlappen verwenden würde. Halt, an was denke ich denn hier nur?! Mein Auftrag ist, sie zu schützen. Ich muss daran denken, nicht eine zu starke Beziehung zu ihr aufzubauen. Ich muss professionell bleiben, sie ist nur ein Auftrag....nur ein Auftrag, nichts weiter..., denkt er sich. Dann schaut er zu den beiden Putzenden. Gerade frag er sich, was der Putzlappen für eine Funktion erfüllt, schließlich scharen sich jetzt Diäigan und Hlavera um die verhältnismäßig kleine Blutlache. So hält er seinen Einsatz für nicht nötig. Ramiréz hebt den Putzlappen auf und wirft ihn zielsicher Richtung Eimer, an dessen Rand er dann schließlich auch hängenbleibt. Dann setzt er sich wieder breitbeinig mit der Lehne nach vorn auf den Stuhl und blickt auf den Tisch vor sich. Er entdeckt sein Wasser von vorhin und trinkt den Rest mit einem Schluck aus.
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Naja, wenigstens kann er das, denkt Hlavera erleichtert. Eigentlich hatte sie auf einen dummen Kommentar von Diäigan gewartet. So etwas wie 'Das mach ich nicht! Ich bin ein Mann' oder so, aber das bleibt ihr zum Glück erspart. Über Ramirèz Reaktion ärgert sie sich hingegen enorm. Was soll das? Er hat hier die Schweinerei veranstaltet, jetzt kann er auch mithelfen, dass sie beseitigt wird! Aber wie sage ich ihm das, ohne, dass er mich für ein freches Kind hält? Sie wirft ihren Schwamm ebenfalls in den Eimer, nimmt Ramirèz Lappen wieder heraus, geht mit schnellen Schritten auf den Nord zu und stellt sich, leicht gebückt, gerade so, dass sie ihm in die Augen gucken kann, ganz dich vor ihn. "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mithelfen würdet. Wir wären dann unter anderem schneller fertig. Außerdem kann ich es nicht leiden, wenn man mich so, wie ihr gerade, anschaut. Dass macht mich nervös. Natürlich möchte ich euch nichts unterstellen, aber ich kann es nun mal nicht leiden. Bitte seid mir nicht böse." Mit diesen Worten drückt sie ihm den Lappen in die Hand, dreht sich um, fischt ihren Schwamm wieder aus dem Eimer und macht sich wieder an die Arbeit.
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Mit verwirrtem Gesichtsausdruck blickt Ramiréz zwischen dem Lappen in seiner Hand und Hlavera hin und her. Was erlaubt sich diese Dunmerin, ich bin doch nicht einer ihrer Gehilfen?! Dass sie selbst wischt, das ist ja lobenswert, aber mich jetzt hier als einen Diener bloßzustellen, ist wirklich zuviel..., denkt sich der Nord dabei. Anstatt Anstalten zum Mithelfen zu machen, bleibt Ramiréz dort sitzen, wo er ist. Er hebt seinen nun leeren Wasserkrug hoch und schwenkt ihn Richtung Wirt, bis dieser ihn bemerkt. Dann wischt er mit dem Lappen den Tisch sauber und stellt den Krug wieder ab. Zum Abschluss legt der Assassine den Lappen fein säuberlich zusammen und plaziert ihn auf den Tisch. Danach faltet Ramiréz seine Hände wie zuvor auf die Lehne und beobachtet, sehr offensichtlich provozierend, Hlavera beim Wischen des Bodens. Soso, euch gefällt das also nicht, wenn man euch so anschaut...das war zwar vorhin gar nicht beabsichtigt, aber das habt ihr nur davon..., und er fixiert die Dunkelelfe.
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Diäigan kann sich bei den Worten von Hlavera an Ramirez ein Grinsen nicht ganz verkneifen, versteckt es aber, indem er sich wegdreht. Liebe ganz sicher nicht denkt er sich. Am liebsten hätte Diäigan vor Lachen gebrüllt, aber er war nicht die Art von Menschen, die das machen. Und als Ramirez ganz offensichtlich und provokant die Dunmerin in die Augen fasst, konnte er ein Grinsen nicht mehr halten und schaut Hlavera mit einem breiten Grinsen, das von einem Ohr bis zum anderen reicht, entgegen. Dann stellt er sein Putzwrkzeug an die Wand und meint zu Hlavera: "Den habt ihr aber nicht gur erzogen."
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Hlavera dreht sich mit einem freundlichen Lächeln Diäigan zu. "'Erzogen' habe ich ihn nicht. Und wie weit er überhaupt eine Erziehung genossen hat, weiß ich auch nicht. Aber mit der Kunst des Saubermachens ist er ja offensichtlich nicht vertraut, also muss man damals keinen Wert darauf gelegt haben. Aber wozu auch, er 'arbeitet' ja in einem ganz anderem Metier, indem er nicht saubermachen muss." Innerlich kochte sie vor Wut fast über. Aber was soll ich machen? Wenn ich ihn jetzt zurecht weise denkt er wieder weiß ich was über mich und dass will ich nicht. Also werde ich hier wohl allein weitermachen. Na toll, wir Frauen machen ja eh immer sauber! Und wieso glotzt er mich weiterhin so an?! Hat er mich nicht verstanden, oder macht es ihm Spaß mich zu ärgern?!Aber nach außen hin sieht man nur ihr freundliches Lächeln. Elegant dreht sie sich zum Wirt herum und fragt diesen:" Nun, mein Herr, seid ihr mit dieser Sauberkeit zufrieden? Oder seht ihr noch etwas, wo wir noch weitermachen müssen?" Weiterhin lächelnd wartet sie eine Antwort ab.
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Nun grinsend beobachtet Ramiréz die Dunmerin. Sie hat wirklich nicht viel Ahnung von der Welt 'da draußen', das merkt man ihr an. Sie weiß sicherlich nur das Klischeehafteste über meine Tätigkeit, das, was alle Leute denken. Gut, es stimmt, dass wir für Geld unsere Aufträge erledigen, aber da hört die Gemeinsamkeit mit den Söldnern schon auf. Wir Assassinen haben Ehre, etwas, was diese Raufbolde nicht besitzen. Und dass ich in meinem 'Beruf' nicht saubermachen muss, ist glattweg erfunden. Nicht selten verwische ich meine Spuren und lasse das Ableben meiner Ziele wie Unfälle aussehen. Da wird aus einem Schädelbruch, welcher aus dem Zusammenschlagen entsteht, sehr schnell ein Fenstersturz.....naja, aber woher soll sie das auch wissen? Ich scheine manchmal zuviel zu verlangen, ich sollte froh sein, dass die meisten Leute nicht Bescheid wissen. Ich sollte mich vielleicht ein wenig meiner Umgebung anpassen. Aber diese offene, herzliche Art ist mir irgendwie zuwider. Ich für meinen Teil belasse es bei wenigen und aussagekräftigen Worten. Und zu Hlavera muss ich doch eigentlich eine gewisse Distanz wahren, oder nicht? Obwohl...sie ist ein Ziel, welches ich beschützen soll, nicht töten. Ist da meine Distanz auch noch gerechtfertigt? Bei diesem Auftrag habe ich keinerlei Überblick, wie lange er noch gehen wird. Bei einem Auftrag der kaltblütigeren Sorte kann ich mit einem Tag rechnen. Aber hier? Einen Tag? Eine Woche? Einen Monat? Was soll dieser Auftrag eigentlich....halt, ich habe schon zu oft darüber nachgedacht. Tatsache ist, dass dieses Mädchen schon ein wenig....zu gutgläubig ist. Ich sollte mit ihr ein wenig vorsichtiger umgehen, schließlich kann es sein, dass ich noch Monate mit ihr herumzureisen habe.... Während er über dies alles nachdenkt, starrt er zwar Hlavera an, aber irgendwie scheint er durch sie hindurch zu sehen. Er schüttelt den Kopf, als wolle er die Gedanken aus seinem Gehirn verscheuchen und blickt dann wieder klar drein. Seine Augen bleiben an dem leeren Krug haften, und er ärgert sich, dass sich der Wirt soviel Zeit damit lässt.
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[FONT="Arial"]Der Wirt putzt gerade den Tresen und schaut währendessen immer mal wieder nach Hlavera und Diäigan. Dass der Nord nach etwas neuem zu trinken verlangt, registriert er zwar, lässt sich aber Zeit damit. Auf Hlaveras Frage hin greift sich der Wirt den neu befüllten Krug Milch und antwortet: "Nein, ich bin froh, dass ihr sauber gemacht habt.". Dann geht er zu Ramiréz' Tisch, stellt den neuen Krug mit einem "Bitte sehr" ab und greift sich den Leeren. Zusätzlich dazu räumt er die noch vollen Teller, auf welchen sich das nun kalte Essen befindet, wortlos ab und begibt sich mit dem ganzen Geschirr in den Hinterraum der Taverne, um abzuwaschen.[/FONT]
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"Ahh, das ist schön!" Hlavera sucht alle Putzutensilien zusammen und bringt sie dem Wirt hinterher. "Hier, bitte schön und vielen Dank. Ach, dürfte ich dann vielleicht auf euer Angebot von vorhin mit der Badewanne zurückkommen? Nach der ganze Putzerei fühle ich mich noch dreckiger und unansehnlicher, als vorher." Sie schaut den Wirt bittend aus groß0en Augen an und wartet eine Reaktion von diesem ab.
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Ha, da ist die erste Chance, meinen nicht gerade netten Auftritt von vorhin wieder wett zu machen denkt Diäigan und sagt an Hlavera gerichtet: "Ach was, unansehnlich ist etwas anderes. Ich würde meinen, ein schöneres Freulein euerer Art habe ich selten gesehen." Er geht zu dem Tisch, an dem Ramirez saß und setzt sich ebenfalls. Er hebt eine Hand und ruft dem Wirt hinterher: "Ich bekomme auch einen Kruk mit dem gleichen, wie der Herr in Schwarz hier neben mir." Dann macht Diäigan etwas, das er so nie in befremdlicher Umgebung tun würde. Er schlägt den Mantel zurück und man kann darunter seine mitgeführte Habseeligkeiten und die Rüstung erkennen. Er sctreckt die rechte Hand vor und zog behutsam, fast mütterlich und liebevoll den Dolch aus der rechten Netchlederarmschiene. Mit der rechten Hand beginnt er die Klinge mit einem Ende seines Mantels zu polieren. "Nun, was sucht ihr hier und in der Begleitung einer Dunmerin, die so viel jünger ist als ihr. Ich würde mich euch gerne anschließen, wenn es euch nichts ausmachen würde. Denn ich bin erst kürtzlich auf die Insel gekommen und in der Gruppe entdeckt es sich besser." Diese Frage stellte Diäigan bewusst so dierekt und wartete mit ausdrucksloser Mine die Antwort von Ramirez ab.
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[FONT="Arial"]"Ich komme gleich...", ruft der Wirt an Hlavera vorbei in den Schankraum. Dann wendet er sich an die Dunmerin. "Aber natürlich, meine Dame. das Angebot gilt noch. Ihr habt sogar Glück, erst vorhin habe ich neue heiße Steine unter die Wanne gelegt, also nun dürfte das Wasser noch angenehm warm sein. Geht einfach die Treppe nach oben und dann direkt geradeaus durch die Tür". Dann geht er an Hlavera vorbei zur Theke. Hier füllt er einen Krug mit Milch und bringt ihn Diäigan. "Bitte, mein Herr.". Der Wirt dreht sich wieder herum und begibt sich in den Hinterraum, um weiter abzuwaschen.[/FONT]
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Ramiréz blickt zu dem Kaiserlichen herüber, seine Augen bleiben dabei eiskalt. Denkt dieser Halsabschneider jetzt, nur weil ich mit ihm die Schläger erledigt habe, werden wir jetzt die besten Freunde?. Er dreht den Kopf wieder Richtung Hlavera und ignoriert den Händler sehr offensichtlich. Wie zufällig schnappt er von der Dunmerin das Wort "Badewanne" auf. Gar nicht mehr auf Diäigan achtend steht der Nord auf und geht Richtung Treppe. Er geht die Stufen nach oben, im Gehen hört er gerade noch die Zustimmung des Wirtes und dessen Wegbeschreibung. Manches ändert sich nunmal nie, immer noch ist das Bad an demselben Platz..., denkt er. Nachdem er die Treppe hochgegangen ist, begibt er sich schnurstraks ins Bad und blickt sich im Raum um. "Ich muss sie beschützen, also muss ich erstmal schaun, ob der Raum sicher ist....", und dies vor sich hinmurmelnd geht er an der dampfenden Wanne vorbei zum Fenster und überprüft dessen Verriegelung.
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"Ach wie herrlich! Sie sind ein Schatz!", ruft Hlavera erfreut aus. Sie eilt in den Schankraum zurück, greift den Beutel mit ihren Habseligkeiten und ihre Rock und geht die Treppe rauf zum Badezimmer. Drinnen angekommen schließt sie die Tür hinter sich ab, dreht sich um und legt ihr Sachen ordentlich auf einen Stuhl neben der Wanne. Der Raum ist leicht schummerig beleuchtet und die Luft ist feucht vom Wasserdampf. Es riecht gut nach Nadelholz. Hlavera beginnt sich zu entspannen und alles, was ihr unten noch durch den Kopf geschossen ist und ihr Sorgen gemacht hat, fällt von ihr ab. Auf einmal merkt sie, wie unendlich müde sie doch ist und, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, als eine warme Wanne und danach ein kuscheliges Bett. Ganz in Gedanken versunken und von der warmen Atmosphäre benebelt merkt sie erst jetzt, dass Ramirez am Fenster steht. Was macht er denn hier? Muss er mich auch beim Baden beobachten? Das hätte er wohl gerne...Aber ich will jetzt keinen Streit mehr heraufbeschwören... Sie geht auf den Nord zu und sagt zu ihm:" Ramirèz, was macht ihr hier? Wolltet ihr auch baden, oder wozu seid ihr hier herauf gekommen?" Sie sieht ihn neugierig an und setzt noch spielerisch mit einem frechen Zwinkern hinzu" Mitbaden lasse ich euch aber nicht!"
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Ramiréz hat derweil die ganze Zeit an dem Fenster herumgesucht, nachdem er sich versichert hat, dass dies der einzige Zugang zu dem Raum außer der Tür ist. Warum nur hat das Fenster keine Verriegelung..., und er spielt an den Griffen herum. Vielleicht hat es ja wenigstens Fensterläden..., und mit diesem Gedanken öffnet er die Flügel des Fensters und späht nach draußen. Die Fensterläden entdeckend (OOC: weiß ich ausm Spiel ;) ), will er sie gerade herumklappen, als ihn Hlavera von hinten anspricht. Darauf war er nicht vorbereitet, aber er lässt sich seine Überraschtheit nicht anmerken. Ramiréz dreht sich herum und schaut die Dunmerin mit hochgezogener Augenbraue an. "Das lag auch nicht in meinem Ansinnen. Ich habe jediglich geschaut, wie ich euren Schutz sicherstellen kann....", und er dreht sich wieder herum. Dann beugt sich der Assassine wieder aus dem Fenster, greift die Fensterläden und zieht sie zu. Dann verriegelt er sie von Innen und schließt das Fenster. Dann fährt er erneut zu der Dunmerin herum und blickt sich noch einmal prüfend im Raum um. "Bitte lasst das Fenster geschlossen. Ich weiß nicht, vor wem oder was ich euch beschützen soll. Gerade deswegen sollte man alle möglichen Vorkehrungen treffen.". Mit diesen Worten geht er an Hlavera vorbei zur Tür. Dort angekommen dreht er sich nocheinmal herum und sagt: "Genießt euer Bad, ich warte draußen auf euch. Mitbaden möchte ich heute nicht...", das letzte mit einem Grinsen und seltsamer Betonung. Dann öffnet er die Tür lautlos und schließt sie ebenso hinter sich.
Draußen fällt Ramiréz auf, dass er immer noch grinst. Das hab ich wohl eher unbewusst als beabsichtigt gesagt...naja, das war ein kleiner Spass, und damit hat sich die Sache..., denkt er sich und bleibt mit dem Rücken zur Tür genau davor stehen, sodass er den gesamten Flur mit dem Treppenaufgang überblicken kann. Die Hände verschränkt er und nimmt eine Haltung ein, welche im Allgemeinen ausdrückt: Kein Zugang. So bleibt er stehen, lauscht den Umgebungsgeräuschen und beobachtet den gesamten Raum ganz genau, um etwaige Unregelmäßigkeiten sofort zu erfassen.
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Diäigan beugt sich nach vorn und schaut dem Nord hinterher, wie er die Treppen hochgeht und einige Augenblicke später auch die Dunmerin. Er steckt seinen Dolch wieder behutsam in die Halterung am Unterarm und befestigt wieder den Lederriemen, der das Herausrutschen des Dolches verhindert. Er schlägt wieder sein Kapuze über und legte die geballten Hände ineinander und stützte seinen Kopf darauf.So vor sich hinstarrend denkt Diäigan: Soso, der Nord scheint nicht sehr gesprächig und die Dunmerin ist recht naiv, soweit ich das jetzt beurteilen kann. Ich hab sie beide wohl ganz falsch eingeschätzt. Zum Schlechten oder zum Guten, kann ich allerdings jetzt noch nicht sagen. Auf den Wirt achtet er nicht weiter und sagt in gedanklicher Abwesenheit nur: "Danke." Er denkt noch eine Weile über die anderen nach, als im einfällt, dass er hier noch etwas anderes will. Diäigan ruft nach dem Wirt: "Herr Wirt, wisst ihr ob es hier einen Kaiserlichen Pfandleiher gibt (OCC man nimt bei den Betrieben in den Ortschaften wohl auch das Spiel als Vorlage?) und ob es hier eine Magiergilde gibt, oder einen Buchhändler?"
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Der Wirt ist inzwischen fertig mit dem Abwaschen der Teller und räumt das Geschirr in die davor vorgesehenen Schränke. Dann geht er wieder nach vorn in den Gastraum, um ein Auge auf Diäigan und den unfreundlichen schwarz Gekleideten zu haben, jedoch stellt er fest, dass sich nur noch Erstgenannter im Raum befindet. Dieser spricht ihn dann auch gleich an und fragt nach Örtlichkeiten. "Caldera ist nicht besonders groß, wie ihr sicher wisst. Sehr viele Händler haben wir hier nicht, wenn ich könnte, wäre ich schon längst über alle Berge. Wenn mich nur nicht diese Schenke hier halten würde...", und der Wirt überlegt kurz. "Aber ich schweife ab. Hier in Caldera gibt es eine Magiergilde, ja, und einen Pfandleiher auch. Einen Buchhändler werdet ihr hier nicht finden. Lesestücke könntet ihr ebenfalls beim Pfandleiher finden, aber da bin ich mir nicht sicher. Desweiteren haben wir hier nur noch einen normalen Händler und einen Schmied. Das alles ist eigentlich recht gut beschildert, also dürfte das Finden euch keine großen Probleme bereiten. Das einzig erwähnenswerte wäre dann nur noch die Halle der Regenten. Das ist diese riesige Trutzburg auf dem Hügel. Die Residenz der Adligen....", und das letzte Wort klingt sehr verächtlich. Der Wirt redet in normalen Tonfall weiter. "Nur müsst ihr euch auf euer Glück verlassen, wenn ihr jetzt zu den genannten Stätten gehen wollt. Ich weiß nicht, ob zu dieser Uhrzeit euch noch jemand öffnet....", und daraufhin schweigt der Wirt und beginnt, die Gläser zu putzen.
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OOC@weuze: Ja, das tut man im weitesten Sinne....siehe Karte, made by me...;)
http://s7.directupload.net/images/us...p/7bo36mos.jpg
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Diäigan schaut unter seiner Kapuze hervor den Wirt an und meint: "Na dann werde ich mein Glück mal versuchen." Er steht auf und will schon zur Tür laufen, als er sich nochmals umdreht un das Wort wieder an den Wirt richtet: "Ich glaube nicht, dass ich heute noch weiter gehen werde, also, was würde denn eine Übernachtung in einem Zimmer mit einfachster Einrichtung kosten? Ihr könnte euch die Antwort in Ruhe überlegen, ich werde in ein paar Augenblicken wieder da sein." Und mit diesen Worten dreht Diäigan sich um und begibt sich auf die Straßen von Caldera.
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Diäigan schaut sich in der vom Licht der untergehenden Sonne nur spärlich beleuchteten Ortschaft um. Er tritt auf die Straße und schaut erst nach links und dann nach rechts. Und dann in den Himmel und sieht sich die blass funkelnden Sterne and. Er streift sich die Kapuze nach hinten und macht sich auf zum Pfandleiher. Diäigan geht um die Schenke herum und erblickt auch sogleich das Aushängeschild des Händlers. Er steht vor der Tür, aber bevor er eintritt schaut er nochmals durchs Fenster. er kann keine Zeichen dafür erkennen, dass der Händler geschlossen hätte. Er betätigt die Klinke und (OCC: Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Tür offen ist) betritt den Raum. (OCC: Ist der Händler da? hat der Pfandleiher noch geöffnet?)
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Draußen wird es schon dunkel, und dies merkt man Caldera sehr gut an. Die Straßen scheinen mitunter wie leergefegt, bis auf die Stadtwache, welche aufmerksam die Straße entlangläuft. In der dunklen Seitengasse hinter der Schmiede jedoch stehen 2 Gestalten, für alle anderen unsichtbar, und beobachten Diäigan. Einzig und allein die Anwesenheit der Wache auf der Straße hindert die beiden geflüchteten Schäger daran, sich auf den Kaiserlichen zu stürzen, und als dieser die Pfandleihe betritt und die Tür hinter sich schließt, verschwinden die Schläger in der Nacht.
Im Inneren der Pfandleihe bietet sich Diäigan ein ordentlicher Anblickt. Tränke in den Regalen, Bücher auf dem Tresen, Schmuckstücke in der Vitrine. Hinter der Theke steht ein Rotwardon und hält allerlei Schmuck in den Händen, anscheinend ist der Pfandleiher gerade dabei, die wichtigsten und kostbarsten Angebote wegen dem Ladenschluss wegzuschließen. Neben dem Rotwardon steht eine Wache und tappt ungeduldig immer wieder mit dem Fuss auf, sie wartet ganz offensichtlicht, bis der Geschäftsführer für heute Schluss macht. Bei Diäigans Betreten des Geschäftes schauen ihn beide Personen an. Der Pfandleiher spricht: "Tut mir leid, wir haben schon geschlossen....", aber als die Wache schon froh zu sein scheint, dass es keine Verzögerung gibt, fügt der Rotwardon nach einem kurzen Mustern von dem Kaiserlichen profitwitternd hinzu: "...aber wenn ihr euch beeilt mit eurem Anliegen, kann ich vielleicht doch noch heute für euch etwas tun.". Der Pfandleiher schaut Diäigan freundlich und auch ein wenig profitgeil an und erwartet dessen Antwort, während die Wache die Backen aufpustet und sich auf einen etwas längeren Arbeitstag einstellt.
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Diäigan schuat die Wache und danach den Rotwardon an. Na da lass ich mir beim Aushandeln der Preise doch mal richtig viel Zeit. Für mich soll schließlich was dabei rausspringen grinsd Diäigan ohne äußerlich eine Mine zu verziehen in sich hinein. Er tritt an den Tresen und richtet das Wort an den Rotwardon: "Ich möchte euch diese Perle und dieses Buch anbieten." Während er dies sagt kramt Diäigan unter seinem Mantel in seinem Beutel, den er seitlich an seinen Beinschienen befestigt hat und zeigt die Utensielien dem Händler. "Eure Preise , bitte." Sagt Diäigan in schmeichlerischem Ton in die Augen des Rotwardon schauend.
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Der Rotwardon geht auf Diäigans Schmeichlungsversuch absolut nicht ein, da er ein ebenso harter Geschäftsmann zu sein scheint. "Ein Buch?", und für einen Moment flammt Neugier in den Augen des Pfandleihers auf. Nachdem er jedoch den Titel gesehen hat, nimmt seine Mimik einen gelangweilten Ausdruck an. "Aedra und Daerda, mhh?", und er schaut Diäigan lächelnd an. "Dafür gibt es maximal 15 Draken von mir, und da könnt ihr froh sein, soviel dafür zu bekommen. Dieses Buch gibt es wie Sand am Meer...". Danach wendet sich der Pfandleiher der Perle zu. Dafür bekommt ihr...", und er hält die Perle ins Licht, "....sagen wir....60 Draken....sie ist nicht ganz rein, überzeugt euch selbst und schaut hindurch...". Danach legt er Buch und Perle wieder auf den Tresen und schaut Diäigan an. Die Wache hat sich derweil gegen die Wand gelehnt und beobachtet desinteressiert das Geschäft.
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Jetzt pass mal auf du... denkt sich Diäigan beinahe die Fassung verlierend. "Also hört, das Buch ist in bestem Zustand und wäre außerdem gut 40 Draken wert. Die Perle...," Diäigan nimt sie und hebt sie hoch ins Licht und schaut hindurch Mist, die hat bei dem Gerangel etwas abbekommen"Nun gut, die Perle scheint nicht ganz einwandfrei, aber ich denke 100 Draken ist sie schon wert. Denn immerhin könnt ihr sie an unwissende Alchemisten noch viel teurer verkaufen, denen ist es egal, ob die Perle rein ist. Ich mache euch einen Vorschlag: Die Perle 90 Draken und für das Buch 32. Wie wäre das?"
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Der Pfandleiher lacht auf, und dies ist kein höhnisches Lachen, sondern ein wirklich ernst Gemeintes. "Ihr seid amüsant, das muss ich euch lassen. Bei jemanden, der keine Ahnung hat, bekommt ihr diese Dinge sicherlich teurer los. Auch ich muss von etwas leben, und auf euer Buch bin ich schon gar nicht angewiesen....", und mit einem Grinsen zeigt er in eine Ecke, wo 5 Bücher mit demselben Umschlag wie Diäigans gestapelt sind. "Was die Perle angeht, ich verkaufe nichts an Alchemisten, ich halte sie durchaus geeignet für einen Schmuckhändler, welcher die Perle geschickt einarbeiten kann. Die Perle kauf ich euch für 72 ab, aber das Buch bleibt bei 15. Dies ist mein letztes Angebot....", und mit einem selbstbewussten Lächeln blickt der Rotwardon Diäigan an.
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"Na gut, ich mache euch ein anderes Angebot: Zwei mal Skriptmus, das Buch und die Perle für insgesamt 110 Draken, was haltet ihr davon?" Ich werde dich ausquetschen wie eine Made, ich brauch das Geld viel dringender als du, außerdem kommen hier morgen soweiso wieder zig andere Leute rein, denen du das Geld vermutlich noch mit ganz anderen Tricks aus der Tasche ziehst. Denkt Diäigan bei sich. Er fiksiert den Blick des Rotwardon mit dem Seinen.
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Der Pfandleiher setzt ein nachdenkliches Gesicht auf. Er scheint einen Moment zu überlegen, bis er dann zu der Wache schaut. Er nickt ihr zu; danach hebt er Buch und Perle vom Tresen, drückt beides Diäigan in die Hände und spricht freundlich: "Auf Wiedersehen, Kollege....so kommen wir nicht ins Geschäft...", und mit diesen Worten dreht sich der Rotwardon um und verschwindet nach oben in seine Privaträume. Die Wache währendessen spricht zu Diäigan knapp "Bitte verlasst den Laden jetzt...", und daraufhin wird der Kaiserliche von der Wache schon an der Schulter nach draußen geschoben. Hier dann angelangt, schließt der Wächter die Tür hinter sich zu, dreht sich um und lässt dann Diäigan einfach mit der Perle und dem Buch in der Hand allein auf der Straße stehen. Der Wachmann verschwindet Richtung Burg.
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Verdutzt blickt Diäigan der Wache hinterher Ich glaubs nicht, hat der mich doch einfach so abserviert Denkt Diäigan bei sich und ist innerlich fast am Kochen. Doch plötzlich fühlt er sich aus den dunklen Seitengassen seltsam beobachtet. Er schaut sich um und verstaut die Dinge in seinen Händen wieder im Beutel unter seinem Mantel. Er streift sich die Kapuze über. Da ist doch wer, diese Stadt ist mir nicht ganz geheuer... mit diesen gedanken Macht er sich schnellen Schrittes wieder die Straße runter auf in Richtung Taverne. Als er vor dem Taverneneingan steht, dreht er sich nochmals um und sieht aber zu seiner Beruhigung nur zwei der Stadtwachen, die die Straßen auf und ab gehen. Mit behertztem Griff drückt er die Türklinke nach unten und steht eine Augenblick später wieder in der Schankstube.