Manchmal wenn es so tief den Bach runtergeht wie jetzt eben, dann denke ich auch darüber anch, verwerfe den Gedanken aber wieder. Man hat ja schlieslsich nur ein Leben ;)
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Manchmal wenn es so tief den Bach runtergeht wie jetzt eben, dann denke ich auch darüber anch, verwerfe den Gedanken aber wieder. Man hat ja schlieslsich nur ein Leben ;)
Joa das kenne ich, ich habe am Montag erfahren, dass ichZitat:
Original geschrieben von Invicible Lilly
Ich selbst habe schon oft Überlegungen in die Richtung Selbstmord gehabt, und ich bin auch damit noch nicht fertig. Was mich immer davon abhält, ist ein Verantwortungsgefühl den anderen gegenüber [besonders meinen Söhnen], denn die suchten dann womöglich die Schuld bei sich und wären für ihr Leben lang verstört.
Sitzenbleib:( und ich habe mir schon vorher überlegt, dass wenn ich sitzen bleibe,dass ich von der Brücke springe oder ne überdosis Schlaftabletten nehme, wobei die zweitere Variante wohl die angenehmere wäre.....
auf jeden Fall hab ich das dann gelassen, meiner Familie zu liebe!!
Ein Freund und ich haben auch schon öfters darüber geredet,über Selbstmaord und über diesen Erfurt Kram!
Ich weis hört sich jetzt Brutal an und ihr werdet uns vielleicht
für verrückt halten, aber in gewisser weise konnten wir
den Typen manchmal echt verstehen.........
So das wars, trotz allem werde ich wohl in den
nächsten Jahren keine derartigen versuche unternehem:rolleyes:!
MFG
(nachdenklicher)Rpg_Goldenboy8)
Bei mir wurde das damals total ignoriert, keine rhat mich sowas gefragt, mir ging es nur noch schlecht, ich stand neben mir, konnte eigentlich zu schauen, wie ich jeden tag gelebt habe. Ich war echt davor und dazu bereit, es kam was dazwischen,d ass es an diesem tag nicht passiert ist und bis ich wieder kraft gefunden hatte es wieder zu tun, kam jemand auf mich zu, die meine beste freundin geworden ist (reallife).Zitat:
Original geschrieben von Shi
Und nun eine Frage an all die, die es nicht verstehen können: Was würdet ihr tun, wenn keiner auf eure Sorgen reagiert, dass ihr immer mehr in euch reinfressen müsst, dass man euch teilweise sogar einredet das etwas nicht in Ordnung mit einem ist ("Schatz, du bist so depressiv in letzter Zeit." oder "Warum bist du so schlecht gelaunt?")?
Eine freundin von mir hat jetzt ihr Abi gemacht, war aber letztes Jahr sitzen geblieben. Sie war so depressiv und hatte so Angst, dass sie sich wohl was angetan hätte, wenn sie das abi wieder nicht geschäfft hätte, ich wäre in dem Moment auch überfordert gewesen und hätte nich gewusst wie ich ihr helfen soll.
ich habe auch heute erfahren das ich nicht eine klasse weiter komme.Da denkt man schon manchmal über selbstmord nach.Heute in der schule haben ich und meine freunde auch drüber nachgedacht.
selbstmord?
ich weiß nicht, warum sich manche menschen etwas antun. aber ich glaube, menschen, die selbstmord begehen, haben tiefsitzendere psychische probleme. ein mensch mit einem natürlichen selbsterhaltungstrieb bringt sich z.B. nicht wegen schlechter noten um die ecke, wirklich nicht.
darüber nachgedacht haben vermutlich schon die meisten von uns, aber wer wie viele würden es wirklich tun?
die gründe es nicht zu tun -und zwar jene, die...praktisch sind, wie etwa "ich kann das meiner familie nicht antun" sind in ordnung, aber imho ein vorwand. das zeigt nur, dass es etwas gibt, für das wir leben WOLLEN.
und das ist gut so.
auf jeden fall gibt es keinen GUTEN GRUND für selbstmord. selbstmord ist nie normal, auch wenn man noch so große probleme hat.
Insgesamt ein sehr laaanger und sehr interessanter Post Vio. Es ist klar, ich weiss was du da schreibst, da ich auch mit depressiven und suizidgefährdeten Personen zu tun hatte/habe und selbst schon ziemlich down war. Ich meinte dass mit diesen Phrasen einfach so, dass die mehr Wahrheit beinhalten können als es den Anschein hat. Die meisten der Menschen die an solchen Krankheiten leiden (wie eine bekannte von mir mit borderline syndrom) müssten zwangseingewiesen werden, was aber auch nicht so klug ist. Sie wissen zwar wie schlecht es ihnen geht und an was sie leiden, doch Gegenmaßnahmen fallen ihnen schwer zu ergreifen, bzw. sind für betreffende Personen unmöglich. Ist mir schon klar Vio. Und, das ist ja das schwere an der Psychologie und deswegen würde ich mich hüten jemandem Kranken Tipps zu geben. Du weisst nicht wie er es auffassen wird, hört er auf dich, schön, tut er das nicht (was Vio ja schon sagte) wird alles viel schlimmer. Ich kenn das leider und halt mich diesbezüglich immer zurück.Zitat:
Original geschrieben von vio81
Zu den bereits gekommenen Ausführungen wieso jemand so eine erwägung in betracht zieht: (ich nehme einfach mal ein Sinnbild her)
Es ist eine Art Gleichung die man aufstellen muss, das gute auf die eine Waagschale, das schlechte auf die andere und dann sein Leben aufteilen danach und beurteilen.
Wenn man in einer Depression ist, wird einem 20x einfacher etwas schlechtes als gutes einfallen, nichtdestotrotz ist das unwichtig denn es zählt für die betreffende Person die Waage zum Zeitpunkt der Erstellung dieser "Gleichung".
Wenn für sie das Leben nurnoch eine einzige Qual ist, jeder Tag den man aufstehen muss nurnoch eine Tortur ist die man schweigend hinnimmt, anfangs noch verzweifelt und stumm, jetzt resigniert, dann kann der Wunsch nach dem Ende schnell das erwünschte Ziel sein...
Es ist dann schließlich vorbei mit dem ewigen Umherquälen, dieses einzige Spießrutenlaufen zwischen einem Tiefschlag und dem nächsten (und die sieht man in so einer Lage umso deutlicher als gute Ereignisse) macht einem das Leben nurnoch zu einem einzigen Kreislauf ala "Aufhieven-umhervegetieren-einschlafen-aufhieven-..."
- und nun versuch dich mal in so eine Situation zu versetzen:
klar ist es einfach mit "think positiv" und tausenden von guten ratschlägen zu kommen, oder:
Man versuchts auf eine andere art und weise- man sagt ihm einfach nur "ja, mach schluss, haste schon recht, wie feige von dir" oder "du hast doch keinen Mumm in den Knochen zum leben" oder "du wählst den einfachen weg weil du schwach bist".
bearbeite diesen Menschen eine Weile damit und er wird sich irgendwo runterschmeißen, erhängen, erschießen, ertränken, hauptsache er muss dieses Ewige herumgetrampele nicht mehr ertragen.
Dass in diesem Fall viel zu leicht übers Ziel hinausgeschossen wird ist vielen garnicht klar, denn sie denken dadurch etwas "gutes" zu tun und an solche Werte zu apellieren, im gegenteil jedoch macht man die betreffende Person erst richtig fertig und haut ihr den letzten kleinen rest selbstvertrauen weg.
Klar gibts auch den anderen Weg und der/die betreffender/e reißt sich zusammen und reißt das Ruder herum - aber ich denke -imo- dass der obige Fall wohl eher eintritt. Ist allerdings weder belegbar noch sonstwas, nur "my 2 cents".
in solch einem falle schei*t du auf solche Sprüche ala "jeder kann das Ruder herumreißen" und so tollen "Life feels good"-Parolen.
schließlich darf man nie aus den Augen verlieren:
Was mir so nichtig und klein erscheinen mag, kann dem anderen wie ein unlösbares Problem vorkommen, ich darf einfach nicht meinen Maßstab auf andere Leute anwenden, dass ist wie mit zwei unterschiedlichen Maßsystemen, 1 Kilometer + 1 Meile sind eben nicht 2 Kilometer/Meilen.
Ist jetzt insgesammt ziemlich stark auf die Kontra-seite zu Sephren's-posts gekommen aber well, das wollt ich einfach mal gesagt haben ;)
Da liegt ja der Hase im Pfeffer begraben(oder wie auch immer das heißen mag)Zitat:
Original geschrieben von Sephren
Wenn du fragen willst, könntest du das auch anders verpacken? Du weisst ja vielleicht, dass hier hinter den Nicknames ja andere Personen sitzen, die sich vielleicht vom Thema berührt fühlen oder gern darüber diskutieren würden (echt, sowas solls geben). Ich hab in den letzten Tagen viel darüber diskutiert, hab das Leid solcher Personen erlebt. Vielleicht ist es ja dann für dich verständlich, dass man auf solche Kommentare nicht sehr verständnisvoll reagiert.
Deine Zynik, bzw. diesen Kommentar gleich am Anfang hättest du dir wirklich sparen können. Wenn du dich über zu wenig sinnige Threads beschwerst, versuch halt nicht gleich am Anfang sie ins Lächerliche zu ziehen.
kthxstfubye: Habe ich aus 'nem anderen Forum/IRC übernommen, setz einfach mal Leerschritte zwischen verschiedene Buchstaben, vielleicht kommst du ja noch dahinter. Die einzelnen Abkürzungen kannst du variieren :p
1. Ich weiß nichts von der Person, die hinter dem Nick ist, ist ja auch für verständlich und da hast du auch recht, aber manchmal, ne doch leiber nicht...
2. Meine Zynik und so ist oft nicht so gemeint, wie es scheint, man sollte es nicht immer so ernst nehmen, was man sagt.
3. Ich habe auch 2 Kumpels durch Selbstmord verloren. Ich gehe aber mit solchen Themen anderst um, da ich durch bestimmte Ereignisse im Leben geprägt und abgehärtet wurde
Zu deinem Wort: Das willst du doch nicht verantworten oder;) :D , sonst kommt etwas ganz anderes raus, als geplant. Wie bei der Genforschung, ein Gen weg woanderst eins dazu. Schlechter Vergleich aber naja. :rolleyes:
Das kann man sehen wie man will, ich denke schon das Selbstmord irgendwie eine Art Lösung ist, aber zum Glück gibt es immer noch genug Faktoren, die mich halten...Zitat:
Original geschrieben von Manga-Protector
meine meinung ist, dass selbstmörder zu feige zum leben sind, und so versuchen vor problemen weglaufen....
Auch ein guter Grund, aber ich denk auch, dass man das schon früh genug erfährt...Zitat:
Shake:
Für mich wäre ein Grund, mich umzubringen, einfach das Verlangen danach, zu wissen, was nach dem Tod kommt.
Ich finds übrigens schön, dass ihr alle so bewegende Posts schreibt, mit soviel Resonanz hätte ich nicht gerechntet.
Und an alle die, die schon mal jemanden verloren haben geht mein Beileid raus -_-
Das deutet darauf hin, daß du keine wirkliche Ahnung hast, wie schlimm manche Leute dran sind. Wahrscheinlich hast du noch nicht genug Lebenserfahrung oder Erfahrung mit Leuten gemacht, die richtig am Arsch sind/waren.Zitat:
Original geschrieben von Manga-Protector
meine meinung ist, dass selbstmörder zu feige zum leben sind...
Meine Sis wollte sich mit nem Küchenmesser die Pulsader aufschneiden (den Grund nenne ich nicht und ich will auch nicht näher darauf eingehen) aber ich weiß wie dreckig es ihr ging und in ihrer Situation hätt ich glaub ich geschnitten. Glaub mir, sie war schlimm dran (sie hatte weder Probs mit Schule noch mit Freunden oder Verwandten) und es gibt Leute die weitaus schlimmer dran waren, und trotzdem noch Leben.
Mit feige sein hat das Selbstmorden nichts zu tun, sondern eher mit Verzweiflung. Bei manchen hat diese Verzweiflung extreme Gründe und bei anderen weniger schlimme.
Aber anscheinend lebst du in deiner heilen Welt und weißt garnicht, was für schlimme Sachen es gibt, bei denen du dir ohne mit der Wimper zu zucken das Leben nehmen würdest.
@shake
calm down, ich bin der meinung, dass es nicht einen _vernünftigen_ grund gibt sich umzubringen, jemand der sich umbringt ist entweder feige oder dumm, selbst wenn man nichts schönes mehr im leben hat, selbstmord ist keine lösung, jedes noch so schwere problem kann man irgendwie lösen oder überwinden, selbst wenn einige meinen, dass es nicht geht...aber bitte, bleib du dabei..
Ja, was machst du denn, wenn du nichts schönes mehr hast, absolut gar nichts mehr und das über Wochen, Monate, Jahre? Wofür lebst du denn dann noch? Dafür dass es dir schlecht geht?Zitat:
Original geschrieben von Manga-Protector
selbst wenn man nichts schönes mehr im leben hat
naja, dann eben für mich selbst leben, scheiß auf den rest der welt. aber umbringen würd ich mich deswegen nicht.Zitat:
Original geschrieben von July
Ja, was machst du denn, wenn du nichts schönes mehr hast, absolut gar nichts mehr und das über Wochen, Monate, Jahre? Wofür lebst du denn dann noch? Dafür dass es dir schlecht geht?
Nicht erwiederte Liebe.Zitat:
Was bewegt einen Menschen dazu sich umzubringen?
o_O ...Zitat:
Original geschrieben von Parallax
Nicht erwiederte Liebe.
so kann man's auf den Punkt bringen... aber etwas mehr hättest du doch schon schreiben können...
Da DJ n
Disagree. Aber dazu stehen 2 Seiten vollster Stoff, deswegen spar ich mir hier nun eine Begründung.Zitat:
Original geschrieben von DJ n
o_O ...
so kann man's auf den Punkt bringen... aber etwas mehr hättest du doch schon schreiben können...
Da DJ n
Das siehst du in dem Moment nicht. Du erkennst kein Licht am Ende des Tunnels und Kraft um auf andere zu "scheißen" ist nicht da,w eil wirklich jegliche Einsicht fehlt....:(Zitat:
Original geschrieben von Manga-Protector
naja, dann eben für mich selbst leben, scheiß auf den rest der welt. aber umbringen würd ich mich deswegen nicht.
Erst ma lwill ich jetzt auf diverse Dinge eingehen, die mir beim lesen des Threads so hängen geblieben sind:
Erst mal zu Feige" sein:
Kommt doch nicht mit moralischen Meinungen, meint Ihr, das interessiert jemanden, der seinem Leben ein Ende setzen will? Und ich meine, wieso auch nicht? Danach ist es eben vorbei. Egoistisch gedacht kann es einem scheißegal sein, was für die anderen danach ist, weil man selbst danach eben tot ist. Man hat es hinter sich gebracht und existiert nicht mehr.
Ein sehr guter Beitrag.Zitat:
Allerdings ist es bei manchen auch so das sie nach dem Sinn des Lebens fragen, worüber ich selbst oft nachdenke, und einfach keine Antwort finden die wirklich Halt hat.
Ich habe mich auch eine zeitlang gefragt, wieso ich lebe. die Tage ähnelten sich, es passierte nichts, keine direkte Perspektive, stattdessen ein riesiger BErg voller Probleme, der sich Leben schimpft. Nicht, dass ich irgendwelche direkten wirklich schlimmen Probleme gehabt hätte. Im GEgenteil, in der Schule war ich immer top, zu Hause fehlet es mir an nichts, ich hatte viele "Freunde". Doch ich hatte nichts, worauf ich wirklich stolz sein konnte, eben weil mir alles so zugeflogen ist. Man muss sich selbst bestätigen können. Und diese so genannten freunde verstehen einfach nciht, weil man immer über dumme Dinge etc. redet und nicth wirklich auf den anderen persönlich eingeht. Was soll man auf einer Welt, in der das wichtigste Thema Klamooten, saufen und Frauen sind? ich muss sagen, von meienn Freunden weiß ich eigentlich nichts. Sie von mir definitiv weniger. Ich bin verschlossen, weil ich viele schlechte Erfahrungen gemacht habe, wenn ich mich zu sehr geöffnet habe. Man wird nciht ernst genommen oder überhauot nciht beachtet. So kommt einem die eigene Existenz einfach noch sinnloser vor. Ich habe dann "einfach" (ich lasse das einfach mal so stehen weil es mir so rausgerutscht ist...) einen fresh start gemacht. den Kontakt zu diesen keuten abgebrochen, mich total von der Einstellung geändert, eben die Konsequentzen gezogen und bin nun so wie ich bin, auch wenn deutliche Spuren meiner Vergangenheit an mir haften...
Eigentlic halte ich mich für einen sehr realistisch denkender Menschen (jedenfalls ein TEil in mir, irgendwo bin ich Idealist, aber ich weiß, dass es Schwachsinn ist), also pessinmistischer Mensch. Ich habe einfach immer mit dem GEdanke gespielt, wie einfach es doch wäre. Man springt und *peng* ist man weg. Mir wäre es egal, was die meisten denken würden, sie haben sich auch vorher nicht wirklich um mich geümmert. Also schei*e ich auch auf sie. Es wäre einfahc vorbei. Man muss sich nicht den ganzen Problemen stellen, die da noch kommen. Sicher, es gibt auch schöne Phasen, aber man wird immer mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen haben. Wieso sich das antun?
Ich muss sagen, dass ich nie akut beroffen gewesen wäre, aber die Option besteht immer und ich sehe es auch ncith emotional als Flucht oder feige, sondern einfach als eine Option, die man als Mensch mit freiem Willen hat. Auch wenn es biblisch eine Todsünde ist...
@vios Aussage: sicher es gehört immer ein "Mosaik" dazu. Ein, wie ich finde auch sehr gutes Bild. Aber niemand kennt dieses ganze Muster eines Menschen,. Gerade bei suizidgefährdetet würde ich das mal behaupten, da diese ihre Probleme eben in sich reinfressen (ja ich weiß, dass es pauschalisierend und allgemein ist...). Aber gerade das nichtverstandensein und so unterstützen einen Selbstmord doch total.
@psychater etc.: Ich würde es auf jeden fall als super ersten Schritt sehen, wenn jemand von sich aus zum Psychater geht. Dann hat man sich selbst irgendwo gezeigt, dass man LEBEN will. Und dann ist es auch einfacher für diesen PSychater einem zu helfen. Sicher, es gibt überall Versager, aber irgendwo helfen sie doch, wenn man sich darauf einlässt, was aber imho in solchen Fällen verständlicher Weise, sehr schwer ist. Ein guter Feund, der einen einfahc unterstützt und für einen "da ist" hilft einem sicher auch ngemein, weil man weiß und gezeigt bekommt, dass man eben nicht alleine ist und das sich wer um einen sorgt. Doch auch richtige Freunde sind dann idR Mangelware. Und intensiv darüber reden geht meistens zu weit, weil der andere mit Sicherheit nicht weiß, wie er mit so einer Situation umgehen soll, und es dann leicht passieren kann, dass es in die falsche Richtung ausschlägt.
Nun ja, ich habe mir angewöhnt auch inden kleinen Dingen unserer ERde (nicht dem Menschen) das gute und das SChöne zu sehen und sowas hilft zumindest mir immer sehr.
Life's great.
Letmedie hat recht.... das einzige was in einer solchen Situation noch zu sehen ist, ist vollkommene Leere und man hat in diesem Moment auch kein Glauben mehr daran dass diese Leere jemals wieder gefüllt werden könnte....vielleicht ähnlich, wie bei extremen Liebeskummer..aber noch vieeel schlimmer...leider.....
Kurz ausgedrückt:
Life sucks..
Ich meine, auch ich bin oft in so einer Situation wo ich mir denke, dass alles keinen Sinn mehr macht und das es besser wäre wenn endlich Schluss ist...
Nun, eigentlich glaube ich auch, das diese die Wahrheit ist...
Aber nun mal ehrlich:
Leben kann ich bestimmt nur einmal mit meinem Geist, sterben bzw. tot sein kann ich eine Ewigkeit...
Also warum sollte ich mich nicht mit diesem beschissenen Leben abplagen wenn ich im Tod eh nichts verpasse?
Außerdem vielleicht ist es so, dass ich mich halb tot (?) lache wenn ich tot bin weil ich so ein komisches Leben hatte.. also warum es frühzeitig beenden?
Nun ja, eine verschrobene Theorie..
Aber ich kann es auch besser ausdrücken:
Wäre es nicht Schade all die schönen Sachen zu verpassen wenn man tot ist? Klar, vielleicht muss man auch (sicher) viel Schmerzen einstecken, aber meine Philosophie ist es, dass Leben sich ausgezahlt hat, wenn man nur einmal glücklich damit war, bzw. einmal einen glücklichen Moment in diesem Leben hatte..
Außerdem: Es wäre doch billig, sich das Leben selbst zu nehmen..
Naturlich kann man jetzt wieder mit besondern Situation und anderen geistigen Gemütsverfassungen kommen, welche vielleicht einen Selbstmord nachvollziehbar machen, jedoch denke ich dass dies alles nur eine Ausrede ist..
Eine Ausrede um nicht Leben zu müssen, weil es einem Angst macht...
Und es ist verdammt schwer, mit einer Angst zu leben, die nie verschwindet..
Soviel von meiner Seite..
Ich persönlich glaube, dass beim tot bzw. nach dem tot gar nichts mehr kommt, es ist einfach als hätte man nie exsistiert und das allein macht schon ziemlich viel Angst und Trauer aus. Und auch wenn das Leben keinen Sinn hat, und manche mit diesem Geschenk vielleicht wirklich das falsche Geschenk erwischt haben,sollte man es nutzen so gut man kann.
Denn wie insane schon einen Post über mir sagte.....der Tod ist für die Ewigkeit und das Leben ist nur der Warteraum.
Und ihr kennt das ja beim Arzt im Warteraum,man man wartet und wartet und manchmal möchte man am liebsten aufstehen und gehen.....aber man wartet dann doch noch zu Ende.....
Sorry Leute...ich weiß ziemlich strange der Vergleich.....aber bitte nicht übel nehmen, mir gehtz nämlich linde ausgedrückt: BESCHISSEN!
Thatz it.....
Yuna