Wann seid ihr das letzte Mal richtig umarmt worden?

LOL, meine Schwester hat mir nur zum Spass auf dem Hintern gehaut, andauernd rumfummeln tut dir natürlich nicht!(Dafür hat sie ja einen Freund!):D

Aber mal was zum Vernichter der Welt (Sensemann):
Ich kann dich auch verstehen, es ist halt so das dich Tiere NIE verlassen oder immer ehrlich mit ihren Gefühlen sind (ich habe 2 Katzen)
Aber du nist doch auch ein Mensch oder lieg ich da falsch?
Schliesslich warst du abhängig von den Menschen die dich grosgezogen haben, verständlich das du vielleicht wütend bist wenn deine Eltern dich schlecht behandelt haben. Aber so sich abzukapseln und es vielleicht nach machen eines Spieleheldens (Squall/Cloud lassen grüßen!) kann man sich leider in dieser Welt nicht. Man ist immer abhängig von Personen, und man sollte in dem Fall schon etwas dagegen tun das man auch im späteren Leben etwas aus sich gemacht hat und nicht wie ein Waldläufer in den Wäldern Mutter Naturs mit lauter Füchsen und Bären hausen zu müssen. (naja etwas übertrieben);) :D

Ich bin zwar nicht FF-Zocker, aber ich antworte auch einmal drauf...

Zitat:

---

Original geschrieben von Julian
Aber du nist doch auch ein Mensch oder lieg ich da falsch?

---

Ja nun, man macht nicht sehr häufig mit sich selbst schlechte Erfahrungen, und wenn man nun halt mit anderen nicht so klar kommt, dann ist es auch egal, ob man nun ein Mensch ist oder nicht.

Zitat:

---

Schliesslich warst du abhängig von den Menschen die dich grosgezogen haben, verständlich das du vielleicht wütend bist wenn deine Eltern dich schlecht behandelt haben. Aber so sich abzukapseln und es vielleicht nach machen eines Spieleheldens (Squall/Cloud lassen grüßen!) kann man sich leider in dieser Welt nicht.

---

Wer sagt das?!

Zitat:

---

Man ist immer abhängig von Personen

---

Nicht unbedingt...

Zitat:

---

[...] und nicht wie ein Waldläufer in den Wäldern Mutter Naturs mit lauter Füchsen und Bären hausen zu müssen. (naja etwas übertrieben);) :D

---

Und was wenn man sich dafür entscheidet?

Btw, verzeiht meine kurzen Antworten, wollte nur kurz antworten, weil ich noch zu tun habe, also >away<...

Ich wurde heute Morgen von der 2jährigen Tochter meiner Cousine herzlich umarmt. :)

Zitat:

---

Doch das ist zum Teil beabsichtigt. Ich bin halt so geprägt worden. Durch die Menschen bin ich so geworden. Ich bin also das, was...ne sag ich lieber nicht, sonst gibt es wieder unnötig Streß. Ich kapsel mich eigentlich immer weiter ab.

---

Wieso? Was gibt dir die Resignation?
Ich finde sie unbefriedigend...

Zitat:

---

Trotzdem hoffe ich für dich das du mal "hinter" den Schleier des Hasses auf die Menschen blickst und erkennst dass es auch noch "reine Engel" unter uns verdorbenen Menschen gibt!

---

Meinst du, man könne die Menschen in Abschaum und Engel unterteilen? Und meinst du, dass wahre Freundschaften nur mit "reinen Engeln" möglich sind?

Zitat:

---

Achja: Ich hab auch eine "gute" Seite, aber die bekommen nur wenige zusehen, zu spüren. Die einzigen, die es sehr oft zu spüren bekommen, sind meine Tiere, das sind "Freunde" auf falsche Freune(auf Menschen bezogen(kann ich gut und gerne verzichten).

---

Ich kenn dich nicht, daher ist es gut möglich, dass ich falsch liege. Aber ich glaube, du hast Angst davor, verletzt zu werden. Tiere können dich (psychisch natürlich) nicht verletzen, Menschen schon. Man wird auch mit grosser Warscheinlichkeit verletzt, wenn man sich öffnet und sich mit Menschen einlässt.
Und bevor jetzt ein Kommentar wie "weshalb sollte ich dies denn tun, ich brauch die Menschen ja nicht" kommt, dass du dich hier in einem Forum (wo die Verletzlichkeit auch stark eingeschränkt ist) zu einem gewissen Grad Menschen gegenüber öffnest, sagt mir, dass du es (wie wir alle) brauchst.
Wie gesagt, da ich dich nicht kenne, möchte ich mir nicht die Arroganz nehmen, zu sagen, dass es tatsächlich so ist. Dies ist lediglich meine Einschätzung.

Zitat:

---

Original geschrieben von avrael

Meinst du, man könne die Menschen in Abschaum und Engel unterteilen? Und meinst du, dass wahre Freundschaften nur mit "reinen Engeln" möglich sind?

---

Natürlich nicht... Ich meinte nur diese Symbolik dass selbst wenn man auf eine Million Menschen trifft, die alle nur Abschaum sind, es trotzdem noch Menschen gibt, die Engel sind...
So in die Richtung!
Eigentlich besser:
Verliere nie das Vertrauen in dich oder in andere Menschen!
mfg

[QUOTE]Original geschrieben von Dark Paladin
[B]Ich bin zwar nicht FF-Zocker, aber ich antworte auch einmal drauf...

Ja nun, man macht nicht sehr häufig mit sich selbst schlechte Erfahrungen, und wenn man nun halt mit anderen nicht so klar kommt, dann ist es auch egal, ob man nun ein Mensch ist oder nicht.

Wer sagt das?!
____________________________________________
Ich habe nicht behauptet das es be ihm so ist, also lass diese Ausschwafromiern meiner Kommentare, solange du dich nicht sinnvoll artikulieren kannst (deine Antwort: Und was wenn man sich dafür entscheidet?/Nicht unbedingt.... :rolleyes: ) musst du ja nicht einfach so drauflosschreiben.

Zitat:

---

Original geschrieben von Julian
Ich habe nicht behauptet das es be ihm so ist, also lass diese Ausschwafromiern meiner Kommentare, solange du dich nicht sinnvoll artikulieren kannst (deine Antwort: Und was wenn man sich dafür entscheidet?/Nicht unbedingt....) musst du ja nicht einfach so drauflosschreiben.

---

Humm, sorry aber ich kann den ersten Teil deines Textes nicht entziffern.
Was meine Antworten angehen waren es lediglich Rückfragen die ich gestellt hab. Beantworte sie und weiche bitte nicht aus. Man kann schon lesen, weshalb ich mich diese Dinge frage...

Was sinnvole Artikulation und direkt drauflos schreiben angeht... *ROFL*

Zitat:

---

Achja: Ich hab auch eine "gute" Seite, aber die bekommen nur wenige zusehen, zu spüren. Die einzigen, die es sehr oft zu spüren bekommen, sind meine Tiere, das sind "Freunde" auf falsche Freune(auf Menschen bezogen(kann ich gut und gerne verzichten).

---

Auf diesem "Trip" war ich bis vor drei Jahren auch noch - da hab ich alle Menschen aus meinem Leben ausgesperrt, ich wollte nicht mehr ständig verletzt und enttäuscht werden und hab mir einfach eine Haustierchen als Freunde genommen.
Das bringt dir nichts, glaub mir, außer Einsamkeit und Verbitterung schon in jungen Jahren. Züchte dir keine Depressionen, ein Ausweg sind die auch nicht, die wieder wegzukriegen ist noch schlimmer...

Du denkst zwar jetzt auf Menschen verzichten zu können, aber willst du wirklich ständig allein sein?
Alleine im Leben, alleine unter deinen Tieren, im Internet surfen und dir dort virtuelle Freunde schaffen, denen du nie begegnest und die dich also nicht verletzten können?
Dafür ist das Netz tatsächlich der richtige Ort, aber ohne jeglichen zwischenmenschlichen Kontakte zu leben ist ein grausames Schicksal, so unverständlich ich jetzt auch klingen mag...

@Topic
Heute, auf ner Luftmatratze und am Bahnhof, zwei Umarmungen die mir wirklich jedes Gefühl geraubt haben.
Ich war einfach alles zu gleich, wirklich wunderschön :)

Zitat:

---

Original geschrieben von Dark Paladin
Verzeih mir meine agressive Art, ich kann solche Leute wie dich nicht leiden. -.-

---

gut dann löst das per PN und nicht hier ^^****

Auf meine Elten wütend? Wieso?

Topic: Ich hab zu hause mal über diesen Thread nachgedacht, was ich nie mache!
Also: Ich hab festgestellt, das ich bisher jede Umarmung als lästig empfand. Ich mochte sowas nicht, selbst als ich klein war. Das ist schon komisch... Ich fühlte mich dabei unbehaglich und irgendwie war es "ekelig"...

Bei ein paar euern Analysen habt ihr Recht.
Mag sein, das es die Flucht vor dem Zwang ist, der mich in die Einsamkeit treibt, aber ich bin damit immer gut gefahren.

Nebeinbei: Jeder kann hier soviel und so oft posten, wie er will, die Postings zählen hier ja nicht!

ZU Engel und Abschaum: Man erkennt sowas nicht, wenn man diesen Menschen erblickt und ihn nicht kennt, deswegen bin ich eher zurückhaltent, und schaue, was passiert und was der Mensch macht. Nur Prob ist, das kann gespielt sein, ich kenn da nur zu genüge, ich weiß also, wovon ich poste. Deswegen ist auch mal das Maß voll...

Hey, FF-Zocker, vio hat schon recht. :o
Das Thema mit den Engeln, Abschaum und Realitätsflucht hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun, auch wenn hier die Postings nicht gezählt werden!
Wenn du über das Thema weiterhin offen diskutieren willst (gilt auch für die anderen) dann sollte ein passender Thread dafür geöffnet werden, hier gehts wirklich nur um Umarmungen!

Zitat:

---

Original geschrieben von Alexiel
Hey, FF-Zocker, vio hat schon recht. :o
Das Thema mit den Engeln, Abschaum und Realitätsflucht hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun, auch wenn hier die Postings nicht gezählt werden!
Wenn du über das Thema weiterhin offen diskutieren willst (gilt auch für die anderen) dann sollte ein passender Thread dafür geöffnet werden, hier gehts wirklich nur um Umarmungen!

---

Für mich hat sich dieses Thema erledigt. Also...keine Angst...

Ich seh das so- wenn man nichts wagt gewinnt man auch nichts. Ich habe irgendwann einfach verstanden das ICH es eher war, von dem das Problem ausging- nicht von den anderen. Ich war damals sehr verschlossenen mit meinen Mitmenschen, nur meine engsten Freunde kannten mich so wie ich mich heute geben. Und selbst bei ihnen, hatte ich noch meine verschlossenen Pforten die keiner durchbrechen konnte.

Ich habe damals hier im Forum und auch in Real damals den Eindruck vermittelt als ob ich mir selbst zu gut gewesen wäre für die Leute in meinem Umfeld. Und natürlich kann man mit dieser bescheuerten Einstellung auch kaum neue Bekannschaften machen die sich vielleicht irgendwann einmal zur Freundschaft entwickeln.

Irgendwann, habe ich gemerkt wie heftig ich doch damit auf die Nase gefallen bin, und von diesem Tag an habe ich mich langsam begonnen zu ändern. Es geschah nicht von einem Tag auf den anderen. Das kann kein Mensch. Aber mit der Zeit wandelte ich mich zu der Persönlichkeit die ich heute darstelle, und meine neugewonnen Freunde die ich in dieser Zeit auch kennengelernt habe, haben mich nach Kräften dabei unterstützt mich ihnen zu öffnen! :) Dafür danke ich den betreffenden Personen noch heute *knuddel*

Erreicht haben sie letztendlich sogar weit mehr als sie vielleicht wollten :D Ich bin so offen und selbstbewusst geworden, das ich selbst manchmal überrascht bin. An die Vergangenheit erinnere ich mich jetzt nur noch ungern- wenn ich mir vorstelle ich damals gewesen bin....da fährt mir doch ein kalter Schauer über den Rücken O_O Aber es ist vorbei und aus mit dem egomanischen Stolz- diesen Mensch gibt es nicht mehr :)

Und erst heutezutage weiß ich, wie sehr ich doch das Leben und meine Freunde rumherum mit all unseren kleinen Leiden & Freuden schätzen tue. Und eines hat es mich auf jeden Fall gelehrt.

Nur wenn man sich selbst öffnet und die Schnecke sich nicht mehr länger in ihrem Haus verkriecht sondern die Fensterläden aufklappt, empfängt man auch von der Gegenseite Gefühle und sicher auch mal die ein oder andere zärtliche Umarmung wenn man nicht zu schüchtern ist. Aber das baut sich nach und nach ab. Die Offenheit ist schonmal der erste Schritt.

Wenn ich drüber nachdenke über was ich alles mit Lilly, Mith, Wargod, Inu & all den anderen reden kann ist es einfach schön auf die Leute zuzugehen und eine entschlossene Kontaktfreudigkeit an den Tag zu bringen :D

Der Kontakt mit den Mitmenschen formt unser Leben. Wir sollten ihm mutig entgegen treten und ihn nicht feigerweise meiden.

Zitat:

---

Topic: Ich hab zu hause mal über diesen Thread nachgedacht, was ich nie mache!
Also: Ich hab festgestellt, das ich bisher jede Umarmung als lästig empfand. Ich mochte sowas nicht, selbst als ich klein war. Das ist schon komisch... Ich fühlte mich dabei unbehaglich und irgendwie war es "ekelig"...

---

da ja aus der Kindheit ziemlich viel übernommen wird, ist deine einstellung jetzt nicht ohne grund genau so wie sie ist, allerdings wenn du einmal genug Mut fasst, dieses eingefahrene in Frage stellen zu wollen, und nur wenn <du> willst, dann wirste maybe dieses -ich würde es Trauma nennen- überwinden können :)

Think positiv, ya guy ^^



und noch ein Kurz-OT, aber das muss ich jetzt mal sagen:
yaaay lagu ^^
wenn ich les wie du die Kurve gekratzt hast und dich selbst auf den richtigen Weg gebracht hast, werd ich immer irgendwie motiviert und ermutigt, strange enough but thx @u :)

Also ich wurde das letzte mal (und auch ersemal richtig) umarmt bei ienem Handballturnier... Da war ein Mädchen das hatte ein Astma anfall und ich kriegte natürlich angst, den ich hab da auch schon was erlebt, das eina dann imma in die therapie musst und das wollte ich nich.. und dann wars wieda vorbei und sie sah das ich weinte (!) und da kam sie auf mich zu und umarmte mich..irgendwie wars ein komisches gefühl weil jetzt is die weg und vermissen tun wir sie alle (bin auch n mädchen ^^) aba einen knaben hab ich nie wirklich umarmt (ausser als ich klein war meinen bruda ;) )

Zitat:

---

Original geschrieben von Pan
aba einen knaben hab ich nie wirklich umarmt (ausser als ich klein war meinen bruda ;) )

---

Bis zu einem gewissen Alter mögen sie das auch nicht...
Ist ist ungefähr so eine Phase: Als Kleinkind wird man noch gern umarmt.. mit so 8 beginnt man sich gegen die Umarmungen der Eltern zu wehren, weil es da als uncool gilt.. mit 1o-12 verabscheut man den Anblick, wenn sich nur mal 2 Mädchen in der Klasse umarmen...
Mit 13 bricht dann so eine Wende herrein..
Ein gewisses Ungewisssein (boa 2x3s) und verhaltenes Interesse entsteht..
Natürlich werden dann die ersten Umarmungen bzw. Berührungen eher unangenehm und dann entsteht kurz wieder eine gewisse Distanz...
Und dann kann man gar nicht mehr anders als die ganze Zeit immer verstohlen versuchen zärtliche Berührungen zu erziehlen, als erst unbewusst, unschuldig, durch stupsen und kitzeln usw... später dann fordernder und überlegter..
Und dann kommt die Zeit in der Urarmungen erst ihren Wert bekommen, wenn sie in einer Situation entstehen in der sich beide bewusst im klaren sind warum sie sich umarmen...
Und das macht dann die Schönheit einer solchen Umarmung aus... einer, in der Man[n] versinkt und nicht wieder auftauchen will, einer in der Man[n] sich so wehrlos wie geborgen fühlt, einer in der Man[n] alles vergisst und doch sich unvergesslich ins Gedächtnis einbrennt....
Dann wird Man[n] älter, sucht sich eine Geliebte, bei der Man[n] für immer in dieser Umarmung zu ertrinken will...

Und dann höre ich auf zu erzählen denn was darauf folgt ist Schmerz, Trauer, Kummer und Leid, zerstörte Illusionen ung gebrochene Hoffnungen..
Aber das darf jeder dann selbst erfahren..
mfg

Zitat:

---

Original geschrieben von Laguna Loire
Ich seh das so- wenn man nichts wagt gewinnt man auch nichts. Ich habe irgendwann einfach verstanden das ICH es eher war, von dem das Problem ausging- nicht von den anderen. Ich war damals sehr verschlossenen mit meinen Mitmenschen, nur meine engsten Freunde kannten mich so wie ich mich heute geben. Und selbst bei ihnen, hatte ich noch meine verschlossenen Pforten die keiner durchbrechen konnte.

Ich habe damals hier im Forum und auch in Real damals den Eindruck vermittelt als ob ich mir selbst zu gut gewesen wäre für die Leute in meinem Umfeld. Und natürlich kann man mit dieser bescheuerten Einstellung auch kaum neue Bekannschaften machen die sich vielleicht irgendwann einmal zur Freundschaft entwickeln.

---

Hmmm...bei mir ist das ähnlich. Ich habe zwar keine Probleme neue Bekanntschaften bzw Freunde zu machen allerdings verschließe ich mich auch vor jedem und allem nahezu komplett. Wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin verhalte ich mich ganz anders als wenn ich zuhause bin. Ich habe aber eher Angst mit meiner richtigen, normalen Art abgestoßen zu werden und einsam zu sein. Das wäre wirklich das allerletzte für mich! Eine Belastung ist das für mich schon allerdings hält sie sich in Grenzen.

Zitat:

---

Original geschrieben von Laguna Loire
[B]Nur wenn man sich selbst öffnet und die Schnecke sich nicht mehr länger in ihrem Haus verkriecht sondern die Fensterläden aufklappt, empfängt man auch von der Gegenseite Gefühle und sicher auch mal die ein oder andere zärtliche Umarmung wenn man nicht zu schüchtern ist. Aber das baut sich nach und nach ab. Die Offenheit ist schonmal der erste Schritt.
[B]

---

1. Leichter gesagt als getan! Es gehört einiges dazu das zu tun, je länger man es verdrängt desto schwieriger wird es. Ich weis es gut da ich selber alles verdränge und auf einer Seite möchte ich auf die Straße rennen und alles rausschreien und auf der anderen Seite ist die Angst vor den möglichen Folgen einfach _VIEL_ zu groß. Und ich persönlich muss sagen, dass das Internet bzw Foren (oder noch genauer gesagt dieses Forum) mir hilft mich immer näher an diese Grenze namens "Angst" zu nähern und _VIELLEICHT_ irgendwann mal zu überwinden (so weit bin ich noch lange nicht...).

2. Seit wann haben Schnecken Fensterläden :D (Jaja ich weis...)

3. Du wolltest wohl eher sagen "Aber das baut sich nach und nach auf" oder? :dummgrins:

Zitat:

---

Original geschrieben von Laguna Loire
Der Kontakt mit den Mitmenschen formt unser Leben. Wir sollten ihm mutig entgegen treten und ihn nicht feigerweise meiden.

---

Gut gebrüllt, doch viele Menschen denken nicht daran und verletzen ihre Mitmenschen stark. Ich glaube das ist das Problem und nur so kann man es dauerhaft lösen...

MENSCHEN AUF DER WELT!

FANGT AN ZU DENKEN BEVOR IHR HANDELT!

Da ich mit meinem Freund zusammen lebe, werde ich ziemlich häufig umarmt ^_^. Seine Umarmungen würde ich auch schon als richtige Umarmungen durchgehen lassen. Auch wenn wir schon knapp vier Jahre fest zusammen sind und er schon seit über 16 Jahren mein allerbester Freund ist, so sind die Umarmungen immer wieder aufs neue schöne :).

Umarmungen sind etwas wunderschönes, sie können einem ein Gefühl von Geborgenheit geben, sie können einem das Gefühl geben nicht allein zu sein. Sie können einem Wärme spenden - und Hoffnung geben. Sie können einen aufbauen und nach vorne blicken lassen, wenn man down ist. Mit Umarmungen kann man Gefühle mit anderen teilen, egal ob Trauer, oder Freude.

Ich bin im Real Life eigentlich eher eine Einzelgängerin - auch wenn mir viele meiner Freunde aus dem Internet sagen, dass ich nicht dein Eindruck mache. Dennoch hat sich meine Einstellung zu anderen Menschen in den letzten Jahren ein wenig geändert. Das hat vor allem mit dem Beginn meiner Ausbildung zu tun gehabt. Da mußte ich manchmal einfach auf Menschen zu gehen, auch wenn ich es nicht wollte. Und auch wenn es mir am Anfang nicht gefallen hat, und ich mich in meiner Haut oft sehr unwohl gefühlt habe, so hat es mir - glaube ich geholfen. Ich bin nachwievor ein eher ruhiger Mensch, ich brauche lange, bis ich zu einem Menschen so viel Vertrauen fassen kann, dass ich den Mut habe, ich selbst zu sein, so wie ich bin. Aber wenigstens habe ich gelernt, dass man manchmal den Mund aufmachen muss, wenn man weiterkommen will ...

Zu meinen Schulzeiten wurde ich zwar nie richtig gehänselt oder sonstiges, aber ich habe mich oft sehr einsam gefühlt - damals fehlte mir oft der Mumm auf andere zuzugehen, da ich mir einfach nicht so "cool" vorkam wie viele der "Party-Gänger" aus meiner Jahrgangs-Stufe. Ich hatte Angst, dass andere mich so, wie ich bin nicht mögen und mich doof finden, deshalb habe ich sie gemieden. Von daher verstehe ich das Problem, um das es hier geht ... Aber ich denke, es geht vielen so ... Und es wird nicht leichter mit der Zeit. Ich habe mich in der Schule einfach nicht getraut, aus mir heraus zu kommen, weil mich mehr oder weniger alle als das stille Mädchen kannten ...

Der Ausbildungsbeginn war dann mehr oder weniger für mich ein Schritt ins neue Leben. Neue Leute - und eine neue Stadt. Versteht mich nicht falsch: Die Ausbildung hat mich als Mensch nicht grundlegend geändert, aber sie hat mir eine Chance gegeben mich neu zu integrieren. Ich bin nachwievor keine Labertasche, ich bin ruhig und rede nur mit wenigen über das was ich fühle und was ich denke und ich brauche nachwievor lange, bis ich zu einem Menschen Vertrauen fassen kann. Aber seitdem ich arbeite, habe ich wenigstens eine handvoll Menschen, denen ich vertraue und von denen ich mich verstanden fühle. Ich glaube, es gibt für jeden Menschen, mehrere Punkte im Leben die grundlegende Änderungen bringen - es ist eigentlich nie zu spät etwas neues anzupacken.

Um noch mal auf das Thema Umarmungen zurückzukommen. Im Herbst 2001 hatte ich mal eine Phase, in der es mir (familär bedingt) richtig sch**** ging. Den einen Tag saß ich dann im Büro und habe mit den Tränen gekämpft - aber dann hat mir ein Kollege angeboten (die im Büro wußten was mit mir los war) ein bisserl mit mir zu schnacken. Er hat mich in den Arm genommen - und ich habe mich an seiner Schulter ausgeheult - noch nie hat mir eine freundschaftliche Umarmung so gut getan. Zu dieser Zeit haben mich viele in den Arm genommen - und es war schön zu wissen, dass sie für einen da sind :).

Auch wenn es einem manchmal schwer fällt, so bin ich mir sicher, dass es für jeden Menschen auf der Welt ein paar andere Menschen gibt, die zu einem passen. Die so fühlen wie man selbst, die so denken wie man selbst - Menschen, die einen einfach verstehen - die für einen da sind. Man muss sie einfach nur suchen. Und manchmal muss man den Mut haben aus sich herauszukommen - auch wenn es noch so schwer fällt. Eine gute Freundschaft braucht meist lange, um sich zu entwickeln, es ist also kein Beinbruch, wenn man sein Gegenüber lange, lange beschnuppert, bevor man auf ihn/sie zu geht.

Und insgesamt würde ich eh nie versuchen auf Teufel-Komm-Raus so viele Freunde wie möglich zu haben. Ich denke, es ist besser eine ganz paar richtige gute Freunde zu haben, denen man voll und ganz vertrauen kann - als hunderte von Freunden zu haben, mit denen man eigentlich über gar nix reden kann :). Ich möchte jetzt übrigens auch nicht sagen, dass jeder unbedingt Freunde haben muss - es gibt auch Leute die allein glücklich sein können. Jeder muss versuchen seinen eigenen Lebensweg zu finden - und jeder sollte ihn so wählen, dass er für sich glücklich ist (natürlich sollte er dabei keinem anderen schaden ...)

Mir hat das Internet in manchen Sachen übrigens auch manchmal weitergeholfen, da ich viele Menschen kennengelernt habe, die mir gezeigt haben, dass ich so okay bin, wie ich nun mal bin. Über manche Sachen fällt es mir zudem leichter zu schreiben, als darüber zu sprechen. Aber, wenn es im Internet Menschen gibt, die mich und meine Gedankengänge und Gefühle verstehen, dann wird es sie im Realife auch geben.

Es gibt immer Menschen, die man mag - und Menschen die man nicht mag. Das wird man wahrscheinlich nie ändern können. Wir Menschen sind verschieden - aber letztendlich finde ich das gut so, denn gerade das macht uns so interessant.

Ich bin leider zu spät hier ins Forum gestoßen, deshalb habe ich die meisten Postings nur überflogen - sorry, wenn vieles schon gesagt wurde, oder ich auf manche Dinge einfach falsch eingegangen bin. Sorry auch, dass ich ziemlich off-topic geschrieben habe :(.

Gruß,

Chocobo

Ich wurde das letzte mal so richtig umarmt als meine Freundinn schluss gemacht hat . . . .
es war nichts böses von ihr aber sie tat sich schwer in mir einfach etwas mehr als nur einen Freund zu sehen . ..
Warscheinlich ist sie noch zu jung . . .. :( :( :(

Das letzte mal.... umarmt von wem?
Von meiner Mami?§pdumm §pdumm
Oder von einer Freundin???

Am 10.7.2003
Von IHR, meiner Liebe und (platonische) Freundin, am abend vor dem Tag, an dem ich ihr gesagt hab, dass ich sie Liebe. Sie wollte mich trösten weil ich geheult hab, als es um das Thema ging 'Freunde verlieren'. Ich musste dabei an sie denken, dass sie ab den Sommerferien für ein Jahr in die USA gehen würde und ich sie für immer verlieren würde (war damals noch ne Berechtigte Sorge). Ich hab es ihr dann später gesagt, dass ich wegen ihr geheult hab, und nur indirekt um meine Erfahrungen in diesem Thema!