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1. Habt ihr das Gefühl, dass die Makerspiele sich zu einseitig auf ein bestimmtes Genre/Szenario konzentrieren, oder findet ihr die Mischung wie sie jetzt ist in Ordnung? Was für eine Art Makerspiel würdet ihr euch wünschen?
Definitiver Überhang an immer ähnlicher klingenden Fantasyspielen. Ich wünsche mir vor allem zahlreichere zu Ende geführte Projekte.
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2. Denkt ihr, die Makerspiele haben im grafischen, gameplay-technischen bzw. story-technischen Bereich ihr Zenit erreicht, oder gibt es noch viel Spielraum sich zu steigern?
Makerspiele werden technisch ihren Konsolenspielen immer ähnlicher, wie Velsabor zeigt. Was das Erzählen einer spannenden Geschichte anbelangt, sehe ich noch enorme Steigerungsmöglichkeiten.
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3. Welches Spiel hat euch in diesem Jahr am meisten beeindruckt?
Stilistisch Wilfried der Held, technisch Velsabor
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4. Was hat euch in diesem Jahr in der Makercommunity besonders enttäuscht?
Kritiken nehmen kaum Bezug auf Spielspaß und -konzept, sondern verbeißen sich in Details wie Objektfülle pro Pixelquadrat und Lichteffektgeschmetter.
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5. Wie wird sich die Makerszene im nächsten Jahr entwickeln?
Hoffentlich gelangen Projekte wie London Gothic und Velsabor zum Abschluss. Falls London Gothic einschlägt, setzt sich wohl endgültig der Maker XP durch.
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6. Arbeitet ihr momentan an einem Spiel?
Ja.
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7. Falls ihr selber an Makerspielen arbeitet, was ist für euch das schwierigste beim Spielentwicklen?
Die richtige Balance zu finden zwischen:
- Story vorantreiben
- dem Spieler Gelegenheit zu eigenen Wegen zu geben
- Gegnerstärke auf aktuelle Heldenstärke abzustimmen
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8. Wie würdet ihr euch einschätzen, wenn ihr von euren Ansprüchen an eure Spiele ausgeht? Geht ihr eher in Richtung "Es muss der Community gefallen", oder "Meine eigenen Vorstellungen gehen vor"?
Ich nutze den Maker, um Spiele zu erstellen, die ich bislang vermisst habe.