-
Ûlros00: Wow,wieder sehr gut:A
Obwohl jetzt wohl kein Kapitel mehr kommt bis du in die Ferien gehst,hoffe ich das du dich gut erholts damit du wenn du zurück bist weiter schreiben kannst.;)
Tritoch: Super Kapitel:A
Und erhol dich gut in den Ferien das wenn du wieder da bist das du viel schreiben kannst:D ;)
XVeil: Wow! Das ist ja superspannend geschrieben :A .
Dann wünsch ich Dir auch erholsame Ferien. Und lass Dir nicht soviel Zeit!
Rei: Ich nehm meine Notizen mit, vielleicht kann ich an den PC unsrer Nachbarn, und da vielleicht auch ins I-Net!
XTRMNTR2K: WOW! Ich hab mir jetzt endlich alles durchgelesen und ich bin total begeistert!:D Ich hab zwar schon vor einiger Zeit mit FF IV angefangen, bin aber noch nicht ganz so weit (im Gebirge, wo Rydia den Feuerzauber einsetzt glaub ich) und muss dich auf jeden Fall für die tolle Geschichte loben! :A Ich freu mich schon auf mehr davon! Ganz besonders gefällt mir deine Art, das alles zu beschreiben. Nimm dir Zeit und mach weiter so gut wie bisher (ich weiß ja, dass du auch viel Zeit in Dony's RPG investierst!)!!! :D
-
-
So, hier das versprochene Kapitel (ich bitte um Kritik und Lob!:D ;) ):
„Es ist eine Weile her“, sprach Kain, während er den Raum betrat und sich umsah. Er betrachtete alle Anwesenden genau.
„Kain! Du lebst!“, rief Cecil freudig als er seinen Kumpel wiedersah und auf ihn zulief, „Wir können später miteinander reden. Aber jetzt, kämpfe mit uns!“
„Sicher“, etwas in Kains Blick und seiner Art, das Wort auszusprechen, missfiel Cecil, es machte ihm schon fast Angst. „Drei gegen einen oder einer gegen einen, du kannst wählen.“
„Wa...?“
„Also einer gegen einen.“
„Kain! Warte!!“, Cecil wusste nicht wie ihm geschah, als Kain plötzlich seine Waffe nahm und ihn mit einem Kampfruf angriff: „En garde!“
Die Attacken des Dragoon gegen den Dark Knight waren stark, aber auch ohne Gegenwehr. Dem Angegriffenen ging nur eine Frage durch den Kopf und diese schrie er auch laut heraus: „Wieso??“
„Spar dir deinen Atem!“, der Angreifer war gnadenlos und schon nach wenigen Minuten lag sein Opfer am Boden.
„Irgendwelche letzten Worte?“, Kains Stimme war kalt und sein Schwert war auf Cecil gerichtet, der auf dem Rücken lag.
„Kain... du bist unter Golbez Bann...“, brachte er mühsam hervor.
„Also gut. Zeit, dich von deinem Elend zu erlösen!“
Bevor Kain Cecil den Gnadenstoß geben konnte, griff Yang ein: „Halt!“
Er konnte nichts ausrichten, doch plötzlich hörten sie eine wohlbekannte Stimme.
„NEIN!“
Rosa und Rydia stürmten in den Saal, was den Dragoon sichtlich überraschte.
„Rosa!“
„Kain, ausgerechnet du unter allen Menschen...“, Rosa klang entäuscht, Kain blickte zu Boden.
„Nein, ich...“
„Beeinflussbar durch eine Frau? Du nutzloser Wurm.“
Alle im Raum wandten sich in die Richtung, aus der diese Worte kamen. Ein weiteres mal öffnete sich die Pforte, diesmal trat ein kräftiger Kerl ein. Er trug einen dunkelblauen Umhang, der ihm so ins Gesicht hing, das dieses nicht sichtbar war.
„Golbez!“, Edward erkannte ihn sofort.
„Ihr seid also Golbez“, Cecil empfand auf der Stelle einen tief verwurzelten Hass gegen diesen Mann.
„Cecil vermute ich?“, erst wandte sich Golbez an den dark Knight, dann aber an den Dragoon, „Niemals zu schade zum töten, Kain. Hast du deine Aufgabe vergessen? So wird es gemacht!“
Golbez drehte sich zum Kristall um, doch Edward und Yang stellten sich schützend davor.
„Cecil! Tu was!“
„Schweigt!“, Golbez machte eine herrscherische Bewegung mit dem Arm. Dann machte er ein paar Bewegungen, sprach einige leise Worte und zeigte dann auf die Beiden. Ein gleißender Blitz raste auf sie zu und schleuderte Yang und Edward beiseite. „Jetzt nimm den Kristall!“
„Ja, Sire“, Kain nickte und machte sich daran, sich den Kristall anzueignen.
„Kain, bitte!“, Rosa ging mit Tränen in den Augen auf ihn zu und sah ihn flehend an, „Bitte, Hilf Cecil!“
Cecil spürte, dass diese Tat schlimme Folgen haben würde und sagte daher zu seiner Freundin: „Rosa, nicht!“
Golbez merkte, dass Rosa dem Dark Knight etwas bedeutete und so sprach er: „So, du magst diese Frau? Dann sollte ich sie mitnehmen um den Einsatz für dich zu erhöhen. Bis zum nächsten Mal.“
Er griff Rosa brutal und ehe irgendwer im Raum etwas hätte unternehmen können ging er hinaus, Rosa über der Schulter mit sich tragend.
Nun bemächtigte sich der Dragoon endlich des Kristalls und wandte sich dann noch einmal Cecil zu.
„Das nächste Mal wirst du nicht ungeschoren davonkommen“, mit diesen Worten folgte er seinem Herrn und hinterlies eine bedrückte Stimmung im Saal.
-
Tritoch: Super Kapitel ein großes Lob an dich Rei:A
Und Kritik gibts keine;)
Pute703: Lob kannste haben hier::A:A:A:A :D
Kritik, hmm überleg ich mir noch.*denk, denk, denk* Kannst in der Zeit ja schon mal weiter machen;)
XTRMNTR2K: Da ich diese Stelle erst vor ein paar Tagen gespielt habe, hab ich das noch genau vor Augen. Und ich muss sagen, du hast das spitzenmäßig rübergebracht!:D Und weils länger kein Kapitel gab, isses doppelt gut! :A :A :A
XVeil: Nach längerer Abwesenheit werde ich auch mal meinen Senf dazugeben. Also...
Es ließt sich wie immer super. Du hast die Atmosphäre gut rübergebracht und sogar ein wenig improvisiert!
Kritik: Das "d" bei Dark Knight wird hierzulande groß geschrieben. Das wars auch schon ;)
-
Nein, ich hab das Schreiben nich verlernt, es geht weiter:D ;) :
„Rosa...“, flüsterte Cecil traurig, er brauchte etwas, um das soeben Erlebte einzuordnen. Diese Zeit nutzte Rydia, die sich wieder gefangen hatte, um Ihre Freunde mit einem Zauber zu heilen. Yang und Edward sahen nach der Anwendung schon viel erholter aus, aber Cecil nicht.
„Alles in Ordnung? Ich meine, den Umständen entsprechend?“, erkundigte sie sich bei ihm. Als Antwort erhielt sie eine Kopfbewegung, wahrscheinlich ein angedeutetes Nicken.
„Tja, jetzt ist der Kristall fort – in die Hände des Feindes gefallen“, sprach Yang, er versuchte so zu klingen, als wäre es ihm fast gleich, doch dann schüttelte er niedergeschlagen den Kopf, „Ich habe versagt!“
Edward dachte nun wieder an seine verlorene Liebe, Cecil an Rosa und der Mönch daran, wie miserabel er seinen Job gemacht hatte. Drei Melancholiker, Rydia hielt das nicht aus.
„Kommt schon!“, versuchte sie die anderen aufzuheitern, „Was bringt es Rosa wenn wir hier ’rumstehen? Wir müssen ihr helfen!“
Edward blickte auf. „Sie hat Recht. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um depressiv zu sein! Wir müssen Rosa befreien und uns die Kristalle zurückholen.“
„Cecil. Nun ist es an uns, dir zur Seite zu stehen“, Yang legte seinem Kumpel die Hand auf die Schulter, „Aber erst, lasst uns unsere Wunden vollständig heilen.“
Der Dark Knight schaute einem nach dem anderen ins Gesicht, wobei Rydia ein Glitzern in seinen Augen, welches sie vorher noch nicht da geglaubt hatte, entdeckte. „Danke.“
„Lasst es mich wissen, wenn ihr noch etwas benötigt, Meister Yang“, der Inhaber des Gasthofes am Schloss ließ die vier allein. Sie saßen in einem der Gastgemächer, dem einzigen wirklich ruhigen Ort zur Zeit.
„So, wie wollen wir denn nun bei dieser Rettungsaktion vorgehen?“, fragte Edward in die Runde.
Rydia sah aus dem Fenster, Yang trank aus seinem Glas und auch Cecil nahm einen großen Schluck des unidentifizierbaren Getränkes, das vor ihm stand, ehe er antwortete.
„Um Golbez zu bekämpfen brauchen wir ein Luftschiff“, er seufzte leise, „Tja, aber Baron ist das einzige Königreich, das solche hat.“
„Dann müssen wir uns eben in Baron hineinschleichen und uns eins schnappen!“, die überzeugten Worte des Mönches ließen Rydia unterdrückt kichern. Sie kannte Yang zwar schon ein bisschen besser, trotzdem emfand sie es irgendwie als lustig, so was von einem Mönch zu hören.
Der Dark Knight überlegte kurz. „Baron’s Hauptstreitmacht sind die Red Wings... Seine Seemacht ist hingegen relativ schwach. Wir könnten uns theoretisch über das Meer einschleichen.“
Yang nickte. „Gut, ich werde den König morgen um ein Schiff bitten“, versprach er, „Wenn alles glatt geht können wir den Haven noch vor Sonnenuntergang verlassen.“
„Du bist eine echte Hilfe, Yang.“
„Man tut, was man kann“, er grinste, aber schon gleich darauf wurde er wieder ernst und fragte: „Sagt mal, wer war eigentlich dieser Dragoon?“
„Sein Name ist Kain“, Cecils Gesichtsausdruck verdüsterte sich, während er zu erzählen begann, „Er war mein bester Freund, und ich glaube, tief in ihm drin ist er das immer noch. Wenn ich nur wüsste was wirklich mit ihm geschehen ist... Vielleicht hat er mich von Anfang an belogen und schon immer mit Golbez den Plan gehabt, die Kristalle zu stehlen, aber das kann und will ich nicht glauben!“
Yang stand auf und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Vielleicht wirst du deine Antwort ja in Baron erhalten.“
Am nächsten morgen gingen sie gemeinsam zu den Gemächern des Königs. Da er sehr mitgenommen war, wurde dem König von seinem Arzt Bettruhe verschrieben, doch für die Besucher machte man eine Ausnahme.
Nachdem Yang so kurz, zugleich aber genau wie möglich die derzeitige Lage geschildert hatte, nickte seine Majestät und sprach: „Ich verstehe. Ich werde ein Schiff, das für eure Zwecke geeignet ist, arrangieren. Yang, begleite Cecil und beteilige dich so gut du kannst an der Rettung. Und du Cecil, nimm dieses Schwert“, er reichte Cecil eine leichte, zugleich stabile und scharfe Waffe, die eine unheimlich Machtvolle Aura hatte, „Es gehörte einem Dark Knight, der vor vielen Jahren nach Fabul kam. Diese Klinge beendete viele brutale Schlachten, aber es bleibt eine waffe der Dunkelheit. Dunkelheit kann das wahre Böse nicht zerstören.
Nun begebt euch zum Haven im Osten, sobald ihr vorbereitet seid. Ein schiff soll euch dort erwarten“, diese Worte hatte der Herrscher über ihre Köpfe hinweg gerufen, ein Bediensteter rannte auf der Stelle los und benachrichtigte den Hafenmeister, „Golbez muss gestoppt werden! Wenn er alle Kristalle erhält, nicht auszudenken was dann geschehen würde...“
Yang, Cecil Edward und Rydia bedankten sich für die Hilfe und verließen den Raum wieder.
-
Tritoch: Super Kapitel:A :A :A
Und lass uns auf das nächste Kapitel nicht wieder so lange warten:D
XTRMNTR2K: *Schnell durchles, Freunde einladt und Party feier weil ein gutes neues Kapitel da ist* :D Tolles Kapitel, wenn auch etwas kurz, aber es ist bei der Qualität zu verschmerzen! Also mach weiter so (und lass dich bloß nicht hetzen!!!). Bis zum nächsten Kapitel lehne ich mich entspannt zurück 8) *plötzlich einfall, dass doch morgen wieder mal Schule ist und einen Schreck bekomm*:eek: ;) :D
Rei: Warum kriegst du beim Gedanken an die Schule 'nen Schreck?
Überleg dir doch lieber, wie du sie angenehm gestalten kannst!;) (Mini-Leptop, Uhrenfernseher, Game Boy...):D
XTRMNTR2K: Ich habe einen Schrecken bekommen, weil ich an dem Tag nicht in der Schule war! :D Aber jetzt habe ich etwas zu tun in der Schule, das seeeehr angenehm ist: Ich lasse mir neue Ideen für meine FanFic einfallen! Schau doch mal rein! :D Deine Meinung als Leserin (und Autorin) ist immer erwünscht!
Rei: Wieder was zu lesen? her damit!:r :r
BTW: Hast du blau gemacht?;K
XTRMNTR2K: ICH und blau machen? Nur zur Info, ich hatte einen Tag zuvor Geburtstag (endlich 18!) und habe... naja, das ist eine lustige Geschichte. Schonmal betrunken im Unterricht gewesen? ;) (Ich betone es aber noch einmal, dass ich Drogen ablehne!):D
-
Hier @Tritoch, hab mich diesmal etwas beeilt::D :D :D
Es war früher Nachmittag, als Cecil, Rydia, Yang und Edward, nach einem kleinen Training in den umliegenden Wäldern, zum Haven, nord-östlich von Fabul, aufbrachen. Das Schiff lag im Wasser und Yangs Frau stand am Landungssteg und wartete auf sie.
„Hals und Beinbruch, Schatz, und bring mir was schönes mit!“, sagte Yangs Frau zu ihrem Gatten, dann wandte sie sich an Cecil, „Lass den Kopf nicht hängen, Cecil! Du wirst sie schnell wieder zurück haben!“
„Hoffentlich...“
Er und die anderen traten auf den Steg, den Edward etwas misstrauisch musterte, denn diese Holzbrücke schien schon zu viel Gewicht ausgehalten zu haben und nun nicht mehr ganz so funktionsfähig zu sein.
Kurz bevor er das bereitgestellte Schiff betrat drehte sich Yang noch einmal zu seiner an Land stehenden Frau um.
„Ich bin sicher, du wirst ein Auge auf alles haben!“
„Darauf kannst du wetten! Pass auf dich auf!“, sie schenkte ihm ein letztes Lächeln, ehe sich zum gehen umdrehte, „Hab dich lieb!“
Bevor das ein tränenreicher Abschied werden konnte wurde Yang von seinen Freunden vollends auf das Wasserfahrzeug geschoben. Die vier lenkten ihre Schritte gleich in Richtung Kapitän.
„Cecil, schätz ich mal“, wurden sie scherzhaft vom Kapitän begrüßt, „Ich habe gehört, du würdest die Hölle mobil machen um diese Süßen aus Baron rauszuprügeln. Also, lehn dich zurück, Kumpel, und genieß die Reise!“
Sie gingen weiter nach vorn aufs Deck und schauten aufs Wasser, welches ja noch ziemlich flach und hell war.
„Anker lichten!“, befahl der Kapitän seiner Crew.
„Aye-aye, Käpt’n!“, kam als Antwort.
Ein reges, arbeitsames Treiben machte sich auf dem Schiff breit. Man hörte knarren von Masten und das laute, klirrende Scheppern einer Kette, an deren Ende der Anker hing. Ein Ruck ging durch den Rumpf des großen Kahns und er setzte sich schaukelnd in Bewegung, immer der sich bereits zum Horizont senkenden Sonne entgegen.
Es war eine ruhige Schifffahrt, auf der nichts wirklich nennenswertes passierte, abgesehen vielleicht davon, dass sich Edward mehrmals wegen Seekrankheit übergab.
Doch auf einmal, es war spät abends, nur der leuchtend helle Mond erhellte das Gebiet, begann das Schiff merkwürdig zu wackeln, es bebte förmlich. Nein, es lag gar nicht am Schiff, es war das ganze Meer das plötzlich zu beben begonnen hatte.
„Was geht hier ab?“, fragte sich Cecil, auch seine Freunde blickten sich ratlos um.
Dann bildete sich direkt vor dem Schiff ein reißender Strudel, an dessen Grund eine Art Tentakel, oder etwas ähnliches, befand und nach allen Seiten ausschlug. Es war von glänzenden, hellblauen Schuppen bedeckt, und die Flossen an seinem Ende wiesen darauf hin, das dieser lange „Arm“ nicht zu einem Kraken gehörte. Auch, dass er keinerlei Arten von Saugnäpfen an seiner Unterseite hatte zeigte, dass er zu einem anderen Wesen gehörte. Anfangs waren alle Passagiere sprachlos, sie hatten keine Ahnung, was dort nach ihnen Griff. Dann wurde es langsam, im gleichen Tempo wie das Wesen weiter sichtbar wurde, allen immer klarer, mit wem sie es zu tun hatten.
„Das kann doch nicht... kneif mich mal!“
„Heilige Makrele!“
„Der Herr der Meere!“
„Ist das wirklich...“
„Leviathan!“, stellte der Kapitän mit einem Schaudern fest, als sich die Seeschlange in seiner vollen Pracht zeigte. Sie war mit kristallähnlichen Schuppen besetzt, hatte ein kräftiges, nicht sehr einladendes Gebiss und strahlende blaue Augen. Rydia war fasziniert von dieser Kreatur, wie sie sich im Mondlicht bewegte und ihr Körper strahlte. Die Beschwörerin bemerkte nicht einmal den Befehl des Kapitäns, den Kurs zu ändern. Sie war wie in einem Bann gefangen, der erst gebrochen wurde, als ein kräftiger Ruck durch das Schiff ging und sie das Gleichgewicht verlor.
„AHHHH!“, brüllte sie, während sie über Bord in die fiel.
„Rydia!“, in Yang erwachte sein Beschützerinstinkt und er sprang hinterher in die mittlerweile tosende See.
„Rydia!! Yang!!“, Cecil hatte beide aus den Augen verloren und er befürchtete, das Meer hatte sie verschluckt. Nun bebte es stärker, so dass Edward ebenfalls das Gleichgewicht verlor, zum Glück landete er nur ungeschickt auf den glitschigen Brettern des Decks.
„Edward, ist wenigstens mit dir alles okay?“, der Dark Knight sorgte sich um alles und jeden, der oder das noch auf dem Schiff war oder gerade ins Wasser zu der drachenartigen Bestie gefallen war.
Das Schiff nährte sich mit bedrohlicher Beständigkeit dem Strudel Leviathans, trotz aller verzweifelten Versuche des Kapitäns und seiner Crew den Kurs zu ändern. Der Sog war einfach viel zu stark! Langsam kam der Rumpf in die Reichweite der alles fortreißenden Strömung. Nur noch ein winziges Stück, die Crew strengte sich vergebens an, das unausweichliche doch zu verhindern. Dann war es soweit. Das Schiff wurde vollständig in den Strudel gesogen und gnadenlos herumgeschleudert. Cecil klammerte sich an die Reling um nicht über Bord zu gehen, was nun mit Edward und den beiden im Wasser geschah, konnte er nicht sagen. Nicht einmal, wie lange er sich noch halte würde, war ihm gewiss.
Es dauerte nicht lang, vielleicht ein paar Minuten, dann war es für Cecil vorbei. Ihm schwanden die Sinne und alles um ihn herum wurde schwarz...
-
XTRMNTR2K: Tolles Kapitel! Freut mich auf jeden Fall riesig, dass es weiter geht. Kaum hatte ich angefangen, zu lesen, tauchten die Bilder der Szene auch wieder vor meinen Augen auf... einfach grandios!:D *mehr davon haben will*
Tritoch: Danke das du dich so beeilt hast;)
Und nun kommen wir mal zum Kapitel:D
Also es ist wie immer super und es gibt auch keine Kritik:A :D
-
Hatte gestern so'ne Inspiration zum schreiben, und als ich das dann posten wollt, ging's nich ins Forum!:a
Naja, dann eben jetzt::D ;)
„..........Oh.......“
Ein seichter Wind wehte ihm ums Gesicht und die Sonne stach ihm in die Augen, als Cecil erwachte. Er lag auf dem Rücken, noch scheinbar vollkommen gesund und trocken, was nicht so ganz mit seiner Erinnerung zusammenpassen wollte. War er nicht zu Leviatan in diesen Strudel gesaugt worden? Aber wie kam er dann hierher... Wo immer das auch sein mochte.
Langsam erhob sich Cecil, wobei er seine Umgebung studierte. Er war am Strand, wenn auch etwas weiter vom Meer entfernt, und allein, die einzige Spur von Zivilisation waren die Mauern einer Stadt, die er in einiger Entfernung erblickte. Alles kam ihm merkwürdig bekannt vor.
„Wo... bin ich?“, fragte er sich laut, dann fielen ihm wieder seine Freunde ein und er rief nach ihnen – Keine Antwort.
„Was ist nur mit ihnen geschehen? Ob es ihnen gut geht?“
Voller Sorgen machte er sich auf den Weg zu der Stadt, die er da hinter den Dünen sah. Sie war gar nicht so weit weg, und als er nahe genug dran war, wusste er auch wie sie hieß.
„Mysidia!“, der Dark Knight war sich nicht sicher, ob er diesen Ort noch einmal betreten solle, aber ihm blieb hier im Nirgendwo ja nichts anderes übrig.
Mysidia war fast ausschließlich von Schwarz- und Weißmagiern bewohnt, die ihm alle giftige Blicke zuwarfen. Um sich etwas Ruhe und Zeit zum Nachdenken zu gönnen, betrat Cecil den Gasthof, der dummer Weise sehr belebt war. Nur ein Tisch war noch frei, einer am Rand, was ihm sehr Recht war. Er wollte nicht unbedingt so viel Kontakt zu den Leuten, die er ins Verderben stürzen wollte oder sogar gestürzt hat.
Trotz seiner Zurückhaltung wurde Cecil schon nach kurzer Zeit von einer jungen, attraktiven Frau angesprochen.
„Hey süßer, sieh mir zu!“, forderte sie ihn auf. Sie war eine Tänzerin und zeigte ihm ihren Tanz, mit dem scheinbar etwas nicht stimmte.
„Was ist das? Ich werde auf einmal so... müde...“, gähnte Cecil noch gerade, bevor er einschlief.
Am Stadtrand Mysidias erwachte er wieder, die Frau stand leicht über ihn gebeugt daneben.
„Pfui! Verflucht seiest du, und mit dir alle von Baron!“, rief die Frau und verschwand zwischen einigen Bäumen. Der Dark Knight fühlte sich komisch. Sehr Komisch. Und als er an sich hinab sah, da erkannte er, warum dieses Gefühl durchaus berechtigt war.
Oh Gott! Ich bin ein Schwein! , dachte er. Was er dabei sagte klang aber eher so: „Oink-Oink!“
Glücklicher Weise hatte er Diet Food dabei, womit er diesen Zustand zu kurieren wusste.
Nun war er wieder ein Mensch, hatte aber keine Ahnung wohin. Dann fiel sein Blick auf das große, zentralste Gebäude in Mysidia: Das House of Prayer. Dorthin lief er, denn das war der einzige Ort, an dem er noch auf Hilfe hoffen konnte. Hier einen von den Magiern um Hilfe zu bitten wäre glatter Selbstmord gewesen.
Die große Halle im House of Prayer strahlte eine ungemeine Ruhe aus, und das lag nicht nur an der Tatsache, dass sich hier niemand weder laut noch nur mit gedämpfter Stimme unterhielt. Es war auch außer Cecil kaum jemand da. Eigentlich nur ein älterer Mann, der aussah wie ein Priester (wahrscheinlich war er das auch) und zwei Magier, die wie Bodyguards an seiner Seite standen.
„Ritter von Baron...“ , sprach der Mann, der sich Elder nannte, als Cecil näher heran kam, „Was willst du diesmal?“
Dem Dark Knight war sehr unwohl, trotz dass keine Spur von Zorn oder gar Hass in Elders Stimme oder in seinem Blick zu merken waren.
„Mein Name ist Cecil...“, begann er nach ein paar Minuten vorsichtig, den Kopf hielt er leicht gesenkt, „Ich weiß nicht wie ich anfangen soll euch um Vergebung für all das, was ich getan habe zu bitten.“
„Entschuldigungen werden die Toten nicht ins Leben zurückholen“, sagte Elder, nun klang er einfach nur kalt. Cecil schwieg, die Gewissensbisse, die ihn schon länger geplagt hatten, nahmen zu.
„So...“, Elder schien seine Gedanken gelesen zu haben, denn das was dieser jetzt sagte, war für ihn höchst erstaunlich, „Du hast mittlerweile so viel getrauert und gelitten wie wir... Du bist nicht mehr der gefühllose Killer, der du einst warst. Also, was bringt dich her?“
Cecil holte tief Luft, die furchtbaren Gedanken verschwanden langsam, und begann zu erzählen:
„Ein Zauberer namens Golbez kommandiert nun die Streitmächte Barons. Er hat meine Freundin gefangengenommen. Während wir auf dem weg nach Baron waren, um sie zu befreien, wurden meine Freunde und ich von Leviatan attackiert. Ich bin schiffbrüchig hierher gelangt, aber was aus den anderen geworden ist weiß ich nicht.“
„Ich spüre es, deine Prüfungen fangen gerade erst an. Doch solange du dich auf das Dark Schwert verlässt wird es verhindern, dass du das wahre Böse vernichtest. Mehr noch, du wirst vielleicht manchmal sogar von seiner Dunkelheit missbraucht“, der Alte machte eine kurze Pause, scheinbar um nachzudenken, und sprach dann im gleichen Ton weiter, „Wenn du wünscht, das Böse mit Gerechtigkeit zu bekämpfen, dann mach dich auf den Weg zu Mt. Ordeals, welcher östlich von Mysidia liegt.“
„Aber meine Kameraden...“, wollte der Dark Knight einwenden, doch Elder brachte ihn mit einer schnellen Geste zum Schweigen.
„Es wird die richtige Zeit für alles kommen. Als erstes musst du Mt. Ordeals besteigen und auf dieses böse Schwert für eine heilige Klinge verzichten. Nur dann kannst du das Licht empfangen und ein heiliger Ritter werden – ein Paladin. Viele pilgerten bereits zu Ordeals um ein Paladin zu werden, aber niemand ist je zurückgekehrt“, erzählte er langsam und bedächtig, seine Blicke immer in Cecils Augen gerichtet, „Willst du nun auch dein Leben riskieren und zu Ordeals gehen?“
Der Gefragten brauchte nur eine halbe Sekunde zu überlegen, ehe er bejahte.
„Dein Gemüht wird sicher schwer werden, wenn du allein losziehst. Ich werde dir zwei Magier zur Verfügung stellen damit sie dich begleiten. Palom! Porom!“, die letzten beide Worte hatte er gerufen, kaum waren sie ausgesprochen, flog auch schon die große Tür auf. Ein junges Mädchen, vielleicht so alt wie Rydia, betrat den Raum.
„Ihr habt nach uns gerufen?“, fragte es fröhlich.
„Wo ist Palom?“
„Palom! Komm mal für eine Minute raus!“, das Mädchen rief in die Halle hinein.
Plötzlich erschien neben Cecil eine Rauchwolke, aus der ein Junge, der genauso alt wie das Mädchen war und eine sehr große Ähnlichkeit mit ihr hatte, wie ein Zauberer im Zirkus hervorsprang.
Er musterte den Dark Knight genau und meinte dann abfällig:
„Man, ich kann’s nicht fassen. Ich helfe diesem Bastard. Sei bloß dankbar, dass Mysidias Wunderkind Palom dich begleiten wird!“
Cecil blickte sich um.
Ne oder, das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein, Elder alte Socke!, ging es Cecil durch den Kopf. Laut fragte er: „...Das sind die beiden Magier, von denen du gerade gesprochen hast?“
„Ja“, der Mann wusste nicht was er hatte, „Porom und ihr Zwillingsbruder, Palom. Sie sind noch Schüler, aber ich versichere dir, sie werden eine große Hilfe sein.“
„Das wären dann eintausend Gil pro Stunde für meine Dienste, Beginn: jetzt“, meinte Palom und schaute auf seine nicht vorhandene Taschenuhr.
„Palom!“, wies Elder ihn zurecht, „Sieh das als einen Teil deines Trainings.“
Porom verhielt sich nicht so frech, sie verneigte sich kurz vor Cecil und stellte sich vor:
„Mein Name ist Porom. Ich bin erfreut dich kennen zu lernen“, nun wandte sie sich an ihren Bruder, „Palom! Du musst ihn auch grüßen!“
Mit einem sehr genervten Gesichtsausdruck meinte Palom:
„Okay... Tach auch!“
Damit war die Begrüßung vorbei und Elder beendete das Gespräch mit den Worten:
„Nun geht zu Mt. Ordeals. Palom, Porom, tut alles um Cecil zu helfen.“
Cecil und seine beiden neun Begleiter verließen schweigend das House of Prayer. Es war an der Zeit sich auf den anstrengenden Weg zu Mt. Ordeals zu machen.
-
XTRMNTR2K: Wieder einmal ein umwerfendes Kapitel! :A :A :A Ganz besonders die Stimmung, die in Mysidia herrscht, hast du gut rübergebracht! Und Kritik... naja, du weißt schon: Keine!:D
pute703: Kaum kann ich mal ein paar Wochen nicht on schon wird das Autorenforum mit Threads aufgefüllt.
Sobald ich die Zeit finde werde ich das verpasste nach lesen.
Tritoch: Wie immer ein super Kapitel und ein großes Lob an dich :A
Und das mit der Stadt Mysidia hast du gut beschrieben;)
-
*ins forum schleich*nach nem halben jahrhundert einfach mal die fortsetzung reinpost*wieder rausschlei*
Kap.XXVI:
Mt. Ordeals wärr etwa einen halben Tagesmarsch von Mysidia entfernt, wenn man zügig durchlaufen könnten. Dummerweise lebten in Mysidias Umgebung haufenweise Needler und TinyMages und Palom und Poroms magische Fähigkeiten ließen auch noch einiges zu wünschen übrig. Nach dem dritten Kampf aus dem Cecil die beiden nur mit größter Mühe herausholen konnte meinte er entschieden: „Ihr braucht dringend Training!“
„warum denn? Ich bin ein hervorragender BlackMage!“, beschwerte sich Palom und als Cecil den Kopf schüttelte murmelte er noch „Nur weil Porom noch so schwach ist...“
„Tock“— ein kräftiger Schlag von seiner Schwester auf den Hinterkopf war die Folge dieses Gemurmels.
„Also, Cecil, was meinst du, wie wir schnell stärker werden können?“, wandte sich Porom an den Dark Knight.
Cecil dachte angestrengt nach, dabei fiel sein Blick auf eine Gruppe Monster, die gerade anscheinend auf Futtersuche war, und ihm kam die Idee. Er lief auf die Monster zu und rief: „Porom, Palom, wartet hier, bis ich euch rufe!“
Die beiden mages sahen ihm wortlos nach, wie er so angriffslustig auf seine Gegner zurannte und einen nach dem anderen niederschlug. Letzten Endes waren nur noch zwei Imps übrig, die schwächsten Monster in dieser Gegend.
„Okay, die sind für euch!“, Cecil gab seinen Partnern ein Zeichen und sie kamen angerannt. Zwar waren die Imps kein besonders intensives Traning, aber im Laufe des Tages wurden die Gegner, welche der Dark Knight den beiden überließ immer stärker und gegen Sonnenuntergang konnte man sagen, Palom und seine Schwester sind überdurchschnittlich stark, für ihr alter. Da es mittlerweile aber zu dämmern begann entschied Cecil, dass sie noch eine Nacht in Mysidia rasten sollten, ehe sie losziehen.
„Palom, zum dritten Mal: steh auf! Cecil ist schon längst bereit zum aufbrechen und du gammelst immer noch im Bett herum!“, Porom herrschte ihren Bruder wütend an, schließlich war es doch ihre Aufgabe, Cecil zu begleiten.
„Nnnnpft... jaja, gleich Mama...“, nuschelte Palom und war schon fast wieder weg vom Fenster, als seine Schwester ihm ein Glas Wasser über den Kopf schüttete. Mit einem Mal saß der kleine BlackMage aufrecht und rief: „Ich bin wach! Ich bin wach!“
„Dann komm!“, Porom ließ ihn grad noch seine Kleidung anziehen, dann zerrte sie ihn nach draußen zum Dark Knight.
Ohne ein Wort lief Cecil mit den Zwillingen im Schlepptau los, um möglichst schnell zu Mt. Ordeals zu kommen.
Trotz vieler Kämpfe schafften sie es bis Mittag zum Chocobowald nahe des Berges, wo sie kurz rasteten. Als ein Chocobo ernsthaft versuchte, Palom die Haare vom Kopf zu fressen (wörtlich gemeint) meinte dieser, es wäre wohl Zeit endlich weiterzugehen. („Schon wieder dieses Viech! Jetzt reicht es! Ich gehe weiter! %$&%“&“§ Chocobos“)
Mt. Ordeals war gigantisch. Natürlich, es gab um einiges größere Berge, aber diesen hier umgab noch zusätzlich so eine Aura, die irgendwie fast mächtig wirkte. Vielleicht war es aber auch nur die Feuerwand, welche den Weg versperrte, die dem Berg eine unüberwindbare Ausstrahlung gab.
Cecil, Porom und Palom gingen so nahe wie möglich an die Flammen heran, dann wandte sich das Mädchen an ihren Bruder:
„Also, worauf wartest du?“
„Ja ja, bleib ruhig.“, meinte er ganz cool, machte noch einen Schritt auf das Feuer zu, die Hitze wurde dort unerträglich, und rief laut mit einer beschwörenden Geste: „Eis!“
Eismassen entstanden aus dem Nichts und löschten die Flammen, worauf sie auf gleiche Weise verschwanden, wie sie gekommen waren.
„Zu einfach.“, Palom wandte sich herabschauend den andren beiden zu. „Tock“ – wieder erntete er einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf.
„Palom! Die Alten lehrten uns doch nicht arrogant zu werden!“, Porom wandte sich demütig an Cecil, „Bitte vergib ihm für seine Fehler.“
Währenddessen...
„Milon, zeige dich!“, Golbez sprach mitten in den Raum, zu einer Person, die scheinbar gar nicht anwesend war. Außer ihm waren noch die gefesselte Rosa und neben ihr, jedoch ungefesselt, Kain in der Nähe.
„Milon von der Erde, zu euren Diensten.“ Eine körperlose Stimme war zu hören, dann wurde es plötzlich stockfinster um alle herum. Als die Lichtquellen wieder ihre Arbeit verrichteten stand eine Gestalt, in einen dunkelrot oder –violet Farbenden Umhang gehüllt, vor Golbez.
Unbeeindruckt von diesem Auftreten begann Golbez zu sprechen:
„Cecil nimmt sich in letzter zeit zu viel heraus.Er erklimmt Mt. Ordeals während wir hier reden. Ich sollte ihm wohl langsam mal die Flügel schneiden.“
„Es ist also sein Bestreben ein Paladin zu werden...“
„Beseitige ihn bevor es dazu kommen kann. Sein Dark Swort ist alles was er hat, aber gegen dich Untoten ist das nutzlos.“
„Ich werde euch in Kürze seinen Kopf bringen...“, mit diesen Worten verschwand Milon auf die gleiche Weise, wie er erschienen war.
Nun wandte sich Golbez an Kain: „Das scheint interessant zu werden.“
„Cecil bleibt immer noch ein ernst zu nehmender Gegner.“
„Du stellst meine Beurteilung in Frage?“, ein unheimlich Zug machte sich auf Golbez Gesicht breit, so dass der Dragoon die Gefahr direkt spürte.
„Natürlich nicht, Sire!“, schnell den Kopf aus der Schlinge gezogen, das spürte Kain.
„Milon ist einer der vier Feinde der Elemente. Er wird nicht versagen. Rosa wir es wohl oder übel bezeugen können.“
„Sire, bitte gebt mir eine zweite Chance! Gestattet mir ihn zu ermorden, ehe Milon es tut.!“
„Ich war schon großzügig genug dich noch am Leben zu lassen, nachdem du so versagt hast.“
Diese Worte ließen keine Argumente mehr zu, das wusste Kain, und so schwieg er.
Rosa litt derweil furchtbare Qualen, dabei rief sie immer wieder leise Cecils Namen...