Ihr postest zu schnell.:D
Zitat:
von Zareen
Du willst also dass Kinder in eine Pionierrolle hineingeboren werden, die sie leicht verderben kann?
Wer sagt denn was von Verderben? Du forderst wissenschaftliche Belege (hast du in irgendeinem Post geschrieben, den ich gerade gelasen habe, ka, in welchem), aber stellst erstmal so eine These auf.:rolleyes: Kennst du Kinder, die bei Homosexuellen aufwachsen? kannst du ihr "Verderben" beurteilen?
Zitat:
von Zareen
Sorry, aber da ist ja wohl der Schaden bei den Homosexuellen, den sie davontragen weil sie nicht heiraten dürfen, kleiner.
Welcher Schaden? Wovon redest du überhaupt?
Und außerdem ging es doch da gar nicht um die Ehe, sondern um das Adoptieren.
Zitat:
von Zareen
Und ob das wirklich zum erhöhten Ansehen der Homos führt ist erst noch fraglich. Ich würde hier lieber erst die Zeit wirken lassen, anstatt dafür Kinder ins Verderben zu schicken.
Es geht doch beim Adoptieren von Kindern durch Homosexuelle nicht darum, dass Ansehen von jenen zu bessern.http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif Es geht darum, dass dieser zustand von der Gesellschaft akzeptiert wird, wie alleinerziehende Eltern, Scheidungen und sonstwas.
Und wieder spichst du von irgendeinem Verderben, wie kommst du überhaupt darauf, dass Kinder von Homosexuellen verdorben werden?
Hast du irgendeine Statistik, die dir sagt, wieviel Prozent der Kinder von Homosexuellen gehänselt werden?
Und worauf soll man denn biette warten? Wenn man mit dieser haltung da rangeht, dann bleibt es einfach so. Ein Tabu in der Gesellschaft. Und das ist IMO nicht erstrebenswert.
Zitat:
von Lunatic_Electra
Das ist zwar etwas schroff ausgedrückt aber so in etwa denke ich auch. Ich meine diese „abwarten und tee trinken bis die Gesellschaft dafür bereit ist“ Einstellung ist doch irgendwie paradox, irgendwann muss sich doch mal was bewegen. Aber ich denke es sind nicht nur die Gesetze die sich ändern sollten sondern auch die Gesellschaft
:)
Zitat:
von Zareen
Ich habe nichts gegen aktive Veränderung, doch sollte man nicht die Kinder an vorderste Front schicken, sondern woanders beginnen.
Wo denn? Es geht um Kinder, also kann man doch auch nur da anetzen. Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen, also wenn die Kinder von Klein damit konfrontiert werden, dass Homosexualität tolerierbar ist und dass auch Homosexuelle Kinder großziehen können, so prägt das die Gesellschaft von Morgen. Und ich würde mich freuen, wenn die Gesellschaft zu diesem Punkt käme, aber IMO liegt da eher die entscheidende Frage - will man das oder nicht?
Zitat:
von Zareen
Also erstmal: Was deine Verwandten von sich geben hat nichts mit der Kirche zu tun. Und wer Homosexuelle vergasen will ist meiner Meinung nach einer, der noch sehr wenig davon verstanden hat, was es heisst Christ zu sein. Und natürlich gibt es auch von offizieller Seite her immer wieder haarsträubende Aussagen, doch ist das kein Grund zu pauschalisieren. "Die Kirche" hinterfragt sich auch sehr wohl selbst und es gibt bestimmt viele Repräsentanten derselben, die Homosexuellen gegenüber sehr offen sind. Also lass das Pauschalisieren.
Da hast du recht. Diese Pauschalisierungen nerven mich auch.
Verallgemeinerungen sind schlecht - alle!;)
Zitat:
von Zareen
Wo die Kirche Homosexuelle unterstützt? Die Kirche tauft Homosexuelle, sie beerdigt Homosexuelle, sie bietet Homosexuellen die Möglichkeit der Seelsorge an, sie gibt Homosexuellen die Möglichkeit dem Gottesdienst und anderen Ritualen beizuwohnen, sie traut sogar einen Homosexuellen, der sich mit jemandem aus dem anderen Geschlecht verheiraten will. Sprich: die Kirche verweigert einem Homosexuellen nichts, was sie Heterosexuellen gewähren.
Jetzt verallgemeinerst du aber. Was du da ansprichst ist längst nicht überall so.
Zitat:
von Zareen
Kann nicht beurteilen, wie sehr es schadet mit nur einem oder zwei gleichen Elternteilen aufgewachsen zu sein. Und wer so aufgewachsen ist wird nur das kennen. Wenn mir hier jemand ein wissenschaftliches Statement dazu liefert, bin ich eher bereit von diesem Punkt abzulassen.
Es gab vor längerer Zeit mal eine Untersuchung über die Kinder von Alleinerziehenden, die gezeigt hat, dass diese Kinder wesentlich teamfähiger sind. Ob es in der Untersuchung noch um andere Aspekte ging weiß ich aber leider auch nicht.
Zitat:
von Paul
2 meiner freunde sind so und die haben mir auch schon erzählt, dass es in einer beziehung zwischen homos auch mal schwierigkeiten gibt(und was noch nicht alles). eben genau so wie in einer normalen ehe oder beziehung.
Tatsächlich:eek: Das ist ja ungeheuerlich. Jetzt dürfen sie schon zusammen leben und sogar heiraten und sind immer noch nicht glücklich und haben Schwierigkeiten.;)
Zitat:
von Onii-Chan
Solange ihr "Kirche" für Katholische Kirche verwendet, "Christentum" mit "Kirche" gleichsetzt und dabei nonchalant unterschiedlichste Kulturen durcheinanderwürfelt, werdet ihr eure Differenzen nie beilegen können.
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_048.gif
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von basti-kun
sondern ganz einfach aus dem grund, dass ich glaube, dass männchen und weibchen nicht umsonst zur fortpflanzung auserkoren sind, ich denke ein kind brauch vater UND mutter.
Was ist denn "Vater und Mutter"? Was ist der entscheidende Aspekt? die Rolle, die beide spielen, also der böse Geist und der gute Geist? Oder der Vater der Fußball spielen geht und den Kindern Bier einflößt, während die Mutter den Kindern Gute-Nacht-Geschichten vorliest? Was ist denn bei der Mutter bzw. beim Vater entscheidened für das Kind? IMO nichts, was nicht auch ein Elternteil bzw. zwei gleichgesclechtliche Elternteile erfüllt werden könnte.
Zitat:
von Onii-chan
PS: Ne gute Transe (no offense meant) kann sogar alleinerziehend Vater UND Mutter abgeben
Na ja, IMO muss der Elternteil dafür noch nichtmal eine Transe sein. das ist doch nur dieses alte Rollenverhalten, körperlich bedingt. Und - wie auch schon des Öfteren hier im thread erwähnt - wurde dieses längst über den Haufen geworfen. IMO kann genauso gut eine Mutter die strenge Rolle einnehmen, während der Vater eher mal mehr erlaubt.
Und IMO ist die einzige Anforderung an einen alleinerziehnden Elternteil, beide Rollen in sich zu vereinen. Und bei einem gleichgeschlechtlichem Elternpaar ist es IMO nur die, dass sich auch da beide Aspekte wiederfinden.
Zitat:
von Yuna*2
Ein homosexueller kann in der Ehe eine Frau ersetzen, wenn er will, denn es ist möglich, genausoviel Liebe und Fürsorge einem Kind zu schenken, wie es eine Frau tun würde. Nur weil beides Männer sind, heißt das doch nicht, dass sie beide streng usw. sind!
Aber dann gäbe es doch zwei Frauen, nur dass es halt äüßerlich Männer sind und bei Lesben, die dann halt mehr Testosteron produzieren, gäbe es die dopplete Männerrolle.http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_010.gif IMO siehst du die Sache zu einfach. Nur weil ein Mann mehr Östrogene produiziert, muss er doch nicht gleich komplett weiblich eingestellt sein.
Ein mensch definiert sich ja nicht nur über die Anzahl einzelner Hormone in seinem Körper.
Zitat:
von Yuna*2
Kein Wunder, dass ich überzeugte Misanthropin bin...(natürlich nicht wegen allen Menschen auf dieser Welt, aber so um die 90% werden von mir gehasst...)
Sorry, aber diesen Ausspuch finde ich einfach nur lächelich.
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von cherubim
ich denke diese emotionalität die einige homos haben kommt eher davon, weil sie sich soweiso nicht mehr an gesellschaftliche/männliche normen wie: ein mann muss gefühllos sein, halten müssen
Du verheilgst Homosexuelle.:rolleyes: Schwule und Lesben sind Teil der Gesellschaft udn werden von dieser genauso geprägt und müssen sich dementsprechend auch an dessen Normen halten. Die Frage ist, inwiefern von Normen nicht abgewichen werden sollte. Wenn jeder Mensch so lebte, wie er wollte, weil er sich an keine Norm hielte, dann wäre eine Gesellschaft doch gar nicht möglich. Und nur weil jemand homosexuell ist, ist er nicht automatisch ein Rebell gegen die Normen.:rolleyes:
Zitat:
von Zareen
Der männliche und weibliche Körper funktionieren nunmal unterschiedlich, so können verschiedene Geschlechter rein physisch bedingt in denselben Situationen unterschiedlich reagieren. Das hat nichts mit gesellschaftlichen, sondern mit biologischen Rollen zu tun.
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif Achso, eine Lesbe ist rein biologisch nicht stark genug, um ihre Kinder mal richtig zu verprügeln? Oder was willst du damit sagen?
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von Zareen
Ok, mag sein, dass ich hier etwas übereilt war. Ich reagiere bloss ein wenig allergisch darauf, da die Kirche nun bald für alles den Kopf hinhalten muss. Über die Kirche wird meist unüberlegt, undifferenziert und übertreibend gesprochen.
Ja, das nervt mich auch. Wobei das natürlich auch wieder dadurch verstärkt wird, dass die katholische Kirche sich beispielsweise nur über einen einzigen Menschen definiert. Was dieser sagt ist Gesetz. Und IMO sagt er eine Menge Mist, der für Kirchengegner, dann direkt wieder Nahrung bietet, um die Kirche in der Weise darzustellen wie du, Zareen, sie (IMO zurecht) sie anprangerst.
Andererseits ist es bei anderen Dingen auch (IMO) sehr gut, dass es ein derartig zentralen Sprachorgan für Millionen von Menschen gibt.