"Hm, du könntest könntest auf einem Spatzen reiten, davon hab ich genug in meinem Gefolge."
Kein Funken an Sarkasmus lag in dem Blick des Druiden, nur freundliche Hilfe.
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"Hm, du könntest könntest auf einem Spatzen reiten, davon hab ich genug in meinem Gefolge."
Kein Funken an Sarkasmus lag in dem Blick des Druiden, nur freundliche Hilfe.
"Seid vorsichtig, mit dem, was ihr mir anbietet, denn vielleicht krieg ich ja Hunger auf Geflügel, wär nich das erste mal, das ich mir einen Spatzen, geschweige denn einen Roc brate, bwahahaha" den Zwerg schien die Unterhaltung köstlichst zu amüsieren.
"Folgt mir. Ich zeige euch unsere transportmittel. Und seid versichert Hellscream, es wird alles andere als bockig sein."
Der hexer verließ den Turm, und ging um ihn herum. An der Rückseite stand ein kleiner Stall, dessen Tür er öffnete. Die Reisegemeinschaft staunte nicht schlecht. Dort standen insgesammt 6 Pferde. Sie alle schimmerten in einem durchsichtigen, blauen Nebel, und schienen fast keine Konturen zu haben. Über ihrer Stirn hing ein kleines, goldenes Kettchen, an dessen Anhänger eine alte Rune für *Unendlichkeit* prangte. Wohl ein in eine Kette gesperrter *Dauerhaftigkeit*szauber.
Der Hexer ging vor, griff eines davon and en Zügeln, wonach das Geisterpferd Gestallt annahm. Es wuchs ein Stück, erhielt ein tiefschwarzes Fell und eine silbrig-weiße Mähne. Es wieherte stark, und klang sehr gesund.
"Das pferd wird sich euer Größe und euren Reitkünsten anpassen, und sich wenn es Lust hat, sogar euren farblichen Vorlieben anpassen. Sogar ihr, Hellscream, werdet nur schwer herunterfallen können. Wer jedoch fähig ist zu reiten, wird viel Freude mit ihnen haben."
"DAS ist ein richtiges Pferd, so muss es sein, warum sollte sich auch der Reiter dem Vieh anpassen, wenn es so viel leichter geht ??? Ich bin äußerst zufrieden, bwahahaah"
"Vielen Dank" meinte der Druide, "aber ich bevorzuge doch meine eigenen Tiere oder fliege selber. Pferde sind in einigen Möglichkeiten ... eingeschränkt, aber ich habe nichts gegen sie."
Er pfiff und eine kleiner Teil des Vogelschwarmes löste sich aus dem Getier und landete in seiner Nähe. Sédano begrüßte jeden einzelnen Vogel mit einem freundlichen Gruß und kletterte dann auf einen Roc.
Auch Raima verließ nund en Turm...in der Hand hielt er einen langen, schmalen, hölzernen Koffer. Den er mit einer leichten verbeugung seinem Meister übergab. Dieser nickte, und befestigte diesen Waffen-KAsten fest an seinem pferd. Als Raima nach den Zügeln eines Pferdes griff, tat sich nicht viel an diesem...
Zwar nam es feste Form an...aber die rauchige Farbe und das geisterhafte Aussehen blieb vorhanden. Er war eben, was seine Existenz geworden: Ein toter Magus...
"Reiten wir los...Schwarzstab erwartet uns...und mit ihm, ein großes Abenteuer."
Sédano sprang auf den Roc und gab ihm mit einem Nicken den Wink, loszufliegen. Die ganze Zeit über flog er neben dem Rest der Gruppe und blieb auf gleicher Höhe.
"Hey, Hexenmeister! Warum erledigst du die Aufgaben eigentlich nicht alleine, ich zweifle nicht an einer gewissen Stärke in dir."
Dein Post hatte ein seltsames Ende, da weiß man gar nicht, was man posten muss...
"Durchaus...MAcht ist mir nicht fremd. Aber das Ritual schreibt vor das ich Gefährten mit uns bringen soll. Es soll eine Reise sein, die mehrere Personen an das selbe Ziel bindet. Außerdem...macht es vieles doch gleich einfacher."
Selbst der schnelle Ritt seines Pferdes konnte die Selbstsicherheit des hexers nicht einschränken. Sah man ihm ins gesicht, so erblickte man helle Freude an Geschwindigkeit und schnellem Fahrtwind.
Er verbarg ein Geheimniss...und das verbarg er noch ziemlich gut.
"Oh, dann bin ich ja zufrieden! Nicht das ich neugierig wäre, aber Nachfragen kann ja nicht schaden."
Der Adler auf der Schulter des Druiden krächzte ein lautes:
"Nachfragen!"
in die Luft und versuchte trotz des Gegenwindes eine ehrbietende statur einzunehmen.
Der kleine Pseudo-Drache flatterte aufgeregt umher, und flog ohne Probleme neber dem Druiden und seinem Adler her. Im fliegen schnüffelte der Drache an dem Adler herum, und quikte aufgeregt. Offenbar sah der kleine Silberdrache zum ersten mal einen Adler aus der Nähe.
Anu lachte leise, als er Kajika so neugierig sah.
"Entschuldigt Sie...in letzter Zeit so aufgeregt."
"Das Ritual, hmm. . .?
Rituale sind witzig, beim letzten Ritual, das ich miterlebt
hab, musste ich drei gute Freunde opfern . . . zwei hätten
gereicht, aber so blieb mehr Gold für mich übrig, BWAHahaha. . . .
Und einmal mussten wir die Freudenmädchen von Cormyr "bezwingen". . . ähem . . Hey du da, LangohrmitdemgroßenVogel, was meinst du, hättest
du die Freudenmädchen "bezwungen"? Wahahahaha"
Der Zwerg redete die ganze zeit auf den Elfen ein um die Tatsache zu
vergessen, das er immer noch auf einem Pferd - mochte es auch nur einen halben Meter groß und aus Stein sein - saß
"En taro Adun, Mister Tassadar, wann erwartet ihr denn unsere Ankunft
beim netten Herr´n Schwarzbart? Ich glaub, wenn ich noch länger reiten muss, werd ich das Tier noch vollko. . . ich denke, ihr wisst, wovon ich rede. . ."
darfst ruhig öfter mal posten, so lang, wie das werden soll, haben wir ja noch viel Arbeit vor uns ;)
Äh? Was? Wie? Bist du einer Sprache mächtig die ich nicht fähig bin zu verstehen, oder hab ich sonst was verpasst?Zitat:
Original geschrieben von Medivh
"En taro Adun, Mister Tassadar
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Sie alle preschten in richtung der glänzenden Stadt. Tiefwasser...dort würde die erste Ettape ihrer Reise beginnen. Khelben *Schwarzstab* Arunsun, würde sie in die nähe der Kerzenburg bringen...und von dort aus, währe es nicht weit, bis zu ihrem...SEINEM Schicksal.
Innerlich grinste Tassadar...das seine Reise so schnell beginnen würde, hätte er nie gedacht.
Was sie alle nicht erwarteten, Khelben erwartete sie bereits an den Stadtoren. Wo TAssadar und Raima sofort abstiegen.
Khelbens Blick verengte sich, als er den Lich erblickte. Er hasste diese Kreaturen der Dunkelheit...aber dieser hier, verhielt sich einfach anders.
"Tretet vor...!" Befahl er streng. Als die kleine Reisegruppe vortrat, wob Khelben einen Zauber. Tassadar zuckte zusammen, als er bemerkte das es nicht der Teleportzauber war.
"WAHRER BLICK!"
Khelben legte eine Sperre für Illusionen und andere geistige Blockaden über das Feld.
Doch als sich nichts veränderte, blieben die Blicke aller am Hexer hängen. Ein starkes, flirrendes Feld hatte sich um ihn gelegt. Wahrhaft machtvolle Magie schirmte etwas ab. Eine Illusion, stark genug das sie selbst der wahre Blick nicht durchdringen konnte.
Doch noch während Khelben sie darauf vorbereitete, sie nach Beregost zu bringen, wurde allen anwesenden klar, das sie des Abends etwas hatten, das ihnen der Hexer zu erklären hatte...
"Hm, Beregost..."
Der Druide schien in Erinnerungen zu schwelgen, und auch das sonst nie verstummende Schwert auf seinem Rücken legte eine Atempause ein.
"Erinnerst du dich noch, Kalia, dort in Beregost, wo wir uns das erste Mal getroffen haben?"
"Ja, und bis dieser irre Vogelfänger eingetroffen ist, um deinen kompletten Schwarm zu entführen, war es auch sehr romantisch!"
Sédano lächelte nur und grinste in die Weltgeschichte.
"Die alten Mauern der Kerzenburg... Dort begannen so viele Legenden, so unglaublich viel Wissen wurde von Alaundo und seinen Brüdern gesammelt, ich bin immer wieder froh, dort weilen zu dürfen."
"Pah! Der ganze Bücherdreck ist doch schittlangweilig!!"
Der einäugige Adler auf seiner Schulter erntete allgemeine Ignoranz.
Sah man mal von dem vertrauten Tassadars ab, der ihn neugierig musterte...aber dieser, fand ebenfalls nur Ignorenz vor. Tja...so gleicht sich eben alles wieder aus.
Die Umgebung verblasste...und alle Anwesenden spürten einen leichten Zug, als würden ihre Formen sich entzweihen...
Kurze Zeit später,w ar alles vorbei...und sie erwachten auf dem Dorfplatz in Beregost...einer friedlichen, kleinen Stadt an der Schwertküste.
Kaijika quikte leise...und ließ sich auf der Schulter des hexers nieder der sich, leise seufzend, die Stadt ansah...
"Willkommen daheim..."
Der Zwerg schaute sich plötzlich unruhig um und holte mit zitternder Hand einen Schlauch aus seinem Rucksack, aus dem er einen tiefen Zug nahm . . . "ähem. . . mir wär´s Recht, wenn wir unseren Aufenthalt in Beregost nicht so ewig gestalten würden, ich hab da so ein paar Probleme mit einer alten "Freundin" , der ich nicht unbedingt über den Weg laufen möchte.... vonmirauskönnenwirsofortnachKerzenburgreisen !"
"Ich habe ebenfalls nicht vor, mich lange hier aufzuhalten..."
Doch kaum hatte er das ausgesprochen, öffnete sich in einemd er nahen, *besseren* Häuser die Tür...und eine junge Frau trat heraus.
Sie mochte noch recht jung sein...mitte 20 vielleicht. Sie hatte schulterlanges, schwarzes Haar, leuchtend blaue Augen, und trug ein schlichtes, weißes Kleid.
Sie blickte mit weit aufgerissenen Augen zu der kleinen Reisgruppe hinüber...dann erhellte sich ihr Ausdruck, und sie stürmte auf den Hexenmeister zu.
"Tassadaaaar!" Rief sie laut aus, und warf sich ihm an den Hals.
Selbiger lachte ein wenig gequält, aber erwiederte schließlich wiederwillig die Umarmung.
"Hey, Sahra...ganz ruhig, ja?! Du drückst mir die Luft ab."
Offenbar war er nur mäßig erfreut, diese Person wiederzusehen...innerlich jedoch, fühlte er sich für einen kurzen Moment wieder lebendig.
"Du bist wieder hier! Oh Mann! Papa wird Augen machen!" Bei dieser Äußerung verdrehte Tassadar die Augen.
"Tss...lebt der alte Hund immernoch?"
Dann jedoch sah er die irritierten Ausdrücke seiner Gefährten.
"Oh...verzeihung...das ist Sahra...meine...kleine Schwester."
Interesannt...das jemand wie Tassadar überhaupt eine Familie hatte.
"Freut mich euch kennen zu lernen! Mein Name ist Sarah!...Raima?" Sie blickte etwas fragend zum Lich der inzwischen auch von seinem pferd hinab gestiegen war. Der Lich nickte einmal, und drehte dann den Kopf weg. Er zeigte natürlich keine Regung der Gefühle. Sahra blickte etwas traurig zu ihm hin und seufzte dann leise. "So ist das also..."
Sie deutete auf das Haus, aus dem sie gekommen war. "Komm! Ich bin mir sicher, Vater wird froh sein dich wieder zu sehen!" Tassadar weigerte sich etwas, aber folgte dann schließlich wiederwillig dem Willen seiner kleinen Schwester.
"Wartet doch bitte kurz hier...es wird nicht lange dauern."
[Beschäftigt euch mal 5 Minuten, es dauert wirklich nicht lange. XD]
Für wen hält der sich denn? Weiß der überhaup, wieviele Orks und Feenbiester ich in 5 Minuten niedermachen könnte? Frechheit!
Der Zwerg setzte sich auf den nächsten Stein und stimmte ein Lied an, dass fair aufgeteilt aus den Worten "Gold" und "Bier" zu bestehen
schien.
Aus dem Haus in dem die beiden verschwunden waren, herrschte offenbar immer ein stetes Treiben.
Oder hatte das grade eben erst eingesetzt?
Auf jeden Fall war der laute Knall, und die Flammensäule welche grade aus dem ersten Stock schoss ein deutlicher Beweis dafür das etwas nicht stimmte.
Die Haustür schwang auf, und ein etwas älterer Mann stolperte heraus, und keuchte ein paar mal, bevor er weiter stolperte.
Tassadar stapfte mit wütenden Augen hinterher.
"Die Magie hat nur schlechtes über unsere Familie gebracht!" Keuchte der Mann dort vorne. Doch Anu hob nur die Hand und ließ einen vernichtenden Kugelblitz über seine Handfläche wandern.
"SCHWEIG! Ich werde unser Blut NICHT verneinen wie DU es getan hast! Seid fast 100 Generationen ist das Haus Angar mit den mächten der Hexenmeister besegnet...und DU bist der erste der es verneint!"
Spätestens jetzt war klar das dies Tassadars Vater war, der nun mit Todessehnsucht vor seinem Sohn stand.
"Nichts als Ruin und Tod hat es uns gebracht! Sieh dir doch nur deinen Großv-"
"LASS - MEINEN - GROßVATER DA RAUS! Er war der machtvollste von allen, und der erste der unser Blut wirklich NUTZEN wollte!"
Tassadar war kurz davor abzudrehen...seine MAcht bäumte sich auf, und er würde jeden Augenblick die ganze Stadt einäschern, wenn nichts passierte!
Sahrah rannte aus dem Haus auf seine Begleiter zu...erstaunlicherweise war es Raima, an die sie zuerst das Wort richtete.
"Bitte! Tut etwas! Bringt ihn zu vernunft!"
Schließlich sah sie flehendlich in die Gruppe...