Zitat:
Oft erscheinst Du mir wie ein Fremder, der sich selbst nicht kennt. Deine Augen versprechen Dinge, denen Deine Taten nicht gerecht werden.
Dein Mund streift Worte, deren Sinn Du gleichgültig gegenüber stehst. Deine Hände berühren Menschen, die Deinem Herzen fremd sind.
Aber manchmal schau ich Dich an und erkenne die Schönheit Deiner Seele. Dann versprechen Deine Augen Dinge, die Taten blass erscheinen lassen. Dann streift
Dein Mund Worte, die für meine Seele bestimmt sind. Dann berühren mich Deine Hände, obwohl Du sie nicht auf meinen Körper legst. Und ich spüre die Tiefe
einer Liebe, die niemals Wirklichkeit wird.
Bis Deine Augen wieder Dinge versprechen, denen Deine Taten nicht gerecht werden. Dein Mund wieder Worte streift, deren Sinn Du gleichgültig gegenüber
stehst. Und Deine Hände Menschen berühren, die Deinem Herzen fremd sind. Dann wirst Du wieder zu einem Fremden. Und so oft Du mir wie ein Fremder erscheinst,
habe ich Angst. So selten ich die Schönheit Deiner Seele erblicke, liebe ich Dich. Die Angst, dass Du wieder zu einem Fremden wirst ist größer, als der Wunsch
Dich zu lieben.
Sowas schönes hab' ich schon lange nicht mehr gelesen, danke, ferona ^_^