Zitat:
Original geschrieben von aurelius
Was macht es denn für einen Unterschied. Ist das Universum besser, weil es Lebn auf ihm gibt? Ist das Leben, gar unsere Lebensform denn die Erfüllung des Universums? Kann das Universum froh sein, dass es so etwas hervorgebracht hat, dass an dieser Stelle sogar darüber nachdenkt? Wenn es nichts mehr gibt, dass nachdenken kann, dann gibt es auch nichts, dass entscheiden kann, dass dieses Universum trostlos ist. Immerhin gibt es doch Masse, wer entscheidet, dass lebendige Masse besser ist, als tote, dunkle? Ich finde es einfach merkwürdig, dass das Leben immer noch als das tollste und beste angesehen wird. Wie schon so oft gesagt, es zerstört doch die andere Materie, wie unsere Erde und vielleicht bald noch andere Planeten.
Imo sind wir nur ein keiner Teil. Ein Teil, der nur subjektive Ansichten hat. Und deswegen verstehe ich solche Aussagen nicht.
Wer hat das Leben als "Erfüllung" definiert? Es kann ja nicht das Leben selbst sein. Du sprichst von Nutzen. Nutzen für wen? Wem nutzt denn unsere Existenz etwas? Für dich (und damit meine ich jetzt nicht dich im einzellnen, sondern eher so die gesamte Menschheit) ist die Helligkeit und das Leben das tollste. Aber wie gesagt, wir sind nur eine kleine subjektive Spezies in einem Raum, deren Größe unsere Vorstellungskraft nicht in der Lage ist, sich vorzustellen. Wie kann diese Spezies denn über so etwas gigantisches urteilen.
Ich verstehe schon was du aussagen willst, jedoch binn ich nunmal ein subjektiver Mensch, und meiner Meinung nach ist das Leben, die Galaxie für uns am Leben, wenn wir sterben hat die Galaxie für uns keine Bedeutung mehr, und da wir bisher noch kein anderes Leben im Universum gefunden haben, kann ich sagen, das nach dem Tod der Menscheit, das Universum unwichtig geworden ist.