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Mann habe ich lange gebraucht um zu realisieren, dass es einen zweiten Ausgang im Schlafzimmer gibt. Weil wegen Wasser. Ich habe alles am Hafen abgegrast, in den Kneipen nach Bädern gesucht... naja, jetzt geht's auf ins Viertel, von dem ich gestartet bin. Zuvor habe ich den Tresor im Geheimraum öffnen können.
Edit: Doch das, was mein Augenmerk am Meisten begeistern konnte, ward peinvoll zu nichte gemacht.
Die Sequenz danach hat mich sehr an Max Payne erinnert.
Gab es das Auto in den 30ern noch nicht?
Ich kann daran leider nichts Besonderes erkennen. :(
Nein, 10 Jahre später :P
Ich habe gedacht, die Gummiente bringt etwas im Endkampf. Da habe ich drei mal mit der Elefantenbüchse draufhalten können, weil ich keinen älteren Spielstand mehr hatte, um mir irgendwo mehr Munition zu kaufen. Und mit der Pistole hätte ich einen am Appel gekriegt, also musste ich mal mittels F9 etwas nachhelfen. (schämt sich)
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Unterhaltsam und bereitet einen dennoch auf den Ernst des Lebens vor. Alles in allem knörke!
tag. super spiel. hänge aber fest.
ich muss nen tresor öffnen. soweit ich jetzt gelesen habe muss man irgend nen bild ansprechen und piraten zählen? aber ich find's nicht. (im esszimmer sagt der nur irgendwas mit umklappbilder und neuesten schrei)...
zu hülf, bitte.
@braska
@realtroll:
hat sich erledigt.
@ Zeitauge
Mich hat die Sequenz an den ersten Matrix-Teil erinnert. Max Payne kenne ich nur als drögen Film mit Mark Wahlberg. Wenigstens kennst du jetzt jedes Level mit loser Anbindung an den Gesamtumstand Wasser doppelt und dreifach und das ist bei diesem Prachtmapping natürlich nichts anderes als ein zusätzlicher Spielspaßgewinn. :D
@ Goran
Ah, du scheinst das Sparschwein schon entdeckt zu haben.
@ Braska Feuerseele
Danke, dass du gleich aushilfst. :)
Mensch, das wird ja schon fast zur Routine zum Ende des Jahres hin!Zitat:
Zitat von Roady_090
Kann gerne so weitergehen ;)
Aber im Ernst, das Spiel ist sehr gelungen und hat mich bestens unterhalten...und dazu hatte es auch noch relativ neue Elemente, beispielsweise was das KS betrifft.
Meiner Meinung nach der verdiente Sieger des toll ausgefallenen Wettbewerbs und ein gutes Stück besser als das (trotzdem sehr gute) Piratenweihnacht.
Ich freu mich aufs nächste Jahr!
Das dürfte daran liegen, dass es gleich zwei Hommages im Spiel an den Lobby-Kampf gibt, und es auch noch in einem damals berühmten Benchmark verwurstet wurde. Lass dich vom Film nicht täuschen, das Spiel war erzählerisch seiner Zeit voraus, ich halte Sami Järvi immer noch für einen der besten Schreiber in der Branche (Okay, ist kein russischer Existentialismus, aber das beste was man aus einer Hardboiled-Cop Rachegeschichte rausholen kann)...Zitat:
Mich hat die Sequenz an den ersten Matrix-Teil erinnert. Max Payne kenne ich nur als drögen Film mit Mark Wahlberg.
Tja, was soll ich zu Moloch City sagen, langsam nehme ich an, du bist eine Wesenheit aus einer anderen Dimension, die sich von unserem Lob ernähren muss um sein Fortbestehen zu bewahren.
Anders ist die Abgabe so hochwertiger Spiele in so kurzer Zeit kaum zu begreifen. Und wenn du dann noch woanders geschrieben hast, dass du für das Grundgerüst von El Dorado, Captain America und Piratenweihnacht gerade mal ne Woche benötigt hast... vorallem weil du immer so viele Posen benutzt - ich verhedder mich nur zu gerne in meinen eigenen Drähten, wenn ich den RPG-Maker zur Hand nehme...
Ich glaub ich muss mich mal darin versuchen deinen Spielstil zu kopieren und schauen ob ich dann schneller fertig werde (und Ruhm und Ehre ergattere :D) - die 17 tollkühnen Pinguine gegen den fiesen Empörer hatten es mir nämlich etwas angetan
Das Thema des Contests hast du super getroffen, das Jonglieren mit popkulturellen Versatzstücken, dass du wie einen Ikeaschrank dann wieder zusammensetzt, ist bei dir ne ganz eigene Kunstform, den Sam Spade/Noir/Bogart Archetyp fand ich dagegen nicht so überzeugend wie deine sonst treffsicheren Karikaturen, das pulpige Erzählen in schlechten Metaphern war einfach zu wenig vorhanden:
Diese Stadt ist ein Moloch, als würde ich durch die Innereien eines riesigen lebenden Monstrums wandeln.
Ich verlaufe mich fast in den endlosen Trassen der Gedärme. Jedesmal wenn ich auf einen Ausweg hoffe, auf das Licht am Ausstieg, ist es nur die Ampel, die die nächste Kreuzung ins Ungewisse beleuchtet.
Die arabesken Muster abgestorbener Bäume verzweigen sich bedrohlich wie Blutgefäße des Ungeheuers.
Dürre bedrohliche Klauen bedeckt durch die Kälte des Eises.
Das reine Weiß ist beschmutzt vom Dreck der Millionen - Wie symbolisch.
Sowas hat mir wirklich _gefehlt_ im Spiel, da war Dick zu sehr Comic Relief. Seinen Filmkommentar fand ich dann aber wieder erschreckend tiefsinnig, entscheide dich doch mal endlich ob dein Humor High-Brow oder Low-Brow sein soll, sonst bekommst du nur zuviele glückliche Konsumenten :p
Bei der Casablanca-Anspielung (und beim Kritiken schreibenden Bratwurstfriedhof) hast du mich auch wirklich zum laut auflachen gebracht.
Ist die Ähnlichkeit mit Clark Gable beim Schauspieler Zufall oder gewollt, fand ich nämlich sehr gut.
Achja, hatte mit den Piraten keine Probleme, aber "zähle die Einäugigen" wäre korrekter als zähle die Piraten:
@ Roady_090
Schuldig im Sinne der Anklage, momentan häufen sich bei mir abgeschlossene Projekte - die nächste Demo steht auch schon wieder an. Und wenn dir Moloch City besser als Piratenweihnacht gefallen hat, stehen Aufwand und Ertrag glücklicherweise im passenden Verhältnis.
Der mir liebste Zug am KS ist die Möglichkeit, alle kleinen Objekte in Schussreichweite zerballern zu können. Darin steckt auch die eigentliche Herausforderung: Kriegt man alle, bis die Gegner besiegt sind?
@ Drac
Auch dieses Lob pulsiert in meinen raumkrümmenden Tentakeln und gibt mir eine weitere Woche in deiner Existenzebene, Erdling. Doch hüte dich vor den tollkühnen Pinguinen in ihrem Kampf gegen den Empörer, sofern du nicht mit dem Mal gezeichnet werden willst, das jedem an der Stirne prangt, der sich mit antarktischem Geflügel messen wollte. Das Grauen! Das Grauen!
Beim Zitieren trete ich indes lieber beizeiten auf die Bremse. Mein Schreckensgespenst ist das weitgehend um sich selbst kreisende Kunstkino. An der Stelle hört für mich die Unterhaltung auf, es wird vielmehr allzu schnell bemüht und huldigt einer fördergeldgespeisten Egozentrik, die sich kaum noch anders als in (erschreckend langweiliger) Publikumsverachtung ausdrücken kann. Die Kinoszene hat derartig geschwätziges Phrasenschlagen etwas karikiert, aber dabei belasse ich es. Klar könnte man den Schund der Vorlagen noch weitaus schlimmer einflechten, aber als Referenz erkennte das kaum jemand, dafür hätte ich jedoch ganz sicher ganz elend schlechte Texte im Spiel.
Bei den Grafiken Ratcliffs dachte ich generell an den 30er-Jahre-Hollywoodtypus' des eleganten Oberlippenbärtchenträgers; Assoziationen zu Clark Gable also absolut zulässig. ;)
Meinst du mit der nächsten Demo "Wolfenhain"? :)Zitat:
Zitat von real Troll
Hätt mir irgendwie mehr erwartet.
So Noir das Spiel auch sein mag, entweder du färbst die Facesets ein oder du machst es komplett schwarzweiß (was mir persönlich besser gefallen hätte). So passt es nämlich nur bedingt zusammen...
Viele der Witze werden ein bisschen überstrapaziert (gandalf zB). Sind dann punkte, wo ich mir denke, "hey, we get it, okay?"
Mich hat auch überrascht, dass es eigentlich relativ wenig zu entdecken gab und nicht der von dir gewohnte grad an Kreativität dahintersteckte, schließlich lief alles nur darauf hinaus, dass Dick Tracey, ehm ich meine Dynamite knallhart ist. Ich hätte noch da noch mehr mit seiner Ratlosigkeit gespielt.
Das Kampfsystem war sowieso eine langweilige Zumutung, bis auf den Bosskampf, ich hätte es allgemein so gemacht wie im bosskampf, denn es ist ja wohl langweilig immer zwischen den Gangstern hin und her zu zielen bis sie das zeitliche segnen...
Grundsätzlich wars schon cool, jedoch konnte man wirklich zu wenig machen, bis auf die Story verfolgen und nebenher irgendwelche Gegenstände finden... Hätte mir mehr erwartet.
Und ja, ich fand die Adventure-Einlagen echt nett, aber solche Sachen wie der Kampf gegen den Knochenbrecher sind einfach nur viel zu leicht und ideenlos.
Einige Szenen (Kino, Klavier, Raum) waren zwar echt toll, hielten sich allerdings nur am Anfang, gegen Ende verlor das ganze an Witz und... hab ich schon erwähnt dass ich es als sehr kurz empfunden habe? (verglichen mit "spielfilmlange Spielzeit")
@XARGOTH:
Ich finde du solltest deine Erwartungen nicht so hoch ansetzen...es ist letztlich ein Contestspiel...es will dich belustigen und unterhalten für ne kurze Zeit, und ich finde das tut es mehr als gut :D
@ Minion
Ja, genau die. Noch mehr Überraschungsprojekte gibt es nicht. Vorerst.
@ XARGOTH
"Herr der Ringe" dauert länger, stimmt schon. Aber 1-2 Stunden sind in etwa die mittlere Spieldauer. Es ist natürlich blöd, wenn man etwas völlig Anderes erwartet, dann scheint auf einmal wenig oder nichts zu passen. Aber sowohl der Wettbewerb (zur Erinnerung: Es ging um ein Kurzspiel, das in einer Stadt angesiedelt ist), als auch die Spielvorstellung suggerieren nichts, das die Fantasie überschäumen oder fehlschießen lassen sollte.
Es soll kurzweilige Unterhaltung sein. Auch das hat bei dir nicht funktioniert und das ist sicher schade, aber was du noch an Ansprüchen auffährst, schießt am Eigentlichen vorbei. Aber der verbleibende Rest sagt mir doch einiges und da ich der Meinung bin, dass man über Geschmack durchaus streiten kann, solange man nur sagt, von welcher Vorliebenbasis aus man argumentiert, bin ich dankbar, dass du genau das auch getan hast.
@ Centipede
Erwartung trifft auf passendes Spiel und ich freue mich über das Lob. Danke. :)
Und das nächste Trollspiel. :)
Piratenweihnacht war aus meiner Sicht ein nettes Spielchen zu Weihnachten, aber nichts übermäßig besonderes.
Hier jedoch finde ich daß du dich mit diesem Spiel selbst übertroffen hast, was mich natürlich hoffen lässt daß es ein Wiedersehen mit Brick Dynamite geben könnte. Filme sehe ich nur selten da ich meistens tendiere daneben einzuschlafen, deshalb kann ich kaum sagen welche Anspielung wohin gehört (natürlich einmal abgesehen von Star Trek, Sin City und Herr der Ringe), dieses Spiel hat mich im Gegensatz zu vielen Filmen wirklich sehr gut unterhalten. Ich persönlich wurde nur auch von Anspielungen auf große Filmprojekte Abstand nehmen; das Internet ist einfach zu voll damit. Zum Beispiel fand ich es in der Traumsequenz der Allreise noch ganz okay dass ein allzu bekanntes Gesicht auftaucht, aber in Moloch City passte der Star Trek-Offizier wirklich nicht dazu. Zuviele Anspielungen/Gastrollen ruinieren schnell die vorherrschende Stimmung.
Aus dem öden Kampfsystem ein Geschicklichkeitsspiel zu machen war eine grandiose Idee; man fühlte sich tatsächlich wie in einem Feuergefecht. Für Leute wie mich, die absolut nichts von den taktischen Möglichkeiten des Standart-Kampfsystems halten, bei dem es unmöglich ist, seine Figuren zu bewegen, eine echte Wohltat; lieber eine schnelle Geschicklichtkeitsübung als ödes Drücken auf die Entertaste mit gelegentlichem Cursor-Rauf-Runterscrollen. Und das Thema "innovatives Kampfsystem" benutze ich gleich dazu, überzuleiten:
*stups* Du denkst bei allden Projekten, die du laufen hast hoffentlich nicht daran, die Geschichte des Konquistador zu vernachlässigen?? ;)
@ Braska Feuerseele
Hier sind alle Piraten eingekreist:
[/QUOTE]
Und die Pinguine?
Zitat:
Und die Pinguine?Zitat:
Zitat von Daniel.1985
@Topic
Dieses Spiel war... knallhart! Nein, nicht wirklich, aber der Humor war knallhart, mir hat es tierisch gefallen. Was ich toll finden würde ist, wenn du das ganze, obwohl es ja schon eine Vollversion ist, weiter verfolgen würdest mit weiteren Aufgaben nach beendigung des Spiels, nachdem man das Spiel "beendet" hat. So könnte man noch mal ganz andere Facetten von Moloch City zeigen. Besonders gut haben mir auch die Strassen gefallen (ergo Chipseteinsatz/Charseteinsatz) und verschiedene Szenen (sei es schon zu beginn die Szene im Büro, oder später bei den Docks etc).
Dein Spiel hat die Platzierung redlich verdient!
Im übrigen gab es eine kleinigkeit, die mich am Endkampf nur gestört hat - das nachladen. Das ging nur im Zielmodus ^^
MfG MoD
Meine Güte. M e i n e G ü t e !
Dieses Spiel wird mir mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben. Die hohe Gagdichte, die Liebe fürs Detail, der Einfallsreichtum und
dein wunderbare Schreibstil machen, wie auch bei deinen vorangegangenen Spielen geschehen, Moloch-City zu einem einzigartigen Kleinod.
Ob hochgeistige Monologe in verlassenen Kinosälen, Helge Schneider in Badezimmern, atmosphärische Jazzmusik in völlig heruntergekommenen
Stadtvierteln, völlig abgedrehter Humor und geschickt inszenierte Parodien - das alles ergab für mich ein ganz besonderes Spielerlebnis.
Das gesamte Machwerk wirkt wie nach den Vorgaben eines professionellen Drehbuchautors gefertigt; glaubwürdig und schön durchdacht.
Außerdem schaffst du es irgendwie, all deinen Spielen eine Seele zu verleihen. Man wird irgendwie in den Bann des Szenarios gezogen, entwickelt
Sympathien für die auftretenden Figuren, etc... Als ob man ein gutes Buch lesen würde.
Die Art, wie du deine Geschichten erzählst und deine Charaktere erschaffst in Verbindung mit deinem Talent zum Karikieren und Pixeln ergeben einen
Mix, der einfach immer funktioniert. Des weiteren merkt man deinen Spielen jedesmal an, daß Spielspaß und Abwechslung immer im Vordergrund stehen; es
kommt einfach alles zusammen, was zusammen gehört. Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen könnte. Ich schließe mich der allgemeinen Troll-Beweihräucherung an.
Du kannst es halt einfach.
@ Valygar
Freut mich zu lesen, dass es gefällt. Filme habe ich in "Moloch City" vor allem deshalb mit eingebaut, weil das ganze Spiel selbst auf alten Filmen basiert. Ohne Humphrey Bogart & Co hätte es dieses Spiel sicher nicht gegeben. Ich fand es lustig, alte Filmfiguren auf neue Filmstoffe treffen zu lassen, sie teilweise auch so agieren zu lassen, wie mittlerweile gedreht wird (Matrix in der Lobby). Da ich nichts dagegen habe, wenn das auch beim Spieler anlangt, komme ich um bekannte Filme gar nicht herum und davon gibt es meiner Meinung nach weitaus weniger als man denken könnte. Alles unterhalb der Star-Wars- oder Herr-der-Ringe-Liga spielte fast schon im Geheimbereich. Aber bei einem Spiel ohne starken filmischen Ursprung hättest du vollkommen Recht, dort störten zuviele Einbauten aus Hollywwod.
Beim Kampfsystem wollte ich die eigenwilligen Schießereien der alten Filme halbwegs nachbilden. Stehender Held feuert auf zwielichtige Gegner; nach kurzer Zeit ist schon alles vorbei. Wenn das auch noch spielerisch Spaß macht, ist es geglückt. Und keine Sorge, seit dem neuen Jahr habe ich nur noch zwei Projekte, "El Dorado 2" wird also nicht weiter ausgebremst.
@ Master of Desaster
Danke. :) Das Spiel ist allerdings in der Form, die es hat, fertig. Wenn es in der kurzen Zeit die Illusion erwecken konnte, die Stadt enthalte noch mehr, das sich zu zeigen lohnte, fasse ich das gern als Lob auf. Aber ein Addon oder eine Fortsetzung plane ich nicht. Allenfalls schlachte ich die Grafik für weitere Projekte aus, aber da das eh jeder machen kann (die Ressourcen sind in meinen Spielen ja immer frei), lohnt eventuell nicht mal das, um einen (noch) seltenen optisch Eindruck zu erzeugen.
Der Magazinwechsel im Endkampf soll so, sonst kommt die Umsicht im Finalkampf noch kürzer und die entscheidende Schlacht zwischen Knallhart und Korrupt würde noch schneller zu Gunsten des Ersteren ausfallen.
@ Homer Fabo
Ich scheine deinen Geschmack knallhart erwischt zu haben und sicherlich liegt es daran, dass die Dinge (Figuren, Dialoge, Abwechslung), die dir besonders gefallen, mir beim Erstellen besonders viel Spaß machen. Wenn darüber hinaus auch die Handlung ankam, kann ich erleichtert meine leicht planlose Arbeitsweise beibehalten, denn tatsächlich denke ich erst mitten im Projekt darüber nach, wie ich den Anfang (dabei geht es mir vor allem um eine stimmig dargebotene Szenerie) samt des bisher Gezeigten schlüssig in einem Finale bündeln kann. Das klappt ganz gut, irgendwie kriegt man den Bogen von fast jedem Handlungspunkt aus in die nun anvisierte Richtung geschlagen; bei einem humorvollen Spiel natürlich um so leichter.
Nur bei einem Punkt muss ich energisch widersprechen: Das Geschwätz angesichts des Leinwandgeschens ist genau das: Geschwätz, phrasenhaft aufgeblähte Feuilleton-Rederei, mit der sich so ziemlich alles als Kunst codieren lässt, wenn man nur dran glauben mag. ;)