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Auch Kai bekam Yvaines Schrei mit. Er rannte, so schnell er konnte, zum Esszimmer. "Loxagon, nein!!!!!", schrie er. Er durchsuchte die Schränke und Schubladen nach einem Erste-Hilfe Kasten, bis er schließlich tief versteckt einen fand. Er reichte ihn Yvaine und fing an, Loxagon zu verbinden. "Nicht sterben, Loxagon......", jammerte Kai.
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"Es bringt nichts, wir brauchen den Arzt hier, sonst wird er verbluten. ja ich weiß er ist ein Mörder, aber sind wir es nicht auch, wenn wir es nichtmal versuchen ihn zu retten?"
Sie stand auf und blickte in den Gesichter der anderen, niemand bewegte sich, niemand wollte ihn holen?
"Na gut" sie seufzte "Dann werde ich zu ihm gehen und sehen was sich machen lässt. Könnt mich ja aufhalten, wnen ihr es nicht möchtet"
Sie ging langsam die Treppe hoch ins Zimmer von Raymond.
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Im Kühlschrank erwartete Rosco nichts als ein paar Baguettes. Von Fleisch keine Spur. Entweder, es gab wirklich kein Fleisch oder der Wirt hielt es irgendwo versteckt.
Percy dagegen wurde fündig. Aus dem Futter in dem Stofftier zog er einen zerknüllten aber frischen Zettel. Wie der da rein gekommen ist? Der Text sprach von einem Mörder, der das war was er schien, aber nicht das sein wollte, was er war.
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"Bei dir ist aber auch noch alles im grünen Bereich?", fragte Kai. Das ist ein Killer, Mädel! Der macht dich auf der Stelle kalt!" Kai war am Überlegen. Yvaine sollte wirklich nicht zu Raymond gehen. Zumindest nicht alleine. Er dachte nach. "Aber andererseits ist er der Einzige, der im Moment helfen kann."
"Hör mal zu, ich komme mit. Ich will ja auch nicht, dass noch einer stirbt. Schon gar nicht Loxagon. Aber zur Not nehme ich auch noch eine Gitarre mit, die ich dem Typen zu Not über die Rübe ziehen kann. Was würde sie wohl bei Raymond erwarten?
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Kann ich den genauen Wortlaut des Zettels erfahren?
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Privat Kobb rannte an Yvayne vorbei und stellte sich ihr in den weg.
Das ist Wahnsinn! Einen Mörder befreien. Das lasse ich nicht zu und wenn ich sie an den Haaren ziehen mus! Lieber einer als alle!
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Rosco schlug die Kühlschranktür zu.
"Hast du etwas...", stoppte er mitten im Satz, als er sich umdrehte und sah, dass der schlafende Soldat anscheinend unbemerkt verschwunden war.
Ein kurzes Achselzucken half ihm darüber hinweg und er setzte seinen Weg fort. Wenn es irgendwo Fleisch geben musste, dann entweder in der Küche - was aber anscheinend nicht der Fall war - oder im Keller in einer Gefriertruhe.
Quer durch das Haus laufend suchte er den Keller und fand schließlich eine Treppe, die genau dorthin führen musste.
Nicht weniger beunruhigende Geräusche wie die der Dachbodentreppe begleiteten ihn herunter. Erleichtert atmete Rosco auf, als er vor der Tür stand und sie öffnete.
Im Keller blickte er sich um und hoffte das gesuchte Fleisch zu finden.
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"So schnell ... krepier ich nicht. Es sieht schlimmer aus als es ist. Is eh nur ne Prothese die da weg is ... Leider SO heftig dass es nun tierisch blutet."
Er grinste schief. "Aber unser Killerdoc... Ob ich dem trauen soll ... Oh, ist mir übel. Der Bluverlust ... Eines ... ist ... sicher! Keine normalen ... Wölfe! Wölfe fallen Menschen nicht an ..."
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Trotz Loxagons schwachen Widerstand, konnten die Anwesenen Gäste seinen Tod nicht einfach so hinnehmen. Ohne auf Kopp zu achten, brachen sie die Tür des Zimmers auf und erklärten dem Doktor die Lage. Dann wurde er losgebunden und hatte nun freie Entscheidung über das Leben Loxagons.
Rosco indes fand im Keller kein Stück zu Essen. das war wohl zu einfach.
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"Na sieh mal einer an, wer da jetzt angekrochen kommt und meine Hilfe fordert. Nun gut, ich werde eurem 'Freund' helfen, allerdings werde ich irgendwann meinen Preis dafür fordern. Was das sein wird ... nun das werde ich euch zu gegebener Zeit wissen lassen."
Damit machte sich der Doktor ans Werk, um die Blutung zu stoppen.
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Loxagon's Blutung wurde gestoppt. Er sollte zumindest nicht durch diese Wunde sterben. Der Arzt hatte gute Arbeit geleistet und den anderen Gästen stellte sich die Frage, ob als Mörder auch wirklich gemordet hatte oder nicht einen Grund hatte. Jemand der Leben nahm und Leben rettete, war er wirklich eine Person auf die man verzichten sollte? Wie auch immer, die Nacht senkte sich über das Motel und der Wirt machte sich daran die letzten Nachforschungen über die Toten zu machen.
Die Nacht dauert bis Dienstag 18 Uhr an und die Sonderrollen schicken bitte ihre Aktionen.