Ich fand, gerade VD2 sehr gut, es hat fast durchgehent Spass gemacht.
Okay, der lange Anfang immer mit Niria/Schloss zurückholen/etc. hat genervt, bis es endlich richtig losging, aber gerade, wennman sich frei bewegen kann, Vampire verwandeln kann etc. Macht das Spiel richtig Spass.
Und die Story fand ich auch okay, was ist so schlimm daran? Es juckt mich in den Fingern, einen Thread zu eröffnen...
Das erzwungene Leveling machte jedoch keinen Spaß. Wenn ich erst ewig trainieren muss, um überhaupt eine Chance gegen Gegner zu haben und die Gegner davor einen auch regelmäßig an den Rande der Lebenskraft prügeln können, hält sich meine Motivation diesbezüglich auch arg in Grenzen.
Es ist keineswegs schlecht, aber wenn du gleich am Anfang schon von Gegnern regelmäßig ins Nirvana geschickt wirst, weil die einfach zu stark sind, ist irgendwas am Kampf-Balancing verkehrt.
MfG Sorata
08.11.2009, 14:28
Merendit
Ja, da hast du teilweise recht.
ich erinnere mich z.b an das Monster in der Kanalisation der ersten Stadt...o_O
Allerdings gab es, gerade in VD2, genug möglichkeiten, sich EXP durch Quests und dergleichen zu verdienen, und bietet neben dem kämpfen genug andere Zeitvertreibe, und das ist das, was ich an den Spiel so toll fand.
Mfg.
08.11.2009, 14:30
Rusk
@VD1:
Ich habe es gehasst, dass man einfach so auf die Weltkarte gesetzt worden ist.
Drei Hauptziele hatte man und die musste man erfüllen.
Jetzt denkt man sich, wo fange ich an oder wie soll ich es angehen?
VD ist nicht unbedingt schlecht, aber für mich ist es kein Top-Spiel.
Da finde ich Spiele wie Helden schon viel angenehmer. ;)
@VD2:
Auch kein Top-Spiel, aber schon besser als der erste Teil.
Die größte Macke war, dass die Suche nach den Steinstücken (oder was auch immder das war) so zeitaufwendig war.
Neun Schlösser zu untersuchen war einfach langweilig.
08.11.2009, 14:45
~Jack~
Zitat:
Zitat von Merendit
Ich fand sie jetzt persöhnlich viel besser, als die von VC, und wurde mit den meisten auch absolut nicht enttäuscht. Gerade das Elras-Ende ist toll.;)
VC hat noch garkein Ende o.o Ich hatte ja von den VC3 Enden geredet und die kennt außer mir doch noch keiner. Die VD2 Enden dafür waren für mich größtenteils ein Witz, zumal die meisten davon viel zu kurz waren. Und die schon erwähnte Aufzählung der ganzen Sidequests war einfach nur nervig, zumal eben bei mehreren Enden diese garkeinen Sinn macht.
Jedenfalls VD1 war auch ein gutes Spiel, wenngleich das ganze leveln nervte, aber VD2 war einfach...bah...
Der Anfang war gut, aber nachdem dann auf einmal die Elras zu Gegnern wurden gings bergab, denn ich fand sie absolut langweilig als Gegner. Da hätte ich lieber Asgar als Hauptantagonisten gehabt.
Und dann auch ständig die Wiederholung der Steintafelszene...es war so...nein, es war so...ach nein, eigentlich war es so! Das ein Großteil des Spiels daraus bestand die Stücke der Steintafel zu suchen hats auch nicht besser gemacht.
Und Nyrias Story kam mir größtenteils nur wie ne unwichtige Randgeschichte vor, so dass ich nicht einmal mehr weiß, was sie im Spiel überhaupt erreicht hat. Zumal einer der Elras oder deren Diener war doch ihr Vater wenn ich mich nicht irre. Bis auf eine Szene in dessen Haus wurde aber doch nie weiter drauf eingegangen, also absolut verschenktes Storypotenzial.
Und dann so "geniale" Features wie das Burgeroberungssystem, was zwar nett animiert ist, aber nach wenigen Malen einfach nur noch langweilig wird, da man nichts anderes tun kann als zuzusehen, was bei einer ganzen Masse an Truppen einfach nur nervt, erst recht wenn man am Ende auch noch verliert.
Und eine Sache die schon beim 1.Teil gestört hat ist die, dass man ja eigentlich so gut wie jeden Char auf der Welt töten kann, weswegen es viel zu wenig interessante Charaktere gab.
Also da spiele ich doch lieber VD1 nochmal. Die Story war wenigstens interessant.
08.11.2009, 18:22
Davy Jones
Zitat:
Die VD2 Enden dafür waren für mich größtenteils ein Witz, zumal die meisten davon viel zu kurz waren. Und die schon erwähnte Aufzählung der ganzen Sidequests war einfach nur nervig, zumal eben bei mehreren Enden diese garkeinen Sinn macht.
Die Enden waren gut, Kürze habe ich hier nicht erlebt (und selbst das spielt keine Rolle, es kommt drauf wies rübergebracht wird). Dass man die Auswirkungen der Sidequests nochmal vor Augen geführt bekommt, finde ich persönlich toll. Und was haben Sidequests denn schon mit der Hauptstory zu tun? Im Grunde garnichts.
Zitat:
Der Anfang war gut, aber nachdem dann auf einmal die Elras zu Gegnern wurden gings bergab, denn ich fand sie absolut langweilig als Gegner. Da hätte ich lieber Asgar als Hauptantagonisten gehabt.
Nochmal? Auch Mario kann nicht ständig Bowser ranziehen, irgendwann reichts auch mal.
Zitat:
Und dann auch ständig die Wiederholung der Steintafelszene...es war so...nein, es war so...ach nein, eigentlich war es so! Das ein Großteil des Spiels daraus bestand die Stücke der Steintafel zu suchen hats auch nicht besser gemacht.
Zelda baut auf dem selben Prinzip auf, solange das Storytelling gut bleibt finde ichs persönlich voll ok. Du selber hast ja auch irgendwas mit Schattenkometen oder sowas.
Zitat:
Und Nyrias Story kam mir größtenteils nur wie ne unwichtige Randgeschichte vor, so dass ich nicht einmal mehr weiß, was sie im Spiel überhaupt erreicht hat. Zumal einer der Elras oder deren Diener war doch ihr Vater wenn ich mich nicht irre. Bis auf eine Szene in dessen Haus wurde aber doch nie weiter drauf eingegangen, also absolut verschenktes Storypotenzial.
Die Wege von Nyria und Valnar/Konsorten treffen sich am Ende des Spiels, der Part ist für mich einer emotionalsten überhaupt. Und wozu noch unnötig Storypotential verursachen, wo keines gebraucht wird? Wuseliges Herzschmachtgedöns bis hin zur Undurchschaubarkeit möchte ich nun wirklich nicht haben und ist auch nicht Stil des Games, da hat die Hauptstory alles wunderbar ausgefüllt.
Zitat:
Und dann so "geniale" Features wie das Burgeroberungssystem, was zwar nett animiert ist, aber nach wenigen Malen einfach nur noch langweilig wird, da man nichts anderes tun kann als zuzusehen, was bei einer ganzen Masse an Truppen einfach nur nervt, erst recht wenn man am Ende auch noch verliert.
Für mich eines der großen Highlights, Truppen zusammenstellen und Kontinente erobern/Kohle zusammenraffen. Ist wohl Geschmackssache, mir hats gefallen.
Zitat:
Und eine Sache die schon beim 1.Teil gestört hat ist die, dass man ja eigentlich so gut wie jeden Char auf der Welt töten kann, weswegen es viel zu wenig interessante Charaktere gab.
Wozu auch den depperten NPCs hinterherheulen, den Mainchars konnte man sowieso nichts. Außerdem hätte es dann ein paar Endings weniger gegeben, ist eben die große Freiheit die man besitzt und der auch den Reiz ausmacht. Vergleichbares gibt es bis heute nichts bzw. nur sehr weniges (und davon noch nichtmal Vollversionen).
08.11.2009, 18:38
~Jack~
Zitat:
Zitat von Davias
Und was haben Sidequests denn schon mit der Hauptstory zu tun? Im Grunde garnichts.
Deswegen hätte ich erst recht nicht die ganze Aufzählung gebraucht. Was interessieren mich denn die Folgen der Sidequests, wenn sie sowieso im Spiel selbst nicht mehr sichtbar werden?
Zitat:
Zitat von Davias
Nochmal? Auch Mario kann nicht ständig Bowser ranziehen, irgendwann reichts auch mal.
Asgar war den Großteil des 1.Teils ein Partymitlied, von daher hätte er im 2.Teil ruhig durch und durch der Bösewicht sein können, während die Gruppe selbst andere Charaktere hätte bekommen können.
Zitat:
Zitat von Davias
Zelda baut auf dem selben Prinzip auf, solange das Storytelling gut bleibt finde ichs persönlich voll ok. Du selber hast ja auch irgendwas mit Schattenkometen oder sowas.
Von Zelda erwarte ich auch was anderes, als von einem RPG. Und allgemein würd ich mir wünschen, dass Zelda mal interessantere Stories bietet (keine Ahnung inwieweit z.B. Twilight Princess sowas bietet, da ich es nicht gespielt hab)
Und bei mir muss man zumindest nicht das ganze Spiel über irgendwelche Dinge zusammensuchen, wenngleich das vor allem in Kapitel 2 und 3 noch einen recht großten Teil einnimmt.
Zitat:
Zitat von Davias
Die Wege von Nyria und Valnar/Konsorten treffen sich am Ende des Spiels, der Part ist für mich einer emotionalsten überhaupt.
Für mich gabs keinerlei emotionale Stellen in VD2. Da fand ich den 1. wesentlich besser gemacht.
Zitat:
Zitat von Davias
Für mich eines der großen Highlights, Truppen zusammenstellen und Kontinente erobern/Kohle zusammenraffen. Ist wohl Geschmackssache, mir hats gefallen.
Ich hätte es ja auch interessant gefunden, wenn man nicht die meiste Zeit zum Zuschauer verdammt worden wäre. Ich habe z.B. einmal eine Schlacht gestartet, die hat einige Minuten gedauert, nur damit ich am Ende neu laden durfte, weil ich knapp verloren hatte. Und danach musste ich es mir natürlich nochmal antun.
Also neben Seymaru ist das für mich eine der größten Enttäuschungen unter Makergames.
08.11.2009, 19:03
Merendit
Zitat:
VC hat noch garkein Ende o.o Ich hatte ja von den VC3 Enden geredet und die kennt außer mir doch noch keiner. Die VD2 Enden dafür waren für mich größtenteils ein Witz, zumal die meisten davon viel zu kurz waren. Und die schon erwähnte Aufzählung der ganzen Sidequests war einfach nur nervig, zumal eben bei mehreren Enden diese garkeinen Sinn macht.
Stimmt, die Aufzählung war nervig, jedoch fand ich es auch sehr interessant, die Auswirkungen des tuns zu sehen.
Zitat:
aber nachdem dann auf einmal die Elras zu Gegnern wurden gings bergab, denn ich fand sie absolut langweilig als Gegner. Da hätte ich lieber Asgar als Hauptantagonisten gehabt.
Asgar hätte ich jetzt ätzend & langweilig gefunden.
Ich persöhnlich fand die Elras, mit denen alles angefangen hat(Erschaffer der Vampire) sehr interessant, jedoch schade, das man so wenig über sie erfahren hat.
Zitat:
Das ein Großteil des Spiels daraus bestand die Stücke der Steintafel zu suchen hats auch nicht besser gemacht.
Hmh..Fand ich zuweilen auch nervig.
Zitat:
Bis auf eine Szene in dessen Haus wurde aber doch nie weiter drauf eingegangen, also absolut verschenktes Storypotenzial.
Entschuldige Jack, aber....
Selfowned.
Wärst du mit Niria an einer Kreuzung nach Norden, statt nach Süden gegangen, wie sie es persöhnlich wollte, wärst du sofort zu seinem Haus gekommen, und hättest einiges mehr erfahren.
Aber ich spoilere mal nicht weiter.;)
Zitat:
Fands btw großartig inszentiert, dass ausgerechnet ein geliebter Mensch der jeweiligen Gruppen (Nyria, Valnar & Alaine) von den Elras besessen ist und am Ende den Obermotz gibt.
Dito.
Zitat:
Die Wege von Nyria und Valnar/Konsorten treffen sich am Ende des Spiels, der Part ist für mich einer emotionalsten überhaupt.
Als dann Ustra, Niria, die Helden, Die Elras und der alte Clan-Sack alle zusammen standen, und sich alle Szenen zusammenfügten..Das war....Awesome.
Zitat:
Also neben Seymaru ist das für mich eine der größten Enttäuschungen unter Makergames.
Nicht dein Ernst, oder?
08.11.2009, 19:07
~Jack~
Zitat:
Zitat von Merendit
Entschuldige Jack, aber....
Selfowned.
Wärst du mit Niria an einer Kreuzung nach Norden, statt nach Süden gegangen, wie sie es persöhnlich wollte, wärst du sofort zu seinem Haus gekommen, und hättest einiges mehr erfahren.
Selber selfowned. Was meinst du denn, welches Haus ich mit "dessen Haus" gemeint hatte? :rolleyes: Was man da erfahren hate, hatte aber sonst keinen wirklichen Einfluss auf den Rest des Spiels und an sich war es mir trotzdem viel zu wenig.
Zitat:
Zitat von Merendit
Nicht dein Ernst, oder?
Wohl mein Ernst. Seymaru hatte mir zu viel belanglose Gespräche und ein viel zu nerviges KS, als das ich es überhaupt hätte durchspielen wollen. Da war VD2 erträglicher, weil ich hier wenigstens ständig auf Besserung hoffen konnte.
Edit: Hier gehts nicht darum, dass ich gern noch mehr über ihn erfahren hätte, sondern das es auch einen wirklichen Einfluss auf den Rest des Spiels hat, dass er ihr Vater ist. So hätte er irgendwer anders ein können und es hätte keinen Rolle gespielt.
Sprich der Fakt, dass er Nyrias Vater war, war im Spiel eigentlich vollkommen belanglos.
08.11.2009, 19:22
Merendit
Zitat:
ohl mein Ernst. Seymaru hatte mir zu viel belanglose Gespräche und ein viel zu nerviges KS, als das ich es überhaupt hätte durchspielen wollen. Da war VD2 erträglicher, weil ich hier wenigstens ständig auf Besserung hoffen konnte.
Achso, ich dachte, du hälst Seymaru für besser als VD2.
Zitat:
elber selfowned. Was meinst du denn, welches Haus ich mit "dessen Haus" gemeint hatte? Was man da erfahren hate, hatte aber sonst keinen wirklichen Einfluss auf den Rest des Spiels und an sich war es mir trotzdem viel zu wenig.
Ich dachte, du meinst die Szene, wo er verwandelt wird.
Ähh..?
Was willst du denn noch über ihn wissen?
Seine Lieblingsfarbe?
Essensgewohnheiten?
Inwiefern sind weitere Infos wichtig?
o_ô
Mfg.
09.11.2009, 10:11
Kynero
Den Anfang von VD2 fand ich storymäßig sehr gelungen und imo auch sehr fesselend (hat mich anfangs zumindest immmer zum weiterspielen motiviert) bis halt die Sache mit den Elras kam..
Ab da wurde die Story, wie Jack es schon sagte, einfach nur schwach, sorry, aber es ist einfach so. Man konnte zwar eine menge Sachen machen, aber das Spiel hat bis zum Ende hin keinen wirklichen roten Faden. den es zu verolgen gilt. Vampire erschaffen, Leute aussaugen, mit Leuten reden, Burgen erobern und, und und..
VD2 bot mir einfach zuviel schnickschack, den das Spiel gar nicht nötig hatte. Ganz im Gegenteil! Ohne die meisten Features wäre die Story meiner Meinung nach viel besser rübergekommen, aber naja... Deswegen habe ich VD2 auch nur einmal durchgespielt und nicht mehrmals. Fand das Spiel eh nicht so dolle. ;)
VD1 ist sowieso viel besser!!1!1!
Spiele wie "Die Reise ins All", "Yamatos Story", "Feuer um Mitternacht" und "Mondschein" kann ich mir aber immer wieder antun. :)