:D Ich mach das doch alles mit nem Augenzwinker auf Parodie auf den Zwist zwischen DC/Marvel Hatern.
Bitte lass mir noch das hier stehen: https://www.reddit.com/r/marvelstudi...y_screen_time/
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:D Ich mach das doch alles mit nem Augenzwinker auf Parodie auf den Zwist zwischen DC/Marvel Hatern.
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Gibt es denn hier wirklich entsprechende Lager? Ich für meinen Teil stehe auf beides, sehe aber das MCU als derzeit noch besser an, da DC noch zuviele Schwächen aufweist. Die wollen einfach zuviel und müssen dann die Hälfte wieder aus ihren Filmen rausschneiden, was man dann leider auch merkt. Dennoch gefielen mir die ersten drei Filme von DCCU.
Den drei DC-Filmen stehen allerdings auch schon drölfzig Marvel-Filme gegenüber. Nur die zwei Filmuniversen gewertet und nicht den ganzen anderen Kram wie Spidey, FF, X-Men, etc.
Nee, gibt es eben nicht. Mir fällt auf Anhieb überhaupt nur ein richtiger Fanboy bei uns ein, und der ist eher bei den Videospielen unterwegs.
Naja. In der ganzen Filmreihe wurde immer wieder unterstrichen, wie gefährlich die Kräfte von den ganzen Helden eigentlich sein können - auch unfreiwillig trotz bester Absichten (darum geht es in Civil War thematisch umso mehr). Sie legen es zwar nicht gleich drauf an, sich gegenseitig umzubringen, aber es war durchaus möglich, dass was wirklich Schlimmes passiert - und schließlich passiert das dann auch mehr oder weniger mit War Machine (als er abstürzt hab ich schon mit seinem Tod gerechnet). Denke, so wäre das nicht gelaufen, wenn sie deinem Alternativ-Beispiel gefolgt wären ;) Es war zwar "nur" ein Streit unter Freunden, aber ein wirklich heftiger, bei dem was zu Bruch gehen kann. Was ich aber nicht ganz fair finde ist, dass du das mit der "fehlenden Gravitas" auf den ganzen Film hochrechnest. Der Abschnitt mit dem Flughafen mag eine Schlüsselszene gewesen sein, aber macht noch lange nicht den ganzen Film aus. Dort gab es sehr reale Bedrohungen.
Und was den Vergleich mit Batman v Superman angeht: Jedem das Seine, aber für mich ist "ernster" nicht automatisch besser. Ein Kampf wie der in Civil War, der Spaß macht, obwohl die Charaktere versuchen, sich zurückzuhalten, ist mir deshalb lieber als Weltuntergangs-Effekt-Overkill bei DC, weil ich bei ersterem in die Figuren investiert bin, sie sympathisch finde, sie in einem Dutzend Vorgängerfilmen kennengelernt habe, wo sie eingeführt und entwickelt worden sind. Da kümmern mich auch die weniger bombastischen Details. BvS hat darauf grundsätzlich nicht viel Wert gelegt. Ich rede nicht von "lustigen" Szenen, sondern von solchen, die einem die Helden auf menschlicher Ebene näher bringen. Dafür war dort auch deshalb kaum Zeit, weil der Film so sehr damit beschäftigt war, tausend Sachen gleichzeitig auf die Beine stellen zu wollen, darunter die Etablierung von Grundlagen für das ganze geplante spätere DCEU. Hat für mich nur abgelenkt. Der größte und inszenatorisch atemberaubendste Kampf, bei dem mir gesagt wird, dass alles auf dem Spiel steht, ist gar nichts wert, wenn mich die beteiligten Protagonisten nicht die Bohne kümmern, weil ihre Charakterisierung so sehr verhauen wurde bzw. mitunter sogar dem entgegenläuft, was durch die Vorlagen etabliert worden und ins kollektive Gedächtnis der Popkultur übergegangen ist.
Hier muss ich zustimmen, auch wenn ich das bestimmt nicht so eng gesehen habe wie du. Aber es hat mich auch etwas gestört, wie einseitig das dort dargestellt wurde. Als wären alle auf der Welt bloß sauer und/oder besorgt. Hier hätte eine Szene, in der die Avengers auch mal ein bisschen Zustimmung (insbesondere durch die normale Bevölkerung) erfahren als weitere Perspektive gut getan, um die Auseinandersetzung vielschichtiger zu gestalten. Könnte mir vorstellen, dass die Russos absichtlich drauf verzichteten, um die Kehrtwende in den kommenden Infinity War Filmen umso prägnanter zu zeigen.Zitat:
Wie kann man den Avengers etwas übel nehmen? Es ist ja nicht so, als würden sie die ganze Zeit moralische Entscheidungen für sich selbst verbuchen wie ein Flugzeug abzuschießen, in dem 99 Zivilisten und ein Bösewicht sitzen. Sie haben zweimal die fucking Welt gerettet (zumindest gemeinsam, jeder für sich auch son bisschen, aber das ist noch n anderes Thema der Unglaubwürdigkeit des MCU), da hat sich einfach mal niemand zu beschweren.
Das war mein Hauptkritikpunkt an Civil War und wohl auch der Grund dafür, dass ich The Winter Soldier eindeutig besser fand. Bisher hatten sie das mit den Team-ups auf die Avengers-Filme beschränkt (wo ich sowas in Ordnung finde, das ist dabei irgendwie Sinn der Sache) und sich in den Solo-Filmen eben nur auf die zentralsten Einzelfiguren konzentriert sowie deren Geschichten weitgehend zu einem vorläufigen Abschluss gebracht. Civil War dagegen fühlte sich wirklich an wie ein "Avengers 2,5". Ich hätte es bevorzugt, wenn der Film noch deutlicher auf Cap eingegangen wäre und ihm mehr Screentime gegeben hätte. Tony Stark hatte mindestens den selben Stellenwert wie er. Von daher hätte ich einen anderen Titel für den Film passender gefunden.Zitat:
wenn ich aus dem Kino gehe und das Gefühl habe, keinen Film, sondern nur die Folge einer Serie (mit hohem Production Value und Überlänge) gesehen zu haben, ist das für mich ein unbefriedigendes Filmerlebnis. Ich möchte runde und abgeschlossene Geschichten erleben, nicht einfach nur das nächste Häppchen von einer großen Serie, bei der man ohnehin nicht weiß, wann und wie sie ein Ende nehmen könnte.
Die ersten beiden, ja. Der dritte war auch nur ein derbe konstruiertes Gebilde, das krampfhaft versuchte, alle drei Teile per rückwirkende Verbindungen zu einem geschlossenen Narrativ zu verweben. Imho ein Fehler. Hätte mir ein weiteres für sich selbst stehendes Abenteuer gewünscht, neben Bane gerne noch mit einem anderen Villain von Rang (Pinguin, Poison Ivy, Riddler...). Talia al Ghul war doch nur da, um eine weitere überflüssige Brücke zu Batman Begins zu schlagen. Man hört es schon, von The Dark Knight Rises war ich nicht begeistert. Wäre besser geworden, wenn sie es nicht drauf angelegt hätten, in dem Film unbedingt alles komplett abzuschließen und zu einem endgültigen Ende zu bringen. Ich will zwar auch keine weitgehend offenen Enden, aber dann doch irgendwas, das Raum lässt für Gedanken, was noch alles kommen könnte (Sie hätten Batman einfach weitermachen lassen sollen).Zitat:
Da fand ich die einzelnen Batnolan Teile wesentlich stimmiger und in sich geschlossen.
Was das angeht fand ich BvS allerdings wesentlich schlimmer als die MCU-Filme, und zwar wegen der Art der Handhabung. Bei den Marvel-Sachen tauchen die Hinweise und Anspielungen meist am Rande auf, sodass Leute, die nicht so sehr in der Materie stecken es leicht ignorieren und Fans sich dran erfreuen können. BvS dagegen hat im wahrsten Sinne des Wortes mitten im eigentlichen Film zu Werbeteasern von geplanten Projekten umgeschaltet, und dazu noch mehrere Szenen eingebaut, die absolut gar nichts mit der Handlung zu tun hatten, nur um Foreshadowing für spätere Filme zu betreiben. Da wäre weniger echt mehr gewesen.Zitat:
Man kann z.B. Dark Knight locker als eigenständigen Film gucken, ohne ständig mit Werbetrailern für die nächsten Filme und Hinweise auf die Vergangenen und Augenzwinkernden Seitenvermerken bombadiert zu werden
Ich bin anderer Meinung. Civil War fand ich sehr gut, BvS ziemlich schlecht (insbesondere gemessen an den Basics meiner Erwartungen, die nicht schwer zu erfüllen gewesen wären ...ohne Snyder-Style). Räume aber gerne ein, dass der Hype um Civil War überzogen war und BvS auch nicht der scheußlichste Film aller Zeiten ist, sondern ein paar gute Einzelszenen bot.Zitat:
Ich bin ein Fan guter Filme und das hier war keiner. Die vergleiche oben zugunsten BvS habe ich nur gemacht, da die Filme sich irgendwo doch ähneln, aber der eine zu Unrecht gehypt und der andere zu Unrecht gebasht wird.
Das lag weder an Verträgen, noch an Budgetsorgen, sondern an dem geplanten weiteren Verlauf der Reihe. Banner und Thor bekommen im nächsten (dritten) Thor-Film zusammen eine Art intergalaktisches Road-Movie-Abenteuer spendiert, das den beiden also umso mehr Aufmerksamkeit schenkt. Find ich toll geregelt. Denn davon ganz abgesehen, mal ehrlich: Fandest du nicht, dass das schon genug Charaktere in Civil War waren? Die hatten ja immer noch den Anspruch, einen Captain America Film zu machen. Schien mir so wie es war schon schwierig, den Eindruck aufrecht zu erhalten. Da noch den Hulk und Thor reinzuquetschen war nicht nur unnötig, sondern hätte zur völligen Überladung geführt. Wäre dann erst Recht ein vollwertiger Avengers-Film geworden; so wie es ist können sie immer noch sagen, dass nicht alle dabei waren ^^ Dann lieber auslagern und sie ihr eigenes Ding in einem anderen Film drehen lassen ^w^
Jau.
Ich war auf keines von beiden festgelegt, schon gar nicht wenn es ums bloße Potential geht. Batman ist mit einigem Abstand mein Lieblings-Superheld. Zusammen mit den anderen DC-Figuren hätte das ursprünglich wirklich das Zeug gehabt, genau meinen Geschmack zu treffen. Bin offen an die Sache herangegangen und fand Man of Steel trotz sehr viel Luft nach oben gar nicht mal übel. Aber BvS und überhaupt Snyders Ästhetik und Führungsrolle hat mich dermaßen desillusioniert, dass ich überaus skeptisch bin was den weiteren Verlauf angeht und auf einen überzeugenden Befreiungsschlag für das DCEU warte, der für mich bis jetzt leider noch immer nicht in Sicht ist. Der erste Teaser für Justice League sah furchtbar aus. More of the same von dem, was ich schon in BvS überhaupt nicht gemocht habe.
Warner Bros. wollte mit ihrem DC-Universum zu viel zu schnell, möglichst sofort. Gleichzeitig sollte es sich aber auch von Marvel deutlich genug abgrenzen können, also machte man es "dark & gritty". Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, aber imho sollte man dann nicht vergessen, dabei auch für Stimmung zu sorgen (again, ich rede nicht von simplem Humor und flotten Sprüchen). Die Nolan-Batman-Filme haben sich ebenfalls selbst sehr ernst genommen und waren eher düster gehalten. Trotzdem empfand ich den Fun-Faktor als enorm. Man darf eben nicht zu lange auf Bitterkeit herumreiten.
Das MCU ließ sich ein halbes Dutzend Filme Zeit, die wichtigen Figuren und ihr Universum vorsichtig aufzubauen. DC dagegen voll mit dem Kopf durch die Wand, und bis jetzt mag ich noch immer keine von den Neuinterpretationen. Tatsächlich finde ich es bemerkenswert, wie konstant Marvel Studios brauchbares Zeug geliefert haben, ohne einen totalen Aussetzer. Mir gefällt auch nicht alles davon, der schwächste Teil bis jetzt war imho Thor: The Dark World, unter anderem auf den hätte ich gerne verzichten können. Aber wenn ich mir anschaue, was noch alles auf dem Plan steht, dann bin ich hyped und freue mich auf Doctor Strange, Guardians of the Galaxy 2, Black Panther, Captain Marvel, Thor: Ragnarok, Ant-Man and the Wasp, die Infinity War Filme usw. Sie haben sich bei mir inzwischen einfach ein gewisses Vertrauen verdient und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich an den meisten davon meine Freude haben werde. Beim DCEU jedoch macht mich keines der derzeit geplanten Projekte direkt an, und ich werd nach den letzten Enttäuschungen stets Reviews und Meinungen abwarten, bevor ich mich dafür ins Kino bemühe. Ich kann froh sein, wenn es dort endlich mal zu angenehmen Überraschungen kommt.
DC hatte die Möglichkeit, mit Marvel gleichzuziehen, und es hätte mich gefreut, beide Reihen aufmerksam zu verfolgen, wenn die Qualität entsprechend gestimmt hätte. Inzwischen halte ich das MCU als Vorreiter auf dem Gebiet der "interconnected movie franchises" für nahezu uneinholbar. Bin dem Genre gegenüber generell noch immer aufgeschlossen und werde von Film zu Film entscheiden. Bin nichtmal ein Fan amerikanischer Superheldencomics. Aber wenn ich einer Seite den Vorzug geben müsste, insbesondere was die Umsetzung im Medium Film angeht, dann stünde die Wahl für mich ohne das kleinste Zögern fest. Was mich traurig macht ist die Tatsache, dass es dazu nicht hätte kommen müssen. Ich würde gerne beides lieben. Aber so wie's aussieht werden noch diverse Jahre vergehen, bevor ich einen Anlass bekomme, meine Meinung bezüglich Warners DCEU zu überdenken. Ein paar wesentliche Personal-Änderungen hinter den Kulissen wären schonmal ein guter Anfang :confused:
Ich glaube er meint Lux und sein Fandom zu Banjo.Zitat:
Ich hoffe du meinst nicht mich und Sonic.
Hier ganz aktuell zum Thema, wo wir schonmal dabei sind - einiges daraus dürfte Itajus Zustimmung kriegen :D
https://www.youtube.com/watch?v=BZ3VQkK6Upo
Find ich gut wie sie den Russos diesmal nicht bloß geschmeichelt haben.
Wenn ich mitraten darf: Ich vermute, es ging dabei um jemanden mit blind-fanatischer Loyalität gegenüber einem gewissen Unterhaltungselektronik-Konzern bzw. dessen Hardware-Produkten.
http://i.makeagif.com/media/6-04-2015/UfM3ag.gif
Endlich prominenter Beistand. Wie recht sie doch haben. (*_*)
Keine Sorge, das Internet gibt dir auch so schon genügend Beistand. :p
Gott sei Dank sind Meinungen kein Wettbewerb.
Die Honest Trailer Leute machen halt ihren Job, und wie üblich sehr gut.
Was mir noch aufgefallen ist:
Iron Man hat was dagegen, dass die Avengers durch ihre Aktionen das Leben Unschuldiger an öffentlichen Plätzen riskieren.
Und kämpft um das Ziel zu erreichen an einem öffentlichen Platz.
Scumbag Steve? Hypocrite? Plot Hole? You decide.
Gab es eigentlich irgend nen Konsens am Ende? Was passiert, wenn sie in Infinity war wieder irgendwo in einer Menschenmenge kämpfen müssen?
Du fragst, warum ein Berliner Flughafen leer ist ...? :bogart:
Habe es gerade nochmal überprüft, war mir aber eigentlich vorher schon sicher, dass das der Leipziger Flughafen war. Aber Eisbaer sagte es ja schon, der Flughafen war leer.
Es gab eine Durchsage, dass der Leipziger Flughafen evakuiert wird! Oder hättest du lieber eine wissenschaftliche Erklärungen für das verschwinden hunderter Reiselustiger in Minuten an Screentime oder alternativ nen deutschen Acker ohne Infrastruktur, wo die Avengers sich schadlos prügeln können?... Pass doch mal auf, Mensch! :D Und wie es schon im Honest Trailer mehrmals hieß: Die Flughafenszene war schon "^.^".
Der "Bucharest / deutsche Polizei"-Querschlag ist da schon weitaus interessanter, wenn man denn nach Fehlern suchen möchte. ^^
Wie immer unglaublich gut gemacht und hier sicherlich für einige auch sehr interessant, zB. Enkidu ;) Die Musik in den Marvel Filmen hat mich aus den selben Gründen, die du hier immer wieder nennst, auch stark genervt und er bringt hier sehr schön zur Sprache, wo unter anderem die Probleme liegen.
https://www.youtube.com/watch?v=7vfqkvwW2fs
Haha, sehr gut. Schon peinlich, dass mir auf Anhieb auch nur der hier eingefallen ist. Und das ist nur ein lizensierter Track! :hehe: Aber das Problem hab ich mit vielen Filmen respektive der Filmmusik. Ich schwelge eigentlich auch nur bei den Klassikern (Indiana Jones, Star Wars, Zurück in die Zukunft..) und wohliger Erinnerung und kann die entsprechenden Melodien problemlos mitsummen. Und bei Zelda, Mario und Final Fantasy. :A
Sehr gutes Video!
Wobei ich immer überlege, ob es wirklich so viel zählt bzw. nicht sogar eine valide Entscheidung ist. Weil, ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Leuten, die auf Anhieb Musik von Harry Potter oder James Bond pfeifen könnten, und mich hat die Musik in den Marvel-Filmen auch wortwörtlich kein einziges Mal gestört. (Was ja auch kein Widerspruch zu dem Video oben ist.) Extrem gut funktioniert haben viele der Filme trotzdem, und zwar in einem Ausmaß, in dem ich mir nicht vorstellen kann, dass eingängliche Musik da viel dran geändert hätte, für mich persönlich. Es gibt halt so viele andere Reize, und ich vermute fast, dass dem durchschnittlichen Kinobesucher wie mir auch völlig egal ist, wieso er einen Film am Ende cool findet.
Diese Systematik hat aber natürlich trotzdem das Problem, dass sie die Macher einschränkt, eben weil sie einen dieser möglichen Reize rausnimmt. Was schade ist, auch wenn ich nichts davon mitkriege. Ich will nur sagen: Ich verstehe, warum man diese spezifische Variable lieber "safe" spielt und dafür an anderen Stellen auf Risiko geht, was inzwischen ja durchaus passiert (ich sag nur der Twist in Iron Man 3 oder ... well, die bloße Existenz von Ant-man und Guardians :D). Am Ende ist halt alles eine Wirtschaftsgleichung, und überall Risiko wird bei Disney und Co. nicht passieren.
Aber wie sie gesagt haben, sehr subjektives Ding. Schade für die Musikfreaks auf jeden Fall.
Ich fand den Punkt mit der Captain-America-im-eigenen-Museum-Szene am treffendsten. Ohne den Erzähler ist die Szene viel ergreifender, und das ist eigentlich kein Risiko in dem Sinne - das hätte total funktioniert. Und wenn das dann noch eine melancholische Abwandlung eines altbekannten Captain-Themas gewesen wäre... die Vorstellung macht schon Gänsehaut.
Ich glaube es war Hulk Critic, der auch mal das Fehlen von solchen wirklich berührenden Szenen in (neueren) Marvelfilmen bedauerte - wie alles immer im nächsten Moment mit einem Witz aufgelockert wird. Sein Argument ging da auch so "klar funktioniert das, klar kommt das gut an, aber ihr habt noch so viel Platz nach oben".
Ah, gefunden: http://birthmoviesdeath.com/2016/05/...ssumed-empathy
Punkt ist, Musik kann zu so etwas beitragen und gute ergreifende Momente mit starkem musikalischen Fokus sind nicht riskant - sie sind einfach nur ein Teil der Formel für einen guten Blockbuster, der hier irgendwie vernachlässigt wurden.Zitat:
HULK SHOULD HAVE SPENT THE MOVIE FRETTING FOR EVERYONE'S SAFETY AT EVERY GODDAMN MOMENT. INSTEAD, HULK GOT A MOVIE WITH LIP-SERVICE CONFLICT AND A SERIES OF GENUINELY AMUSING QUIPS. AND YUP, THAT'LL PLACATE HULK RIGHT AND GOOD, BUT IT DOESN'T SATISFY IN THE CORE WAY THAT EVERY PHASE ONE MOVIE KNEW IT NEEDED TO IN ORDER TO GET AUDIENCES ON BOARD.
Obwohl ich grundsätzlich zustimme, finde ich das Video ehrlich gesagt manchmal ein bisschen überzogen ^^ Die Musik im MCU könnte besser sein, imho vor allem strukturell-organisatorisch, aber ist jetzt auch nicht so, dass sie nicht den Anforderungen gewachsen wäre und hin und wieder voll überzeugen könnte. Zunächst einmal: Mir wäre bei der Frage am Anfang mindestens das hier eingefallen, vielleicht sogar auch noch dieses. Gerade Silvestris Avengers-Thema wurde zum Teil auch sehr effektiv eingesetzt. Nach Star Wars und James Bond als Vergleich zu fragen ist da irgendwie ein wenig unfair, unter anderem weil die zig Jahre mehr Zeit hatten, sich ins Gedächtnis der Zuschauerschaft einzubrennen. Marvel sollte auf jeden Fall darauf hinarbeiten, im MCU stärker auf musikalische Kontinuität und einprägsame, emotional bedeutungsvolle Motive an markanten Stellen zu setzen, und auch falls sie nicht unbedingt den selben Stellenwert wie John Williams Klassiker erreichen, glaube ich, dass sich in Zukunft ein paar mehr Leute an besondere Leitmotive erinnern könnten. Wie gesagt, möglich ist das jetzt schon, zumindest für Liebhaber von Filmmusik - das Durchschnittspublikum achtet nur nicht so sehr darauf.
Die Sache ist die: Das MCU ist als Filmreihe sehr heterogen, mit verschiedenen Regisseuren, Teams hinter den Kulissen und der thematischen Ausrichtung. Entsprechend gibts auch ständig andere Komponisten. Es wäre nicht nur unsinnig und langweilig, sondern vom Pensum her auch unmöglich zu bewältigen, nur ein oder zwei Künstler alles vertonen zu lassen. Was ich allerdings für einen Fehler halte, ist das leichtfertige Springen auch innerhalb jener Filme für die einzelnen Charaktere: Iron Man hatte Ramin Djawadi, Iron Man 2 hatte John Debney, Iron Man 3 hatte Brian Tyler. Thor hatte Patrick Doyle, Thor 2 hatte Brian Tyler und Thor 3 bekommt Mark Mothersbaugh. See what I mean? Klar greifen manche Komponisten zwischendurch auch mal kurz auf die Arbeit ihrer Vorgänger zurück, aber bei sowas sind sie immer sehr zurückhaltend, sodass es kaum auffällt. Schlechte Voraussetzungen, um einen Wiedererkennungseffekt zu erzeugen. Sie sollten für thematische Einheit stärker an ihren Komponisten festhalten, und nicht einfach nur diejenigen nehmen, die recht gut und gerade verfügbar sind. Ich mag auch die Abwechslung, aber im MCU weiß man nie, was man musikalisch bekommt. Das geht ab und zu daneben. Sie könnten viel mehr auf die Zusammenhänge achten. Ich würde es lieben, wenn die wichtigsten Helden eigene Erkennungsmelodien hätten, die dann in den Avengers-Filmen miteinander kombiniert werden *__*
Was der Ersteller des YouTube-Videos über Emotionalität und Risiko sagt ist natürlich alles zutreffend, aber ich denke, dass das nur ein Teil des Problems ist. Anyway, wäre schön, wenn jemand, der bei Marvel Studios bzw. Disney was zu sagen hat, sich das mal anschauen und dann ggf. für Anpassungen in den kommenden Filmen sorgen würde.
Woah Black Panthers kostüm war 100% CGI ok ich bin beeindruckt!
Das ist mal wirklich krass.
Meine Augen haben nichts gemerkt.
Luke Cage ist im übrigen derbe geil! :A
War zu erwarten, nachdem Daredevil1+2 und Jessica Jones schon so genial waren. Starte jetzt auch mit Luke Cage. :A
Dann habe ich ja einiges nachzuholen, wenn ich in Japan mal Freizeit hab. :A
Agents of Shield wollte ich eigentlich skippen, nachdem hier gesagt wurde, dass es echt nicht so prall wäre (Mein Gedanke nach den ersten drei Folgen). Dummerweise ist da jetzt Ghost Rider dabei, und obendrein ist es nicht I LIKE MY EYES-Nic Cage. Vielleicht geb ich dem ganzen noch mal ne Schangse. Allerdings sind mir gelegentliche In your face-Tie Ins in die Filmreihe irgendwie zu wenig, wenn die Serie selber eher trashy auf mich wirkt.
Whoa, man stelle sich mal vor, die hätten Luke Cage mit Nic Cage besetzt. Das MCU wär am Ende gewesen, just like that. :hehe:
Edit: Neuer, finaler Trailer zu Dr. Strange am Anfang dieses Videos!
https://www.youtube.com/watch?v=kNdM7b1Lm04
Und ich hab grade rausgefunden, dass der Film in Japan erst Ende Januar startet. DAFUQ. -_-
Gib den Netflix-Serien definitiv eine Chance. Agents of Shield kann man ruhig skippen, auch wenn es definitiv gut ist. Die Netflix-Serien sind aber qualitativ verdammt hochwertig. Selten so gute Serien gesehen. Daredevil ist für mich noch nen Ticken besser als Jessica Jones und Luke Cage, vor allem Staffel 1, aber dennoch sind die erste Sahne.
Wir haben gerade Luke Cage in einem Rutsch durchgezogen.
War gut, aber imho doch deutlich schwächer als DD und JJ. Irgendwie seltsame Tonwechsel und beizeiten etwas "preachy", aber vor allem hat mich die Serie im Gegensatz zu den anderen praktisch an keiner Stelle so richtig mitgerissen. Die hatten zwar ihre Schwächen, aber immer auch Höhepunkte und Core Stories, die total wahnsinnig funktioniert haben. Das fehlt hier etwas. Soll Luke Cage jetzt aber nicht schlecht dastehen lassen. Hat definitiv Spaß gemacht, die Schauspieler sind klasse und mit welcher Kompromisslosigkeit die Idee "Superheld, aber in schwärzestem Schwarz" durchgezogen wird, ist durchaus respektabel. :D
Agents of SHIELD lohnt sich inzwischen total, da gibt es gar keine Ausreden mehr. ;(
So grad Luke Cage zuende geschaut und jetzt heists bis märz warten -.-
https://de.ign.com/iron-fist/117280/...auf-netf?amp=1
Ich für meinen Teil hatte mit Luke Cage sehr viel mehr spaß als mit Daredevil Staffel 2. Es lag vorrangig daran, dass ich ein totaler Sucker für Blaxploitation bin udn die Serie darin förmlich schwimmt: von käsigen Zooms über wunderbar over-the-top Schauspielleistungen bis hin zum fan-fucking-tastischen Score und Soundtrack (BRING DA MUTHAFUCKIN RUCKUS) - das Teil war richtig fett. Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.
Außerdem wurde jemand erwähnt, der der Cousin von irgendwem war, Crack genommen hatte und den Namen Bucky trug!
https://www.youtube.com/watch?v=I-tuQ0mnkhc
WHAT HAS HE HAAAAAAYYYD?!?
Ich hab jetzt jeden Marvelfilm in dem Sebastian Stan auftaucht ruiniert, weil ihr jetzt immer an Disco Godfather denken müsst wenn irgendwer Bucky erwähnt. Im Prinzip also das, was ich schon seit Anfang des MCU/dem ersten Cap-Film durchmache :hehe:
Habe jetzt gestern und heute die ersten vier Folgen von Daredevil S1 geschaut und bin hooked :A Mir gefällt es, dass sie sich in den ersten zwei Folgen wirklich komplett auf den Helden konzentrieren, ohne unnötige Subplots außer seine Kindheit (Schön behutsam kombiniert), und das dann erst ab Folge 3 richtig losgeht.
Übrigens dachte ich bis gerade eben "Jo, ist halt vom Gewaltgrad so wie die Kinofilme des MCU, mit´ein bisschen Saft und Kraft..." Bis ich gerade eben das Finale von Episode 4 geguckt hab. Holy crap mit sowas üblem hab ich nicht gerechnet. Ich dachte, die erschießen ihn und werfen ihn in den Fluss oder so. Aber das?? :gah2: Fisk hat ja mal sowas von Anger Management Issues :% Aber großartige Werbung für Cadillacs: Unsere neuen Kombis! Die Türen sind so stabil, da fliegt ihnen... äh... der Kopf weg... oder platzt... oder so. :confused: Buy it now!
Das war verdammt hart an der Schmerzgrenze für mich, was aber wohl eher an der generellen Stimmung von Gefahr vorher gelegen hat, durch die das dann noch intensiver wurde. Mit Gore selbst hab ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, manchmal macht es sogar Spaß (Siehe The Raid 1 und 2) aber das war wirklich hart. Total random. Nicht abzusehen. Deswegen wohl.
Daredevil ist schon teilweise arg brutal, aber passt eben super zur Serie, vor allem zu Fisk. Eigentlich fast schade, dass Fisk in JJ und LC kaum eine Rolle spielt. Ich liebe den Typen.
Also der Trailer sieht ja schonmal sehr vielversprechend aus und Benedict Cumberbatch ist immer ein gutes Zeichen. :)
Ich liebe es auch wie sie in Daredevil Fisk darstellen. Er wirkt sehr oft freundlich, geradezu sympathisch und dann kommen seine Agressionsprobleme raus, die er wirklich mal unter Kontrolle bringen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=0sEJeWB3RA8
Joah, passt. Cool gemacht, nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde, aber ich mag Martial Arts, und wenn das hier wie erwartet Netflix-Marvel auf Martial Arts wird, kann ich gut damit leben.
Na ja, das Genre mag sowas erklären, aber es entschuldigt es nicht unbedingt. Wenn sich eine Sache komisch anfühlt, weil man die Bezüge nicht kennt (oder fühlt), haben die Macher imho schlechte Arbeit geleistet. Jessica Jones funktioniert ja auch, ohne dass man Ahnung von Noir-Filmen bräuchte.Zitat:
Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.
Der Hauptpunkt ist aber, dass bei den Marvel-Netflix-Sachen immer noch diese ganze "realistische" Ernsthaftigkeit dazukommt, was dann teilweise zu einem sehr widersprüchlichen Gesamtbild führt; das war bei Luke Cage das eigentliche Problem und das, was ich mit den Tonschwankungen meinte. Bei Jessica Jones und den Noir-Elementen etwa hat das besser funktioniert, weil Noir nun mal im Kern sehr ernst und realistisch ist, aber hier hast du einerseits die ganzen emotionalen Sachen und Komplexitäten (ich sag nur Cottonmouth), aber andererseits auch total pulpige Elemente, die dann so seltsam herausstechen. Die Raketenwerferszene und Diamondback als Charakter bspw. konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Was okay gewesen wäre, wenn die Serie ihre ganze Ernsthaftigkeit ein bisschen selbstbewusster hinter sich gelassen und sich weiter auf das Exploitation-Genre eingelassen hätte. Dann wäre das Gesamtbild vielleicht konsistenter. Allerdings wäre das dann wohl wieder in Richtung Kino-Marvel gegangen, und das will man ja offensichtlich vermeiden.
Also widersprüchliche Konzepte, in meinen Augen ... mich würde hier lebhaft interessieren, ob die Serie tatsächlich so ist, wie die Schöpfer sie machen wollten, oder ob man viele Kompromisse eingehen musste. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass die Leute hinter Luke Cage einfach ein schlechteres Gefühl für den Tonfall haben als die hinter den anderen Serien. Die Anbindung ans Marvel-Universum fand ich hier beizeiten auch etwas unbeholfen und unpassend, was in den anderen Netflix-Serien kein einziges Mal der Fall war.
Hmja. Ich fand den Trailer ehrlich gesagt seeehr generisch. Nichts, was man nicht schon zigfach anderswo gesehen hätte, gerade auch innerhalb von Marvel selbst. Hab von der Vorschau ausgehend nichtmal intensive Martial Arts Vibes gespürt, das wäre das Mindeste gewesen. Wenn die sich alle im Grunde so sehr ähneln, wirds mir langsam wirklich zu viel mit den ganzen TV-Projekten von denen. Ich erkenne jedenfalls massig konzeptuelle Parallelen zwischen Luke Cage und Iron Fist, und noch ein paar weitere zu Daredevil und Jessica Jones. Irgendwie langweilig. Was mich daran besonders enttäuscht: Durchweg urbanes Setting. Bei Agent Carter wars ja wenigstens noch cool, dass es in der Vergangenheit spielt. Ich gebe zu, ich hab nicht viel Ahnung von den jeweiligen Comicvorlagen, aber dachte anhand der Beschreibung zumindest, dass Iron Fist zu signifikanten Teilen exotischere Schauplätze als Handlungsorte bemühen würde, was Rauheres, Urtümlicheres irgendwo in Asien, um für Abwechslung zu sorgen. Als Defenders zusammenbringen könnte man die dann trotzdem noch.
Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.
Ich bin mir da auch noch nicht ganz sicher. Sigourney Weaver ist eine echte Hausmarke, und allgemein legt Marvel da jetzt mächtig los, siehe auch den Cast von Thor 3 mit Jeff Goldblum und Cate Blanchett. Ich vergleiche das gerade etwas mit der ersten Season von Daredevil, die ich gerade schaue (circa eine Folge pro Abend), und wo ich es bei mittlerweile Episode 8 etwas problematisch finde, dass man noch so gar nicht weiß, was Fisk eigentlich vor hat. Stattdessen werden weiterhin neue Charaktere eingeführt, und andere Bösewichte geteasert. Was ja gut ist, aber Fisk selbst sollte doch so langsam irgendwie mal in Aktion treten, oder? Und die Staffel ist zur Hälfte rum, das einzige, was er bisher wirklich getan hat, war seine Bekannte zum Essen ausführen. Wie du schon sagst, bei Defenders wäre die Staffel jetzt schon rum.
Wir werden sehen. Ich finde Daredevil wirklich überraschend gut (Wenn auch vielleicht keine 9,7 wie es auf IMDB verzeichnet ist), und ich wäre überrascht, wenn sie nicht irgendwo einen echten Masterplan für all die Marvelserien rumliegen haben, der sie dann in ein paar Jahren offiziell ins MCU integriert. :A
https://www.youtube.com/watch?v=GdaZkndgPHE
Ich lass das mal hier so unkomentiert stehen :D
Ich liebe es :herz:
Gunn meint übrigens, das ist nur ne kleine Sneak Peek und der erste richtige Trailer wird in Kürze folgen. Bin aber jetzt schon überzeugt und heiß drauf :D
Solange mutierte Waschbären dabei sind, ist alles in Ordnung :A
Teil 1 ist nach Civil War und Winter Soldier mein Lieblings-Marvelfilm.
Wird mich also wahrscheinlich wieder begeistern. Freu mich.
Nice, ich mag die Atmosphäre vom "Logan" Trailer. Mal was anderes und untypisch für die Reihe. Hoffentlich spiegelt sich das auch im Film wider. Außerdem fein, Patrick Stewart in der Professor X Rolle nochmal in Aktion zu sehen.
Hm, scheint vom Konzept her stark an den zweiten anzuschließen, was ich extrem gut finde. Der hat bis zum Finale großartig funktioniert und war sehr, ja, sehr konzeptuell halt, was ihn krass von allen anderen X-Men-Filmen nach X2 absetzt. Soll das Mädchen X-23 sein/werden?
Allerdings könnte es hier mit dem Finale besonders kritisch werden. Die Story kann ja eigentlich nur auf eine Art enden, und ich bin gespannt, ob sie die Eier haben, das vernünftig durchzuziehen, ohne wieder 15 Ansätze für weitere Logan-Filme dranzuhängen.
https://www.youtube.com/watch?v=CzQktI1d1zs
Immer wieder geil ^_^
Uuuund X-23 in Logan ist bestätigt. Interessante Entscheidung. Wenn sie nicht wieder irgendwelchen Zeitreise-Bullshit veranstalten, haben sie diesen megabeliebten Charakter jetzt also in eine ziemlich "unbefleckte" X-Men-Welt gesetzt. Würde mich nicht wundern, wenn sie das Mädchen als eigenen Solocharakter etablieren wollen und wir dann in drei Jahren "The new Wolverine" oder sowas kriegen.
Doctor Strange hat Spaß gemacht. Optisch und stilistisch eine echte Wucht, und schon die ersten drei Minuten machen mehr aus den Inception-Ideen als Inception. Außerdem sehr cooles Finale und ein paar nette Charaktersachen. War aber auch seit längerem mal wieder ein recht standardmäßiges Marvel-Ding, was ich so nicht unbedingt erwartet hätte. Selbst der lahme Schurke, der keinem wirklich was tut, aber trotzdem irgendwie lahm ist, war dabei. Wer sich also immer beschwert, dass die Filme formelhaft gleich wären, sich abnutzen würden oder einen angestrengten Humor hätten, sollte DEFINITIV die Finger davon lassen. You have been warned!
Gestern kam ja mal wieder Transformers im Fernsehen. Die Filme sind ja ganz nett um sich berieseln zu lassen aber Story/Dialog/Charakter mässig völlig für den Arsch, soweit ja nichts neues.
Mir kam nur gestern der Gedanke wie denn die eigentliche Geschichte dahinter aussieht, ist die auch so bescheuert in den Comics ?
Oder ist das Ganze wie bei Batman und den anderen, dass es zig unterschiedliche Inkarnationen gibt ?
Hat man irgendwo die Möglichkeit sich da mal Kostengünstig einzulesen ?
Hab den Film am Freitag auch angeschaut und war doch sehr begeistert. Sicherlich erinnert sehr viel an Inception, weil einfach zu viele Effekte in der gleichen Richtung verwendet wurden, doch war alles insgesamt sehr stimmig. Richtig genial fand ich auch die Witze, die immer zur richtigen Zeit gezündet haben. Man kann sagen, was man will, aber Marvel hat das einfach besser drauf als DC. Nächstes Jahr gibt es dann Guardians of the Galaxy Vol. 2, Spider-Man: Homecoming und Thor: Ragnarok. Wunder mich aber wirklich, dass die beiden Szenen am Schluss lieber auf Thor: Ragnarok und Doctor Strange 2 geteasert haben, anstatt auf die Guardians.
Gehört das hier überhaupt rein? Natürlich gab es von den Transformers ziemlich früh auch Comics, aber im Gegensatz zu zum Beispiel den Turtles basiert Transformers ursprünglich auf einer Spielzeug-Reihe, um die dann drum herum Kram veröffentlicht wurde. Für die Lore der Franchise ist der Stellenwert der Fernsehserie(n) wahrscheinlich auch nicht geringer einzuschätzen als jener der Drucksachen.
Storytechnisch war das alles natürlich kein hochklassiges Drama, aber dennoch deutlich besser als der schlecht geschriebene und langweilige bis peinliche Mist aus den Filmen. Zwar vor allem darauf ausgelegt, kleinen Jungs als Zielgruppe zu gefallen und daher bisweilen ebenfalls recht cringy. Insbesondere geht es in dem Material aber viel mehr um die Transformers selbst, die in der Hollywood-Interpretation unnötigerweise weitgehend zu Nebencharakteren degradiert wurden.
Wenn du dich einlesen möchtest, wie wäre es erstmal mit den offensichtlichen Optionen? Die englische Wikipedia ist da mit diversen Artikeln ganz gut aufgestellt, und natürlich gibt es auch eigenständige Transformers-Wikis zum Thema.
Ich denke das hier wäre auch ein sehr guter Startpunkt
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.ph...e/Transformers
Neuer Wonder Woman Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=1Q8fG0TtVAY
Hm. Wirkt ein bisschen generisch auf mich, um ehrlich zu sein. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich klasse oder beeindruckend. Den letzten Trailer fand ich überzeugender. Ich mag das Setting und oh my god, visuell sieht der Film alleine schon deswegen besser aus als Snyders klägliche Versuche, weil sie plötzlich entdeckt haben, dass so etwas wie Farbe existiert :O Trotzdem fällt es mir irgendwie schwer, Enthusiasmus für dieses Projekt zu entwickeln. Nach den bisherigen DCEU-Sachen haben sie für mich persönlich jeden Anspruch auf Vertrauensvorschuss verspielt. Bin mal gespannt, wie Einspielergebnisse und Kritiken hierfür ausfallen werden.
Oooh, wie schön, Farben in einem DC Film ^_^ Der Film selbst interessiert mich zwar weiterhin relativ wenig, da ich Wonder Woman (und vorallem auch Gal Gadot als diese) einfach ziemlich öde finde, aber jetzt besteht die Hoffnung, dass spätere Filme von ihnen auch Farbe haben.
Hm, hatte irgendwie mehr Charakter als der erste, aber viel erwarte ich vom Film trotzdem nicht. Aber ja, ich kann mir immer noch vorstellen, dass er unterhaltsam wird.
Sieht gut aus. :A
Bin ja einer von denen, denen die anderen DCEU Filme ebenfalls gefallen haben, von daher bin ich gehyped! :A
Mir haben die DC-Filme ja auch gefallen. Hey mir hat sogar Green Lantern damals gefallen. :D
Aber gehyped bin ich von den Filmen auch nicht.
Gestern Strange gesehen - solide Marvel Unterhaltung. Zwar nichts besonderes aber ich hatte Spaß im Kino
(Bis auf die ruhige Anfangssequenz des Films, der halbe Saal hat Popcorn gegessen und ich bin innerlich beinahe explodiert....)
Den Film darf man sich nicht auf Drogen ansehen...oder gerade doch. Könnte schwere Schäden verursachen. :p
Aber ja, ich wurde unterhalten. Nicht der beste Marvel-Film, aber okay.
Fehlt jetzt auch nur noch der orangene Seelenstein und das H aus Thanos, nachdem ja Tesserakt, Aether, Necklace, Orb und Scepter zusammen das Wort Thanos ergeben.
Wird wohl Heimdall in Thor 3. :)
Eigentlich müsste Vision dann in Infinity War auch sterben, was ich schade fänd. :(
Hab heute auch Doctor Strange geguckt. War nicht schlecht, aber um ehrlich zu sein hab ich mehr erwartet. Für mich auf jeden Fall eine der schwächeren MCU-Filme. Gerade für eine Origin-Story ging es doch etwas holprig und schnell vorwärts, ohne "klassische" Struktur. Plötzlich war man schon mitten im Finale. Mir hat da irgendwie ein mittlerer Akt gefehlt, und nebenher wird jede Menge Exposition rausgehauen. Hatte nach den meisten anderen Filmen das Gefühl, mehr Handlung miterlebt zu haben. Hier gab es weniger Ruhepunkte, weniger Aufs und Abs. Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Wünschte sie hätten sich für das alles viel mehr Zeit gelassen. Beim Storytelling finde ich ein Feature wie hier die Portale immer ein bisschen problematisch. Die Schurken können überall und jederzeit auftauchen, die Helden können immer und überall hin. Das macht es manchmal ein bisschen zu einfach und verursachte schon in X-Men Apocalypse ähnliche Stolpersteine. Apropos Bösewichte: Wie so oft in der Reihe wieder mal eine eher schwache Vorstellung, trotz Mikkelsen. Dazu ein durchschnittlicher Soundtrack.
Die Effekte und Sets waren zum Teil richtig schick. Hatte nur gehofft, dass es sich in 3D mehr gelohnt hätte: Wenn es eine Gelegenheit in einem Film gibt, etwas aus der Leinwand "herauskommen" zu lassen, ohne dass es gleich wie ein übertriebener Cartoon wirkt - das war sie. Doctor Strange war voll von solchen Momenten, die ungenutzt blieben. Naja. Den Humor fand ich eigentlich in Ordnung. Die flotten Sprüche haben nicht immer optimal reingepasst, aber ging für mich voll klar und tauchte auch nicht zu häufig auf. Weiß nicht warum andere anscheinend damit Probleme hatten. Mochte auch Tilda Swinton als Ancient One und Rachel McAdams als Love Interest Christine, wobei ich von letzterer gerne mehr gesehen hätte. Groß wichtig für die Geschichte war sie jetzt nicht. Das Highlight ist imho ganz klar der Mantel :D Ein paar dicke Pluspunkte dafür, wie sehr sie die Regeln aus The Incredibles negiert haben!
Die mid-credits scene hab ich nicht ganz verstanden, denn so habe ich das Ende von Thor: The Dark World nicht in Erinnerung. Scheint zu implizieren, dass zwischen den Filmen einiges passiert ist, und soll wohl den nächsten Teil davon vorbereiten, wo vermutlich mehr erklärt wird. Finde ich dann aber etwas schade, denn damit haben sie die spannende damalige Ausgangssituation (mit einem totgeglaubten Loki in der Gestalt von Odin) quasi komplett verworfen und off-screen bereits aufgelöst. Dabei hätte man daraus doch so unheimlich viel machen können >_>
Ich hab gelesen die Mid Credit Sequence
Ok. Irritiert mich, dass die Credits-Teaser inzwischen mitten in den zukünftigen Filmen spielen sollen, aber stimmt, macht Sinn. War am Ende von Ant-Man ja auch schon so, wo auf einen Teil von Civil War angespielt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=PxH45ivUomw
Fifth Element 2, basically.
Gefällt mir. Valerian and the City of a Thousand Planets stand schon seit längerer Zeit auf meiner Liste, aber hatte gar nicht mitbekommen, dass die echt 180 Millionen Dollar dafür ausgegeben haben - Dachte es würde ein vergleichsweise kleineres Projekt werden. Freut mich umso mehr zu sehen, dass die an Sci-Fi Extravaganz und flashy Farben und Effekten nicht gespart haben. Sowas haut nicht immer hin, aber Franzosen traue ich das grundsätzlich eher zu als Hollywood ^^ Geht wirklich stark in die Richtung von Das Fünfte Element, was Besson ja auch offen zugibt (bzw. andersherum ließ er sich damals fürs Fünfte Element unter anderem von den Valérian Comics inspirieren, wenn ich das noch richtig im Kopf hab ...glaube sogar, Mézières hat daran selbst mitgearbeitet).
Wird auf jeden Fall geschaut. Hoffe nur, sie konzentrieren sich nicht so sehr auf Zeitreisen, dass es die üblichen, damit einhergehenden Storyprobleme mit sich bringt. Wenn der Film gut ist und gut ankommt, wünsch ich mir Fortsetzungen! Kann dieser Tage nicht genug Space Opera geben, und jedes Jahr nur noch Star Wars würde sonst irgendwann langweilig werden.
Hm, ich glaub nur, dass die Hauptcharaktere den Film n bisschen runterziehen. Cara hat schon in Margos Spuren bewiesen, dass sie eine schlechte Schauspielerin ist (und in dem Trailer da lässt sich das auch schon erahnen) und der Chronicle-Main-Typ ist leider nicht so ein Sympathieträger um (weibliche (und männliche)) nicht-Sci-Fi-Fans ins Kino zu locken.
Aber 5. Element 2.0?
Yes pls!
Uh, ich hab son bisschen Jupiter Ascending Vibes von dem Trailer, ich hoffe mal die Hauptpersonen sind doch irgendwie symphatischer als es erstmal rüberkommt^^
Hm, sehr bunt, was der Mann ja eigentlich kann. Bin gespannt, fürchte mich aber ein bisschen vor Pulp und CGI. ^^
Ich hab jetzt nur Suicide Squad gesehen (wo sie praktisch eine Nicht-Rolle hatte), aber in diesem Trailer hier finde ich sie fucking intense und will wissen, was mit ihr los ist. Vor allem habe ich es nicht oft, dass ich schon von einem Trailer so einen gewissen Chemie-Vibe zwischen den Hauptcharakteren kriege.Zitat:
Cara hat schon in Margos Spuren bewiesen, dass sie eine schlechte Schauspielerin ist (und in dem Trailer da lässt sich das auch schon erahnen)
Aber warum hat der Typ so eine seeeltsame Brustrüstung? Gleichberechtigung? :p
Das kann entweder Mega Geil oder richtig beschissen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=G4VmJcZR0Yg
Cool finde ich, dass man keine eigene Story erzählt, sondern sich der Vorlage bedient... leider ist es aber nicht die Mangavorlage sondern die Anime Serie GITS Stand Alone Complex. Leider fand ich die Serie so "lala"... :(
Verdammt cool hingegen ist, dass Kenji Kawai als Komponist mit an Board ist, der sogar eine neue Version des Openers aus dem GITS Film beisteuert.
Hier das original aus 1995
https://www.youtube.com/watch?v=B05FrZqFY3g
und hier das neue aus 2017.
https://www.youtube.com/watch?v=F5amv-vqUFo
Soweit ich weiß, wurde die Shelling Sequence bei einem Press-Event in Tokyo gestern nachmittag gezeigt (bei dem die Presse filmen durfte), die Musik ist (bzw. sollte sein) live:
https://www.youtube.com/watch?v=aXGPERcDvio
Es wäre ein netter Zusatz, wenn Kawai was zum Film selbst beisteuert. :) Ist das irgendwo schon bestätigt?
Der ursprüngliche Manga wäre aber auch keine gute Vorlage. Der ist mehr "Militärheinis machen Zeug". Der Anime hat dann die interessanten Teile aus mehreren Kapiteln zusammengeschnitten und dadurch eine interessante Story erzeugt. Okay, für SAC gilt größtenteils dasselbe :gah:.Zitat:
Cool finde ich, dass man keine eigene Story erzählt, sondern sich der Vorlage bedient... leider ist es aber nicht die Mangavorlage sondern die Anime Serie GITS Stand Alone Complex. Leider fand ich die Serie so "lala"...
Okay, wow. Inhumans wird eine ABC-Serie, aber die ersten beiden Folgen werden richtig groß angelegt im Kino laufen. Bin sehr gespannt.
Schade. Hatte Feige nicht vor Kurzem erst noch gesagt, dass ein (vollwertiger) Inhumans-Film fürs MCU doch noch kommen wird, aber eben erst nach Phase 3? Hätte ich viel lieber gesehen als noch eine weitere Serie; und als Mutanten-Ersatz wegen fehlender X-Men Rechte könnte die Franchise das auch als integralen Bestandteil neben den anderen Filmen gut gebrauchen.
Naja. "Großangelegt" würde ich ein zweiwöchiges IMAX-Special jetzt nicht nennen, Vergleichbares haben auch schon andere Serien bekommen. Zumindest entweder IMAX-Behandlung von besonderen Folgen in limitiertem Umfang (Game of Thrones etc.) oder eben den Pilotfilm einer neuen Serie fürs Kino (dafür gabs gerade in den 70ern und 80ern diverse Beispiele), nur halt noch nicht beides zusammen, zugegeben. Dass es laut Artikel IMAX-exklusiv (!) sein soll, schränkt die Anzahl der Leinwände, auf denen das gezeigt werden wird, aber extrem ein. Hierzulande müsste ich schon verdammt weit fahren, um das nächste Kino dieser Art zu erreichen, und auch in den USA stehen die, wenn auch weiter verbreitet, nicht gerade an jeder Ecke. Also eher ein Bonbon für Hardcore-Fans.
Find ich aber okay so. Also dass es "nur" eine Seriendoppelfolge mit vermutlich etwas höheren Production Values als üblich wird, und dass sie sich von dem Kniff mit dem Kinostart einen Vorsprung gleich zu Anfang erhoffen, es aber letztenendes eine Fernsehserie ist und bleibt. Mir hätte es nämlich gar nicht gefallen, wenn sie nun aktiv versuchen, die Grenzen zwischen den Serien und Filmen der Franchise aufzuweichen und zu verwässern (damit meine ich jetzt nicht so sehr Gastauftritte oder so, sondern das Format). Das wäre schon eher der Fall gewesen, wenn sie den Pilotfilm im wide release überall gezeigt hätten. Oder wenn sie einen "richtigen" Inhumans-Film gemacht hätten, der dann aber ausschließlich im Fernsehen fortgesetzt worden wäre. Entweder ganz oder gar nicht, imho. Bitte nicht mit MCU-Filmen zweiter Klasse anfangen (auch wenn das vor Jahren ursprünglich mal für einige der weniger bekannten Charaktere wie Iron Fist und Black Panther im Gespräch gewesen ist, meine ich irgendwo gelesen zu haben).
https://www.youtube.com/watch?v=2cv2ueYnKjg
Just gonna leave this here... :A
Der Trailer gefällt mir nicht allzu sehr. Nicht falsch verstehen, ich freu mich sehr auf den Film. Aber für den ersten richtigen Trailer hätte ich mir etwas mehr Substanz gewünscht; wenigstens eine grobe Andeutung, wo die Story hingeht. Wie Trailer eben das normalerweise machen. Das hier war jetzt eher ein "Freut euch, eure Lieblings-Marvel-Dummköpfe sind wieder da!"-Trailer mit gleich zwei ausgedehnten Szenen (Bombe und Sexual Love). Naja. Also wie gesagt: Auf den Film freu ich mich sehr, der Trailer hier ist aber nicht so prall.
Then again natürlich lieber so etwas quasi nichtssagendes als ein Spoiler-Trailer á la BvS. ;)
Wow. :hehe: Hat mich WIEDER gekriegt.
Dito. Wunderbar :'-)
Baby Groot ist einfach genial und Rocket Racoon sowieso. Eigentlich sind sie alle genial. :D