@Vreeky: Der Roller ist ziemlich verrückt. Gefällt mir. ;)
Setz das mal in Spoiler. :<
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@Vreeky: Der Roller ist ziemlich verrückt. Gefällt mir. ;)
Setz das mal in Spoiler. :<
Vreekys Zeichnungen gefallen mir auch. :o
Solaci, deine Zeichnung finde ich auch sehr schön gezeichnet. Vorallem die gelungene Anatomie. Das einzige was mir da aufällt ist das der Kopf so groß ist.
Was würde ich dafür geben das meine Hand nicht so doll zittert. xD
@besmrtan:
Den mechanischen Vogel oder wie ich das nennen soll, find ich irgendwie interessant; ne tolle Idee ^^ Die Anatomie beim zweiten Bild find ich gut..nur ist der Mund ein bissl zu weit links vielleicht? Ausser wenn sie den Mund so verzieht beim Lächeln x3 Hast du schonmal probiert mit Lichtreflexionen im Auge zu arbeiten?
Mal was von mir noch was ^^: Grade gestern fertig gemacht und mal wieder versucht mehr Details reinzukriegen =.=
http://30.media.tumblr.com/tumblr_lx...p73ao1_500.jpg
@Nox Ra: Das Auge ist wirklich sehr gut geworden und auch das Umfeld vom Auge ist sehr schön. Aber ich persönlich finde diese Bilder die so wenig zeigen jetzt nicht sooo toll,
So, hier ein bisschen Gekritzel, zu mehr komme ich derzeit leider nicht. Finde es ziemlich schwer einen interessanten männlichen Hauptcharakter zu zeichnen, daher hab ich hier mal zwei etwas gegensätzliche Versionen gezeichnet.
Anhang 12025
Dein Übergang zwischen Hals und Kopf sieht immer noch seeehr komisch aus. Aber was die Schwierigkeiten mit langweiligen männlichen Hauptcharas angeht, sollte das im Manga-Medium nicht das Problem sein, so selbstverständlich wie es eigentlich ist. :p
Nox Ra hat hübsche Farben gemacht! Vielleicht etwas zu overkill, was die Effekte angeht.
Ja also bei dem Bild Links oben hab ich schon eine passende Korrektur bekommen:
Anhang 12035
Sollte ich mir vielleicht mal angewöhnen ^^'
Bei den anderen Beiden bin ich aber der Meinung dass das so passt.
So wieder was am weiblichen charakter gekritzelt...
http://img7.imagebanana.com/img/706q...ineConcept.png <große Version
http://img7.imagebanana.com/img/706q...ineConcept.png
@besmrtan: Stranger aufzieh Vog'l Oo XD Erinnert mich stark an den Zeichenstil eines alten bekannten^^
@Nox Ra: Ist das Arme vermummte Tukk Tukk traurich? =D Hehe... aber echt nich schlecht datt Auge datt!
@Zelretch: Wenn die Hälse so Thema sind will ich da auch noch druff rumhackn XD Blabla~*rumhack*
Scherzl... Auch ziemlich gut die ganzen Pics von dir... üben üben! D: ruffl
xD Ich hab auch nochn lolliges Retro Bild von mir gefunden auf der Platte... Oo
Ist groß also lieber in Spoiler ^^
@Zelretch:
Sehr schick, allerdings machst du nach wie vor die Köpfe relativ breit, habe ich den Eindruck. Die Frisur lässt das dann nochmal etwas breiter wirken, wodruch das ganze Gesicht sehr rund erscheint. Davon abgesehen finde ich's klasse. Ist aber sehr freizügig unterwegs die Gute, was? Sich hinsetzen oder ne Treppe hochgehen darf sie jedenfalls nicht. xD
http://www10.pic-upload.de/14.02.12/cgcxu6hhk1s5.png
Hier mal was, was gestern entstanden ist. Ich wollte mal was zum Mainchar meines RPG-Projekts zeichnen, um mir mal ein etwas klareres Bild von ihm zu machen. So'n Pixelkopf bietet leider nur sehr begrenzte Mengen an Details... Vorlage für die Zeichnung war die Pixelfigur.
Mal ne ganz blöde Frage wegen der ich keinen extra Thread aufmachen möchte: wie habt ihr mit der Zeichnerei angefangen? Manche Sachen sind halt schon unfassbar beeindruckend (meiner Meinung nach!) und der Gedanke das ganze selber mal zu versuchen, auch wenns natürlich nicht soo gut wird, reizt mich doch sehr. Letztlich is aber nen dreidimensionalen Würfel und co. zeichnen nicht soo spannend obwohl das ja irgendwo ein Anfang ist (wegen perspektive und so).
Würde da nur mal gerne von nen paar Erfahrungen hören :).
Naja, ich kann aus meiner Erfahrung und der meiner Mitstudenten sprechen: In der Regel geht man erstmal den falschen Weg. :D. Wenn ich rückblickend Tipps geben müsste, jetzt auch aus meiner Erfahrung im Studium (Kunstlehramt), dann diese hier:
- Üben.
- Noch mehr üben.
- Noch mehr üben.
- Frustrationstoleranz zeigen (und üben)
Denn ich kenne wirklich keinen guten Künstler, der jemals zufrieden ist. Und je besser man wird, desto kritischer wird der eigene Blick.- Fehler sind NICHT(!!11einself) dein Feind
Was viele meiner Meinung nach beim Üben komplett außer Acht lassen, ist, dass man Fehler macht und dass sie gut sind. Jedoch muss man sich da darauf einlassen, Fehler zu erkennen und teils auch wirklich stehen zu lassen. Vor allem anfangs neigt man unsagbar dazu ewig an einem Bild zu sitzen, viel zu radieren und es im Endeffekt einfach nur zu verschlimmbessern. Mein Tipp: Zeichnen, erstmal liegen lassen, später nochmal anschauen. Auf einmal fallen dutzende von Fehlern auf, die jetzt bewusst werden. Und schon kann man damit umgehen. Dann nicht direkt am Bild verbesseren, zeichne es einfach neu. Ich kenne viele Künstler, die ein alljährliches Motiv haben: Sie zeichnen einmal im Jahr quasi ein und das selbe Bild. Das hilft beim Dokumentieren des Prozesses und so kann man neue Erkenntnisse immer direkt anwenden. Das kann man natürlich auch monatlich machen.- Nicht an einem Stil festklammern
Egal, ob jetzt Anime, Comic oder sonstwas, sondern lieber erstmal rumprobieren. Ich bin ein Vertreter von "Schaut euch erstmal im Realismus/Naturalismus um", was aber nicht unbedingt sein muss – ich kenne viele, bei denen der Weg so nicht zum Stil geführt hat. Der eigene Stil ist schwer zu finden, deshalb sollte man gerne mal Zeit darin investieren und auch mal ein anderes Medium probieren. Zeichnung ist nicht immer der Bleistift... oder vielleicht liegt die Berufung ja sogar in der Malerei oder im Digitalen.- Vereinfachung
Eigentlich baut darauf jeder Kurs auf: Nicht gleich mit detailbeladenen Dingen einsteigen, wirklich erstmal auf Vereinfachung zurückgreifen. Ein Becher ist auch nicht mehr als ein Rechteck mit zwei Ellipsen. Ein Kopf ist auch nicht mehr als ein Kreis mit 'nem Bogen dran. Je früher man damit anfängt, desto besser, denn so hat man gute Grundlagen um später soviele Details reinzuhauen, wie man lustig ist. Ich finde nichtmal, dass man diese Vereinfachungen dann direkt zeichnen muss, allerdings ist es immer gut Stützen im Hinterkopf zu behalten.- Kurse
... helfen ungemein bei Grundlagen. Mir war anfangs auch viel zu doof einfach nur Striche, Kreise, Bälle und Würfel zu zeichnen, allerdings lag das auch daran, dass ich total falsch rangegangen bin. Da können Lehrer, sofern sie natürlich gut sind, helfen.- Besonders: Aktzeichenkurs
Jeder, der gerne Figuren zeichnen will, sollte Aktzeichenkurse besuchen. Nicht nur um naturalistisch zeichnen zu können, sondern wirklich auch mal mit dem Zeitdruck von teilweise nur ein paar Minuten umzugehen.- Referenzen sind voll in Ordnung
Man wird oft verschrien, wenn man Vorlagen hat, besonders, wenn die auch noch auf Fotos (ZOMG?!) sind. Grund dafür ist, dass man sich auf einem 2D-Medium nicht plastisch mit dem Objekt beschäftigen kann, und dass Abzeichen oft mit Abpausen auf eine "DAS MACHT MAN NICHT"-Stellung gerät. Das ist ernsthaft dummes Geschwafel. Referenzen sind immer total hilfreich, vor allem am Anfang, wenn man noch gar nicht so das Auge für Proportionen hat. Und auch Abzeichnen ist eine Kunst für sich. Wahrscheinlich kommt diese komische Meinung nur von Trollen auf DeviantArt. :D.- Betty Edwards – Drawing with the Right Side of your Brain
Zwar sind viele Zeichenbücher wirklich käse, aber die inoffizielle Zeichenbibel von Betty Edwards kann wirklich hilfreich sein, da sie sehr interessante Übungen bietet und Zeichnen wirklich von allen Seiten beleuchtet. Wenn es nicht gerade zum Künstler macht, so ist es doch sehr interessant. (Ich weiß jetzt nicht, ob es das auf deutsch gibt, sorry.)- Inspiration
Das hilft bei der Stilsuche bestimmt auch sehr: Mal schauen, wie andere Illustratoren/Künstler arbeiten. Wie sehen ihre Skizzenbücher aus? Wie ist ihr Arbeitsprozess? Wie ist deren Werdegang? Wie setzen sie gewissen Aussagen bildlich um? Dank Blogs, LiveStreams, YouTube, DeviantArt... und teh internetz überhaupt findet man da aber einiges. Hier vor allem mal bei professionellen Künstlern schauen, da diese meist die interessanteste Routine haben.- Professionelles Feedback (wenn möglich)
Das ist mehr oder weniger ein Zusatztipp... denn professionelles Feedback ist eine Nadel im Heuhaufen. Was ich aber wichtig finde, ist ein Netzwerk aufzubauen. Finde Leute, von denen du wirklich weißt, dass sie dir ehrliche Kritik geben. Das können Künstler sein, müssen sie aber nicht. Ich habe eine Freundin, die kaum zeichnen kann, aber bei anderen Bildern total das Auge für Proportionen und Einteilungen hat. Aber meine Erfahrung zeigt mir, dass man das beste Feedback doch eben in Illustratoren/Künstler-Kreisen bekommt. Was das Internet angeht... naja.- Und ganz wichtig: Niemand kann dir deinen Werdegang vorschreiben.
Genau, wie jeder anders lernt, so entwickelt sich Zeichnen bei jedem anders. Es ist viel Übung, natürlich spielt Talent noch eine Rolle und auch die Motivwahl ist teils entscheidend. Manche sind total schnell, manche sind sehr langsam, manche haben es einfach nie richtig erklärt bekommen. Auch wenn ich dir hier eine Liste meiner Ideen präsentiere, das ist einfach komplett individuell. Finde einfach deinen eigenen Weg, bei dem du dich einfach wohlfühlst. Versuch dich nicht unter Druck zu setzen durch Vergleiche mit anderen Künstlern, mach einfach dein eigenes Ding.
Das ist jetzt mehr oder weniger meine persönliche Liste, die natürlich überhaupt nicht verbindlich ist, da ich mich selbst nicht als erfahrener Künstler sehe. Allerdings erlebe ich auch die ganzen Werdegänge meiner Mitstudenten und da kommt man schon mal auf gewisse gemeinsame Nenner. ;).
Erstmal Danke. Bei mir ist es natürlich nen bisschen anderst, ich studieren nichts künstlerisches und werds auch nicht, für mich wäre das ganze nur just for fun weil ich es mal gerne ausprobieren würde :)
Es gibt derzeit einen schönen Thread mit alten Kinderzeichnungen, den ich an dieser Stelle mal verlinke:
http://www.multimediaxis.de/threads/...as-ausgegraben!
Grade bei TyNi hat mich der Prozess sehr beeindruckt und vielleicht trauen sich ja auch noch andere?
Zur Frage "Wie habt ihr angefangen" antworte ich jetzt einfach damit wieso ich wieder angefangen hab, bzw. richtig angefangen hab mit dem zeichnen.
Ich hatte nach dem Kunst-Leistungskurs am Gymmi mit 19 Jahren erstmal die Nase voll vom zeichnen. Ich wusste, schattieren ist nicht mein Ding, ohne Lineal krieg ich keine gerade Linie hin und meine Stilleben gehen eindeutig in die Expressionistische Richtung - (im Sinne von knallig Bunt, dramatische Beleuchtung die nix mit natürlichen Lichtgegebenheiten zu tun hatte) - Realismus kann ich einfach nicht, das ist mir zu langweilig und gibt mir nichts. Ansonsten hab ich lange den Fehler gemacht viele Auftragsarbeiten für Freunde usw. anzunehmen, war irgendwie in der Schiene drin "an jedem Geburtstag/Ostern/Weihnachten schenk ich xyz eine großartige Leinwand mit Mohn/Giraffen/Engelchen für den und den Raum" und hatte so riesige Anforderungen an mich (und sie wurden auch an mich herangetragen von wegen "sei nicht so halbherzig", "das kannst du doch besser") das ich den Pinsel hingeschmissen hab.
Wirklich Lust und Freude dran, die mich auch im Prozess viel weiter gebracht hat, haben mir zwei Dinge gegeben: Die Erfahrung das ich nicht zeichnen muss, was anderen gefällt, sondern was mir gefällt. Und die Erfahrung in einem Kurs,der abstraktes Malen behandelte, das Ausdruck nicht nur von Form sondern auch von Farbe, Dynamik, sogar von vermeintlich "leeren" Flächen kommt. Da hab ich auch begriffen das es nicht funktionieren konnte was ich jahrelang gemacht hab - ich hatte Vorbilder vor Augen, die aber mit meiner eignen Art zu zeichnen nichts zu tun hatten. Die alten Meister, Raffael, Vermeer, Rembrandt oder Michelangelo, heute weiß ich das ich Farben auch anders wahrnehme und hab in der Ecke der Surrealisten einige Pendants zu meinen Werken gefunden und damit kann ich sehr gut leben.
Ansonsten spukte mir immer doch noch die alte Leidenschaft im Kopf herum, zeichnen hat was total tolles "entleerendes", was man auch beim Sport hat - da ist kein Input, man kann den Verstand einfach mal abschalten und rumkritzeln - egal ob am Telefon, in der Uni oder sonstwo wo man Papier und Stift nebenher zur Hand hat. Und der Animestil hat mir hier anfangs sehr geholfen weil man viele Informationen auf wenige Linien runterbrechen kann. Es ist egal ob du eine Zeitlang "nur" Augen oder Füße oder Hände oder kleine grüne Schleimblobs kritzelst. Die Hauptsache ist, das du Spaß dran hast. In Berlin hab ich ein Bild von Picasso gesehn das er aus Sand gemalt hat - und nebenan in einer anderen Gallerie Goyas Zeichnungen die ebenso schön wie schaurig waren. Das hat den Knoten irgendwie zum Platzen gebracht ich hab begriffen das "richtig" oder "schön" zu malen nichts mit hochkompliziertem Handwerk zu tun hat sondern mit Lust am malen, experimentieren und kreativ sein.
Alles was Wonderwanda geschrieben hat, kann ich so unterzeichnen. Vor allem die drei Punkte:
Frusttoleranz braucht man ebenso wie Kritikfähigkeit. Wenn man es nicht hat, sollte man einfach erstmal für sich zeichnen, 1-3 Skizzen am Tag die man irgendwann evtl mit einer Person (oder auch hier im Forum) durchschauen kann, die mit deinem Medium auch was anfangen kann. Es bringt wenig wenn du deine Erkenntnisse aus der Federzeichnung mit Tusche mit jemandem besprechen willst, der sich aufs colorieren mit Photoshop konzentriert.Zitat:
Zeichnen, erstmal liegen lassen, später nochmal anschauen.
Nicht an einem Stil festklammern
Und ganz wichtig: Niemand kann dir deinen Werdegang vorschreiben.
Ansonsten: Such dir Bilder, die dich beeindrucken. Mach Fotos von vermeintlich "alltäglichen" Dingen, die du bewahren willst. Frag dich: Wieso will ich das jetzt zeichnen? Und was will ich in der Zeichnung drin haben? Wie viele Details müssen sein, was kann ich weglassen? Reicht es eventuell einfach nur eine Bleistiftskizze zu machen oder eine Stimmung mit Aquarell einzufangen oder will ich etwas monumentales Schaffen, bin bereit dafür 3 Wochen meines Lebens herzunehmen um Skizzen, Komposition und Feinschliff rein zu investieren?
Ich bin mir sicher das jeder zeichnen kann. Kreativität ist nichts, was über Säuglinge ausgegossen wird und wovon sie ihr Leben lang zehren. Ich denke zeichnen und malen ist einfach Leidenschaft, der Wunsch was entstehen zu lassen, Ideen und der eigenen Fantasie Form zu geben und eben eines von vielen Medien, über die wir mit anderen kommunizieren. Wie das schreiben.
Die wichtigsten Grundlagen sind übrigends nicht umbedingt Perspektive oder Schattierung (an beiden knabbere ich immer noch sehr und man lernt immer noch was dazu...) um schnell Ergebnisse zu erzielen, finde ich, muss man lernen dreidimensionale Gegenstände auf Papier zu übertragen - in 2D. Es gibt den "Bleistifttrick" (hier zu sehen auf der 3. Seite unten: http://www.macht-locker.net/~flaf/do...hule_klein.pdf ) mit dem man Verhältnisse gut übernehmen kann.
Hier helfen Vorlagen wie eigene Fotografien sehr - die Kreise und Kuben kann man mit Skizzen mit Obst ersetzen, das musst du danach nie wieder tun bist aber heilfroh über das Wissen wenn du deinen ersten Hinterkopf modellieren willst, glaub mir. :D
Auch wichtig ists, Helligkeiten zu sehen, also Farbe auf Schwarzweiß zu übertragen. Dazu reicht es schon wenn du mal ein farbiges Bild in sw Stufen umänderst, oder es durch den Kopierer jagst. Dann Strukturen - Stein, Feder zeichnen, Fell, Haut, Kleidung.
Ansonsten nehm dir ruhig mal Zeit für Theorien wie räumliche Wahrnehmung in Bildern und Perspektiven und den Farbkreis und die Wirkung von Farben im Bild. Viel Wissen kann man aus Foto- und Filmtechnik ziehen. Aber ich halte nicht viel von solchen Anleitungen oder gar dicken Medizinierwälzern in denen die Skelette und die Muskeln bis ins kleinste Erläutert werden - aber ich bin oft genug mit Leuten zusammengekracht denen richtige Ausleuchtung/Schattierung und Größenstaffelung zum Horizont hin so wichtig ist das sie nicht mehr mit mir reden wollten, als ich ihnen sagte, das ich es damit nicht so genau nehme. :D
Leg los und such dir das, was dir Spaß macht. Kauf dir für den Anfang keine teuren Bücher sondern investier in Papier, da reicht auch Druckerpapier (ich hab 16 Jahre meines Lebens auf Karopapier gezeichnet... xD) und in einen ordentlichen Bleistift. Vielleicht auch in eine Mappe in der du alle deine Skizzen sorgsam aufhebst - der eigene Fortschritt motiviert immer noch am meisten und es ist gut eine stabile Unterlage zu haben. Bei Büchern ist es meiner Erfahrung nach so, das man sich viel Erhofft aber da der Autor viel Wissen vermitteln will sind die Beispiele die man "nachzeichnen" soll meist recht unspektakulär und sehr nüchtern. Keines davon hab ich zuende gezeichnet, auch wenn das Wolken radieren viel Spaß gemacht hat...
Eventuell ist es auch nützlich "Step by Step" Zeichnungen von Künstlern anzuschauen - bei Deviantart.com findet man viele solcher Dokumentationen von Bildern, wo auch Hilfslinien zu erkenen sind und Referenzen die genutzt wurden verlinkt sind. Und Youtube ist auch hilfreich, egal bei welcher Art von Kunst - Stricken lernen macht heute keiner mehr ohne YT. ;) Es gibt da kleine Mädchen die Van Goghs Bilder nachmalen und solche Vids motivieren mich immer sehr, weil ich merke wie wichtig es ist nicht verbissen zu sein sondern Spaß am herumklecksen zu haben.
Noch ein Wort zum Schluss: Viele Lehrbücher beginnen ja mit der richtigen Stifthaltung. Das ist gut, aber wenn man etwa Gitarre spielen lernt muss man auch wissen wie die Körperhaltung aussieht - beim zeichnen kannst du stehend an der Wand zeichnen, auf gekippten Flächen die man sich mit einigen Büchern und einem Karton basteln kann, auf dem Boden mit Jumbokreiden auf Tapeten... und da ist jeder anders und braucht seinen eigenen Freiraum am Arbeitsplatz um sich herum. Finde raus, was dir Spaß macht und radier nicht zuviel - ein Bild ist oft schon perfekt ohne das es das eigene überkritische Künstlerauge sieht.
Ich geh dann mal zeichnen. :D
Hier mal Zeugs, das ich die letzten Wochen so verbrochen hab. Und Wacko musste auch einfach mal sein.
http://www.gurkensushi.com/Gedings/S...organe_por.jpg
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(Das hier etwas unfertig und unsauber, da das für eine Präsentation war und ich ziemlich Zeitdruck hatte.)
http://share.cherrytree.at/showfile-...copicwhite.jpg
Ich hab nach Ewigkeiten mal wieder die Copics rausgeholt und zur Übung ne was ältere Zeichnung coloriert.
@Der Zocker: Gefällt mir sehr, schön dynamische Pose und charakteristischer Gesichtsausdruck. Und schöne Brüste :D
Die Bildlinke Hand wirkt aber etwas komisch, ich glaube da müsste ein Daumen zu sehen sein?
@Wonderwanda: Sieht professionell aus und ist es wohl auch :D
Anhang 12949
Endlich zum colorieren gekommen. Hoffentlich kommts bald wieder.
@DerZocker: Gefällt mir gut, die Coloration passt zum Stil und es hat, wie Zeltrech schon meinte, durchaus Dynamik. Was mir auffällt, sind die recht langen Handflächen, weshalb die von der Figur aus rechte Hand auch etwas komisch aussieht. Auch die "Wasserfarbenflecken" lenken etwas den Blick auf sich. Ich würde mal saugfähigeres Papier probieren, dann mischen sich die Farben auch besser. ;).
@Zeltrech: Anatomisch wirste auf jeden Fall besser! Die Proportionen sind wirklich viel einheitlicher und die Rundungen tun deinem Stil gut. :A. Mir fällt da nur der Knick im rechten Bein beim Übergang zum Stiefel auf, was mehr an den Outlines liegt als an der Figur selbst. Ist aber wirklich nur ein Detail.
Hajo, unspektakuläre Headshots zur Ablenkung von Anatomie-Übungen, die jetzt wieder auf'm Programm stehen. Vielleicht sollte ich auch mal was fertiges für's Studium machen... ... Hmmm, nein. o_o.
http://29.media.tumblr.com/tumblr_m1...tsp6o1_400.jpg http://24.media.tumblr.com/tumblr_m1...tsp6o1_400.jpg
Hier mal ein paar kleinere Werke von mir.
Ach und: Hallo Leute! :D
(Warnung! Bin kein Kunststudent und in der Theorie und der Praxis Anfänger.)
http://i853.photobucket.com/albums/a..._2608/hero.jpg
http://i853.photobucket.com/albums/a...08/nemesis.jpg
http://i853.photobucket.com/albums/a...08/brother.jpg
Sonic - Time Twisted
Nochmal was mit Copics. Diesmal ein Artwork zum Sonic Fangame an dem ich mitarbeite. Leider is der Himmel nicht ganz so geworden wie auf meinem Testblatt, sonst bin ich aber ganz zufrieden^^
@Cop: Sieht doch nich schlecht aus. Sehr schönes Spiel von Licht und Schatten. Nur beim letzten Bild verwirrt mich die Perspektive doch sehr
Ich arbeite derzeit an einem Charakterdesign ( und allgemein einem Charakterstil ... ) für ein größeres Spielprojekt, dass sich in Planung befindet. Ich würd mich wirklich über konstruktive Kritik freuen, da mir die Sache ziemlich ernst ist :)
Anhang 13330