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Schade das ich nicht genug Geld habe um mir eine türkische Putzfrau leisten zu können. Dann könnte ich in meiner freien Zeit einen irrationalen Hass entwickeln, mir nen Schnäutzer wachsen lassen und ein Buch drüber schreiben.
Das Buch brennt leider nicht mal ausreichend gut um ein mittelfroßes Lagerfeuer zu entzünden. Muss wohl irgendwie an der Beschichtung der Seiten liegen. Ähnlich nutzlos ist dann auch der Inhalt des Buches, aber was will man erwarten wenn schon der Autor selber sagt das er kein Problem damit hat falsche Zahlen zu benutzen wenn sie nur seiner Thematik dienen? Besonders witzig wenn der dann auch behauptet seine falschen Zahlen wären nier hinterfragt oder kritisiert worden. Das wurde übrigens mehr als einmal sehr ausführlich getan.
Naja aber Sarazzin ist da wo er hingehört, Der tummelt sich gerne im Dummkreis anderer rechter Verschwörer die den Untergang des Abendlands befürchten, siehe auch Compact Konferenz.
@Thread.
Mit nem Gutschein The Ascent Of Rum Doodle als Ebook.
Sehr lustig und sehr absurdes Buch, leider nur etwas kurz. Typischer englischer Humor.
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Zum Thema Deutschland schafft sich ab:
Ein großer Autor ist Sarrazin nicht. Er schreibt trocken, analytisch selbst seine Ausführungen zum Migrationsproblem ist nicht gerade literarischer Hochgenuss. Der Beamte steckt in den Zeilen. Daran ist mitunter die enorme Statistik in dem Machwerk verantwortlich. Ganz ehrlich man wirft zwar hin und wieder einen Blick auf die Werte, aber tatsächlich sind sie noch das uninteressanteste an der ganzen Geschichte. Ein Sprichwort sagt, dass man keiner Statistik trauen darf, die man nicht selbst gefälscht hat. Was Sarazin kritikwürdig tut, ist die Statistiken die er anführt leider allzu ernst zu nehmen. Die Statistik ist jenseits einen exakten Wissenschaft je nachdem wie man die zugrundeliegenden Variablen auch nur um Nuancen verändert kann das Ergebnis beeinflussen. Auch das Interpretieren und gerade die Interpretation hinsichtlich irgendwelcher Handlungsmaximen hat dabei dann auch nicht selten etwas vom Augurendienst, dem Lesen in Eingeweiden oder dem Beobachten des Vogelfluges. Je nachdem welche Statistiken man auswählt, wie man sie interpretiert kann man auf unterschiedliche Ergebnisse kommen. Im Zweifelsfall muss man die Zahlen so hinnehmen, wie sie fallen. Wenn man sie nicht selbst genauestens überprüfen kann, dann muss man einfach vertrauen, dass sie richtig erhoben wurden. In dem Fall würde ich ihm auch keinen Vorwurf machen.
Was die Gemüter mehr erregt als die Prüderie seiner Zahlen sind die Aussagen die er daraus ableitet und die Thesen, die er formuliert. Wenn wir jetzt mal so steile Thesen herauslassen wie eine genetisch bedingte Unfähigkeit von Migranten, die machen nicht den Hauptteil des Buches aus, werden zwar gern zitiert weil skandalös (und wirklich dumm dreist), sind aber nicht repräsentativ, verbleiben wir bei der Integrationsproblematik. Und da ist wie La Cipolla schon sagte ein wahrer Kern eindeutig nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn man das nicht so schwarz sehen will, wie Sarazin, muss man dem Text zugute halten, dass er an einem tabuisierten Problem gerührt hat und das auch ohne Rücksicht auf eben dieses Tabu ausspricht. Ohne jetzt den rechten Populisten geben zu wollen, allein schon das ich das vorgreifend sagen muss, spricht Bände, muss man sagen, dass es durchaus eine verankerte Sankro-Sanktheit gegenüber Migranten gibt. Selbst nachweislich Problematisches darf nicht angesprochen werden ohne sich gleich den Titel eines Rechtsradikalen oder Ausländerfeindes einzuhandeln oder zumindest in eine solche Schmuddelecke geschoben oder in die Nähe gerückt zu werden. Man fragt sich da zurecht, ob man nicht einmal über solche Probleme sprechen dürfe.
Und gerade da spricht Sarazin eben Integrationsprobleme an, die und das ist auch ein Verdienst, vorher offiziell gar nicht existierten. Ich sehe eigentlich sogar eine positive Wirkung hinsichtlich der Integrations- und Zuwanderungspolitik, weil sie das Thema wieder auf die Tagesordnung gesetzt hat und weil das Buch auch wieder jenen Bürgern eine Stimme gibt, die eben aus Angst vor Stigmatisierung nicht vortragen zu dürfen, dass sie Ängste und Zweifel hinsichtlich der Migration hegen, denn nur so lässt sich auch eine ehrliche demokratische Debatte führen, weil alle partizipieren können. Gleichzeitig haben sich eben auch viele Migranten zu Wort gemeldet, die ebenfalls nun Probleme der Migranten ansprechen konnten bezüglich mangelnder Anerkenntnis oder Unverständnis gegenüber ihrer Kultur oder Religion.
Die Debatte wird aus meiner SIcht zwar immer noch zu verdruckst geführt, aber das wird uns Deutschen wohl noch weitere hundert Jahre anhängen, aber sie ist jetzt wieder offen und liegt auf dem Tisch, statt eines Flüsterns hinter vorgehaltener Hand und Stillstand.
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Studienbedingt hab ich mir die Woche ein paar Klassiker besorgt:
Grillparzers Medea Bearbeitung
Heines Harzreise
Lessings Emilia Galotti
Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe
Bahnwärter Thiel
den Woyczeck (endlich mal als eigenes Exemplar)
alle von Reclam und damit sehr günstig, aber eben auch sehr handlich.
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Fünf neue Bücher:
HG Wells - Die Zeitmaschine, Krieg der Welten
J Verne - Reise um die Erde in 80 Tagen
JK Rowling - Quidditch im Wandel der Zeiten, Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
LG Mike
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-Heute gebraucht für sechs Euro erstanden:
3 Bücher aus einer Werkausgabe von Brecht (für mehr hat mein Geld leider erstmal nicht gereicht.
In den drei Büchern enthalten:
Arturo, Puntila, Me-Ti, Die Mutter, Ausnahme und Regel, Hor. und Kur.
Damit ist meine priv. Brecht-Bibliothek wieder ein Stückchen gewachsen ^^
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Ich habe die Tage für meine Freundin ein Buch über die Werke Tolkiens geordert und um Versandkosten zu sparen noch gleich "Der Prozess" von Franz Kafka für 2 Euro mit dazu bestellt.
Hab dann beim Auspacken auch gleich ein wenig rein gelesen. Wunderbar locker und kurzweilig zu lesen und dabei wie immer sehr systemkritisch!
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Hab mir vor kurzem den dritten Band aus der "Die Flüsse von London"-Reihe geholt - Ein Flüstern unter Baker Street. Geht genauso locker weiter, wie der letzte Band aufgehört hat. Hab noch nicht getraut weiterzulesen in der Angst dann erst wieder aufzuhören, wenn er ausgelesen ist xD
Dazu mal wieder ein Reclam-Heftchen: Das Gespenst von Canterville von Oscar Wilde. Hat für viel Schmunzeln meinerseits gesorgt ^^
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Eragon - 1 bis 4. Taschenbücher.
LG Mike
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Zeit des Sturms von Andrzej Sapkowski. Da denkt man, das letzte Buch der Witcher-Reihe gekauft zu haben und dann kommt noch eins dazu... Storymäßig soll das Buch wohl noch vor "Der letzte Wunsch" angesiedelt sein, aber eine Geschichte unabhängig der fünfteiligen Reihe erzählen... Dennoch, für jemanden der nicht genug vom Hexer Geralt kriegt, wohl eine lohnende Anschaffung^^. (Jetzt wirds Zeit, dass ich mit dem Lesen des ersten Buchs fertig werde und mit den anderen anfange... Irgs, so wenig Zeit^^...).
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Mein letztes Werk ist (neben diversen Anschaffungen von didaktischer und methodischer Grundlagenliteratur für den kommenden Deutsch-LK des nächsten Jahrgangs, bei dem ich endlich mal "Faust behandeln darf) Michel Focault "Die Hauptwerke" in der Ausgabe von SuhrkampQuatro. Knapp 1.700 Seiten mit denen mein Kopf dann auch mal wieder etwas anders gefordert wird, sind da wirklich gut, zumal der Preis auch einfach gut ist. :D
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Gestern von dem freundlichen Gebrauchtbuchhändler vor der Uni erstanden:
Eine illustrierte Ausgabe von ETA Hoffmanns Kater Murr und Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler für mein persönliches Sammelinteresse (ich habe nämlich eigentlich schon ein Exemplar davon)
dazu noch ein Sammelband mit Gedchichten von Walther von der Vogelweide "Frau Welt, ich hab von dir getrunken" so der Titel
beides sehr günstig.
Dazu hab ich mir jetzt auf Amazon schon mal die deutsche Übersetzung von Foxglove Summer / Fingerhut-Sommer vorbestellt. Ich freu mich schon riesig auf den September, wenn es dann erscheint. Die anderen Krimis von Aaronovitch habe ich ja wirklich innerhalb weniger Tage jeweils verschlungen. Stil und Charaktere sind einfach charmant ^w^
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Letzte Woche gekauft:
Poetik von Aristoteles
Über den Gesellschaftsvertrag von Rousseau
Der Staat der Athener ebenfalls Aristoteles
Das letzte Werk ist der Beweis, dass nicht wir Deutschen einen Hang dazu haben bürokratische und hierarchische Strukturen bis in Detailfragen hinein zu ordnen. Ansonsten als geschichtlicher Abriss sehr lesenswert. Der zweite Abschnitt dem Verfassungsaufbau ist für uns heute weniger interessant. Die Staasrechtlichen Meta-Fragen werden vorher geklärt. Für einen Historiker womöglich von größerem Interesse, wenn er die Funktionsfähigkeit Athens bis in kleinere Details nachvollziehen will.
Der Gesellschaftsvertrag ist, denke ich, jedem zu empfehlen der schon einmal von Rousseau und seiner Theorie in Auszügen gehört hat, denn tatsächlich finden sich bei ihm Gedanken, über die Schlagworte Radikaldemokratie hinausgehen. Zwar immer noch überaus kritisch aber es werden auch wichtige Betrachtungen angestellt, die das Instrumentarium auch von Staaten, die er sich kaum als gelungen vorstellen könnte, verbessern würden.
Die Poetik ist eine sehr gute Bestandsaufnahme der griechischen Dramatik zur Zeit des Verfassers und gab mir persönlich auch noch ein paar kreative Anregungen. Für eine Beurteilung allerdings was ein gutes oder schlechtes Stück sei, ist sie eher ungeeignet, aber ich glaube das Werk hat auch keinen großartigen normativen Anspruch. Der beschränkt sich darauf wiederzugeben, welche Art der Vorführung und Gestaltung beim Publikum ankam und welche nicht.
Ansonsten vom dem Ticker vor der Uni erworben:
2 Bände aus einer zehnbändigen Gesamtausgabe von ETA Hoffmann. Einen Teil der Werke der in diesem beiden Bänden drin ist, habe ich durch frühere Einzelkäufe bereits gehabt, weshalb ich gezögert habe, aber ich denke es kann als Hoffmann.Anhänger nicht schaden, sich die zu kaufen. Eine Gesamtausgabe wollte ich mir ohnehin noch anschaffen und da seien die Geschichten, die man dann doppelt daran hat, zu verschmerzen.
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Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel.
LG Mike
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Oh Jules Verne ist immer cool. Da wollte ich meine Sammlung auch mal erweitern. Als Kind habe ich die richtig gerne gelesen und aus unser Bibliothek damals geliehen. Hätte ich gerne auch fürs heimische Regal.
Letzte Woche schon:
Sophokles - Antigone
Schiller - Maria Stuart
Ist eigentlich immer toll, wenn man studienseitig Gründe hat sich neue Bücher anzuschaffen, wobei ich die Antigone schon längst mal haben wollte
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Ich bin leider so schwach. Obwohl ich nicht wollte, konnte ich mich gestern nicht zurückhalten, als für irgendeinen guten Zweck alte Bücher an der Uni verkauft wurden:
Daphne du Maurier - Gastaus Jamaica (Krimi)
Russische Weihnachtsgeschichten (als Geschenk)
Mary Higgins Clark - Schlangen im Paradies (Krimi)
Dan Abnett - Der Große Bruderkrieg I (Warhammer 40k)
Frank Herbert - Dune 5 als Hardcover
Die beiden letzten sind wirklich eine gute Ergänzung zu meiner Sammlung, dazu auch noch in ausgezeichnetem Zustand. Alles in allem 8,50 bloß.
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Hui...
Aktuell war das letzte Die letzten Wächter von Sergej Lukianenko. Das sechste und wohl auch letzte Buch um den anderen Lichten Anton Gorodezki.
Neben hatte ich mir aber auch meine Bibliothek um Star Wars: Darth Bane 3 von Drew Karpyshyn erweitert.
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Aus dem Bücherbasar unserer Universitätsbibliothek:
Serapionsbrüder I
Serapionsbrüder II
aus der zehnbändigen Werkausgabe von ETA Hoffmann. Ergänzen somit also die beiden Bände davon, die ich schon habe. Fehlt nur noch der Rest :A
sowie
Grenzfälle. Über neuen und alten Nationalismus (Hrsg. v. Michael Jeismann). Trotz des Alters sind da noch sehr interessante Beiträge drin.
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Geschenkt bekommen:
H.P. Lovecraft - Namenlose Kulte (Gesammelte Werke Band 2)
ders. - Das schleichende Chaos (Gesammelte Werke Band 3)
(Band 1 habe ich schon eine Weile; aus Finanzierungsgründen mussten die beiden jetzt so lange warten ^^)
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Dostojewski - Die Brüder Karamasow
Kenne bereits 3 Werke von Dostojewski und ich nehme mir schon seit einer Weile vor, mal eines seiner größeren Werke zu lesen. Den meisten kommt da sicherlich ersteinmal "Schuld und Sühne" in den Sinn, aber ich hab vor einiger Zeit mal in einem Artikel gelesen, dass "Die Brüder Karamasow" besser sein soll. Habe große Erwartungen an das Buch.
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Albert Camus - Der Fall
Der Name "Albert Camus" ist mal in irgendeiner Sendung gefallen und in einer Diskussion über seine Werke haben ein paar Leute behauptet, "Der Fall" sei seine beste Novelle. Ich weiß absolut nichts über Camus, ich weiß absolut nichts über seine Bücher und ich weiß erst recht nichts über den Fall. Selbst wenns am Ende nicht mein Fall (ha! :D) sein sollte ists mit ca. 115 Seiten schnell gelesen.
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Joseph Heller - Catch 22
Auch hier hab ich absolut keine Ahnung, was mich erwartet. Mir ist der Begriff "Catch 22" geläufig, kann dem eigentlichen Werk aber nicht so viel zuordnen. Soll soweit ich weiß einen Krieg als Schauplatz haben und recht humöros/ bissig sein. Stimmt das? Mal sehen. Ist aber schon seit Jahren auf meiner Pflichtliste.
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Ich hab heute endlich Zeit gefunden den Geschenkgutschein von 20 € einzulösen, den ich bekommen habe. Habe zur Sicherheit aus meiner eisernen Reserve mal noch 10 Euro mitgenommen, falls die 20 nicht reichen sollten (ich hatte zwei Bücher im Blick bei denen ich mir nicht mehr sicher war, wieviel sie genau kosten nur das sie etwas über je 10 waren). Das Eine habe ich nicht bekommen und mir dafür stattdessen mitgenommen;
Andrej Sapkowski - Zeit des Sturms (was mir bis auf der Etwas endet, etwas beginnt noch für meine Witcher-Sammlung fehlte) für ca. 16,00
sowie
Cicero - Gespräche in Tusculum Lateinisch/ Deutsch ca. 14
dazu noch, weil es mir ins Auge sprang und ich die zwei Euro noch übrig hatte:
Aischylos - Perser | Sieben gegen Theben (vor allem wegen dem zweiten Stück)