Was bewegt einen Menschen dazu sich umzubringen?

Zitat:

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Original geschrieben von Erzengel
manchmal denke... früher dachte ich, das es so besser sei, das einige leute es wirklich verdient hätten, sich schuldig zu fühlen, ich würde ihnen sogar abschiedsbriefe schreiben, in denen steht das sie schuld seien. ich wollte mich einfach dafür rächen, für all die grausamkeiten, die diese leute mir angetan haben. andererseits waren da ja auch menschen, die einem nichts getan hatten, einige wenige, doch so krank das jetzt auch klingen mag, es war mir egal, meine rache war mir weitaus wichtiger.

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Absolut meine Gefühlsstimmung!
"Du spürst diesen unendliches Hass in dir, dafür das sie dir deine Freiheit nehmen, versuchen dich in ihre Gesellschaft zu zwengen...
Du weißt nicht, was du tun sollst, du weißt nicht wie du sie treffen könntest, ihnen beweißen könntest wie sehr sie auf dich angewiesen sind, wie sehr du nicht in diese Gesellschaft willst...
Du denkst, dass sie alles einsehen würden, wenn du tot wärst, sich ewig Schuldgefühle machen würden, sich eingestehen das alles ihre Schuld sei...
Und dieser Gedanke gibt dir Befriedigung...
Nur leider hast du auch selbst Angst davor, dir dein Leben zu nehmen, außerdem bringt dir diese Rache nichts mehr im Tod..
Und da wären noch die anderen Menschen, die du nicht verlieren, nicht mit deinen Tod verletzen willst.. deswegen lebst du weiter, obwohl diese Menschen es nicht wissen das du wegen ihnen lebst.."
Soetwas ging in etwar in meinem Kopf vor...
Irgendwie deprimierend, trotzdem bin ich froh, dass ich noch am leben bin, und ich weiß auch, dass es dumm gewesen wäre mich umzubringen, denn immerhin würden die Leute, die ich treffen wollte, sich mit der Zeit einfach nur herrausreden dass ich gestört war oder geistig nicht in der Lage die Realität zu erkennen..
naja wie auch immer...
Alle, die sich umbringen wollen, tut es nicht im jemanden zu verletzen, dass ist es nicht wert!

@Janarinoa
Wie Zeikfried schon gesagt hat:

Zitat:

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ich denke, das Selbstmord in gewisser Weise eine Lösung ist. Allerdings nur für einen selber.

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Man braucht wegen meiner Einsichten keine Spezialisten, denn im Grunde seines Herzens denken viele Menschen so wie ich, nur tun sie dies im stillen, nicht so extrem oder einfach nur unterbewusst...
Selbstmord ist in gewisser Weiße sicher eine Lösung, doch nicht jede Lösung musss automatisch die Beste sein, oder wie?
mfg

@ -[IoI]-Ins@ne
Ich hatte das nicht gesagt, sondern nur aus dem Beitrag von Zeikfried zitiert. Es hatte mich so getroffen, dass ich was dazu schreiben musste. ;)

das hier:

Zitat:

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ich denke, das Selbstmord in gewisser Weise eine Lösung ist. Allerdings nur für einen selber.

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@-[IoI]-Ins@ne
jo... naja so in etwa das, was ich dachte... nur das mit der gesellschaft, kommt drauf an, was genau du meinst, wenn du die allgemeine gesellschaft meinst, zu der man ja mit der erziehung auch gezwungen wird, zumindest meistens oder meinst du die welt der schulischen anarchie? das dazugehörige schubladendenken und die ganz eigene gesellschaft der jugendlichen? (meine bescheuerten theorien und interpretationen immer...)

Zum Zitat
ja... ist halt ein einfacher ausweg.

Zitat:

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Original geschrieben von Erzengel
@-[IoI]-Ins@ne
jo... naja so in etwa das, was ich dachte... nur das mit der gesellschaft, kommt drauf an, was genau du meinst

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Gesellschaft ist vielleicht zu allgemein definiert..
Ich meine diese Gesellschaft alles in Schubladen einordnen zu müssen, die Gesellschaft welche jegliche Individualität als schlecht abtut, jene Gesellschaft welcher wir uns anpassen müssen um nicht als Außenseiter dazustehen..
Seien wir einmal ehrlich, unsere Welt besteht nun man aus den Grundsätzen, welche uns die *dumme* Masse auferlegt hat, Regeln, nach denen unser Leben laufen muss, kleinstens und peinlichst genau kontrolliert von unseren Mitmenschen, welche selbst dazu gezwungen werdne uns in diese Masse zu zwingen.. es ist paradox...

Vielleicht ein wenig zu weit hergeholt, aber für mich ist dieser Vergleich treffend:
Die Gesellschaft ist wie ein blutsaugender Vampir, wird man einmal von ihr Gebissen kommt man selbst nicht mehr los und muss dann anderen das Blut aussaugen und sie zu einem von ihnen machen..
Nenn es wie du willst, Gruppenzwang, Domino-Effekt, im Prinzip funktioniert unsere Gesellschaft nach diesen System, nicht nur die Geschichte zeigt es uns..
Nehmen wir nur mal als Beispiel die NS-Zeit, wohl eine der rapidesten und härtesten Zeiten der Beeinflußung von Menschen, und alle "Verräter" wurden von der Masse hingerichtet oder ins Exil gejagt..
So könnte man auch unsere Gesellschaft beschreiben, obwohl sie uns nicht falsch vorkommt ganz einfach weil wir zu ihr gehören?
Glaubt ihr, in der NS-Zeit kam es den Deutschen falsch vor was sie taten? Nein!
Ok jetzt bin ich zu weit vom Thema abgekommen sorry musste das loswerden! :rolleyes:

Auch so eine Gesellschaft kann einem in den Tod treiben, weil diese Situation gegen sie anzukommen so aussichtslos ist..
@ Lili:
Oh sorry hab wohl zu schnell drüber gelesen:D
Wird editiert!
mfg

Ich denke das kranke an unserer Gesellschaft ist die Tatsache, dass der Durchsetzungsstärkste gleich auch der beliebteste ist.
so kämpft z.b in Cliquen jeder um die Anerkennung indem er andere sich über andere hinwegsetzt/sie besiegt. was bleibt einem selbst da anderes übrig als mitzumachen?

Und "wahre Freunde" kann man da sowieso nichfinden, da man ja in potentiellem Wettbewerb zu jedem steht.
aber diese freunde wären eigenlich dringend nötig, denn ich meine, dass die meisten selbstmorde verhindert werden könnten wenn man auf diejenige Person schon zu Beginn der Probleme aufmerksam wird, und nicht erst wenn sie schon selbst davon spricht (dann ist es meistens wirklich schon zu spät, um noch zu helfen)

es kommen warscheinlich immer viele faktoren zusammen, wenn jemand dazu entschlossen ist, sich umzubringen

Zitat:

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Original geschrieben von Erzengel
die welt der schulischen anarchie?

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naja für "wahre freunde" brauchts halt ausdauer, aber irgendwie bekommt man die bestimmt, hoff ich... ich merke grad wie ich mich selbst daran klammere, denn wenn dem nicht so ist bin ich am arsch :\

Um dieser frage auf den grund zu gehen sollte man sich erstmal eine andere frage stellen! was ist der sinn/das ziel des lebens? ist es glücklich sein, in seinem Leben etwas zu stande bringen, eine tolle familie oder einen top job zu haben? Ich hab mir diese frage oft selbst gestellt, doch darauf ne antwort zu finden ist nicht grade leicht..jeder mensch strebt nach seinem glück, das liegt in seiner natur und wenn man dann dieses ziel nicht direkt erreicht oder auf dem weg dahin zurückgeworfen wird, sieht man oft keinen ausweg mehr und dann denkt man an selbstmord..ich habs auch schon oft genug getan,wers nicht getan hat ist nicht normal.. aber nun wieder zu der frage was das ziel des lebens ist, ich denke es ist das leben selbst und daran denke ich immer, wenn ich keinen ausweg sehe...

jeder mensch hat das recht mit seinem leben zu tun und zu lassen was er will, deswegen bin ich auch für sterbehilfe. einem menschen zu verbieten sich umzubringen ist das lächerlichste was ich mir vorstellen kann...es heißt es immer der mensch ist frei und keiner darf einen menschen besitzen, also besitzt auch niemand mein leben, d.h. ich darf es jederzeit beenden und daran kann, darf mich keiner hindern...

Zitat:

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Original von Erzengel
ganz klar ja, denn es bleibt die frage, ist man lieber man selbst dafür aber depressiv und unglücklich ist oder ob man sich selbst untreu aber glücklich ist. ich wähle lieber letzteres denn ersteres macht dich mehr kaputt, glaub mir.

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dem kann ich nicht zustimmen, ich hab erst kürzlich beschlossen mich nie wieder für einen menschen zu ändern...das war übrigens während der zeit als ich daran dachte einen endgültigen schlussstrich zu ziehen...wenn man sich ändern muss, damit irgendwelche leute deine "freunde" werden sind es keine freunde, sondern einfach nur graue masse die dem trend folgt und keine individuen aktzeptieren können.. ja, ich hab vielleicht gut reden, weil ich freunde habe die mich so aktzeptieren wie ich bin...aber trotzdem würde ich lieber auf diese sogenannten "Freunde" verzichten, als mich zu ändern..

mittlerweile bin ich glaube ich selbstbewusster geworden und wenn irgendetwas mal nicht so läuft wie ich es mir wünsche sag ich mir das ich damit fertig werden muss, was auch meißtens klappt...

achja, es gibt auch andere möglichkeiten mit seinen probs fertig zu werden, als selbstmord oder dorgen, hab ich selbst oft genug gemacht..sucht euch nen stillen ort wo euch keiner stört( mein traum ort wäre eine kleine hütte in den bergen an nem see*schwärm*) und genießt es einfach das ihr weit entfernt seid von allen problemen, schöpft kraft daraus und peppelt euer selbstbewusstsein auf...mir hat das geholfen....

Zitat:

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Original geschrieben von torfkopp
außerdem wären da noch meine freunde, die sicherlich auch todtraurig wären und es einfach nicht verstehen würden, warum ich das getan hab und es würden sich sicherlich viele von ihnen große Vorwürfe machen (denke ich zumindest)

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Genau Tim, ich hoffe du bleibst uns lange erhalten...
Aber es tut einfach gut darüber zu reden...

Zitat:

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Original geschrieben von sKa0s
achja, es gibt auch andere möglichkeiten mit seinen probs fertig zu werden, als selbstmord oder dorgen, hab ich selbst oft genug gemacht..sucht euch nen stillen ort wo euch keiner stört( mein traum ort wäre eine kleine hütte in den bergen an nem see*schwärm*) und genießt es einfach das ihr weit entfernt seid von allen problemen, schöpft kraft daraus und peppelt euer selbstbewusstsein auf...mir hat das geholfen....

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nicht jedem ist diese möglichkeit gegeben einfach mal irgendwo anders paar monate zu verbringen. würde vieles besser machen aber es ist nicht jedem möglich...
Und ich denke dass Leute die soweit gehen wollen ihr Leben zu beenden nicht unbedingt an einer "Verzögerung" des ganzen interessiert sind, da es doch ein gewisses Maß an Überwindung kostet soweit zu kommen bzw. ein gewisses Maß an Ereignissen dass reicht um jemanden so weit zu treiben.
Aber sonst ein guter Tipp :)

Zitat:

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Original geschrieben von vio81
nicht jedem ist diese möglichkeit gegeben einfach mal irgendwo anders paar monate zu verbringen. würde vieles besser machen aber es ist nicht jedem möglich...
Und ich denke dass Leute die soweit gehen wollen ihr Leben zu beenden nicht unbedingt an einer "Verzögerung" des ganzen interessiert sind, da es doch ein gewisses Maß an Überwindung kostet soweit zu kommen bzw. ein gewisses Maß an Ereignissen dass reicht um jemanden so weit zu treiben.
Aber sonst ein guter Tipp :)

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Dass das nicht jedem möglich ist ist mir schon klar. Wenn jemand richtig ernsthaft an Selbstmord denkt oder es sogar versucht, dann muss die Hilfe von nem anderen Kaliber seien.. es müssen ja auch keine monate sein, ein paar stunden in der woche helfen, mir zumindest....

Zitat:

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Original geschrieben von sKa0s
wers nicht getan hat ist nicht normal..

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Zitat:

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Original geschrieben von Virginie
'normal' (oh, wie ich dieses Wort in den letzten Jahren gelernt habe zu verabscheuen!)

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no comment

...

also so eine kleine insel zu schaffen kann ganz gut sein, bei mir wars immer ein langer spaziergang mit meiner besten freunding und ihrem hund, das war meine insel. sie wohnt in einem kleinen dorf, wir gingen immer außerhalb erst durch einen kleinen wald und dann an wiesen vorbei... das war die einzige zeit damals in der ich mich wirklich frei gefühlt habe.

Also wenn jemand sich umbringen will kann es viele Gründe geben z.B. wegen "Freunden" der Familie, Schule, Lehrer, andere Leute usw.

Ich will mich auch manchmal umbringen, weil mein Vater meine Schwester immer bevorzugt, und ich in der Schule keine richtigen Freunde habe. Weil meine einzige Freundin und ich uns immer streiten und weil meine Lehrerinnen und Lehrer mich immer zusammenschnauzen und anschreien, weil ich mir nich alles merken kann und weil ich nich antworte, wenn sie mich was fragen. Und meine Mutter schreit mi8ch auch ímmer an. Dann meine Schwester sie streitet immer mit mir. Und einer aus meiner Klasse nervt mich besonders, weil ich halt auch nich so aussehe, wien Topmodel oder so. Er ruft mich immer Dickmops, Fette, Mopsi, Fettmops usw. Das geht jeden Tag so. T.T

Der Punkt is : ES GIBT VIELE GRÜNDE!!!!!!!

Zitat:

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Original geschrieben von Setain
Also wenn jemand sich umbringen will kann es viele Gründe geben z.B. wegen "Freunden" der Familie, Schule, Lehrer, andere Leute usw.

Ich will mich auch manchmal umbringen, weil mein Vater meine Schwester immer bevorzugt, und ich in der Schule keine richtigen Freunde habe. Weil meine einzige Freundin und ich uns immer streiten und weil meine Lehrerinnen und Lehrer mich immer zusammenschnauzen und anschreien, weil ich mir nich alles merken kann und weil ich nich antworte, wenn sie mich was fragen. Und meine Mutter schreit mi8ch auch ímmer an. Dann meine Schwester sie streitet immer mit mir. Und einer aus meiner Klasse nervt mich besonders, weil ich halt auch nich so aussehe, wien Topmodel oder so. Er ruft mich immer Dickmops, Fette, Mopsi, Fettmops usw. Das geht jeden Tag so. T.T

Der Punkt is : ES GIBT VIELE GRÜNDE!!!!!!!

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Sowas kenne ich, nur das mein Kumpel (er war es früher noch nicht) es früher immer zumir gerufen hat! Tja einmal anschnauzen ihn selbst mal fertig machen und sich nichts gefallen lassen und zack hört es auf!
Oh mit meiner Freundin hab ich auch zurzeit streit und wie es aussieht wird es wohl nichts mehr mit uns!Aber trozdem is es kein grund sich um zubringen, dass leben geht weiter und meiner Meinung nach ist jeder, der sich umbringt oder andere umbringt ein Feigling er rennt nur vor seinen ängsten weg und stellt sie sich nicht.
mfg
Yori

Man braucht meistens irgendeinen Ausgleich für all die Ungerechtigkeiten und Bosheiten, die man alltäglich einstecken muss..

Zitat:

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Ich will mich auch manchmal umbringen, weil mein Vater meine Schwester immer bevorzugt, und ich in der Schule keine richtigen Freunde habe. Weil meine einzige Freundin und ich uns immer streiten und weil meine Lehrerinnen und Lehrer mich immer zusammenschnauzen und anschreien, weil ich mir nich alles merken kann und weil ich nich antworte, wenn sie mich was fragen. Und meine Mutter schreit mi8ch auch ímmer an. Dann meine Schwester sie streitet immer mit mir. Und einer aus meiner Klasse nervt mich besonders, weil ich halt auch nich so aussehe, wien Topmodel oder so.

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Wie ich hier sehe, kritisieren sie nur Oberflächigkeiten.. soetwas lässt mich mitlerweile schon kalt..
Durch sein Aussehen werden manche Leute auch zum Aussenseiter, und jeder "schwache" Charakter hackt dann auf einem herrum, um die Masse von sich selbst abzulenken..
Klar, dieses Wissen hilft einem meist wenig, jedoch stärkt es einem innerlich..
Es ist schrecklich was unsere Gesellschaft anderen antut, weil man nicht so wie die Masse ist... Leider kann man dagegen nichts machen..
Ich persönlich finde dieses Forum als guten AUssgleich, da die meisten hier schon älter sidn und sehr viel Lebenserfahrung haben..
(Gruß an Lili *gg*)
mfg

Irgendwann früher im Thread wurde mal geschrieben, dass man seinen depressiven Freunden beistehen sollte, jedoch nicht versuchen, ihnen zu helfen. Erstens, weil es nichts nützt, und zweitens, weil man dann selber depressiv wird.
Ich habe das gemacht. So ziemlich jedes Problem meiner Freunde auf meine Schultern genommen. Und ich konnte wirklich helfen, denke ich. Doch der zweite Punkt traf leider zu: Ich wurde noch depressiver, als ich es vorher schon war.


Ich denke auch manchmal über Selbstmord nach, einfach weil ich im Leben nichts sehe. Zum Beispiel Liebe: Ich bin verliebt, sehr sogar, doch von allen Seiten höre ich nur "Liebe ist scheiße", "aus der ersten großen Liebe wird nie was", "Irgendwann wirds zur Routine und langweilig", und so weiter. Wie soll ich mich da noch erfreuen, ewig mit dem Hintergedanken, dass wahrscheinlich nix draus wird außer einer weiteren Verletzung?

Naja, was mich im Grunde davon abhält mich umzubringen ist die Tatsache, dass ich einigen Leuten wohl doch damit sehr wehtun würde. Vor allem eine psychisch labile Freundin von mir, die auch schonmal an Selbstmord dachte, könnte das vielleicht nicht verkraften.. ich war der, der sie von dieser Schiene runterholte... (das is nur eine Metapher)
Und, naja, ich hätte auch nie die Kraft mich umzubringen. Da sträubt sich alles in mir, ich werde schwach... das is ein ekliges gefühl, welches ich immer bekomme, wenn ich intensiv über solche Sachen nachdenke (so wie jetz).

Ach ja, wegen Psychiatern: Ich würde gerne einigen meiner Freunde raten, zum Psychiater zu gehen, doch das würde alles wahrscheinlich nur verschlimmern; ich kann mir die Gedanken von ihnen richtig vorstellen: "Er hält mich für verrückt", "Er glaubt nicht an mich", ... und so.

EDIT: Sry, hab grad erst gesehen, dass der Thread so alt is... bin übern Sumpf rein gekommen ._.

in meinen augen sind selbstmörder feiglinge,die einfach zu feige sind sich ihren problemen zu stellen es gibt immer eine andere lösung als den to.niemand kann mir sagen es ist die letzte lösung es gibt immer eine lösung ohne zu sterben.jetzt kommt mir nicht mit euren "wenn du dich allein gelassen fühlst" und so nen quatsch .niemand hat euch gezwungen euch mit leuten einzulassen und wenn diese euch dann enttäuschen habt ihr eben pech gehabt.

Fazit:SElbstmörder sind Feiglinge.

Zitat:

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Original geschrieben von Schattenläufer
Irgendwann früher im Thread wurde mal geschrieben, dass man seinen depressiven Freunden beistehen sollte, jedoch nicht versuchen, ihnen zu helfen. Erstens, weil es nichts nützt, und zweitens, weil man dann selber depressiv wird.
Ich habe das gemacht. So ziemlich jedes Problem meiner Freunde auf meine Schultern genommen. Und ich konnte wirklich helfen, denke ich. Doch der zweite Punkt traf leider zu: Ich wurde noch depressiver, als ich es vorher schon war.


Ich denke auch manchmal über Selbstmord nach, einfach weil ich im Leben nichts sehe. Zum Beispiel Liebe: Ich bin verliebt, sehr sogar, doch von allen Seiten höre ich nur "Liebe ist scheiße", "aus der ersten großen Liebe wird nie was", "Irgendwann wirds zur Routine und langweilig", und so weiter. Wie soll ich mich da noch erfreuen, ewig mit dem Hintergedanken, dass wahrscheinlich nix draus wird außer einer weiteren Verletzung?

Naja, was mich im Grunde davon abhält mich umzubringen ist die Tatsache, dass ich einigen Leuten wohl doch damit sehr wehtun würde. Vor allem eine psychisch labile Freundin von mir, die auch schonmal an Selbstmord dachte, könnte das vielleicht nicht verkraften.. ich war der, der sie von dieser Schiene runterholte... (das is nur eine Metapher)
Und, naja, ich hätte auch nie die Kraft mich umzubringen. Da sträubt sich alles in mir, ich werde schwach... das is ein ekliges gefühl, welches ich immer bekomme, wenn ich intensiv über solche Sachen nachdenke (so wie jetz).

Ach ja, wegen Psychiatern: Ich würde gerne einigen meiner Freunde raten, zum Psychiater zu gehen, doch das würde alles wahrscheinlich nur verschlimmern; ich kann mir die Gedanken von ihnen richtig vorstellen: "Er hält mich für verrückt", "Er glaubt nicht an mich", ... und so.

EDIT: Sry, hab grad erst gesehen, dass der Thread so alt is... bin übern Sumpf rein gekommen ._.

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na super. das is ja wohl total krank. weißte was? ich hab angst vor dem tod. in letzter zeit denk ich viel darüber nach. ich will nicht das nichts mehr existiert. ich will sehen was ich in meinem leben bewirkt habe oder was nicht. was würde es dir bringen, diech zu töten. früher oder später müssen wir alle sterben. aber ich würde diese möglichkeit nicht wählen, weil das leben immer voran schreitet, egal was du tust.

oha, nunya, sind meist leute die von anderen leuten fertig gemacht werden....
in aller hinsicht, ob beruflich ein total er versager, oder von der gesellschaft ausgeschlossen und fertiggemacht werden (ya DAS passiert sehr oft, bloß bringen sich die meisten nicht um)

was ich krass fand, die geschichte mit meinem onkel....
echt, mir erzählen die jahrelang, der hatte nen auto unfall und ist dabei gestorben und letztens aus dumheit meines bruders erfahre ich, das der kerl sich inner scheune erhängt hat :(
da war ich krass platt, normalerweise juckt mich sowas nicht, das fand ich aber irgndwie voll heftig...

*edit*

nunya, über selbstmord gedanken hab ich auch schon öfters nachgedacht, hatte sogar sehr kreative gedanken *angst krieg*
warum???
nunya, irgendwie überwiegt das schlechte in der welt absolut....
jeder arsch ist falsch....
man kann wirllcih keinem trauen, ich für meinen teil, vertraue niemanden so schnell wieder.....
außerdem machen die meisten sich immer gegenseitig fertig....
also ICH ein von natur aus netter hlfsbereiter mensch, werd trotzdem angeschissen, selbst wennich gerade dabei bin dennen zu helfen oder danach.....
also ich find diese welt einfach nur zum kotzen (wer mal wieder ein neuer grund sich umzubringen), aber um es dann doch zu amchen bin ich viel zu feige für -__-

das ist einer der interessantesten threads, die ich mir je durchgelesen habe, und ich kann vielen leuten, die hier gepostet haben, nur zustimmen (sephren, vio81, shi, -[IoI]-Ins@ne und noch andere, die mir gerade nicht einfallen).

ich habe mich selber sehr oft intensiv mit gedanken über selbstmord befasst, und habe auch schon darüber nachgedacht mir selber das leben zu nehmen. da kamen sehr viele negative faktoren zusammen: mein vater hat sich wegen drogenproblemen die pulsadern aufgeschlitzt und ist daran gestorben; meine mutter hat mich nie wirklich unterstützt, wenn ich probleme hatte, sei es in der schule gewesen oder irgendetwas anderes(da kamen manchmal halt so aussagen wie:"guck mal der da, der sieht so erwachsen aus, und du mit deinem milchgesicht!"); nach der schule habe ich keine ausbildung bekommen, weil ich ich nicht wusste, was ich genau machen wollte, und das was für mich in betracht gekommen wäre, hätte ein gewisses startkapital erfordert, was für mich einfach unmöglich war, aufzubringen; meine mutter hat mich zuhause rausgeworfen, weil ich kein geld verdient habe; ich habe bis jetzt noch keinen job gefunden und weiß im moment echt nicht, wie es mit mir weiter gehen soll.(ich habe das jetzt nicht geschrieben, weil ich euer mitleid haben will, es hat einfach nur gut getan, sich das mal von der seele zu reden und um euch deutlich zu machen, aus welchen gründen ich den suizid in betracht gezogen habe)

solche aussagen, wie:"leute die sich selbst das leben nehmen, sind zu feige und laufen vor ihren problemen nur weg!" finde ich eigentlich ziemlich haltlos, denn erstens ist "angst" genau wie der selbsterhaltungstrieb ein, im menschen verankertes, gefühl, ohne das kein mensch existieren kann und zweitens sollte man sich darüber gedanken machen, welche angst nun größer ist, die angst, mit allen problemen weiter zu leben(wenn man wirklich sehr schwerwiegende probleme hat), oder die angst vor dem tod. ich weiß wie es ist, sich das leben nehmen zu wollen, ich denke auch so gut wie jeden abend vor dem einschlafen darüber nach, was es ist, das mich noch davon abhält, dem ganzen ein ende zu bereiten und es ist in meiner situation nicht gerade leicht noch so viele gründe zu finden, dass es einem wieder leicht fällt von dem gedanken abzukommen!

ich denke die gedanken die man hat, wenn man wirklich darüber nachdenkt, sich sein leben zu nehmen(und ich meine jetzt ernsthaft darüber nachdenkt, denn leute, die so leichtfertig darüber sprechen, wie manche meiner vorposter, die können sich nicht richtig damit befasst haben), sind wie ein kampf in dem sich die ganzen probleme, die man hat und wegen denen man eigentlich einen suizid plant, und die gedanken über die schönen sachen, die man vielleicht noch erleben könnte, oder auch manchmal schöne momente, die man schon erlebt hat und die man vielleicht nicht vergessen möchte, gegenüberstehen. so ist es zumindest bei mir, mein persönlicher kampf ist leider noch nicht vorbei, aber ich hoffe, dass er sich zum guten wenden wird.

an alle leute, die sagen, dass der suizid eine feige lösung ist: macht euch erstmal richtig gedanken darüber, denn feigheit ist relativ und meiner meinung nach hat jeder das recht sein eigenes leben zu beenden, wenn er es selber für richtig hält, denn es ist nunmal unser eigenes leben, das wir führen, über das nichts und niemand anders auch nur wagen sollte, darüber bestimmen zu wollen
;)