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Cyrodiil, Bruma, Olafs Bräu und Streu/Kriegergilde
Tarrior erwachte mit schweren Augenlidern aus seinem traumlosen Schlaf. Als er die Realität wieder zu spüren begann, bemerkte er einen Schmerz in Nacken und Rücken und erinnerte sich wieder. "Ich muss wohl eingenickt sein und habe hier nicht gerade gut gelegen, wohl besser gesagt gesessen und bin jetzt total verspannt. Wie spät ist es eigentlich?": dachte sich Tarrior, der sich sicher war das der Nord schon längst hätte hier sein müssen. Noch leicht vom Schlaf benommen, wankte er hinüber zur Theke um Olaf nach der Zeit zu fragen, bemerkte dann aber das er den Brief den er kurz vor seinem Müdigkeitsanfall geschrieben hatte nicht mehr da war. Auch danach würde er den Wirt fragen. Olaf hatte gerade einer Gruppe grölender und bereits besoffener Nords, eine neue Platte Met zusammengestellt und sie hinüber gereicht, als der Dunmer sich zu ihm gesellte. "Olaf wie spät ist es jetzt ungefähr?": fragte er ihn. "Oh Herr Gildres ihr habt ja ne ziemliche Zeit geschlafen, es ist schon später Nachmittag und bevor ihr fragt er Thor ist noch nicht hier gewesen. Achja vor euch auf dem Tisch lag ein Stück Papier, welches aussah wie ein Brief, ich habe es dem Nord gegeben, dessen Namen ihr darauf geschrieben hattet": antworte Olaf und beantwortete sogar die Fragen, die Tarrior noch garnicht gestellt hatte, aber noch stellen wollte. Immernoch leicht benommen machte er sich nun auf den Weg zu Olafs Haus. Eigentlich, wenn er noch lebte hätte er sich sicherlich in der Taverne blicken lassen, aber so sah es aus als wäre er doch von Goblins masakriert worden. Doch Tarrior wollte in jedem Fall auf Nummer sicher gehn und den Nord suchen bevor er ihn als Tod abstempelte.
Die Straßen waren kalt und verschneit, halt wie immer in Bruma. Doch Tarrior hatte diesmal wieder seie mühenot mit der Kälte, denn er war immernoch erschöpft, also wollte er lieber kein Magicka für einen Feuerschild verschwenden. Doch erreichte er das Haus von Thor mehr oder weniger ohne Probleme, denn er hatte sich beim ersten Versuch verirrt, zumindest hatte er es nicht gleich gefunden. Aber dann stand er doch vor der Tür des stabilen Holzhauses. Er hämmerte wie wild dagegen, aber nichts tat sich, also ging er wieder. "Ich werde es später nochmal probieren, Thor kann umöglich gefallen sein": dachte er sich und machte sich auf den Weg zur Kriegergilde. Wieder stapfte er durch den meterhohen Schnee und wurde erneut von den Bewohnern Brumas angestarrt, doch diesmal schien es nicht wegen seiner für diese Region ungewöhnliche Rüstung zu sein. Die Passanten, hatten einen beeindruckten Gesichtsausdruck, außerdem redeten sie diesmal miteinander und machten große, für den Dunmer unverständliche Gesten. Dies ging die ganze Zeit so, bis er die Gildenhalle der Kriegergilde von Bruma erreichte. Er hatte sich kaum den Schnee von der Rüstung geklopft, die er immernoch trug, da kam schon Aurek, wie gewohnt mit Augenbinde, angerannt, mit einem wütenden Ausdruck im Gesicht, soweit man ohne die Augen zu sehen, überhaupt auf einen Ausdruck schließen konnte.
Er blieb kurz vor Tarrior stehen und bäumte sich auf, doch reichte er nur ganz knapp über den Dunmer und sein Versuch Eindruck zu machen war gescheitert. "Oh Aurek schön dich wieder zu sehen. Ich hörte du hast meinen Brief erhalten, warst du bei Elendil und hast ihm den anderen Brieg gegeben": sagte der Dunmer freundlich. "Ja das habe ich und ich musste einen ziemlichen Haufen Septime locker machen um die Tränke zu bezahlen. Erst war ich verdutzt als Elendil den Brief gelesen und das Geld verlangt hatte. Dann hat er mir den Brief wiedergegeben und ich konnte es selbst lesen": sagte er mit unterdrückter Wut in seiner Stimme und zog das Schriftstück aus der Tasche und hielt es Tarrior vor die Nase. ... sehr geehrter Alchemist Elendil. Ich hatte bei ihnen gestern zur Abendstunde einen Satz Tränke geordert und habe versprochen sie am nächsten Morgen abzuholen, wenn sie diesen Brief lesen, bin ich nicht in der Lage diesen Termin wahrzunehmen, daher hat der Überbinger dieses Briefes das Recht, die Lieferung für mich entgegen zunehmen. Auch über die Bezahlung eurer exzellenten Dienste braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, der Überbringer dieses Briefes wird alle Kosten dies bezüglich übernehmen. Gezeichnet Serjo Tarrior Gildres ... "Schön Aurek das ihr bei dem Alchemisten ward und auch noch die Kosten für mich übernommen habt, ich werde euch das Geld sobald ich meine Draken in Septime umgetauscht habe zurück zahlen bis dahin, bitte ein wenig Geduld": versuchte er den Nord zu beruhigen und rief die Gildenführerin der Kriegergilde zu sich. "Ich habe einen Auftrag für die Gilde. Dort hinten in diesen Kisten sind Tränke, die mit meinem übrigen Gepäck nach Anvil gebracht werden sollen. Sollte alles unbeschädigt ankommen, sollt ihr entsprechend entlohnt werden, aber nur dann": erklärte er. Die Leiterin wollte Einwände erheben, aber ließ es dann doch bleiben. Tarrior entledigte sich ebenfalls seiner Rüstung und und zog sich dicke Kleidung und einen roten Mantel über und übergab seine Knochenrüstung, den fähigen Händen, des Schmiedes.
Zurück auf der Straße wollte er nochmals zu Thors Haus gehen, doch da sah er ihn, wie er gerade bei einem der Händler in der Tür verschwand. Er folgte ihm und fand ihn dabei, wie er dem Besitzer des Ladens, gerade eine Geschichte erzählte. "Verdammter Nord versetzt mich und hält dann Maulaffen mit den Bürgern Brumas feil": dachte sich Tarrior, doch das änderte sich, als er bemerkte das sich die Geschichte um ihn selbst drehte. Er ging näher heran und wurde dann vom Nord bemerkt. "Oh Hallo Tarrior, ich wollte dich schon suchen, ich wollte gerade meinem Freund hier erzählen, wie du uns in der Goblinhöhle gerettet und diese Plage beseitigt hast. Ich habe es schon einigen anderen hier in der Stadt erzählt, aber es ist sicherlich auch interessant was ein Abenteurer wie du so zu berichten weiß.": begrüßte ihn Thor freundlich. Tarrior war verwirrt. Er war doch kein Held und Thor hatte genauso fiel getan, doch dann bemerkte er ein kurzes Zwinkern von Thor aus und verstand nun. Er brauchte einen gewissen Ruf um bei der Grädinf vorgelassen zu werden und Thor war bereits ihm diesen zu verschaffen. Mit einem "Nunja .." begann er etwas übertrieben von den Geschehnissen und stellte sich selbst als großen Held dar, wertete jedoch Thors Beihilfe nicht ab, aber setzte sich selbst in den Mittelpunkt. Die Augen des Händlers wurden immer größer, anscheinend hatte auch er durch die Goblins einige Verluste gemacht und war sichtlich froh das er diese Plage los war. Tarrior endete, als er den Beutel mit ihrer Ausbeute vor den Händler stellte und sagte: "Und nun möchten wir der Bevölkerung von Bruma diese Waren wieder zur Verfügung stellen, gegen ein kleines Entgeld versteht sich" Der Händler nickte, betrachtete den Inhalt des Beutels. Die darauffolgenden Verhandlungen, ergaben einen großzügigen Preis, den sich die Beiden ohne schlechtes Gewissen teilen konnten, denn keiner würde zu kurz kommen.
Die beiden verließen den Händler und gingen zurück zu Olafs Bräu und Streu und bestellten sich etwas Met, den der Dunmer zur Aufwärmung nur zu gerne in Empfang nam. Dann erzählte Thor ihm, wie es ihm nach dem sie sich getrennt hatten ergangen war, ließ aber die Stelle aus an der er Tarrior als Köder für die Goblins benutzt hatte um selbst entkommen zu können: "Ich kam kurz vor Sonnenaufgang hier an, weil du noch nicht da warst, wollt ich mich erstmal in meinem Haus ausruhen, muss dann aber wohl eingeschlafen sein. Ich bin erst wieder wach geworden als irgend ein Idiot wie wild gegen die Tür meines Hauses klopfte. Ich sag dir noch ein paar minutenlänger und dieser Störenfried hätte Stahl zu schmecken bekommen. Danach konnte ich leider nicht mehr schlafen, was ich nachdem ich, gesehn hatte wie spät es war auch eigentlich nicht mehr wollte. Ich ging dann zur Magiergilde und habe die Seelensteine und den anderen magischen Kram, den ich gefunden hatte verkauft, für ihn hübsches Sümmchen versteht sich. Und bei der Gelegenheit hab ich auch von unseren bzw. euren heroischen Taten erzählt. Schließlich wollt ihr ja bei der Gräfin vorgelassen werden. Wegen meiner Dienste für die Legion genieße ich selbst einen Ruf der gut genug ist um mit ihrer "Exzellenz" sprechen zu dürfen. Ich erzählte es auch noch ein paar anderen, aber die Neuigkeit hatte sich ziemlich schnell verbreitet. Naja ich habe dann bei Onager die Belohnung für die Beseitigung der Goblins kassiert und dann sind wir uns begegnet." Der Dunmer verfolgte die Erzählung mehr oder weniger mit Interesse, stellte er doch schon Vermutungen an, was die Gräfin vielleicht wissen könnte, musste sich dann doch seinem Begleiter zu wenden, als der nun neugierig ebenfalls wissen wollte was passiert war. Der Dunmer hielt seine Ausführungen so knapp wie möglich, was vielleicht auch daran lag, das er zwischendurch immer mal wieder einen Schluck aus dem nun schon zweiten Metkrug nam. Als er zur Stelle mit der Ankunft in der Taverne kam, musste Thor laut lachen. "Du schläfst hier ein? Hier in Olafs Bräu und Streu? Hahaha. Dabei sagt man doch, das diese Taverne die aufregendste Ort von ganz Bruma sei. Du musst wirklich fertig gewesen sein": erklärte er mit einem belustigten Ton in der Stimme. Tarrior lies es dabei bewenden, ohne eine Spitze wegen des ebenfalls eingenickten Thors loszulassen, und fuhr mit seiner Geschichte fort, ließ ein paar unwichtige Details aus und kam dann zum Ende. Tarrior wollte gerade einen dritten Krug für sich und Thor bestellen, als ein gutgekleideter Mann in die Taverne kam und verlangte die Beiden "Goblinschlächter" zu sehen.
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Cyrodiil, Kaiserstadt, Elfengartenbezirk, in einem Haus
Nach einem Tag Bücher lesen und dem studieren von Schlössern und Dietrichen wurde es Eldor langweilg. Er wollte etwas Abwechslung, aber was? Seufzend stand Eldor auf und ging in die zweite Etage. Dort standen ale alchemistischen Geräte seines Freundes."Wenigstens mal etwas anderes", dachte er und wollte gerade anfangen Tränkezu brauen als von unten ein Fluch zu hören war."Oha, was ist denn jetzt los?" Eldor ging nach unten in den Keller und fand Kilian im Lagerraum."Was ist passiert?", fragte er."Das darf doch nicht wahr sein. Mein gesamter Vorrat an Früchten und Zucker ist verwässert! Dazu ist mein Getreide-Vorrat hinüber! Ich bin ruiniert. Ich wollte doch später einmal ein Wirthaus aufmachen und habe mir seit dem Ende des Krieges Geld zur Seite gelegt, Wein reifen lassen, Branntwein hergestellt, das Zeug verkauft und was nun? Der gesamte Vorrat für ein ganzes Jahr ist weg und mein Erspartes wurde mir Gestohlen! Ich bin ruiniert".........
Die Klagetriade endete mit schluchzern und Tränen.
"Das ist gar nicht gut. Der Arme,wollte sich einen Traum erfüllen und dann das", dachte Eldor und durchsuchte das Zimmer nach eventuell vorhandenen Spuren der Einbrecher. Nach einger Zeit wurde er fündig."Es waren sehr ungeschickte Einbrecher. Einige Fässer waren nicht richtig Dicht, also müssten die Tropfen uns zu dem Versteck bringen."
Sein Freund hatte sich wieder gefangen und hörte nun aufmerksam zu."Ok ich gehe mal suchen. Du bleibst hier und kannst meine Alchemie Geräte benutzen. Nimm die ganz neuen, unbenutzten Geräte", sagte er und ging zur Treppe. Kurz bevor er verschwand sagte Kilian noch:"Und das versoffene Zeugs, mit dem kannst dumachen was du willst."
Achselzuckend ging Eldor zu den Fässern und nahm von jedem Fass einen Humpen voll, brachte diese nach oben und bereitete alles vor. Er wollte gerade anfangen Tränke zu brauen, als ein ihm unbekannter Duft in die Nase stieg. Er drehte sich um und bemerkte nachkurzem riechen das der Geruch von den Humpen mit den Flüssigkeiten ausging."Riecht angehnem, am besten ich probiere etwas davon." Er steckte seinen Finger kurz in einen Behälter und roch danach an der Flüssigkeit." Ist das"............ Eldor steckte den Finger in den Mund und zog ihn wieder heraus."Ja das ist Zuckerwasser mit Früchten. Vielleicht könnte man das Zeug ja destillieren." Kurzum brach er sein Tränke vorhaben ab und stellte zwei Destillatoren auf. Als sie gut gefeurt wurden kippte Eldor das Zucker-, Früchtewasser in den einen und die reine Zuckerflüssigkeit in den anderen.
Nach ein paar Minuten kochten die Flüssigkeiten und wenig später hatte er zwei klare Flüssigkeiten vor sich. Eine Geruchsprobe ließ ihn Alkohol erkennen, strak konzentrierten Alkohol welchen er so nur von Branntwein her kannte. Eldor stellte die heißen Destillate zur Seite, reinigte die Destillatoren und wiederholte das ganze mit den anderen Flüssigkeiten. Am späten Vormittag hatte er so 8 kleine Fläschen mit Destillaten gefertigt.
Danach kehrte er zu seinem ursprünglichen Vorhaben zurück Tränke zu brauen.
Zwei Stunden später war Eldor fertig. Das Erebnis konnte sich sehen lassen. 20 Flaschen mit Tränken und Giften und die 8 kleinen Fläschen mit den unbekannten Flüssigkeiten. Zufrieden ging er in die erste Etage und setzte sich in einen Sessel.
Kurz darauf kam Kilian fröhlich wieder zurück."Was ist passiert?",fragte Eldor.
Ich habe die Fässer wieder zurückbekommen und die Diebe, welche für einen Händler arbeiteten wurden verhaftet. Ist das nicht toll?", gab Kilian zurück.
"Ja das ist toll und ich habe noch eine gute Nachricht für dich. Komm mal mit", sagte er.
Zusammen gingen sie in den 2. Stock."Das Wasser welches dir in deine Vorräte getropft ist, kam von einer undichten Stelle. Aber diese scheinbarverdorbenen Flüssigkeiten schmecken und riechen gut. Hier probier mal."
Kilian probierte die Flüssigkeiten durch und stellte fest:"Mit denen könnte man vielleicht etwas anfangen." "Mit denen kann man was anfangen. Ich habe sie destilliert und in 8 kleine Fläschen gefüllt welche dortdrüben stehen." Sie gingen hin und Kilian entkrokte die erste Flasche, nahm zwei Gläser und schüttete ein paar Tropfen in jedes Glas.
Nachdem sie von allen Flüssgkeiten gekostet hatten sagte sein Freund:"Das sind wunderbare Tropfen, nur sie müssten noch etwas reifen."
"Pass auf, wir brennen die restlichen Flüssigkeiten und lagern sie in einem geheimen Raum in deinem Keller", sagte Eldor. Ein Nicken bestätigte seinen Vorschlag und kurz darauf standen beide am Brennkessel. Wenig später standen so 8 verkorkte Fässer im Keller und zufrieden gingen beide hinauf.
Nach einem guten Essen begab sich Eldor wieder an seien Studien betreffs Schlössernund Dietrichen."Hoffentlich schafft er damit den Durchbruch. Aber der kann ihm erst gelingen wenn die Korruption beendet ist. Und hoffentlich kapiere ich das mit den Schlössern", dachte er und leiß einen lauten Seufzer hören.
"Was spricht eigentlich dagegen, nicht in den kriminellen Untergrund zu gehen?"
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Cyrodiil, Bruma, Schloss
Der Mann sprach mit dem Wirt und verlangte in einem geschäftigen und snobistischen Ton, Thor und Tarrior zu sprechen. Dem Dunmer gefiel das alles nicht, wer sollte denn das schon wieder sein. Wieder jemand der eine Geschichte hören wollte, oder ein Händler der seinen Dank bekunden wollte? Er wusste es nicht. Olaf hatte das Gespräch beendet und deutete nun mit der Hand auf den Tisch, an dem die Beiden saßen. Der Mann kam mit langen Schritten hinüber und baute sich vor dem Tisch auf und nam eine aufrechtstehende Position ein. "Ihre Exzellenz, die Fürstin von Bruma wünscht, die beiden Herren, die so tapfer unsere Stadt von der Goblinüberfällen befreit haben, zu sehen. Und dies umgehend": verkündete er. "Umgehend" bei diesem Wort wurde Tarrior wieder ganz mulmig zu Mute. Wieder hinaus in die Kälte und dann auch noch zum Schloss der Fürstin wanken, welch eine sinnlose Anstrengung. Nur einen hielt ihn davon ab, einfach sitzen zu bleiben, und zwar die Aussicht auf ein paar konkrete Informationen die, die gute Frau vielleicht hatte. Thor hatte einen ungerührten Gesichtsausdruck aufgesetzt, er schien öfters bei der Fürstin vorgesprochen zu haben, doch Tarrior konnte es egal sein.
Übertrieben schwerfällig erhob er sich von seinem Stuhl und streckte sich genüsslich. Thor folgte seinem Beispiel mit ebenso ausladenden Gesten, doch bewahrte vor dem fürstlichen Abgesandten, seine warscheinlich durch die lange Dienstzeit, erworbene militärische Haltung. "Es wird mir und sicherlich auch meinem Freund hier, eine Ehre sein, der Fürstin von unserem kleinen Abenteuer zu berichten": erklärte Tarrior, der Höflichkeit halber. Der Abgesandte nickte nur machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Taverne mit schnellen Schritten. Thor und Tarrior folgten ihm wortlos. Wieder einmal und zum Unglück des Dunmers zum x.-male durch die verschneiten und vorallem kalten Straßen der Stadt. "Wäre ich nur in Morrowind geblieben, da wäre es schön warm, aber nein leider musste mich ein gewisser Telvanni aufsuchen und mich in diese vermaledeite Lage manövrieren": dachte er sich und folgte der Gruppe mehr automatisch als wirklich darüber nachzudenken, mit seinen Gedanken hing er nämlich weiter seiner Heimat nach. Auch bemerkte er nicht, wie sie in das Schloss geführt wurden. Er merkte nur wie es langsam etwas wärmer wurde, was er aber seinen Gedanken an die heißen Aschewüsten von Vvardenfell zu schrieb. Er nam die Welt erst wieder war, als sie im Zimmer der Fürstin waren und von einem Bediensteten vorgestellt wurden:"Die Herren Serjo Tarrior Gildres und Serjo Thor aus Bruma sind hier um bei euch vorstellig zu werden." "Vielen Dank entfernt euch nun und lasst uns allein": sagte die Fürstin und schickte den Diener mit einem Wink fort. Die Beiden setzten sich auf einen angebotenen Platz, die Fürstin goss sich ein Glas Wein ein. "Genau mit euch wollte ich sprechen" ...
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Höhle südlich von Bruma
Als Asgar die Leiche des Khajiiten leblos zu Boden fallen sah , löste er den Zauber um seinen Körper und langsam lösten sich die Flammen um seinen Körper auf. Er sammelte die größeren Einzelteile seiner Waffe ein und riss sich ein Stück seines Umhanges aus , in das er sie einwickelte. " Ich sollte bei Gelegentheit mal bei einem Schmied vorbeischauen , vielleicht lassen sich aus den Einzelteilen noch ein Dolch oder Kurzschwert schmieden , falls nicht nehme ich sie einfach nur noch als Andenken an meinen alten Klan. In diesem Falle werde ich dafür eine Vitrine in meinem Sarg-Raum aufstellen...." dachte Asgar , noch halb zornig , halb traurig.
Nachdem er die Leiche des Khajiiten nach Wertsachen durchsucht und in einer dunklen Nische in der Höhle versteckt hatte , machte er sich auf den Weg zur nächsten Lebensaura die er sehen konnte um sie zu löschen.
"Es ist zwar nicht meine Art , aber ich habe meine beste Waffe verloren und der Feind ist mir 1 zu 4 überlegen , daher werde ich Heimlichkeit walten lassen. Sie werden eh nicht freundlich sein wenn sie merken dass ich ihren Wachmann getötet habe und vielleicht gibt es ja in Bruma eine Belohnung von den Feinden der Daedraanbetung , da kann ich sie auch gleich alle um die Ecke bringen , nur für diese Altmer werde ich eine etwas andere Behandlung nutzen..." dachte Asgar während er sich in Richtung der Lebensaura schlich.
In einer Nische erkannte er eine zierliche Gestalt die damit beschäftigt war , Lebensmittel aus ihrem Gepäck in einige Fässer zu packen. Sie trug keine Kapuze und so konnte Asgar ( mit einem Unsichtbarkeitszauber versteckt) an ihrer Frisur erkennen dass es sich um die Bosmer handelte , der er zu der Höhle gefolgt war.
Mit gezogemen Glaslangschwert schlich er sich langsam an sie an. Als er in Reichweite war , wartete er einen Moment , atmete leise durch und stieß sein Schwert an die Stelle , an der vermutlich ihr Herz lag. Sekunden später stand Asgar wieder sichtbar vor einem Leichnam und war mit Blut bespritzt. Er durchsuchte die Leiche der Elfe und legte sie dann in ein leeres Vorratsfass. Nun machte er sich auf den Weg um die restlichen Mitglieder des Kultes in dieser Höhle zu finden...
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Cyrodiil, Bruma, Schloss
... Die Fürstin holte kurz nach ihren ersten Worten tief Luft. Die beiden Recken warteten bis sie weitersprach. "Ich hörte ihr habt unsere Händler von dieser Goblinbrut befreit. Wir hatten viele Warenverluste zu beklagen, es wäre vielleicht zu einem Versorgungsengpass in Bruma gekommen. Ich bin von der Wahrheit eurer Worte überzeug, obwohl allein schon das Aufhören der Überfälle Beweis genug ist. Ich möchte euch im Namen der Bürger Brumas meinen Dank aussprechen, eine Belohnung habe ich nicht für euch, die werdet ihr warscheinlich von den Händlern bekommen, schließlich haben die mehr unter den Goblins gelitten als meine Wenigkeit, also können die euch entlohnen wenn es ihr Wunsch ist. Ich habe von eurer Heldentat gehört und hätte vielleicht eine kleine Aufgabe für euch, ihr sollt mir ein wertvolles Artefakt beschaffen": erklärte die Gräfin. Tarrior brach zuerst das darauffolgende Schweigen: " Verzeiht Exellenz, aber ich habe kein Interesse daran für euch irgendein ein Artefakt zu suchen. Ich kann zwar nicht für meinen Freund hier sprehen, aber ich sehe mich nicht in der Lage dazu. Unter anderem suche ich bereits ein anderes Artefakt und ich hoffte ihr in eurer umfangreichen Wissen, wüsstet vielleicht wo dieses zu finden wäre oder hättet zumindest ein paar Hinweise dies bezüglich."
Tarrior beschrieb den Hammer sogut es ihm möglich war und was er bereits wusste. Die Fürstin setzte einen volkommen desinteressierten Blick auf und wollte das Gespräch scheinbar so schnell wie möglich zu Ende bringen. "Ich habe gerüchteweise von dem Hammer gehört, den ihr begehrt. Dremoren sollen ihn laut Aussage eines etwas "wirren" Magiers als Geschenk, für einen Dremorengeneral im Dienste von Mehrunes Dagon gestohlen haben. Sie sollen den Hammer zur Zeit in einem ihrer Türme aufbewahren. Hinter welchem Portal ist mir jedoch unbekannt. Der Magier könnte es vielleicht wissen, aber er war auf dem Weg nach Kvatch um den dortigen Fürsten vor den Daedra zu warnen": berichtete die Gräfin. "Dann muss ich unbedingt los nach Kvatch ist es sicherlich ein weiter Weg, ich werde Aurek danach fragen": dachte sich Tarrior und wollte am liebsten gleich los stürmen, doch wartete er noch auf seinen Gefährten Thor, welcher von der Fürstin intensiv angestarrt wurde. "Und ihr mein lieber Legionär wollt ihr mir helfen und mir somit einen Herzenswunsch erfüllen und wollt ihr euch natürlich eine satte Belohnung verdienen?": sagte sie mit einem eindeutig gespielten wohlwollenden Ton in der Stimme und fixierte den Nord nochmals ganz fest mit ihren Augen. Tarrior schüttelte schon den Kopf: "Dieser Kerl wird sich doch von sowas nicht beeinflussen lassen. Oder doch ...?" Doch Thor blieb scheinbar nachdenklich und Tarrior wartete gespannt darauf wie die Antwort des Nords ausfallen würde. "Will er diesen Auftrag wirklich annehmen? Mir sollts egal sein, aber ne Reiseunterstützung wäre doch trotzdem nicht schlecht.": dachte er sich und blieb wartend an der Tür stehen.
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Cyrodiil, Bruma
Es war kurz nach Mittag, als Thorr erwachte. Noch ein bisschen Schlaftrunken begab es sich zum Waschraum. Eine kleine Eisschicht hatte sich auf der Wasseroberfläche der Waschschüssel gebildet. Da hab ich wohl vergessen ein paar Scheitel Holz nachzulegen, waren Thorrs Gedanken, als er sich mit dem Eiskalten Wasser wusch. Im Esszimmer entfachte Thorr wieder das Kaminfeuer und wühlte ein bisschen im Vorratsschrank rum, Schinken, Käse, Brot, Weintrauben, einen Apfel, eine Birne, … mhhh nix mehr zu trinken, außer Bier, Wein, Brandtwein? Es war noch zu früh zum Saufen. Thorr fing an in der Tränke Kiste zu wühlen, ahhhh Trauben-Birnen-Trank. So begann Thorr mit seinem Frühstück und machte sich auf einem Pergament dabei ein paar Notizen.
Zitat:
Magiergilde: Zauberstäbe verkaufen, Seelensteine und Pflanzen abliefern
Schmied Olfand: Eisenrüstungen und Waffen verkaufen
Händler Onager: Kleider, Silberservice, Felle verkaufen, Belohnung abholen
Tarrior in Olfas Streu und Bräu treffen
Was mach ich mit dem Goblinstab und den Büchern? Fragte sich Thorr.
MMhhhhh ein Schritt nach dem anderen, sagte sich Thorr, beendet sein Frühstück und packte alle Sachen zusammen für seine erste Tagesbesorgung, dem Besuch in der Magiergilde. Das Gildenhaus ist nicht weit weg von seinem Eigenen. Es ist eines der größten und schönsten Häuser von Bruma. Verziehrungen sind in die Wände und Türen geschnitzt und es besitzt ein Obergeschoß, das für Bruma selten und teuer ist. Grüne Banner mit goldenen Verzierungen schmücken die Außenwände und vor dem Eingang hängt ein blaues Schild mit dem allsehenden Auge. Dies alles verleiht dem Gildenhaus seinen einzigartigen Charakter. Thorr öffnet die Tür zu Gilde und trat ein.
„Einen schönen guten Tag, Volanaro, Transport für die Magiergilde, zu Euren Diensten.“ Sprach Volanaro ihn an.
„Guten Tag Volanaro.“ Begrüßte Thorr den Zauberer. Der Höfliche Umgang in der Magiergilde gefiel Thorr immer sehr gut. „Bist Du an Zauberstäben interessiert?“ fragte ihn Thorr. „Immer,“ sagte Volanaro „Was haste denn?“
Thorr holte die Zauberstäbe aus seinem Beutel, einen nach dem anderen und gab sie Volanaro.
„Ein Zauberstab des Frostes, Beseitigen, Bannung, Blitz, Licht, Anfälligkeit,“
„Was für ein Anfälligkeit ist das?“ hakte Thorr ein.
„Für Frost und Krankheit“ antworte Volanaro zurückhaltend. „Den behalt ich lieber“ sprach Thorr. „Ich zahl Dir das Dreifache – 1200 Septimen für den Stab.“ Flüsterte Volanaro. „Abgemacht“ sagte Thorr, obwohl der Gedanke an die möglichen Folgen ihm nicht ganz gefiel.
„Mühsal, Telekinese, Abtrennung, Magie entziehen, Bezaubern, Stille – 11 mal 400 sind 4400 Septime und 1200 macht 5600 Septime. Es ist mir immer eine Freude mit Dir Geschäfte zu machen.“ Sprach Volanaro mit einem Lächeln der Begeisterung.
Um zu Selena Orania zu kommen musste Thorr an Jeanne Frasiore vorbei.
„Ihr müsst neu sein. Oh es ist schön, neue Gesichter in der Gilde zu sehen!“ begrüßte sie Thorr. Neu! Solange war er nun wahrlich nicht weg gewesen, hatten Jskar und Volanaro mit ihr einen neuen Streich gespielt? Wo war dieser Jskar überhaupt?
„Seid mir gegrüßt große Gildenführerin von Bruma.“ antwortet Thorr.
„Wart ihr schon mal in der Kaiserstadt?" fing Jeanne in einer Tour zu erzählen an "Erzmagier Traven lebt dort, im Turm. Es ist ein fabelhafter Ort ihr solltet in Euch eines Tages wirklich einmal ansehen. Ich selbst war dort schon viele Male. Die Kaiserstadt wäre ohne einfach nicht dieselbe. Villeicht erhaltet Ihr eines Tages die Gelegenheit alles zu sehen. Wenn Ihr die richtigen Leute kennt. Gildenmitglieder, die Zutritt zur Universität haben, können ihre eigenen Zaubersprüche erstellen, ganz davon abgesehen, dass sie mit den wichtigsten Leuten in der Gilde reden können.“
„Ach habt Ihr schon gehört? Ein Dunkelelf mit roten Haaren hat sich um die Gobelinbanden gekümmert. Er soll ein bekannter Magier aus Morrorwind sein. Sein Name ist, soweit ich in Erfahrung bringen konnte Tarrior.“
„Nein, von dem hab ich noch nichts gehöhrt, aber ich werde gleich mal die richtigen Leute fragen. Wenn Ihr jemals etwas braucht, lasst es mich einfach wissen. Ich habe Freunde in allerlei wichtigen Positionen, wisst Ihr, ich komme also an Dinge, die Andere nicht bekommen können und wenn ich etwas für Euch tun kann, dann mache ich das gern! Eines Tages könnt Ihr mir vielleicht auch einen Gefallen erweisen!“
„Vielen Dank, Gildenführin Jeanne Frasoric, ihr habt sicher noch viel zu tun, ich will nicht weiter Eure kostbare Zeit in Anspruch nehmen.“ Antwortete Thorr und verschwand sogleich im Alchimieverkaufsraum. Wenn es darum ging Geschichten zu verbreiten, dann war Jeanne Frasoric genau die richtige.
„Hallo Thorr, was hast Du denn schönes für mich?“ fragte Selena neugierig.
„Seelensteine, Pilzen, Pflanzen und Lebensmittel.“ Antwortet Thorr.
Selena nahm die Zutaten hinterm Ladentisch entgegen und gab Thorr wortlos neue leere
Seelensteine und ein paar Heiltränke, dann sagte sie laut: „Es ist immer eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen. Auf wiedersehen!“ Nach dem geplapper mit Jeanne war das erfischend kurz.
Thorr schaute auf seinen Notizzettel, Rüstungsteile holen und zum Schmied. Gesagt getan, ruckzuck war Thorr mit den Eisen- und Stahlwaffen, Rüstungsteilen und Zubehör beim Schmied Fjotreid. Thorr war hier Stammkunde und hatte einen Sonderrabatt (und Zuschlag auf zu verkaufende Waren). Von Fjotreid hatte Thorr seine Handschuhe der Völlerei, die ihm in so mancher Prügelei zum Sieg verholfen haben. Sie verliehen ihm ungewöhnlich viel Stärke. Nach dem Gerede in der Magiergilde verliefen alle anderen Gespräche effektiv kurz und knapp und Thorr hatte den Krempel schnell verkauft.
Jetzt führte ihn sein Weg zum Händler Onager. Wenn es darum ging Geschichten zu verbreiten, dann war er die zweitbeste Adresse. Beim Waren verkaufen und Belohnung einsacken, erzählte Thorr wieder von den unglaublichen Heldentaten des mysteriösen Tarriors, als dieser den Laden betrat und verwundert drainschautet.
"Oh Hallo Tarrior, ich wollte dich schon suchen, ich wollte gerade meinem Freund hier erzählen, wie du uns in der Goblinhöhle gerettet und diese Plage beseitigt hast. Ich habe es schon einigen anderen hier in der Stadt erzählt, aber es ist sicherlich auch interessant was ein Abenteurer wie du so zu berichten weiß." begrüßte ihn Thorr.
"Nunja .." begann er etwas übertrieben von den Geschehnissen und stellte sich selbst als großen Held dar. Die Augen des Händlers wurden immer größer. Tarrior endete, als er den Beutel mit ihrer Ausbeute vor den Händler stellte und sagte: "Und nun möchten wir der Bevölkerung von Bruma diese Waren wieder zur Verfügung stellen, gegen ein kleines Entgeld versteht sich" Der Händler nickte, betrachtete den Inhalt des Beutels. Die darauffolgenden Verhandlungen, ergaben einen großzügigen Preis, den sich die Beiden ohne schlechtes Gewissen teilen konnten.
Die beiden verließen den Händler und gingen zurück zu Olafs Bräu und Streu und bestellten sich etwas Bier und Met. Dann erzählte Thor ihm, wie es ihm nach dem sie sich getrennt hatten ergangen war. Der Dunmer verfolgte die Erzählung mit Interesse. Tarrior erzählte Thorr, wie es ihm ergangen war, als er zur Stelle mit der Ankunft in der Taverne kam, musste Thor laut lachen. "Du schläfst hier ein? Hier in Olafs Bräu und Streu? Hahaha. Dabei sagt man doch, das diese Taverne die aufregendste Ort von ganz Bruma sei. Du musst wirklich fertig gewesen sein": erklärte er mit einem belustigten Ton in der Stimme. Tarrior wollte gerade einen dritten Krug für sich und Thor bestellen, als ein gutgekleideter Mann in die Taverne kam und verlangte die "Goblinschlächter" zu sehen…
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Cyrodiil, Bruma
Tarrior wollte gerade einen dritten Krug für sich und Thor bestellen, als ein gutgekleideter Mann in die Taverne kam und verlangte die "Goblinschlächter" zu sehen…
Der Mann stellte sich mit folgenden Worten vor: „Schönen Tag. Ich bin Tolgan. Herold der Gräfin Narina Carvain hier in Bruma. Sie bittet Euch sie so schnell wie möglich aufzusuchen. Meine Herrin empfängt wochentags von 8 Uhr bis 18 Uhr Besucher. Das wäre die beste Zeit für eine Audienz.“
Übertrieben schwerfällig erhob sich Tarrior von seinem Stuhl und streckte sich genüsslich. Thorr versuchte seinem Beispiel mit ebenso ausladenden Gesten zu folgen.
"Es wird mir und sicherlich auch meinem Freund hier, eine Ehre sein, der Fürstin von unserem kleinen Abenteuer zu berichten": erklärte Tarrior, der Höflichkeit halber. Der Abgesandte nickte nur machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Taverne mit schnellen Schritten. Thorr und Tarrior folgten ihm wortlos ins Schloß.
Tolgan stellte die beiden formell der Gräfin vor:"Die Herren Serjo Tarrior Gildres und Serjo Thor aus Bruma bitten um eine Audienz."
"Vielen Dank entfernt euch nun und lasst uns allein": sagte die Fürstin und schickte den Diener mit einem Wink fort.
"Genau mit euch wollte ich sprechen. Ich habe bereits viel von Euren Taten von meinen Leuten in Bruma gehöhrt. Ich hörte, ihr habt unsere Händler von dieser Goblinbrut befreit. Wir hatten viele Warenverluste zu beklagen, es wäre vielleicht zu einem Versorgungsengpass in Bruma gekommen. Ich bin von der Wahrheit eurer Worte überzeug, obwohl allein schon das Aufhören der Überfälle Beweis genug ist. Ich möchte euch im Namen der Bürger Brumas meinen Dank aussprechen, eine Belohnung habe ich nicht für euch, die werdet ihr warscheinlich von den Händlern bekommen, schließlich haben die mehr unter den Goblins gelitten als meine Wenigkeit, also können die euch entlohnen wenn es ihr Wunsch ist. Ich habe von eurer Heldentat gehört und hätte vielleicht eine kleine Aufgabe für euch, ihr sollt mir ein wertvolles Artefakt beschaffen."
Noch ehe die Gräfin fortfahren konnte ergriff Tarrior das Wort: "Verzeiht Exellenz, aber ich habe kein Interesse daran für euch irgendein ein Artefakt zu suchen. Ich kann zwar nicht für meinen Freund hier sprechen, aber ich sehe mich nicht in der Lage dazu. Unter anderem suche ich bereits ein anderes Artefakt und ich hoffte ihr in eurer umfangreichen Wissen, wüsstet vielleicht wo dieses zu finden wäre oder hättet zumindest ein paar Hinweise dies bezüglich."
Tarrior beschrieb den Hammer, den er suchte, so gut es ihm möglich war und was er bereits wusste. "Ich habe gerüchteweise von einem Deadrischen Hammer gehört, das könnte der sein, den ihr begehrt. Dremoren sollen ihn laut Aussage eines etwas "wirren" Magiers als Geschenk, für einen Dremorengeneral im Dienste von Mehrunes Dagon gestohlen haben. Sie sollen den Hammer zur Zeit in einem ihrer Türme aufbewahren. Hinter welchem Portal ist mir jedoch unbekannt. Der Magier könnte es vielleicht wissen, aber er war auf dem Weg nach Kvatch um den dortigen Fürsten vor den Daedra zu warnen": berichtete die Gräfin.
"Dann muss ich unbedingt los nach Kvatch ist es sicherlich ein weiter Weg.“ sagte Tarrior und wollte am liebsten gleich los stürmen, doch wartete er noch auf seinen Gefährten Thorr, welcher von der Fürstin intensiv angestarrt wurde. "Und ihr mein lieber Legionär wollt ihr mir helfen und mir somit einen Herzenswunsch erfüllen und wollt ihr euch natürlich eine satte Belohnung verdienen?": sagte sie mit einem eindeutig gespielten wohlwollenden Ton in der Stimme und fixierte den Nord nochmals ganz fest mit ihren Augen.
Sie hat Nerven aus Stahlseilen, dachte sich Thorr. In seiner Dienstzeit bei der Legion erfüllte er viele Aufgaben, eine war die Erkundung des Fahlen Passes und die vergebliche Suche nach diesem Artefakt. Das einzige was er fand waren Orger, Orger und noch mehr Orger und ein seltsames Buch. Das würde kein Spaziergang werden, aber dieser Blick und Ton besagten, dass sie über seine Vergangenheit bescheid wusste. Thorr musste Diplomatisch vorgehen, es reichte aus, dass einer sie schon beleidigte. Noch so ein Patzer und wir würden beide in der hiesigen Zelle landen.
„Es wäre mir eine Ehre dieses besondere Artefakt für Sie zu suchen.“ Säuselte Thorr.
„Was könnt ihr Neues über die Suche nach dem Akaviri-Artefakt erzählen?“
„Ich habe erfahren, dass es den geheimen Kommandoposten der Akaviri doch gab und dass der Drakonische Stein des Wahnsinns dort zuletzt gesehen wurde. Die Übersetzung des Tagebuches eines Boten der Akaviri wird Euch zu einer Ruine führen. Ich gebe Euch auch einen einzigartigen Schlüssel, den man angeblich im Tagebuch des Boten fand. Ich nehme an, er wird sich als nützlich erweisen, wenn Ihr am Fundort ankommt. Meine Männer berichteten von bitterer Kälte und gefählichen Kreaturen, die verhinderten, dass sie weiter vordringen konnten. Seid vorsichtig und kehrt bald zurück. Viel Glück!“ mit diesen Worten übergab sie Thorr einen Schlüssel und die Übersetzung des Tagebuches eines Boten der Akaviri.
„Bitterer Kälte und gefählichen Kreaturen!“ wiederholte Thorr die Worte der Gräfin, „Es wäre töricht übereilt und schlecht ausgerüstet aufzubrechen. Ich fürchte wir brauchen mächtige Waffen um uns da durchzuschlagen, zum Beispiel einen Deadrahammer. Ich bitte Euch um Geduld werte Gräfin. Es sei Euch aber gewiss, das wir dieses Artefakt suchen, finden und Euch bringen werden.“ Mit diesen Worten verabschiedete Thorr sich von der Gräfin und bedrängte Tarrior ihm mit zum Ausgang zu folgen.
Vor dem Schlosstor konnte Thorr in den verwirrten Augen des Dunkelelfen erkenne, dass dieser Fragen hatte. „So, Ihr wollt also durch die Hölle gehen, um einen Hammer zurück zu bekommen. Altes Familienerbstück?“ eröffnet Thorr das Gespräch und ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er fort: „Ich hab schon einiges über Oblivion gelesen, es gibt dort Feuer, Lava, Hitze und Einwohner, die über Eindringlinge sich nicht freuen. Vor allem nicht über Eindringlinge, die ihnen was rauben wollen. Seid ihr gut im Knacken von Schlössern, Tarrior?“
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Cyrodiil, Bruma, Schloss/ Gasse in der Stadt
Die Dreistigkeit der Fürstin überraschte Tarrior ein wenig, doch war ihm diese Art Arroganz mehrfach bekannt. Thor hielt jedoch noch eine kurze Zeit an seiner nachdenklichem Miene fest. „Es wäre mir eine Ehre dieses besondere Artefakt für Sie zu suchen.“ Säuselte Thorr. „Was könnt ihr Neues über die Suche nach dem Akaviri-Artefakt erzählen?“: fragte er. „Ich habe erfahren, dass es den geheimen Kommandoposten der Akaviri doch gab und dass der Drakonische Stein des Wahnsinns dort zuletzt gesehen wurde. Die Übersetzung des Tagebuches eines Boten der Akaviri wird Euch zu einer Ruine führen. Ich gebe Euch auch einen einzigartigen Schlüssel, den man angeblich im Tagebuch des Boten fand. Ich nehme an, er wird sich als nützlich erweisen, wenn Ihr am Fundort ankommt. Meine Männer berichteten von bitterer Kälte und gefählichen Kreaturen, die verhinderten, dass sie weiter vordringen konnten. Seid vorsichtig und kehrt bald zurück. Viel Glück!“ mit diesen Worten übergab sie Thorr einen Schlüssel und die Übersetzung des Tagebuches eines Boten der Akaviri.
Tarrior war sichtlich verwirrt. Sein Mund war ohne das er es wollte weit geöffnet, genau wie seine Augen. Er hatte wirklich nicht damit gerechnet, das sich Thor auf solch ein Unterfangen einlassen würde. Thor hatte sich mit einer knappen sehr knappen Verbeugung verabschiedet und schob sich an dem Dunmer vorbei aus dem Raum. Tarrior der sich langsam etwas gefasst hatte, folgte ihm wieder einmal wortlos. Auch jetzt nam er nichts von dem Schloss war. "Konnte mich mein Gefühl so getäuscht haben?": dachte er fieberhaft nach: "Ich hatte den Nord wirklich nciht als jemanden eingeschätzt, der springt wenn es ihm eine hochnäsige Gräfin befiehlt. In der Legion hat er schließlich nur gehorcht, weil dies von ihm verlangt wurde." Mittlerweile waren sie vor dem Schloss angelangt. Thor blieb stehen, als sie aus der Hörweite der Wachen waren. Der Dunmer wollte gerade zu einer Frage ansetzen, aber der Nord kam ihm zuvor: "So, Ihr wollt also durch die Hölle gehen, um einen Hammer zurück zu bekommen. Altes Familienerbstück?“ eröffnet Thorr das Gespräch und ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er fort: „Ich hab schon einiges über Oblivion gelesen, es gibt dort Feuer, Lava, Hitze und Einwohner, die über Eindringlinge sich nicht freuen. Vor allem nicht über Eindringlinge, die ihnen was rauben wollen. Seid ihr gut im Knacken von Schlössern, Tarrior?"
"Puh, ich dachte fast, du wolltest der Fürstin wirklich helfen. Ich bin froh, dass ich mich nicht in dir getäuscht habe. Nunja ich weis, das eine Reise durch ein Obliviontor, ohne eine eigene Armee, ein Himmelfahrtkommande wird, aber ich habe keine andere Wahl, ich muss diesen verflixten Hammer finden. Wenn der Hammer ein Familienerbstück wäre, was er nicht ist, würde ich sagen es liegt ein Fluch darauf": sagte er und drückte thor mit festem Griff in eine Seitengasse. "Aber mir bleibt keine andere Wahl als den Hammer zu besorgen, sonst ist mein Leben verwirkt. Ich möchte nicht genauer darauf eingehen": fuhr er fort und lockerte seinen Griff und ließ den Nord dann ganz los. "Mein nächstes Ziel ist Kvatch ich muss den Magier finden, nur er kann mir sagen, wo ich das finde, was ich begehre. Thor ich kann verstehen wenn du mich nich begleiten willst, also nehme ich es dir nicht übel, wenn du hier in Bruma bleiben oder allein weiterziehen willst. Ich werde noch eine Nacht ausruhen und mich dann auf den Weg nach Kvatch machen. Ich weis zwar noch nicht, wie ich dort hinkommen soll, aber ich werde mir was einfallen lassen": erklärte er. "Und um auf eure Frage zurückzukommen, ich habe einen einfachen Schlossöffnungszauber, um Schlösser der mittleren Kategorie( bis 50) zu entriegeln, leider klappt meistens nur jede zweite oder dritte Versuch": räumte er als Antwort auf die Frage des Nords ein. Tarrior lehnte sich nun gegen die Mauer eines Gebäudes und sank zu Boden. Was der Nord machte, konnte er nicht erkennen, doch wurde es bald Zeit, Bruma zu verlassen.
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Cyrodiil, Kaiserstadt, Elfengartenbezirk, In einem Haus
"Was soll ich tun? Hier bleiben und warten bis der Typ irgendwann abkratzt oder selbst zur Tat schreiten und diesen Prozess beschleunigen? Aber....was wenn.......würde ich das moralisch verkraften? Wenn ich gefasst würde, wäre ich Verbrecher. Und dann käme ich wahrscheinlich für lange Zeit ins Gefängnis und dann wurde er mich töten. Jedoch könnte ich genauso gut auf der Flucht sterben........Jetzt bin ich auch schon ein Verbrecher und das werde ich nicht ändern können wenn ich hier sitzen bleibe und warte. Nur wenn ich ihn und sein Gefolge töte kann ich wieder frei sein. Jedoch werden die Morde den kriminellen Untergrund auf mich aufmerksam machen. Will ich das wirklich?"
Es war zum Verzweifeln, Eldor war völlig ratlos. Was sollte er nur tun? Seit geschlagenen zwei Stunden saß er nun in seinem Zimmer und dachte über seine Entscheidung, was sein weiteres Vorgehen betraf, nach und über die Möglichen Konsequenzen. Er hatte es aufgegeben die Schlösser zu knacken. Er hatte alle Bücher gelesen, sich die Schlösser genau angesehen, mit den Dietrichen getastet um ein Gefühl dafür zu bekommen, jedoch kostete es Eldor noch immer 8 Dietriche bis er ein Schloss der ganz schweren Sorte auf hatte. Für die ganz leichten brauchte er gerade einmal 2 Dietriche. Er wollte jedoch maximal 2 Dietriche für die kompliziertesten Schlösser benutzten. Irgendwann wurde es ihm dann doch zuviel und er verfiel wieder ins Grübeln. Schließlich beendete er seine Kopfzerbrech-Aktion und versuchte den Dreh bei den Schlössern rauszubekommen. Man sagte ja immer das Bosmer eine "gewisse" Begabung im Umgang mit Dietrichen hätten, bei ihm war es definitiv nicht der Fall.
Einige Stunden später war er total am Ende, war jedoch etwas besser geworden."Ein paar Tage noch dann kann ich es", dachte er und blickte dabei aus dem Fenster."Schöner Abend, ich wünschte ich könnte mir die Beine vertreten. Hach, wie ich das vermisse, raus zugehen wann immer ich will.......... Ich will wieder leben, richtig leben und das geht nur wenn diese Korruption beendet wird. Da alle jedoch nicht mitbekommen oder aus Angst schweigen muss ich selbst etwas unternehmen......Die Sache mit dem Töten ist nicht anders wie als wenn ich Monstern oder Gesetzes losen den Abschied erleichtere. Nur das das hier höchst Illegal ist. Offiziell bin ich tot, daher könnte ich mir einen Vorteil verschaffen, einen kurzzeitigen Vorteil und in der jetzigen Situation muss jeder Vorteil und
jeder Fehler des Gegners gnadenlos ausgenutzt werden.
Am besten Schlafe ich drüber und dann seh ich ja wies weiter geht", dachte Eldor, stand auf und ging in die Küche.
Nach einer guten Mahlzeit gönnte Eldor seinem Körper eine bitter nötige Erholung und verfiel in einen tiefen, ruhigen Schlaf.
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Cyrodiil, Bruma, Straßen von Bruma
Tarrior spürte wie die Feuchtigkeit und somit auch die Kälte durch seine Rüstung drang, denn er war an der Wand des Hauses hinab geglitten und hatte sich zu Füßen Thors im Schnee niedergelassen. Doch das erste Mal seit er in dieser Eishölle gestrandet war, war ihm die niedrige Temperatur egal. Sein Kopf wurde schwerer, ein schmerzhaftes bohrendes Gefühl machte sich in seinem Schädel breit und er fühlte wie sich seine Gedanken in tiefen Kluften verloren. "Ich habe ihm zuviel erzählt": dachte er und blickte kurz auf, doch die Mimik des Nord ließ nicht darauf schließen, wie er die Worte des Dunmers aufgenommen hatte. Tarrior der warscheinlich trotz seiner Rüstung aussah, wie ein einfacher Bettler erhob sich aus dem Schnee. Der Nord blickte noch kurz scheints Löcher in die Luft, was vielleicht auch vom Nachdenken kam, aber sagte dann: "Wenn der HAmmer so wichtig ist das ihr in den Schlund der Daedra selbst steigen wollt, glaube ich euch wenn ihr sagt, das euer Leben daran hängt."
Nach einer kurzen Pause setzte er dann fort: "Ihr wollt nach Kvatch. Man sagt, es herrschen schlimme Zeiten in Kvatch. Die Stadt ist völlig zerstört. Es gibt kaum Überlebende. Aber wenn ihr wirklich dorthin wollt werde ich euch begleiten. Ihr solltet heute Nacht im Jarall-Blick übernachten. Das ist das Beste Gasthaus und es gibt dort sehr gutes Essen. Wir brechen morgen früh bei Morgengrauen auf, ich hole Euch ab. Könnt ihr reiten? Ich meine schnell reiten?" Tarrior war überrascht Thor wollte ihm mit einer Aussicht auf Tod und Verderben trotzdem helfen. "Das Lob ich mir der Nord hat Courage. Falls Behram sein versprechen hält, werde ich ihn an der Belohnung beteiligen": fassten sich seine Gedanken wieder. Nach kurzem Überlegen antwortete er dann dem Nord: "Danke Thor für deine Hilfe. Ja ich kann ganz gut Reiten, auch schnell, bloß kann ich nicht vom Rücken eines Pferdes kämpfen. Ich verliere das Gleichgewicht, wenn ich mit dem Schwert kämpfe und mit einem Zauber, könnte ich das Reittier vielleicht treffen. Was den Jerall Blick angeht, ich werde in der Kriegergilde übernachten, ich muss noch etwas mit Aurek, einem anderen Nord besprechen. Ich glaube aber ihr würdet euch nicht so gut verstehen. Ich kenne ihn zwar nicht sogut, aber ich würde ihn spontan für dein genaues Gegenteil halten. Also holt mich an der Gilde bei Morgengrauen ab, dann würde es ganz gut passen." Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, wankte Tarrior aus der Gasse, die Straße hinab, Richtung Gildenhaus der Kriegergilde, während sich wieder furchtbare Kopfschmerzen seiner bemächtigten.
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Cyrodiil, Bruma
"Mein nächstes Ziel ist Kvatch ich muss den Magier finden, nur er kann mir sagen, wo ich das finde, was ich begehre. Thor ich kann verstehen wenn du mich nich begleiten willst, also nehme ich es dir nicht übel, wenn du hier in Bruma bleiben oder allein weiterziehen willst. Ich werde noch eine Nacht ausruhen und mich dann auf den Weg nach Kvatch machen. Ich weis zwar noch nicht, wie ich dort hinkommen soll, aber ich werde mir was einfallen lassen" erzählt Tarrior Thorr.
Thorr lauschte den Worten des Dumer. „Wenn der Hammer so wichtig ist das ihr in den Schlund der Daedra selbst steigen wollt, glaube ich euch wenn ihr sagt, dass euer Leben daran hängt. Ihr wollt nach Kvatch. Man sagt, es herrschen schlimme Zeiten in Kvatch. Die Stadt ist völlig zerstört. Es gibt kaum Überlebende. Ihr solltet heute Nacht im Jarall-Blick übernachten. Das ist das Beste Gasthaus und es gibt dort sehr gutes Essen. Wir brechen morgen früh bei Morgengrauen auf, ich hole Euch ab. Könnt ihr reiten? Ich meine schnell reiten?“ fragte Thorr.
"Danke Thor für deine Hilfe. Ja ich kann ganz gut Reiten, auch schnell, bloß kann ich nicht vom Rücken eines Pferdes kämpfen. Ich verliere das Gleichgewicht, wenn ich mit dem Schwert kämpfe und mit einem Zauber, könnte ich das Reittier vielleicht treffen. Was den Jerall Blick angeht, ich werde in der Kriegergilde übernachten, ich muss noch etwas mit Aurek, einem anderen Nord besprechen. Ich glaube aber ihr würdet euch nicht so gut verstehen. Ich kenne ihn zwar nicht sogut, aber ich würde ihn spontan für dein genaues Gegenteil halten. Also holt mich an der Gilde bei Morgengrauen ab, dann würde es ganz gut passen." Antwortet Tarrior und wankte aus der Gasse richtung Kriegergilde.
Jetzt begab sich Thorr erstmal vor die Stadt zu den Ställen. Hoffentlich hat sie noch auf. Sie hatte noch auf.
„Möchtet ihr ein Pferd kaufen, ich habe gerade eines günstig zu verkaufen! 500 Septime!“ sagte die Stallhälterin.
„Ja,“ antwortet Thorr und gab ihr die 500 Septime. Die Pferde in Bruma sind nicht die schnellsten, dachte sich Thorr, aber die Strecke Bruma – Choroll können sie an einem Tag zurück legen. Dort kaufen wir für Tarrior ein schnelleres Pferd, reiten nach Kvatch. Während die Gedanken durch Thorrs Kopf tobten bewegte er sich unbewußt nach hause. Zu hause wühlte er in seiner „Dinge zu verkaufen Truhe“ und holte einen seltsamen Goblinstab und zwei kunstvolle außergewöhnliche Bücher heraus.
Mit diesen Gegenständen verließ er sein Haus und begab sich zu Elendils Haus. Der Altmar hatt bei Thorr einen charismatischen Eindruck hinterlassen. Sicherlich hatte auch er, wie Tarrior, seine Geheimnisse deren Ergründung meist sehr ungesund ist – für den Ergründer natürlich.
Vor Elendils Haus klopfte Thorr an seine Tür und wartet bis diese sich öffnete.
Die Tür öffnet sich und ein sichtlich erschöpfter und grisgämiger Altmer machte auf.
„Schlaft ihr Nord denn nie!?“, Fragend? Antwortend! Thorr konnte den Ton nicht einschätzen.
„Verzeiht die späte Störung, werter Altmer, aber ich habe ein paar Dinge, die trägt man am helllichten Tag nicht zur Schau. Darf ich Eintreten?“ begrüßte Thorr den Altmer.
Kurrend wich er zurück und ließ Thorr ins Haus. Es roch nach verschieden Kräutern, eine wollige Wärme war in dem Haus. Thorr fing gleich an zu schwitzen. Die Hauskatze muß es ja ziehmlich warm mögen, waren Thorrs Gedanken. Thorr öffnete seinen Beutel und gab Elendil die zwei Bücher und den seltsamen Goblinstab mit den Worten: „Habt ihr so etwas schon mal gesehen?“
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Cyrodiil, Bruma
"Schon wieder diesr Nord", dachte Elendil entnervt. "Schlafen Nords denn nie?" Äußerst ungehalten ließ er den Besucher ein. Und Dinge, die man bei Tageslicht nicht zeigte? Für was hielt dieser Kerl ihn eigentlich? Für einen Hehler oder was? Er war kurz davor den ungebetenen Gast an die Diebesgilde zu verweisen, als dieser ihm zwei Bücher und einen Goblinstab hinhielt und fragte: "Habt ihr so etwas schon mal gesehen?“
Der Altmer nahm die Bücher und den Stab in die Hände. Etwas Seltsames, Ungewöhnliches haftete dem Stab an. Das war keinesfalls ein normaler, üblicher Schamanenstab. Er schloss die Augen, ließ die Finger über den Stab gleiten und versuchte, sich auf die ihm innewohnende Magie zu konzentrieren. "Hmmm, hmm", murmelte er dabei und versuchte, möglichst gelehrt auszusehen. Was ihm sicherlich nicht gelang, denn er hatte eher das Gefühl, äußerst dämlich auszusehen. Also öffnete er die Augen wieder und warf einen Blick auf die beiden Bücher. „De Rerum Dirennis“ heiß das eine, das andere „Rätsel Talaras, Band 3“. Interessant, doch was sollte er damit? Standen die Bücher in Bezug mit den Stab? Sollte sich mithilfe dieser das Rätsel lösen lassen? "Mithilfe dieser und meiner Genialität", dachte Elendil dann arrogant. Er sah den Nord wieder an: "Der Stab ist - nun ja - ungewöhnlich. Sehr ungewöhnlich. Keinesfalls ein normaler Schamanenstab. Er scheint irgendeine Art Beherrschungszauber zu enthalten. Und noch was anderes. Doch was, kann ich auf die Schnelle nicht einfach so herausfinden. Dies bedarf gründlicher Untersuchungen. Wärt Ihr bereit, mir den Stab bis morgen Abend zu überlassen?", fragte er abschließend.
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Cyrodiil, Bruma
Elendil Sunlight untersuchte die Gegenstände, die Thorr mit gebracht hatte gründlich.
„Hmmmm, hmmm“ murmelte er dabei und versuchte dabei wichtig auzusehen. Thorr fragte sich, ob er hier an der richtigen Adresse war? Verschaukelt der mich? Das Schuspiel was Elendil Thorr bot hatte warhaft etwas von den Zaubergauklern auf dem Jahrmarkt der Kaiserstadt. Elendil, Volanaro, Jskar unsere Brumamagier! Die Drei passten wie die Faust aufs Auge. Es gab keine Andere Bezeichnung für das Auftreten dieser Magier als schlicht und ergreifend Brumamagier.
Trotz des fast belustigenden Schauspiels verzog Thorr keine Mine, sondern versuchte ernst und sachlich, fast Schülermäßig zu bleiben.
"Der Stab ist - nun ja - ungewöhnlich. Sehr ungewöhnlich. Keinesfalls ein normaler Schamanenstab. Er scheint irgendeine Art Beherrschungszauber zu enthalten. Und noch was anderes. Doch was, kann ich auf die Schnelle nicht einfach so herausfinden. Dies bedarf gründlicher Untersuchungen. Wärt Ihr bereit, mir den Stab bis morgen Abend zu überlassen?" antwortet Eledil belehrend.
„Ich habe eine größere Reise über mehrere Tage vor!“ antwortet Thorr. „Ich werde den Stab bei Euch lassen. Ich denke hier ist er in fachkundigen und guten Händen. Ich benötige noch Schutztränke vor Feuer. Sagt eherenwerter Elendil könnt ihr mir welche verkaufen?“
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Bruma, Cyrodiil
Elendil war erleichtert, dass der Nord (wie hieß der Kerl eigentlich?) ihm Stab und Bücher ein paar Tage überlassen würde. Dies würde ihm Zeit für eine gründiche Forschung lassen und möglicherweise könnte er dabei sogar herausfinden, woher der Stab ursprünglich kam. Wer ihn gefertigt hatte. Die Magie darin schien etwas Zwanghaftes zu beinhalten. Etwas, dass sicherlich kein ehrlicher Angriffszauber oder ähnliches war. "Ungewöhnlich, höchst ungewöhnlich", murmelte er vor sich hin. Die Frage nach den Feuerschutztränken nahm er zuerst nur am Rande wahr. "Feuerschutztränke? sagte er geistesabwesend. "Seid doch froh, dass ihr mal nicht friert!" Dann fügte er rasch hinzu: "Wartet hier einen Moment, ich schaue nach!"
Er verließ würdevoll den Raum, indem er sich auf seinen schwarzen Gehstock mit dem goldenen Drachenstab stützte und begab sich in sein Alchemiezimmer. Ein kurzer Blick sagte ihm, dass er ca. 20 hochwertige Feuerschutztränke übrig hatte. Er nahm 15 davon und packte sie in einen Leinenbeutel. Danach begab er sich zurück zu dem Nord und drückte ihm diesen in die Hand. "Hier. Ich hoffe, das reicht. Die Bezahlung erlasse ich Euch diesmal, da Ihr etwas wissenschaftlich Interessantes hierher gebracht habt", fügte er hinzu und schob den verdutzten Nord zu Tür heraus. Seine Gedanken waren bereits bei dem Stab und den Büchern und er konnte es kaum erwarten, an die Arbeit zu gehen.
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Cyrodiil, Bruma
"Ungewöhnlich, höchst ungewöhnlich" murmelte Elendil vor sich hin "Feuerschutztränke? Seid doch froh, dass ihr mal nicht friert! Wartet hier einen Moment, ich schaue nach!"
Die Worte des Dunmer verwirrten Thorr. Sieht er nicht wie ich schwitze? Nur weil mir Kälte nichts ausmacht, bin ich trotzdem brennbar. Sicherlich ist es ungwöhnlich, das sich ein Nord in heiße Regionen wagt, soll aber ab und an vorkommen.
"Hier. Ich hoffe, das reicht. Die Bezahlung erlasse ich Euch diesmal, da Ihr etwas wissenschaftlich Interessantes hierher gebracht habt", fügte er hinzu und schob Thorr zu Tür heraus.
Klack. Die Tür war zu. Der Stab muß den Altmer wahrlich beeindruckt haben, das er nicht mal mehr Geld will. 15 Tränke, hoffentlich ist das Zeug von dem Alchemisten auch so gut wie alle behaupten. Thorr war nicht gerne Versuchskanichen für Alchemisten, vor allem wenn das Zeug umsonst ist, aber als Konsument hat man nicht immer eine Wahl.
Er ging nach Hause und fing an alle Sachen für die Reise vorzubereiten. Thorr begann nun die 15 Tränken von Elendil sorgsam auf einen Gürtel fest zu binden. Dazu kamen noch Heiltränke, Heiltränke mit Schutzschildwirkung und Ausdauertränke, Cyrodiilischen Brantwein, sowie Giftampullen.
Jetzt begann er seine Rüstung herzurichten und eventuelle Schwachstellen auszubessern, sein Schwert zu schleifen und sich eine Ausgehgardarobe zu Recht zu legen. Dann packte er noch zwei Proviantpakete mit gutem Wein und Dunkelbier zusammen und legte sich ins Bett. Morgen früh musste er zeitig aufstehen.
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Cyrodiil, Umland - Reise nach Choroll
Im frühen Morgengrauen stand Thorr auf, obwohl es gestern Nacht spät war, oder sollte er lieber sagen heut früh, hatte Thorr kaum Probleme aufzustehen. Nach einer kurzen Wäsche, schnappte er sich eine Flasche Schattenbrandtwein und nahm einen Kräftigen Schluck. Das Zeug schüttelte ihn durch – ahhh altes Legionärsfrühstück. Mit leichtem Schritt ging er zur Gardarobe. Er packte den Gürtel mit Tränken, band ihn um und legte die schwere Rüstung an. Gerüstet verließ er das Haus. Die feuchtkalte Luft stieg in seine Nase und auch der restlich Hauch von Müdigkeit verflog beim Ausatmen. Bruma lag noch im Nebel. Die Morgendämmerung hatte schon begonnen. Es wird Zeit Tarrior zu treffen. Mit schnellem Schritt ging Thorr die Treppe zur Käpfergilde hinauf.
Tarrior wartet schon vor der Tür der Gilde. „Es geht los!“ sagte Thorr „ ich habe Euch ein Pferd besorgt. Bei schnellem Ritt werden wir heute Abend in Choroll übernachten. Da gibt es ein gutes Gasthaus „Eiche und Kummstab“, dort werden wir uns vom Tagesritt erholen. Wir sollten uns beeilen, damit wir Choroll erreichen bevor die Stallmeisterin schließt. Wir brauchen für Euch ein schnelleres Pferd. Ich hab was zu Essen für Euch eingepackt. Kommt!“ mit diesen Worten gab Thorr Tarrior das Proviantpaket und ging die Treppe wieder herunter.
Tarrior folgte ihm vor die Stadt. Das Pferd, das Thorr ihm vor führte, war braun-weiß und machte einen robusten Eindruck. „Springt auf, und halte Euch gut fest, ich bin das Pferd an meines, das wird ein wilder Ritt.“ Sagte Thorr schroff. Tarrior gehorchte widerwillig.
Thorr band nun Tarriors Pferd an seinem fest, schwang sich darauf und ritt gen Osten.
Die Großen Straßen wurden in den Kaiserlosen Zeiten verstärkt von Banditen, Gobelins und Schlimmeren belagert. Thorr entschied sich für die weniger bekannten Wege. Erst wenn sie die Morandas Aylaidenruine linker Hand passiert hatten würde er der bekannten „Orange Road“ folgen. Im wilden Galopp ritt Thorr los, da die Pferde fest verbunden waren, rannte Tarriors Pferd, so schnell es konnte hinter her. Es war ein schöner kalter Morgen und sein Pferd gehorchte den Anweisungen des Reiters exakt. Manchmal fragte sich Thorr wie es wohl Tarrior gehen würde. Hat es sich schon die Seele aus dem Leib gekotzt? Naja. Ein guter Schluck Cyrodiilbrantwein wird ihn wieder auf die Beine bringen. Thorrs Pferd galoppiert sicher auf den schmalen Wegen. Er war den Weg nach Choroll schon oft geritten und sein Pferd kannte den Weg auch wenn er schlief. Bäume, Wiesen, leichte Hügelketten flogen an Thorr vorbei. Erst als sie die alte Hängebrücke passieren mussten, verringerte Thorr kurzzeitig das Tempo. Die Brücke knarrte und wakelte, aber die Pferde waren ruhig. Hier und da lauerten ein paar Wölfe, aber Thorr hatte keine Lust zu verschnaufen. Tarriors Pferd war zu langsam um Zwischenstops zu machen. So galoppierte er mit voller Geschwindigkeit den Wölfen davon, die irgendwann aufhörten sinnlos hinterher zu laufen.
Dann erkannte Thorr die Aylaidenruine linker Hand und wusste, dass er an der nächsten Gabelung rechts abbiegen musste. Ein kurzer Blick nach hinten. Der Dunkelelf war noch auf seinem Pferd. Irgendwie machte er am hellen Tag einen recht bleichen Eindruck.
Sie mussten nun der Straße zwei bis drei Stunden folgen und wenn sie die Weynon-Kapelle passieren, ist es nach Choroll nicht mehr weit. Zur späten Nachmittagsstunde erreichten die Beiden Choroll. Tarriors Pferd war schweißgebadet. Noch so einen Ritt würde es nicht nochmal durchstehen. Laut Fluchend tobte Tarrior, als er vom Pferd stieg. Thorr drückte ihm den Cyrodillidschen Brantwein in die Hand und sagte „Trink! Wenn Du willst können wir einen ganzen Tag in Choroll pause machen.“.
„Mit dem Pferd kommt ihr aber nicht mehr weit, wollt ihr nicht ein neues kaufen?“. Begrüßte die Stallmeisterin die beiden. „Ich zahl 1500 für den Braunen und ihr dürft das gescheckte Pferd behalten.“ Antwortet Thorr.
„Was, das ist viel zu wenig!“ entgegnete die Stallmeisterin. „Für Euer Pferd müsst ihr noch was drauflegen. Ich will 2700 Septime“ Sagte sie dreist. Thorr drehte ihr den Rücken zu und machte eine Geste zu gehen. „Warte!“ sprach die Stallmeisterin „2200 Septime und noch einen bequemen Sattel für den Dunmer ist mein letztes Angebot.“
„Abgemacht!“ sprach Thorr und holte die 2200 Septime unter seiner Rüstung hervor.
Nun betraten die Beiden Choroll...
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Cyrodiil, Bruma, Kriegergilde
Mit schweren Schritten, hatte Tarrior die Gilde erreicht. Er öffnete die Tür und trat ein. Die Kopfschmerzen, waren nicht besser geworden, doch jetzt nam er den herrlich würzigen Geruch von gegrillten Fleisch wahr. Der Schmerz verflog für einen kurzen Moment und wurde schwächer. Aurek saß mit einigen anderen Nords und dem Ork an einem Tisch und aß genüsslich. "Ich hoffe er ist nicht mehr so wütend, weil er die Tränke bezahlen durfte": hoffte Tarrior und ging näher an die sich fröhlich unterhaltende Gruppe heran. Schnell wurden ihm ein Stuhl, etwas zu essen und ein Glas Met angeboten. Ersteres nam er gerne an, den Mut schlug er aus und zückte einen kleinen Flachmann aus Stahl, der leicht verbeult, trotzdem noch etwas Dochtweizenschnaps enthielt. Der Dunmer hatte das erste Mal seit Tagen, wieder etwas Apetit und aß sich richtig satt. Das Essen hatte eine Folge, das jetzt ein Haufen vollgefressener und betrunkener Nord, sowie ein Ork und ein Dunmer am Tisch saßen und sich zu nichts aufraffen konnten. Auch Tarriors Kopfschmerzen hatten mit dem dritten Schluck Schnaps nachgelassen.
Der einzige, der in topfitter Verfassung war, war Aurek. Er hatte genauso viel getrunken und gegessen wie die anderen, zeigte aber keinerlei Anzeichen von Ermüdung, wie es bei einem vollen Magen und zuviel Alkohol üblich war. Das Geplapper der anderen war bereits bis auf leise Gespräche verstummt, der Großteil war eingeschlafen. Der Nord setzte sich neben Tarrior an den Tisch und begann leise ein Gespräch mit dem Dunmer, der nun wieder hellwach und aufmerksam war. "Na seid ihr beiden von eurem kleinen Ausflug zurück?": fragte er mit gekünsteltem Interesse. "Ja es war ganz erfolgreich. Ich wurde in Folge bei der Fürstin vorgelassen. Sie hatte einige Informationen. Sie erzählte von einem Magier, der vielleicht wissen könnte, wo der Hammer zu finden ist. Der Hinweis nach seinem Aufenhaltsort wird mich nach Kvatch führen. Ich werde morgen früh bei Dämmerung mit einem Nord hier aus der Gegend aufbrechen. Aber genug von mir, wie stehen die Dinge um das Luftschiff?": antwortete Tarrior und stellte eine Gegenfrage. "Ach das Luftschiff ...": fing er an und setzte nach einem kurzen Seufzer fort: " ... hat einen Totalschaden, wir sind immernoch damit beschäftigt, die Teile aus dem Schnee zu buddeln. Es scheint als wäre ein Konstruktionsfehler für den Absturz verantwortlich gewesen. Ein gewisser Herr Beachamp glaube war beauftragt worden, das Rotorsystem zu kontruieren, zumindest sollte er die Statik überprüfen, welche Verankerung ist nötig um der Belastung standzuhalten. Das hat er wohl gründlich in den Sand, eh besser passend in den Schnee gesetzt."
Tarrior musste bei den letzten Worten lachen. "Dann sitzen wir wohl noch ne Weile hier fest": stellte er fest. "Ja darauf wird es wohl hinauslaufen": bestätigte Aurek. "Ich werde jetzt schlafen gehen, Tarrior. Ich muss morgen noch ein paar Besorgungen machen, Vorräte für unsere Mannschaft in den Bergen und so weiter. Und viel Glück für die Reise nach Kvatch": verabschiedete sich Thor und ging gefassten Schrittes zu den Kammern. Tarrior schlief kurz darauf am Tisch ein. Geweckt wurde er erst, als er von einem kalten Luftzug erwischt wurde. Das Feuer im Kamin war am ausgehen. Ein Blick aus dem Fenster verriet dem Dunmer jedoch, das es bald dämmern würde, also die richtie Zeit. Er wusch sich nochmal ausgiebig, zog sich frische Sachen und seine Rüstung wieder an. Nahm etwas leichtes Gepäck mit und schritt auf die Straße. Er baute seinen Feuerschild, als Schutz vor der Kälte auf und wartete, auf den hoffentlich bald eintreffenden Nord Thor.
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Höhle südlich von Bruma
"Ha , ein Assassine hätte es auch nicht besser hingekriegt!" dachte Asgar als er das Fass betrachtete in das er die Elfe gesteckt hatte , damit keiner sie bemerkt. Dann lief Asgar ein paar Minuten durch die Höhle , erst dann konnte er wieder Lebensauren wahrnehmen. " Na toll , zwei nebeneinander. Da klappt die Meuchelmörder-Nummer nicht. Da wird`s wohl auf einen offenen Kampf rauslaufen. Naja auch nicht schlecht , zeigt ihnen wenigstens dass sich ein Vampir nicht verstecken muss. Wären wir nicht so wenige , hätten wir längst die Welt übernehmen und die Sterblichen versklaven können. Naja genug gedacht , auf ins Gemetzel!"
Asgar lief langsam in den Raum hinein , sowas hinterließ einen Eindruck beim Feind. "Wer bei Fürst Dagon seid ihr und was wollt ihr hier? Warum hat uns der Torwächter nicht von euch berichtet?" fragte man ihn. Asgar lies seinen Blick durch den Raum schweifen : Ein Tisch , eine Kiste , Ein Nord , eine Dunmer. Das war alles."Nun er hat euch nichts berichtet weil er tot ist. Und genau das wird jetzt mit euch passieren , hättet ihr diese Altmer nie aufgenommen , müsstet ihr jetzt nicht sterben. Sie hätte eben nie einem Vampir Ärger bereiten sollen! Und nun genug geredet , zeigt mir was die Macht Dagons gegen einen Vampir ausrichten kann , dessen Gott Sanguine ist!"
Die beiden Gegner schienen recht überrascht als Asgar das Gespräch so abrupt beendete , sein Glaslangschwert zog und auf den Nord zulief. Dieser wirkte einen Zauber auf sich und trug nun wieder die übliche Rüstung der mythischen Morgenröte , mit Streitkolben und Schild. Die Dunmer hingegen wirkte ebenfalls den Zauber , hatte jedoch einen Bogen. Dann rannte sie zu der Truhe und holte einen Köcher mit Pfeilen heraus. Sie spannte den Bogen und zielte auf Asgar , der mittlerweile in einen Nahkampf mit dem Nord verwickelt war. Zum Glück hatte Asgar gerade einen Ausweichsprung gemacht und der Pfeil traf nicht. "Immer diese Schützen , müssen die einem dauernt in die Quere kommen?" dachte er. Während die Dunmer ihren Bogen nachlud , schleuderte er einen Lähmzauber auf sie. Wie alle Zauber aus der Illusionsschule war er wenig auffällig und die auf ihren Bogen fixierte Elfe bemerkte ihn gar nicht. Nun da die Schützin erstmal lahmgelegt war , konnte Asgar sich dem Nord zuwenden.
Der Nahkampf war nicht leicht , der Nord hatte eine gute Deckung und die Angriffe wurden von ihm leicht abwehrt. Asgar entschied sich nicht ewig im Nahkampf rumzuhängen sondern stattdessen einen Zauber zu benutzen. "Hmm...Nords...was war das nochmal was ich in diesem Buch über die Rassen hier in Cyrodiil gelesen habe? Frost und Schockresistenz. Daher wäre wohl ein Feuerzauber am passensten..." dachte er. Er löste seinen gebundenen Schild auf damit er wieder eine Hand frei hatte und schleuderte einen Feuerball auf den Nord. Dieser schaffte es auszuweichen und ging nun zum Angriff über. Als Asgar das Spanngeräusch eines Bogens hörte , wusste er dass der Lähmzauber nicht mehr wirkte. Irgendwas musste man doch dagegen tun können...
Da kam Asgar eine Idee "Wozu habe ich mich jahrelang in der Beschwörung geübt wenn ich die Zauber nicht nutze?" dachte er. Der Vampir machte eine Handbewegung und kurze Zeit später hatte er einen netten Daedroth an seiner Seite. "Auf geht`s , greif diese Bogenschützin an , lass sie keinen Pfeil auf mich abfeuern!" befahl Asgar und wendete sich wieder dem Nord zu...
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Cyrodiil; Bruma und Chorrol
Es dauerte nicht lange, da konnte Tarrior den Nord in der Entfernung aus machen, wie er sich aus den Schatten der Häuser schälte und in das verklärte Zwielicht, des bevorstehenden Sonnenaufgangs trat. Die schemenhafte Gestalt, nam mit ihrem näher kommen immer mehr plastischere Züge an, bevor sich der Nord vor dem Dunmer auftürmte. Da dieser aber fast ebenso groß war, hatte die hohe Gestalt des Nords weniger der ansonsten starken Geltung. Als Thor vor ihm stand, sprudelten die Worte kurz und sachlich aus ihm heraus: „Es geht los! Ich habe Euch ein Pferd besorgt. Bei schnellem Ritt werden wir heute Abend in Choroll übernachten. Da gibt es ein gutes Gasthaus „Eiche und Kummstab“, dort werden wir uns vom Tagesritt erholen. Wir sollten uns beeilen, damit wir Choroll erreichen bevor die Stallmeisterin schließt. Wir brauchen für Euch ein schnelleres Pferd. Ich hab was zu Essen für Euch eingepackt. Kommt!“
Der Dunmer folgte seinem Begleiter vor die Stadt, wo schon zwei Pferde warteten. Thor band nach einigen kurzen Worten Tarriors Pferd an seinem fest. "Der glaubt wohl, das ich es alleine nicht schaffe, das Pferd anzutreiben": dachte er, doch sprang widerwillig auf das Pferd, welches er jetzt bei nährem Betrachten, als Braun-Weiß identifizieren konnte. Der Ritt war schnell und hart. Thor führte die beiden über unwegsames Gelände und über Umgehungswege, durch Cyrodiil, bis er auf eine große Straße, die er als Orange Road bezeichnete, traf. Dort erhöhte er nochmals die Geschwindigkeit. Trotz des hohen Tempos, konnte sich Tarrior ganz gut im Sattel halten. Dieser bestand zwar nur aus mehr Schlecht aus recht verarbeitetem Leder, aber saß sich dafür doch recht gut. Das Pferd wurde aber zunehmend schwächer, doch zeichnete sich am Horizont das Tor einer Stadt ab. "Das muss wohl Chorrol sein, dann haben wir es bald geschafft": dachte sich Tarrior und tätschelte dem Pferd aufmunternd den Nacken.
Sie hatten die Stadt fast erreicht, doch Thor hielt weiter an der beachtlichen Geschwindigkeit fest. Das war auch der Grund warum er mit Müh und Not und gigantische Staubwolken nachziehend, vor der Stallmeisterin zum Stehen kam. Tarrior stieg ab, während Thor über einen Preis betreffs den Verkauf der alten und den Kauf neuer Pferde verhandelte. Das Ergebnis war annähernd zufrieden stellend, auch da die Pferde, wohl keinen weiteren Ritt dieser Intensität überstanden hätten. Tarrior nam einen Schluck aus seinem Flachmann. Zwar war ihm in dieser Region von Cyrodiil nicht mehr kalt, es war sogar angenehm warm, aber seine Kehle war von dem Langen Ritt schon trocken geworden und musste wieder befeuchtet werden. Nachdem das Pferd nun untergestellt worden war. Betraten die beiden die Straßen von Chorrol. Trotz der vorgerückten Stunde herrschte muntere Betriebsamkeit auf den Straßen, auch sah sie wirklich sehr schön aus, bürgerliche Häuser reihten sich an die Villen der Oberschicht, ein herrlicher Anblick. Im Morrowind bekam man soetwas selten zu Gesicht, man bevorzugte einen einfachen Baustil und von Tempel wir Großzügigkeit gepredigt. Nach einem kurzen Laufweg, standen sie vor einem Gebäude, desses Schild es als "Eiche und Krummstab" auswies. Dies musste demnach die Taverne sein, wo sie die Nacht verbringen würden.
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Cyrodiil, Kaiserstadt, Haus im Elfengartenbezirk, Kanalisation, Arena
Eldor erwachte am frühen Morgen und wankte noch halb schlafend in die Küche um zu Frühstücken."Was sagt denn mein bester Freund der Vorratsraum?....Aha, Eier, Brot, vergammelte Milch, Obst, Gemüse.....Naja, immerhin etwas." So genoss er ein mehr oder weniger gutes Frühstück. Danach ging er in das zweite Stockwerk und braute einige Tränke und Gifte. Als er wieder nach unten kam hörte er Stimmen vor der Haustür.
Er schlich an die Tür und lauschte.
"Ok, 6 von denen Leben noch."...."Jaja, schon klar, aber wo sind sie? Der General wird langsam ungedudig."....Ich weiß es nicht. Such einfach weiter.Wir treffen uns gleich in den Gängen unter der Arena. Dort reden wir weiter."...."Ok, bis dann."
Plötzlich kam Kilian in die Küche und wollte etwas sagen. Panisch sprang Eldor auf ihn zu und hielt ihm den Mund zu. Bange Minuten warteten beide. Als schließlich nichts mehr zu hören war, leiß Eldor von seinem Freund ab."Was sollte das? Ist Sheograth persönlich in dich gefahren oder warum hast du dich so benommen?", fragte sein Freund."Verdammt noch mal. Da haben gerade zwei Verfolger vor deiner Haustür gestanden und mit einander gesprochen. Wenn du meinen Namen genannt hättetst könnten wir jetzt tot sein." Der ärgerliche Blick von Kilian wich dem von Schrecken."Ich habe jetzt noch etwas zu erledigen. Ich schreibe dir noch eine Liste. Die Dinge die darauf stehen besrogst du mir bis heute Abend. Bitte", Eldor sah seinen Freund fragend an."Ok, ok, mach ich." Eldor verschwand in seinem Zimmer und kramte dort eilig in seiner Truhe herum. Kurze Zeit später hatte er alles zusammen: Ein dunkelblauer Umhang, sein Bogen mit Pfeilen, seine beiden Elfenkurzschwerter und sein Elfendloch. Die Liste war auch schon fertig. Im gehen legte er Kilian, welcher gerade Frühstückte, die Liste auf den Tisch und verschwand durch den Keller."Viel Glück", hatte sein Freund ihm noch hinterher gerufen.
Kurze Zeit später war Eldor in die Kanalisation gestiegen. Seine Augen musten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, da er es vorzug unentdeckt zu bleiben. Als er einigermaßen gut sehen konnte schlich er den Kanal entlang. Eldor wirkte einen Lebenentdecken Zauber um so lebendige oder tote? Wesen aufzuspüren."Schon dunkel hier unten. Ideal für einen Hinterhalt, Assassinen, Vampire.......VAMPIRE?" er blieb stehen und schaute sich vorsichtig um."An was denke ich bloß?.....Ganz ruhig,es sind nur Gerüchte das es Vampire in der Kanalisation gibt." Er atmete ein paar mal tief durch und schlich dann weiter.
Irgendwann entdeckte er, nach vielen falschen Versuchen, entlich den Aufgang welcher eigentlich zur Arena führen müsste. Eldor erklomm die Leiter und fand sich in einer dunklen Ecke nahe der Arena wieder. Einige Zeit später kamen zwei seltsame Leute und betraten das Gebäude. Eldor schlich ihnen hinterher."Hoffentlich sind es die beiden. Ansonsten habe ich ihre Spur verloren", dachte er. Die beiden Personen hielten an einer Ecke kurz an, schauten sich um und verschwanden in einer sonst abgesperrten Tür. ohne zu zögern folgte er ihnen und schon bald sah er einen Deckel."Na, toll. Müssen die sich auch gerade in der Kanalisation treffen. Und so etwas nennt sich Geheim, also bitte. Latschen schön gemütlich durch die Kaiserstadt wo sie jeder sehen kann und dann das. Amateure." Schulter zuckend folgte Eldor den beiden und gerade als er wieder in die Kanalisation gestiegen war, hörte er auch schon ihre Stimmen.
Im Schein einer Fackel konnte Eldor zwei Altmer erkennen."Na was denn sonst? Orks? Ne, es sind Altmer, hätte ich mir denken können."Ohne auf ihr Gespräch zu achten, zog Eldor seinen Bogen, legte einen Pfeil an, zielte auf den Hals des einen Altmers und der Pfeil saß. Stöhnend ging der eine zu Boden während der andere die Flucht ergriff. Fluchend stürmte Eldor ihm hinterher. Im laufen wirkte er einen Leben entdekcen Zauber und folgte dem sich hektisch bewegenden Fleck.
Einige Kanäle und Flüche später fand Eldor die Leiche des Altmers. Schwer atmend ging Eldor auf den Leichnam zu."Woran ist er gestorben? Hat sein Herz nicht mehr mitgemacht?" Er untersuchte die Leiche und fand außer ein paar Perlen und 100 Septimen nichts.
Plötzlich lief es Elodr eiskalt den Rücken herunter und eine unbeschreibliche Kälte umklammerte seinen Körper. Langsam hob er den Kopf und was er da zu Gesicht bekam, ließ ihn schauen wie eine Kuh wenn es Blitzt. Vorihm stand ein sehr großer sehr alter, sher wilder und sehr hungriger"Vampir", entfuhr es Eldor. Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke und schon im nächsten Augenblick stürmte der Vampier auf ihn zu. Blitzschnell sprang Eldor zurück und schoss einen Pfeil auf das "Ungeheuer" ab. Zwar traf der Pfeil, jedoch beeindruckte es seinen Gegner nicht im geringsten, ganz im Gegenteil, dieser wurde noch wütender."Gepriesen sei Sheograth", dachte Eldor, zog seine beiden Kurzschwerter und stürmte auf den Vampir zu.
Danach folgte Schlag auf Schlag. Während Eldor Hieb und Stich austeilte musste er gleichzeitig aufpassen nicht gebissen zu werden. So ging es einige Zeit hin und her. Schließlich stürmte der Vampir auf ihn zu, hielt kurz darauf jedoch inne. Der Kopf des Gegners sackte auf die Schulter von Eldor während dieser sein Kurzschwert aus dem Herzen des Vampires zog."So das wäre erledigt", erschöpft warf er den Vampier und den toten Altmer in die dreckige Brühe der Kanäle und ging auf schnellstem Wege wieder zurück.
Als er schließlich die Leiter, welcher er etwas makiert hatte, erreichte stieg er die Stufen anch oben und stand kurze Zeit darauf wieder im Wohnzimmer seines Freundes."Später", sagte er kaum hörbar und ging in sein Zimmer. Dort entledigte er sich seiner Sachen und nahm ersteinmal ein Bad. Dort konnte er wunderbar entspannen und ruhte sich aus."So das wären zwei weniger. Zwei von vielen", dachte Eldor und nickte ein.
Als er wieder aufwachte war das Wasser kalt geworden. Blinzelnd schaute Eldor aus dem Zimmer. Die Sonne stand am höchsten Punkt, also musste es folglich Mittag sein.
Kurze Zeit später war er wieder angezogen und ging ins Esszimmer wo auch schon sein Freund wartete."Ich habe etwas gekocht. So jetzt iss mal und erzähl mir was geschehen ist", sagte Kilian. Dieses Angebot konnte Eldor jetzt nicht ausschlagen under setzte sich, bereit die Fragen seines Freundes zu beantworten.
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Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab
Choroll war ein schönes Städtchen. Am Tor waren ein Brunnen und ein großer Platz mit Weganschlüssen in alle Richtungen. Gegenüber dem Tore war die Herberge „Eiche und Kriummstab“. Die Abendsonne schien auf diesen Platz und färbte den Brunnen in ein sanftes Rot. Die spitzen Dächer Choroll und die hellen Wände der Häuser spiegelten das Abendlich wieder.
„Habt ihr mal ne Münze“ raunte es von links. Die Bettler in Choroll waren aufdringlicher als in anderen Städten. Sie lauerten immer am Stadttor auf neue Reisende.
„Mit einer Münze kann ich einen ganzen Tag überleben.“ Prahlte der Bettler. Thorr holte eine Münze heraus und gab sie dem Bettler. Jetzt ging er direkt zur Schenke „Eiche und Krummstab“.
In der Schenke war es sehr voll. Die wichtigsten Bürger Chorolls trafen sich abends hier und dazu kamen noch Reisende, die in Choroll übernachteten. Thorr ging zu Talasma, der besitzerin der Schenke.
„Ich hätte gern 2 Zimmer für die Nacht.“ Sagte Thorr.
„Ihr habt Glück. Es sind gerade zwei Zimmer frei geworden. Das macht 20 Septime pro Nacht.“
„Die nehmen wir“ sagte Thorr und Gab Tarrior einen der beiden Schlüssel und sagte zu ihm „Ich wird mich erstmal waschen und umziehn.“
„Die Treppe rauf und den Gang hinter sind die Zimmer“ sprach die Wirtin. „Möchten die Herren heut abend etwas zu essen?“
„Ich kann nicht für den Dunmer sprechen.“ Sagte Thorr „ich werd mich erstmal frisch machen und umziehen. Ich hätte gern Wildschweinbraten mit einer Surilie-Brüder-Weinflasche Jahrgang 415.“
Gesagt getan, ging Thorr erstmal in sein Zimmer legte seine Ausrüstung ab, wusch sich den Dreck von der Starße ab und zog seinen blauen Samtanzug an. Dieser war äußerst praktisch. Er hatte keine Knitterfalten, gehörte zur Kleidung der gehoben Bürger Cyrodiil und war äußerst leicht.
Frisch gekleidet und gewaschen betrat der den Gastraum der Schenke. Es war ziehmlich voll. An einem Tisch sahs einsam und verlassen eine kleine Bretonin. Ihre Hände verrieten Thorr, das sie die Hohe Magieschule der Heilung behersschte. Ihr muskulöser Körperbau zeugte davon, dass sie wusste mit einem Schwert umzugehen. Ihr Blick verriet, dass sie Traurig war und sich versetzt fühlte. Thorr war schon oft genug in Choroll gewesen, um zu wissen, dass sie keine Einheimische war. Trotz alledem war er neugierig, was eine Bretonin so einsam und verlassen nach Choroll getrieben hat.
Thorr ging zu ihrem Tisch und sprach sie an: „Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Als sie das "Eiche und Krummstab" betreten hatten, fühlte Tarrior wieder dieses Jucken in der Nase. "Kajhitfell": ging es ihm durch den Kopf. Schließlich sah er die Quelle für die Haare. Eine Kajhit, scheinbar die Wirtin wirbelte durch den Raum und servierte Speisen und dann sprach Thor sogar mit ihr. Ihr Name so konnte er heraus hören, war Talasma. Thor drückte ihm einen Schlüssen in die Hand, er war wohl für Zimmer. Er rief der Frage was er essen wolle, eine kleine Bestellung zu und verschwand darauf hin ohne weiter den Dunmer zu achten in seinem Zimmer. "Guten Abend, was will der eigentümlich gekleidete Dunmer essen?": fragte dieses Bündel Fell, und deutete dabei auf die Knochenrüstung. "Käse, Brot, gebratenes Fleisch, eine Flasche des stärksten Schnapses, den sie hier haben, und eine Flasche möglichst sehr jungen Wein": antworte er ihr, bevor er ebenfalls auf sein Zimmer ging.
Dort legte er seine Rüstung ab. Entknitterte etwas seine restliche Kleidung und zog sich ein schwarzes Gewand, mit schönen, doch nicht übertriebenen roten Verzierungen über. Er wusch sich das Gesicht, bevor er wieder aus dem Zimmer trat und zurück zur Wirtin ging um das Essen in Empfang zu nehmen. Der Raum hatte sich stark gefüllt, dann sah er Thor der gerade bei einer Bretonin Platz nehmen wollte. "Ich bin mir sicher vorher hatte sie dort noch nicht gesessen": dachte er sich und ging kurzerhand herüber um Thor neue Bekanntschaft zu begrüßen. "Guten Abend, mein Name ist Tarrior Gildres": stellte er sich der Bretonin aus Höflichkeit vor. "Thor du hast mir garnicht erzählt, das du Freunde in Chorrol hast": wandte er sich dann an den Nord.
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Cyrodiil, Kaiserstadt, Elfengartenbezirk, Wildnis
"Blut.....Blut....du must Blut trinken. Scheu dich nicht, steh auf. Los steh auf, trinke Blut. Du brauchst Blut...."
Schreiend fuhr Eldor aus dem Bett, schweißgebadet und weißer im Gesicht als der Schnee in Bruma. Sofort spürte er eine große Übelkeit und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Der ganze Inhalt ging größtenteils neben das Bett wo ein Eimer stand. Als er fertig war, stand er zitternd auf, bewegte sich kraftlos und mit weichen Knien zum Fenster. Eldor blickte hinuas und bemerkte das die Sonne bereits unter ging."Wie lange habe ich geschlafen? Was ist passiert? Ich weiß gar nichts mehr." Betrübt ging er vor den Spiegel und sah sich an. Er wirkte, soweit er es beurteilen konnte, sehr bleich im Gesicht, gealtert und traurig. Eldor besah sich seine Zähne und plötzlich weiteten sich seine Augen.
Was er da sah, ließ ihn schaudern."Nein, ddddd..daaa.ddaas kkkann nnnicht sein....das darf nicht sein."
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und er verlor die Kontrolle über sich selbst. Er sah die Welt wie aus den Augen eines anderen Wesen das die ganze Zeit den Hals seines Opfers fixierte, während es darauf zusprang. Die Augen des Opfers weiteten sich, es schlug die Tür zu und als das Wesen gegen die Tür klatschte, kehrte Eldor mit einem mal wieder ins volle Bewusstsein zurück und spürte einen höllischen Schmerz über dem linken Auge, Blut rann ihm die Wange hinuter und sein Gesicht war verdreckt. Als Eldor sich wieder aufgerappelt hatte, kam die Person, welche eben vor ihm geflüchtet war, wieder ins Zimmer zurück und reichte ihm einen Becher."Hier, trink das. Dann geht es dir besser.
Er trank das Getränk und tatsächlich wurde er wieder klarer im Kopf und erkannte die Person als seinen Freund, Kilian."Was ist passiert? Warum wolltest du mich anfallen?", fragte Kilian."Ich..Ich...Ich bin ein Vampir", antwortete Eldor.
Schweigen erfüllte den Raum.
Eine lange Zeit verging und Eldor brach dann schließlich das Schweigen."Erzähl mir was passiert ist. Ich weiß ab dem Zeitpunkt als ich etwas gegessen habe nichts mehr."
Sein Freund räusperte sich."Nun, ich hatte dir eine Frage gestellt und dann bist du plötzlich unter heftigen Zuckungen umgefallen. Ich habe dich dann versorgt und nur Fieber feststellen können. Daraufhin habe ich dich soweit behandelt das das Fieber abklingen sollte. Nur du bliebst für drei Tage ohnmächtig. In der Zeit habe ich dir die Sachen besorgt welche auf der Liste standen. Gestern abend habe ich dann eine Blutvergiftung festgestellt und ein Gegenmittel hergestellt, welches deine Vergiftung bekämpft."
"Nun, da ich jetzt ein Vampir bin kann ich nicht mehr länger unter den normal Lebenden aufhalten. Ich packe jetzt meine Sachen und gehe dann irgendwo hin wo keine Menschen sind. Dort bleibe ich dann auch. Ich brauche jetzt Zeit. Vermutlich werde ich gar nicht mehr zurückkehren. Haltet euch bedeckt oder reist irgendwo hin, wo er euch nicht finden kann. Baut ein neues Leben unter einer neuen Existenz auf. Ich kann euch nicht mehr helfen.....Lebt wohl", sagte Eldor und zog sich um. Ein schäbiger Mantel, etwas für drunter seine Sachen, die Gegenstände welche auf der Liste standen, seine Waffen, die Dietriche, etwas Geld und noch einige Tränke und Zutaten, welche er von Kilian geschenkt bekam.
Zum Schluss erhielt er noch einige Phiolen, eine große leere Flasche, eine mit Schnaps gefüllt und den Rat, das wenn er Blut trinken müsse, er das übrige Blut mit etwas Schnaps vermischt aufbewahren solle, für den Notfall. So verabschiedete er sich mit seinem Gepäck und 2000 Septimen. So gerüßtet brach er auf in Richtung Wildnis.
Kurze Zeit später hatte er die Kaiserstadt hintersich gelassen und befand sich in einem Wald. Traurig streifte Eldor durch den Wald und als die Sonne untergegangen war, setzte ein Gewitter ein. Der Regen viel heftig vom Himmel, so dass er binnen kurzer Zeit nass bis auf die Knochen geworden war. So vergingen Stunden, in denen er durch den Regen wanderte, gefolgt von hellen Blitze und Donnergrollen.
Irgendwann mitten in der Nacht verzogen sich die Wolken und wichen einem Sternen klaren Himmel mit voll Mond. Kurz darauf setzte Wolfgeheul ein, Eulen waren zu hören und irgendwo in der Ferne klapperten Pferdehufe."Na toll, jetzt fange ich auch noch an zu frieren, jetzt fehlt nur noch ein Vampirjäger", dachte Eldor. Als er eine Baumreihe hinter sich gelassen hatte, sprang plötzlich jemand aus dem Gebüsch und sagte:"Ergb dich Vampir oder du bist des Todes!" Eldor verdrehte die Augen, was unter der Kapuze aber nicht zu sehen war."Wenn man vom Teufel spricht. Naja vielleicht kann ich ihn ja davon überzeugen das ich "in Wahrheit" kein Vampier bin.
Eldor räusperte sich und sagte:"Guten Abend, wehrter Herr.....Herr Vampirjäger. Ich wollte sie nicht stören und den Vampiren ihr Versteck preisgeben aber ich bin nur ein einfacher Wanderer der einen Unterstand sucht. Ich bin kein Vampir, ich..."
"Hör nicht auf ihn!", ertönte eine andere Stimme, merkst du denn nicht wie er dich in seinen Bann zieht?" Der Jäger, welcher vor Eldor stand nickte und schon kamen auch 6 weitere Jäger und bildeten einen Kreis um ihn."Warum passiert immer nur mir so etwas?", dachte Eldor und bemerkte wie die Vampirjäger Silberkreuze in seine Richtung hielten und Knoblauchketten um ihre Hälse baumelten."Silberkreuze? Knoblauch? Glauben die auch alles? Jetzt fehlt nur noch das man einen Vampir nur töten kann wenn man einen Pflock durch sein Herz schlägt", dachte er ironisch.
Sie kamen immer näher und zogen Silberlangschwerter. Langsam wurde es Eldor zu gefährlich und er zog ein Kurzschwert, hechtete nach vorne, Stach den ersten Jäger nieder und fing an zu laufen. Für einen kurzen Moment war die Gruppe geschockt, dann rannten sie ihm hinterher.
Nach einer weile trafen sich die Jäger wieder an ihrem Versteck, völlig außer Puste und wütend. Eldor hatte sich im Gebüsch versteckt und wusste das er die Gruppe loswerden musste, bevor sie die nächste Stadt erreichen würden. Denn sonst wäre ihm bald ganz Cyrodiil auf den Versen. Er zog seinen Bogen und schoss in das gegenüberliegende Gebüsch. Das rascheln zog die Gruppe weg und Eldor schlich sich zu den toten Mann, plünderte die Leiche und wollte gerade wegschleichen als er entdeckt wurde."Da ist er, ihm nach!" Eldor begann zu laufen und hechtete bis er völlig außer Atem einen kleinen Felsvorsprung mit einer Höhle erreichte. Dort versteckte er sich und schlief ein.
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Höhle südlich von Bruma->Bruma->Chorrol
Asgar konzentrierte sich nun völlig auf den Nord. Eine schnelle Serie von Schwerthieben drängte den Nord in eine taktisch schlechte Position. Asgar sprang mit einem Sturmangriff nach vorne und wurde vom Schild des Nords zurückgestoßen. Die Aufprallenergie nutzte er um sich direkt wieder nach vorne zu katapultieren. Dieser Angriff durchbrach die Abwehr des Nords und eine Sekunde später steckte Asgars Schwert in seiner Brust. "Setzt....ES...ein!" sagte der Nord noch während er zu Boden ging. Der Daedroth löste sich nun auf , seine Wirkungsdauer war um. Doch das brauchte Asgar nun nicht mehr. Er sah wie die Dunmer ihren gebundenen Bogen auflöste und wieder zur Kiste wuselte. Dort kramte sie zwei Spruchrollen heraus. Asgar konnte erkennen um welche Art Zauber es sich bei diesen Rollen handelte , sie stellten keine Gefahr dar. "Spürt den Zorn von Fürst Dagon!" rief die Elfe , packte die Spruchrolle in ihrer Hand und schleuderte den Zauber auf Asgar. Ihr Blick schien völlig ungläubig als der Zauberspruch an Asgars Körper wirkungslos verpuffte. "Welch Ironie , der Zorn Dagons verrraucht an einem Geschöpf Molag Mals das Sanguine anbetet. Ihr hättet mehr Rassenkunde betreiben sollen , Vampire sind immun gegen Lähmung." sagte Asgar kühl. Wieder ein Moment des köstlichen , absoluten Sieges. Ehe sie reagieren konnte , wurde die Dunmer von einem Eiszauber erfasst und zu Boden geworfen. Langsam lief Asgar auf sie zu. "Ihr habt eben einfach den falschen Gott gewählt" sagte er mit einem Siegessicheren Lächeln und versetzte ihr den Todesstoß. Anschließend sammelte er alles was noch zu finden war auf , unter anderem diese extrem starke Lähmungsspruchrolle. " Nummer 3 und 4....abgehakt. Fehlt nur noch diese Altmer...." dachte er und ging weiter durch die Höhle...
Schliesslich konnte der Vampir die letzten Lebenströme sehen. Jetzt kam es auf den Auftritt an. Er musste wirklich furcheinflössend wirken wenn er seinen Plan durchsetzen wollte. Mit langsamen , aufrechtem Gang lief er auf die Tür zu , die dort vor ihm war. Er öffnete sie...dort saß die Altmer und las ein Buch. Als sie sich umblickte hätte Asgar jubeln können , dieser Blick war sehr furchterfüllt. Asgar lief wortlos auf sie zu und packte sie am Kragen. "Hilfe!!" schrie sie. "Es ist niemand da , der dir helfen könnte , du und ich sind die einzigen Lebewesen in dieser Höhle , aber lebend ist alles andere als ein passendes Adjektiv für einen Vampir. Nun , du hättest dich nicht mit Asgar Serran anlegen sollen , kein Vampir kennt meinen Namen nicht!" der Blick der Altmer wurde etwas anders."Ich habe keine Angst zu sterben , Fürst Dagon wird mich in sein Paradies aufnehmen!" sagte die Elfe. "Oh , wird er das? Ich habe gehört der Daedrafürst hat eine ganz andere Art gegenüber denen , die in seinem Auftrag sind aber versagen. Glaubt ihr wirklich er würde 5 gut ausgebildete Agenten , die gegen einen Vampir im Schutze Sanguines verloren haben , belohnen? Warscheinlich schmoren eure Freunde jetzt auf ewig in einer Foltermaschiene auf einer Oblivionbene! Doch ich biete euch etwas an : Lehrt mich euren Rüstungszauber , und ich lasse dich weiter existieren." sagte Asgar. Die Elfe wurde bleich. Schliesslich erklärte sie sich bereit dazu. Nachdem sie Asgar alle Arten des Rüstungszaubers erklärt hatte , bat sie nun darum sie gehen zu lassen. " Oh , ich hane nur gesagt , ich lasse dich leben , nicht als was!" lachte Asgar und biss ihr in die Kehle. Nachdem er einige Bluttropfen getrunken hatte , wartete er , bis der Virus weitergegeben war. Nun versetzte er ihr die Lähmung aus der Spruchrolle. "Bis ich weg bin , wird dieser Zauber mindestens halten. In drei Tagen wirst du Untot sein und dagegen gibt es keine Heilung. Und in die Stadt kannst du nicht , der Altar würde dich eh nicht von der Krankheit heilen , das geht nur bei Anhängern der Neun. Und einen Krankheitsheilungstrank wirst du wohl in der nächsten Zeit auch nicht finden. Und denk nicht daran , zu deinen Mitkultisten zu gehen , wenn sie hören dass deine Höhle vernichtet ist und feststellen dass es ein Vampir war , bist du sowieso am Ende." erklärte Asgar ihr und verlies die Höhle....
Nun reiste der Vampir nach Bruma und betrat die Kapelle. Er lief wieder auf den Priester zu. "Hört zu , dieses Gepräch ist absolut geheim und hat offiziel nie stattgefunden. Was würdet ihr tun wenn ich euch sagen würde dass die Mythische Morgenröte im Süden von Bruma ausgelöscht wurde?" sagte Asgar zu dem Mann. Zum Glück war die Kapelle leer."Nun offiziel würde ich euch predigen dass es einen Gewaltlosen weg gibt. Aber da es ja ein inoffizielles Gespräch ist...gute Arbeit." grinste der Mann und hielt Asgar eine Beutel mit 100 Goldmünzen und einen Ring hin. "Er wird euch vor Feuer schützen , ihr bekommt ihn und das Gold wenn ihr mir einen Beweis für den Tod der Kultisten zeigt." sagte der Mann. Asgar zeigte ihm eine Robe des Kultes , die er mitgenommen hatte und erhielt die Belohnung. Nun verlies er die Kirche und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Festung bei Chorrol...
[...]
Als Asgar nahe der Stadttore vorbeilief fiel ihm ein , dass er noch etwas wollte. "Ich sollte mal wieder ein paar Äpfel kaufen , es macht soviel mehr Spass einen Gefangenen auf die Foltermaschienen zu sperren wenn man ihm zwischendurch einen Ausdauertrank verabreicht damit er nicht ohnmächtig wird." dachte Asgar. Er betrat die Stadt und den Laden "Nordwaren und Handel" , wo er schon fast Stammkunde war. Als er nach Äpfeln fragte erhielt er von der argonischen Händlerin die Antwort : "Tut mir Leid , vor einer halben Stunde kam eine Bande Orkabenteurer hier vorbei die einfach alles Essen aufgekauft haben. Aber versucht es doch mal bei Eiche und Krummstab , Talasma verkauft solchen Gestalten nichts , da habt ihr noch gute Chancen."
Also ging Asgar in die Taverne.
Als er drin war , warf er einen Blick um sich. Eigentlich nichts besonderes , die klasschien Tavernengäste...ausser...da waren ein paar Leute die Asgar vertraut vorkamen...ein Dunmer und ein Nord? Nein. DER Dunmer und DER Nord aus Bruma. Und wie es für Asgar typisch war , lief er total überstürtzt auf sie zu. "Was macht ihr den hier? Seid ihr mir etwa gefolgt? Erzählt mir nicht ihr seid Vampirj..." Asgar griff sich vor den Mund. Unauffällig wirkte er einen Illusionszauber um die Zähne zu verhüllen. Nun wartete er wie der Nord , der Dunmer oder die Bretonin , die da mit ihnen am Tisch saß , reagierten...
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Cyrodiil, Wildnis, Chorrol, Eiche und Krummstab
Ausgeruht, wachte Eldor auf und schaute sich um."Niemand da, vielleicht haben sie die Spur verloren. Gut wäre es ja, denn dann könnte ich ja endlich in Ruhe weiterziehen", dachte er und streckte sich. Dabei kam sein Arm aus dem Schatten und einer der ersten Sonnenstrahlen traf seine nackte Haut. Ruckartig zog Eldor seinen Arm wieder zurück und unterdrückte einen Schmerzensschrei. er bertachtete seinen Arm und sah das die Haut an der Stelle wo die Sonnenstrahlen ihn getroffen hatten stark gerötet war. Auch spürte er ein etwas stärkers Verlangen nach Blut."Werde ich etwa jetzt mehr und mehr zum richtigen Vampir?", er konnte sich die Frage nicht selbst beantworten. Also bedek
ckte Eldor jedes Stück hat mit Stoff oder Schatten. Danach schlich er raus in den Wald und suchte seine Verfolger. Nach kurzem suchen fand er ihr Lager."Nun, mal sehen was sie davon halten."
Er schlich sich ganz nahe an das Lager heran und fand die 3 übrigen Verfolger schlafend vor. Er zog seinen Dolch und stach dem Ersten blitzschnell ins Herz. Dieser gab keinen Mucks von sich. Gerade wollte Eldor den nächsten töten da wachte einer plötzlich auf und schrie:"VAMPIR!" Sofort wurden die anderen beiden wach und ehe er sich versah waren zwei Silberlangschwerter auf ihn gerichtet. Eldor fluchte."So Vampir oder sollte ich besser sagen...Eldor!", sagte der Altmer, während ein gleichmäßiger Regen einsetzte."Wir wussten nicht mit vollkommenr Sicherheit ob wir dich getötet hatten, doch dann haben wir dich in der Kanalisation gesehen und sind dir dann gefolgt als du das Haus verlassen hast. Die Person konnten wir nicht identifizieren, aber wir kriegen sie noch....und zwar durch dich. Ergib dich, du hast keine Chance." Siegessicher grinsten die beiden Altmer, wie Eldor jetzt erkennen konnte."Weißt du, die Idee sich als Vampirjäger auszugeben war an sich nicht schlecht, aber was wenn ich in doch ein Vampir bin?", fragte Eldor.
Die Minen seiner Häscher wurden nachdenklich und er konnte sogar eine Spur von Angst erkennen."Du....du bíst....kkkein VVVaammpir", brach der Kleinste der beiden hervor.
Langsam und mit wachsendem fiesen Grinsen, welches sein Gesicht zierte, zog Eldor seine Kapuze vom Kopf drehte sich zu dem Altmer, welchen er als den Kopf der Bande einschätzte und zeigte sein Zähne. Dessen Gesicht wurde kreidebleich und ehe er reagieren konnte hatte Eldor ihn schon gepackt."Na dann lassen wir dem Blutinstikt mal freien Lauf", dachte er und stürzte sich auf den Elfen.
Kurze Zeit später war dieser tot. Der andere ließ vor Schreck seine Waffe fallen doch auch er war kurz darauf tot. Eldor sammelte das Blut von ihnen in der großen Flasche und gab einige Tropfen Schnaps hinein."So, das wäre erledigt", dachte er als plötzlich eine Gruppe echter Vampirjäger ihn entdeckte und die ohne zu zögern Jagd auf ihn machte. Fluchend lief er weg.
Es war später Abend, als Eldor völlig erschöpft Chorrol erreichte. er hatte die Verfolger kaum abschütteln können, jedoch war der Vorsprung etwas gewachsen. Er versteckte sich im Schatten, trank etwas von seinem Blutshake und betrat so unauffällig wie möglich Chorrol. Die Stadtwache musterte ihn mit misstrauen hielt ihn jedoch nicht an. Während Eldor so durch die Stadt wanderte meldete sich sein Magen zu Wort."Hmm, ich muss ja auch noch etwas essen. Nur von Blut leben kann ich nicht."
Er beschloss eine Wache zu fragen wo es denn hier eine Herberge gebe. Diese nannte ihm"Eiche und Krummstab". Nach kurzem suchen fand Eldor die Herberge, nahm noch einmal einen Schluck aus seiner Vorratsflasche und betrat dann die Herberge.
Drinnen war es recht voll, doch Eldor fand einen Tisch der realtiv abgelegen im Schatten stand. Der Unauffälligkeit halber setzte er sich dort hin. Wenig später kam die Wirtin, eine Kajhit, und fragte ihn was er denn esssen möge. Eldor bestellte sich einen Krug Met, Brot, einen guten Hammelbraten und einen Krug Wasser. Als die Bedienung wieder verschwunden war entdeckte er einen weiteren Vampir."Noch ein Vampir? Was macht der denn hier. Könnte interessant werden wenn hier gleich eine Gruppe Vampirjäger auftaucht....wenn sie mich entdecken muss ich ganz schnell verschwinden....hoffentlich nicht." Wenig später kam sein Essen, er bezahlte gleich und war froh wieder etwas anständiges zwischen die Zähne zu bekommen.
Als er sein Mahl beendet hatte, versuchte er es sich so gemütlich wie nur irgend möglich zu machen. Wegen der Angst lag ihm der Braten jedoch realtiv schwer im Magen und so kippte er einen Schluck des selbst gebrauten Schnapses hinterher. Langsam wurde es dann doch besser."Wie soll es jetzt weitergehen?"
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Chorrol-Eiche und Krummstab
Asgar wartete immer noch darauf , dass einer der Drei etwas sagen würde , doch da nahm er eine seltsame Präsens war. Und wieder meldeten sich die Vampirsinne der Aufspürung."Chorrol wird langsam zur Vampirstadt...erst ich , dann dieser Dunmer und jetzt noch einer. Vielleicht ist mein Vampire für die Weltherrschaftsplan gar nicht so abwegig. Nun ja um sicherzustellen , dass er nicht auf die Idee kommt sich umzubringen oder sonst irgendeinen Mist macht , sollte ich mich seiner annehmen." dachte Asgar. Mit einer barschen Handbewegung wies er die drei ab."Wenn ihr etwas zu sagen habt , sagt es später." Dann setzte er sich leise an den Tisch des Bosmers...
"Ihr seid noch ein sehr junger Vampir. Ich schätze mal keine zwei Tage. Aber ihr scheint bereits begriffen zu haben , dass ihr Blut braucht. Gut. Ich denke mal , ich greife euch etwas unter die Arme. Als erstes solltet ihr wissen dass ihr je nachdem wie lange ihr kein Blut mehr trinkt , in eine der anderen vier Vampirstufen wechselt. Mit jeder werdet ihr mächtiger , aber verliert die Kontrolle über euren Geist und werdet sehr empfindlich gegen Sonnenlicht. Ausserdem könnt ihr euch nur auf Stufe eins tarnen und den Eindruck eines Sterblichen auf die normalen Leute machen. Im Blut findet ihr alles , was ihr braucht. Euer Körper kommt von nun an ohne Nahrung aus , ihr braucht nur Blut. Merkt euch das , wenn ihr Gold sparen wollt. Ihr werdet noch so einige Fähigkeiten lernen , ich könnte euch dabei helfen. Ich bin gut drauf heute und würde das sogar umsonst machen. Und noch ein Tipp : versucht nicht ein Heilmittel zu finden , bald werdet ihr diese Macht mehr wollen als wieder ein Sterblicher zu sein. Achja , ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt , mein Name ist Asgar Serran , ich bin sozusagen eine Legende unter den Vampiren. Mit wem habe ich die Ehre?" sagte Asgar zu dem völlig überraschtem Vampirbosmer. Er sprach natürlich nur so leise , dass der Bosmer es nur durch sein Vampirgehör verstehen konnte. Nun wartete er auf die Reaktion des Bosmers auf sein Trainigsangebot und darauf , dass irgendwas passierte...
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Chorrol, Eiche und Krummstab
Anschluss an diesen Post im Gruppenthread "Der Vampir und die Priesterin".
Die Tische im Wirtsraum waren gut besetzt. Zur Zeit schien die Stadt vor Besuchern überzuquellen.
Sie bestellte Ihr Abendmahl und lies den Blick durch den Gastraum schweifen. Hier und da ein mittlerweile bekanntes Gesicht, doch Kamahl blieb verschwunden. War der Dunmer in Schwierigkeiten geraten, oder einfach alleine aufgebrochen? Nachdenklich sah Naasira in Ihr Bier.
Die kleine Fliege die sich dort verweifelt mühte, wieder herauszukommen, regestrierte sie gar nicht.
In Gedanken war sie weit weg, jenseits der Grenzen von Cyrodiil. Wie lange war es nun bereits wieder her? 6 Jahre oder doch schon 7.
Sie konnte immernoch die beissende Kälte des Schnees spüren, der Ihr Umhangtuch mühelos durchdrang. So weit im Norden wurde es selten warm und mit klammen Fingern stapelte sie das Brennholz in Ihr Umhangtuch. Nachdem sie die ersten Jahre, seit Ihrer heimlichen Abreise aus dem Tempel, auf der Wanderschaft verbracht hatte, war die Bretonin nun müde geworden. In der Nähe eines kleinen Dorfes in Himmelsrand hatte sie sich in einer Hütte im Wald niedergelassen und war dort nun als Heilerin bekannt. Es war nun bereits am dunkeln und die ungleichmässigen Huftritte setzten im Takt mit Ihrem wie rasend schlagenden Herz aus. Die Frau lebte hier alleine und Ihr Schwert lag in seiner Scheide, unerreichbar fern, unter Ihrem Bett in der Hütte. Erstarrt stand die Priesterin da und hoffte das der Reiter sie nicht entdecken würde..Zwischendrin schien das Pferd immerwieder stehen zu bleiben. Suchend? Ganz nah. Und dann ein Krachen und Scheppern, wie es nur zu hören ist wenn ein Mann mit voller Rüstung vom Pferd runterfällt. Zu dem Lärm gesellten sich noch die herunterfallenden Brennholzscheite, die Naasira augenblicklich fallen lies. Mit weit aufgerissenen Augen erblickte sie den scheinbar leblosen Körper im Schnee. Der Nord war wohl ein Kämpfer, aber er schien kein Bandit zu sein. Vorsichtig näherte die Bretonin sich dem Bewustlosen.
Für einen Moment schlossen sich die brauenen Augen, mittlerweile konnte sie die Erinnerung an sein Gesicht ertragen ohne sich vor Kummer die Haare auszureisen und loszuschreien. So lange her und doch konnte sie sich an jedes geliebte Grübchen erinnern, jede Narbe.
Sie brauchte ihre ganze Kraft um den kräftigen Mann, der noch dazu eine Stahlrüstung trug, auf den Rücken zu drehen. Der festgedrückte Schnee hatte dort wo der Mann hingefallen war, eine rosa Färbung angenommen. Nach während sie mit den mittlerweile blauegefrorenen Fingern versuchte die Schnallen zu lösen mit denen die Rüstung befestigt war, fuhr eine behandschuhte Hand hoch und fasste Ihr Handgelenk fest genug, um ein herauswinden zu verhindern. Augen so blau wie das Meer sahen Ihr direkt ins Gesicht: “Verzeiht die Störung, werte Frau. Hier ist es ziemlich kalt. Ist an Eurem Feuer noch ein Platz frei?”
„Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“
Die Bretonin brauchte einen Moment um zu regestrieren, dass die Stimme nicht nur in Ihren Gedanken erscholl. Es war wohl der total andere Tonfall, der sie zurückholte. In Ihrem Kopf drängte sich die Antwort:
”Ihr friert weil Ihr gerade dabei seid zu verbluten. Noch dazu in meinen winterharten Karotten.” Der letzte Satz war Ihr damals ungewollt rausgerutscht, doch es traf sie die Früchte Ihrer Arbeit so zerstört zu sehen. Die blauen Augen des Mannes verzogen sich zu belustigten Dreiecken und seine Augenbrauen fuhren in die Höhe. “Das trifft sich gut, ich habe nämlich Hunger.” Eine Aussage die von der Priesterin bezweifelt wurde, doch sie hätte das Lachen ebensowenig aufhalten können, wie den Sonnenaufgang am Morgen.
Es war ein Nord, doch hatten die Augen nicht die Farbe des Meeres, noch war sein Haar so blond, dass es fast schon weiss zu sein schien. Naasira schüttelte für einen Moment den Kopf und als sie wieder aufblickte sah sie nur noch das Gesicht des Fremden........die alten Geister waren verschwunden. Sie öffnete schon den Mund zu einer Erwiederung, als ein weiterer Mann an den Tisch trat. Diesmal war es ein Dunmer und offensichtlich kannte er den Nord.Er stellte sich Ihr vor und wandte sich dann seinerseits an den Nord. Ihr Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, während sie sich noch zu entscheiden versuchte worauf sie nun zuerst reagieren sollte. Doch diese Entscheidung wurde Ihr abgenommen, durch das Eintreffen eines weiteren Mannes, der scheinbar ebenfalls mit den anderen beiden bekannt war. Der Neuankömmling ignorierte die Frau am Tisch erstmal und redete direkt auf die beiden Männer vor dem Tisch ein. Mitten im Satz schien er kurz zu stocken und die Bretonin nahm auf einmal eine schwache, magische Schwingung wahr. Wahrnehmbar nur als Echo. Wieder öffnete sie den Mund um etwas zu erwiedern, doch in dem Moment winkte der Kaiserliche auch schon wieder ab und verschwand auf recht barsche Art und Weise. Naasira schloss den Mund (sie kam sich schon langsam vor wie ein Schlachterfisch auf dem trockenen) und schüttelte den Kopf, doch diesmal war es nur Verwunderung. Es gab schon komische Zeitgenossen in dieser Welt.
Sie nahm einen 3. Anlauf, aber erst nach einem Blick rund durch den Gastraum ob sie noch weitere Leute unterbrechen wollten.
“Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei.” Sie würde wenigstens nicht alleine auf Kamahl warten müssen. Und da der Alkohol an dem einen Abend nicht geholfen hat, würde es vieleicht die Gesellschaft an diesem.
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Der Blick der Frau am Tisch wanderte aunaufhaltsam zwischen ihm und Thor hin und her, sie versuchte Worte zu formulieren, doch scheinbar wurde sie gestört, bemerkte Tarrior. Dann aber auch den Grund warum die Frau inne hielt. Ein ann kam in die Taverne und stürmte nach einem kurzen abschätzenden Blick auf die Drei zu. "Ach der Kerl schon wieder. Dieser Kaiserliche, der in Bruma so unfreundlich gewesen war. Naja wenigstens ein bekanntes Gesicht": dachte er sich. Der Mann machte einige Begrüßungsanstalten und wollte eine Frage formulieren. Doch mitten im Satz brach er dabei unter einem Gemurmel und Hand vor dem Mund ab. Dann stellte er sich für einen kurzen Moment zu den beiden.
Tarrior besah sich nochmal die anwesenden Personen, Thor schien noch zu überlegen was er auf die Frage, Tarriors antworten sollte, die Bretonin schien leicht überrascht. Der Dunmer wollte nun selbst das Schweigen brechen, doch bevor er nur ein Wort sagte, war der Kaiserliche auch schon wieder weg und hatte sich zu einem Bosmer an einen Tisch gesetzt. Er hatte noch ein barsches Aufwiedersehen oder sowas ähnliches von sich gegeben, doch hatte Tarrior nur die Hälfte davon mitbekommen. Endlich brach die Bretonin vor ihnen das Schweigen: "Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei."
"Diese Frau hat für einen Menschen eine sehr schöne Stimme": bemerkte Tarrior in Gedanken und setzte sich ohne weitere Einladung auf einen der freien Stühle. Thor folgte kurz darauf etwas zögernd nach. Schnell kam auch die Wirtin agewirbelt, die sich scheinbar gerne um ihre Gäste kümmerte. Die Kajhit stellte das zuvor bestellte Essen vor den beiden ab und fragte ob sie noch etwas tun könne. Tarrior dem schon wieder fast anfingen Tränen zu laufen, schickte sie jedoch schnell wieder weg. "Man muss sich ja nicht gleich wieder zum Depp vor einer neuen Bekanntschaft machen": waren dabei seine Gedanken. "Da wir uns schon einen Tisch teilen, wie ist denn euer werter Name": fragte er die Bretonin freundlich und vermischte den jungen noch leicht säuerlichen Wein, mit dem starken Schnaps und goss sich etwas in ein Glas. Noch bevor die junge Frau etwas sagen konnte, bot er ihr auch ein Glas des Mischgetränkes an.
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Kurz nach dem Eldor sein Mahl beendet hatte, kam der andere Vampir auf ihn zu und setzte sich neben ihn."Was will der denn?", dachte er und plötzlich hörte er eine Stimme die nur er wahrzunehemen schien. Der Vampir, von dem die Stimme kam, begann das Gespräch:
"Ihr seid noch ein sehr junger Vampir. Ich schätze mal keine zwei Tage. Aber ihr scheint bereits begriffen zu haben , dass ihr Blut braucht. Gut. Ich denke mal , ich greife euch etwas unter die Arme. Als erstes solltet ihr wissen dass ihr je nachdem wie lange ihr kein Blut mehr trinkt , in eine der anderen vier Vampirstufen wechselt. Mit jeder werdet ihr mächtiger , aber verliert die Kontrolle über euren Geist und werdet sehr empfindlich gegen Sonnenlicht. Ausserdem könnt ihr euch nur auf Stufe eins tarnen und den Eindruck eines Sterblichen auf die normalen Leute machen. Im Blut findet ihr alles , was ihr braucht. Euer Körper kommt von nun an ohne Nahrung aus , ihr braucht nur Blut. Merkt euch das , wenn ihr Gold sparen wollt. Ihr werdet noch so einige Fähigkeiten lernen , ich könnte euch dabei helfen. Ich bin gut drauf heute und würde das sogar umsonst machen. Und noch ein Tipp : versucht nicht ein Heilmittel zu finden , bald werdet ihr diese Macht mehr wollen als wieder ein Sterblicher zu sein. Achja , ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt , mein Name ist Asgar Serran , ich bin sozusagen eine Legende unter den Vampiren. Mit wem habe ich die Ehre?"
"Soso, Asgar Serran heißt er also und er sei eine Legende unter den Vampiren. Da ich gerade erst hier reich gerutscht bin, kann ich es nicht beurteilen. Er will mir helfen, nun gut Hilfe kann ich jetzt wirklich gebrauchen. Warum nicht?", dachte Elor und antwortete:
"Guten Abend Asgar Serran. Mein Name ist Eldor und sie haben recht, ich bin erst seit gut zwei Tagen Vampir. Ich möchte ihr Angebot gerne annehemen. Nur das könnte ein sehr kurzes Training geben da eine Gruppe Vampirjäger mich verfolgt." So erzählte er Asgar kurz was geschehen war und wie es zu der Verfolgung durch die Jäger gekommen war. Als Eldor geendet hatte schwang die Tür auf und 12 Menschen betraten die Taverne.
"Wenn man vom Teufel spricht", dachte Eldor."So denn, ich hoffe sie sind auf Stufe eins sonst haben wir ein Problem. Zeigen sie mir wie wir jetzt ganz unauffällig hier wegkommen wollen oder nicht entdeckt werden wollen", sagte Eldor und hielt ihm die Flasche mit dem Blutvorrat hin."Nur falls ihr jetzt braucht."
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Chorrol-Eiche und Krummstab
Der Elf nahm das Angebot an. Nun sah Asgar allerdings eine Gruppe Menschen den Raum betreten. Da reichte ihm der Elf einen Blutbeutel."Nicht nötig , meine Illusionsmagie kann meine Fangzähne verhüllen und ausserdem habe ich vor kurzem etwas getrunken. Steckt ihn lieber weg , Bosmer mit Blutbeuteln sind nicht gerade unauffällig. Nur zur Sicherheit..." sagte Asgar und verschleierte den Vampirismus seines Gegenübers ebenfalls mit einem Illusionszauber. "Geht ihr schon mal vor , ich will noch etwas erledigen..." Während der Bosmer die Taverne verlies , kaufte Asgar rasch die Äpfel , die er wollte und lief auf einen der Vampirjäger zu."Endlich kommt mal jemand. Dass die Khajiitwirtin in ihrem Keller Vampire beherbergt , ist kein Gerücht , ich wollte mal hinein und mir ihre Weine ansehen , da sah ich eine Blutleere Leiche.Gut dass jemand endlich etwas dagegen unternimmt!" sagte Asgar ihm und verließ ohne eine Antwort abzuwarten , die Taverne. Er hätte es zugerne gesehen , wie diese Typen die Taverne auf den Kopf stellten. Doch nun hatte er ihn jedenfalls abgelenkt und konnte erstmal aus der Stadt verschwinden...
Drausen , vor der Stadt traf er den Bosmer. Dieser schien etwas verwundert , dass er so schnell gefunden wurde."Jägerauge. Werdet ihr auch noch lernen." erklärte Asgar. "Nun , ich habe eine Festung im Süden der Stadt. Dort gehen wir erstmal hin. Ihr könnt euch da ausruhen , danach beginnen wir mit dem Training." sagte er. Nun brach das Vampirduo in Richtung der Festung auf.
"Gleich die erste Trainingslextion : Vampire sind deutlich schneller als normale Sterbliche. Versucht mal zu renne und eure Höchstgeschwindigkeit zu erreichen , wir können ja ein kleines Wettrennen draus machen." sagte Asgar. Nun rasten Elf und Imperialer mit einem enormen Tempo zur Burg.
Schliesslich betraten die beiden die Festungsruine. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an." erklärte Asgar. Nun gingen sie in die Zellen."So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen." erklärte Asgar. Nun ging er kurz weg und lies einen Sarg in einem Zimmer der Festung aufstellen. Als er wiederkam , war der Bosmer bereits satt. Asgar zeigt ihm seinen Sarg."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." sagte Asgar und lies den Bosmer allein...
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Cyrodiil, Eiche und Krummstab, Wildnis, Festungsruine
Der Vampir kehnte das Angebot ab und vrschleierte mit einem Illusionszauber den Vampirismums von Eldor. Dieser steckte die Feldflasche wieder weg, stand auf und verließ die Taverne. Kurze Zeit später fand ihn der Imperiale wieder und erklärte ihm noch etwas. Danach legten beide mit großer Geschwindigkeit den Weg zur Burg zurück.
Dort angekommen entdeckte Eldor Skellete, ganz viele Skellete. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an", sagte Asgar und führte ihn in zu den Zellen. "So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen", erklärte der Imperiale Vampir und verließ den Raum.
"Mal sehen, was haben wir heute auf der Speisekarte: Dunmer, Bosmer, Bretone, Rothwardon, Altmer,"....Eldor ging zu einer Zelle in der eine Bretonin saß. Er sperrte dieZelle auf und näherte sich ihr. Ängstlich presste sie sich gegen die Wand und wollte fliehen doch er packte sie und biss sie in den Nacken. Genüsslich zog er Blut aus der Wirtszelle und als er merkte das sie langsam etwas bleich wurde, ließ er von ihr ab.
Als die Zelle wieder verschlossen war fühlte Eldor sich richtig satt."So schlecht war das gar nicht."
Plötzlich tauchte Asgar wieder auf und führte ihn in ein Zimmer wo ein Sarg stand.."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." mit diesen Worten verschwnad der Imperiale und ließ Eldor allein."Gestern war ich noch bei meinem Freund und jetzt bin ich in einer Burg zusammen mit einem Vampir. Jetzt muss ich aber erst einmal schlafen."
Müde legte Eldor sein Gepäck ab, legte sich in den Sarg, schloss den Deckel und schlief ein.
Am nächsten morgen erwachte Eldor so erfrischt wie noch nie. Er gähnte nocheinmal und stieg dann aus dem Sarg. Er entzündete ein paar Facklen und besah sich die Sachen, welche er von seinem alten Freund bekommen hatte. Zuerst fand er einen Zettel.
Eldor ein alter Freund von mir hat diese Waffen und Rüstungen für dich hergestellt, im Tausch gegen einige Fässer unserer Schnäpse.
Kilian
In schwarze Tücher gewickelt fand Eldor alles was er aufgeschrieben hatte: 2 Elfenkurzschwerter, 4 Elfendolche, 2 Silberdolche, einen Elfenbogen mit Elfen-und Silberpfeilen. Alle Waffen waren dunkler als die normalen. Die Klingen und Pfeile waren leicht schwarz und der Bogen war auch wunderbar gefertigt. Vorallendingen die Silberdolche gefielen ihm. Weiterhin eine schwarz gefärbte Lederrüstung, schwarze Umhänge und Kapuzen, sowie schwarze Tücher.
Eldor teste die die Schwerter aus und bemerkte das sie ihm wunderbar in der Hand lagen. Den Bogen und die Pfeile testete er aus indem Eldor einige Säcke, gefüllt mit Sand, heranschaffte und darauf schoss. Am Ende war er vollauf zufrieden."Wunderbare Waffen, Respekt dem Erschaffer." Er nahm einen großen Schluck aus seiner Blut-Flasche als Asgar auftauchte. Eldor drehte sich herum und sagte."Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?"
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Asgars Schloss/Festungsruine
Asgar erhob sich langsam aus seinem Sarg. Er war noch etwas müde , denn er hatte einige Zeit Tränke gebraut , letzte Nacht. Nun ging er erstmal in die Zellen und trank etwas Blut. Anschliessend betrat er Eldors Zimmer. Er bemerkte , dass der Elf offenbar neue Ausrüstung hatte. "Nette Waffen. Das erinnert mich daran , dass ich bald mal einen Schmied aufsuchen muss , um meine Vampirklinge wiederherzustellen." dachte Asgar.
"Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?" wurde er begrüßt. "Ja , folgt mir in den Innenhof , wir werden mit dem Training anfangen , ich werde euch auch noch ein paar Prüfungen stellen. Aber erstmal die Grundlagen."
Nachdem die beiden Vampire den Schlosshof betreten hatten , begann Asgar zu erklären." Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine." erklärte Asgar. Nach kurzer Zeit hatte der Bosmer die Technik gemeistert. "Sehr gut. Es gibt noch drei weitere , spezielle Vampirtechniken , aber ehe ihr sie benutzen könnt , müsst ihr die Stufe wechseln. Wir setzten das Fertigkeitstraining fort , wenn ihr in der Stufe weiter seid , also verzichtet erstmal auf das Blutsaugen." erklärte Asgar weiter. "Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren." sagte Asgar. Bis spät Abends lehrte er dem Elfen die verschiedenen Vampirbewegungen wie Ausweichsaltos , Krallenhiebe oder spezielle Schwerthiebe , die die Abwehr brachen." Das reicht für heute , wir machen Morgen weiter , wenn ihr die Zweite Stufe erreicht habt. Denkt dran , kein Blut trinken..." sagte Asgar und ging wieder in die Festung...
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Asgars Schloss, Schlosshof
Als beide den Innenhof erreicht hatten bekam Eldor einen Eindruck was er noch alles lernen müsse."Das wird ein Spaß."
Asgar fing an zu erklären:
"Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine."
Eldor versuchte es doch wollte es anfangs nicht so recht klappen."Konzentrier dich, Infravision bekommst du doch auch hin", schalt er sich selbst. Nach einigen weiteren missglückten Versuchen schaffte er es schließlich."Ok, das erspart mir meine Mystikzauber."
Danach brachte Asgar ihm bei wie man seinen neuen Feinde richtig bekämpfen kann:
"Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren."
Und so begann ein bis in die späten Abendstunden andauerndes Training welches aus Angriffen zur Entwaffnung, Ausweichsaltos und Krallenangriffen bestand. Schließlich stand zumindest Eldor erschöpft im Schlosshof. Asgar verabschiedete sich daraufhin und erinnerte Eldor daran ja kein Blut zu trinken, um die nächste Stufe zu erreichen. Dieser nickte kurz und setzte sich dann in den Innenhof um sich das gelernte nocheinmal durch den Kopf gehen zu lassen.
Später holte er seine alten Waffen und übte noch einwenig an Trainingspuppen.
Schließlich ging er übermüdet wieder in sein Zimmer, trank noch einen Schluck von dem Zuckerwasserschnaps,"oder sollte ich das Zueug vielleicht Rum nennen?" und legte sich in den Sarg. Kurz darauf schlief er auch ein.
Am nächsten Morgen erwachte er wieder ausgeruht und stand auf. Jedoch fühlte Eldor sich etwas seltsam."Liegt wohl am Blutmangel. So jetzt kann es weiter gehen....Halt, jetzt schädigt mich ja die Sonne´", dachte er und hüllte sich ganz in dunklen Umhängen und wartete auf Asgar
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Asgars Schloss/Festungsruine
Asgar stand noch müder auf als gestern , er hatte die ganze Nacht gearbeitet um das Training vorzubereiten und hatte kaum eine halbe Stunde Schlaf gehabt. Nun ging er zu Eldor. Als er merkte , dass sich der Elf in dunkle Gewänder gehüllt hatte , musste er lächeln."Gut mitgedacht , aber wir trainieren im Schloss. Ihr müsst nicht an die Sonne. Heute wird unser Fokus auf der Verführung des Vampirs und zwei speziellen Angriffstechniken liegen. Als erstes die Verführung. Dazu gehen wir zu den Zellen."
Schliesslich waren sie dort angekommen."Mit jeder Vampirstufe erlernt ihr einen neuen Zauber. Dieser Zauber geht allerdings mit der Rückkehr auf Stufe eins wieder verloren , bis ihr wieder auf der Stufe seid , auf der ihr ihn erlernt habt. Auf Stufe Zwei erlernt ihr die Verführung des Vampirs , einen mächtigen Illusionszauber. Er ist schon schwerer zu meistern als das Jägerauge. Er lässt die Person vor euch die Dinge glauben , die ihr von ihnen verlangt. Ihr müsst euch genau darauf konzentrieren , was die Person denken soll , dann sammelt ihr die Magie in eurer Hand und werft sie auf das Ziel. Probiert es mal an der Bretonin. Versucht sie glauben zu lassen ,dass ihr kein Vampir sondern ein Ork seid." erklärte Asgar. Nun probierte Eldor den Zauber einige Zeit lang an der Bretonin aus , bis er auf die Frage : "Was bin ich?" ein klares "Ihr seid ein Ork , das erkennt doch jeder an eurer grünen Haut." zu hören bekam. Nun ging Asgar mit Eldor in den Trainingskeller.
"Die letzten Techniken waren eher allgemein nützlich. Jetzt lehre ich euch den Jägertod und den Legionsbrecher , zwei Schwerttechniken die gegen Legionäre und Vampirjäger entwickelt wurden. Trainingspartner , vortreten." Sagte Asgar und schnippte mit den Fingern. Ein Skelett in Legionsrüstung und mit Silberlangschwert trat aus einer dunklen Ecke , ebenso ein Skelett in alter , zerissener Kleidung mit Silberlangschwert. " Diese Typen habe ich gestern Nacht getötet. Ich war die ganze Nacht damit beschäfitgt, ihnen die Haut und Muskeln abzuziehen , um sie als Skelette wiederbeleben zu können. Da sie Legionär und Vampirjäger waren , kämpfen sie auch so und sind ideal um die Techniken zu üben. passt auf : " Asgar zog sein Schwert und lief auf das Legionsskelett zu : "Skelett , Angriff!" befahl er. Das Skelett hob seinen Schild und holte mit dem Silberlangschwert aus. " So , der Legionsbrecher geht so : Ihr rennt auf den Feind zu während er ausholt , dann schlagt ihr den Schwertarm mit dem Ellbogen hoch , falls ihr ein zweites Schwert habt , geht das auch damit. Dann haut ihr mit der selben Hand rasch , ehe der Schwertarm sich erholt hat , den Schild zu Seite und rammt euer Schwert genau dorthinein , da ist die Rüstung am Schwächsten." erklärte und zeigte Asgar. "Nun der Jägertod : ihr rennt auf den Vampirjäger zu , haltet euch geduckt und springt dann mit Kraft hoch. Mit dem Schwert schlagt ihr die Waffe des Vampirjägers weg und mit der freien Hand zertrümmert ihr seinen Schädel oder reisst die Kehle auf."
Nachdem Asgar Eldor die Techniken gezeigt hatte , war der Elf dran. Als er die Techniken gut beherrschte , war es schon abend. "Morgen geht es um den Schreckensherrschaft-Zauber und Vampir-Grundwissen. Schlaft gut und denkt dran nichts zu trinken...."
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Die Schöne und der Erzmagier
„Eine Nachricht aus der Arkanen Universität, Erzmagier.“ Die zu der leisen Stimme gehörende Person trat auf den überfüllten Schreibtisch des Dunmers zu und legte den Brief auf einem Stapel Bücher ab, bevor sie sich zurückzog. Dieses vorsichtige Verhalten passte zu allen, die sich in dieser Zeit in Malukhats Nähe befanden; sogar seine Tochter Joplaya gab sich zurückhaltender, seit er eine wichtige Nachricht aus Morrowind erhalten hatte.
In dieser Nachricht war es nur sekundär um den Kampf gegen die Nord, die von Himmelsrand aus das Land stürmten, und den aufkeimenden Bürgerkrieg gegangen. Der Inhalt besagte hauptsächlich, dass Ranis Athrys, Malukhats größte Erzfeindin in der Magiergilde, es geschafft hatte, die Hälfte der Ratsmitglieder gegen ihn aufzubringen. Ihre Argumente waren so einleuchtend wie simpel: Ihrer Ansicht nach hatte der Dunmer Trebonius’ Schwächen ausgenutzt, um etwas erhalten zu können, was er ohne diese Einmischung niemals bekommen hätte. Interessanterweise war es der Gildenvorsteherin Balmoras sogar möglich gewesen, noch tiefer in Malukhats Vergangenheit einzudringen, als dieser es jemals für möglich gehalten hatte. Sie hatte alte Verbrechen zutage gefördert, die den Erzmagier in keinem sonderlich gut Licht erscheinen ließen.
Hätte dieses Argument nicht ausgereicht, Ranis hatte noch ein weiteres auf Lager: Trotz seines Alters und der damit einhergehenden Verschrobenheit war es eine Schande, sich in dieser Zeit größter Not von Morrowind und der Magiergilde abzuwenden, sie ihrem Schicksal zu überlassen und so weiter. Als weiteres Beispiel für seine Unfähigkeit hatte sich die Tatsache angeführt, dass er während seiner Abwesenheit seiner eigenen Tochter das Amt überlassen hatte; einer Person, die in keinster Weise eine Magierausbildung genossen hatte und sich mit den Belangen einer Gilde schon aufgrund des jungen Alters nicht auskannte. Wenigstens in diesem Punkt konnte der Dunmer davon ausgehen, dass die meisten Räte Joplayas Verhalten auf Ranis zurückführten; sie hatten die junge Frau als Diplomatin geschätzt.
Malukhat wusste, im Normalfall hätte er nun geseufzt, sich zurückgelehnt und darüber nachgedacht, wie er dieser Sache einen guten Ausgang zukommen lassen konnte. Stattdessen saß er in dem Stuhl hinter seinem Schreibtisch und starrte ungläubig auf den Brief als wollte er ihn augenblicklich in Flammen aufgehen lassen. Er fühlte sich seltsam ruhig, doch sogar in diesem Zustand musste er sich eingestehen, dass die Ruhe daher rührte, dass er sich endlich eingestanden hatte, wie sehr er Ranis Athrys hasste. Und dass er sie über kurz oder lang aus dem Weg räumen musste. Solange sie keine unmittelbare Gefahr für ihn dargestellt hatte, war es ihm ein Leichtes gewesen, ihre Existenz bis zu einem gewissen Grad zu würdigen; das war nun vorbei.
Sie machte sich über ihn lustig, demütigte ihn und untergrub seine Autorität auf eine Weise, wie nicht mal er es sich jemals gegenüber Trebonius erlaubt hatte. Ihr Verhalten zeugte von Verzweiflung, Armseligkeit und Schwäche – von Eigenschaften also, die der Erzmagier nicht schätzte und die in seiner Gilde nichts zu suchen hatten.
Das Problem war nur, dass sie ihn wirklich eiskalt erwischt hatte. Bisher hätte er immer nach Morrowind zurückkehren können, wann es ihm beliebte. Das war jetzt nicht mehr der Fall. Zum einen konnte es als Schuldeingeständnis gedeutet werden, zum anderen hatte er keine Möglichkeit, den Räten seine guten Absichten zu beweisen, ohne vorher eine Unterredung mit Hannibal Traven geführt zu haben.
Malukhat hob den Kopf ein wenig, so dass sein Blick nun auf dem Brief aus der Arkanen Universität ruhte. Er nahm ihn zur Hand, brach das Siegel und zog die Nachricht hervor.
Tatsächlich. Hannibal Traven.
Der Mann schüttelte den Starrkrampf ab, der bis vor kurzem seinen Geist beherrscht hatte, und starrte aus dem Fenster. Es war bereits dunkel, doch das würde ihn nicht aufhalten. Dass der Weg zur Kaiserstadt so weit war, war schließlich seine eigene Schuld. Er hatte seinen Haushalt in ein großes Anwesen Skingrads verlegt. Diese Stadt erschien ihm sehr viel edler als die Kaiserstadt und der Graf hatte ihn bereits das ein oder andere Mal in sein Schloss eingeladen. Der Gute war ein bisschen blass um die Nase, aber ein angenehmer Zeitgenosse. Auch die Leute waren um einiges freundlicher und – bildete er es sich nur ein? – die Obdachlosen waren nicht ganz so penetrant. Es war eine gute Idee gewesen, die Kaiserstadt hinter sich zu lassen und diente seinen eigenen Bedürfnissen.
Dass er es in der Kaiserstadt nicht mehr ausgehalten hatte, hatte nichts mit Arwens Verschwinden zu tun. Ganz bestimmt nicht.
Endlich gestattete der Erzmagier sich ein Seufzen. Er ließ sich zurücksinken und fühlte sich mit einem Mal furchtbar alt und furchtbar müde. Der andauernde Streit um die Macht, die ganzen Kämpfe und Abenteuer, all die verlorenen Träume… er war es leid.
So schnell dieses Gefühl gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Es war ein Hobby von ihm, sich eine Weile selbst zu bemitleiden, eines, dass er jedem wärmsten empfehlen konnte. Aber man musste wissen, wann Schluss war.
„Nogard!“, brüllte er aus voller Kehle, als er aufsprang und sich schwer auf den Schreibtisch stützte. Sofort stürmte ein junger Nord herein. Seinem Blick nach zu urteilen hatte sein letztes Stündchen geschlagen. Umso erleichterter war er zu hören, dass es sich um etwas anderes handelte.
„Lauf’ zu den Stallungen und sag’ dem Burschen, er soll mein Pferd vorbereiten. Sofort.“
Für einen Moment sah Nogard den Erzmagier verwirrt an, dann erinnerte er sich seines Auftrags und rannte los. Malukhat grinste. Er musste einfach nur eine ziemlich gefährliche Laune haben und schon tanzten alle nach seiner Nase.
Das Grinsen wurde breiter, als ihm ein Bild vor Augen trat: Arwens verdutzter Gesichtsausdruck, gerade ihn auf einem Pferd zu sehen…
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Chorrol, Eiche und Krummstab
Naasira konnte den Alkohol von ihrem Platz aus riechen und sofort fing Ihr Magen an zu rebellieren. “Danke für das freundliche Angebot, aber ich bleibe lieber bei meinem Bier. Ihr könnt mich Naasira nennen.” Ihren Nachnamen sowie die Tatsache, dass sie eigentlich eine Priesterin war, verschwieg sie lieber. “Ich bin hier nur auf der Durchreise.”
Ihr Aufmerksamkeit wurde von einer scheinbar wütenden Menschenmenge abgelenkt, die sich um die Wirtin und Ihren Küchenjungen am Tresen gescharrt hatte. Die Bretonin stand von Ihrem Platz auf, um besser sehen zu können und entdeckte einen ungepflegten Kaiserlichen der mit grossen Gebärden und lauter Stimme auf die Khajiit einredete. Die Gesichter der umstehenden Männer wirkten grimmig und die Frau fragte sich, was die Männer wohl so verärgert haben könnte. Hilfesuchend sah sie sich um, doch die meisten Anwesenden sahen zur Seite und gaben vor nichts zu sehen und zu hören. Mit einem abfälligen Schnauben wandte Naasira sich in Richtung der Männer, vorher schwang sie sich noch den dunkelroten Umhang über die Schultern. Die geheimnissvollen, schwarzen Ranken schienen ein Eigenleben zu führen und verwirrten das Auge des Beobachters. Sie zog sich noch das Stoffband aus den Haaren, die sich sofort wild kräuselten und das Bild einer wildgewordenen Irren noch unterstützten.
Mit einem diabolischen Grinsen wandte sie sich nochmal den beiden Männern zu. “Wenn Ihr mich mal kurz entschuldigen würdet, eine Freundin braucht hier scheinbar Hilfe.”
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Cyrodiil, Asgars Schloss
Als Asgar ins Zimmer kam lächelte er und sagte:"Gut mitgedacht , aber wir trainieren im Schloss. Ihr müsst nicht an die Sonne. Heute wird unser Fokus auf der Verführung des Vampirs und zwei speziellen Angriffstechniken liegen. Als erstes die Verführung. Dazu gehen wir zu den Zellen." Dort angekommen erklärte Asgar weiter."Mit jeder Vampirstufe erlernt ihr einen neuen Zauber. Dieser Zauber geht allerdings mit der Rückkehr auf Stufe eins wieder verloren , bis ihr wieder auf der Stufe seid , auf der ihr ihn erlernt habt. Auf Stufe Zwei erlernt ihr die Verführung des Vampirs , einen mächtigen Illusionszauber. Er ist schon schwerer zu meistern als das Jägerauge. Er lässt die Person vor euch die Dinge glauben , die ihr von ihnen verlangt. Ihr müsst euch genau darauf konzentrieren , was die Person denken soll , dann sammelt ihr die Magie in eurer Hand und werft sie auf das Ziel. Probiert es mal an der Bretonin. Versucht sie glauben zu lassen ,dass ihr kein Vampir sondern ein Ork seid."
"Wie soll das gehen?", dachte Eldor, zuckte mit den Schultern und begann zu üben. Einige Fehlversuche später bekam er schließlich von der Bretonin zu hören, was er hören wollte. Er fragte:"Was bin ich?." Die Frau antwortete:"Ihr seid ein Ork , das erkennt doch jeder an eurer grünen Haut."
Zufieden folgte Eldor Asgar in den Trainingskeller wo er zwei spezielle Angriffstechniken gezeigt bekam."Die letzten Techniken waren eher allgemein nützlich. Jetzt lehre ich euch den Jägertod und den Legionsbrecher , zwei Schwerttechniken die gegen Legionäre und Vampirjäger entwickelt wurden. Trainingspartner , vortreten." Sagte Asgar und schnippte mit den Fingern. Ein Skelett in Legionsrüstung und mit Silberlangschwert trat aus einer dunklen Ecke , ebenso ein Skelett in alter , zerissener Kleidung mit Silberlangschwert.
"Diese Typen habe ich gestern Nacht getötet. Ich war die ganze Nacht damit beschäfitgt, ihnen die Haut und Muskeln abzuziehen , um sie als Skelette wiederbeleben zu können. Da sie Legionär und Vampirjäger waren , kämpfen sie auch so und sind ideal um die Techniken zu üben. passt auf : " Asgar zog sein Schwert und lief auf das Legionsskelett zu : "Skelett , Angriff!" befahl er. Das Skelett hob seinen Schild und holte mit dem Silberlangschwert aus. " So , der Legionsbrecher geht so : Ihr rennt auf den Feind zu während er ausholt , dann schlagt ihr den Schwertarm mit dem Ellbogen hoch , falls ihr ein zweites Schwert habt , geht das auch damit. Dann haut ihr mit der selben Hand rasch , ehe der Schwertarm sich erholt hat , den Schild zu Seite und rammt euer Schwert genau dorthinein , da ist die Rüstung am Schwächsten." erklärte und zeigte Asgar. "Nun der Jägertod : ihr rennt auf den Vampirjäger zu , haltet euch geduckt und springt dann mit Kraft hoch. Mit dem Schwert schlagt ihr die Waffe des Vampirjägers weg und mit der freien Hand zertrümmert ihr seinen Schädel oder reisst die Kehle auf."
Eldor war schwer beeindurckt."Der Kerl hat's drauf, keine Frage."
Dann fing er an selbst diese Techniken zu anzuwenden, was sich als schwieriger heraus stellte als angenommen. Spät Abends beherrschte Eldor sie und war wieder völlig fertig.
"Morgen geht es um den Schreckensherrschaft-Zauber und Vampir-Grundwissen. Schlaft gut und denkt dran nichts zu trinken....", sagte Asgar zu ihm. Eldor nickte und begab sich in sein Zimmer. Dort entledigte er sich seiner Sachen und stieg in den Sarg."Bin gespannt wie das Training weiter geht"....., dachte er und schlief ein.
Am frühen Morgen wachte Eldor auf und spürte ein stärkeres Verlangen nach Blut. Er setzte sich auf den Boden und versuchte sich zu konzentrieren. Bis der Imperiale da war, würde es noch dauern....
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
"Die Frau scheint Alkohol nicht sogut zu vertragen": dachte sich Tarrior als sie sein Angebot dankend ausschlug und ihr Gesicht eine leicht unwohle Miene aufsetzte. Dann fuhr die Bretonin fort: "Ihr könnt mich Naasira nennen". Ein interessanter Name fand er, auch hatte er ihn zuvor nie gehört. Er wollte langsam ein Gespräch anzetteln, um seinen Appetit anzuregen, aber dann hörte er nur wie die Tür aufschwang und eine übelläunige Gruppe in Rüstungen und Mänteln eintrat. Der Bosmer, der vor kurzem noch bei dem Kaiserlichen am Tisch gesessen hatte, verschwand blitzschnell durch die Tür, während der weißhaarige Kaiserliche, einfach direkt auf die Neuankömmlinge zu ging. Thor und Naasira schienen von dem Gespräch kaum etwas zu hören, aber Tarrior verstand jedes Wort. Der Mann bezichtigte die Wirtin, Vampire in ihrem Keller zu halten und verabschiedete sich genauso schnell wie der Bosmer vor ihm. Die Männer waren also Vampirjäger, wie er feststellen musste. Schnell waren einige im Weinkeller verschwunden. Man hörte nur noch mal mehr mal weniger laute Geräusche nach oben dröhnen, die daraufhin wiesen, das die Gruppe wohl den halben Keller auseinandernam oder kaputt schlug.
Unzufrieden kam die Gruppe dann wieder nach oben und griff sich die Wirtin. Sie hatten schon silberne Kreuze und Knoblauch hervor geholt und wollten, dies auch noch an der armen Kajhit ausprobieren. "Wissen diese Tölpel denn nicht, das Kreuze und Knoblauch keinerlei Wirkung haben, das ist doch bloß alles Erfindung": dachte er verächtlich. Dann erst merkte er wie Naasira blitzschnell aufgesprungen war. "Wenn Ihr mich mal kurz entschuldigen würdet, eine Freundin braucht hier scheinbar Hilfe": meinte sie knapp und löste ihr Haarband. Dies gab eine wilde Flut aus Locken preis, die nun wild und ungebändigt ihr das Aussehen einer Wahnsinnigen gaben. " Sie wird sich doch wohl nicht mit den Jägern anlegen wollen?": dachte er, doch da marschierte sie schon auf die Gruppe zu. Blitzschnell wandte er sich zu Thor um: "Die werden Hackfleisch aus ihr machen. Eine Bretonin gegen sieben entschlossene Vampirjäger, das wird nicht gut gehen. Wir müssen ihr hefen." Ohne Antwort des leicht perplexen Nord abzuwarten, stand er auf, und hatte die kurze Entfernung zu Naasira überbrückt. "Zum Glück habe ich mein Schwert vorhin nicht abgemacht, doch mit meiner Rüstung würde ich mich viel besser fühlen": überlegte er.
"Ich werde hier nichts provozieren aber falls es zu einem Handgemänge kommt, könnt ihr auf mich zählen": flüsterte er der Bretonin zu. Eigentlich wollte er garnicht helfen, aber er konnte die Frau auch nicht alleine gegen die Kerle antrteten lassen, doch etwas hatte ihn noch viel mehr gereizt. Wenn es zum Kampf kommen würde, hätte er die Chance ein paar Silberlangschwerter der Jäger zu erbeuten, so müsste er sich keine neuen kaufen. Naasira blieb vor der versammelten Mannschaft stehen, die Männer wollten gerade anfangen zu lachen, als sie ihren bedrohlichen und ernsten Blick sahen. Einige der wohl machohafteren fingen trotzdem an zu grinsen, doch schlug dies gleich wieder um. Als sich der Dunmer vor ihnen aufbaute. Mehr als die Hälfte der Kaiserlichen überragte er, der Rest war mit ihm ungefähr gleich auf. Tarrior sah sie mit gleichgültiger Miene an, aber hatte die Hand schon auf den Griff seines Schwertes gelegt. Er wartete geduldig ab was Naasira zu sagen hatte. Er würde zwar nicht der sein, der den Tanz beginnt, doch würde er sicherlich nicht tatenlos zu sehen. Was Thor machte nam er nicht wahr, denn er hatte die Gruppe vor sich fixiert.
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Skingrad / Wildnis
Malukhat hoffte inständig, dass Geister Besseres zu tun hatten als ihre lebenden Nachfahren zu beobachten. Dieser unwürdige Anblick würde der Asche seines Vaters sicherlich als Grund genügen, sich wieder zusammen zu setzen und den Sohn aus dem Sattel des Pferdes zu zerren.
„Ein erstklassiges Zuchttier, das Ihr da habt“, sagte der Stallbursche und klopfte anerkennend den Hals des Tieres.
„Ja, wunderbar…“, murmelte der Dunmer und umfasste die Zügel nur noch fester, als das Pferd einen Schritt nach hinten machte. Nicht, dass er nicht bereits ein wenig geübt hatte, nur war es etwas anderes, ob man dabei leichte Lederkleidung oder eine komplette daedrische Rüstung trug. Drei Männer hatten ihm beim Aufsteigen helfen müssen, und nun saß er steif im Sattel und verbot sich, in Angstschweiß auszubrechen.
Wie ist das nur passiert?
„Stellt Euch nicht so an.“ Eine junge, braunhaarige Frau lenkte ihren Hengst neben den seinen und zwinkerte ihm aufmunternd zu. „Das Pferd spürt Eure Angst und Nervosität. Umso ruhiger Ihr seid, desto einfacher wird das Reiten.“
„Ich benötige Eure Ratschläge nicht, Corneja“, erwiderte Malukhat säuerlich und warf der Bretonin aus den Augenwinkeln einen rot glühenden Blick zu.
Um der Höflichkeit genüge zu tun hatte der Erzmagier dem Grafen trotz der späten Abendstunde seine Aufwartung gemacht und sich für die Reise verabschiedet. Dass dies ein Fehler gewesen war, merkte er erst, als der Graf ihm den Vorschlag machte, ein paar seiner Wachen als Begleitschutz mitzunehmen. Er hatte sich sogar persönlich um die Auswahl gekümmert und so waren am Ende eine Bretonin namens Corneja Corneille und der Nord Yerg Axtschwinger in die Endauswahl gelangt.
Malukhat hatte die beiden von Anfang an gerne als Einheit betrachtet, da sie sich wunderbar ergänzten: In seiner Vorstellung war Corneja das schöne Hirn dieses Chaosgespanns, während Yerg – ein Burgtor aus Fleisch und Muskeln – den Feind mit seiner Axt runderneuerte.
„Ich möchte ja nicht anmaßend sein“, sagte der blonde Nord und gesellte sich zu den beiden anderen, „aber haltet Ihr es für klug, in der Dunkelheit zu reiten?“
Malukhat rollte mit den Augen. „Sonst wären wir nicht hier.“
Yerg warf Corneja einen für sie scheinbar vielsagenden Blick zu; sie antwortete darauf mit einem Schulterzucken. Die beiden Männer und die Frau nahmen die Fackeln entgegen, die ihnen von dem Burschen gereicht wurden, und machten sich langsam auf den Weg.
Zu seiner eigenen Überraschung wirkte sich die Atmosphäre der angehenden Nacht positiv auf Malukhats Gemüt aus. Der Himmel war frei von Wolken und umso weiter sie sich auf der Goldstraße von Skingrad entfernten, desto klarer konnte der Erzmagier sogar die feineren Sterne am Himmel beobachten. In einer bemerkenswert romantischen Anwandlung – der Schuldige daran musste der angenehm frische Wind sein! – fragte der alte Totenbeschwörer sich, ob Arwen möglicherweise gerade dieselben Sterne betrachtete, wenn auch möglicherweise von einer anderen Provinz aus. Es war faszinierend: Er hatte weder die Möglichkeit gehabt, sich von ihr zu verabschieden, noch wusste er, wie weit sie von ihm entfernt war, und doch hatte er das Gefühl, über diesen Nachthimmel mit ihr verbunden zu sein.
„Was ist?“, riss Corneja ihn aus seinen Gedanken und biss in ihren Apfel. „Ihr guckt so tot.“
„Ach.“ Malukhat winkte ab. „Ich bin einfach viel zu alt für so was.“
Sie zog eine Augenbraue hoch. „Was meint Ihr?“ Ihr schien einiges einzufallen, wozu er zu alt war, doch war sie klug genug, es für sich zu behalten.
„Die Liebe, junge Frau“, sagte er im O-Ton des Lehrmeisters. „Das ist für mich nicht mehr dasselbe wie für Euch Jungspunde.“
Ein weiterer Kommentar schien ihr auf der Zunge zu liegen, den sie schnell zusammen mit dem abgenagten Apfel in die Büsche warf. „Wie kommt Ihr darauf?“, fragte sie stattdessen und sah ihn interessiert an.
„Bitte?“, brummte der Erzmagier. „Ich war auch mal jung, oder so? Der Unterschied ist klar und deutlich. Ich habe letztens erst in einem Sarg Probe gelegen und das war gar nicht mal so schlecht. Ich schätze, meine Zeit läuft langsam ab.“
Corneja schwieg, doch Malukhat spürte, wie sie ihn von der Seite beobachtete. Er wusste, wie sie von ihm dachte – ihre Meinung über ’selbstverliebte Tischkantenabenteurer’ hatte sie ihm gleich zu Anfang des Ritts mitgeteilt. Doch auch sie schien zu wissen, dass man jemanden erst dann wirklich kennen lernte, wenn man mit ihm ins Gespräch kam.
Wie sie sich doch irrte.
„Ihr seid gar nicht so ein schlechter Kerl, wie ich dachte“, stellte sie fest.
„Doch, das bin ich“, entgegnete Malukhat.
„Nun ja, Ihr seid ein wenig merkwürdig und verschroben“, räumte sie ein und schlug ihm mit der freien Hand auf die Schulter, dass er beinahe seitlich vom Pferd kippte. „Aber sonst wird’s sich mit Euch schon aushalten lassen.“
Malukhat lächelte kühl. „Kommt mir noch einmal zunahe und ich werde es mit Euch aushalten.“
Sie nahm seine Drohung nicht besonders ernst, entschied sich aber doch dazu, sich erstmal von ihm fernzuhalten. Während sie hinten bei Yerg ritt, zockelten Malukhat und sein Hengst Silberblick voran. Liebe und Romantik – das war wirklich das letzte, womit er sich zur Zeit beschäftigen sollte, was bedeutete, dass er Arwen unbedingt aus seinen Gedanken verbannen musste. Wenn er erst einmal in der Kaiserstadt war und mit Hannibal Traven gesprochen hatte, hieß es zurück nach Morrowind, Ranis aus dem Weg räumen und sich konstruktiv am Kriegsgeschehen beteiligen. Zehn seiner besten Kampfmagier hatte er bereits Fürstenhaus Redoran überlassen, um mit ihm gegen die Nord zu kämpfen. Er hätte gerne noch mehr Mitglieder abgestellt, doch war er sich nicht sicher, wem er so viel Macht über die Magiergilde einräumen sollte. Das und vieles weitere gehörte zu den Dingen, die er klären musste, bevor Ranis Athrys die Chance dazu bekam.
So tief in sorgenvolle Gedanken versunken merkte er nicht, wie ein Pfeil zischend hinter seinem Rücken entlang flog und Corneja von ihrem Pferd riss.
„Ein Angriff!“, reagierte Yerg einen Sekundenbruchteil später auf den Tod seiner Kameradin. Er reckte die Axt und sprang von seinem Pferd, als ein Pfeilhagel die nächtliche Ruhe durchbrach. Wiehernd bäumte sich das Pferd des Erzmagiers auf und warf den gerüstete Mann ohne Schwierigkeiten von seinem Rücken. Verwirrt über die Plötzlichkeit der Geschehnisse starrte der Dunmer dem flüchtenden Tier hinterher, da packte ihn jemand an den Schultern und zog ihn hinter einen großen Stein in Deckung.
Als er zur Seite blickte, erkannte er den Nord, der sich neben ihm gegen die provisorische Blockade drückte. Pfeile fegten über sie hinweg und schlugen überall um sie herum in den Boden und die Baumstämme ein. Sie wussten genau, aus welcher Richtung sie angegriffen wurden, aber das war auch das einzig Gute daran.
„Ich sagte Euch, wie dämlich es ist, im Dunkeln einen Ausritt zu machen“, zischte Yerg und ließ die Wut über den Tod seiner Kumpanin in seinen Tonfall einfließen.
„Und ich habe nicht darum gebeten, dass ihr mitkommt“, antwortete der Erzmagier trocken. „Wenn Ihr noch etwas anderes könnt als Euch zu beschweren, sollten wir uns jetzt ausdenken, wie wir hier wieder rauskommen, ohne getötet zu werden.“
Der Dunmer wusste nicht, warum, aber ihn überkam das unbestimmte Gefühl, dass nicht nur Bogenschützen auf sie lauerten. Sie mussten über Nachtsichtzauber oder –tränke verfügen. Es war jedenfalls schwer zu glauben, dass sie auf gut Glück in die etwaige Richtung der Reisenden gezielt und auch noch getroffen hatten. Genauso schwer zu glauben war, dass der Pfeilstrom nicht versiegte, obwohl ihnen klar sein musste, dass sich ihre Opfer versteckt hatten oder inzwischen tot waren. Malukhat und Yerg hatten keine Möglichkeit, zu den Seiten oder nach hinten auszuweichen. Der Zweck der Schützen musste also der sein, sie hinter ihrem Stein festzunageln, bis… ja, was?
Ein letzter Pfeil sauste gefährlich nah über dem Stein hinweg, dann herrschte Stille. Weder der Erzmagier noch der Krieger trauten dem Frieden. Misstrauisch und ratlos blieben sie sitzen, bis Yerg beschloss, es zu riskieren: Er spähte an dem Stein vorbei in der Hoffnung, einen Blick auf irgendetwas Verdächtiges erhaschen zu können. Eine Unmöglichkeit, wenn man die Dunkelheit bedachte.
„Vielleicht sind ihnen die Pfeile ausgegangen“, vermutete er mit gerunzelter Stirn.
„Möglich“, sagte Malukhat, „aber irgendwie glaube ich nicht daran.“
„Gute Idee“, ertönte eine Männerstimme hinter den beiden. Malukhat wirbelte herum und fand seine Nasenspitze am falschen Ende eines Schwertes wieder. Er fuhr mit dem Blick die Klinge entlang und kam schließlich bei dem hämisch grinsenden Gesicht eines Bretonen an, den er noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Rechts und links von ihm hatten sich weitere Männer und Frauen mit Bögen und Schwertern aufgebaut, um die beiden Reisenden in Schach halten und notfalls töten zu können.
„Und Ihr seid?“, fragte der Erzmagier ruhig und stand vorsichtig auf. Die auf ihn gerichtete Waffe folgte seinen Bewegungen.
„Das ist nicht von Belang“, sagte der Mann. „Wichtiger ist, wer Ihr seid, Erzmagier Malukhat. Ich habe Euch ein Angebot zu machen. Aber nicht hier.“
Er nickte seinen Leuten zu. Einer hob einen Stein vom Boden auf und schlug Yerg damit auf den Kopf. Kraftlos sackte der Körper des Nord in sich zusammen, aber Malukhat konnte erkennen, dass er noch lebte.
„Prinzipiell sind wir nicht darauf aus, Leute zu töten“, sagte der Bretone, als hatte er die Gedanken des Dunmers gelesen. „Das mit Eurer Leibwächterin tut mir daher außerordentlich leid. Doch seid Euch gewiss, sie hat ihr Leben für eine höhere Sache gegeben.“
„Sagt das ihrer Familie“, knurrte Malukhat. „Sie werden diesen Spruch sicher gerne in den Grabstein meißeln.“
„Aber, aber, Erzmagier.“ Der Bretone tat entrüstet. „Seid mir doch nicht böse! Ihr werdet sehen, mein Angebot hätte sogar Euren Tod gerechtfertigt, wärt Ihr nicht wichtig für die Umsetzung.“
Das Schwert verschwand in der Scheide.
Und Malukhat fühlte sich wie eine Geisel.
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Asgars Schloss-> Dreckhack
Und wiedereinmal hatte sich Asgar müde aus dem Sarg erhoben."Eigentlich sollte ich eine Belohnung dafür fordern , ich schlage mir dauernt die Nacht um die Ohren um das nächste Training zu planen." dachte Asgar. Danach streifte er eine Robe mit Magieresitenz über und holte Eldor ab , für das heutige Training , der Bosmer hatte mittlerweile Stufe 3 erreicht....
"Heute lernt ihr Schreckensherrschaft. Das ist ein ziemlich starker Zauber. Er hindert alle Getroffenen am Zaubern und lässt sie furcherfüllt wegrennen. Der Zauber kostet viel Magie und ist seltsamerweise an die Sternenkostelation gebunden. Ihr könnt ihn nur einmal pro Tag anwenden. Da wir ihn nicht so benutzen können , wie die anderen Vampir-Zauber , da er ja beim Training nach einmaliger Benutzung also auch einem Fehlversuch erst wieder einen Tag später nutzbar wäre , habe ich Übungsschriftrollen gefertig. Sie sind mit dem gleichem Effekt belegt wie Schreckensherrschaft , jedoch viel schwächer. Ich stelle mich als Ziel zur Verfügung. Die Magie auf der Robe wird die Wirkung der Rolllen verpuffen lassen. Feuert sie auf mich ab und versucht , ein gutes Gespür für diese Art Zauber zu bekommen. Dann könnt ihr Schreckensherrschaft probieren." erklärte Asgar.
Nun begann Asgar , als Zielscheibe herumzustehen , während der Bosmer ihn mit seinen Spruchrollen zu beschießen versuchte. Nach ein paar danebengegangenen Anfangszauber , wurde der Elf zunehmend besser und beherrschte die Magie der Rollen schliesslich. Nachdem er noch 10mal probeweise fehlerfrei gezaubert hatte , war es Zeit die Schreckensherrschaft zu lernen. "Also , es ist Zeit Schreckensherrschaft einzusetzen. Es ist kein so großer Unterschied zu den Spruchrollen. Ihr müsst nur eure Magie in die Fingerspitzen leiten , anstatt in die Spruchrollen und deutlich mehr Magicka verwenden." erklärte Asgar. Gespannt wartete er darauf , ob der Bosmer diesen Zauber beherrschen konnte. Er war selbst etwas überrascht , als er bemerkte , dass seine Stimme verstummt war und er eine gewisse Furcht in seinem Körper fühlte. Als der Zauber die Wirkung verlor , sagte Asgar zu Eldor : " Sehr gut. Dieser Zauber hat mich meine ganze Sprachfertigkeit und Magiewirkungsmöglichkeit gekostet. Ausserdem , hätte ich nicht gewusst , dass ihr mich nicht angreifen wollt , hätte es mich einiges an Willenskraft gekostet , nicht die Flucht zu ergreifen. Gute Arbeit Eldor!"
Nachdem sich die beiden noch einen Moment ausgeruht hatten , ging es mit Asgars Trainingsplänen weiter. " Als nächstes steht Vampir-Grundwissen an. Es ist noch recht hell und früh , wir werden unfauffäliges betreten eines Wohngebietes und unbemerktes Einbrechen zum Blutsaugen üben. Letzteres dürft ihr natürlich nicht tun , immerhin wollen wir ja dass ihr Stufe 4 erreicht. Wir gehen nach Dreckhack , dem kleinen Dorf südlich von hier. Zieht euch die Kapuze weit übers Gesicht und beeilt euch auf dem Weg , wenn alles gut läuft , kommt hier mit geringen Sonnenschäden davon. Zur Sicherheit habe ich natürlich einen Heiltrank dabei." erklärte Asgar. Nachdem der Vampir sich nochmal an einer Blutsklavin gesättigt hatte und seine Ausrüstung bereitgemacht hatte , brachen sie in das kleine Dorf Dreckhack auf. Es war lange her , dass Asgar das Dorf besucht hatte..."
Die Reise verlief einfach , ruhig und schnell. Eldor war durch Stufe 3 extrem schnell geworden und hatte das Dorf einige Zeit vor Asgar erreicht. Nun betraten die beiden die Herberge."Was wollt ihr hier? Fremde sind nicht erwünscht." wurden sie vom Wirt angeblafft. "Wir wollen Zimmer mieten." sagte Asgar ruhig. "Na schön. 30 Gold pro Zimer." antwortete der Wirt. Asgar drückte ihm 60 Münzen in die Hand. Nun gingen die beiden in die Schlafräume. Oder besser den Schlafraum , denn die beiden Räume mit je einem Bett waren nichtmal durch Türen getrennt. Drinnen heilte Asgar erstmal Eldors leichte Brandwunden mit einem Heilzauber. " Wir schlafen hier jetzt bis heute Nacht. Dann gehen wir los und ich zeige euch wie man unbemerkt in ein Haus eindringt und einen Schlafenden um ein bisschen Blut erleichtert. Sie mögen unbequem sein , im Vergleich zu einem Sarg , trotzdem werden wir heute Nacht diese Betten nutzen müssen." erklärte Asgar. Dann legten sie sich schlafen...
[...]
Asgar wurde von einem Geräusch geweckt. Instinktiv schon warf er einen Blick mit Jägerauge um sich. 5 Lebensauren , eine gehörte Eldor. Wer auch immer sich Nachts in einer belegtes Zimmer schlich , hatte meist nichts gutes im Sinn. Asgar erhob sich vom Bett und wartete darauf , dass die Männer durch die Tür kamen. Sie blieben wortlos stehen , als sie Asgar erblickten. Der Vampir musterte sie kurz und stellte fest , dass sie wohl ausser ihren Knüppeln und einer einfachen Leinenhose nichts besaßen. "Ihr dachtet wohl , mich überraschen zu können?" sagte Asgar verächtlich. Eldor war mittlerweile an der anderen Zimmerstelle erschienen , wo normalerweise ein Tür hingehörte. "Hey Eldor , ich weiss ja nicht was das für Typen sind , aber sie wollen uns sicher keine Blumen schnenken. Zwei für euch , zwei für mich. Da sie ähnliche Ausrüstung wie Vampirjäger tragen , ist das eine gute Gelegenheit den Jägertod zu nutzen. Auf geht`s!" sagte Asgar und ehe einer der Kaiserlichen reagieren konnte , war er bereits Opfer des Jägertodes geworden. Asgar betrachtete die Situation. Eldor kämpfte noch mit "Seinen" Gegnern , Asgars zweiter Feind trat langsam zurück."WAS seid ihr?" fragte der Mann furchterfüllt. "Nun ich bin...ein...VAMPIR!!!" sagte Asgar und lächelte , dabei wirkte er wieder seinen Flammenaura-Berserkerzauber , Psychologie war immer noch eine seiner Wirksamsten Waffen. Asgar packte den vor Furcht regunglosen Mann an der Kehle und trank etwas Blut , dann brach er ihm das Genick. Nun schaute er , wie sich Eldor schlug...
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Cyrodiil, Asgars Schloss, Dreckhack
Nach einer weile kam Asgar, welcher eine seltsmae Robe trug, und erklärte Eldor die Vampirfähigkeit "Schreckensherrschaft". Danach bekam Eldor einige Übungsschriftrollen und sollte Asgar als Zielschiebe verwenden. Anfangs gingen alle Zauber daneben, doch dann wurde er immer besser. Schließlich beherrschte er den Zauber über die Schriftrollen und durfte dann den richtigen Zauber gegen den Imperialen verwenden.
Eldor formte seine Magie, konzentrierte sie und warf sie gegen den Vampir. Dieser stand für einige Zeit ganz Still. Schließlcih ging er auf Eldor zu und sagte:" Sehr gut. Dieser Zauber hat mich meine ganze Sprachfertigkeit und Magiewirkungsmöglichkeit gekostet. Ausserdem , hätte ich nicht gewusst , dass ihr mich nicht angreifen wollt , hätte es mich einiges an Willenskraft gekostet , nicht die Flucht zu ergreifen. Gute Arbeit Eldor!"
Nachdem sich die beiden noch einen Moment ausgeruht hatten , ging es mit dem Trainingsplan weiter."Als nächstes steht Vampir-Grundwissen an. Es ist noch recht hell und früh , wir werden unfauffäliges betreten eines Wohngebietes und unbemerktes Einbrechen zum Blutsaugen üben. Letzteres dürft ihr natürlich nicht tun , immerhin wollen wir ja dass ihr Stufe 4 erreicht. Wir gehen nach Dreckhack , dem kleinen Dorf südlich von hier. Zieht euch die Kapuze weit übers Gesicht und beeilt euch auf dem Weg , wenn alles gut läuft , kommt hier mit geringen Sonnenschäden davon. Zur Sicherheit habe ich natürlich einen Heiltrank dabei." erklärte Asgar. Nachdem der Vampir sich nochmal an einer Blutsklavin gesättigt hatte und seine Ausrüstung bereitgemacht hatte , brachen sie in das kleine Dorf Dreckhack auf.
Die Reise verlief einfach , ruhig und schnell. Eldor war durch Stufe 3 extrem schnell geworden und hatte das Dorf einige Zeit vor Asgar erreicht. Nun betraten die beiden die Herberge."Was wollt ihr hier? Fremde sind nicht erwünscht", wurden sie vom Wirt angeblafft."Wir wollen Zimmer mieten", sagte Asgar ruhig."Na schön. 30 Gold pro Zimer", antwortete der Wirt. Asgar drückte ihm 60 Münzen in die Hand. Nun gingen die beiden in die Schlafräume. Oder besser den Schlafraum , denn die beiden Räume mit je einem Bett waren nichtmal durch Türen getrennt. Drinnen heilte Asgar erstmal Eldors leichte Brandwunden mit einem Heilzauber."Wir schlafen hier jetzt bis heute Nacht. Dann gehen wir los und ich zeige euch wie man unbemerkt in ein Haus eindringt und einen Schlafenden um ein bisschen Blut erleichtert. Sie mögen unbequem sein , im Vergleich zu einem Sarg , trotzdem werden wir heute Nacht diese Betten nutzen müssen." erklärte Asgar. Dann legte sich der Vampir schlafen.
Eldor lag noch einige Zeit wach und dachte nach."Ist verdammt nett von Asgar das er mir wichtige Sachen zum Überleben als Vampir beibringt. Ich sollte es wieder gut machen. Er rackert sich bestimmt ab um die Trainingseinheiten vorzubereiten, vorallendingen die Sache mit den Skelleten.
Überhaupt, was mache ich wenn das Training vorbei ist? Ich muss dann wieder diese....Altmer jagen....Wenn der Anführer einfach so stirbt, wäre es zu gnädig für ihn. Der bekommt eine sonder Behandlung".....dann schlief auch er ein.
Plötzlich wurde Eldor wach und konnte nichts erkennen, dann erinnerte er sich an das Jägerauge."Das muss zum Reflex werden." Er aktivierte Jägerauge und entdeckte 5 Lebensauren."Eine davon müsste Asgar sein und die anderen 4 sind ungebetene Gäste. Die können was erleben." Dann traten die 4 Männer ein, welche nur Leinenhosen und Knüppel besaßen, soweit seine Augen Eldor nicht täuschten. "Ihr dachtet wohl , mich überraschen zu können?", rief eine Person verächtlich."Ok, das ist Asgar." Eldor war mittlerweile an der anderen Zimmerstelle erschienen , wo normalerweise ein Tür hingehörte. "Hey Eldor , ich weiss ja nicht was das für Typen sind , aber sie wollen uns sicher keine Blumen schnenken. Zwei für euch , zwei für mich. Da sie ähnliche Ausrüstung wie Vampirjäger tragen , ist das eine gute Gelegenheit den Jägertod zu nutzen. Auf geht's!", rief Asgar und stürmte auf zwei der Männer zu. Das ganze verlief kurz und aber nicht schmerzlos.
"Zeit zu sterben", sagte Eldor zu seinen Gegenern und zog ein Kurzschwert. Er sprintete mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, welche ihn kurz selbst überraschte, auf den einen zu, sprang hoch, zog im Springen einen Dolch, schlug den Knüppel weg und rammte dem Mann den Dolch mitten in die Schädeldecke. Dieser fiel tot um."Wo ist der zweite?" Die Antwort bekam Eldor als er in Richtung Tür blickte."Verdammt er haut ab. Asgar geh du unten rum, ich komme von oben. Wir müssen uns beeilen sonst haben wir gleich ganz Dreckhack auf den Fersen!" Er zog den Dolch aus dem Kopf des Toten, stürmte auf ein Fenster zu, schwang sich auf das Dach und erblickte nach kurzem suchen den Mann. Eldor fluchte leise."Und der meldet den Vorfall einer Wache... Na klasse! Zeit für etwas Assassinen Arbeit und den Legionsbrecher."
Eldor sprang vom Dach und landete genau auf den Schultern des Mannes. Im nächsten Moment zog er dem Imperialen den Kopf nach hinten und stieß im einen Dolch in die Kehle. Die Wache stand ganz verduzt da. Doch sie fing sich schnell und zog ihr Schwert.
Eldor zog seine beiden Kurzschwerter und stürmte auf seinen Gegner. Er duckte sich als die Wache zum Schlag ausholte, stieß mit dem Ellbogen den Waffenarm seines Gegner hoch, mit der anderen schlug er die Schilddeckung weg und rammte das Kurzschwert an die schwache Stelle der Panzerung. Die Wache fiel auf die Knie, Eldor zog das Schwert wieder raus, trat einen Schritt zurück und ein leises dumpfes Geräusch singalisierte das der Körper auf dem Boden aufgeschlagen war.
Plötzlich herrschte Stille. Eldor pfiff leise."Keine Sau hat etwas mitbekommen, Wahnsinn."
Er drehte sich herum und entdekcte Asgar im Türrahmen."Wir sollten verschwinden, bevor hier noch mehr kampfeslustige Gesellen auftauchen. Vorher muss ich noch etwas erledigen", sagte er zu dem Imperialen. Eldor eilte in die Herberge zurück, fand kurz darauf ein Schloss, knackte es nahm das Geld des Wirtes mit und ging wieder nach draußen. Dann holte er noch das Langschwert der Wache und seinen Dolch. Nachdem er alles verstaut hatte wartete er darauf, was Asgar zu sagen hatte.
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Dreckhack
Asgar sah sich um und bemerkte wie Eldor einem Fliehenden hinterherjagte. Als er ihm gefolgt war , stellte er fest , dass der Bosmer bereits den Mann sowie eine Kaiserliche Wache gemeuchelt hatte. Der Elf holte nun auch noch das Geld für die Taverne aus der Truhe." Wir sollten noch nicht gehen. Ist das nicht interessant? Solche Typen scheinen schwer Kultisten oder sowas zu sein , anders kann ich mir ihre erbärmliche Ausrüstung nicht erklären. Ich schlage vor , wir gehen nochmal rein und sehen uns im Zimmer des Wirtes um. Wir sind da auf eine spannende Sache gestoßen , aber vorallem auf ein blutiges Vergnügen...Übrigens , die Wache , die ihr da gemeuchelt habt , ist nur ein Passant , Dreckhack hat keine eigenen Wachen...Wie auch immer." Das Duo betrat noch einmal die Herberge. Als sie sich Leise hoch zur Tür des Wirtes schlichen , konnten sie eine Stimme hören...
"Glaubt ihr , die Dreckhack-Brüder können es mit den beiden Reisenden aufnehmen und sie gefangennehmen? Ich meine , sie waren irgendwie...unheimlich." sagte eine Stimme , die Asgar als den Wirt identifizierte. "Sicher. Unsere Dreckhack-Brüder sind gut ausgebildet und sehr gläubig. Sie werden sie gefangennehmen und dann können wir sie opfern. Unser Dorf macht in letzter Zeit schlechte Handelsgeschäfte. Unser Gott muss erzürnt sein , darum müssen wir ihm wieder opfern!" sagte eine andere Stimme.
Asgar durchsuchte das Gebiet mit dem Jägerauge. Es waren 4 Lebensauren zu sehen. Die zwei , die gesprochen hatten , waren anscheinend in der Mitte der Raumes , an den Seiten der Tür standen zwei weitere Personen. Vermutlich Wachen dieser "Dreckhack-Brüder" wie der Mann sie nannte. Asgar entwickelte einen Plan : " Also Eldor , sie haben da Wachen drin. Wir machen folgendes : Ihr nehmt diese Hochwertige Chamäleon-Schriftrolle die ich gemacht hatte , falls wir beim Einbrechen entdeckt werden. Dann stellt ihr euch nahe der Tür auf und haltet euren Bogen bereit. Sobald ich euer Stichwort "Vampir" sage , feuert ihr den Bogen auf eine Wache ab. Den Rest erledige ich."
Asgar lief nun auf die Tür zu. Er öffnete sie mit einem Öffnungszauber und trat ein. Nun wurde er natürlich schief angesehen. Die Dreckhack-Brüder hinter ihm stellten sich so auf , dass sie die Tür versperrten. "Aber...ihr? Ich dachte ihr seid von unseren Dreckhack-Brüdern gefangen genommen worden?" sagte der Wirt ungläubig. "Falsch gedacht , diese Typen konnten mir nicht das Wasser reichen." Der Mann erschauderte. "Und was ist mit eurem Freund , diesem Bosmer?" fragte er. "Der? Er war nur ein Händler der dachte , ich würde ihn schützen. Stattdessen diente er mit als Mitternachtssnack." sagte Asgar und lächelte."Mitternachtssnack? Seid ihr etwa ein Kannibale?" Asgar lachte."Kannibale? Sehe ich wie ein Bosmer aus? Ich bin wohl eher ein VAMPIR!!!" rief Asgar. Blitzschnell zog er sein Schwert und bohrte es in einen der Dreckhack-Brüder hinter ihm.Im Selben Moment bohrte sich Eldors Pfeil in den anderen. Der Bosmer kam nun auch in den Raum.
"Wer...seid ihr?" fragte der Wirt furcherfüllt. "Asgar Serran. Sagt euch der Name was?" fragte der Vampir."A...Asgar Serran?! Der Retter unseres Dorfes? Ihr wurdet bei der Schlacht um die Burg ein Vampir?" Asgar lachte. "Nein. Euer "Vampirschlächter" und Dorfheld war schon beim Angriff auf die Burg ein Vampir und hat die Vampirjäger absichtlich sterben lassen. Und mit diesem Wissen müsst ihr nun sterben!" rief Asgar und stürmte blitzschnell vor. Er rammte dem Wirt sein Schwert in die Brust. "Nun bleibt nur noch ihr. Also raus damit , was seid ihr für ein Kult?" sagte Asgar zu dem letztzten Mann , einem Bretonen in dunkler Kutte...
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Cyrodiil, Dreckhack, Untergrund
"Wir sollten noch nicht gehen. Ist das nicht interessant? Solche Typen scheinen schwer Kultisten oder sowas zu sein , anders kann ich mir ihre erbärmliche Ausrüstung nicht erklären. Ich schlage vor , wir gehen nochmal rein und sehen uns im Zimmer des Wirtes um. Wir sind da auf eine spannende Sache gestoßen , aber vorallem auf ein blutiges Vergnügen...Übrigens , die Wache , die ihr da gemeuchelt habt , ist nur ein Passant , Dreckhack hat keine eigenen Wachen...Wie auch immer."
"Ist doch egal, er hätte uns melden können, und ich geniße die Ruhe zurzeit", dachte Eldor. Das Duo betrat noch einmal die Herberge. Als sie sich Leise hoch zur Tür des Wirtes schlichen , konnten sie eine Stimme hören...
"Glaubt ihr , die Dreckhack-Brüder können es mit den beiden Reisenden aufnehmen und sie gefangennehmen? Ich meine , sie waren irgendwie...unheimlich", sagte eine Stimme. "Das ist der Wirt." "Sicher. Unsere Dreckhack-Brüder sind gut ausgebildet und sehr gläubig. Sie werden sie gefangennehmen und dann können wir sie opfern. Unser Dorf macht in letzter Zeit schlechte Handelsgeschäfte. Unser Gott muss erzürnt sein , darum müssen wir ihm wieder opfern!" sagte eine andere Stimme.
Asgar blickte konzentriert in den Raum dahinter, ohne Jägerauge wäre es nicht möglich gewesen. Dann sprach er zu Eldor: "Also Eldor , sie haben da Wachen drin. Wir machen folgendes : Ihr nehmt diese Hochwertige Chamäleon-Schriftrolle die ich gemacht hatte , falls wir beim Einbrechen entdeckt werden. Dann stellt ihr euch nahe der Tür auf und haltet euren Bogen bereit. Sobald ich euer Stichwort "Vampir" sage , feuert ihr den Bogen auf eine Wache ab. Den Rest erledige ich."
"Kein Problem", sagte Eldor und verwendete die Schriftrolle. Danach nahm er seinen bohen, legte einen Pfeil an und begab sich in Position.
Eldor hatte diese kurze Unterhaltung mit seltsamen Jumor verfolgt:
Asgar lief auf die Tür zu. Er öffnete sie mit einem Öffnungszauber und trat ein. Nun wurde er natürlich schief angesehen. Die Dreckhack-Brüder hinter ihm stellten sich so auf , dass sie die Tür versperrten. "Aber...ihr? Ich dachte ihr seid von unseren Dreckhack-Brüdern gefangen genommen worden?" sagte der Wirt ungläubig. "Falsch gedacht , diese Typen konnten mir nicht das Wasser reichen." Der Mann erschauderte. "Und was ist mit eurem Freund , diesem Bosmer?" fragte er. "Der? Er war nur ein Händler der dachte , ich würde ihn schützen. Stattdessen diente er mit als Mitternachtssnack." sagte Asgar und lächelte."Mitternachtssnack? Seid ihr etwa ein Kannibale?" Asgar lachte."Kannibale? Sehe ich wie ein Bosmer aus? Ich bin wohl eher ein VAMPIR!!!" rief Asgar. Blitzschnell zog er sein Schwert und bohrte es in einen der Dreckhack-Brüder hinter ihm. Im selben Moment ließ Eldor den Pfeil los und die zweite Wache ging zu Boden, danach betrat er den Raum.
"Wer...seid ihr?" fragte der Wirt furcherfüllt."Asgar Serran. Sagt euch der Name was?" fragte der Vampir."A...Asgar Serran?! Der Retter unseres Dorfes? Ihr wurdet bei der Schlacht um die Burg ein Vampir?" Asgar lachte "Nein. Euer "Vampirschlächter" und Dorfheld war schon beim Angriff auf die Burg ein Vampir und hat die Vampirjäger absichtlich sterben lassen. Und mit diesem Wissen müsst ihr nun sterben!" rief Asgar und stürmte blitzschnell vor. Er rammte dem Wirt sein Schwert in die Brust. "Nun bleibt nur noch ihr. Also raus damit , was seid ihr für ein Kult?" sagte Asgar zu dem letztzten Mann , einem Bretonen in dunkler Kutte...
Der Bretone entgenete:"Ihr würdet es sowieso nicht verstehen. Ich schweige solange die Mitkultisten noch leben."
"Ok, dann schweige für immer!", brüllte Eldor und verlor die Kontrolle über seinen Instikt. Er hatte den Bogen wieder weggesteckt und rannte nun mit bloßen Fäusten auf den Bretonen zu und trennte unsauber dessen Kopf mit einem Krallenschlag vom Rumpf. Der Kopf flog auf einen Speer welcher schräg von der Wand wegragte.
Tiefatmend blieb Eldor stehen und gewann wieder die Kontrolle über sein Handeln."Ich müsste jetzt die vierte Vampirstufe erreicht haben erklär mir bitte zuerst was in dieser letzten Stufe geschieht"...er durchsuhte die Leiche und fand einen Schlüssel,"bevor wir weiter gehen."
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Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab
Thorr ging zu ihrem Tisch und sprach die traurige Bretonin an: „Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“
Die Bretonierin schüttelte für einen Moment den Kopf und als sie wieder aufblickte sah sie Thorr mit großen Augen an. Sie öffnete schon den Mund zu einer Erwiederung, als ein weiterer Mann an den Tisch trat. "Guten Abend, mein Name ist Tarrior Gildres": stellte er sich der Bretonin aus Höflichkeit vor. "Thor du hast mir garnicht erzählt, das du Freunde in Chorrol hast": wandte er sich dann an den Nord. Ihr Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, während sie sich noch zu entscheiden versuchte worauf sie nun zuerst reagieren sollte traf ein weiterer Mann ein, der scheinbar ebenfalls mit den anderen beiden bekannt war. "Was macht ihr den hier? Seid ihr mir etwa gefolgt? Erzählt mir nicht ihr seid Vampirj..." Asgar griff sich vor den Mund. Unauffällig wirkte er einen Illusionszauber um die Zähne zu verhüllen. Nun wartete er wie der Nord , der Dunmer oder die Bretonin , die da mit ihnen am Tisch saß , reagierten...
Wieder öffnete sich der Mund Nassiras, doch in dem Moment verschwand der Kaiserliche auf recht barsche Art und Weise.
Mit einer barschen Handbewegung wies er die drei ab."Wenn ihr etwas zu sagen habt , sagt es später." Dann setzte er sich leise an den Tisch des Bosmers... und sagte zu dem völlig überraschtem Bosmer etwas. Er sprach natürlich nur so leise , dass der Bosmer es nur verstehen konnte, aber es musste eine arte Geheimsprache sein, wie Thorr es den Lippenbewegungen entnehmen konnte. Nun wartete der Kaiserliche auf die Reaktion des Bosmers und darauf , dass irgendwas passierte...
Naasira schloss den Mund und schüttelte den Kopf. Sie gehört nicht zur redseligen Sorte, oder ist sie etwa stumm fragte sich Thorr. Es gab schon komische Zeitgenossen und Genossinnen in dieser Welt.
Nach einem Blick rund durch den Gastraum öffnete die Bretonin noch einmal ihren Mund, doch diesmal kamen Worte raus:
“Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei.” Sprach sie mit einem Blick der Erleichterung.
Mit einem Wink gab Thorr der Wirtin zu verstehen, dass sie das Essen bingen konnte und Tarrior und Thorr nahmen Platz.
„Mein Name ist Thorr. Ich bin ein Nord aus Bruma, auf der Durchreise nach Kvatch. Man sagt die Deadra haben Kvatch überfallen und es gibt nur wenige Überlebende. Tarrior, der Dunkelelf, sucht etwas, das ihm Deadras gestholenen haben…“ noch ehe Thorr fertig gesprochen hatte, war die Wirtin mit dem Essen gekommen und hatte aufgedeckt. „Ihr wirklich sollten lassen die Finger vom Alkohol.” Ertönte vorwurfsvoll die Stimme der Wirtin zur Bretonin, als sie die Surilie-Brüder-Weinflasche auf den Tisch stellte. Tarrior wand sich ab, er wollte mit aller Gewalt verhinden, dass die Bretonine seine Katzenallergie bemerkte.
„Vielen Dank“ sagte Thorr zur Wirtin. „Ihr dürft die anderen Gäste nicht vernachlässigen. Wir kommen schon allein zu recht.“ Die Wirtin sprang sofort zum nächsten Gast. Mit roten Augen wand sich Tarrior den Beiden wieder zu und versuchte ein Gespräch anzufangen "Da wir uns schon einen Tisch teilen, wie ist denn euer werter Name.“
Die Tür schwang auf und 12 Menschen betraten die Taverne. Der Bosmer reichte dem Kaiserlichen einen Trinkbeutel, doch dieser lehnte ab. Offenbar bereiteten die beiden sich auf einen Kampf vor. Während der Bosmer die Taverne verlies , kaufte Asgar rasch bei der Wirtin etwas und lief auf einen der 12 Männer zu."Endlich kommt mal jemand. Dass die Khajiitwirtin in ihrem Keller Vampire beherbergt , ist kein Gerücht , ich wollte mal hinein und mir ihre Weine ansehen , da sah ich eine Blutleere Leiche.Gut dass jemand endlich etwas dagegen unternimmt!" sagte Asgar ihm und verließ ohne eine Antwort abzuwarten , die Taverne.
Vampiere klingelte es in Thorrs Kopf. Dann sind die anderen Vampierjäger. Gibt es auch gute Vampire? In Bruma hat er zumindest nicht zu gebissen. Vielleicht mag er nur die Anhänger der Mystischen Morgenröte und Banditen. Was macht das für einen Unterschied, ob die ausgesaugt, verbrannt oder erstochen werden ….
“Danke für das freundliche Angebot, aber ich bleibe lieber bei meinem Bier. Ihr könnt mich Naasira nennen. Ich bin hier nur auf der Durchreise.” Sagte die Bosmerin. Die Bretonin stand von Ihrem Platz auf, um besser sehen zu können und entdeckte einen ungepflegten Kaiserlichen der mit grossen Gebärden und lauter Stimme auf die Khajiit einredete. Die Gesichter der umstehenden Männer wirkten grimmig und die Frau fragte sich, was die Männer wohl so verärgert haben könnte. Hilfesuchend sah sie sich um, doch die meisten Anwesenden sahen zur Seite und gaben vor nichts zu sehen und zu hören. Mit einem abfälligen Schnauben wandte Naasira sich in Richtung der Männer, vorher schwang sie sich noch den dunkelroten Umhang über die Schultern. Die geheimnissvollen, schwarzen Ranken schienen ein Eigenleben zu führen und verwirrten das Auge des Beobachters. Sie zog sich noch das Stoffband aus den Haaren, die sich sofort wild kräuselten und das Bild einer wildgewordenen Irren noch unterstützten. Mit einem diabolischen Grinsen wandte sie sich nochmal den beiden Männern zu. “Wenn Ihr mich mal kurz entschuldigen würdet, eine Freundin braucht hier scheinbar Hilfe.”
Einige der 12 waren im Weinkeller verschwunden. Man hörte nur noch mal mehr mal weniger laute Geräusche nach oben dröhnen, die daraufhin wiesen, das die Gruppe wohl den halben Keller auseinandernam oder kaputt schlug.
Unzufrieden kam die Gruppe dann wieder nach oben und griff sich die Wirtin. Sie hatten schon silberne Kreuze und Knoblauch hervor geholt und wollten, dies auch noch an der armen Kajhit ausprobieren.
Tarrior wandte er sich Thorr zu "Die werden Hackfleisch aus ihr machen. Eine Bretonin gegen sieben entschlossene Vampirjäger, das wird nicht gut gehen. Wir müssen ihr hefen." Ohne Antwort des leicht perplexen Nord abzuwarten, stand er auf, und hatte die kurze Entfernung zu Naasira überbrückt.
Dies alles ereignete sich während Thorr seinen Wildschweinbraten aß und den Surilie-Brüder-Wein trank. Wie kann man eine so gute Köchin nur so schlecht behandeln, köchelte es in Thorr. Eine Kneipenschlägerei hatte Thorr schon lange nicht mehr erlebt. In Bruma fürchteten Zechpreller und Stänkerer zu sehr seine Eisernen Handschuh der Völlerei. In Gasträumen hatten lange Schwerter, Zweihänder und große Äxte keine Bedeutung. Überall blieb man mit den Dingern hängen und kann die volle Wucht der Waffe nicht zur Geltung bringen.
Naasira blieb vor der versammelten Mannschaft stehen, die Männer wollten gerade anfangen zu lachen, als sie ihren bedrohlichen und ernsten Blick sahen. Einige der wohl machohafteren fingen trotzdem an zu grinsen, doch schlug dies gleich wieder um. Als sich der Dunmer vor ihnen aufbaute. Mehr als die Hälfte der Kaiserlichen überragte er, der Rest war mit ihm ungefähr gleich auf. Tarrior sah sie mit gleichgültiger Miene an, aber hatte die Hand schon auf den Griff seines Schwertes gelegt.
Thorr erhob sich, ging zu der Menschenmenge und schrie „Du lausiger Dieb!“, verpasste dem Größten ein paar mit seinen Eisenhandschuhen, zerrte ihn durch den ganzen Raum und schmiss ihn zur Tür raus. Sogleich kam auch schon eine Wache angerannt und sprach „Jetzt haben wir Dich. Gute Arbeit Herr Thorr.“ Jetzt wand Thorr sich den anderen zu, schüttelte demonstrativ das Blut vom Eisenhandschuh und wartet auf die Reaktion der anderen…
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Chorrol, Eiche und Krummstab
Die Frau war dankbar für die Präzens des Dunmers. Unter zuhilfenahme von Ellenbogen und spitzen Fingern, die sich mal kurz in diverse Rippenbögen bohrten, bahnte sie sich Ihren Weg in die vorderen Reihen. Mehrfach fiel das Wort Vampir und die hintenstehenden Männer blockierten den Eingang um eine Flucht der Anwesenden zu verhindern. Talasma fauchte, wie die Katze die sie nunmal war, den Kerl an, der sie gepackt hatte. Dieser hatte ein fanatisches Funkel in den Augen, während ihm der Schweiss in Strömen über das Gesicht lief. “Gesteht schon. Ihr bietet diesem Pack unterschlupf und wahrscheinlich dürfen sie sich des Nachts an Euren Gästen laben!” Bei diesem Vorwurf sträubten sich der Khajitwirtin die Haare und sie hieb mit Ihren Krallen nach dem selbsternannten Vampirjäger. Doch dieser wich den scharfen Krallen mit einem verächtlichen Lächeln aus.
“Du lausiger Dieb.” Der Ruf war laut genug, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Thorr schnappte sich einen der Vampirjäger aus der letzten Reihe, verpasste Ihm ein paar Fausthiebe und bugsierte Ihn an den verblüfften Türstehern vorbei und schmiss Ihn raus. Eine aufmerksame Wache nahm sich draussen direkt des verblüfften Mannes an. Das abgerissene Aussehen des Mannes trug bestimmt nicht dazu bei, die Wache davon zu überzeugen, dass er kein Dieb war. Ein paar der Jägertruppe wechselten unsichere Blicke. Wenn nun schon die Wache aufmerksam geworden war.........Die Schläger aus dem Keller waren bereits wieder aufgetaucht und ein Teil der Männer beeilte sich nun, sich unauffällig aus der Taverne zu entfernen. Scheinbar verspürten sie keine grosse Loyalität zu Ihrem Anführer und wollten einen Konflikt mit der Wache nicht für Ihn Riskieren. Den Kaiserlichen, der die Khajit immernoch festhielt, schien dies nicht zu beeindrucken. Er fixierte die verbleibenden Männer mit festem Blick. “Verspürt hier noch jemand den Wunsch diese braven Bürger den Vampiren zu überlassen??” Der Mann konnte mit Worten umgehen, das musste die Bretonin dem Jäger lassen. Keiner verlies die Taverne.
Der Zorn auf diesen uneinsichtigen Mann schwappte wie eine Welle über die Priesterin hinweg und sie richtete sich zornig auf. Den Finger anklagend auf den Kaiserlichen gerichtet sprach sie:
“Und wer seid Ihr, dass Ihr meint die Seelen dieser Bürger retten zu können?” Ein leichter Lichtschimmer umgab die Gestalt der Bretonin und die umstehenden traten unwillkürlich einen Schritt zurück. “Wenn diese Khajit wirklich des Verbrechens schuldig ist, dann richtet Sie. Hier und Jetzt!” Ihre Stimme klang kalt und der Zornige Blick war nur auf den Kaiserlichen gerichtet......
Naasira konnte es in den Augen des Vampirjägers sehen, wie er den Entschluss fasste die Khajit zu töten. Anders konnte er nicht sein Gesicht wahren. Die grauen Augen zu Schlitzen verengt fixierte er die Khajit........und riss sie in purem Unglauben auf, als seine Hand ihm den Dienst verweigerte. Die Finger zitterten in dem verzweifelten Mühen das Schwert an der Seite zu greifen.
“Mühsal, der meist unterschätze Zauber.” Ging es der Priesterin durch den Kopf. Sie lies noch ein paar Sekunden vergehen, bis sie schliesslich die Stimme hob: “Die Entscheidung ist gefallen.” Talasma nutze die Sekunden um schnell in den Keller zu flüchten, als das passierte erwachten die anderen Jäger aus Ihrer Starre. “Hinterher!”, brüllten Sie..................
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
"Du lausiger Dieb": erhallte Thors durchdringende Stimme in dem Schankraum der Taverne. Gerade mal ein zwei Augenblicke später hatte er sich einen der Vampirjäger gegriffen und unsanft nach draußen befördert, wo eine Wache aufmerksam wurde und den angeblichen Dieb verhaftete. Einige andere Jäger verkrümelten sich in Aussicht einer Haftstrafe aus dem Gebäude, die mutigeren oder dümmeren von ihnen blieben um ihren Anführer geringt stehen. Er hatte die Khajiit welche sich immernoch wehrte im festen Griff. Doch nun endlich schritt Naasira ein. Die Männer wollten anstalten machen sie aufzuhalten, aber ein vernichtender Blick des Dunmers ließ sie innehalten, bis die junge Bretonin nun vor dem fanatischen Anführer. "Und wer seid Ihr, dass Ihr meint die Seelen dieser Bürger retten zu können?”: fragte sie spöttisch und trotzdem todernst, dann furh sie fort: “Wenn diese Khajit wirklich des Verbrechens schuldig ist, dann richtet Sie. Hier und Jetzt"
"Ich dachte sie wollte die Khajiitwirtin retten, aber mit dieser Aussage hat sie soeben das Schicksal der Wirtin besiegelt": dachte sich Tarriro verwirrt, aber immernoch die Männer in Schach haltend. Der Anführer schien zu allem bereit, doch zog er sein Schwert nicht, dann bemerkte der Dunmer erst die leichten magischen Schwingungen in der Luft. "Die Bretonin muss einen Lähmungszauber gesprochen haben, sie ist gewitzter als ich zuerst gedacht hatte": stellte er in Gedanken fest. "Die Entscheidung ist gefallen": gab Naasira bekannt und die Khajiit riss sich los und rannte Richtung Keller. Nach einem kurzen Augenblick der Starre, rissen sich diese achso mutigen Jäger zusammen und rannten der hilflosen Katze hinterher. Doch noch bevor sie den Keller erreichte, hatte Tarrior sich ihnen schon in den Weg gestellt. "Verfluchter dunmerischer Totenbeschwörer aus dem Weg mit dir wir sind in heiliger Mission unterwegs": fuhr ihn der Anführer an. Der Dunmer sah wie sich Thor von hinten genähert hatte.
"Heilige Mission das ich nciht lache. Aber ich hätte eine Frage, hat euch eure Mama heute schon die Nase geputzt": sagte er spöttisch und mit einem lauten Lachen, aber noch bevor der Kaiserliche wütend werden konnte hatte er schon die Faust des Dunmers im Gesicht. Ein Knacken wies daraufhin das wohl die Nase dabei gebrochen wurde. "Vampir hin, Vampir her. Wer das Blut unschuldiger vergießt ist wohl kaum besser. Ihr bekommt die Wirtin nur über meinen erschlagenen Geist hinweg": redete er ruhig und todernst auf die Jäger ein. Die Übermacht wollte sich gerade auf ihn stürzen, als Thor sich den nächsten unglückseligen Wicht griff. Tarrior selbst gab seinem Gegner zwei kräftige Fausthiebe und er ging ohne Gegenwehr zu Boden. Ein weiterer Gegner stürmte auf ihn zu er drückte ihm, als er in Reichweite war, die flache Hand auf die Brust. Ein kurzes Knistern und ein Energiestoß entfaltete seine Wirkung und schleuderte den Jäger einige Meter weit in einen Tisch hinein. Er nam wieder eine Abwehrhaltung ein und stellte und wartete auf den nächsten Mann, aber riskierte einen kurzen Blick zu Thor.
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Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab
"Und wer seid Ihr, dass Ihr meint die Seelen dieser Bürger retten zu können?”: fragte Nasira “Wenn diese Khajit wirklich des Verbrechens schuldig ist, dann richtet Sie. Hier und Jetzt" Die Ironie in ihrer Stimme ließ erahnen, dass der Kaiserliche keine Chance hatte. Der Anführer schien zu allem bereit, doch zog er sein Schwert nicht, irgendetwas hinderte ihn. „Die Entscheidung ist gefallen": gab Naasira bekannt und die Khajiit riss sich los und rannte Richtung Keller.
“Hinterher!” brüllten die anderen. Thorr schnappte sich gleich die beiden neben ihm am Eingang. Mit einem kräftigen Schups wurde aus ihrem Sprintstart, ein Sprintflug, der gegen den Tresen endet. K.o. gingen die beiden zu Boden. Tarrior hatte sich in der Zwischenzeit vor die Kellertür geschoben und war bereit, sie mit seinem Leben zu Verteidigen.
"Verfluchter dunmerischer Totenbeschwörer aus dem Weg mit dir wir sind in heiliger Mission unterwegs": fuhr der Anführer den Dunmer an.
"Vampir hin, Vampir her. Wer das Blut unschuldiger vergießt ist wohl kaum besser. Ihr bekommt die Wirtin nur über meinen erschlagenen Geist hinweg": redete Tarrior ruhig auf den Anführer ein.
Soweit muß es ja nicht kommen, dachte sich Thorr. In solchen Situationen muß man die Köpfe wegnehmen, dann ist Ruhe. Ohne zu zögern Griff er sich den Kaiserlichen von hinten und schleifte ihn Rückwärtsgehend zum Ausgang. Die Abendliche Patroullie war bereits durch den Kampflärm zum Eingang hereingestürmt. „Ist das der Uruhestifter.“ Fragte der Wachmann Thorr.
„Ja, es gehören noch mehr dazu.“ Sagte Thorr, als er den jammernden Kaiserlichen mit festem Griff der Wache übergab. „Der Dunmer an der Kellertreppe und die Bretonin an der anderen Seite des Tresens sind Gäste, die der armen Wirtin geholfen haben zu fliehen. Die Bretonin ist eine gute Freundin von Talasma. Sie wird nach dem Rechten schauen.“ Erklärte Thorr der Wache…
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Die Wache war bereits alamiert worden. Einige Wachsoldaten füllten nun den Schankraum. Thor hatte noch einige diesen jämmerlcihen Wichte nach draußen oder quer durch den Raum befördert. De beiden um die sich Tarrior gekümmert hatte lagen ebenfalls bewusstlos oder wimmernd am Boden. Die Wachen begannen, die nun als Unruhestifter gebrandmarkten Vampirjger festzunehmen. Doch einer riss sich los und stürzte sich mit gezogenem silbernen Schwert auf den Kommandanten der kleinen Wachtruppe. Aber bevor er den Mann auch nur in Reichweite hatte, schrie der Jäger schmerzerfüllt auf. seine Hände waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Sie hatten schwerste Verbrennungen erlitten. Der Vampirjäger zitterte ließ das Schwert fallen und sank dann zu Boden. Vor Schmerz brüllend, wurde er er von der Wache davon geschleift, auch die anderen waren nun in gewahrsam und wurden langsam abgeführt. Der Zauber wahr zu stark gewesen, aber Tarrior hatte keine Möglichekit gehabt, ihn in der Eile auf das nötige Maß abzuschwächen.
Der Wachkommandant hatte scheinbar nicht mitbekommen wer den Zauber gewoben hatte, sandte ein gemurmeltes Gebet zum Himmel und wand sich dann um, als die letzten Soldaten mit ihren Gefangenen die Taverne verließen. Die Theke und einige Tische waren beschädigt worden, sicherlich waren die Beschädigungen im Keller schlimmer, aber dennoch konnte man den Anblick nicht schön reden. Langsam kam die Khajiit zitternd wieder die Treppe hoch und war drauf an dran, beim Anblick ihres Schankraums zusammen zu brechen. Naasira fing sie auf und begleitete sie zu einem Stuhl, was sie weiterhin tat, interessierte den Dunmer garnicht. Thor lehnte sich an eine Wand an und schien nochmals zu versuchen, das eben erlebte zu verarbeiten, vielleicht wollte er auch einfach nur mal Luft holen. Tarrior durchsuchte derweil, die Trümmern nach wertvollen Gegenständen. Die meisten hatten ihre Silberkreuze fallen lassen und einige ihrer silbernen Langschwerter verloren. Auch lag hier und dort ein kleiner Geldbeutel.
Tarrior klaubte die Waren auf dem Boden zusammen und ging hinüber zur Wirtin und legte zwei silberne Kreuze und die Geldbeutel auf den Tisch. "Das müsste zumindest für die Reperatur, eures Schankraumes reichen": sagte er und wand sich um. Nam den Haufen mit den restlichen Waffen und Kreuzen und wickelte sie in den Mantel, eines der Vampirjäger ein. Er würde ihn später mitnehmen. Danach gesellte er sich zu Thorr an die Wand. "Man war das ne Aktion, aber das manche Leute es einfach nie begreifen können": sagte er mehr zu sich selbst, als das er den Nord direkt anredete.
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Cyrodiil, Fortruine
Als Malukhat von zwei Männern in eine Halle geführt wurde, erkannte er, warum der Bretone diesen Ort zu seiner Zuflucht gemacht hatte: In der Mitte des großen Raums stand ein Baum, dessen breiter Stamm bis zur Decke und darüber hinaus aufragte. Umso faszinierender war dieser Anblick, da der Erzmagier sich im unterirdischen Bereich einer alten Fortruine zu befinden schien; zweifelsohne war dieser Ort schon zuvor das Heim des ein oder anderen Mannes mit einer Unmenge Leichen im Keller gewesen.
Um den Stamm herum befand sich ein kreisrunder Tisch mit einem Loch dort, wo der Baum sich durch ihn zog. Auf einem der dazu gehörigen Stühle saß der Bretone und winkte seine Besucher lächelnd heran.
„Schön, Euch gesund und munter zu sehen, Erzmagier“, sagte er. „Ich hatte schon befürchtet, Ihr würdet einen Ausbruch planen.“
„Euren Worten nach zu urteilen wäre mir das nicht sonderlich bekommen.“
„Da habt Ihr Recht.“ Der Bretone lächelte und warf einen Blick auf den Baum. „Faszinierend, nicht wahr?“
„Interessant, durchaus“, entgegnete der Dunmer und ließ sich von einem seiner Wächter auf einen Stuhl niederdrücken. Er hatte keine Lust, Smalltalk zu betreiben, zumal er inzwischen sehr genau wusste, wo er sich befand: In einem Totenbeschwörer-Versteck. Daran hatte die alternative Einrichtung des Gefängnistrakts keinen Zweifel gelassen.
Sein größtes Problem in dieser Hinsicht bestand aber nicht in der Beleidigung innenarchitektonischer Kunstfertigkeiten oder seiner Vorliebe für Luxus, sondern darin, sich selbst als die fleischgewordene antinekromantische Parole zu verkaufen und dabei subtil und verständnisvoll genug vorzugehen, um den Totenbeschwörern nicht als potentieller Haushaltszombie zu erscheinen. Derzeit hatte der Bretone nicht mehr in der Hand als Malukhats Leben und in Anbetracht seines Alters hatte der Erzmagier nicht das Gefühl, dass das sonderlich viel war. Wenn er aber sein Leben aus der Schlinge ziehen wollte, brauchte er nur einzugestehen, dass er selbst auch Totenbeschwörer war – die „Hey, wir sind uns ähnlich!“-Masche mochte ja vielleicht funktionieren, aber wer nicht davor zurückschreckte, seine Ziele durch Mord zu erreichen, der würde Malukhats Hintergrund auch schamlos zur Erpressung ausnutzen. Er hatte keine andere Wahl, als abzuwarten und, wenn nötig, zu sterben.
„Gut, kommen wir zum geschäftlichen Teil dieser Einladung“, sagte der Bretone in einem Tonfall, als wollte er Malukhat ein Packguar verkaufen.
„Einladung?“ Malukhat zog beide Augenbrauen hoch und wies auf seine beiden Wächter. „Wiederholt das bitte für Iachilla und Molag Bal hier.“
Der Mann lachte. Dann machte er eine lockere Handbewegung, als wedelte er ein paar nervige Fliegen davon, und die beiden Aufpasser zogen sich zu der Hallentür zurück, durch die sie gekommen waren.
„Entschuldigt meine Vorsicht, aber Ihr seid ein Erzmagier und ich habe schon einige beunruhigende Geschichten über Euer Temperament vernommen.“
Der Dunmer schnaubte ein Lachen und hob die Hände. Die Ärmel des grauen Gewands, dass man ihm überlassen hatte, rutschten bis zu den Ellenbogen und gaben den Blick auf seine Fesseln frei. Auf den ersten Blick schienen es zwei vollkommen normale Eisenringe zu sein; das einzige, was dieses Bild trübte, war die Tatsache, dass sich nicht durch eine Kette oder eine Eisenstange miteinander verbunden waren. Für einen reinen Krieger hätten sie keine Behinderung dargestellt, doch für einen Mann, der sich hauptsächlich auf die magischen Aspekte des Kampfes bezog, waren sie die Fesseln schlechthin. Es waren originale dunmerische Sklavenfesseln wie man sie aus Morrowind kannte, und sie unterdrückten jede Form des Magicka. Malukhats Temperament hätte schlussendlich also nur dem Zweck dienen können, seinen eigenen Kopf unentwegt gegen die Gitterstäbe seiner Zelle zu schlagen.
Der blondhaarige Bretone ignorierte diesen stummen Einwand und begann mit seinem Vortrag.
„Wie Ihr sicherlich bereits gemerkt habt, Erzmagier, handelt es sich bei dieser meinen Gruppe um Totenbeschwörer. Totenbeschwörer überdies, die keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit mit Mannimarco haben, noch die Magiergilde zerstört sehen wollen. In diesem Sinne da…“
Malukhat sprang auf und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Das ist doch wohl nicht Euer Ernst! Wollt Ihr mir wirklich weismachen, Mannimarco sei mal so eben auferstanden und denkt sich jetzt, wo er ja sonst nichts zu tun hat, ach, machen wir mal eben die Magiergilde platt?“ Er lachte. „Bitte, sagt mir, dass das ein Scherz ist.“
Der Mann blickte grimmig. „Das ist kein Scherz. Mir war nicht bewusst, dass man Euch noch nicht über diese Möglichkeit informiert hat.“
Der Dunmer erkannte, dass er soeben einen großen Fehler gemacht hatte. Falls Mannimarco wirklich wieder aufgetaucht war und Malukhat, in seiner Position als Erzmagier von Morrowind, nichts davon wusste, konnte das nur bedeuten, dass Traven den Dunmer nicht als wichtig genug erachtete, ihm eine derart vertrauliche Information zukommen zu lassen. Am Blick des Bretonen war unschwer abzulesen, dass er sich fragte, inwiefern Malukhat ihm in dem Fall nutzen konnte.
Er räusperte sich und ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder. „Ich muss zugeben, ich bin überrascht. Allerdings ist es wenig verwunderlich. Ich würde einem, nun ja… rivalisierendem Erzmagier eines anderen Landes nicht unbedingt meine gildeninternen und gildenübergreifenden Probleme mitteilen. Das könnte als große Schwäche ausgelegt werden.“
Der Bretone faltete die Hände auf dem Tisch und nickte ernst. „Das kann ich mir vorstellen. Wie dem auch sei: Ich möchte, dass Ihr Traven davon überzeugt, dass wir wichtig für die Gilde sind – und dass wir ihm immerhin in dieser Krise tatkräftig zur Seite stehen können. Jemand mit einer solchen Abneigung gegen Totenbeschwörung wird kaum in der Lage sein, das Ausmaß dieser Situation objektiv betrachten zu können.“
„Moment, Moment, mein voreiliger Blondschopf“, wehrte Malukhat ab. „Nekromantie wurde hier erst vor kurzem wirklich offiziell geächtet – ich weiß, das habt Ihr auch gemerkt. Dort, wo ich herkomme, sieht die Sache aber noch etwas anders aus: Totenbeschwörung ist Grund genug für eine Hinrichtung. Wie kommt Ihr auf die Idee, dass ein adeliger dunmerischer Erzmagier Morrowinds auch nur im Entferntesten daran denken könnte, sich vor Hannibal Traven für Totenbeschwörung einzusetzen?“
Der Bretone setzte ein Grinsen auf, dass Malukhat nicht gefiel. „Wenn Ihr Euch weigert, wird Euer Leibwächter, der Nord, sterben.“
Der Dunmer zuckte mit den Schultern. „Meinetwegen.“
Das Grinsen wurde diabolischer und Malukhat erkannte, dass der Mann mit seiner Reaktion gerechnet und sich deshalb einen Ausweichplan zurecht gelegt hatte, der auf jeden Fall funktionieren musste.
„Dann töten wir halt Eure Gemahlin. Ich habe bereits ein paar meiner Leute zu ihr geschickt.“
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt kapiert habe…“, sagte Malukhat betont langsam, um seine starke Verwirrung zum Ausdruck zu bringen. „Wenn Ihr damit Raleiya meint: Die ist schon tot. Und wenn sie doch nicht tot ist“ – abermals zuckte er mit den Schultern – „na ja, meinen Segen habt Ihr.“ Er kam sich vor wie in einem schlechten Theaterstück, dass die Agenten des Kaisers bei der Arbeit zeigte. Diese Bande konnte ihm doch nicht mit etwas drohen, was überhaupt nicht existierte!
„Raleiya?“ Der Bretone schien nun seinerseits verwirrt. „Nein, ich spreche von Eurer jetzigen Ehefrau, Arwen Verothan.“
Der Drang, in einen Lachkrampf auszubrechen, war schier überwältigend doch er hielt sich zurück und bewahrte gerade genug Würde, nicht von seinem Stuhl zu fallen. Erst einige Momente im Anschluss erlaubte er sich, über das Gesagte nachzudenken. Eiswasser gurgelte durch seine Eingeweide, als ihm endlich das Ausmaß dieser ungeheuerlichen Verwechslung in seiner Gänze aufging.
„Sie ist nicht meine Frau“, knurrte er.
Das Lächeln war auf das Gesicht des Bretonen zurückgekehrt. „Ob nun Eure Frau oder nicht, es wirkt. Drei meiner Leute haben sie aufgespürt und sind gerade dabei, sie abzuholen und sie hierher zu bringen. Ich schätze, das wird Euch Beine machen?“
Der Erzmagier sog scharf die Luft ein. „Was ist Euer Plan?“
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummsab
Anschluss an die Handlung von "Der Vampir und die Priesterin".
Arwen hatte nun endgültig beschlossen, Chorrol wieder zu verlassen. Kiara und Aurel lebten und zwar offenkundig auch noch rücksichtslos glücklich, wie sie erfahren hatte, aber über Malukhats Verbleib war nichts in Erfahrung zu bringen gewesen. Was zweierlei bedeuten konnte: entweder hatte der Erzmagier Cyrodiil den Rücken gekehrt und war heim nach Vvardenfell gereist oder er war tot. Nein, dreierlei, verbesserte Arwen sich dann in Gedanken. Die dritte Möglichkeit könnte natürlich sein, dass der Herr Erzmiel mal wieder in diversen Schwierigkeiten steckte. Er schien ein Händchen dafür zu haben.
Sie packte ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und verließ den Raum. Die Halle unten war leer und so legte Arwen das Gold für ihren hiesigen Aufenthalt auf die Theke. Talasma würde es schon finden. Im nächsten Moment hörte sie hinter sich die Eingangstür und drehte sich um. Drei Männer hatten die Herberge betreten und alle drei sahen aus, als wären sie einem schlechten Bänkellied über Moritaten und Halunken entsprungen. Ein Dunmer, ein Bretone, ein Imperialer. Drei Rassen vereint durch ihre bösartigen Visagen und ihre abgerissene Kleidung. "Da ist sie, das Weib vom Erzmagier. Tötet sie" knurrte der eine mit einer Stimme, welche eindeutig von zuviel billigem Fusel Schaden genommen hatte und an ein Reibeisen erinnerte. Die anderen beiden lächelten fies und zückten ihre Dolche. Arwen erstarrte. Die Frau vom Erzmagier? Malukhat? Traven? Malukhat hatte ihr doch erzählt, dass er keine Frau mehr hatte. Hatte der Erzschuft etwa gelogen? Vermutlich besaß er einen Harem in Morrowind. Oder war doch Hannibal Traven gemeint? Aber wer war die Frau? Außer ihr selbst war niemand in der Herberge. Langsam dämmerte ihr, dass der Kerl sie, Arwen, gemeint haben musste. Na großartig, drei Gossenvisagen, die sie töten wollte und nebenbei erfuhr sie auch noch, dass sie jemandes Frau war. "Die Beteiligten erfahren es immer zuletzt", seufzte sie innerlich, während sich ihr Körper gleichzeitig anspannte und sie ihren Geist sammelte. Herr Fuselstimme tänzelte äußerst unelegant näher und hackte mit dem Dolch nach ihr. Doch Arwen brachte sich mit einem Seitwärtssprung in Sicherheit und ließ gleichzeitig einen ihrer besten Feuerbälle fliegen. Volltreffer. Und weils so schön war und der Kerl so laut heulte, gabs gleich noch eine Zugabe. Das Geschrei gipfelte in schrillen Tönen, die abbrachen, als der angekokelte Bandit tot auf dem Holzboden der Herberge aufschlug.
Die beiden anderen wichen entsetzt zurück. Jedoch fühlte der imperiale Schlaumeier sich besonders klug und warf seinen Dolch nach ihr. Allerdings war die Dunmerin schon wieder seitwärts ausgewichen und konterte der Abwechslung halber mit einem anständigen Blitzsturm, welcher ihrem Gegenüber im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen ließ, bevor auch er sich zu seinem Ableben bereit erklärte.
Blieb nur noch der Dunmer, welcher panisch die Flucht ergreifen wollte. Arwen grinste bösartig und jagte diesmal ein paar eisige Frostblitze hinterher. Was der Dunmer mit einem unverständlichen Gurgeln und Grunzen beantwortete, um dann einfach umzukippen. "Was für Dilettanten waren das denn?" fragte Arwen laut. Die hätten vielleicht ein Haustier entführen oder töten können, sofern es nicht größer als eine Katze war. Hatten die etwa gedacht, sie, Arwen, wäre ein wehrloses Weibchen, dessen einzige Gegenwehr in Hilfeschreien bestehen würde. Tja, falsch gedacht und keine Möglichkeit mehr, die Erfahrung zu verarbeiten.
Rasch kniete sie bei den Toten nieder und untersuchte sie. Bei dem Dunmer wurde sie fündig. Ein Pergament steckte in seiner Tasche und war definitiv nicht von ihm, da es sich um die geübte Handschrift eines gebildeten Schreibers handelte. Und dieses Schriftstück sagte aus, dass die Kerle den Auftrag gehabt hatten, sie, Arwen, in Chorrol ausfindig zu machen und zu töten, während man Malukhat gefangen hielt und ihm wohl androhte, sie zu entführen, wenn er seinen Entführern nicht zu Willen sein würde.
Arwen stutzte. Die Entführer mochten gebildet sein, aber ihre Hausaufgaben hatten sie definitiv nicht gemacht. Denn sie war nicht Malukhats Frau und sie war niemand, den man so leicht töten konnte. Und dann hatte der Schreiberling zu allem Überfluss auch noch angemerkt, dass man sich in der Kaiserstadt wieder treffen würde. "Danke für den Hinweis, Trottel", murmelte Arwen, nahm das Pergament an sich und sah sich um. Trotz des Lärms war die Gaststube noch immer leer. Sie seufzte und legte Talasma ein paar weitere Goldstücke hin. Als Aufwandsentschädigung für die Entsorgung des zweibeinigen Abfalls in ihrer Taverne sozusagen.
Dann schritt sie durch die Tür und bald darauf auch durch das Tor Chorrols. Sie würde in die Kaiserstadt gehen und für ein paar sehr unangenehme Überraschungen von sehr dämlichen Entführern eines die Schwierigkeiten anziehenden Erzmagiers sorgen.
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Cyrodiil, Fortruine / Wildnis
Der Plan war einfach: Malukhat sollte zu dem vereinbarten Treffen mit Hannibal Traven gehen, dabei aber zwei Totenbeschwörer als Adjutanten ausgeben und in den Ratssaal der Arkanen Universität schmuggeln. Halbherzig hatte der Erzmagier versucht, den Bretonen davon zu überzeugen, ihm einfach seine Pläne mitzuteilen, auf dass er sie mit Traven ausdiskutierte. Er hatte mit keinem Erfolg und Recht behalten. Trotzdem schien ihm etwas an der Sache faul zu sein. Es war etwas im Gesicht seines Entführers, etwas in seiner Art; kurz: Etwas vollkommen Undefinierbares, von dem Malukhat wusste, dass er es kannte.
Seufzend lehnte er sich gegen die Steinwand seiner Zelle und atmete den einzigartigen Duft von Blut und Verwesung ein. Diese kleine Kammer weckte Erinnerungen, zweifelsohne, doch in diesen hatte er auf der anderen Seite der Zellentür gestanden. Das war in einer Zeit gewesen, in der es noch echte Nekromantiker gegeben hatte, und nicht diesen billigen Nachahmer-Abklatsch, der sich Mannimarco huldigend vor die Füße warf. Natürlich hatte es auch damals bereits bestimmte Kulte gegeben, die den Wurmkopf verehrten, doch gleichermaßen waren viele von diesem Glauben unabhängig geblieben und hatten sich den Aufgaben gewidmet, die einen Totenbeschwörer sowohl zum Künstler als auch Wissenschaftler machte.
Die hier, das wusste der Dunmer, waren nicht besser als all die anderen, die sich dieser Sache nur verschrieben hatten, um möglichst viel Macht anzuhäufen. Dass es dabei weder um Macht noch um die Minderwertigkeitskomplexe des Ausübenden ging, war schon lange in Vergessenheit geraten.
Knarrend öffnete sich die Tür zu Malukhats Zelle und einer seiner beiden Leibwächter, Molag Bal, trat herein.
„Hier sind Eure Sachen“, sagte er und warf sowohl die daedrischen Rüstungsteile als auch eine Tasche Proviant vor die Füße des Erzmagiers.
Fassungslos starrte Malukhat ihn an. „Nicht, dass ich was dagegen hätte, vor Hannibal Traven zu erscheinen und wie ein Haufen Kagouti-Mist zu riechen, aber es dürfte eurer Sache nicht unbedingt dienlich sein.“
Molag Bal ließ dies durch seinen wenig intelligenten Schädel gehen, dann entschied er: „Waschen könnt Ihr Euch unterwegs.“ und Malukhat zuckte resignierend die Schultern. Welch Barbarei er hier ertragen musste. Zu seiner Zeit wäre das nicht vorgekommen… aber seine Zeit war schon seit mehreren Jahrhunderten vorbei. Langsam konnte er nicht mal mehr sich selbst davon überzeugen, dass er sich noch in der Umgewöhnungsphase befand.
Es war einfach widerlich. Hier stand er, zog sich seine Rüstung über und fühlte sich, als hatte er sich kurz zuvor erst im Dreck gesuhlt. Da konnte er ja gleich zu den Bettlern in die Gosse gehen. Trotz der daedrischen Rüstung würde sein Geruch problemlos über seinen Reichtum hinweg täuschen.
Es ist für einen guten Zweck, Alter, sagte er sich und zog einen Gurt seiner Beinschienen fest.
Wie er auch zu dem Versteck gelangt war, so führte man ihn mit verbundenen Augen und auf dem Rücken eines Pferdes an den Ort, von dem aus er sich zur Kaiserstadt begeben sollte. Für einen Moment bedauerte er ihr Vorgehen, hätte er anhand des Terrains doch in etwa feststellen können, wo sich die Ruine befand. Andererseits hatte er keinen Einblick gewinnen können wie groß sie war und wie viele Totenbeschwörer sich dort befanden. Ein schlichter Angriff konnte sich dementsprechend sehr schnell in ein Selbstmordkommando verwandeln. Doch darüber brauchte er sich im Prinzip keine Gedanken zu machen; seine eigenen Entführer hatten einer Wiederkehr bereits vorgebeugt.
“Und lasst es Euch nicht einfallen, Dummheiten zu machen.“ hatte der Bretone zu ihm gesagt, kurz bevor dem blinden Malukhat die Sklavenfesseln abgenommen worden waren. Irgendetwas störte Malukhat immer noch an ihm, und immer noch konnte er es nicht benennen.
Travens Leben war ihm vollkommen egal. Er hatte Malukhat nun so oft und für so lange Zeit verletzt, dass eine Lektion in Form mehrerer gebrochener Knochen angemessen erschien. Außerdem hatte der Bretone in seinem Brief keinen Zweifel daran gelassen, welcher Erzmagier in diesem Land die Robe anhatte. Der Dunmer argwöhnte, dass Traven damit nicht nur Cyrodiil gemeint hatte sondern praktisch das gesamte Kaiserreich Tamriel. Das war sehr überheblich – selbst Malukhat war ein derartiger Besitzanspruch noch nicht in den Sinn gekommen – und machte den alten Mann nicht unbedingt sympathischer. Dabei hatte er von mehreren Seiten gehört, dass es Traven weniger um eigenen Ruhm als mehr um die Magiergilde ging. Eine Sache, die er nicht unterschreiben aber auch nicht vollkommen von der Hand weisen konnte: Wer schon von Malukhat gehört hatte, reagierte generell etwas anders auf ihn als auf die meisten.
Und trotzdem, obwohl der Dunmer wirklich keine Lust hatte, sich mit Traven auseinander setzen zu müssen, kam es ihm irgendwie merkwürdig vor, zwei Totenbeschwörern Eingang in die Arkane Universität zu gewähren. Mehr noch: Es kam ihm falsch vor. Er hoffte stark, er würde den Grund dafür erfahren, bevor er eine riesige Dummheit anstellte. Und wenn das nicht der Fall war, wenn er der Magiergilde als Ganzes Schaden zufügte, dann konnten der Bretone, der ihn auf übelste Weise herein gelegt hatte, und sein gesamtes Personal sich schon mal auf eine Massenbeerdigung vorbereiten.
„Vorwärts.“ Jemand riss Malukhat die Augenbinde von Kopf und schlug ihm gegen den Rücken.
„Bei den Neun, ein alter Mann ist kein Schlickschreiter“, brummte der Erzmagier vorwurfsvoll, ließ es sich aber gefallen. In der Ferne war bereits der Weißgoldturm zu sehen. Es würde nicht lange dauern, und dann würden sie die Kaiserstadt erreichen. Und Malukhat würde alles verraten, was ihm in seinem Leben noch wichtig war. Alles. Bis auf Arwen.
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Chorrol, Eiche und Krummstab
Seufzend lies Naasira Ihren Blick durch den zerstörten Gastraum schweifen. Die Wachen beförderten gerade die letzten Männer nach draussen. Ein Vampirjäger stiess beinah unmenschliche Schreie aus und ein Blick auf seine verstümmelten Hände, lies der Heilerin in Ihr keine Ruhe. Doch für den Moment wurde sie durch Talasmas Ankunft abgelenkt. Betäubt schwankte sie die Treppe herauf und sah sich ungläubig in dem Chaos um. Die Bretonin ging der Khajit entgegen und setzte sie an einen der Tische. Nachdem Sie Ihr ein Schnapsglas vor die Nase gestellt hatte, kam sie zu dem Entschluss, dass sich die Wirtin schon wieder rappeln würde. Es gab andere denen sie mehr helfen konnte, als nur mit guten Worten. Sie dränge sich durch die Menge an Wachen, Gästen und Schaulustigen vorbei. Die Tür zur Taverne wurde mittlerweile durch eine ganze Traube von letzeren belagert.
Sie machte sich gar nicht die Mühe, sich durch diese Menschenmenge durchzudrängel. In Ihr drinnen schwelte ein Zorn den sie nun einfach in einen magischen Kanal leitete. Wie eine Welle schickte sie diesen nun voraus und lies Ihn einfach durch die Masse an Leuten gleiten. Die fingen nun an sich zu regen und sich unbehaglich umzusehen. Mochten sie Ihren Zorn ruhig als Unbehagen empfinden, die sensibleren unter den Zuschauern, sogar als Bedrohung. Als die Bretonin nun mit wehendem Umhang und grimmigen Blick Richtung Ausgang schritt, reichte dies aus um die Menschen daran zu erinnern, dass sie auch noch Ihr eigenes Tagwerk zu verrichten hatten.In kürzester Zeit hatte sich die Menge zerstreut. Die Wache hatte sich am Aufgang zum Gefängniss, dass wie die Kaserne innerhalb der Burgmauern lag, versammelt. Ein lautes Stöhnen driftete von der Gruppe zu Ihr herüber und zeigte Ihr das sie dort richtig war.
Sie zupfte den Hauptmann, ein wahrer Riese von Mann, an seinem Umhang. Erst war seine Miene gereizt, doch als sein Blick auf die Frau fiel, wurde er direkt freundlicher. “Lasst mich zu Ihm, ich bin Heilerin.” Mit abschätzendem Blick musterte der Soldat die Bretonin. “Ihr wart doch an den Unruhen beteiligt?”,sie erwiederte seinen Blick fest, scheinbar war er sich nicht sicher ob sie nicht doch wieder für Ärger sorgen würde, wenn er Sie zu dem Gefangenen vorlies. “Ich habe nur versucht den Schwächeren zu helfen und nun benötigt dieser Mann wohl Hilfe. Egal was er vorher getan hat, solche Qualen hat er nicht verdient.” Mit einem wortlosen Nicken trat die Wache beiseite und lies sie passieren. Ungeachtet des Strassenschmutz kniete sie sich neben dem Verletzten nieder und legte Ihm die Hand auf den nackten Unterarm. Die Finger waren zum grossteil weggebrannt, sogar der Knochen war verschwunden. Die Haut zu schwarzem Pergament verbrannt. Naasira presste Ihre Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Dieser Mann würde nie wieder ein Schwert führen, noch sonst etwas mit seinen Händen erschaffen, soviel war bereits klar. Während sie den Schaden begutachtete, schätze sie ab was sie mit den Ihr zur verfügung stehenden Kräften noch heilen konnte und was lieber von alleine heilen sollte. Schliesslich griff sie durch die Ihr eigenen Magie auf das Blutsystem des Mannes vor Ihr zu.....Blut floss schneller, reinigte sich von unerwünschten Partikeln, Gefässe in den Fingerstümpfen schlossen sich, neue Blutkreisläufe wurden gebildet..............Eine Woge des Schwindels ergriff die Priesterin und sie merkte, dass sich Ihre Kräfte erschöpft hatten. Nicht mehr länger in der Lage hockend das Gleichgewicht zu halten, kippte sie hintenüber und sass nun auf Ihrem Hintern, die Knie angezogen und Kopf zwischen die Beine gepresst, um das Gefühl zu unterdrücken sich nun augenblicklich auf die Strasse zu übergeben.”Nicht genug,” flüsterte sie, “es ist einfach nicht genug.”
Die Wachmannschaft sah derweil beklommen von einem zum anderen, bis ein junger Rekrut vortrat und sie schüchtern ansprach: “Wenn Ihr meint dies würde Ihm helfen......Ihr dürft es gerne nutzen.”Mit diesen Worten hielt er Ihr einen Heiltrank unter die Nase. Dankbar lächelte sie den Jungen an und flösste dem Verletzten noch den Heiltrank ein. Langsam verschwand die unheimliche, schwarz verbrannte Haut und brachte eine noch empfindliche, aber gesundende Rosafärbung zum Vorschein. Zufrieden nickte sie, sie hatte Ihr möglichstes getan.
Im Gasthaus herrschte bei Ihrer Rückkehr bereits rege betriebsamkeit. Talasma hatte kurzerhand alle jungen Männer im Umkreis zum Aufräumen rekrutiert und war nun schon Pläne am schmieden für die Renovierung. “Herr Gildres wars gewesen, er mir dies gegeben hat.”, mit strahlenden Augen präsentierte Talasma Ihr die Geldbeutel und die silbernen Kreuze. “Ihr werden sehen, schon bald erstrahlen das “Eiche und Krummstab” noch herrlicher, als selbst das Tiber Septim!” Naasira, die keine Ahnung hatte wer oder was Tiber Septim überhaupt war, vermutlich aber ein Hotel das eben nach dem berühmten Kaiser benannt war, lächelte freundlich.
“Sollte jemand nach mir fragen, ich bin auf meinem Zimmer.”
Die Geschichte wird im Gruppenthread "Der Vampir und die Priesterin" fortgesetzt.
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Cyrodiil, Weg in die Kaiserstadt
Arwen war erst ein paar Schritte gegangen, als ihr aufging, dass der Weg zu Fuß in die Kaiserstadt entschieden zu lange dauern würde. Sie verfluchte die Tatsache, dass man in Cyrodiil nicht teleportieren konnte wie in Vvardenfell, aber irgendetwas schien hier im Magicka zu fehlen.Vielleicht war die Zusammensetzung anders, vielleicht war es dünner oder dicker, mehr oder weniger, wer konnte das schon sagen. Jedenfalls war Teleportation unmöglich. Sie hatte es selbst mal ausprobiert und das einzigeErgebnis war, dass sie wie festgemauert in der Erde stand und alle Bemüungen umsonst blieben. Nicht mal ein klitzekleines Stückchen hatte sie sich fortbewegt. Also würde sie wohl ein Pferd kaufen müssen. Arwen liebte Pferde, aber sie waren so anfällig, so rasch sterblich. Und gerade weil sie Pferde liebte hielt sie sie im Allgemeinen aus jeglichem Kampfgeschehen heraus. Aber es half ja nichts. Am besten wäre jetzt ein Rappe aus Cheydinhal gewesen, denn das waren die schnellsten Pferde Cyrodiils, aber Cheydinhal war weit entfernt. Also kaufte sie einen schlanken und doch zäh aussehenden Fuchs der hiesigen Zucht, dem sie den Namen Firefly gab. Leise sprach sie auf ihn ein und klopfte beruhigend seinen Hals bevor sie aufstieg. Und kurz darauf befand sie sich im Galopp auf dem Weg zur Kaiserstadt.
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Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab
Die Wachen begannen, die als Unruhestifter gebrandmarkten Vampirjäger festzunehmen.
In der Schenke sah es wie auf einem Schlachtfeld aus. Theke und Tische waren beschädigt und im Keller könnte es noch schlimmer sein.
Ängstlich kam die Khajiit die Treppe hoch. Beim Anblick ihres Schankraums brach sie zusammen. Naasira fing sie auf und begleitete sie zu einem Stuhl.
Thorr lehnte sich an eine Wand zurück und Tarrior durchsuchte derweil die Trümmer nach wertvollen Gegenständen. Er ging dann zur Wirtin und legte zwei silberne Kreuze und gefundene Geldbeutel auf den Tisch. "Das müsste zumindest für die Reperatur, eures Schankraumes reichen": sagte er, wand sich um und gesellte sich zu Thorr an die Wand. "Man war das ne Aktion, aber das manche Leute es einfach nie begreifen können": sagte er mehr zu sich selbst, als das er den Nord direkt anredete.
„Das war ein Spaß! HaHaHa So ein Erlebnishöhepunkt ist in Cyrodiils sehr selten geworden.“ Sprach Thorr und mehr zu sich selbst sprechend „irgendwie gibt es leider nicht mehr genug Idioten.“
Seufzend lies Naasira Ihren Blick durch den zerstörten Gastraum schweifen. Sie drängte sich voller Zorn und mit Wut im Bauch an den beiden vorbei zur Tür hinaus. So eine Widersprüchliche Frau war Thorr noch nie begenet. Auf der einen Seite extrem Angriffslustig, auf der anderen Seite extrem Hilfsbereit.
Mit ernster Mine sprach er zu Tarrior: „Hast Du eine Ahnung warum der Kaiserliche mit Namen Asgar so apprupt aufgetaucht ist? Mit 12 Vampierjägern im Schlepptau! Sich hier mit einer zwielichtigen Gestallt trifft und dann die Wirtin als Vampierin bezeichnet und ohne sich zu verabschieden verschwindet?"
"Keine Ahnung Thorr ich hätte da nur Vermutungen. Ich muss dabei an das zurückdenken, was dieser Kerl sagte, als er zu uns an den Tisch gestürmt kam. Ich glaube er hatte den Begriff Vampir erwähnt. Und seine Reaktion dabei, als es ihm rausgerutscht ist, könnte meine Vermutung sogar stützen, es würde zudem erklären warum er erst die arme Wirtin beschuldigt ein Vampir zu sein und sich dann aus dem Staub macht. Aber Mutmaßungen über jemanden, der scheinbar keine gute Erziehung genossen hatte, bringen uns eh nicht weiter." Antwortete dieser.
„Nun gut“ sagte Thorr „Helfen wir der Wirtin beim Aufräumen und beseitigen den gröbsten Schaden. Zusammenkehren kann sie dann alleine. Wir müssen morgen früh raus.“
Die beiden packten die großen kaputten Sachen, vor allem im Keller sah es wüßt aus, und stellten sie vor die Schenke, so dass Talasma richtig putzen konnte. Dann ging Thorr in sein Zimmer und legte sich schlafen…
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Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Als Antwort bekam Tarrior einige Worte des Nords, welche er aber nicht richtig mitkriegte, er ließ seine Gedanken nochmals schweifen. Seine Kräfte hatten bei den zwei Zaubern starke Erschöpfung signalisiert. Die Anstrengung des Reitens, kaum Zeit für Erholung und außerdem hatte er immer noch nichts gegessen. Er eine frage Thorrs holte ihn aus seinen Gedanken: "Hast Du eine Ahnung warum der Kaiserliche mit Namen Asgar so apprupt aufgetaucht ist? Mit 12 Vampierjägern im Schlepptau! Sich hier mit einer zwielichtigen Gestallt trifft und dann die Wirtin als Vampierin bezeichnet und ohne sich zu verabschieden verschwindet?" "Keine Ahnung Thorr ich hätte da nur Vermutungen. Ich muss dabei an das zurückdenken, was dieser Kerl sagte, als er zu uns an den Tisch gestürmt kam. Ich glaube er hatte den Begriff Vampir erwähnt. Und seine Reaktion dabei, als es ihm rausgerutscht ist, könnte meine Vermutung sogar stützen, es würde zudem erklären warum er erst die arme Wirtin beschuldigt ein Vampir zu sein und sich dann aus dem Staub macht. Aber Mutmaßungen über jemanden, der scheinbar keine gute Erziehung genossen hatte, bringen uns eh nicht weiter.": gab er als Antwort zurück.
Naasira hatte sich kurz zuvor aus der Schänke gedrängelt und war der Abteilung Soldaten gefolgt, aus welchem Grund konnte der Dunmer nicht nachvollziehen. Die Wirtin hatte sich inzwischen auch von ihrer Lähmung frei gemacht und organisierte das Aufräumen, in dem sie sich einfach ein paar junge Männer griff, die scheinbar eh nichts anderes zu tun hatten. Thor und Tarrior halfen mit ein paar Holzstücke, die früher vielleicht mal Tische und Stühle waren, aus dem Weg zu räumen. Nachdem sie damit fertig waren, verabschiedete sich Thor für die Nacht und ging auf sein Zimmer. Er hatte gemeint sie müssten morgen früh raus und er bräuchte seinen Schlaf. Tarrior setzte sich an den Tisch, an dem die kleine Gruppe zuvor gesessen hatte. Er hatte Hunger und aß, wenn auch widerwillig, das nun kalte Essen, welches immernoch unberührt auf seinem Teller gelegen hatte. Die Mahlzeit hatte er somit innerhalb von nur wenigen Minuten ganz verschlungen und spülte mit drei Gläsern, des Schnaps-Weingemisches nach. Kurz darauf kam Naasira wieder herein, doch sah sie nun volkommen erschöpft aus, als hätte sie eine gewaltige Anstrengung hinter sich. Sie wechselte ein paar Worte mir der Wirtin und ging dann scheints ebenfalls zu ihrem Zimmer. Den Dunmer in der Ecke hatte sie warscheinlich garnicht bemerkt. Er machte die Flasche noch zur Hälfte leer bevor die Müdigkeit ihn endgültig übermannte. "Ich brauch zwar nicht soviel Schlaf, aber trotzdem wird es langsam Zeit": dachte er sich und goss den Rest des Alkoholgemisches in eine Feldflasche an seinem Gürtel und schrieb ein paar Worte auf einen Zettel:
Naasira,
ich und Thor sind auf dem Weg nach Kvatch, wenn ihr diesen Zettel lest, haben wir Chorrol warscheinlich schon längst verlassen, nicht das ihr euch unnötige Sorgen um uns macht, nur weil wir nicht mehr aufzufinden sind. Ihr seid ziemlich mutig, euch ner Gruppe fanatischer Irrer zu stellen. Vielleicht sehen wir uns wieder. Das heißt falls uns die Deadra nicht in Stücke reißen.
gez. Tarrior
Nun ging er zu Bett ...
.. Am Morgen verlief alles ruhig. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen. Nur die ersten schwachen Strahlen, fielen durch die Fenster des Raumes. Doch hatten die wenigen Strahlen, schon ausgereicht um ihn zu wecken. Der Dunmer wusch sich annähernd gründlich, zog sich an und zog eine Rüstung über, doch diesmal nicht die Knochenrüstung, sondern kramte die andere Rüstung aus Chitiin hervor. "Diese ist sicherlich besser fürs Reiten geeignet": dachte er und packte noch den Rest seiner Sachen und schnürte die Knochenrüstung in eine Leinendecke ein. Er nam den Zettel, welchen er in der Nacht an Naasira geschrieben hatte und ging hinunter in den Schankraum. Die eifrige Khajiit schien sich volkommen erholt zu haben, sie wollte schon eine Bestellung für ein Frühstück aufnhemen, doch Tarrior lehnte dankend ab, er würde unterwegs Trockenfleich aus seiner Ration essen. Er bezahlte seine Rechnung, da kam auch Thor noch leicht verschlafen, aber sonst in Topform ebenfalls in den Raum. "Hier würden sie diesen Zettel Naasira geben, ich glaube sie wacht erst in ein paar Stunden auf, es ist ja schließlich noch sehr früh": sagte er zu Talasma und übergab das Schriftstück. "Nun von mir aus können wir los Thor": sagte er zudem Nord und wartete, ob dieser nicht noch irgendwas erledigen wollte.
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Cyrodiil, Umland - Reise nach Kvatch
Poch Poch Poch „AUFSTEHEN!“ hämmerte es gegen die Zimmertür. Thorr fühlte sich durch den Lärm genötigt zu Antworten. „Ich steh ja schon auf…“ waren seine Worte.
Müde wusch er sich und legte seine Ausrüstung an. Was war passiert. Gestern gab es eine kleine Kneipenschlägerei, dann war Thorr zu Bett gegangen und hatte sich noch einen Schlummertrunk gegönnt. Poch Poch Poch.
Thorr öffnete die Tür und die Wirtin fiel ihm dabei fast entgegen. „Ich haben Frühstück gemacht, Euer Freund sagen ihr müssen bald losreiten.“ sagte sie. Thorr packte noch seine Sachen zusammen und folgte ihr ein paar Minuten später die Treppe herunter.
Tarrior war schon unten und schaute noch selsamer aus als sonst. Er unterhielt sich mit der Wirtin, dann gab er ihr ein Schriftstück und sagte zu Thorr "Nun von mir aus können wir los Thorr.“
Seit wann ist er Ortskundig schoß es durch Thorrs Kopf.
„Guten Morgen, Tarrior!“ begrüßte er ihn „Nur nicht so hastig. Ich werde erstmal Frühstücken. Wer weiß wann ich wieder was Essbares kriegen. Aus Kvatch kommen in letzter Zeit nicht die tollsten Nachrichten, da sollte man nur gut genährt hinreisen.“
„Das Frühstück ist schon an einem noch ganzen Tisch angerichtet, als Höhepunkt des Frühstückes gibt es Napfkuchen. Soll ich den Herren etwas für die Reise Einpacken?“
Fragte Talasma.
„Nicht nötig.“ Antwortet Thorr „ich werde hier ausgiebig und gemütlich Frühstücken.“
Es ging schon auf 9 Uhr zu als Thorr endlich mit seinem Frühstück fertig war. Er hatte unglaubliches verdrückt und die Kajit bewirtet ihn wie eine Mutter. Offensichtlich war sie froh, dass endlich mal einer ihre Küche zu schätzen wusste. Tarrior brodelte schon vor ungedult, aber vielleicht war es gerade das, was das Frühstück so versüßte.
Nun brachen Thorr und Trrior auf. Über den großen Platz und das Tor von Choroll gingen sie zu Fuß zu den Ställen. Thorr band wieder Tarriors Pferd an seinem fest und mit wildem Galopp ging es los. Sie nahmen auch diesmal die kleinen, unscheinbaren Wege, weit ab von Gobelinhöhlen, Räubern und Schlimmeren. Es war ein ritt durch lichte Wälder, über Wiesen und Feldern. Thorr machte einen Bogen um jede Ortschaft, Hütte, Höhle oder Ruine. Wer weiß was uns da aufhält, dachte er sich. Es fing schon an zu Dämmern, als Thorr rauchwolken am Horizont sah. Nach Einbruch der Dunkelheit werden wir da sein, dachte er sich. Die Sonne war schon längst untergegagen und der Mond schien nun auf die plötzlich vor ihnen auftrauchende große Pflasterstraße. An der nächsten Weggabelung bog Thorr rechts ab und ließ die Pferde langsam traben. An der darauffolgenden Wegkeuzung stand das Richtungsschild „Kvatch“. Dem folgend ging es auf die brennede Stadt zu.
Kvatch – früher war es eine sehr schöne Stadt. Thorr verrichtet gern seinen Dienst in Kvatch, die Stadtwache war immer zu späßen aufgelegt und selbst der Herzog hatte eine für Adelige ungewöhnlich batürlichen Humor gehabt. Nun würde sich vor ihm die Wahrheit offenbaren. So wie sein einstiger Traum - zu den Klingen zu gehöhren – sich in Luft auflöste, lösten sich die Erinnerungen an ein blühendes fröhliches Kvatch in Rauch auf.
Wortlos und gedanken versunken ritt Thorr den Hügel hinunter mit Tarrior im Schlepptau immer auf die brennede Stadt zu. In der Talsohle hatten Überlebende aus Kvatch ihr Lager aufgeschlagen. Es waren nicht viele Bürger, die Alchemistin der Magiergilde aus Kvatch erkannte Thorr wieder, doch seine einstigen Kumpel waren nicht hier. Jeder der Kämpfen konnte musste noch in der Stadt sein oder schlimmeres, dachte sich Thorr.
Tarrior und Thorr stiegen vom Pferd.
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Cyrodiil, Reiseroute nach Kvatch, Flüchtlingslager
Thorr wollte noch unbedingt frühstücken. "Warum kann er nicht einfach unterwegs etwas essen wie ich. Nagut warscheinlich hat er kein handliches Trockenfleisch dabei, auf dem man mal beim Reiten rum kauen kann": dachte Tarrior genervt. Die Wirtin brachte auch sofort eine Platte von köstlichen Morgenspeisen. Thor schien das Essen der Khajiit sehr zu mögen. Zum Glück wuselte die Wirtin nicht länger als nötig um die beiden herum, sodass er kaum Haar von ihr einatmete. Es musste schon gegen neun sein, als der Nord endlich mit dem Essen fertig war. Es schien ihm sogar zu gefallen, das die Ungeduld den Dunmer langsam in den Wahnsinn trieb. "Dabei war er es doch gewesen, der so früh wie möglich wieder los wollte": fiel Tarrior bei diesem Gedanken ein. Der Dunmer schulterte sein Gepäck und verstaute auch den zusammen geschnürten Mantel mit dem Beutegut vom letzten Abend, dann verließen sie die Taverne. Er hatte schon gedacht, er könne Naasira den Zettel selbst geben, aber sie war trotzallem noch nicht aufgestanden. Als sie zum Stadttor und den Ställen eilten, bemerkte der Dunmer aus dem Augenwinkel heraus, einen Mann der im "Eiche und Krummstab verschwand". "Ziemlich früh um sich schon zu besaufen": dachte er aber verdrängte den Gedanken schnell wieder.
An den Ställen lud Tarrior sein Gepäck auf den Gaul, den Thor wieder an seinem fest band. Der Ritt war nicht anders zu erwarten, wie der am Vortag, über unwegsames Gelände und Schleichwege, dann erst auf eine Pflasterstraßen und das ganze in einem mörderischen Tempo. Sie ritten an einigen Schildern vorbei, doch er widmete ihnen keinen Blick, vertrauend das Thor sie schon führte. Der Himmel färbte sich langsam rot, es war zwar schon recht spät, dennoch war es zu früh für Sonnenuntergang. Doch dann stieg ihm der Geruch von Schwefel und Rauch in die Nase. Kurze Zeit später sah er dann die lichterloh brennende Stadt und für einen Moment glaubte er sogar Schreie zu hören. In einiger Entfernung zur Stadt, erstreckte sich vor ihnen, ein kleines Lager. Die Menschen hier sahen erschöpft, verwundet und gebrochen aus. Ihr Blick war leer, tot und hoffnungslos, als wären sie in die Schwärze gezogen worden. Doch regte sich auch Leben. Einige Leute, scheinbar Diener der Magiergilde schienen irgendetwas zu organisieren. Die beiden stiegen nun von ihren Pferden. Thor schien nach irgendjemandem Ausschau zu halten, aber fand ihn anscheinend nicht.
Tarrior lud nun das Gepäck ab und belegte es mit einem Last-Fluch, damit niemand es stehlen konnte. "Thor der Ritt war anstrengend, wenn du Rasten willst, geht das in Ordnung. Wenn der Magier noch nicht tot ist, wird er wohl auch noch eine weitere Nacht ohne uns durchhalten": sagte er langsam und ruhig, doch der Nord schien die Worte kaum zu hören, er war vom Anblick der brennenden Stadt wie gefesselt. Tarrior seufzte und hörte sich bei ein paar ansprechbaren Leuten um. Die Antwort erwies sich als zufriedenstellend. Der Magier ist als Unterstützugn für die Bevölkerung hier. Er, zwei weitere Magier aus Chorrol und drei Nord-Krieger aus Bruma, wollten bei der Sicherung der Stadt helfen, doch hatte man seit Tagen nichts von der Gruppe gehört. Mit diesen Informationen, machte sich der Dunmer nun zurück zu den Pferden und Thor, welcher jetzt hoffentlich wieder einen klaren Kopf hatte.
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Cyrodiil, Weg in die Kaiserstadt
Arwen war schnell geritten. Sehr schenll. Und hatte nur kurze Pausen zwischendurch eingelegt, um ihr Pferd trinken oder ausruhen zu lassen, während sie sich selbst keine große Erholung gegönnt hatte. Zwar hatte sie aus der hohlen Hand an Fluss oder Quelle, wo sie eine kurze Rast eingelegt hatten, ebenfalls Wasser geschöpft und getrunken, aber nicht einmal gegessen hatte sie etwas. Sie hatte auch keinen Hunger. Die Sorge um Malukhat trieb sie voran und lag wie ein Knoten in ihrem Magen. Wobei sie sich fragte, warum sie sich Sorgen machte. Der Erzmagier war mächtig und kein hilfloser Tattergreis. Doch vermutlich würde er nichts unternehmen, wenn er sie in Gefahr glaubte. Warum eigentlich? Wie konnte sie, eine unbekannte, unbedeutende Dunmerin ihm irgendetwas bedeuten? Doch egal, sie würde es hier in der Wildnis keinesfalls herausfinden und zudem gab es Vordringlicheres. Sie hoffte nur, dass nicht irgendwie erneut ein Lich ins Spiel kommen würde. Von der Art hatte sie genug bis ans Ende ihres Lebens und darüber hinaus. Überhaupt: wie sollte sie Malukhat befreien? Sie war allein und schließlich kein Heer imperialer Legionssoldaten. Und wo steckte er überhaupt? In irgendeinem Verlies? Einem Keller in der Kaiserstadt? Vor der Kaiserstadt? Oder war nur das Treffen der Entführer und jener Möchtegern-Banditen, die von ihr ins Oblivion geschickt worden waren, in der Kaiserstadt? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass die Hauptstadt ihr einziger Anhaltspunkt war. Und irgendwo musste man ja schließlich beginnen.
Seufzend schwang sie sich wieder auf Firefly und galoppierte erneut los. Den berühtem Weißgold-Turm sah sie bereits seit geraumer Zeit, doch das bedeutete nichts. Den sah man in ganz Cyrodiil, sofern man sich auf irgendeiner Anhöhe befand. Doch langsam rückte er näher oder besser gesagt - sie kam ihm näher und würde bald am Ziel sein. Und dann? Der Weg in den Wahnsinn schien wieder einmal seinen Lauf zu nehmen.
Plötzlich hielt sie ihr Pferd an. Von der Seite sah sie andere kommen. Leute. Einer war ein großer Dunmer auf einem Pferd. Malukhat??? Er war frei? Und saß auf einem Pferd? Sie wusste nicht, was sie unwahrscheinlicher fand: die Tatsache, dass der Erzmagier reiten konnte oder sich offenbar in Freiheit befand. Allerdings schien er nicht wirklich frei zu sein, denn seine Begleitung wirkte schlichtweg unerfreulich. Fassungslos starrte sie herüber und vergaß gänzlich, dass sie eigentlich von der fies aussehenden Eskorte Malukhats lieber nicht gesehen werden wollte.
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Cyrodiil, Bruma
Tagelang hatte Elendil über dem Schamenstab und den beiden Büchern gebrütet und war zu keinem genaueren Ergebnis gekommen, als dass es sich um einen Stab zur Kontrolle vn Goblins handelte. Wobei er sich fragte, warum - beim Oblivion - irgendjemand Goblins kontrollieren wollte. Diese häßlichen kleinen Bastarde tötete man am besten, wo immer man ihrer habhaft werden konnte. Der Nord war noch nciht wieder aufgetaucht und von J'Shivrizza hatte Elendil immer noch nichts gehört oder gesehen. Zwar schien die Khajiit ihre Nächte hier im Haus zu verbringen, doch kam sie offenbar erst, wenn Elendil bereits schlief und war wieder verschwunden, wenn er erwachte. Nun, ihm sollte es recht sein, da sie auf diese Art wenigstens bisher keinerlei neuerliches Chaos im Haus verursachte hatte und auch in Bruma selbst schien nichts Ungewöhnliches vorgefallen zu sein. Allerdings war er selbst kaum in der Stadt gewesen, da ihn die Erforschung des fremdartigen Schamanenstabs beschäftigt hielt.
Seltsame Zeichen waren in ihn eingeritzt und ein Abschnitt in dem einen Buch war in Versform gehalten und ging in etwa so:
"Zehn an der Zahl.
Mehr wird zu Qual."
Bedeutete das, dass man höchstens zehn Goblins auf einmal damit beherrschen konnte? Elendil grinste. Damit köntne man immerhin für genügend Chaos sorgen, indem man die zehn Goblins dazu brachte, die anderen Goblins anzgreifen und dann würde diese ganze widerliche kleine grüne Bande sich gegenseitig ausrotten. Am liebsten würde er das sofort einmal ausprobieren. Zum ersten Mal vermisste er auf einmal die Khajiit. Diese hätte sicherlich Freude an solchen Verrücktheiten. Es sei denn, sie wäre ein Goblin-Freund, was er aber denn doch bezweifelte.
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Dreckhack->Asgars Schloss
"Halt. Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Dort unten in den Höhlen wartet eine dunkle Energie. Ich sage das ungern....aber ich fürchte mich davor. Wir haben schon genug Ärger gehabt , diese Nacht. Gehen wir lieber zurück ins Schloss und trainieren weiter." Meinte Asgar. Also gingen die beiden Vampire zurück ins Schloss Asgars. Dort ruhten sie sich erstmal aus , dann würde das Vampir-Training der Stufe 4 beginnen.
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Cyrodiil, Dreckhack; Asgars Schloss
"Halt. Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Dort unten in den Höhlen wartet eine dunkle Energie. Ich sage das ungern....aber ich fürchte mich davor. Wir haben schon genug Ärger gehabt , diese Nacht. Gehen wir lieber zurück ins Schloss und trainieren weiter", meinte Asgar."Hmm, ich spüre kaum etwas. Kann aber auch daher rühren, das ich nicht so viel Ahnung von Magie habe. Naja was solls, Ärger gabs genug. Ich denke nicht das uns die Leute weiter behelligen werden, nicht nachdem was wir mit den Männern gemacht haben", dachte Eldor."Ok, dann lass uns gehen. Ich hab sowieso keinen Bock mehr hier zu warten", meinte er zu Asgar gewant.
So verließ das Duo das Dorf.Eldor ging gemtülcih neben Asgar."Was soll ich nur machen? Vampir sein ist zwar schön und gut, aber irgendwie behagt mir das ganze nicht. Aber andererseits lehrt mich Asgar ja wie ich mich normal in der Umgebung bewegen kann. Asgar würde es wohl nicht machen wenn er nicht wüßte was er da tut. Und solange ich immer regelmäßig Blut trinke werden mich Wachen oder Vampirjäger nicht erkennen, solange ich keine Dummheit begehe", dachte Eldor.
Gedankenverloren lief er das letzte Stück bis zur Burg und merkte nicht das er kurz darauf schon vor dem Eingang stand. Umso mehr erschrack Eldor als er wieder seine Umgebung wahr nahm. Schulterzuckend betrat er das Schloss und ging in sein Zimmer.
Dort entledigte er sich seiner Sachen und legte sich in den Sarg um sich zu erholen.
Schon bald fiel Eldor in einen ruhigen Schlaf.
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Westlich von Skingrad
Verdammt, er hockte nun schon einige Wochen in dem Wald, aber was ihm mehr Unbehagen bereitete, war die Tatsache das es beinahe anfing ihm zu Gefallen, durch einen Wald zu pirschen, jeden Tag auf sich selbst gestellt, dass nackte Überleben im Hinterkopf...entweder produzierte sein Hirn nun eindeutig zu viele Hormone oder dieses Leben war eine Alternative zum Flüchten vor der Wache und sich selbst...irgendwie waren beide Sachen nicht gerade das, was der Elf sich unter Verheißungsvoll vorstellte. Seine wettergegerbte Graue Hand ertastete die Wangen entlang...
"Zeit sich zu Rasieren" murmelte der Elf während er auf einem Baumstumpf hockte und über sein weiteres Vorgehen nachdachte und sich an einem kleinem Feuer wärmte. Tja, wäre da nur eine Rasierklinge in näherer Umgebung. Den Kopf im Nacken liegen habend starrte er in den Himmel und bekam Kopfschmerzen, nervtötende Kopfschmerzen.
Krrrghk
Ein leichtes Zucken seiner Ohren ungewollt, holte den Dunmer schnell wieder in die Wirklichkeit zurück und verbannte die Kopfweh rasch. Was war das für ein Geräusch?
Schneller als man es ihm wohl ansehen würde erhob er sich und neigte den Kopf in Richtung des Geräusches. Da war etwas im Unterholz...
Knack...Knack...Knack...
Also wirklich Guzbert, ich erachte es wirklich als nicht angebracht, durch diesen Wald zu irren und irgendwelche seltenen Pflanzen für die Alchemisten zu suchen, ich meine, ich bin eine *Dame*
Guzbert, ein bretonischer Bediensteter irgendeines unbedeutenden Adligen schien die Gesellschaft von Ardirana Croiteur nicht sehr zu behagen, dafür umsomehr der dralle Vorbau der Edelfrau die, so fand er, irgendwann einmal lernen sollte, dass Pumps nicht direkt angemessen für Waldwanderungen war.
Mylady, Mylord denken ihr solltet etwas zum Famlienvermögen beitragen, eine stete "Beförderung" des Vermögens ihrer Lordschaft schien Mylord etwas...Zeitlos ungünstig
Jaja Guzbert, er muss mich nicht daran errinern was ihre Lordschaft zu sagen pflegt
Waren das Menschen oder Kagouti mit Dentalbeschwerden, dass Schnaufen war jedenfalls unüberhörbar und liess den Elf daran Zweifeln, ob er nun wirklich in einem anderem Land war.
GUZBERT, errette er MICH!
Panisch kreischend deutete die Frau auf etwas, dass auf den ersten Blick wirklich sehr nach einer gewaltigen Ratte aussah. Der gute Guzbert jedoch war nicht annähernd so kurzsichtig wie ein Maulwurf, oder schlimmer, die Gräfin.
Mylady, dass sind Kieselsteine und Unterholz
Oh, mir war nicht gewahr, dass er sich auf der Spurenleserei und der Forstwirtschaft versteht
Die bissig-zickige Art wie sie das Aussprach weckte in Guzbert das Verlangen, einen Baum auszureissen und mit diesem die Gräfin bis nach Hochfels zu jagen.
Einen Seufzer später roch Guzbert Rauch, doch da es Dunkel war war es unmöglich zu sagen, von wo er kam...
Hrmm...sie kommen näher
Für den Moment entschloss Dareyn sich dazu, ein wenig Abstand zu nehmen und das provisorische Lager-Ein Baumstumpf samt Lagerfeuer- garnichtmal so schweren Herzens zu verlassen und sich aus den nächstgelegenem Busch die "Besucher" anzusehen...
GIZBERT, er Untersuche die Umgebung nach etwas Essbarem
Hätten Mylady nicht bereits am Waldesrand alle Vorräte...Verschlungen, wären wir nicht in dieser Situation
Kritiisiert er mich etwa?
Nein Mylady, er stellt nur Fest, dass ein hungriger Orgrim Titan leichter zu Begleiten wäre... Guzbert war Gentleman genug, dass nur zu flüstern und folgte der Anordnung der Gräfin und schlenderte erleichtert tiefer in den Wald.
Er hat mich nicht gesehen...
Der Elf war erleichtert, dass würde alles viel einfacher gestalten, eine verzogene bretonische Frau zu bestehlen würde keine große Herausforderung sein...
Aus seinem provisorischem Spähposten beobachtete er die Frau soweit es die Dunkelheit zuliess. Sie war wohl gerade in der Mitter der 20, vielleicht am Ende und garnichtmal so unansehnlich, weibliche Proportionen an den richtigen Stellen zumindest waren unverkennbar, dass Gesicht wurde von dem arrogant-gelangweiltem Blick der Frau dominiert, die Blauen Augen stachen träge in die Umgebung.
Mhmmm
Träge erhob sich der Elf und ging gerade auf die Frau zu, nicht einmal Versuche unternehmend, seine Schritte zu dämpfen.
Solltet ihr nicht in eurem Schloss sitzen und ein paar Damen euer Porzellan präsentieren?
Weiter kam der Dunmer nicht, da die Frau wohl nicht nur ausgesprochen kurzsichtig war, sondern auch sehr schreckhaft und eine erstaunlich hohe Stimme hatte. In diesem Augenblick konnte sich ein aussenstehender Denken, dass lange Ohren nicht unbedingt praktisch sein mögen....
GUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUZBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERT schrie und kreischte sie durch die Nacht, dass selbst die Fledermäuse das weite suchten und unter den Baumkronen hindruchsausten.
Im Handumdrehen kann der Diener schon und sprang mit erhobener Faust in die Luft. Moment, jubelte dieser alternde Mensch etwa?
Nur zu, tötet sie, tut mir und allen anderen Dienern einen Gefallen, es ist Dunkel, ich habe nichts gesehen und gehört, Harhar, Akatosh sei Dank, meine Gebete wurden erhört
Mit der Loyalität seid ihr nicht sehr genau, mhm?
Sera, so sagt man doch, nicht? Ich werde euren Namen in Tausend Generationen meines Hauses weiterpreisen lassen, erschlagt die Vettel!
Erm...das habe ich nicht vor, Nein
Eine Eule durchbrach einen Moment der Stille...
Einen enttäuschenden Seufzer später antwortete Guzbrt jämmerlich wehklagend
Aber Herr, mächtiger Sera, wir haben doch nichts ausser unserem Leben...und Gold
Der Dunkelelf kratzte sich verwirrt am Kopf und nickt dann sachte.
Nun...Gut, dann gebt mir letzteres und ihr könnt eurer Dinge ziehen
Die Gräfin verhielt sich derweil ausgesprochen ruhig, etwas zu ruhig für die Geschmäcker der Anwesenden.
Mylady? zögerlich blickte sich Guzbert um, man wollte der Frau nicht das Gefühl geben, sie sei beliebt, aber alleine in diesem Wald, nun, dass gönnte er nicht einmal der Gräfin Croiteur.
Nachdem die Übergabe der dürftigen Reste des Croiteurschem Reisevermögens beendet war, zog einer von Unzähligen Wegelagerern, einer von unzähligen Dienern und eine von unzähligen Adligen ihrer Dinge, jeder auf seine Weise. Aber irgendwie dann doch Froh, froh über Gold, froh über Ruhe, froh das das Kleid beim Wegrennen keine Risse abbekam.
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Cyrodiil, Kvatch
Thorr war immer noch ganz sprachlos. Gab aber mit einem Nicken zu verstehen, das er lieber jetzt als später die Stadt durchsuchen wolle. Tarrior wechselte in mühseliger Arbeit die Rüstung. Zwar war die Stadt nach Aussage einiger Flüchtlinge gesichert worden, doch konnten sich noch immer Deadra durch die Ruinen bewegen. Die Knochrenrüstung saß nach einigen Minuten wieder fest am Körper. Wie üblich verzichtete der Dunmer wieder auf den Helm, welchen er seit er die Rüstung besaß nur zweimal getragen hatte, aber für den Fall immer im Gepäck mit sich trug. Er prüfte sein Schwert. Es glänzte immernoch und war in perfektem Zustand. Die Waffen der Vampirjäger würde er wohl nicht benötigen, aber sicherlich würden sie sich gut verkaufen lassen. Danach gingen die beiden, nachdem sich Thor vergewissert hatte, das er alles wichtige bei sich führte, entschlossen Richtung Stadt. Man konnte die Flammen aus der Entfernung sehen, man konnte den Rauch riechen und man konnte die Hitze spüren. Von den Dunmer war diese jedoch alles andere als schlimm, als Dunmer war er die Hitze gewöhnt und weil er solange am Roten Berg gelebt hatte, war Hitze wohl das letzte was ihm zu schaffen machen konnte.
Der Nord neben ihm verzog keine Miene, Tarrior konnte daher nicht einschätzen wie es ihm unter diesen intensiven Bestrahlung in seiner Rüstung erging. In der Stadt würde es sogar noch heißer werden, wenn sie an den brennenden oder schwelenden Gebäude vorbei durch enge Gassen und Straßen liefen. Er hatte Nords gesehen, die schon unbekleidet durch Morrowind liefen, weil ihnen das schwüle Klima dort schon zu warm war. Wie doch sollte es denn hier sein? Sie hatten das Stadttor fast erreicht, da machte Tarrior provisorische Barrikaden aus, es lagen einige Leichen in Rüstung auf der verbrannten Fläche vor dem Tor. Er nam auch die dunklen Energien deadrischer Magie und deren Auren war. "Vor kurzem muss hier vor der Stadt noch ein Tor in das Reich des Vergessens gestanden haben": dachte er sich. Vor dem Stadttor war verbrannte Erde und seltsame Berge, wie Reißzähne sprießten aus der Erde.Die beiden Gefährten, durchschritten das Stadttor und fanden sich in einem Bild aus einem Alptraum, oder der Fantasie eines kranken Geistes wieder. "Bei allem Heiligen, nicht mal Shegorath würde so eine Zerstörung gutheisen" spracht Thorr zu Tarrior.Kvatch lag in Trümmern vor ihnen, brennend, rauchend, zerfallend. Die Straßen übersät mit Leichen. Menschen, Mer, Khajiit, Argonier und Deadra. Stadtwachen, die in Ausübung ihrer Pflicht starben, Bürger und Reisende die nicht schnell genug fliehen konnten.
Die Angreifer hatten ein gewaltiges Blutbad angerichtet, eine Sinfonie des markabren aus Oblivion, bestehendaus Blut, Tod, herumliegenden Eingeweiden und abgerissenen Körperteilen. Die Opfer der Angreifer waren fürchterlich verstümmelt , aufgeschlitzt und verbrannt worden. Doch einige der deadrischen Kadaver waren vergleichsweise frisch. Nicht viel länger Tod als ein paar Stunden. Durch brennende, teilweise nur noch schwelende Ruinen oder Häuser gesäumte Straßen gehend, fanden die beiden Gefährten das Gebäude zu dem Tarrior die ganze Zeit wollte. Die Kirche der Neun in der Stadt. Der Turm lag in Trümmern verteilt auf dem Platz, der die Kapelle umgab, aber der Rest des Gebäudes war intakt geblieben. "Also stimmen die Geschichten. Die Deadra sind nicht in der Lage den heiligen Boden ihrer Verwandten der Aedra zu betreten": stellte er in Gedanken fest. Dann nam er auch Gewusel in Umgebung des heiligen Gebäudes war. Den Rüstungen nach zu urteilen bestand die Gruppe aus Mitgliedern, der nun dezimierten Stadtwache. Sie versuchten verzweifelt die Gebäude in der Umgebung der Kapelle zu löschen. Doch schien es nicht richtig zu gelingen. Dem Dunmer war die verdammte Stadt egal, vielleicht hätte er ja mit einem Frostzauber helfen können, aber warum sollte er? Hatte er denn einen Grund? Er war dieser Stadt nichts schuldig, sollten die Kaiserlichen doch selbst sehen, wie sie klarkamen.
Mit einem einen verächtlichen Schnauben stieß er die Türen der Kapelle auf. Zumindest versuchte er es, konnte die wuchtigen Türflügel jedoch nur ein Stück weit mit seinem Stoß öffnen und trat ein in das wabernde schwach erleuchtete Dunkel der Kapelle. Es waren nur sehr wenige Personen im Inneren, wer auch immer hier Zuflucht gefunden hatte, half wohl gerade beim Löschen der Stadt. Auf einer Bank sitzend entdeckte er dann drei Personen, die seine Aufmerksamkeit erregten. Ein Nord, muskulös mit lederner Rüstung verletzt anscheinend ein Krieger. Ein junger Mann seinen Roben nach zu urteilen ein Magier, doch fast noch ein Kind, vielleicht auch nur ein Novize. Dieser war ebenfalls verletzt, aber nur einige Kratzer und Schürfwunden. zwischen den beiden, saß ein Mann. Von Gesicht und Gestalt alt, doch weise. Die Roben, die er trug, wiesen ihn eindeutig als Magier aus, in den Händen hielt er einen Stab, welcher schmucklos scheinbar nur aus Holz und einigen Stahlkuppen an den Polen bestand. Dieser Mann konnte vielleicht der Magier sein, nachdem Tarrior auf der Suche war. Schnellen Schrittens lief er auf die drei zu. Vorbei an einem Mann, der seiner einfachen Robe nach wohl ein Priester war. Thorr folgte ihm lautlos und mit einem entsetzten Gesicht, Tarrior war es egal. Der Mann in den Roben eines Magiers, hatte nun alle Priorität.
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Cyrodiil, Kvatch
"Thorr der Ritt war anstrengend, wenn du Rasten willst, geht das in Ordnung. Wenn der Magier noch nicht tot ist, wird er wohl auch noch eine weitere Nacht ohne uns durchhalten": sagte Tarrior langsam und ruhig. Thorr nahm die Worte kaum war. Der Anblick der brennenden Stadt war für ihn wie ein Weltuntergang. So wenige, so wenige haben überlebt? Tarrior begann mit der Suche nach Informationen über den Verbleib des Magiers, den er suchte. Woher sollte Tarrior wissen, wie Kvatch früher war. Hier gab es alles, schöne Gärten, frische Bergluft und eine Arena, die einzige Arena außerhalb der Kaiserstadt in Cyrodiil. Hier in Kvatch war es kein Kampf auf Leben und Tod, so wie in der Kaiserstadt, hier konnte man verlieren ohne umgebracht zu werden. Und hier konnten sich Stadtwache und Legion messen und anschließend gemeinsam einen saufen gehen. Mein nächstes Ziel ist Kvatch ich muss den Magier finden, nur er kann mir sagen, wo ich das finde, was ich begehre, erinnerte sich Thorr an die Worte Tarriors.
„Der Magier, den ihr sucht, ist als Unterstützung für die Bevölkerung hier. Er, zwei weitere Magier aus Chorrol und drei Nord-Krieger aus Bruma, wollten bei der Zurückeroberung und Sicherung der Stadt helfen. Sie sind nicht zurückgekehrt.“ Hörte Thorr aus dem Gespräch heraus.
Tarrior drehte sich daraufhin zu Thorr. Sein fragender Blick, sagte alles. Er wollte in die Stadt um zu sehen, ob der Magier noch lebte. Thorr konnte nur nicken. Ihn interessierte, ob überhaupt noch jemand lebte.
Zum ersten Mal tat Tarrior etwas, was Thorr erstaunte. Er wechselte in aller Ruhe, fast schon gemütlich seine Rüstung. Er trug jetzt eine Rüstung aus seltsamen Platten und was ist das? Ein Knochen? Das Zeug was Tarrior angelegt hatte, schien fest am Körper zu sitzen. Er prüfte jetzt sein Schwert, es glänzte immer noch und schaute funktionstüchtig aus.
Thorr wand sich nun an Sigrid, der Alchemistin aus Kvatch. Da sie nicht Kämpfen konnte, hatte sie das einzig vernünftige gemacht und war im Schutz der anderen geflohen. Oder andersrum, die anderen starben, weil sie sie beschützten. Er kannte sie gut und vertraute ihr Wortlos sein Pferd an. Danach gingen die beiden entschlossen Richtung Stadt.
Die Flammen loderten weit über die Dächer von Kvatch und Rauch stieg in Thorrs Nase. Ein unangenehmer Geruch aus verbranntem Fleisch, qualmenden Teer und Schwefel. Es wurde heißer und heißer. Der Schweiß rann Thorr die Haut herunter. Augen zu und durch, dachte er sich. In einer Sauna ist es auch nicht anders, nur die erfischende Kühle wird es nicht geben.
Sie hatten die Spitze der Anhöhe fast erreicht, das Stadttor war nun nicht mehr weit. Eine provisorische Barrikaden verhinderte das ungehinderte herauskommen aus der Stadt. Die Stadtwache musste die Straße verbarrikadiert haben, dachte sich Thorr. An den Spuren konnte er erkennen, dass sie sich zum Gegenangriff neu Formiert hatten. Es lagen einige Leichen in Rüstung auf der verbrannten Fläche vor dem Tor. Die verbrannte Erde schien immer noch zu brennen, rotglühend leuchtend und seltsame Berge, wie Reißzähne spießten aus ihr hervor.
"Vor kurzem muss hier vor der Stadt noch ein Tor in das Reich des Vergessens gestanden haben" flüsterte Tarrior vor sich hin. Das Reich der Vergessenen, Oblivion nannten es die Gelehrten. Ein Schauer lief Thorr über den Rücken. Können die Geschichten aus jener Welt war sein? Wie kann man die unüberwindbare Barriere überwinden. Warum haben sie Kvatch angegriffen und nicht Skingard? Skingard mit seinen eingebildeten und paranoiden Juppies hätten sie platt machen können. Wer interessiert sich für einen Grafen, der sich nicht mal seinem Volk zeigt? Warum Kvatch?
Die beiden Gefährten, durchschritten das Stadttor und fanden sich in einem Bild des Entsetzens vor sich. Alles dahin. Es gibt nur noch Rauch, Schlamm und Schutt.
"Bei allem Heiligen, nicht mal Shegorath würde so eine Zerstörung gutheißen" spracht Thorr zu Tarrior. Kvatch lag in Trümmern vor ihnen, brennend, rauchend, zerfallend. Die Straßen übersät mit Leichen. Menschen, Mer, Khajiit, Argonier und Deadra. Stadtwachen, die in Ausübung ihrer Pflicht starben, Bürger und Reisende die nicht schnell genug fliehen konnten wurden in einem gewaltigen Blutbad hingerichtet, eine Sinfonie des makaberen aus der Welt der Vergessenen? Blut, tote Gesichter, herumliegende Eingeweide und abgerissene Körperteile, die Opfer waren fürchterlich verstümmelt, aufgeschlitzt und verbrannt worden. Einige der deadrischen Kadaver bluteten noch und das Leichenzucken war noch bemerkbar. Sie konnte höchstens ein paar Stunden Tod sein. Die beiden zogen an brennenden, teilweise nur noch schwelenden Ruinen und Häuserresten vorbei und fanden die Kirche der Neun in der Stadt. Der Turm lag in Trümmern verteilt auf dem Platz, der die Kapelle umgab, aber der Rest des Gebäudes war intakt geblieben. Die Stadtwache versuchte hier verzweifelt das die Kapelle umringende Feuer zu löschen. Kvatcher sind schon harte Burschen. Sie haben Kvatch schon einmal aus der Asche aufgebaut. Sie haben nie aufgegeben. Nicht mal jetzt, wo alles dahin ist.
Tarrior versucht die Tür zur Kapelle zu öffnen. Sollte Thorr ihm helfen?
Mit einem einen verächtlichen Schnauben stieß Tarrior die Türen der Kapelle auf. Er konnte die wuchtigen Türflügel jedoch nur ein Stück weit mit seinem Stoß öffnen und trat ein in die Überreste der Kapelle. Es war nicht viel Los im Inneren. Auf einer Bank sitzen drei Personen, die Tarriors Aufmerksamkeit erregten. Ein Nord, mit lederner Rüstung, anscheinend verletzt. Ein junger Mann in Robe, ebenfalls verletzt. Zwischen den beiden, saß ein alter Mann mit Robe, anscheinend Magier. In den Händen hielt er einen Stab, welcher schmucklos scheinbar nur aus Holz und einigen Stahlkuppen an den Polen bestand, ungewöhnlich für einen Magier. Schnellen Schrittes lief Tarrior auf die drei zu. Vorbei an einem Mann, den Thorr als den Priester von Kvatch erkannte. Thorr folgte ihm lautlos bis zum Priester.
„Die Hoffnung ist dahin. Die Kaiserliche Linie ist tot.“ Prappelte dieser vor sich hin.
„Was ist hier geschehen?“ fragte Thorr.
„Die Kaiserliche Linie ist tot, und die Götter haben sich von uns abgewandt.“ Sprach der Priester. Ohh man dachte sich Thorr. Den könnte man jetzt prompt zum Heidentum bekehren und man müsste nicht mal Druide sein. „Fürst Dagon ist der Feind. Er ist der Prinz der Zerstörung und die Daedra sind seine Diener. Die Kapelle ist zerstört und die Gläubigen… meine Freunde …. Sind alle tot.“
Kvatcher und Zugereiste! Bei solchen dramatischen Ereignissen trennte sich nur hier so schnell die Spreu vom Weizen, dachte sich Thorr, während er Tarrior mit den dreien Sprechen sah...
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Wald, Straße nach Skingrad
Das kleine Goldsäckchen wirkte angenehm fest in den Fingern des Dunmers, vielleicht ein bisschen zu klein, aber sicher nicht wertlos, es klimperte ein feines Sümmchen parallel zu den Schritten des Elfen. Während er munter durch den Wald ging, fragte er sich innerlich bereits, was er mit dem Gold erwerben würde. Vielleicht eine neue Identität? Eine Bruchbude im Hafenviertel der Kaiserstadt? Auf alle Fälle muss es dezent sein, gesuchter Mörder hin oder her, ein runenverziertes Breitschwert wäre sicher nicht das, mit dem er sich auf der Straße würde sehen lassen.
Und wo zum Daedra war er hier überhaupt? Ein Wald irgendwo im Westen dieses Landes, vielleicht einen Tagesritt von dem Khajiitreich entfernt, und einen ordendlichen Marsch von der Zivilisation sicher auch noch.
Er seufzte, einen Moment dachte er darüber nach, wie er eigendlich in diese Situation kam, verbannte diese Gedanken aber rasch. Keine Zeit für Gedankenkramerei und derlei, Zeit nach vorn zu gehen. Nach einer einigermaßen kurzen Wanderung erreicht der Elf den Waldrand und spähte in die Ferne, dabei nicht viel ausser einer gepflasterten Straße-Eine Spur zur Zivilisation-und einer scheinbar unendlichen Ebene.
Ein Blick nach Osten verriet dem Elf dass dort eine ansehnliche Stadt lag einigermaßen befestigt sah sie, sofern das aus der Ferne zu beurteilen war, noch dazu aus, was sie unwiederstehlich aussehen liess, für den Moment zumindest und so marschierte er dem Ziel entgegen: Skingrad.
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Cyrodiil, Kvatch
Der ältere Mann hüstelte und tat kränklicher, als er warscheinlich war und wandte sich mit einer ruhigen, gebrechlich langsamen Bewegungen den Neuankömmlingen zu. "Was wollen zwei so tapfere Männer von einem alten Mann wie mir": fragte er sie gelassen. Tarrior wusste, das der Mann trotz seiner gekünstelt leditieren Verfassung, ein mächtiger Magier war. Er machte keinerlei Eindruck, doch konnte man die Energien in seiner Umgebung spüren, welche auch darauf hinwiesen, das er vor kurzem viel Magicka benutzt hatte. "Alter Mann bitte ersparrt uns diese Theatervorstellung, wir sind den weiten Weg hierher nach Kvatch gekommen, um Informationen zu sammeln. Wisst ihr etwas über den Verbleib, eines Hammer, namens Vholendrung, oder die Dremorengruppe, die ihn gestohlen hat?":fragte er so höflich wie möglich. "Jungspund, von wegen Theater ich bin ein alter Mann und habe zuviel gesehen, um mir sagen zu lassen, wie ich mich verhalten soll: antwortete er und schloss mit einem eindeutig geheuchelten Husten ab. "Vielleicht weis ich wirklich etwas über den Hammer im Ring aus Feuer. Aber ich kann mich nicht genau erinnern. Mein Geist ist überladen mit Sorgen. Ich war mit einer Gruppe Männern hier, doch nur diese beiden sind bei mir geblieben, der Rest ist in der Stadt verschollen.
Wenn ich wüsste was mit den anderen drei Männern ist, dann könnte ich mich vielleicht auf die Frage betreffs des Hammers konzentrieren": fuhr er bestimmend fort. Tarrior platzte bald der Harnisch. Dieser Mann machte ihn rasend. Er musste Vholendrung so schnell wie möglich finden, bevor es irgendein Abenteurer durch Zufall tat. Er hatte es höflich versucht, doch dieser Mensch strapazierte seine Geduld und stellte sogar Forderungen. Bei ihm war gerade ein Wutanfall im Anmarsch, doch wurde er durch etwas abgelenkt. Hinter ihm und Thor, welchen er erst jetzt bemerkte, hatte sich dieser verdammte Priester aufgebaut und brabbelte unverständliche Sätze. Der Dunmer seufzte und drehte sich wieder um, doch er war froh für die kurze Ablenkung, sodass er sich etwas beruhigen konnte. "Okay Herr Magier wir suchen eure Gefährten und ihr werdet uns sagen wo wir den Hammer finden": stimmte er nun zu. Und wandte sich mit Thor zum Gehen. Als sie schon fast an der Tür waren, rief er ihnen lautstark etwas hinterher: "Und wo ihr schonmal durch die Stadt streift, wenn hier noch Deadra sind, könnt ihr diese auch gleich noch mit erledigen." Tarrior biss die Zähne zusammen und schob sich aus der Kapelle. "Am liebsten hätte ich ihm eine Kostprobe meiner Magie gegeben, aber ich glaube das wäre bei den Resten der Stadtwache und den anderen Helfern, wohl nicht sogut angekommen": flüsterte er zu Thor. "Wo sollen wir jetzt bloß die Suche nach diesen Armleuchtern des Magiers beginnen?": fragte er Thor, nun wieder in normaler Lautstärke. "Du kennst dich in Kvatch warscheinlich besser aus als ich": fügte er nach einer kurzen Pause hinzu.
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Cyrodiil, Kvatch
Tarrior schob Thorr mit einem Gesichtsausdruck von Wut und Verzweiflung zur Kapelle hinaus. Drausen flüsterte er zu ihm: "Wo sollen wir jetzt bloß die Suche nach diesen Armleuchtern des Magiers beginnen? Du kennst dich in Kvatch warscheinlich besser aus als ich.“
„HoHo, Du willst ne Stadtrundführung? Nicht gerade die Beste Zeit für einen Besuch in Kvatch. Außer schutt und Asche wird es nicht viel zu sehen geben. Mmmhhh, laß Dich nicht ärgern.“ Fuhr Thorr mit ernster Mine fort „wir laufen zur Arena, von da zum Wirtshaus, dann zur Burg und beenden unseren Stadtrundgang wieder bei der Kapelle. Folge mir!“ mit diesen Worten drehte sich Thorr um und rannte ein Stück in Richtung Stadttor, biegte links ab und lief eine schmale Gasse zwischen brennenden Häusern und qualmenden überresten entlang. Tarrior folgte ihm problemlos. Von Kvatch war nicht mehr viel übrig geblieben. Die Arena war nur noch ein einziger Schutthaufen. Und Thorr hatte große Probleme überhaupt noch etwas wiederzuerkennen. Plötzlich blieb er stehn. „Was ist los?“ fragte Tarrior. Thorr blickte nach unten. Sie Standen auf einer in etwa kreisrunden Sandfläche umgeben von Bergen aus Schutt und Asche. „Das war mal die Arena.“ Sprach Thorr. Chruuu schbum. „Ahhhhrrr“ das hat weh getan. Thorr stand in Flammen. Ein Feuerball hatte ihn erwischt. Er griff zu seinen Tränken und zog unter schmerzen einen von Elendils Tränken hervor und kippte das Zeug hinter. Booor, was für ein Teufelszeug. Der Schmerz war weg. Chruuu schbum. Ein zweiter Treffer auf Thorr, doch diesmal brannte die Haut nicht, ein kleines Frösteln überkam Thorr, als das Feuer verlosch. Beim Zweiten Schuß hatte der Feind seine Stelllung verraten. Tarrior schleuderte einen Frostzauber in die Richtung, Thorr zog sein Schwert und drehte sich ebenfalls dem Feind zu. Was war das? Eine Feuersäule? Nein es bewegt sich! Feuer mit Armen und Beinen, als währe es in eine Rüstung gesperrt worden und mit einem feurigen Temprament gefüllt worden. Dieses Feuerwesen bewegte sich nun auf Tarrior zu. Dieser lies einen zweiten Frostzauber wirken. Thorr bewegte sich auf das Feuerwesen zu und bevor dieses Tarrior erreichen konnte traf er es mit seiner Frostklinge. Das Wesen stand nun zwischen den beiden und wurde von beiden seiten attakiert. Es zappelte hin und her und konnte sich nicht entscheiden, wen es konsequent angreifen sollte. Schließlich verlosch das Feuer und ein rotglühender Körper sank zu Boden. Thorr untersuchte den toten Körper, der zu rotem Staub zerfiel. Schnell packte er etwas von dem Staub in seinen Beutel. Nach dem Kampf war es wieder still geworden. Aber so still nun auch wieder nicht. Da war das knistern des brennenden Holzes und noch etwas. Es klang wie ein wimmern. Tarrior schaute Thorr fragend an, ob es weiter geht. „Psst! Wartet hier.“ machte Thorr zu Tarrior. Er versuchte das Heulen zu erkunden und lief in eine dunkle Ecke, in der die zusammenfallenden Überreste der Arena eine kleine Höhle bildeten. Thorr krammte einen Heiltrank herraus und reichte ihn ins dunkel. „Es ist alles vorbei. Ihr seid in Sicherheit!“ sprach er mit ruhiger und tiefer Stimme. Schell und zittrig faste die Gestallt im Dunkeln den Heiltrank und kippte das Zeug hastig hinter. Nun kam die Gestalt ins Licht. Es war ein ziehmlich verbrannter Mensch. Der Rüstung, oder besser gesagt, dem verbrannten Leder nach zu Urteiln kein Einheimischer, eher einer derer die Tarrior suchte. „Kommt mit, der Dunkelelf will mit Euch sprechen.“ Sprach Thorr und half ihm beim Laufen zu Tarrior…
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Asgars Schloss/Festungruine
Während Eldor noch schlief , saß Asgar unruhig in seiner Bibliothek und überflog ein altes Buch über Traumdeutung. Normalerweise hielt Asgar nichts davon , aber sein Traum war so realistisch gewesen. Irgendwie hatte er das Gefühl , das hatte mit Eldor zu tun. Der Vampir konnte sich nicht mehr genau an alles erinnern , aber es war etwas mit Eldor , einem unbekannten Ort , der nach einer Höhle aussah , und einer mysteriösen Schattengestalt.
Endlich hatte Asgar die Deutungsabsätz gefunden : " Unbekannte Höhle deuten auf Verirren , Krankheiten oder sonstige schlechte Zustände hin...Dunkle Gestalten sind meist ein Vorbote des Todes oder einer anderen schlechten Situation." las er. Den Abschnitt darüber , dass Waldelfen ein Zeichen der Apokalypse und des Irrsinns seien , übersprang er. War sicher nur ein Zufall , dass Eldor ausgerechnet ein Bosmer war.
Asgar legte das Buch zurück ins Regal und lief auf und ab (sowas regte seine Gedankengänge an). Er war sich nicht sicher , ob er diesem Buch glauben konnte. Letztendlich wollte er aber auch Nummer Sicher gehen und schauen , wie es Eldor ging. Also machte er sich auf den Weg zum Zimmer des Bosmer-Vampirs.
Er ahnte ja nicht , dass er schon zu spät war...
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Cyrodiil, Asgars Schloss, Wildnis
Eldor wachte plötzlich auf, da ihn irgendetwas geweckt hatte.“Was war das?...Am besten ich sehe nach.“ Da es noch dunkel war, holte Eldor nichts mit, sondern zog sich nur einen Umhang an. Dann schlich er aus dem Schloss. Draußen atmete er die frische Nachtluft ein und entdeckte sofort Spuren, welche vom Schloss weg führten und noch sehr frisch waren. Leise nahm er die Verfolgung auf.
Während er durch den Wald schlich, konnte er dank Jägerauge mehrere Lebensauren erkennen.“Die ist von einem Tier,…..die auch,….die ebenfalls,…die….nicht.“ Leise bewegte er sich auf die Aura zu, bis er sie schließlich ohne Jägerauge erkennen konnte.“Aha, ein Vampirjäger, der kann was erleben.“ Eldor begab sich in eine gute Position und wartete.
Der Mann machte keine Anstalten, weiter zu gehen, weder sein Silberkreuz oder seinen Knoblauch rauszuholen. Irgendwann wurde es Eldor zu blöd und er stürzte sich auf seinen Gegner. Völlig überrascht fuhr der Vampirjäger herum und hatte schon im nächsten Moment eine tiefe Wunde im Arm.“Was zum Teufel….aaahhhhhhhh…..ein Vampir!“, entfuhr es dem Mann, welcher ein Rothwadone war. Ohne zu zögern zog der Jäger sein Silberlangschwert, hang sich einen Ring Knoblauch um den Hals, holte sein Silberkreuz in die andere Hand und sagte:“Weiche,… weiche oder ich werde dich töten müssen:“ Eldor lachte,“Ihr lernt es auch nie oder?“, sagte er und griff den Mann wieder an. Da entbrach ein hitziges Gefecht, welches nur mit dem Tod einer der beiden Kontrahenten enden konnte. Eldor musste jedem Schlag und Stich des Jägers ausweichen und versuchte gleichzeitig, diesen mit seinen Krallen zu verwunden. Keiner war in der Lage, den anderen wirklich zu Verletzen. Das einzige was beide sich zufügen konnten, waren leichte Schnittwunden.
Mit der Zeit schwand Eldors Ausdauer und seine Angriffe gingen öfter ins leere und er vermochte nicht mehr allen Schwerthieben auszuweichen.“Verdammt, wenn ich nicht bald einen Treffer landen kann oder wenn nicht bald ein Wunder geschieht, werde ich diesen Kampf nicht überleben.“ Erbarmungslos drosch der Vampirjäger auf ihn ein und Eldor war klar, das er den Kampf nur noch mit einem präzisen und tödlichen Angriff gewinnen konnte. Plötzlich täuschte der Rothwardone an und hieb dann blitzschnell in die Seite des Bosmers. Mit schmerzverzerrtem Gesicht stürzte Eldor zu Boden.“Jetzt ist dein Ende gekommen, Bestie…und nun Stirb!“ Das Silberlangschwert sauste in Richtung Kopf und Eldor rollte sich zur Seite. Blitzschnell sprang er dem Rothwardonen an die Kehle und hatte kurze Zeit später eine blutleere Leiche vor sich liegen.“So das wäre geschafft und jetzt nichts wie weg“, dachte Eldor.
Gerade als er sich umdrehte spürte er urplötzlich einen pochenden Schmerz am Kopf und stürzte zu Boden. Er sah nur noch wie eine Gestalt an ihn heran trat, dann verweigerten seine Augen ihren Dienst und schwärze umgab seine Augen. Eldor spürte wie er gepackt und weggezogen wurde. Dann verlor er sein Bewusstsein in der Erkenntnis, dass er nicht mehr lange leben würde.
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Asgars Schloss->Kvatch
Als Asgar im Raum des Bosmers ankam , war niemand da. Asgar überprüfte die Umgebung mit dem Jägerauge , konnte jedoch nichts finden , dass nicht einem Skelett gehörte. Als er weiter hinausging , konnte er Spuren finden. Er folgte ihnen und fand schließlich die Leiche eines Rothwardonen. "Ah , so ist das also. Der Blutdurst ist mit ihm durchgegangen und jetzt streift er als wahnsinniger Vampir durch die Gegend. Der hier war wohl sein erstes Opfer. Nun , irgendwann wird sich sein Blutdurst gestillt haben , dann kommt er sicher wieder zu mir und wir setzen das Training fort. Und wenn nicht dann...möge Sanguine seiner Seele Gnade erweisen..." dachte Asgar und ging wieder in sein Schloss zurück.
Der Vampir kam sich jetzt ohne den Bosmer als Vampir-Lehrling irgendwie arbeitlos vor. Er entschied , mal wieder einen Abenteuer-Streifzug zu machen , dann konnte er nebenbei noch sein Katana reparieren lassen und sich ein Reittier zulegen. Vampire waren zwar schnell , aber hatten dennoch eine Ausdauergrenze. Aber wo Anfangen? Da kam Asgar eine Idee.
" Ach ja , bei der ganzen Eldor-Geschichte habe ich völlig vergessen , den Rappenkurier zu lesen , den ich da in Eiche und Krummstab eingepackt habe. Vielleicht gibt er mir ja einen Hinweis." dachte Asgar und kramte den Rappenkurier aus seinem Gepäck. Er setzte sich in einen Stuhl seiner Bibliothek und began zu lesen.
"
Die Große Schlacht um Kvatch ist gewonnen!
Wie uns ein Kurier des Rappenkuriers mitteilte , ist die Schlacht um Kvatch zu ende gekommen. Die Daedra des Mehrunes Dagon hatten die Stadt durch ein Obliviontor direkt an den Toren der Stadt attackiert. Viele Bürger und Wachen fielen den Dämonen zum Opfer , nur eine handvoll Wachen überlebte und eskortierte die Überlebenden Bürger in ein sicheres Lager am Fuß des Berges. Die Wachen erichteten eine Barrikade und hielten die aus dem Tor stürmenden Daedra in Schach. Nach einiger Zeit erschien eine Person , die anonym bleiben wollte. Sie stürmte in das Obliviontor und schloss es. Zusammen mit den Wachen eroberte sie einen Großteil des Stadt zurück. Dank kürzlich angekommer Unterstützung durch die Kaiserliche Legion konnten auch die restlichen Bereiche erobert werden. Doch immernoch befinden sich in den qualmenden Ruinen der einst so berühmten Gladiatorenstadt Kvatch überlebende Menschen...und Daedra. Es wurden Suchtrupps ausgesandt. Den Schätzungen des örtlichen Wachhauptmanns Savlian Matius wird es noch mehrere Tage dauern , bis alle verbleibenden Lebenwesen in der Stadt gefunden wurden. Die anonyme Person hatte kurz Wiederherstellungstraining bei einer Priesterin genommen und war dann verschwunden.
Der Rappenkurier mit einem Sonderbericht über Kvatch , Fredas den 7. von Letzte Saat
Bericht von blablabla usw." Las Asgar halblaut.
"Na sowas , da wird Kvatch angegriffen , das ganz in der Nähe liegt und ich bekomme nichts mit! Naja , da ist bestimmt noch Beute zu machen , ob bei Toten Daedra oder Soldaten ist ja letztendlich egal. Und wenn ich eh schon unterwegs bin , kann ich auch gleich mein Katana in der Kaiserstadt reparieren lassen und noch nach Cheydinal um mir ein schwarzes Pferd zu besorgen , nach Aussage des Pferdehändlers die schnellsten in ganz Cyrodiil." dachte Asgar.
Also bereite der Vampir sich vor. Er nahm alles an Gold und Kleinkram mit , was er noch so in den Lagerräumen herumliegen hatte , packte ein paar Ersatzklamotten sowie seine Rüstung ein , braute noch ein paar Heiltränke und Gifte für die Reise , trank etwas Blut und zapfte sich etwas für unterwegs ab. Dann legte er die Mithrilrüstung an , packte sein Silberclaymore unter den Umhang am Rücken , band das Glaslangschwert an den Gürtel , legte noch einen Elfendolch , den er einem Banditen abgeknöft hatte , an den Gürtel und legte noch all seine Teile des Vampirkatanas ins Gepäck. Nachdem er die Skelettwachen angewiesen hatte ,außer Eldor niemanden hineinzulassen , brach er nach Kvatch auf.
[.......]
Asgar beeilte sich , das Lager der Flüchtlinge zu durchqueren. Auch auf dem ersten Hauptplatz machte er nicht halt. Sein Ziel war ein Ort , wo er unbeobachtet die Toten fleddern konnte oder noch Lebende Daedra um ihre Habseligkeiten und nebenbei noch ihr Leben erleichtern konnte. Nach einiger Sucherei konnte er drei Lebensauren erkennen. Er dachte er wären Dremoren , doch als er näher kam , konnte er einen Dunmer und einen Nord erkennen , die sich mit einer anderen Person unterhielten. Als er noch näher kam , konnte er es nicht glauben. Das waren schon wieder DER Nord und DER Dunmer aus Chorrol und Bruma! Asgar lief langsam auf die beiden zu und began mit lauter Stimme zu sprechen. " Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht , es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein , bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" sagte Asgar und wartete auf die Antwort. Nur um sicherzugehen legte er schonmal seine rechte Hand an den Griff seiner Glaslanschwertes und sammelte in der Linken Magicka für einen Fluchangriff...
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Cyrodiil, Kvatch
Thorr ließ sich nicht zweimal bitten und begann sofort eine kleine Stadtführung. Ein Fußmarsch durch die qualmenden Ruinen, dann erreichen sie ein größeres Gebilde. Ein Kreis aus Sand im Zentrum. "Was ist los": fragte Tarrior, als der Nord stehen blieb. "Das war mal die Arena": bekam er als Antwort. Er wollte noch etwas sagen, aber da schrie Thor vor Schmerz auf. Nach einer kurzen Einschätzung, erkannte der Dunmer, das sein Gefährte von einem Feuerball getroffen worden ist. Er zog einen Trank hervor und kippte den Inhalt hinter. Nach der schnell einsetzenden Wirkung, mutmaßte der Dunmer, das es sich wohl um einen Trank der Feuerresistenz oder etwas ähnliches handeln musste. Noch ein Feuerball traf Thorr, doch diesmal hatte Tarrior die Quelle ausgemacht und antwortete reflexartig, mit einem Frostzauber. Der Nord hatte inzwischen sein Schwert gezogen. Vor den beiden baute sich eine Kreatur aus Flammen gezwengt in eine Rüstung auf. "Ein einfacher Flammenatronach": dachte sich der Dunmer. Er ließ dem ersten Zauber schnell einen zweiten von elementarer Kälte folgen. Doch nun hatte er die volle Aufmerksamkeit, des Atronachen, welcher sich ihm auch gleich zuwandte und versuchte ihn mit seinen feurigen Klauen zu packen.
Doch der Nord griff schnell ein und der Deadroth war nun im Nachteil. Leicht dümmlich, konnte sich die Kreatur nicht entscheiden wen sie angreifen sollte. Ein paar Treffer der Frostklinge Thors und einiger Zauber des Dunmers später, zerfiel das jämmerliche Wesen zu Staub, welchen der Nord gleich zusammenkratzte und einpackte. Tarrior wollte unbedingt weiter, doch schien Thor etwas zu hören. Er gehieß ihm zu warten. Während er zu den Trümmern hinüber lief. Lauschte der Dunmer und hörte wohl das selbe Geräusch wie sein Gefährte. Ein leises Wimmern, menschlich, ängstlich. Nach kurzer Zeit kamen dann zwei Personen zurück. Thor und ein weiterer Nord. "Das könnte warscheinlich einer der Vermissten sein"´: dachte sich Tarrior. Der Mann sah fertig aus, doch würde er ein paar Antworten geben. Der Dunkelelf hatte schon ein paar Fragen vorbereitet und wollte sich gerade dem anderen Nord widmen, da hörte er eine vertraut klingende Stimme in seinem Rücken. "Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht , es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein , bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" Zwar ahnte Tarrior schon, wem diese Stimme gehörte, doch drehte er sich um, um den Neuankömmling zu begutachten.
Wieder war er es, der Kaiserliche aus Bruma und Chorrol. Noch bevor Thorr etwas sagen konnte, hatte der Dunmer schon das Wort ergriffen. "Wir euch folgen? Wohl kaum schließlich waren wir ja hier zuerst. Vielleicht werdet ihr wirklich paranoid, aber ich sehe keinen Grund, warum ich Mutmaßungen über euren Geisteszustand, anstellen sollte. Ich habe keine Ahnung was ihr hier wollt, aber eigentlich ist es auch einerlei. Ihr könnt uns bei unserer Mission begleiten, oder weiter eurem Tagwerk nachgehen": sagte er ruhig mit einer schon obszönen Gelassenheit. Er wollte sich gerade wieder dem nun verwirrten Nordkrieger zu wenden, als ihm noch etwas einfiel: "Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt" Dann sagte er noch kurz zu Thor: "Würdest du dich bitte um unseren Bekannten kümmern, ich habe noch ein Gespräch mit diesem hier zu führen: und zeigte auf den anderen Nord. Schnell hatte Tarrior wieder umgewandt und horchte den Krieger aus. Er erfuhr, das sein anderer Kamerad tot sei und der andere Magier sich um Deadras, in der Nähe des Schlosses von Kvatch, kümmern wollte. "Nun gut, ihr werdet uns begleiten, der alte Mann wartet schon sehnsüchtig": sagte er und wartete auf Thorr und vielleicht auch auf den Kaiserlichen, welchen doch immernoch einiges Mysteriöses umgab.
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Kvatch
Die Antwort des Dunmers überraschte Asgar etwas. Eigentlich hatte er jetzt vor , sich etwas mit diesen Gestalten zu unterhalten , aber als der Dunmer dann noch ein "Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt"
hinzufügte , platze dem Vampir fast der Kragen. "Du kleiner Dunkelelf meinst , dich mit mir , einer Vampirlegende und dem warscheinlich mächtigsten Magier Nirns messen zu können? Dein kleiner Feuerball würde mit nicht mal ankratzen , besonders nicht weil ich meinen Feuerschutzring von diesem Bruma-Priester trage." dachte er wütend. Er versuchte sich zu beruhigen."Ich brauche jetzt etwas um Eindruck zu schinden , kann doch nicht zulassen , dass mein Ruf als Meistermagier geschädigt wird. Ich würde sie ja am liebsten fritieren , aber hier gibt es ein paar Zeugen zuviel , ich habe keine Lust schon wieder ein paar Wachhauptmänner bestechen zu müssen damit das Kopfgeld sinkt." dachte er. Doch da kam etwas , dass seinen Plänen entgegenkam. Ein Clannfear schlich sich an die Gruppe an und machte sich zum Sprungangriff bereit , bisher unbemerkt. Asgar wollte etwas Spektakuläres machen. Er wendete den Blick von Dunmer und Nord nicht ab sondern hob nur seinen Arm und lies die Magiekugel fliegen. Der Clann wurde genau getroffen. "Tja , nichts entgeht dem Jägerauge." dachte Asgar
"Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit." sagte Asgar. Natürlich hatte er auch seinen Teil dabei. "Es heisst ja , Nords hätten einen Sinn für das Aufspüren von Schätzen...."
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Cyrodiil, Kvatch
Tarrior bemerkte wie sich ein Zauber materialisierte. Er wollte den Kaiserlichen schon ne Abreibung verpassen, als er dann aber das Ziel des Zauber sah. Er hatte einen Clannbann niedergestreckt. "Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit": sagte er daraufhin. "Ein Deadraexperte? Warscheinlich betet er diese auch noch an. Naja immerhin besser als die Neun": dachte sich Tarrior. "Ich habe die Informationen die ich will. Der Nord kommt mit uns, wir gehen zum Schloss von Kvatch und suchen den Magier, wenn er noch lebt eskortieren wir ihn zurück zur Kapelle. Daher begleitet uns ruhig. Eigentlich ist es egal, ob ihr Erfahrung mit den Deadra habt. Viel wichtiger ist, ob ihr sie töten könnt. Einen starken Schwertarm oder einen Zauberer mehr können wir durchaus gebrauchen. Bloß sind wir nicht mehr allzu lange in Kvatch. Wenn wir die Informationen haben, die wir brauchen, dann verlassen wir die Stadt. Es wird vermutlich weiter gegen die Deadra gehen, also könnt ihr uns ruhig begleiten": erklärte der Dunmer.
Nach einer kurzen Pause wandte er sich an Thorr:" Du weißt ja. Ich habe keine Ortskenntnis. Würdest du unsere kleine Gruppe hier zum Schloss führen? Und pass doch bitte auf deinen kleinen Kriegerkollegen auf." Bei den letzten Worten verzog der andere Nord sein Gesicht, aber würde sich dann wohl schon fügen, wenn es ernst wird.
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Kvatch
Als Asgar hörte , dass der Nord die Gruppe zum Schloss führen wollte , wurde er wütend. "Bei meinem Fürsten Sanguine , wenn ich mich auf die Ortskenntnis eines Nords verlassen würde , wäre ich längst tod!" sagte er. "Ich gehe meinen eigenen Weg , ich werd das Schloss schon finden. Wir sehen uns dann dort." ohne mehr zu sagen lief der Vampir richtung Schloss los. Seltsamerweise waren Asgars Weg und der der beiden anderen mitsammt diesem komischen Nord , den Asgar fröhlich ignorierte , derselbe.
Jedenfalls kamen sie nach einiger Zeit Lauferei an einer Ruine an , an der sie Schatten und Geräusche warnahmen. "Nein...bitte nicht , ich bin doch nur ein armer Bettler!" schrie ein Mann. Asgar konnte den Schatten entnehmen (und dem darauffolgendem Schmerzensschrei) dass es sich um einen Mensch handelte , der von einem Dremora abgestochen wurde. Asgar zuckte mit den Schulter , zückte seinen Dolch und wirkte einen Unsichtbarkeitszauber. Dann schlich er sich an den Dremora an und schnitt ihm die Kehle durch. Das war nur ein schwacher Dremora , er hatte keine gute Rüstung. Asgar packte sein Daedra-Langschwert ein und fledderte auch die Bettlerleiche. Er fand einen schweren Beutel. "Und sowas nennt sich armer Bettler. Bei Sanguine , das sind 280 Septime!" rasch lies Asgar den Beutel ebenfalls im Gepäck verschwinden und wandte sich den anderen zu. "Was seht ihr mich so komisch an? Los wir gehen weiter!"
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Cyrodiil, Kvatch
"Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht, es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein, bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" sagte Asgar und legte er schonmal seine rechte Hand an den Griff seiner Glaslanschwertes und sammelte in der Linken Magicka für einen Fluchangriff...
Wer rennt hier eigentlich wem hinterher? Sind wir Blutsauger? Waren wir nicht zuerst hier?
Tarrior ergriff das Wort als erster: „Wir euch folgen? Wohl kaum schließlich waren wir ja hier zuerst. Vielleicht werdet ihr wirklich paranoid, aber ich sehe keinen Grund, warum ich Mutmaßungen über euren Geisteszustand, anstellen sollte. Ich habe keine Ahnung was ihr hier wollt, aber eigentlich ist es auch einerlei. Ihr könnt uns bei unserer Mission begleiten, oder weiter eurem Tagwerk nachgehen Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt" Dann sagte er noch kurz zu Thor: "Würdest du dich bitte um unseren Bekannten kümmern, ich habe noch ein Gespräch mit diesem hier zu führen“: und zeigte dabei auf den verbrannten Mann. „Sis sind alle Tod, alle Tod, alle Tod“ stammelte dieser „Wir haben uns aufgeteilt drei gingen zum Schloß und wir den anderen Weg. Alle Tod, alle Tod…“
"Nun gut, ihr werdet uns begleiten, der alte Mann wartet schon sehnsüchtig in der Kapelle auf Euch": sagte er.
Asgar wendete den Blick von Dunmer und Nord nicht ab, hob nur seinen Arm und lies die Magiekugel fliegen. Der Clannfar wurde genau getroffen.
"Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit." sagte Asgar.
Noch ein Magier und obendrein Vampier. Was will der hier außer unser Blut? Nungut in Choroll waren zwar Vampierjäger, aber keine Vampieropfer zu finden…
"Ich habe die Informationen die ich will. Der Nord kommt mit uns, wir gehen zum Schloss von Kvatch und suchen den Magier, wenn er noch lebt eskortieren wir ihn zurück zur Kapelle. Daher begleitet uns ruhig. Eigentlich ist es egal, ob ihr Erfahrung mit den Deadra habt. Viel wichtiger ist, ob ihr sie töten könnt. Einen starken Schwertarm oder einen Zauberer mehr können wir durchaus gebrauchen. Bloß sind wir nicht mehr allzu lange in Kvatch. Wenn wir die Informationen haben, die wir brauchen, dann verlassen wir die Stadt. Es wird vermutlich weiter gegen die Deadra gehen, also könnt ihr uns ruhig begleiten": erklärte der Dunmer.
Nun wand sich Tarrior an Thorr "Du weißt ja. Ich habe keine Ortskenntnis. Würdest du unsere kleine Gruppe hier zum Schloss führen? Und pass doch bitte auf deinen kleinen Kriegerkollegen auf." Bei den letzten Worten verzog der andere Nord sein Gesicht, aber würde sich dann wohl schon fügen, wenn es ernst wird.
Kleiner Kriegerkollege? Der Kerl ist ein Frack. Den soll ich noch schleppen? Den Vampier können wir ihn auf keinen Fall aufbinden. Der Denk wahrscheinlich, das es sich um einen gut durchgebratenen Snack handelt. Er schob den verletzten Mann zu Tarrior und ging selbst zu dem seltsamen Vieh, das der Kaiserliche mit Magie niederstreckte. Eine Echse mit hartem Schädel und mächtigen Klauen. Thorr zog seinen Dolch und hiebte die Klaue ab und steckte sie ein.
"Bei meinem Fürsten Sanguine , wenn ich mich auf die Ortskenntnis eines Nords verlassen würde , wäre ich längst tod!" sagte Asgar. "Ich gehe meinen eigenen Weg , ich werd das Schloss schon finden. Wir sehen uns dann dort." Eine gute Nase hat der Vampir dachte sich Thorr. Mir ist es recht, wenn er vorraus geht. Lieber bin ich im Rücken von Vampiren, als sie in meinem.
Nach ein paar Minuten Laufen durch das Ruinenfeld hörten sie eine Mann zu ihrer Rechten schreien.
"Nein...bitte nicht, ich bin doch nur ein armer Bettler!". Er wurde eindeutig gequält und bettelte um sein Leben. Asgar zuckte mit den Schultern, zückte seinen Dolch und verschwand. Besser er wurde unsichtbar. Ein hinterhalt? Durch fuhr es Thorr. Schnell zog er einen Trank der Lebenserkennung hervor und sah, dass Asgar sich an einen der Peiniger anschlich, um ihm die Kehle durchzuschneiden.
Dem bettelden Mann war leider nicht mehr zu helfen. Er verstarb bevor Agar zuschlagen konnte. Sein Peiniger entpuppte sich als Dremora. Der hinterhältige Angriff war lautlos und effizient. Ein Grund mehr den Kaiserlichen im Auge zu behalten dachte sich Thorr. Asgar packte das Daedra-Langschwert des Dremoras ein und untersuchte auch die Leiche des Dremoraopfers. Er fand einen schweren Beutel und lies ihn ebenfalls in seinem Gepäck verschwinden. Dann wandte sich Asgar den anderen zu. "Was seht ihr mich so komisch an? Los wir gehen weiter!"
„Da vorne links, wir folgen Dir“ sprach Thorr ruhig. Sieht so aus, als müsste ich meine Beute mit ihm Teilen, es sind schon harte Zeiten angebrochen.
Sie gingen weiter und kamen zu dem Burghof. Hier lagen viele Leichen. Von Stadtwachen, Flammenatronarchen, seltsame Steinbrocken und Clanviehs…
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Cyrodiil, Kvatch, Schlosshof
Thorr ließ sich leider nicht wie gehofft, als Stütze für seinen Rassenkollegen einspannen. Daher musste Tarrior den stammelnden Nord hinter sich halten. Es missfiel ihm zwar, aber er musste den Krieger leider lebendig zu seinen Gefährten in die Kapelle bringen. Wenn man bedachte, das sie noch den anderen Magier beim Schloss suchen mussten, war dies eine Zumutung. "Bleibt ja hinter mir. Wenn ihr weg rennt, seid ihr schon sogut wie Tod. Wenn ihr gehorcht kommt ihr vielleicht lebend hier raus": wies der Dunmer ihn an. Er sah sich um, bemerkte das Thorr dem Clanbann die Klauen abhackte. "Warum eigentlich?": fiel ihm dann ein. Dann sah er den Kasierlichen. Der ziemlich schnell Anstalten machte, abzumarschieren und Thor eine abwertende Bemerkung über dessen Orientierungssinn zuwarf. Doch der Kaiserliche hatte sich leider verrechnet. Thorr kannte sich anscheinend genauso gut in Kvatch aus, zumindest kannte er den Weg zum Schloss, welchen der Kaiserliche ebenfalls genommen hatte. Warscheinlich war es von der Arena aus der kürzeste. Nach einem kurzen Fußmarsch, blieb der Kaiserliche plötzlich stehen, wirkte mit einer kurzen Handbewegung einen Zauber und wurde unsichtbar. Tarrior der noch leicht verwirrt, die Gegend nach irgendeinem Grund dafür musterte, entdeckte es erst etwas später. Ein Schattenspiel im Licht der Flammen.
Ein Bettler wurde von einem Kämpfer abgestochen, vermutlich nach Statur zu urteilen ein Dremore. Dann sah man den Schatten eines Dolches, Blut spritzen. Der Dremore fiel um und ein Schatten tauchte plötzlich aus dem Nichts auf. Der Form nach, der Kaiserliche. Als Thorr und der Dunmer näher gekommen waren, plünderte ihr neuer Gefährte munter die Leichen. Einige ehrehaftere Gemüter hätten verhindert, das ein armer Bettler geplündert wurde, aber dem Dunmer war es egal. Auch dürfte nicht soviel bei den armen Pennern zu holen sein, waren seine Gedankengänge. Als sein Gegenüber, aber ein Säckchen randvoll mit Gold zu Tage förderte, es aber ohne zu zögern selbst einsteckte, wurde Tarrior etwas missgestimmter. "Er könnte ja ruhig seine Ausbeute mit uns teilen. Obwohl eigentlich ist es auch egal. Schließlich bin ich nicht wegen des Plünderns hier. Thorr kann sich ja mit dem Kaiserlichen um das bisschen Ramsch streiten, was nicht volkommen verbrannt ist": beruhigte er sich in Gedanken, in Aussicht einer viel größeren Belohnung. Ohne viele Worte zu verschwenden, setzten die drei den Weg nun fast auf gleicher Höhe gehend, fort und erreichten vergleichsweise schnell das Schloss. Nachdem sie den Burghof betreten hatten, sahen sie schon die Auswirkungen des Angriffs.
Die Wache von Kvatch hatte vermutlich verzweifelt versucht, den Fürsten der Stadt zu schützen. "Apropo Fürst, wo ist er eigentlich? Im Lager war er glaube nicht. Eigentlich egal": fiel ihm kurz auf. Der Hof lag voller Leichen. Deadra in allen möglichen Formen und die Soldaten der Wache ... alle Tod. Ein Gemetzel nicht weiter, anders war es kaum treffender zu beschreiben. "Tja was soll man auch erwarten. Eine kleine Stadtgarnison, gegen unermüdliche Horden von Überwesen. Ich hätte es zu gerne gesehen": dachte er und konnte sich ein Grinsen, ob des wohl beeindruckenden Schauspiels nicht verkneifen. Doch dieses verging ihm gleich wieder. Er hörte Kampfgeräusche, konnte Kälte in der Luft fühlen. Magische Kälte. Frostzauber eindeutig. Er rief noch:"Ich höre Kampfgeräusche, da ist scheinbar noch jemand am Leben. Kommt rasch": und rannte auch schon in die Richtung, aus der die Laute kamen. Dann breitete sich die Szene auch schon vor ihm aus. Ein umgestürzter Wagen, Säcke, scheinbar mal mit irgendwelchen Vorräten gefüllt lagen aufgestapelt und bildeten eine Barrikade.
Hinter dieser hatte sich ein Magier verschanzt. Er hielt eine Gruppe Dremoren mit Frostzauber in Schach, wurde aber sichtlich schwächer, denn sein Gesichtsausdruck war gequält und die Zauber nur behelfsmäßig gewoben. Er verkroch sich hinter dem unzureichenden Schutzwall, wurde von zwei Dremora-Bogenschützen mit Pfeilen in Schach gehalten, die somit eine Flucht unmöglich machten. Während dessen versuchten drei Dremora-Krieger mit Langschwertern und einer mit einer Axt, sich seiner Position zu nähern und konnten gerade mit den dürftigen Zaubern abgehalten werden. "Wir müssen etwas unternehmen, sonst stirbt er uns vielleicht noch vor den Augen": sagte er zu seinen Gefährten, welche nun aufgeholt hatten und hoffte, das sie einen Plan haben mögen.
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Cyrodiil, Kvatch
Am Burghof überkam Tarrior ein kühles Grinsen. War das Freude, nicht da gewesen zu sein, als gekämpft wurde? Oder fährt gerade Shegorath selbst in ihn, grübelte Thorr. Kampfgeräusche weckten Tarrior aus seinem Traum.
"Ich höre Kampfgeräusche, da ist scheinbar noch jemand am Leben. Kommt rasch" sprach er zu Thorr und rannte auch schon in die Richtung, aus der die Laute kamen.
Thorr fetzte ihm hinterher.
Der Marktplatz war vollkommen zerstört. Bruchstücke, Schutt und Asche lagen hier rum. Ein Wagen mit Säcken und Steinen verstärkt wurde als Barrikade und Schutzwall gegen die Angreifer verwendet. Der Verteidiger war eindeutig ein Magier, der sich gegen 6 dremora zu verteidigen versuchte. Der Angriff war gut organisiert, zwei Bogenschützen, drei Schwertkämpfer mit Schild und einer mit einer Zweihändigen Axt.
"Wir müssen etwas unternehmen, sonst stirbt er uns vielleicht noch vor den Augen" sprach Tarrior.
„Ich übernehm die Bogenschützen, im Nahkampf sind sie meist unterlegen, nehm Dich vor Ihren Anführer in Acht, dem Typ mit der Axt.“ Sprach Thorr und stürmte auf die Bogenschützen los.
Diese bemerkten ihn recht spät und sein Schwert hiebte in den ersten rein. Der Zweite ziehlte auf Thorr und traf. Der Pfeil blieb in seiner schweren Rüstung stecken und richtet kaum spürbaren Schaden an. Thorrs Opfer versuchte zu fliehen, doch Thorr verfolgte ihn mit leichten Schwerthieben im laufen und mit jedem Hieb sank seine Überlebenschance. Schließlich blieb das Opfer stehen und versuchte mit dem Bogen zu blocken. Thorr setzte zu einem Stoß an, der an dem blockenden Bogen vorbei ging und mitten ins Herz traf. Der Stoß war so mächtig, dass die Spitze des Schwertes Rüstung und Herz des Feindes durchdrang. Tod sank sein Opfer zu Boden. Der Zweite Bogenschütze war Thorrs Opfer und Thorr gefolgt. Er erkannte nun, das er sich lieber nicht so weit von seiner Gruppe entfernen hätte sollen. Ver zweifelt schoß er auf Thorr, als dieser ihm Näher kam. Jedes mal traf er nur Thorrs Schild und als der Bogenschütze zu fliehen versuchte, hiebte Thorr im Laufen auf ihn ein, bis dieser in der Nähe der anderen ebenfalls Tod zu Boden sank. Ein bisschen außer Puste vom vielen laufen, verschnaufte Thorr ein wenig und suchte sich ein neues Opfer…
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Kvatch
Asgar warf kurz einen Blick über das Schlachtfeld. Er umgab sich mit einem Chamäleon-Zauber und schlich sich , ungesehen von den Dremoren zum Magier. Er lies sich auf dem Boden neben ihm hinter der kleinen Barrikade nieder und löste den Chamäleonzauber auf. "Was zum ...wer seid denn ihr?" entfuhr es dem Magier. "Still , sonst hören uns die Dremoren. Da , trinkt das!" wies der Vampir ihn an und hielt ihm einen Manatrank hin. "Woher soll ich denn wissen , dass ihr mich nicht vergiften wollt?" fragte der Magier misstrauisch. "Weil ich euch in dem Falle schon abgestochen hätte , solange meine Unsichtbarkeit hielt. Und das heisst es immer Magier wären schlau." sagte Asgar leicht verächtlich. Der Magier schnaubte und schluckte den Manatrank. Asgar warf inzwischen per Jägerauge einen Blick durch die Barrikade und stellte fest , dass sich die drei Dremora-Schwertkämpfer rasch nährten. "Hört zu , könnt ihr einen starken Blizzauber mit leichter Flächenwirkung?" fragte Asgar. Der Magier nickte. "Das ist gut , Dremora sind blitzanfällig. Jedenfalls zähle ich bis drei. Dann springen wir beide auf und schleudern unsere Zauber auf die Dremoren. So können wir sie eventuell besiegen. "Aber was ist mit den Bogenschützen?" fragte der Magier. "Die sind abgelenkt. Aber die drei Schwertkämpfer sind schon ganz nah. Also ...1....2....3!!!" rief Asgar und das Duo sprang gleichzeitig hinter der Barrikade hervor und schleuderte Flächendeckende Blitzauber. Die Dremoren hatten mit einem solch plötzlichen Gegenangriff nicht gerechnet. Zwei wurden durch die Magie getötet. Einer konnte dem Hauptzaubern entkommen , wurde aber von der Flächenwirkung zu Boden gerissen. Asgar schwang sich über die Barrikade und zog seinen Dolch. Er rammte ihn an die Stelle , wo der Hals der Dremora gewesen war. Aber da war nichts mehr , der Dremora hatte sich zur Seite gerollt. Asgar wurde wütend und schoss mit einem Blitzauber nach dem Daedra während er gleichzeitig seinen Dolch warf. Das saß. Asgar lies nun seinen Blick über die Gegend schweifen. Thorr hatte sich um die Bogenschützen gekümmert. Und der Axtkämpfer-Dremora attackierte zusammen mit einem frisch hinzugekommenen Dremora-Magier den Dunmer. Asgar dachte gar nicht daran , sich jetzt die Mühe zu machen , dem Dunkelelfen zu helfen. "Das schafft der schon. Und wenn nicht , dann ist es auch nicht so schlimm , nehme ich mir halt seine Rüstung." dachte er und begann , ehe es jemand anderes tat , die Leichen der gefallenen Dremoren zu fleddern...
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Cyrodiil, Kvatch
Thorr verschnaufte ein wenig und suchte sich ein neues Opfer…
Der Kaiserliche hatte sich zu dem Verschanzten Magier durchgeschlagen und mit vereinten Kräften bekämpften sie die Dremorer. Das war ein fantastische Schauspiel, Blitze jagdten durch die Luft und einer von ihnen wurde durch die magische Wucht zurückgeschleudert. Die anderen Beiden versuchten verzweifelt die Barrikade zu stürmen, doch die Zerstörungszauber der Zauberer waren mächtiger und Tod fielen beide zu Boden. Der Dritte war durch den Rückstoß der tödlichen Verteidigungswelle entkommen. Der Kaiserliche zog einen Dolch und stürmte auf den noch am Boden liegenden Dremoer zu. Ganz schön mutig, oder töricht? Sein Dolchstoß verfehlte den Dremorer. Dieser begab sich nun in Kampfposition und war bereit dem Kaiserlichen niederzustrecken. Und was jetzt? Der Kaiserliche erkannte, dass er einen Nahkampf nicht überleben würde. Er schleuderte einen Blitz auf den Dremorer, der ihn zurückstieß und gleichzeitig warf er seinen Dolch gekonnt in die nun offene Deckung. Der Wurf saß, oder war es der Blitz? Nunja, der Dremoer stand zumindest nicht mehr auf. Tarrior war dem Dremorer mit der Axt ziehmlich nahe gekommen. Wenn er ein Anführer war, konnt er Tarrior sagen wo er hin musste. Doch der Axtkämpfer war nicht allein, ein dunkler Magier hatte sich in seine Nähe begeben, wirkte einen Beschwörungszauber und eine Riesige Echse mit langem Maul und schrafen Kralllen erschien neben ihm. Dann wirkte der Zauberer einen zweiten Zauber und verschand.
Der Kaiserliche machte keine Anstalten da einzuschreiten. Er plünderte die Dremoraleichen und wartete auf neue Schätze. Vielleicht ist er ein Dieb und gut im Schlösserknacken, fragte sich Thorr. Tarrior mußte geholfen werden! Er zog einen Lebenserkennungstrank hervor, trank und suchte nach dem rosa Wölckchen des schwarzen Magiers. Dieser hatte sich schon weit von Tarrior entfernt. Thorr zog sein Schwert und rannte los. Die Bestie und der Axtkämpfer hatten Tarrior nun umzingelt und bereiteten ihren Angriff vor. Der Magier fühlte sich schein bar in der Dunkelheit sicher, oder war so sehr mit dem Angriff auf Tarrior beschäftigt, dass er Thorr nicht kommen hörte. Die kalte Klinge hiebte in das rosa Wölkchen. Die Kreatur und sein Meister spürten den Schmerz. Die Bestie wand sich von Tarrior ab und suchte seinen Meister. Dieser versuchte zu fliehen und rannte los. Thorr stürmte immer der rosa Wolke folgend hinterher und hiebte nach, bis diese erlosch. Die schnaubende Kreatur hinter Thorr verschwand ebenfalls. Ein in schwarze Kleidung gehüllter toter Leichnam wurde sichtbar. Thorr zog seinen Dolch hervor und hiebte ihn in die Brust des Daedra. Nun schnitt er der Leiche das Herz heraus und steckte es ein. Ohh was ist das? Ein magischer Ring! Thorr streifte den magischen Ring über und eine elektische Ladung fuhr sanft über seine Haut und machte sie wiederstandsfähiger. Das muß ein Magischer Schutzring vor Blitzen sein, dachte sich Thorr. Er untersuchte die Leiche weiter. Sie hatte einen Unsichtbarkeitstrank, einen Giftrank, zwei Blitzspruchrollen und 80 Septime bei sich. Thorr nahm nun noch den am Boden liegenden Zauberstab und begab sich nun zurück zum Schlachtfeld. Der Kaiserliche war immer noch beim Beutegut zusammensammeln und Tarrior ringte immer noch mit dem Axtkämpfer. Der Magier lag erschöpft auf der Barrikade und ruhte sich von den Strapazen des Kampfes aus….
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Cyrodiil, Kvatch, Schlosshof
Thorr nam sich schon einige Augenblicke später die zwei Bogenschützen vor und verwickelte sie, in einen tödlichen Nahkampf. Der Kaiserliche selbst griff auf die bereits bekannte Taktik zurück. Er machte sich unsichtbar und würde warscheinlich versuchen die Gegner zu überraschen. Tarrior ließ einen Frostzauber in einen Dremora-Axtkämpfer fahren, um dessen Aufmerksamkeit von dem schwächelnden Magier hinter dessen Barrikade abzulenken. Während der Axtkämpfer langsam nher kam, sah der Dunmer am Rande seines Gesichtsfeldes zwei der Schwertkämpfer umkippen, der Energie zu urteilen ein Zauber. "Hatte der Kaiserliche ihn gewirkt?": fragte er sich, aber verwarf den Gedanken schnell wieder, als der Axtkämpfer den Abstand bereits stark verkürzt hatte. Ein Frostzauber nach dem anderen entfuhr den Händen des Dunmers. Bei jedem Aufprall verzog der Dremore seine hässliche Fratze ein wenig mehr. Doch waren die Zauber nicht stark genug um die schwer gepanzerte Kreatur zu Fall zu bringen. Wären Feuerzauber nicht ineffektiv gegen Deadra gewesen, hätte er sie verwendet, aber so musste er sich auf Frostzauber verlassen, welche er keineswegs sogut beherrschte wie seine Feuerzauber. Der Deadroth war mittlerweile von den magischen Angriffen geschwächt, aber nur noch eine Armlänge entfernt und holte bereits mit seiner Axt aus.
Tarrior zog noch rechtzeitig sein Schwert und schaffte es gerade noch abzublocken. Doch der Aufprall der Axt erschüttete seinen gesamten Körper und hinterließ eine tiefe Kerbe im Silber der Klinge. Sein Gegner gab einige Kampfschreie und Worte in seiner dunklen Sprache von sich, bevor er erneut ausholte. Doch diesmal war der Dunmer in der Lage der Schneide der Axt auszuweichen und einen Schlag in die Seite der Kreatur zu landen. Er wollte noch einen Schlag machen, aber dann bemerkte er einen Clanbann in seinem Nacken. "Wo kommt denn der jetzt her": fragte er sich genervt, nam dann aber die verschwommenen Umrisse eines aufrecht gehenden Wesens, scheinbar eines weiteren Dremoras war. "Ein Beschwörer verflucht": dachte er und machte schon etwas Magicka für einen Zauber bereit, aber dann wurden der Beschwörer und sein Schoßtierchen, bereits von irgendetwas abgelenkt. Doch der kleine Moment der Unaufmerksamkeit reichte. Der Axtkämpfer hatte seine Axt etwas schwingen lassen und rammte die stumpfe Kante in den Bauch des Dunmers. Zwar verhinderte die stabile Knochenrüstung schlimmere Blessuren, trug dabei, aber selbst schlimme Beschädigungen weg. Lautes Knacken und die Knochensplitter rieselten vom Rest des Harnischs herunter. Zu Tarriors Glück waren keine Runen verzierten Bereiche beschädigt, aber trotzdem war er jetzt nun wirklich wütend, denn eine so gute Arbeit wie diese aus Morrowind ist in Cyrodiil nicht zu bekommen.
Die Axt fuhr her nieder und wollte den Schädel des Elfen spalten, doch er riss sein Schwert hoch und blockte erneut. Wieder hinterließ der Aufprall eine Kerbe, doch diesmal ignorierte er den Schmerz in den Knochen und verstärkte die Kraft in seinen Armen, mit Hilfe der verbliebenden magischen Energie. Nun hackte er wie besessen auf seinen Gegner ein und verfiel in einen Berserkerrausch, welchen er schon seit seiner Zeit bei Haus Dagoth nicht mehr gefühlt hatte. Kühle, unverstärkte und präzise Stiche und Schnitte hätten warscheinlich ausgereicht, den Feind schnell zu erledigen, aber er war nicht mehr zu stoppen. Die Axt ging in die Defensive, doch dort blieb sie nicht lange, denn unter einem Hagel von Schlägen entglitt sie recht schnell den Händen des Deadroths. Nun war der Weg frei. Die volkommen perplexe Kreatur wurde mit unkontrollierten Schlägen und Hieben eingedeckt und verreckte, sich qualvoll windend, am Boden. Erst das Gefühl von Thors kräftiger Hand ließ ihn innehalten und zur Realität zurück finden. Vor ihm lag der zerschundene Körper des Deadroths. Die Rüstung verbeult, der Körper zerschlitzt, überall das dunkle zähflüssige und zugleich heiße Blut des Dämons und die Silberklinge nur noch ein unförmiger Klumpen edlen Metalls. Tarrior war unschlsüssig was Thorr wohl jetzt denken moche, aber ihm war es egal.
Ihm waren der Nord und der Kaiserliche egal, ihm war Kvatch egal und wenn er sie nicht brauchen würden, wären ihm auch diese verdammten Lakaien des Magiers egal. Der kleine Helfer lag auf der behelfsmäßigen Barrikade und ruhte sich aus. "Hoch mit dir": fuhr der Dunmer ihn an. Der Mann wollte Einsprüche erheben, doch der eiskalte fast ncoh irre Blick ließ ihn brav gehorchen. Auch der Nord-Krieger folgte ihm ohne Einwände von sich zu geben. "Wir kehren zur Kapelle zurück, SOFORT": rief der Dunmer sodass ihn alle hören konnten. "Ihr beiden könnt ja hier bleiben und die Leichen plündern, allein die Leichen der ganzen Stadtwachen, würden sich sicher lohnen": fügte er etwas ruhiger für Thor und den Kaiserlichen hinzu. Dann machte er sich mit den beiden geretteten auf den Weg zurück zum Gotteshaus der Neun von Kvatch.