Cyrodiil, Vindasel, Nebenhöhle
Aurel saß an dem kleinen Lagerfeuer am Ufer des unterirdischen Sees in der Höhle, welches er zum Trocknen seiner Sachen entfacht hatte, und dachte, während er seine Rüstung sorgfältig einölte, intensiv nach. Der Kampf mit dem Skelett, dessen Knochen zusammen mit den Resten einer alten Truhe, die er gefunden hatte, einen hervorragenden Brennstoff abgaben, hatte seine erste Wut abgekühlt.
Erzmiel, dieser Lump... Wahrscheinlich wollte er sich das Artefakt alleine unter den Nagel reißen und hatte den anderen Abenteurern irgendeine Lügengeschichte über das Verschwinden Aurels aufgetischt. Und, Aurel musste kein Hellseher sein, um dies zu wissen, seine Begleiter befanden sich nun ebenfalls in größter Gefahr. Um die Dunkelelfe machte er sich wenig Sorgen, im Gegenteil, wahrscheinlich war sie sogar eine Verbündete des alten Dunmer. Mit Grimm dachte er dabei an seine Zeit auf Solstheim und im Norden Vvardenfells zurück, wenngleich er zugeben musste, dass er größten Respekt vor den Kriegern des Hauses Redoran hatte, auch wenn diese im Kampf gegen die Nord manchmal keinen Unterschied zwischen Legion und Nordkriegern gekannt hatten. Erzmiel... hm, ein Telvanni? Vielleicht. Auf jeden Fall war der Kerl ein guter Magier, wie der Eiszauber gegen die Geister und der Stillezauber gegen den eigenen Kameraden bewiesen hatten. Es war wirklich nicht auszuschließen, dass Erzmiel diesen wahnsinnigen und skrupellosen Zauberern Morrowinds angehörte. Aurel dachte wieder an den Rest der Gruppe, wobei er wieder das Gesicht Kiaras vor sich sah, und er plötzlich den Drang verspürte, so schnell wie möglich aufzubrechen. Er musste die Gruppe wiederfinden. Sie waren in Begleitung dieses unehrenhaften Verbrechers nicht sicher.
Er zog sich seine inzwischen wieder trockenen Kleidungsstücke an, schnallte die Teile seiner Rüstung am Körper fest und nahm sein Gepäck an sich. Anschließend nahm er seine Waffen auf – leider hatte er bei dem Sturz die Hälfte seines Pfeilvorrats eingebüßt – und entzündete an dem niederbrennenden Lagerfeuer eine Fackel. Zischend entzündete sich der Teer, und Aurel verließ vorsichtig seinen Lagerplatz, um tiefer in die Höhle hineinzugehen.
Nun gut, die Höhle war Bestandteil einer alten Falle der Ayleiden, was Aurel vermuten ließ, dass das Höhlensystem eine Verbindung zu der Ruine haben musste. Er musste so schnell wie möglich die anderen Schatzsucher wieder finden. Wenigstens brauchte er sich um das Artefakt keine großen Sorgen machen, schoss es Aurel durch den Kopf, und er dachte mit einem bitteren Grinsen auf den Lippen an die Steintafel in seinem Gepäck. Es war eine kleine Genugtuung für ihn, sich vorzustellen, wie der verräterische Kampfmagier wild gestikulierend und Flüche ausstoßend vor der versiegelten Kammer stand, die sich nicht für ihn öffnen wollte. Aber eine noch größere Genugtuung würde es sein, den Dunmer für den Verrat Bekanntschaft mit Aurels Schwert machen zu lassen.
Aurel kam zügig voran, und da es keinerlei Seitengänge gab, bestand keine Gefahr, sich in der Höhle zu verlaufen. Die größere Haupthöhle mit dem See und ein davon wegführender Gang, komplizierter war die Höhle nicht aufgebaut, worüber Aurel sehr froh war, denn er verfügte nicht über die Sinne und Fähigkeiten eines Spurenlesers oder Waldläufers. Offensichtlich waren die Ayleiden sich sehr sicher gewesen, dass niemand den Sturz überleben konnte, sonst hätten sie sich für die Höhle sicherlich etwas einfallen la...
Klick.
Aurel war auf etwas getreten, und das Klickgeräusch, das dabei erklang, verhieß nichts Gutes. Instinktiv riss er den Schild hoch, was ihm das Leben rettete, als plötzlich eine stachelbewehrte Stahlkugel an einer Kette mit großer Wucht gegen diesen prallte. Aurel wurde zu Boden geworfen und prallte mit dem nicht mehr durch einen Helm geschützten Kopf gegen die Höhlenwand. Dann wurde es dunkel.
Tropfgeräusche waren das erste, was Aurel wieder wahrnehmen konnte. Und ein seltsamer Geschmack in seinem Mund. Nur langsam kam er wieder zu sich, und er wusste nicht, wie lange er ohnmächtig gewesen war. Sein Kopf tat weh, und Aurel tastete vorsichtig nach seiner Stirn. Wenigstens wusste er jetzt, woher die Tropfgeräusche und der seltsame Geschmack kamen. Es war sein eigenes Blut, welches aus einer großen Platzwunde an der linken Stirnseite über sein Gesicht lief. Stöhnend richtete er sich auf, nahm den Tornister von den Schultern, und holte etwas Verbandszeug aus dem Rucksack, womit er sich notdürftig verarztete. Heute war wirklich sein Glückstag, dachte er, während er die halb heruntergebrannte, am Boden liegende Fackel wieder aufnahm und mit anfangs noch sehr unsicheren Schritten seinen Weg wieder fortsetzte. Er musste vorsichtiger sein. Was für ein Narr war er gewesen, die alten Ayleidenbaumeister so zu unterschätzen.
Er fühlte sich schwach und verspürte Hunger und Durst, aber bevor er sich eine Rast gönnte, wollte er erst diese verflixte Höhle verlassen oder zumindest den Eingang zur Ruine finden. Hoffentlich gibt es wirklich einen, dachte Aurel dabei.
Endlich, er wusste nicht, wie viel Zeit inzwischen verstrichen war, sah Aurel aus der Richtung, in die er lief, einen schwachen Lichtschein. Und fünf Minuten später konnte er sich sicher sein, sich nicht geirrt zu haben, als er annahm, dass es hier einen Durchgang zu Vindasel geben musste. Er sah eine Tür mit silbern eingelassenen Verzierungen und Schriftzeichen, und links und rechts der Tür verströmten einige dieser seltsamen Steine der Ayleiden in zwei Haltevorrichtungen ihr sanftes, grünbläuliches Licht.
...
Cyrodiil Kaiserstadt Herberge zum Aufgetriebenen Floss
Drakos hatte das Buch ausgiebig studiert und war zum Schluss gekommen dass die Ayleidenruine Miscarcand die größte Beute versprach . Sie war einst eine der größten Ayleidenstädte gewesen . Allerdins hatte Drakos noch einige Probleme : Er brauchte neue Ausrüstung , sein Claymore war zerbrochen als er auf dem Weg zur Kaiserstadt zurück von einigen Banditen angegriffen wurde . Mit Magie hatte er sie besiegen können aber ohne eine Waffe fühlte er sich als Kampfmagier einfach nicht wohl . Natürlich hatte er noch Solzenos aber er würde es nur im Notfall benutzen , es war einfach zu gefährlich , es als Hauptwaffe zu benutzen . Er dachte darüber nach ob es jetzt , ohne Akatoshs Segen vielleicht besser wäre , noch mehr über den Kampf zu lernen . Er konnte nur gut mit Claymores umgehen , mit Einhändern und Dolchen hatte er erhebliche Schwierigkeiten . Also machte er sich auf den Weg nach Skingrad , dort gab es die Kämpfergilde , welche am nähsten zu Miscarcand lag . Aber er brauchte trotzdem eine Waffe , er konnte sich in Skingrad einige gute Waffen kaufen und wenn er der Kriegergilde beigetreten war , auch den Umgang mit anderen Schwertarten lernen , von einem dieser Gildentrainer . Unterwegs würde er sicher an Gold kommen , Banditen gab es ja genug . Er verliess sein Zimmer und fragte den Ork-Rausschmeisser ob er vielleicht eine Waffe für ihn hätte , dieser verkaufte ihm für 40 Septime ein altes Eisenclaymore . Besser als nichts , dachte er und macht sich auf den Weg nach Skingrad .
Cyrodiil , Wildnis zwischen Skingrad und der Kaiserstadt
Drakos lief in Richtung Skingrad . Er hörte Kampfgeräusche . Ein wunderschönes , pechschwarzes Pferd schlug nach einem Banditen mit seinen Hufen aus . Weiter hinten lag die Leiche eines Legionsreiters , der offenbar von dem Banditen erschlagen wurde . Drakos zog sein Eisenclaymore und tötete den Banditen , welcher ihn nicht bemerkt hatte , da er voll und ganz auf das Pferd fixiert war . Drakos nahm sich die Ausrüstung des Banditen . Er dachte über das Pferd nach , es war gezähmt und hatte keinen Besitzer . Also entschied sich Drakos das Pferd mitzunehmen . Es ließ ihn einfach reiten , ohne Ärger zu machen . So kam er rasch nach Skingrad , wo er sein neues Pferd im Stall unterbrachte . Dann trat er der Kriegergilde bei und ließ sich trainieren . Schon bald konnte er ganz gut mit den anderen Klingenwaffen-typen umgehen . Dann kaufte er sich noch ein paar Stahlwaffen und ein Glasclaymore um gut bewaffnet zu sein . Dann besuchte er noch den Alchemieladen und kaufte sich bei einem mysteriösen Khajiiten eininge Heil-undMagietränke . Dann machte ert sich auf den Weg nach Miscarcand .
Cyrodil, Straße zwischen der Kaiserstadt und Vindasel
Während die Bestien auf ihn zustürtzen hörte Kamahl, wie in seiner Nähe jemand "Haltet durch" schrie und eine Waffe zog. Die Bären waren abgelenkt, und Kamahl nutzte die Gelegenheit, einem von ihnen mit einem Schwertstreich die Halsschlagader zu öffnen und die Wirbelsäule zu verletzen. Der Bär brach innerhalb von Sekunden tot zusammen. Und schon war der jemand heran und warf sich in den Kampf mit einem der Bären. Kamahl war froh, das derjenige wenigstens einen der Bären in einen Kampf verwickelte. Kamahl wante sich nun dem Zweigling zu, zog mit einer Hand seinen Dolch während er mit der Anderen das DaiKatana festhielt und rammte dem Zweigling den Dolch in den Arm. Dieser erstarte und fiel langsam zu Boden. Kamahl wante sich nun dem letzten Bären zu, der Zweigling würde bevor die lähmende Wirkung des Giftes verging Aufgrund des Eis- und des Schadenseffektes gestorben sein. Dann rannte er auf dem letzten Bären zu, der sich anscheinend nicht entscheiden konnte, ob er den Dunmer oder den Ork angreifen sollte. Als er Kamahl aber auf sich zurennen kommen sah entschied er sich ihn anzugreifen. Der Bär richtete sich auf, Kamahl sah das, Kamahl entschied sich dazu alles zu riskiren, sprang ab, drehte sich in der Luft und versuchte einen Schwerthieb gegen den Unterkörper des Bären. Der Bär schlug mit seinen Klauen nach Kamahl, traf ihn an der Schulter und verletzte ihn schwer, Kamahl gelang es aber trorzdem den Schwertstreich zu vollenden und er hatte den gewünschten Erfolg. Der Bär fiel in zwei Hälften geteilt zu Boden.
Nun blickte er sich zu dem Ork um. Dieser lag unter dem Bären begraben am Boden. Kamahl fürchtete schon, das er tot war, aber nachdem er den Bären von ihm herunter geschoben hatte stand der Ork auf. Er war anscheinend nicht alzu schwer verletzt. Kamahl drückte ihm einen Heiltrank in die Hand, trank selbst einen wegen seiner Schulterverletzung und wande sich ab. Er ging auf den Zweigling zu, zog seinen Dolch aus der Schulter heraus und wischte die Klinge an einem dem daneben liegenden Bären ab, bevor ihn ihn in seinen Gürtel steckte. Er war gerade dabei sein DaiKatana wegzupacken, als ihm auffiel, das eine Stelle der Klinge in der Nähe des Griffes matt glänzte. Verdammt. Wenn er jemals zurück nach Morrowind kommen würde er sofort diesen betrügerischen Schmied aufsuchen, ihm einen vergifteten Dolch in den Rücken rammen und zuschauen wie er langsam und qualvoll starb, wären er unfähig war zu reden oder sich auch nur zu rühren. Diese dreckige kleien Drecksach hatte einen niederen Deadra verwendet und das Ritual nich lange genug durchgeführt. Es war nur eine dünne Schicht des Ebenerzes veredelt worden und diese dünne Lage war soeben von der Kling abgeplatzt. Und dafür hatte er 20.000 Goldstücke gezahlt. Aber er konnte nichts machen. Er würde einen Schmied finden müssen, der in der Lage war das Schwert komplett zu veredeln. Ebenerz war für eine Waffe mit einer derart schmalen Klinge zu weich. Es wird sich verformen und über kurz oder lang wird die Klinge brechen. Also würde er eine Möglichkeit finden müssen die Klinge zu veredeln. Also würde er sich wieder auf den Weg zurück in die Kaiserstadt machen müssen. Was wohl der Ork davon hielt? Es erschien Kamahl, als hätte der Ork bisher einen ziemlich beschissenen Tag gehabt.
Cyrodiil Skingrad Herberge die zwei Schwestern
Drakos lag im Bett der Kammer welche er sich gemietet hatte und versuchte sich auszuruhen . Der Kampf mit dem Nord war wirklich hart gewesen aber hatte sich gelohnt , er hatte nun eine neue Mithrilrüstung , die alte Daedrische hatte er verkauft . Da fiel Drakos ein was er im Thronsaal des Schlosses gesehen hatte : Es war der Khajiit gewesen der ihm am Tag vor seinem Aufbruch nach Miscarcand einige Tränke verkauft hatte . Als er in den laden gekommen war sass der Khajiit in der Ecke und braute ein paar Tränke . Drakos wollte sie ihm abkeufen doch der Khajiit erklärte dass er erst verkaufen durfte sobald der Laden offiziel auf ihn übertragen war und etwas von einem Dunmer der seine Mutter besuchen gehen wollte . Schließlich schaffte Drakos es doch noch der Katze die Tränke abzukaufen , zu einem für beide annehmbaren Preis . Hatte er sich das s nur eingebildet oder hatte der Khajiit gierig auf den Beutel gelinst dem er dem Buttler für das Haus gegeben hatte ? Er dachte nicht weiter darüber nach , er mochte Khajiiten , sicher einige waren Banditen oder Diebe aber Drakos hatte auch schon so manchen ehrenhaften Khajiiten getroffen . Drakos schlief langsam ein .
Nachdem er sich ausgeschlafen hatte ging er zur Städtischen Schmiede und redete mit der verkäuferin . Sie hatte offenbar gestern viel getrunken , denn sie roch schwer nach Met . Glück für Drakos denn sie war immernoch etwas benommen und so konnte der Argonier ein gutes Geschäft machen . Er kaufte sich einen Dolch , ein Claymore ein lang-und ein Kurzschwert aus Elfenmaterial . Dann ging er zur Magiergilde und fragte Druja ob sie ihm sein Langschwert verzaubern konnte . Sie verlangte 2500 Septime , welche sie auch bekam . Es würde eine Weile dauern bis die Verzauberung fertig ist , sagte sie , daher entschied sich Drakos dem Khajiiten einen Besuch abzustatten . Freundlich begrüsste ihn die Katze als er den Laden betrat . " Oh , ihr seid der der Tränke gekauft von Khajiit als Khajiit noch keine Lizenz . Jetzt er hat , ihr wieder wollt Tränke ? " Drakos bejahte und wieder wurde hart verhandelt , schliesslich konnten sie sich auf einem annehmbaren Preis einigen . Also ging Drakos zurück zur Magiergilde , Druja sagte sie wäre fast fertig . In der zwischenzeit redete Drakos mit dem Magier Vigge welcher ihm ( gegen 500 Septime ) ein paar nützlcihe Zerstörungszauber lehrte . Dann war auch Druja fertig . Er nahm sein neues Zauberschwert und ging Richtung Ställe . Dort ritt er wieder mit seinem Pferd los , Richtung Anvil . Er würde in einer Woche wiederkommen , wenn sein haus bewohnbar war . Bis dahin würde er noch etwas Gold als Söldner verdienen .
Cyrodiil, Vindasel, Kellergewölbe
Arwen war zwischen Traum und Ohnmacht gefangen, wobei die Träume langsam die Oberhand gewannen. Träume von sonnigen Tagen im Aschland, Träume von einem sonnigen Anvil, durch dessen Straßen sie gedankenverloren und glücklich Richtung Hafen wanderte. Doch musste sich offenbar selbst im Traum das Wetter blitzartig verschlechtern, denn ein eiskalter Regenguß prasselte plötzlich auf sie hinab. Blitzschnell fuhr sie mit einem Wutschrei hoch und ... war wach. Die Ursache des Regengusses, eine höchst lebendige Ursache mit spitzen Ohren und typischem Bosmergesicht stand feixend vor ihr.
"Kiara", fauchte sie empört. "Mögen Euch die Horden Oblivions dafür holen!" Dann realisierte sie die Umstände und ihr Gemüt wechselte von Wut zu Fasungslosigkeit. "Wie kommt Ihr eigentlich hierher? Auch auf eine Falle reingefallen?" fragte sie, während sie die Dunkelheit zu durchdringen suchte. Zwar war ihr als Dunmerin eine gewisse Nachtsicht angeboren, doch das hier war definitiv zu dunkel. Erneut versuchte sie ihren eigenen Lichtzauber zu beschwören und diesmal klappte es. Auch die Kopfschmerzen waren weg. Langsam sah sie sich um, während sie auf Kiaras Antwort wartete. Hier unten war es schlichtweg unerfreulich. Von den alten Wänden tropfte das Wasser und das "Plitsch" der einzelnen Tropfen hallte hohl wider. Der Raum war groß und quadratisch angelegt, jedoch schien im Norden ein schmaler Gang hinaus zu führen. Wortlos deutete sie in die Richtung. "Nichts wie weg hier", war ihr Gedanke.
Cyrodil, Auf dem Weg in die Kaiserstadt
"Seid gegrüßt, Dunmer." sagte der Ork, "Ich heiße Asharr, ehemaliger Legionär und nun Abenteurer oder Söldner. Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber angesicht unserer beiden Zustand sollten wir in die Kaiserstadt gehen und uns dort ausruhen. Ich habe dort ein Hotelzimmer gemietet. Dort könnten wir uns auch um euer Schwert kümmern, obwohl ich mich hier noch nicht auskenne. Doch wir werden schon jemanden finden." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Meine Fähigkeiten als schmied sind recht... begrenzt, um es milde auszudrücken."
Kamahl antwortete ihm, das er gern bereit währe, ihn zurück zur Kaiserstadt zu begleiten, das er aber in der Siedlung Weye eine Unterkunft hatte. Also brachen sie in Richtung Kaiserstadt auf. Unterwegs hatte er Zeit über seinen Begleiter nachzudenken. Der Ork hatte ihm mehr verraten, als er vermutlich ahnte. Kamahl wusste, das das Kaiserreich seine Legionstruppen in Morrowind aufgelöst hatte, als es zu den Schwirigkeiten in Cyrodil gekommen ist. Ein Großteil der Legionsstützpunkte war mitsammt den dort stationierten Legionären von den Häusern bzw. dem Herzog von Vardenfell übernommen worden. Der Ritter das kaiserlichen Drachen, seines Wissens ein Ork der zufällig auch Asharr hieß, soll aber bereits bevor die Häuser das getan hatten Vardenfell verlassen haben. Und die Tatsache, das der Ork eine Ebenerzrüstung trug, die nach der Machart zu schließen in Vardenfell hergestellt wurde bestärkte seine Vermutung noch.
Wie es schien hatte Asharr einen gewissen Respekt vor Kamahl. Dies konnte er aus seinem Verhalten ihm gegenüber schließen. Und so kamen sie in der Kaiserstadt an. Der Ork verabschiedete sich von Kamahl und Kamahl begann nach einem Schmied zu suchen, der ihm das Schwert veredeln konnte. Er besuchte wieder die Beste Verteidigung, wo er von der Schmiedin erfuhr, das es schwierig werden würde, das Schwert zu veredeln. Entweder musste er einen Magier finden, der einen hohen Deadra für einen ganzen Tag auf dieser Ebene halten konnte, einen Gegenstand auftreiben, an den ein hoher Deadra gebunden war oder einen Deadra finden, der sich permanent auf dieser Ebene aufhalten konnte. Sie erklärte ihm, wie der Veredelungsprozess funktionierte, entferte die Reste des letzten, verpfuschten Versuchens und Reparierte seine beschädigte Schulterplatte. Für das alles zahlte er 50 Draken, womit er dann entgültig Pleite währe. Also musste Kamahl jetzt "nur" noch einen höheren Deadra auftreiben, mit dem er die Veredelung durchführen konnte und eine Möglichkeit finden zu Geld zu kommen.
Cyrodiil Skingrad Drakos Anwesen
Drakos öffnete seine Augen, er hatte lange nicht mehr so gut geschlafen. "Erstmal runter und beim wird die Zeche bezahlen.Ne moment mal ich wohne jan icht mehr in der Taverne ich hab ein eigenes Haus!" Er war das einfach noch nicht gewohnt. Nach einem guten Frühstück mit Wein,Milchsemmeln(den besten Tamriels?), Fleisch Käse und noch anderen Sachen musste er sich erstmal aufwecken , und zwar nach einer Runde im Trainingsraum. Jetzt war er hellwach und konnte sich der Alchemie zuwenden. Manche sagten ja Alchemie wäre gefährlich , Alchemisten wären lebensmüde, Alchemie gehöre verboten weil sie kaum jemanden gelang , dies traff jedoch höchstens auf stumpfsinnige Bauern und total hirnlose Krieger zu , ein Kampfmagier musste sich da keine Sorgen machen, besonders nicht wenn er einen ganzen Batzen Alchemiebücher inm seinem Alchemieraum stehen hatte. Dort zog Drakos zunächst mal seine neue Alchemierobe über , sie verbesserte auf magische Art ein wenig das Alchemiewissen des Trägers und schützte ihn zugleich vor Säuren und ähnlichem Missgeschicken die bei der Alchemieausübung vorkamen. Drakos studierte ein Buch mit dem Titel "Alchemie für Anfänger" in dem einfache Rezepte beschrieben waren.Drakos fiel es nicht schwer einige einfache Heil-und Magietränke zu brauen und schon bald hatte er die Rezepte für selbige im Kopf. Er arbeitete das Buch durch und lernte noch einige Rezepte für verschiedene Tränke und auch einige schwache Gifte.Er studierte grade die letzten Zeilen des Buches als ihm etws auffiel: " Alchemie für Anfänger von G. Iftig, Meisteralchemist von Summerset, dieses Buch deinete der vereinfachung der Alchemie und dem erlernen einfacher Tränke , weitere Rezepte für Gifte , erweiterte Heil und Magietränke, Daedratränke, Ausdauertränke etc. könnt ihr meinen weiteren Werken " Alchemie für fortgeschrittene " und " Alchemie für Meister" finden. Deadratränke? Was waren denn Deadratränke? " Drakos suchte rasch das Buch über Alchemie für Fortgeschritene raus und begann nach dem Rezept zu suchen.Aber dort standen nur eine menge Drakos unbekannter Zutaten die man benötigte. Unten war jedoch noch ein Vermerk: " Weiteres über Deadratränke und Deadrabeschwörung könnt ihr in "Die Geschöpfe Oblivions-Beschwörungsanleitungen" von meinem lieben Kollegen Derek Mora finden." Offenbar war der Vorbesitzer des Hauses ein echter Sammler magischer Bücher gewesen , denn auch dieses Buch ließ sich finden , jedoch im Magierzimmer. Drakos ließ die Alchemierobe im Alchemieraum zurück, für heute hatte er genug von Tränken , aber die Beschwörungsmagie interresierte ihn . Er studierte das Beschwörungsbuch mit großen interesse, bei dem Artiekl über verschiedene Arten von Deadrabeschwörung wuchs sein Interesse noch: " Es gibt 3 Arten der Daedrabeschwörung , bei zwei davon besteht gefahr das der Beschwörer den Deadra aus seiner Kontrolle verliert. Dies ist ein hohes Risiko, vor einigen jahren Beschwor ein Magier einen Deadrafürst um einem dazu zu bringen , ihm das geld zurückzuzahlen , welches er ihm schuldete. Der Deadra geriet jedoch ausser Kontrolle, riss aus und tötete drei Legionäre und 7 Bürger bis ihn eine Gruppe Magier töten konnte. Nun aber zu den 3 Arten: Es gibt die einzig sichere Art, nähmlich Deadrabeschwörung durch Tränke, beim Trinken des Trankes wird ein Deadra herbeigerufen welcher durch die magischen Stoffe im Trank für seine Dauer auf dieser Ebene an den Trinkenden gebunden ist . Allerdings hält dieser Deadra sich nicht lange auf dieser Ebene und verschwindet bei dieser Art recht schnell wieder. Die zweite Art erfolg durch einen Zauberspruch, dieser kann Deadra recht lange halten , erfolg aber beim sprechen des zauber ein Fehler könnte der Deadra außer Kontrolle geraten. bei der dritten Art wird ein Deadra komplett druch ein Ritual aus seiner Ebene gerissen und seines Willens beraubt. Falls bei dem Ritual irgendetwas schief gehen sollte gerät der Deadra garantiert ausser kontrolle.Wenn jedoch das Ritual funktioniert wird der Deadra euch bis zu seinem tod dienen . Die nötigen Zauber und Rezepte findet ihr weiter hinten im Buch , Rezepte für die Beschwörungstränke in "Alchemie für Fortgeschrittene." Drakos gefiel die Idee mit den Tränken nicht , die Dauer war zu kurz , das permanente Ritual war ihm Momentan zu gefährlich. Also erprobte er die Zauberformel , zunächst um einen schwachen Skamp zu beschwören , gar nicht so einfach , da die Formel auf Elfisch war , was sich mitt gespaltener Zunge nur schwer aussprechen ließ. Schließlich schaffte es Drakos in später Nacht einen Skamp für eine Minute zu halten. Dann ging er ins Bett."Sehr interessant diese Beschwörungsmagie..." dachte er sich ehe er einschlief.
Cyrodiil,Skingrad und Umgebung
Drakos erwachte müde , dies war keine gute Nacht gewesen , er hatte viel nachdenken müssen über die Deadrabeschörung aber vorallem über Solzenos."Es wird Zeit mehr über diese Klinge in Erfahrung zu bringen,noch verstehe ich sie nicht." Dachte er sich.Zunächst wollte er lernen Solzenos zu kontrollieren.Er nahm das Schwert und ging damitauf eine Ebene nahe Skingrad. Er schwang das Schwert durch die Luft,das war gar nicht so einfach, Solzenos schien einen eigenen Willen zu haben.Langsam gelang es ihm den Willen zu brechen,oder wollte die Klinge sich nicht mehr wehren?Auf einmal hörte Drakos eine Stimme...jedoch nicht hier sondern.. in seinem Kopf:"Hinter dir!!!" Drakos wussste nicht was das war doch er vertraute der Stimme für den Moment.Blitzschnell packte er Solzenos mit beiden Händen und bohrte es in die Gestalt hinter sich,ohne sich umzudrehen.Der Bandit fiel röchelnd zu Boden."Solzenos...du kannst mit mir reden?" fragte Drakos bzw. er dachte es und ihm wurde geantwortet."Ich bin mit meinem Träger verbunden doch war ich nicht immer ein Schwert." Hörte er das Schwert in seinen Gedanken."Ich war ein Dämon, zur hälfte Schattenbestie,zur anderen Dremora und ein Vampir dazu.Es ist lange her... mein Vater war ein Dremorafürst,meine Mutter eine Schattenbestie die aus einer anderen Dimension durch ein seltsames magisches Tor nach Tamriel kam,welches sich hinter ihr wieder schloss.Mein Vater diente Dagon, er erhielt den Auftrag eine Gruppe ritter zu töten die einen Dagonschrein zerstören wollten.Am Schrein sah er meine Mutter, sie kämpfte gegen die Ritter, den dort wurde sie überrascht als sie hier lagern wollte.Mein Vater war auch ein mächtiger Vampir. Gemeinsam konnten sie die Ritter vernichten. Dann kamen sie sich näher,ich wurde geboren. Kurze Zeit später fielen beide unter den Klingen einer Ritterarmee welche ihre Brüder retten wollte.Ich entkam dank der Vampirzauber,welche ich bereits beherrschte.Ich wuchs versteckt in den Wäldern auf,Blut und Fleisch bekam ich von den Tieren dort.Dann zog ich los um die Ritter zu töten,sie waren mitlerweile alt und schwach,ein Dämon ist nicht so schnell volljährig wie ein Mensch.Doch als ich die Ritter tötete merkte ich , dass mein Körper ihre Seelen absorbierte,davon wurde ich stärker.Dann zog ich durch die Welt,wahllos tötend , mit jeder Seele wurde ich stärker.Doch die Diener der Deadrafürsten waren empört,sie sammelten sich um mich zu vernichten,genau wie die Priester und Ritter der neun.Doch ich hatte so viele Seelen genommen dass ich unsterblich war.Sie konnten mich nicht besiege,so schmiedeten sie eine kurzzeitige Allianz.Ich tötete alle, nur einem einzelnen Diener Azuras gelang es mich in dieses magische Deadraschwert zu fangen, seitdem gab er es von generation zu Generation weiter,bis es schliesslich in diene Hände geriet.Solzenos ist ein uraltes Wort aus einer vergessenen Sprache und bedeutet Dämon." Drakos war erstaunt, ein lebendes Schwert,gut aber ein Dämon der darin gebannt war?"Was nun?" fragte Drakos ratlos."Es ist deine Wahl damals konnte man mich nicht zerstören aber nun ist ein Großtei lmeiner Magie weg. Nun könnte mich der Erzmagier sicher vernchten.Oder du führst mich,für ein paar Seelen konnte ich dir nutzen,meine Wahrnehmung und mein Wissen würden dir sicher nützen,ganz zu schweigen von meiner Stärke." "Ich werde dich führen aber erkläre mir , warum hast du diesen Hauptmann übernohmen und warum hast du dich gegen mich gestellt als ich mit dir trainiert habe?" " Der Hauptmann wollte mich zerstören,das wollte ich nicht.Du hast einen stärkeren Willen,dich kann ich nicht beherrschen,nur mit dir kooperieren.Ich will Blut und Seelen , keine Luft,ich bin kein Trainigsschwert." " Nun gut aber erwarte nicht dauernd geführt zu werden. Deine alte Macht ist geschwächt,was hättest du denn gerne für Seelen?" "Seit langem sind wieder Obliviontore offen , Deadraseelen sind stark und lecker..."
Cyrodiil , nahe Chorrol bei obliviontor
Drakos betrachtete das Tor."meinst du wir haben eine Chance Solzenos?""Allein wohl nicht,du solltest versuchen einige Mitstreiter zu gewinn..." "Ho Argonier.""Bandit?"fragte Drakos emotionslos.Der mann schüttelte den Kopf , es war ein bretone in Glasrüstung namens karrod.Er gehörte anscheinend zu einer gruppe Abenteurer die ebenfalls auf das Tor aus war.Drakos wollte auf die anderen aus der Gruppe warten um sich ihnen eventuell anzuschließen.Bis dahin unterhielt er sich mit dem Bretonen , welcher sich nach seinem Schwert erkundigte,Drakos erzählte ihn davon.Natürlich ließ er die Sache mit den legionären aus.Er erzählte dem Mann auch dass er mit Telephatie mit der klinge kommuniizerte nur dass er die Angewohnheit hatte manchmal trotzdem dazu zu sprechen,er hatte ihn eben in so einem moment getroffen.
Weye, später Kaiserstadt und weg nach Choroll
Nach dem sehr kurzen Gespräch brach der Bretone auf, um seine eigenen Vorbereitungen zu treffen. Asharr fand zwar, das Karrod aufdringlich gewesen war, und solche Leute mochte er nicht (außer wenn er betrunken war, aber dann mochte er jeden, und das passierte gar nicht so oft... oder?) aber er hatte auch einen rechtschaffenen Eindruck gemacht, und so hatte Asharr eingewilligt, und auch Kamahl hatte nicht Ablehnend reagiert. So waren sie nun zu dritt. Drei war eine gute Zahl, und sie würden ihren Ausflug in die Parallelebene von Oblivion wohl überleben. Dann verabschiedete sich auch Kamahl trotz Asharrs Bemühungen, ihn zum Bleiben zu bewegen und noch etwas zu trinken, oder einfach noch zu reden. So fand er sich alleine an einem Tisch vor der Wawnet-Herberge, und hatte die ganze Nacht vor sich. Er spielte kurz mit dem gedanken irgendeinen beliebigen Passanten zum Trinken zu laden, doch vielleicht war es besser, nüchtern zu bleiben. So ging er einfach in sein Hotelzimmer in der Kaiserstadt zurück und bestellte ein leichtes Nachtmahl auf sein Zimmer. Er dachte über den Dunmer nach, den er jetzt langsam wirklich zu seinen Freunden zählte. Irgendetwas war an ihm mysteriös, und Asharr fragte sich, ob er nicht in irgendwelche nicht ganz legalen Machenschaften verwickelt war. Doch nein, das war es nicht, irgendetwas war seltsam an dem Elfen. Er war ein exzellenter Kämpfer, und anscheinend beherschte er auch etwas Magie. Asharr beschloss, Kamahl erstmal zu vertrauen und seine geheimnisvolle Seite beiseite zu lassen. Schließlich ging es nur den Elfen an, was er sonst machte, und Asharr würde ihm nicht nachstellen. Als er am Tisch in seinem Zimmer sein Mahl beendete, hoffte er einfach, dass er auf Kamahl würde zählen können. Asharr wurde langsam müde, und um am nächsten morgen Frisch zu sein, beschloss er schlafen zu gehen. Er zog seine Kleider aus und legte sich in das weiche Bett schlafen. Der Schlaf kam rasch, und die Träume auch.
Er war wieder zu Hause, auf Morrowind. Er war in der Garnisonsfestung und hielt Wache auf der Mauer. Plötzlich öffnete sich ein großes, rotes Tor, und er wurde unwiederstehlich hineingesaugt. Dann stand er wie gelähmt hinter dem Tor und blickte dorch, zur Burg. Er konnte im zeitraffer beobachten, wie schreckliche Kreaturen die Burg angriffen. Dann weitete sich seine Sicht, und er sah ganz Vvardenfell aus der Vogelperspektive. Überall taten sich Tore auf, und die Insel wurde von einer Flut von Kreaturen überflutet. Alle Orte, die er mochte, wurden zerstört, und überall war Verwüstung. Plötzlich drehte er sich um. Er wollte nicht, er wollte helfen, irgendwas tun. Doch er hatte keinerlei Befehlsgewalt über seine Bewegungen. Er musste zu einem Turm aufblicken, der in der Mitte der trostlosen Landschaft diesseits des Tores aufragte. Sein Blick wurde... teleskopisch, und es zoomte immer näher an den Turm heran. Es zoomte weiter, in den Turm hinein. Rotes Licht erhellte das innere des Gebäudes. Es zoomte immer weiter. Die Lichtquelle kam in sicht. Es war eine Feurige Kugel. Er war ganz nah und konnte die riesige Hitze spüren. Plötzlich durchzuckte ein Hellblauer Lichtblitz den Raum, und traf die Kugel woraufhin diese explodierte. Die Luft wurde gleißend hell, alles implodierte...
...und Asharr wachte schweißgebadet auf. Er blinzelte gegen das helle Morgenlicht, und sah ein Erschrockenes Zimmermädchen, welches ihn wecken wollte. "Ihr... Ihr woltet geweckt werden, Herr.", stammelte es. Asharr war es furchtbar peinlich, so aufgefahren zu sein. Er entschuldigte sich: "Es tut mir leid. Ich hatte einen schlechten Traum, und ... nun ja... ". "Schon gut," erwiederte das Zimmermädchen. "Es ist jetzt 6 Uhr in der Früh." Somit verließ sie das Zimmer. Asharr zog seine Rüstung an, was eine Weile dauerte, packte die nötige Ausrüstung in einen Rucksack, und ging hinunter.
er bestellte ein reichliches Frühstück, und genoss das frische Brot und etwas Milch. Dann machte er sich auf dem Weg nach Choroll, wo er mit Karrod und Kamahl verabredet war.
Der Weg selber verlief recht ereignislos, nur ein Troll griff ihn an einer Wegbiegung an, doch es war ein kurzer Kampf. Ach ja, und er hatte einen Wegelagerer gesehen, aber beim Anblick der Rüstung und des Hammers flüchtete dieser.
Schließlich kam er vor Choroll an. Schon von weiten konnte er das Tor ausmachen, wie es sich leuchtend rot vor dem Stahlgrauen Himmel abhob. Er näherte sich, unsd sah eine Gestalt auf einem Stein sitzen, welche ihr Schwert gezogen hatte, und leicht abwesend in die Gegend blickte. Beim Näherkommen sah er, dass es ein Argonier war. Plötzlich tönte es: "Ho, Argonier!" Der angesprochene blickte auf, als ein Bretone in Asharrs Blickfeld trat. "Bandit?" Fragte der Argonier den Bretonen. Aber, der Bretone... das ist doch Karrod! dachte Asharr und trat näher. Die beiden waren in ein gespräch vertieft. Asharr hörte etwas von wegen "Schwert" und "Telepathie". Was wird das? "Karrod? Ihr seid auch schon hier?", rief Asharr, da ihm nichts besseres einfiel, und die beiden drehten sich zu ihm um.
Cyrodil, Zwischen Choroll und der Kaiserstadt
Kamahl lief in Richtung Choroll. Er war nun schon einige Zeit auf der Straße unterwegs und die merkwürdige Stille machte ihn nervös. Außerdem war es in letzter Zeit merkwürdig warm geworden. Währe die Vegatation nicht so üppig gewesen hätte er geglaubt, sich wieder in Vardenfell zu befinden. Dort war es auch so drückend heiß und absolut still, kurz bevor wieder ein Sandsturm losbricht... Als sich der Himmel plötzlich Blutrot färbte wusste Kamahl, das das Tor nicht mehr weit entfernt war. Kurze zeit später sah er das Tor auch schon. Drei Leute standen vor dem Tor: Asharr in voller Ebenerzrüstung, Karrod und ein ihm Argonier. Als Kamahl sich dem Tor näherte musterte er den Argonier. Er fand es komisch, das genau zu dem Zeitpunkt, da sie das Tor durchsuchen wollten tauchte ein weiterer Abenteurer auf. Kamahl gefielen solchen zufälle nicht und der Argonier hatte irgendetwas an sich, aber aus irgendeinem Grund wirkte es auf eine gewisse Art und Weise Bessesen. Falls er sie durch das Tor begleiten würde, würde Kamahl ein Auge auf den Argonier haben,... Man weiß ja nie.
Cyrodiil,Obliviontor bei Chorrol
Ein Ork,ein Bretone und ein Dunmer...Drakos hatte schon seltsame Gefährten da.Der Ork und der Bretone warem ihm vertrauenswürdig,beides Krieger,beide recht klassische Kämpfer.Er misstraute jedoch dem Dunmer etwas.Er hatte ihn so seltsam angesehen.Als der Bretone mit ihm geredet hatte,war der ork dazugestoßen.Kurz danach kreutze dann der Dunmer auf.Drakos bemerkte dessen magische Aura deutlich.Er war ziemlich mysteriös.Sie hatten sich kurz besprochen und dann geeinigt dass Drakos sie begleiten würde , jeder würde ein viertel der Beute erhalten.Desweiteren sagte er seinen Kameraden dass sie NIE sein Schwert berühren dürften,denn das würde sie in den Wahnsinn treiben.Die Drei erkundigten sich nach dem Schwert.Er war nicht dazu gekommen Karrod alles zu erzählen.Er entschied die Geschichte nur zusammengefasst zu erzählen,denn er hatte keine Lust,alles noch einmal durchleben zu müssen.Dem Dunmer war das misstrauen azusehen als er von der Telepathie mit seinem Schwert erzählte.Dann war es langsam zeit um sich kampfbereit zu machen,er griff in sein Gepäck und reichte einige sebstgebraute Tränke an seine Gefährten.Als sie die vorbereitungen abgeschlossen hatte,traten sie durch das Tor...