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Reflexartig lässt Fulgur das Ei fallen und weicht zurück. "Verdammt, daran hatte ich nicht gedacht, die sind wohl schon recht ausgebrütet... Aber wenn jetzt ein Vogel schlüpft haben wir auch Essen." Damit hält es die Luft an, nur bei Atemnot einatmend, und begibt sich in Kampfhaltung. Wieso sind die Eier auch nur so weit? Aber... Das Junge hätte mich warnen können, ach, was geschehn ist ist geschehn, vielleicht gibt es jetzt wenigstens doch noch Klippenläufer.
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Kumba sagt "Dann müssen wir uns eben nur mit den Beeren zufrieden geben. Aber was machen wir eigentlich als nächstes. Gehen wir tiefer in die Ruinen oder suchen wir die nächste Stadt? Ich meine wir sollte es uns nicht entgehen lassen einen Blick hier in die Ruine zu werfen. Vielleicht findet sich ja etwas interessantes."
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"Also ich bin dafür in die Ruine zu gehen. Nichts wäre dümmer als jetzt , ohne wertvolle Artefakte die wir dann verkaufen können in eine Stadt zu maschieren.", meint Tromandon. Er stopft sich ein paar Beeren in den Mund.
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Die Beeren dämpfen das saugende Gefühl im Magen und sorgen auch für einen gewissen Grad der Durststillung.
Mittlerweile stinkt das faule Ei dermassen, dass ein Aufenthalt in dessen Nähe nicht möglich ist.
Inzwischen ists ein wenig heller geworden, doch die Sonne bleibt nach wie vor hinter der Wolkendecke verborgen.
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Das Ei umrundend nähert sich Fulgur möglichst schnell seinem Beerenteil, setzt sich so weit wie es nur geht, dass er trotzdem noch an seinen Beerenhaufen kommt, von dem Ei weg und beginnt sich hastig die Beeren ins Maul zu werfen, um diese dann mit hundert Bissen zu zerkauen und schließlich runterzuschlucken. "Okay, jetzt kann es von mir aus in die Ruine losgehen, aber wollen wir das Ei einfach liegen lassen?"
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"Nein, aber willst du jetzt ein feuer machen?", fragt Tromandon! "1. müssten wir zuerst Brennholz sammeln. 2. Auch auf diesem Feuchten Boden ein Flamme machen. 3. Das Ei braten. Das Alles würde viel zu lange dauern."
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"Also dann mal los! Schauen wir uns die Ruine mal genauer an." sagt Kumba, geht in Richtung des EIngangs und prüft noch einmal kurz Bogen und Schwert.
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Auch Tromandon zieht Säbel noch einmal aus der Scheide und streicht mit der Hand darüber. Die Waffe hat ihm bisher immer gute Dienste geleistet! Nach ein paar Schritten hat er die Tür erreicht. An der Tür befindet sich ein Griff, an dem Tromandon nun heftig zieht.
OOC: Bewegt sich die Tür?
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Menschen! Immer so voreilig, das war ja wirklich wir mit einer Horde Ogrims. Kurz überlegt Fulgur noch, was mehr wog, der mögliche Tod, durch Erkundung einer gefährlichen Ruine mit knurrendem Magen oder eine Menge schönes glitzerndes Gold, das dabei zu verdienen war Eine Goldmünze genügte und die Wage war zu dessen Gunsten nach unten gesunken. Damit nahm der Drache seine Kampfhaltung ein, darauf wartend, dass ein paar Daedra aus der Ruine gestürmt kamen, bereit ihnen das Ei entgegen zu schubsen und dann mit angehaltener Luft selbst hinterher zu stoßen.
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Mit einem nicht geringen Kraftaufwand lässt sich die Türe öffnen. Kühle und nach Tod riechende Luft ströhmt den 3 unterschiedlichen Abenteurern entgegen. Der Gang geht etwa 15 Schritt leicht schräg nach unten. Weiter sieht die Gruppe nicht.
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"Wartet noch, ich versuche etwas tiefer zu sehen.", meint Fulgur und nähert sich vorsichtig dem Eingang. Vor dem Gang angekommen konzentriert er sich, leitet seinen Geist in seine Augen, murmelt etwas vor sich hin und versucht seinen Infravisionsspruch zu wirken, das würde wohl eine bessere Sicht verschaffen, hoffentlich funktioniert es.
OOC: Die Manapunkte habe ich mir schon abgezogen bevor ich gepostet habe.
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Die Nachtsicht verschafft Fulgur schnell Einblick in die Dunkelheit. Etwa 20 Schritt weiter sieht er eine humanoide Gestalt am Boden liegen.
Fulgur: Illusion +3%
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"Da liegt etwas mit zwei Beinen am Boden.", gibt Fulgur das Gesehene an die anderen Beiden weiter, "Ich würde mal vermuten ein Daedra ist es nicht, wieso sollte sich ein Daedra in seiner Wohnstätte dazu niederlassen auf dem Boden zu liegen? Eher eine Menschenleiche..." Vorischtig rückt Fulgur nun weiter vor, seinen Blick vor sich her schweifend lassen, immer weiter in Richtung der Leiche oder was auch immer, darauf vorbereitet jederzeit vor Daedra, die zu mächtig aussahen zu fliehen oder plötzlich vor zu stoßen, sollte ein Skamp oder etwas ähnlich Schwaches auftauchen oder die Leiche doch noch Leben und feindliche Gesinnung aufweisen. "Nur nichts überstürzen, wir haben ungefähr eine Minute bis die Wirkung meines Zaubers nachlässt.", flüstert Fulgur, seinen Kopf kurz nach hinten wendend, seinen Gefährten zu, danach sofort wieder seinen Weg absuchend.
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Kumba folgt Fulgur soweit es noch etwas sehen kann in die Ruine.
Den Bogen hat er mit seinem Schwert getauscht, da dieser in der Dunkeltheit wohl noch weit weniger effektiv wäre.
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Auch Tromadon folgt dem Federdrachen. "Pah", denkt er sich, "wenn wir Fulgur nicht hätten wären wir viel schneller. Was sollten da schon für Monster drinnen sein! Die Leiche hätten sie so oder so gefunden!"
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Die humanoide Gestallt beginnt sich zu bewegen und macht unter Stöhnen und Ächzen Anstalten aufzustehen.
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Merioch schlägt zitternd die Augen auf. Ihm ist kalt. Offensichtlich ist er erneut aus seinem tiefen Schlaf erwacht - er hofft, diesesmal ist das letzte. All seine Knochen schmerzen und wahrlich, zum ersten Mal in seinem ganzen Leben sehnt er den Tod herbei.
Er versucht aufzustehen, doch dann verlässt ihn die Kraft und er sinkt wieder zu Boden.
Dann erblickt er eine kleine Gruppe von verschwommenen Gestalten am Eingang. Langsam kriecht er auf sie zu, macht eine Pause, atmet gequält, kriecht weiter. Es scheinen keine Daedra zu sein, sondern Elfen oder Menschen, vielleicht sogar ein Drache. Er hofft, es sind keine Mörder, die von Berel Sala gesandt wurden - doch in seine Zustand weiß er nicht, ob er es nicht doch begrüßen sollte.
Langsam und gequält krächzt er: "Tut mir nichts." Jetzt bleibt ihm nichts mehr übrig, als zu hoffen.
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Plötzlich beginnt sich die Gestalt zu bewegen. Langsam kriecht sie in Richtung der Gruppe. Reflexartig zückt Tromandon seinen Säbel, macht einen Schritt auf die Gestalt zu, legt die Klinge drohend an den Hals des Geschöpfs. "Wer und was bist du?", antwortet Tromandon auf das Krächzen des Wesens. Offenbar hat es Angst. Es würde für die Gruppe keine Gefahr darstellen, falls es feindselig gesinnt wäre.
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Merioch mobilisiert seine letzten Kräfte. Wenn diese Leute nicht wissen, wer er ist, ist es unwahrscheinlich, dass sie Tempel-Assassinen sind. Vielleicht muss er noch nicht heute sterben.
"Ich bin Merioch", krächzt er, und versteht nicht, warum die ihn bedrohende Gestalt nicht erkennt, dass er ein Dunkelelf ist. Doch als er unauffälig seinen Körper betrachtet, versteht er - durch diese Schmutzkruste wäre nicht einmal ein Ork identifizierbar.
"... ein Dunkelelf", krächzt er weiter. Er muss husten, schließt die Augen. Die geschlossenen Augen brennen, er öffnet sie wieder. "Ich will Euch nichts Böses", sagt er heiser, "und selbst wenn, wie sollte ich?"
Er faltet die Hände und sieht den ihn mit einem Säbel bedrohenden Waldelf an. Sein Blick ist offen, flehend, hilflos. "Helft mir. Bitte", krächzt er. In seinen Augenwinkeln stehen Tränen. Er fragt sich, wie es hat so weit kommen können, dass er in dieser unwürdigen Situation ist.
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"Was macht ein Dunkelelf hier, in einer Deadra Ruine? Arbeitest du mit den Deadran zusammen?" fragt er streng weiter. Dann merkt er die Schwäche des Elfen, wie sie seinen Geist berührt. Er zieht seinen Säbel zurück und streckt stattdessen seine Hand aus.
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Wie ein Hund bettelt der Dunkelelf zu Füßen der Gruppe, wie ein Hund, der einen Teich zum Planschen mit einem Schlammloch für Schweine verwechselt hatte, vollkommen verdreckt und einem zerfetzten Lumpen am Leib, als hätte sich der Hund mit einer Meute Katzen eingelassen. Nach seinen Goldketten schauend versteckt Fulgur sie, damit der Fremde nicht auf Dumme Gedanken kommt. "Wir würden dir wohl helfen, zu Essen haben wir aber nichts, wir selber haben bis vor kurzem, nach einer schwierigen und entbehrungsreichen Wanderung an großem Hunger gelitten, der jetzt auch noch nicht ganz beruhigt ist. wenn wir in diesen Ruinen also nichts finden wirst du wohl hungern müssen.", hält der Drache dann eine teilweise etwas übetriebene Rede und nimmt eine aufrechtere Haltung an. "Wenn er mit den Daedra zusammenarbeiten würde, würde er wohl kaum uns um Hilfe anbetteln müssen.", wendet er sich dann Tromandon zu, um wiedereinmal kurz die Dumheit der Zweibeiner zu bemerken.
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Merioch bemerkt, dass der Drache ihn etwas angewidert betrachtet, aber er ist ihm dankbar, dass er den Elfen zurecht weist. "Könnt Ihr", bettelt er, "mich von meiner Vergiftung heilen?"
Er kann sich zwei verschieden Erwiderungen vorstellen. Entweder die Gruppe hat Mitleid mit ihm und bringt ihn wieder soweit in Form, dass er ihr seinen Wert beweisen kann, oder, was wahrscheinlicher ist, sie lassen ihn hier einfach liegen. Er hat in den letzten Monaten genug Unbarmherzigkeit gesehen.
Da erinnert er sich an etwas. "Ich will Euch wirklich nichts Böses", sagt er, Tränen in den Augen, und weiß, dass, was in den nächsten Minuten passiert, über sein Fortleben entscheidet. Langsam bewegt er sich zur Seite und streckt den Arm aus, bis er den rostigen Eisensäbel, den er versteckt hielt, in der Hand hat.
Als die anderen sehen, was es ist, kommen sie bedrohlich näher, doch er streckt die Hand mit dem Säbel aus und bietet den Gefährten die Waffe an.
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"Steck die Waffe weg", sagte Tromandon. "Ich kann dich leider nicht heilen, da ich selbst er vor kurzem gerettet wurde habe ich selbst nicht viel! Doch nimm diese Beeren, glaub mir sie sind nicht giftig, und werden deinen Magen ein bisschen füllen". Er gab ihm den Rest der Beeren. Es waren wirklich nicht mehr viele da, doch er wollte Fulgur zeigen, dass er serwohl nicht dumm war. Der Unterton in der Stimme des Drachens war unüberhörbar!
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"Leider nicht, ob der Tatsache, dass ich den Großteil meines Lebens auf mich selbst gestellt war, kann ich eigentlich nur Sprüche die mir nutzen, es sei denn du willst, dass ich dir einen Seelenstein fülle.", bedauert Fulgur auf seine Art, dass er Merioch nicht helfen kann. "Du bist ja tatsächlich zu was zu gebrauchen.", folgt ein, ebenfalls sehr verstecktes Lob, an Tromandon.
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Merioch nickt dem Elfen dankbar zu, legt die Waffe wieder weg und nimmt die Beeren. Langsam isst er sie. Nach so vielen Tagen ohne jegliche Nahrung schmecken sie wie Nektar und Ambrosia. Nachdem er sie alle vertilgt hat, dankt er dem Elfen.
Merioch versteht, was der Drache ihm auf seine sarkastische Art und Weise sagen wollte. Er sagt, es sei schade; "doch wenn ihr mich nicht heilen könnt, verstehe ich dies auch", fährt er fort. Er ist der Gruppe sehr dankbar. Sie hat ihm ein bisschen Leben zurückgebracht.
Aber falls sie ihn so nicht heilen kann - was er versteht, auch er ist kein Heiler - vielleicht...? Eine Frage stellt Merioch noch. "Sagt, seid Ihr mit Giften bewandert?"
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"Nein, auch da kann ich dir überhaupt nicht helfen!", "Wurdest du von etwas bestimmtes vergiftet? Villeicht finden wir in der Ruine ein Heilmittel". Irgendwie schade! An Tromanodn war die Magie komplett vorbeigegangen. Ob man er sie wohl noch lernen konnte. Das einzig magische an ihm waren seine Diebeskünste. Er hält sie selbst als magisch, da ihm damit schon die ümöglichsten Dinge gelungen waren. "Du hast noch immer meine Frage nicht beantwortet", fragt er den Dunkelelfen bekümmert! " Wo kommst du her und was machst du hier?". "Wir wissen, dass du uns nichts böses willst, aber dennoch möchte ich wissen wie du hier her kommst! Ich könnte mir gut vorstellen, dass du - wenn deine Kräfte noch reichen - uns in der Ruine begleitest, und dann entscheidest, ob du mit kommst oder deinen eigenen Weg gehst". Hoffentlich habe ich jetzt keinen Fehler gemacht! Aber villeicht können wir den Elfen noch brauchen. Er sieht aus als wäre auf einer wichtigen Mission gewesen. Und wenn er sterben würde, wäre es für Tromandon auch nicht weiter schlimm
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Jeder durchschnittliche Bürger Vvardenfells wäre an dem Gift gestorben, doch auf Grund Meriochs aussergewöhnlicher Konstitution hat er dem Gift stand gehalten. Im Moment spührt er die Nachwirkungen des Gifts, aber eine Zustandsverschlimmerung ist nicht zu bemerken.
Merioch Stärke - 2 für 24 Stunden
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Merioch erwidert: "Ich heiße Merioch und war einst ein Ordinator." Er macht eine längere Pause, er weiß nicht, wie er das beweisen kann, doch schließlich fällt ihm ein, dass er die Urkunde der Angelobung immer noch bei sich trägt. "Ich weiß, dass Ihr mir dies nicht glaubt", fährt er fort, doch... seht, vielleicht ändert dies Eure Meinung." Er hält dem Elfen die Urkunde hin.
"Ich wurde ausgestoßen, ich weiß selbst nicht warum", sagt Merioch, halb hoffend, endlich zu erfahren, wieso, doch er glaubt nicht dass sich der Indoril-Adlige und Ordinatorenhauptmann Berel Sala herabgelassen hätte, mit einem Waldelfen und einem Drachen zu sprechen, die nochdazu nicht so aussahen, als wären sie von hohem Geblüt.
"Jetzt bin - oder besser, war - Söldner. Es war ein einfacher Auftrag gewesen, der mich hierher geführt hat, doch wurde ich während einem Kampf gegen Wegelagerer vergiftet. Ich taumelte blind durch die Gegend und gelangte irgendwie hier herein. Ob es Glück oder Pech war, weiß ich nicht; die Ausstrahlung dieser Ruine beunruhigt mich."
Es war eine lange Rede gewesen, doch Merioch fühlt sich besser, da er die wohlschmeckenden Beeren des Elfen gegessen hatte; nun hat er sich der Gruppe gegenüber offenbart. Er hofft, dass sie ihm seine Geschichte glauben, denn obwohl sie wahr ist, scheint sie recht unwahrscheinlich, und seine einzigen Beweisstücke sind die Urkunde und seine offenkundige Schwäche.
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"Ein Ordinator, man sieht es euch kaum an, doch in diesem getrübten Licht. Nun ich habe euch gefragt ob ihr uns begleiten wollt", sagte Tromandon nun sehr höflich, da er wohl fürchtet der Ordinator könnte ihn Leid zufügen! "Gehn wir weiter", fragte er die anderen!
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"Ich war einst ein Ordinator", korrigiert Merioch bitter. Das waren bessere Zeiten gewesen, sorglos und reich und bewundert vom einfachen Volk. Jetzt ist alles so weit weg wie die Monde selbst.
"Es wundert mich nicht, dass man das mir nicht ansieht - schmutzig und in zerissenem Gewand", fährt er fort.
"Falls Ihr vorhabt, die Ruine zu erforschen", fährt er weiter fort, "so werde ich mit Euch kommen." Er fährt fort, indem er erklärt, dass er gestern tiefer unten gewesen sei, wo er eine reich verzierte Truhe gesehen habe. Sie wäre aber verschlossen gewesen und er könne keine Schlösser knacken.
Merioch steht ächzend auf und steckt den Säbel, der noch immer am Boden liegt, in seine krüde und schon rostende Scheide. Er ist bereit, nach unten zu gehen, obwohl er der frischen Luft mehr angetan wäre.
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Kumba hält sich erst einmal im Hintergrund und will auch nicht so recht die Hand von dem Griff seines Schwertes lassen. Ihm sind Ordinatoren nicht geheuer schon gar nicht Ex-Ordinatoren. "Mal sehen ob die entscheidung ihn uns begleiten zu lassen so eine gute idee war!" denkt er sich und macht sich bereit tiefer in die Ruine vorzustoßen. Wer weiss welche Überraschungen dort noch auf die Gruppe warten.
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Der Gang teilt sich hier in zwei Teile: Links und recht. Beide führen auf Treppen nach unten in die Dunkelheit.
OOC: Geht ihr links oder rechts¿
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"Merioch, welchen Weg hattet ihr gewählt?", fragt Tromandon den Neuling.
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"Also ich bin für rechts, sollte sich unser neuer Begleiter nicht an den Weg erinnern.", bringt Fulgur schonmal seine Meinung vor. Er geht immer rechts, wenn es keinen Hinweis darauf gibt, dass links besser ist, das erspart unnötige Münzwerferei oder ähnliches. Aber in der Zeit, in der Merioch überlegt, schaut er, um die Zeit zu nützen, an der Weggabelung nach irgendwelchen Hinweisen, die vielleicht doch eher nach links drängen würden, wie etwa nach rechts führende Blutspuren, ein Gerippe im rechten Gang oder einige Münzen, die aus dem linken Gang schimmern, vom Drachen aus würden auch schon Edelsteine genügen - oder Edelmetallbrocken.
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"Ich kann mich nicht mehr erinnern", stimmt Merioch Fulgurs Vermutung zu, "denn ich habe die letzten drei Tage in einem Nebel erlebt - ich weiß es nicht mehr."
"Wie auch immer", fährt er fort, "ich würde es mir nicht anmaßen, die Gruppe zu führen." Aus gutem Grund hält sich Merioch im Hintergrund. Er kann sich wirklich nicht mehr erinnern, und er möchte sich gar nicht vorstellen, was ihm blühen würde, führte er die Gruppe in eine Gefahr.
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Eigenartig! Er erinnert sich an die Truhe mit Juwelen, nicht aber ob er links oder rechts gegangen ist! Anscheinend will er sie wohl doch nicht mit uns teilen! " Na gut, dann bin ich auch für rechts!", stimmt er dem Drachen zu! Er wäre zwar lieber links gegangen, aber er wollte keinen Streit mit dem Federvieh anzeteln
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"Mir ist es egal welchen weg wir gehen. Sieht keiner besser aus als der andere" sagt Kumba zu den anderen und versucht, während er einige Schritte vorran geht, einen Blick die Treppe hinunter zu werfen. Vielleicht ergibt sich daraus ja ein schlagendes Argument für die linke Seite.
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Schritt für Schritt wagt sich die Gruppe immer tiefer in die Dunkelheit. In etwa 10 Schritt Entfernung öffnet sich ein kleiner Raum mit einem Steintisch. Auf dem Tisch liegt ein Skelett, die knöchernen Hände um einen Dolch geklammert, der in seiner Brust steckt. Das Skelett trägt noch Kleidung und scheint schon eine Weile da zu liegen.
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"Fulgur, siehst du noch etwas in der Dunkelheit?", fragt Tromandon das Federvieh. Er war zwar ein Dieb, aber mit Leichen hatter er es bisher doch noch nicht zu tun gehabt! Er war wohl etwas zu optimistisch gewesen! Das Skelett bereitete ihm Unbehagen, und geistig bereitete er sich schon auf einen Angriff von hinten vor.
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"Natürlich sehe ich etwas, aber ich glaube kaum, dass ihr die Leiche nicht seht, ich schaue mir mal den Dolch und sie näher an, nach Verzauberungen, kannst du nach Fallen schauen? Ist zwar unwahrscheinlich, dass welche dort angebracht sind, aber die Daedra können sich alles mögliche einfallen gelassen haben." Damit nähert er sich vorsichtig noch weiter dem Tisch und sucht vornehmlich nach bösen Zaubern, die ihnen Schaden könnten, innerlich in der Hoffnung der Dolch sei daedrisch und eine Menge Gold wert, am besten noch verzaubert und noch mehr wert.
OOC: Gute Frage: Ist Fulgurs Infravision noch aktiv?
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Fulgurs Infravision nimmt langsam aber stetig ab und eine Erneuerung wäre eine gute Idee. Der Dolch sieht weder daedrisch aus noch ist etwas auffallendes am Dolch selbst.
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"Das kann ich versuchen, doch ich weiß nicht ob es hell genug ist um alles zu entdecken", antwortet Tromandon rasch. Endlich kann er sich profilieren, denn anderen zeigen was in ihm steckt. Er blickt auf den Boden und hält nach allen möglichen Vorsprüngen, Einbuchtungen, Lockeren Platten und so weiter ausschau. Danach wendet sich sein Blick zur Decke der Ruine. Auch dort sucht sein Blick so gut es geht alles ab. Danach sucht er noch die Wände nach Unregelmäßigkeiten ab.
OOC: Wie hell ist es im Raum? Hat Tromandon etwas entdeckt
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Da Tromadon weder Infravision noch ne Fackel oder sonst was hat, tappt er im dunkeln rum und tastet sich an kalten Wänden ab. Das spärliche Licht, was vom Eingang her bis zur Gabelung reinschien, reicht nicht aus um was zu erkennen. Das selbe gilt auch für Melchior und Kumba.
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"Hat jemand eine Fackel", fragt er die anderen, " Dann könnte ich das ganze etwas genauer absuchen". Als er bemerkt wie dunkel es hier schon ist, schwant ihm übles! Es war fast unmöglich etwas auszumachen!
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"Ich habe nichts entdeckt, was auffällig wäre am Dolch, ist also jemand ein Kämpfer mit Kurzwaffen und hätte an ihm Interesse? Wenn es dunkel ist, kann ich wenig tun, bestenfalls, wenn wir einen trockenen Stock besorgen, meine Infravision lässt auch schon nach, doch meine magischen Reserven reichen nicht aus, um sie zu erneuern.", erklärt Fulgur seine Sicht der Dinge und überlegt danachi, ob er wohl eine Facke per Blitzen anzünden könnte. Für einen Kugelblitz würde es wohl auch nicht mehr reichen, aber einer dieser Blitzstöße, die nur auf Berührung reichen müsste noch gehen.
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"Eine Fackel hab ich leider nicht doch und draußen bei dem nassen Boden wird sich kaum etwas finden lassen." sagt Kumba und fährt fort "Fulgur kannst du nicht hier in der Umgebung etwas brauchbare entdeken? Evetuell gibt es Fackeln an der Wand. Es kann ja hier nicht immer so dunkel sein!" mit etwas gereizter Stimme beendet er den letzten Satz.
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"Wer weiß? Vielleicht haben die Daedra ja alle Helme, die ihnen Infravision verleihen?", meint Fulgur und lässt seinen Blick über Wände und Decke schweifen, um eventuell doch noch etwas entdecken zu können, bevor er garnichtsmehr sieht.
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Merioch hält sich unterdessen im Hintergrund. Die Situation behagt ihm gar nicht. Merioch mag vielleicht arrogant sein, dennoch hält sich sein Bedürfnis nach Menschenopfer in Grenzen; und genau das scheint dies zu sein.
Er würde die Gruppe so gut verteidigen, wie es in seinen Möglichkeiten liegt; doch wie gesagt, er fürchtet sich hier, und er wird nichts tun, was den Zorn eventueller Daedra auf sich ziehen würde.
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Trotz intensiven Suchens ist keine Fackel zu finden.
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"Keine Fackel zu sehen, ob es dem Skelett wohl was ausmachen würde, wenn wir seine Kleider nehmen? Wie gut würden sie wohl brennen?", überlegt Fulgur laut genug, um auch die anderen seine Überlegung hören lassen zu können, jedoch nicht zu laut, sie waren immer noch in einer daedrischen Ruine. "Ob Zweibeiner wohl Leichenschändung kennen und ihre Toten ehren? Zuzutrauen wär' s ihnen, diese Searana hat ja auch einen Zweibeiner eingegraben...", fragt der Drache sich.
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"Auch wenn es mir nicht gefällt sollten wir die Kleidung des toten nutzen, bevor wir blind in irgendwas hinein laufen. Hat jemand etwas zum Feuer machen." antwortet Kumba
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"Ich glaube mit ein paar Blitzen sollte es schon klappen.", meint Fulgur und macht sich daran die Kleider an sich zu nehmen und zu soetwas ähnlichem wie einer auf dem Kopf stehenden Fackel zu formen, ein großer Stoffballen an einem Stoffstrang der von oben gehalten ist sollte es werden, etwas besseres fällt dem Drachen nicht ein, nicht, wenn man sich dabei nicht die Finger verbrennen will.
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"Gut, hoffen wir das es funktionieren wird!", sagt Tromandon. Ihm fröstelte etwas. Er war ja nur leicht bekleidet, und hier unten, im Finsteren und Tiefe dieser Ruine war es noch kälter!
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Merioch fröstelt, als er sich umsieht. Dies war sein zweites Mal in einer Daedraruine - das erste hat er sein ganzes restliches Leben lang zu vergessen versucht, doch es istihm nie ganz geglückt.
Als er bemerkt, woraus die Fackel besteht, ist ihm dies egal - wichtig ist ihm, dass er sich wärmen kann und dass sie Licht haben. Mit einem unguten Gefühl starrt er in die Dunkelheit, die sich außerhalb des Radius des Fackelscheins befindet. Aber wahrscheinlich bildet er sich nur etwas ein.
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Ist der Hauptteil des Knäuels fertig steckt Fulgur seine Pfote in den Mund un zieht sie nass über den unteren Teil des Haltestranges "Damit das Feuer nicht hoch kommt.", erklärt er, "Kann das mal eben jemand halten? Ich glaube ich bin ein wenig zu klein."
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Tromandon nimmt die feuchten Teil der Fackel nur widerwillig entgegen! "Gib her", meint er.
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Während Tromandon und Fulgur die "Fackel" anzuünden schaut Kumba in die noch dunkle Umgebung und wartet drauf was sich ihnen, mit den ersten Lichtstrahlen des Feuers, wohl offenbaren mag.
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Es widerhallen einige merkwürdige Geräusche in den dunklen Räumen und während die Gruppe nichts sieht, klingen einige Knirscher und Knackser im Dunkeln näher als dem einen oder anderen lieb ist..
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Jetzt musste schnell Licht her, Knirschen war nicht gut, Knacksen noch weniger. Fulgur konzentriert sich darauf ruhig zu bleiben, berührt die "Fackel" und sendet einige Blitze auf sie, das sollte genügen, um sie in Brand zu stecken - der Drache zieht seine Pfote weg, versucht sich seine Ketten noch um dan Hals zu legen, dreht sich um und geht in Kampfhaltung.
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Auch Merioch zückt nach einem Stoßgebet zu Azura das schartige SChwert, das er glücklicherweise aus der Eingangshalle mitgenommen hat.
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Als die Fackel Feuer fängt, wird der Gang erleuchtet und eine Ratte springt erschrocken die Treppe rauf, auf die andere Seite rüber. Das Skelett mit dem Dolch in der Brust ist nun für alle sichtbar.
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Die Musklen Fulgurs entspannen sich leicht, als er die Ratte sieht - doch keine blutgierigen Daedra. "Dann beeilen wir uns mal, bevor die Fackel wieder erlischt.", flüstert der Drache seinen Gefährten zu und sieht sich nach einem weiterführenden Weg um.
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Kumba folgt Fulgur mit kurzem Abstand und hofft das sie eine neue Lichtquelle befindet bevor ihr Feuer den Soff aufgebraucht hat.
Im vorbeigehen sieht sich Kumba auch schnell den Dolch in der Brust des Skelets an. Eventuell ist dieser ja noch zu gebrauchen.
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Tromandon schaut sich im Licht der Fakel nocheinmal kurz nach offensichtlichen Fallen um,l und geht dann los. Er spürt die Wärme der Fakel, wie sie in Richtung seiner Finger zieht! Das wird heiß.
OOC: Findet Tromandon jetzt Fallen?
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Trotz des Lichts der Fackel findet Tromadon keine Fallen.
Wieder hallen wie verzehrte hohle Stimmen durch die daerdrischen Gemäuer und echoen in den Tiefen der Hallen.
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Durch die verzehrten Stimmen beunruhigt schreitet Fuglur mit angespannten Muskeln den Gang entlang jederzeit bereit einem ankommenden Daedra einen Schlag mit der Klaue zu verpassen oder im Notfall abzuhauen.
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"Schade, nichts zu finden", flüstert Tromandon. Er macht vorsichtig einige Schritte nach vorne. Seine Muskeln verkrampfen sich. Jede seine ihn seinem Körper vibriert und ist bereit. Erneut hört er diese eigenartigen Stimmen!
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Auch Kumba beunruhigen die Stimmen mehr und mehr, doch nun ist er einmal hier und nicht gewillt ohne etwas zählbare wieder zu verschwinden. Mit dem immer schwächer werdenden Licht fällt es immer schwerer den Weg zu erkennen, doch die Gruppe bewegt sich langsam immer weiter vorwärts.
OOC: werden die Stimmen lauter? wo führt uns der Weg/Tunnel/Raum hin?
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Es hallen wieder geisterhafte Stimmen durch die Hallen und ein Tipseln ist um die Ecke zu hören, zwischendurch unterbrochen von einem leicht pfiffelnden Geräusch.
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Bei Tipseln oder Pfiffeln würde ich ja an Ratten denken, aber ob die Geisterhafte Stimmen haben? Am besten mache ich mich sowohl darauf gefasst eine Armee Ratten auf einmal abzuwehren, als auch ein paar Geistern mit meinen Blitzen einzuheizen... Hoffentlich sind diese Ruinen von den Daedra verlassen und darauf von Ratten und anderem Ungeziefer eingenommen worden, vielleicht auch einige Geister von den ehemals hier lebenden Daedra getöteter Abenteuer, das würde uns die ganze Sache deutlich erleichter im Vergleich zu Daedrakämpfen. Ach wenn ich doch nur etwas sehen könnte, vielleicht finden wir ja wenigstens für die Menschen einen Infravisionshelm., hofft Fulgur während er sich vorsichtig durch die Gemäuer bewegt, jederzeit auf einen Angriff gefasst und darum bemüht sich, für den Fall dass größere Wesen kommen, nah am Boden zu halten, damit er nicht so leicht entdeckt wird. Gleich geht es um die Ecke, wenn wir schon entdeckt wurden, wird es den Hinterhalt wohl dort geben, hoffentlich sind diese Menschen auch schlau genug das zu begreifen, sonst müsste ich mal wieder alles alleine machen., überlegt der Drache und Hängt sich die Ketten um den Hals, damit sie ihn möglichst wenig behindern und nicht durch Schleifen auf dem Boden die Gruppe verraten.
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Kumba zieht angesichts der offensichtlichen bedrohung leise sein Schwert, obwohl ihm bewusst ist das er damit gegen Geister rein gar nichts ausrichten könnte.
Dann bewegt geht er nahe bei Fulgur bis kurz vor die Ecke und versucht noch einen letzten Hinweis zu ergattern was sich dahinter verbirgt, bevor sie dem Gang weiter folgen.
Er weiss das sie kaum noch Zeit haben bevor ihre improvisierte Fackel erlischt.
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Das tipseln und Pfiffeln scheint näher zu kommen und ein dunkles spitzes Etwas schiebt sich von der nächsten Biegung hervor. In dem flackernden Schein der Lampe ist es schwer, genaueres zu erkennen, aber es scheint sich um eine Nasenspitze zu handeln, da sich die Nasenlöcher zu dem pfiffelnden Ton bewegen.
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Merioch versucht, sich unauffällig zu machen. Er will das tun, indem er sich immer hinter den anderen aufhält, natürlich komplett zufällig. Die Stimmen beunruhigen ihn sehr. Er weiß nicht, ob er wirklich wissen will, was sie hervorruft.
Langsam geht er den anderen nach und weiß nicht, ob sein Ziel das Verderben ist.
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Tromandon zieht seinen Stahl Säbel aus der Scheide. Er will wissen was da vor ihnen ist. Er macht noch einige Schritte nach vorne, setzt dann zum Sprung an. Ob es das richtige ist? Es ist ihm egal, da stirbt er lieber im Kampf, als vor Angst. Er springt weg. Den Säbel hält er direkt vor sich, in Erwartung jeden Augenblick zustechen zu müssen.
OOC: Was sieht Tromandon nach dem Sprung?
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Zombies! ist Fulgurs erster Gedanke als er das Nasenspitzen etwas sieht, aber einen Augenblick später wird ihm bewusst, dass es sich auch um Dremoras oder irgendwelche anderen Ungetüme hendeln könnte. Der Drache macht sich ebenfalls bereit zum Sprung, wartet jedoch lieber noch, bis er sieht, wer oder was ihnen da entgegen kommt, den Überraschungsmoment könnte Tromandon schon ausnutzen und sie würden sich gegenseitig wohl nur behindern.
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Also Tromadon nach vorne springt, schaut er in einen geschuppten grünen Kopf, welcher pfiffelnd da steht und vor Schreck einen Sprung zurück macht.
Das Wesen ist gerade mal einen Schritt gross, läuft auf Hinterbeinen und hat zwei kleine Arme, mit etwa 3 Fingerbreiten langen Krallen.
Tromadon Acorbatic +3%
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Tromandon zögert einen kurzen Augenblick. Er versucht eine Stelle zu finden, wo die Panzerung am dünnsten ist. Seine Hand schwenkt zurück, alle seine Muskeln in seiner Hand verkrampfen sich. Er sticht mit voller Wucht, all seiner Kraft zu.
OOC: Treffer/Schaden?
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Auch Merioch zückt den Säbel, obschon er sich nicht sicher ist, ob er überhaupt zum Einsatz kommt - noch steht er hinter den anderen, die ihn sowohl schützen als auch im Nahkampf behindern würden.
Das findet er aber auch besser, da er nicht weiß, ob er schon stark genug ist, um gegen das Etwas zu kämpfen.
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Fulgur schleicht, den Blick in Richtung der Stelle, an der er den Feind vermutet, gerichtet, an dem schon kämpfenden Tromandon vorbei, hoffend, nicht bemerkt zu werden, um dann den wahrscheinlichen Daedra überraschen zu können mit der Tatsache, dass es nicht nur Tromandon gab.
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Obwohl Tromadon mit voller Wucht zusticht, und der Stich einen Humanoiden hätte sich vor Schmerz krümmen lassen, hat der Clanfear keinen Kratzer, noch nicht mal eine blutende Wunde.
Der Clanfear schaut kurz der Stelle an und mit einem aggressiven Blick und gesenkter Haltung geht der Clannfear in Angriffstellung.
Der Clannfear schaut nur mit dem Kopf halb um die Ecke hervor, der rest des Körpers ist noch vor den Blicken von Fulgur und Merioch nocht ausgesetzt. Nur Tromadon sieht den Clanfear in voller Grösse, da er vor ihm steht.