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searena zieht nun alle teile von der rüstungspuppe. dann legt sie ihren eigenen harnisch, den armschützer, sowie die lederkleidungsstücke ab. dann probiert sie die rüstung an und testet ob die teile ihr genug bewegungsfreiheit bieten um darin vernünftig kämpfen, schleichen und bogen schießen zu können.
sie zupft noch ein weng an den chitin teilen herum bis sie sich wohl fühlt und zufrieden ist. dann fängt sie an ihre älteren kleidungsstücke fein säuberlich zusammenpacken. diese dinge hatten sie schon so lange begeleitet, sie würde sie kaum in irgendeiner räuberhöhle zurücklassen.
ooc.: kann ich das alles tragen? wie sind die werte?
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Draven geht zu der unverschlossenen Truhe und untersucht diese vorsichtshalber noch einmal auf Fallen, während Searena sich mit der Chitinrüstung befasst. Sollte er immer noch keine erkennen, hebt er den Deckel vorsichtig an und schaut hinein, was sich dort an Beute befindet.
"Hat jemand von euch Dietriche? Die anderen Truhen sind alle verschlossen", flüstert er leise.
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"Dietriche nicht, aber vielleicht kann ich die Dinger anderwertig aufkriegen", meint Chanis und drückt Draven die Fackel in die Hand. "Halt Mal..." Dann postiert er sich vor der angeblich fallenlosen Kiste und legt eine Klaue auf das dwemerische Schloss. Dunkelviolette Funken dringen aus seiner Hand und verschwinden im Schlüsselloch.
ooc: Open Lock 45 Pts. auf Berührung: Kreis 4, 15 Mana ist der den ich habe
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Elaida lächelt Draven dankbar an und nimmt vorsichtig die orkische Rüstung. Verschwindet damit in den Schatten und probiert sie an. Wie erfreulich. Sie passt wie angegossen. Dann gesellt sie sich wieder zu den anderen und beobachtet, wie der Argonier mittels Magie eine Kiste öffnet. Donnerwetter. Hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Sie hat ihn für einen reinen Kämpfer gehalten, aber es scheint mehr dahinter zu stecken. Neugierig schaut sie auf die Kiste. Hoffentlich ist etwas drin, was möglichst viel Gold einbringt.
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Kaum sind die Blitze von Chanis' Hand im Schlüsselloch verschwunden, ertönt ein KLACK vom Kästchen.
Searena's Rüstung ist nun wie folgt:
AC - Gewicht - Durabilty
Helm: 10 - 1 - 100
Pauldron: 10 - 100
Cuirass: 10 - 6 - 300
Bracer: 10 - 1 - 50
Greaves: 10 - 5.4 - 100
Boots: 10 - 6 - 100
Elaida's Rüstung:
AC - Gewicht - Durabilty
Helm: 30 - 4.4 - 300
Pauldron: 30 - 8 - 300
Cuirass: 30 - 10 - 900
Bracer: 30 - 4.4 - 30
Greaves: 30 - 13.5 - 300
Boots: 30 - 17 - 300
Draven's Untersuchung auf Fallen ergibt nichts - die Truhe lässt sich auf Grund des schweren Deckels nicht gerade leicht öffnen, doch nach einem kleinen Ruck ist sie offen.
Der Inhalt:
6 Umhänge
20 milchige Tränke
3 grüne Tränke
7 blaue Tränke
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"hervorragend" denkt searena zufrieden als sie ihre sachen verstaut, auch wenn ihr der helm nicht besonders gut gefällt, trotzdem könnte er bei der reise durch die aschewüsten nützlich sein. dann wendet sie sich den anderen zu. der argonier hatte die truhe bereits geöffnet und searena nickte im anerkennend zu. mit dietrichen hätte sie das auch nicht schneller geschafft.
"was habt ihr gefunden?" fragt sie leise, da ihr die sicht auf den inhalt der truhe versperrrt ist.
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"Ein Arsenal an Tränken...", flüstert der Waldläufer zurück. "Haben wir zufällig einen Hobbyalchemisten unter uns, der anhand der Flüssigkeiten Vermutungen über deren Wirkung äußern kann?"
Er selbst schaut sich die verschiedenen Tränke an und reicht mit der freien Hand einige herum, damit die anderen diese näher begutachten können.
ooc: Keine Beschriftungen oder so? Welche Farbe haben die Umhänge?
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Elaida nimmt eine der Flaschen, die Draven herumreicht, in Empfang und betrachtet sie nachdenklich. Tränke also waren in der Kiste. Schade, dass es nicht um Juwelen oder gold handelt. Obwohl Tränke oftmals mehr als Gold wert sein konnten. Zumindest all jene, die der Magie-Schule der Wiederherstellung entstammten. Sie konnten Leben retten. Und lebensrettender Tränke könnte die Gruppe jetzt gut gebrauchen,d enn Elaida ist sich sicher, dass in der Tiefe der Höhle noch weitere unerfreuliche Begegnungen auf sie warten. Die Shrift auf ihrer Flasche wirkt verwaschen und ist kaum zu entziffern. Sie hofft, dass die anderen Flaschenaufschriften besser zu lesen sind und schaut erwartungsvoll Draven, Searena und den Argonier an.
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Hier hatte offensichtlich jemand einen Grundsatz der Alchemie vergessen, nämlich das man alles was man fabrizierte und nicht sofort weggoß so beschriftete das man es nach einem Jahr auch noch lesen konnte. Auf diesen Kärtchen hatten auf jeden fall schon viele Leute herumgefummelt udn ein paar waren offensichtlich einmal ins Wasser gefallen. Chanis nimmt nacheinander je einen der Tränke und betrachtet die Flüssigkeiten. Schließlich entkortk er je eine von ihnen und fächelt sich mit der Hand etwas von dem Geruch in die Nase.
ooc: Nun, was sagen meine Alchemistischen Fähigkeiten zu den Dingern?
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Die Flaschen haben keine Beschriftung und sehen recht frisch aus.
Als Chanis die blaue Flasche entkorkt und den Geruch erschnüffelt, würde er mit Bestimmtheit auf eine heilende Wirkung schliessen. Wie stark ist jedoch nicht abschätzbar. Die weisse hat einen identischen Geruch mit den Tränken, die zur Teleportation benutzt wurden und die grünen scheinen eine illusionäre Wirkung zu haben.
Die Umhänge sind grau-braun und wären in der landschaft an der passenden Stelle kaum vom Boden zu erkennen.
Lektis: Alteration: +4%
Alchemy +6%
OOC: Ich nehme mal an, Chanis versucht alle 3 Sorten zu identifizieren.
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"schaut mich nicht so an!" erwidert searena auf den blick von draven "ich bin dafür da wenn jemand bestohlen werden soll, fallen gelegt und entschärft werden sollen oder schlösser altmodisch aufgebrochen werden sollen - auch wenn ich zugebe die schüler der magieschule der veränderung manchmal um ihre auffälligen fähigkeiten zu beneiden. und da ihr die tränke herumgebt soll ich so wohl nicht verschwinden lassen oder ein falle draus machen" lacht sie leise. "gebt mir lieber mal einen dieser umhänge - vielleicht können wir uns mit den rüstungen und umhängen als banditen verkleiden."
interessiert mustert searena nebenbei den rest des raumes und die bislang ungeöffneten truhen neben sich. schließlich fällt ihr blick auch auf die schatullen an der wand. sie geht hinüber und untersucht diese genauer. schnell zückt sie ihren stets griffbereiten dietrich und prüft die beiden schatuellen auf fallen und verriegelte schlösser.
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Searena's Verdacht auf Fallen wird schnell bestätigt - Die beiden kleinen Truhen haben je eine Falle eingebaut, zusätzlich zum Schloss, welches von Draven schon auf Verschlossenheit geprüft wurde.
Searena
Security +6%
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Draven schnappt sich einen der Umhänge, um ihn gegen seinen eigenen schon reichlich verschlissenen dunkelgrünen auszutauschen. "Will sonst noch jemand einen?", flüstert er während der Anprobe in Richtung der anderen. "In bestimmten Gebieten und vielleicht auch in der Höhle ist man damit sicher besser getarnt", flüstert er weiter, während er sich die Höhlenwände anschaut, um dies genauer einschätzen zu können.
ooc: Ging mal davon aus, dass die Höhle in ähnlichen Farben gehalten ist, ansonsten vielleicht noch einmal bestätigen oder verneinen. Im Spiel kam's ja immer aufs Texturepack an, da hatte ich eher grauere aber auch braunere Varianten ^^
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"Ich nehme einen." sagt Chanis und nimmt einen der Umhänge aus der Kiste. Glücklicherweise sind sie weit genug geschnitten damit er ihn wie in Mensch tragen kann. Mit flinken Fingern nimmt er die Halterung seines Speer ab und befestigt den graubraunen Umhang an seinen Schultern, dann schnallt er den Chitinspeer wieder fest. "Bekommt Ihr die Fallen deaktiviert? Solange die da sind bringt es auch nichts wenn ich die Kisten aufmache."
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Auch Elaida schnappt sich einen der Umhänge. Tarnen, flüstern, verstecken. Wird Zeit, dass die Banditen ins Oblivion geschickt werden, damit man sich endlich wieder normal bewegen kann. Je eher die Kerle Geschichte sind, umso besser. Dann schaut sie abwartend zu Searena. Wird sie es schaffen,d ie Fallen zu deaktivieren? Eigentlich zweifelt sie nicht daran. Die Bosmerin ist eine Diebin, wenn jemand diese Fallen entschärfen kann, dann sie. Also bleibt wohl vorerst nur, abzuwarten.
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"dachte ich es mir doch..." ohne aufdie anderen zu achten, holt searena ihre journeymans probe hervor und fängt an höchst vorsichtig und konzentriert den mechanismus der falle zu untersuchen ohne ihn dabei zu berühren. er dann nachdem sie enstcheiden hat dass es eigentlich möglich sein sollte die falle vorsichtig zu deaktivieren, benutzt sie die probe um die falle aus dem weg zu schaffen.
ooc.: klappt es oder fliegen wir in die luft?
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Searena stochert in dem kleinen Schloss herum, eine Schweissperle läuft dabei von der Stirn über die Nase runter.. Das Schloss klemmt... Vorsichtig schafft Searena die Probe zu entfernen und erneut anzusetzen. Es dauert einen kleinen Moment, bis sie sich wieder gefangen hat und dort weitermacht, wo sie vorher abgebrochen hat. Erneut vergehen zwei unendlich lange Minuten, bis es plötzlich KLICK macht und Searena erleichtert aufatmen kann. Die Falle ist entschäft.
Als Chanis den Umhang um die Schultern legt, spürt er Magie durch den Umhang fliessen... Ebenso Elaida, wobei sie nur einen geringen Fluss an Magie im Umhang wahrnimmt.
Searena Security +3%
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Elaida beobachtet Searena ziemlich angstvoll, während diese versucht die Falle zu entschärfen. Köntne ja sein, dass sie hier gleich alle durch die Luft fliegen und in Einzelteilen wieder runterkomen. Dennoch ist sie etwas abgelenkt. In dem Umhang ist Magie. Sie spürt es nur schwach, aber es reicht aus, damit sie als Telvanni es wahrnimmt. Wahrscheinlich ein Chamäleonzauber, denkt sie, als sie genau ind iesem Moment das erlösende Klick hört, mit dem die Falle entschärft und somit die Gruppe sicher ist. Jetzt ist Elaida neugierig, was in den Truhen verborgen ist. Hoffentlich nicht nur Rattenfleisch, seufzt sie innerlich.
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"erste aufgabe gelöst und jetzt noch das schloß..." denkt searna, läßt die probe verschwinden, wischt sich ein wenig schweiß am ärmel ab und zückt wieder den dietrich um sich am schloß zu schaffen zu machen. mit ein wenig hantieren fällt es ihr nun nach deaktivierung der falle recht leicht die schatulle zu öffnen.
neugierig öffnet sie sogleich die kleine truhe und schaut erwartungsvoll hinein...
ooc.: hoffe das hat sich gelohnt und ich hoffe es war mir erlaubt das öffnen des schlosses mit in den post zu schrieben
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Als sich die kleine Schatulle öffnet, gibt sie einen Blick ein paar runde Kugeln frei. Erst als genug Licht da ist, wird der Inhalt klar: Perlen!
Die kleine Schatulle ist voller Perlen.
ungefasste Perlen: 14
gefasste Perlen: 6
Es sind noch vorhanden:
2 verschlossene grosse Truhen
1 verschlossene Schatulle mit Falle
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searenas augen fangen an irre zu glänzen als sie einen blick auf die perlen wirft. und der gedanken dass in den anderen kisten noch mehr schätze sein könnten läßt sie in fiebrigen aktionismus ausbrechen. schnell rafft sie die perlen zusammen, untersucht die schatulle systematisch auf einen doppelten boden und schüttelt dann erstmal den kopf.
"das mag ja wie in besten räuberzeiten sein, und soviel hast du schon sehr sehr lange nicht mehr erbeutet. aber jetzt komm erstmal runter, beruhig dich und konzetrier dich auf diese fallen. sonst bringst du noch alle um! und dann haben wir nix mehr von den schätzen." schießt es ihr durch den kopf. also holt sie dreimal tief luft und atmet wieder aus. dann nimmt sie dietrich und probe zur hand und fängt an die restlichen kisten zu untersuchen, zu entschärfen falls sie mit fallen versehen sind und letztendlich aufzubrechen wenn sie sicher ist, dass keine gefahr mehr seitesn der fallen droht.
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Es vergehen einige spannende Minuten, bis Searena alle drei Schlösser geknackt und die Falle entschärft hat. Die letzte Schatulle und die beiden Kisten sind nun offen.
Searena Security + 14%
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Neugierig versucht Elaida Searena über die Schultern zu schauen. Alle Achtung, die Bosmerin hat tatsächlich sämtliche Fallen entschärft. Sie muss wirklich eine geübte Diebin sein. Elaida hätte nie gedacht, dass sie mal eine Diebin für ihr Können bewundern würde, aber nachdem sie die letzten Minuten doch arg besorgt war, ob die Gruppe vielleicht in viele kleine Einzelteile gesprengt würde, weiß sie Searenas Können nun doch zu schätzen.
Die Perlen in der einen Kiste haben auch ihre Augen glänzen lassen, umso gespannter ist sie nun, ob die anderen ebenfalls Juwelen enthalten werden. Leider verdeckt die Waldelfin noch den Ausblick darauf.
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"so! dann wollen wir mal sehen was hier noch so gibt..." sagt searena leise und öffnet nacheinander die truhen und schaut hinein. sie sammelt den inhalt aller truhen zusammen und schafft ihn in die mitte des raums. bis auf die perlen die sie schon eingesteckt hat. danach untersucht sie noch alle truhen auf eventuelle geheimfächer, schon mehr als einmal hatte sie auf diese art etwas besonders wertvolles ergattert.
ooc.: so was sammelt sich denn noch in der höhlenmitte?
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Während er sich mit dem Rest der Gruppe in der Höhlenmitte versammelt, klopft Draven der Bosmerin anerkennend auf die Schulter und meint lächelnd: "Sehr gut gemacht, davon werden wir sicherlich einige Zeit über die Runden kommen."
Das Funkeln ihn ihren Augen bestätigt ihm, dass sie ebenfalls nicht unglücklich über die Beute zu sein scheint.
Dann wandert sein Blick gespannt zum Haufen in der Mitte des Raumes, während seine Ohren weiterhin aufmerksam in die Umgebung horchen, denn immer noch befinden sie sich in einer Banditenhöhle, das dürfen sie niemals vergessen.
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Die kleine Schatulle bietet einen Blick auf 4 Rubine und 2 Diamanten, alle ungefasst, sowie 3 schwarze Steine mit blutroter Schrift.
In der einen Truhe findet ihr:
1 kopfgrosser klimpernder Beutel
2 ellenlange Stäbe
1 Köcher mit 18 Pfeilen
1 schmale, längliche Kiste, welche mit einem Klappverschluss gesichert ist
In der anderen Truhe befindet sich:
ein riesiger Berg an Papyrusrollen - einige sind beschrieben, andere nicht, sind aber wild durcheinandergewürfelt
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Elaida kann endlich einen Blick auf die Gegenstände werfen und muss sich zusammenreißen, um vor Freude nicht laut zu jubeln. Da sind ja wirklich nette Dinge zusammengekommen. Was es allerdings mit den schwarzen Steinen, welche blutrot beschriftet sind, auf sich hat, ist ihr ein Rätsel. Sowas hat sie noch nie gesehen. Ihr erster Gedanke ist, dass dies vielleicht besondere Seelensteine sind, welche der Nekromantie dienen.
Und was in der schmalen, länglichen Kiste drin ist, muss sich erst noch zeigen. Elaida ist eigentlich sehr dafür, dass die Sachen erstmal alle schleunigst eingesteckt werden. Untersuchen kann man sie später, doch vordringlicher scheint ihr im Augenblick die Beseitigung der Banditen zu sein. Vorher hat die Gruppe eh keine wirkliche Ruhe.
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Chanis kniet vor dem Haufen an gefunden Sachen nieder und greift nach den Schriftrollen. Auf einigen sind Symbole geschrieben, andere offenbaren nur beidseitig leeres Papyrus. "Wir sollten das Risiko nicht eingehen den Haufen jetzt auszusortieren, und stapelweise leeres Papier schleppe ich nicht herum. Besser wir holen uns das ganze Zeug ab wenn die Höhle leer ist." Die schwarzen Steine will er aber doch nicht hier herumliegen lassen und hebt einen hoch. Während er mit seinen Klauen über die roten Symbole streicht versucht er herauszufinden ob an den Steinen irgendetwas magisches ist.
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Eine für Chanis deutlich spührbare Welle von Magie rauscht für einen kurzen Augenblick den Arm hoch. Die Steine strahlen eine mehr als starke Magie aus, als Chanis mit der Klaue in die Nähe kommt. Mit dem richtigen Talent kann sehr viel aus diesen Steinen gemacht werden.
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searena prüft mit fachkundigem blick die pfeile, grunzt zufrieden und fügt sie ihrem vorrat hinzu. außerdem schnappt sie sich schnell die längliche kiste und verstaut diese. mittlerweile fällt es ihr schwer alles mitzuschleppen und früher oder später würden die ersten dinge sortiert und verkauft werden müssen. hier und jetzt war aber nicht der richtige moment.
"los los! jeder packt was ein und dann gehen wir weiter" sagt sie leise zu den anderen, "ich bin soweit fertig und stehe wache. seht zu dass ihr auch fertig werdet!" damit geht sie zum eingang des raums, späht hinaus und hält ihre waffe die ganze zeit in der hand.
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Elaida nickt zufrieden. Endlich geht es weiter. Rasch nimmt sie den klimpernden Beutel an sich und drückt Draven kurzentschlossen die beiden langen Stäbe in die Hand. Scheint, als wäre die Beute vorerst untergebracht. Genauer untersuchen kann man später alles noch. Schnell und lautlos eilt sie Searena hinter her. Zeit, dem Treiben der Banditen hier ein Ende zu setzen. Sie will endlich wieder ans Tageslicht. Schließlich ist sie kein Kwama, dass sie sich im Dunkeln wohl fühlt.
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"Stäbe sind was für Magier, warum muss ich diese sperrigen Dinger jetzt noch durch die Gegend schleppen", denkt der Waldläufer innerlich seufzend. "Na ja, vielleicht sind sie wenigstens etwas wert..."
Er befestigt die beiden Stäbe an seinem Rucksack und begibt sich dann ebenfalls lautlos zu den beiden Elfendamen, um dann gemeinsam die Erkundung der Höhle fortzusetzen. Während er sein Schwert vorsorglich zieht, nickt er den anderen zu, um zu signalisieren, dass er ebenfalls bereit ist.
"Mal sehen, was hier noch so zu finden ist..."
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Links geht es über die andere Hängebrücke, gerade aus wieder zum Ausgang.
Hinter der Hängebrücke links verklingen hallend einige Schreie..
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Elaida stutzt, als sie die fernen Schreie vernimmt. Sie verstehtt durch den Widerhall Ωwar kein Wort, aber da scheint einiges los zu sein. Dann überlegt sie kurz. Wenn die Gruppe hier nur verhallende Schreie hört, dann hören die anderen dort drüben auch nichts von dieser Seite. Zumal von den Leuten hier niemand schreit. Insofern müssten sie ungehört zur anderen Seite kommen. Kurz grinst sie über Draven, der noch immer ziemlich entnervt darüber aussieht, dass ausgerechnet er die Stäbe tragen muss. Der Ärmste fühlt sich zur Zeit wahrscheinlich wie ein Last-Guar. Na ja, besser er als sie selbst. Rasch wirft sie einen auffordernden Blick in die Runde. Man sollte wirklich die Gelegenheit nutzen. Vor allem, da verhallende Schreie noch etwas bedeuten. Nämlich, dass diejenigen, die schreien, sich entfernen. Also nichts wie hinterher. Sie wartet nicht mehr länger, sondern huscht in Richtung der linken Hängebrücke davon und ist sich ziemlich sicher, dass Searena gleich hinter ihr sein wird. Irgendwie brauchen Draven und der Argonier immer länger für ihre Entschlüsse. Männer halt.
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entweder hat elaida ihre entscheidung zufällig getroffen oder mehr kunde über leise überfälle bewiesen als searena ihr zugetraut hätte. in jedem fall ist sie mit der dunmerin genau einer meinung und hält sich sofort dicht hinter ihr. während sie hinter ihr herhuscht, steckt sie ihr wakizashi weg und bewaffnet sich stattdessen flink mit ihrem bogen und legt einen pfeil lose auf die sehne.
"auf diese kurze distanz kann ein schnell gefeuerter pfeil aus der zweiten reihe einigen schaden anrichten" denkt searena grimmig, und auch bei den nächsten kämpfen werden sie alle vorteile ausnutzen müssen, die sie bekommen können.
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Kurz überlegt Draven, ob er ebenfalls seinen Bogen spannen soll oder doch lieber mit dem Schwert an die vorderste Front rennen. Er entscheidet sich dann für letzteres, um Searena besser schützen und Elaida unterstützen zu können. Gewiss können die beiden Damen auch ohne ihn zurecht kommen, dessen ist er sich sicher, aber trotzdem fühlt er sich so besser. Geschwind folgt er den anderen, sich innerlich fragend, was es wohl mit diesen Schreien auf sich haben könnte.
"Vielleicht foltern sie einen Gefangenen oder ermorden sich gegenseitig, was uns zugute käme..."
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Als Elaida an der Türe ankommt, stellt sie nur noch fest, dass die Türe verschlossen ist. Sonderlich viel Wert scheinen die Räuber nicht auf das Schloss gelegt zu haben da es ziemlich verlottert aussieht und mehr ein Ärgerniss als ein Hinderniss zu sein schein.
Die Türe selbst ist wieder nur ein paar Bretter zusammengenagelt um eine Abgenzung zu schaffen.
Durch die Ritzen erkennt Elaida schwach einen Gang, welche einige Schritte später nach links abbiegt.
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ooc.: ist das schloß rostig? gefahr dass der dietrich abbricht oder geräusche verursacht?
searena stellt sich dicht neben elaida und untersucht das vermurkste schloß. "defekt ist es nicht, aber sehr rostig und verbogen... das ist schwieriger lautlos zu öffnen als manche schatztruhe!" grübelt searena und fasst dann einen entschluß.
sie nimmt pfeil und bogen in die linke hand und berührt mi tder rechten das schloß. sie schließt die augen, murmelt ein paar formeln zu konzentration und läßt dann die magischen energien der veränderung durch das schloß fließen. plötzlich fühlt sie das innere des schlosses und das schloß glüht violett auf... behutsam öffnet sie den rostigen bolzen und läßt das schloß aufschnappen...
ooc.: Open Lock on touch: 25 Pts - Kreis 5
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Das Schloss glimmt kurz auf und ein "klick" erklingt aus dem inneren. Noch bevor jemand die Tür anfassen kann, öffnet sie sich langsam wie von Geisterhand und bleibt offen stehen.
Searena: Alteration +2%
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ein zufriedenes lächeln huscht über searenas gesicht, dann schaut sie wieder grimmig wie immer und nimmt den bogen samt pfeil wieder richtig auf. mit dieser bewaffnung hat sie allerdings keine lust vorzugehen und sucht deshalb blickkontakt mit elaida und bedeutet ihr mit einem kopfnicken weiterzugehen. elaida würde sicher verstehen, dass searena ihr deckung gibt und searena wartet nun auf eine hoffentlich schnelle reaktion der dunmerin.
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Elaida versteht Searenas Zeichensprache sofort und ein grimmiges Lächeln huscht über ihr Gesicht. Sie zeiht erneut ihr Schwert und hält es bereits kampfbereit, während sie schnell und lautlos voraushuscht. Das Gefühl, dass die Bosmerin mit dem Bogen hinter ihr ist, ist ein gutes Gefühl. Erst ein netter, gutplazierter Pfeil auf den Gegner und falls das nicht reicht, kann man ihm immer noch mit dem Schwert den Rest geben. Zudem fragt sie sich, was das für Schmerzensschreie waren, die sie gehört haben. Haben die Mistkerle etwa Gefangene, die sie foltern. Oder Sklaven? Nun, man wird sehen.
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Draven folgt Elaida auf dem Fuße, ebenfalls seine Waffe gezogen. Es gefällt ihm weniger, in eine unbekannte Situation hineinzurennen, aber der Überraschungseffekt ist sicherlich nützlich und könnte den entscheidenden Vorteil bringen.
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Langsam schreitet die Gruppe voran.
Als die Kurve in der Höhle näher kommt, werden die Schreie deutlicher. Zwischen den Schreien hört man immer wieder klatschende Geräusche und stöhnende Ächzer. Die Worte dazwischen werden auch immer verständlicher.
"... Beute versteckt¿"
*klatsch*
Ein kurzes Zischen erklingt, gefolgt von einem fast unmenschlichen von Schmerz zerrissenem Schrei.
"Wo hast du die Beute versteckt, Adlib¿"
Zwischen einem Röcheln erklingt ein "Niemals Nalis"
Wieder erklingt ein dumpfer Schlag.
*UMPF*
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searena legt ihren pfeil an... sie nickt elaida mit einem grimmigen blick zu weiterzugehen und zeigt deutlich dass sie sofort bereit ist jeden banditen zu erschiessen der seine nase zeigt. am liebsten natürlich denjenigen, der gerade seinen kameraden zusammenschlägt. dann könnte man den anderen nämlich selbst nach der "beute" fragen...
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Elaida grinst. Sie sieht die Mordlust in Searenas Gesicht und nickt entschlossen zurück. Greft ihr Schwert fester und huscht schneller vorwärts, wobei sie versucht, in den Schatten der Höhle zu bleiben, um nicht gleich ins Sichtfeld zu geraten, so bald ein Bandit auftaucht. Am besten wäre es ihrer Meinung nach, wenn die Kerle sich gegenseitig so lange zusammenschlagen würden, bis sie sie ko auf dem Boden liegen. Dann könnte man allesamt sorgsam verschnüren und denjenigen, der sozusagen am meisten "weichgeklopft" ist, auch gleich befragen. Aber soviel Glück werden sie wohl nicht haben. "Trotzdem: man darf ja noch träumen", denkt sie.
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Etwa 15 Schritt nach der Biegung wird Lichtschein sichtbar. 20 Schritt weiter ist eine grössere Kaverne. Eine Person ist an den Stuhl gefesselt, während links von ihr 2 Personen zu hören sind. Aus dem Schatten heraus sieht man knapp, dass eine Person einen glühenden Scheuerhaken in der Hand hält, während die zweite Person mit dem Dolch vor der Nase von Adlib rumfuchtelt. Ein penetranter geruch von verbrannter Haut wird bemerkbar..
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"widerlich..." schießt es searena durch den kopf. sie zögert einen herzschlag, aber entschließt sich dann doch...
in einer einzigen fließenden bewegung spannt sie die sehne des bogens bis sie die hand am ohr hat, legt auf den kerl mit dem dolch an und schickt ihm tödlich scharfen stahl entgegen. sofort zieht sie den nächsten pfeil aus dem köcher, rechnet aber nicht damit diesen noch zu brauchen, wenn ihr kameraden wie erwartet vorstürmen...
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Sofort, als Searena den ersten Pfeil in Richtung des Ziels geschickt hat, nickt Draven der Dunmerin Elaida kurz zu, um dann mit gezogenem Schwert auf die hoffentlich überraschten Gegner loszugehen. Sein Griff um den Schwertknauf wird fester und er richtet seine volle Konzentration auf den Gegner vor ihm, den Typen mit dem Scheuerhaken.
Vielleicht gelingt mir ja der erste Treffer, bevor der Typ überhaupt weiß, was Sache ist...
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Der Pfeil schlägt in die Schulter der Folternden ein. Dieser schaut kaum überrascht auf.
"Schau au, so sieht man sich wieder Searena. Du kommst gerade rechtzeitig zum Familientreffen" und dreht ruckartig den Stuhl mit dem Gefangenen drauf um und stellt sich dahinter. Als der Gefangene Searena sieht, macht er grosse Augen: "Du hier¿"
In dem Moment erklingt ein klicken hinter dem Stuhl.
Der zweite Folterknecht holt den zweiten glühenden Schürhaken aus dem Kohlebecken und geht in Kampfstellung.
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Äh? Was? Familientreffen? Hat Searena mal zu dieser Banditengruppe gehört? Für einen kurzen Moment ist Elaida verwirrt, dch dann reißt sie sich zusammen. Keine Zeit für Familien- oder sonstige Treffen. Wenn hier etwas trifft, dann ihr Schwert. Sie sieht, wie der andere Kerl einen weiteren glühenden Schürhaken zückt und in Kampfstellung geht. Offenbar hat er keine weitere Waffe und in der Not frisst Almalexia Fliegen oder so. Kurz überlegt sie, ob sich Schwerter als Wurfgeschosse eignen, kommt aber zu dem Schluß, dass dem wohl eher nicht so ist und verfällt stattdessen in ihren einmal bereits bewährten Trick. Rollt sich aber, schießt im Rollen auf den Kerl samt seinem Schürhaken zu, beißt ihn kurzentschlosen kräftig ins bein und hechtet dann blitzschnell wieder zur Seite. Hoffentlich hat der durch seine dicke Hose was gespürt.
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"adlib?" stößt searena überrascht hervor und kriegt dann gar kein wort mehr heraus. beinahe läßt sie über diese schrecken ihren bogen fallen, ihr herz rast, kalte wut pulsiert in ihren venen ob der verschlagenheit dieses miesen schweines, dass es wagt sich als der anführer IHRER bande aufzuspielen und IHREN bruder zu foltern...
"wie kommen die beide hierher? ich dachte das wären die imperialen..." überlegt sie kurz und schiebt den gedanken sofort bei seite. "das kann ich adlib immernoch fragen nachdem ich diesen mistkerl in handliche kleine stücke geschnitten habe.
in ihrem kopf läuft alles glas klar ab, fast als würde sich alles viel langsamer bewegen als sonst. sie sieht elaida abrollen und den folterknecht angreifen. sie sieht ihren bogen langsam und grazil zu boden fallen, als sie ihn losläßt und ihr wakizashi aus der scheide reißt. dann geht sie in eine klassische verteidigungsstellung und wartet darauf einen verräter seine gerechte strafe zuführen zu können... oder bei dem versuch zu sterben...
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"Aua.." schreit der Bandit mit dem Schürhaken in der Hand auf und schlägt mit dem glühenden Schürhaken nach Elaida. Knapp verfehlt ist auch daneben und das glühende Eisen schwingt an Elaida vorbei, als sie zurückhechtet.
Acrobatics +2%
Hand to Hand + 2%
"Verschwinde von hier Schwester, die Beute ist.. aaaaaaaahhhhhhhh" in dem Moment durchzuckt Adlib ein rötliches Glühen und glimmt kurz darauf wieder ab. Adlib sieht ein wenig bleicher aus, atmet aber noch, wenn auch leicht röchelnd.
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"Hurra, getroffen!", denkt Elaida, als sie den Banditen schreien hört. Offenbar rechnen Banditen eher selten damit ins Bein gebissen zu werden. Umso wirkungsvoller ist es. Glücklicherweise ist sie auch dem glühenden Eisen entronnen, das da eben noch an ihr vorbeizischte. Sie verspürt nämlich nur geringe Lust, wie ein Zucht-Guar gebrannt zu werden. Sicherheitshalber vergrößert sie den Abstand zwischen Bandit und sich noch ein klein wenig mehr, während sie auf eine baldige Aktion von Searena, Draven und dem Argonier hofft. Draven scheint Elaida Rückendeckung geben zu wollen, wie sie aus den Augenwinkeln bemerkt. Doch wo ist der Argonier?
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"vergiß das deadra verfluchte gold! es geht um dein leben!" denkt searena. trotzdem erkennt sie, dass sie keine andere wahl hat als den verräter anzugreifen, wie schwer er auch immer gepanzert sein mag. also nähert sie sich ihm entschlossen in verteidigungsposition und beobachtet genau wie er sich verhält. sie hatte ihn schon so oft kämpfen sehen...
vielleicht kann er auch einiges über sie sagen, aber alles weiß er lange noch nicht und wird es hoffentlich auch ni lernen. er hatte zum beispiel nicht den geringsten schimmer, dass searena auch finten von unten zu führen gelernt hatte, nur solche manöver beim räubern nie nötig waren.
sie läßt sich unerwartet schnell von der trägen vorwärtsbewegung der verteidigung nach vorn tragen, kippt mit ihrer waffe nach vorn, macht einen ausfallschritt und zielt auf das bein des vor ihr stehenden verräters. doch kaum wird dieses manöver offensichtlich, da reißt sie die klinge unerwartet herum in einen anderen winkel, stößt sich mit dem bein vom boden ab und führt mit aller kraft einen schrägen hieb über den körper ihres gegners...
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Von der Finte überrascht reagiert der Bandenführer zu spät und Searenas Wakizashi zieht eine klaffende Wunde durch seine rechte Wange. Erst stolz hämisch grinsend hält er sich vor Wut, Agression und Schmerz verzehrt die blutende Wange.
"Na warte..." knurrt er und zieht sein Breitschwert.
In dem Moment glimmt Adlib wieder kurz rot auf und ein schmerzendes aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh lässt ihn wieder kurz aufböumen, dass der Stuhl knarrzt.
Die kurze Ablenkung nutzt der Bandit um Searena am linken Arm zu verletzen.
Der Bandit mit dem Schürhaken holt aus und prallt mit dem Scheuerhaken von Elaidas Rüstung ab.
Elaida Medium Armor +3%
- 1 HP Fire Damage
Searena Light Armor +3%
- 4 HP
-
Diesen Moment versucht Draven zu nutzen, um seinerseits mit dem Schwert auf den Banditen mit dem Schürhaken einzustechen und so Elaida Rückendeckung zu geben. Da sein Haken von der Rüstung der Dunmerin abgeprallt ist, kann er auf einen Angriff nicht vorbereitet und müsste demnach verletzbar sein.
Na warte, du Lump...
Mit voller Kraft schwingt er sein Schwert und schiebt dabei die ablenkenden Gedanken seiner Verwirrung wegen dem angeblichen Familientreffen beiseite, um sich voll auf den Gegner konzentrieren zu können.
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Mit Erleichterung bemerkt Elaida, dass DDraven ihr tatsächlich Rückendeckung gibt und es chafft, den Banditen von ihr abzulenken. Was sicher auch besser ist, denn gebissene Banditen sind im allgemeinen unfreundliche Zeitgenossen. Doch immer entnervter fragt sie sich, wo der Argonier abgeblieben ist? Gehört er möglicherweise zu den Banditen und war nur ein Lockvogel, der ihnen bald mit einer bösen Überraschung aufwarten wird? Sie kann es sich zwar nicht wirklich vorstellen, aber man weiß schließlich nicht und Vorsicht ist die Mutter der Vulkanglaskiste.
Sie schielt zu dem Gefangenen auf dem Stuhl hinüber und obwohl dieser sicher auch ein Bandit ist, empört sich alles in ihr als sie die Wunden des Gefolterten sieht. Rasch schaut sie sich um und nutzt das allgemeine Wirrwarr, um sich von hinten an den Gefesselten zu schleichen. Doch wie ihn befreien? Ihr Blitzschwert würde dabei sicher mehr schaden als nutzen. Wenn sie doch nur ein Messer hätte....
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Als Elaida sich hinter den Gefangenen schleicht, sieht sie eine glimmende Armschiene an seinem Arm. Die Fesseln sind nur einfaches Seil, also leicht zu durchtrennen.
Draven landet einen erfolgreichen Angriff auf der linken Schulter der Banditen. Da dieser den Schlag mehr als nur überraschend eingesteckt hat, lässt er vor Schreck den Scheuerhaken fallen und schaut für einige Schrecksekunden verwirrt umher.
Elaida Sneak +1%
Draven Long Blade +3%
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Es nutzt nichts: kein Messer in Sicht, aber da die Fesseln aus einem einfachen Seil bestehen, entscheidet Elaida sich doch dafür, diese mithilfe ihres Blitzschwerts zu durchtrennen. Gedacht, getan, es blitzt und knistert dabei und die Fesseln fallen auf den Boden. Die glimmende Armschiene aber soll der Gute mal alleine entfernen, so weit geht die Liebe Ωu Banditen doch nciht, dass Elaida sich selsbt noch verbrennen möchte daran. Rasch zieht sie sich wieder aus der Reichweite der Banditen zurück. Schließlich hat sie keine Ahnung, ob der bis eben noch Gefolterte sich vielleicht bei seinem Boss wieder einschmeicheln möchte und deshalb sie angreifen wird. Undank ist schließlich der Welt Lohn und jede gute Tat rächt sich auf Erden.
Aber Dravens Schlag hat den anderen Banditen offenbar dazu gebracht, den glühenden Schürhaken fallen zu lassen. Schnell bewegt sich Elaida wieder von hinten an den Kerl heran und diesmal schlägt sie mit dem Schwert zu, um sich danach rasch erneut zurückzuziehen. Hoffentlich hat sie auch richtig getroffen.
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Draven versucht die Schrecksekunde zu nutzen, um dem Banditen mit dem Schwertknauf einen kräftigen Schlag auf den Kopf zu geben, damit dieser hoffentlich bewusstlos wird. Zeitgleich sieht er hinter dem Banditen Elaida auftauchen und mit dem Schwert zustechen.
Na, das sollte ja wohl reichen, um diesen einen Banditen außer Gefecht zu setzen...
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Während Elaida die Fesseln durchtrennt, glimmt die Armschiene wieder auf und Adlib bäumt sich wieder vor Schmerz auf während er kurz rot aufglimmt. Als er merkt dass er frei ist, springt er sofort auf beginnt panisch die Armschiene an den nächstbesten Fels zu schlagen.
Dravens Schlag trifft den Banditen mit der Breitseite und zur gleichen Zeit durchschüttelt ihn eine elektrische Ladung aus Elaidas Schwert. Mit einigen Zuckungen fällt er vornüber zu Boden und zuckt noch ein wenig vor sich hin.
Elaida Long Blade +3%
Draven Long Blade +3%
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searena bemerkt den schmerz der verletzung kaum. auch der kampf von elaida und draven tritt merkwü+rdig in den hintergrund, und ihre ganze aufmerksamkeit gilt ihrem kontrahenten, bei dem sie nur den wunsch hat ihn in stücke zu schneiden.
ein wilder kampf entbrennt und searena muß mehrfach ihr bestes geben, um auszuweichen, zu parieren oder anderweitig der klinge des verräters entkommen zu können. dann bietet sich die gelegenheit zum gegenangriff und sie nutzt die chance um einen schnell seitwärtsschritt zu machen und die klinge auf ihren feind zuschießen zu lassen...
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Searenas geschickte Kampfkunst erwischt den Banditen in einer ungünstigen Lage und verursacht eine tiefe Wunde am Oberschenkel. Wenn auch humpelnd, so schleudert er mit einer flinken Bewegung einen Wurfdolch auf Searena, der zwar an der Rüstung abprallt, aber einen brennenden Schmerz hinterlässt.
Searena
Short Blade +3%
Light Armor +2%
HP -3 Fire Damage
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Nachdem der Bandit erledigt ist, versucht Draven sich möglichst lautlos an Searenas Gegner anzuschleichen, sofern ihm dies möglich ist, um ihn dann mit seinem Schwert zu erwischen.
Hoffentlich ist er durch seinen Kampf abgelenkt genug, um mich nicht zu bemerken...
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Als Chanis sieht das nur mehr einer der beiden Gegner steht und dieser ihm den Rücken zudreht sieht er eine passende Gelegenheit gekommen. Der Argonier nimmt den Chitinspeer in die linke Hand und streckt die Rechte nach vorne. Zwischen den Klauen beginnt mattgrüner Nebel zu pulsieren als er versucht einen Lähmzauber durch den Nacken des Räubers zu schicken.
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"mistkerl" knurrt searena sehr leise zwischen zusammengebissenen zähnen, bewußt, dass dieser dolche eine hässliche brandwunde hinterlassen hat... "sieht einem elenden verräter ähnlich, solche tricks zu brauchen"
searena nutzt jetzt den vorteil ihrer größeren beweglichkeit voll aus und versucht auf der verletzen seite des räuberszu bleiben, damit minimiert sie die gefahr, dass er sie mit einem ausfallschritt attackiert und kann selbst ihren angriff perfekt abpassen. außerdem hat sie aus dem augenwinkel schon bemerkt, dass draven und der argonier bereit sind in den kampf einzugreifen.
also hält sie sich bedeckt und eher defensiv um entweder die chance zu einem angriff zu bekommen, oder den angriff von draven abzuwarten...
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Während der Bandit auf Searena fixiert ist, realisiert er die Aktion von Chanis überhaupt nicht, erst als er kraftlos auf den Boden fällt realisiert er was geschah. Searenas Hieb fügt ihm im Moment des zu Boden sinkens eine schwere Wunde zu und er röchelt nur noch am Boden.
Ein Schrei von Adlib aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh lässt ihn wieder rot aufglimmen und mit schwacher Stimme röchelt auch Adlib.
"Searena.. Bitte.. " und versucht mit letzter Kraft die Hand zu heben.
Searena: Short Blade +3%
Short Blade +3% Was ich vergessen hatte
Chanis
Illusion +4%
Draven
Sneak +3%
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Elaida zuckt zusammen, als sie den neuerlichen Schrei hört. Sie schaut zu dem Opfer, welches sie kurz zuvor von den Fesseln befreit hat. Offenbar ist er seine Armschiene noch immer nicht losgeworden, denn der Ärmste glimmt in regelmäßigen Abständen auf wie ein Lagerfeuer oder eine Skooma-Pfeife. Sie überlegt, was sie tun könne. Sein Jammern nach Searena lässt sie plötzlich zusammenzucken. Könnte es sein... könnte es wirklich sein, dass dies Searenas Bruder ist? Haben sie ihn letztlich doch noch gefunden? Rasch kniet sie neben dem Mann nieder und versucht die Armschiene zu lösen, doch da dieser sich in Schmerzen windet, ist es alles andere als einfach. "Searena, rasch hilf mir", ruft sie deshalb und hofft, dass Draven und der Argonier (woher kommt eigentlich Letzterer. Egal, Hauptsache, er ist endlich aufgetaucht) mit jeder weiteren Gefahr entweder fertig werden oder diese zumindest hinhalten können, bis Searena und sie hier fertig sind.
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völlig weiß im gesicht bricht searena sofort den kampf gegen den verräter ab, läßt diesen liegen und rennt zu ihrem bruder. "halt bloß durch adlib, nur noch ein bisschen!" felht sie innerlich. schnell kniet sie neben ihm nieder.
"haltet ihn fest elaida" befiehlt sie der dunmer frau mit brüchiger stimme und reißt sich dann zusammen. mühsam schließt sie die augen und konzentriert sich. nur schwerfällig gelingt es ihr die schienen an adlibs unterarmen mit ihren schwachen magischen instinkten zu ertasten. und doch gibt sie sich größte mühe, als sie feine lila fäden aus licht in die artefakte sendet und versucht diese zu öffnen. es kommt ihr vor als ob jahrzehnte vergehen als die magischen energien ihres zaubers sich langsam ausbreiten und vor ihrem inneren auge sich die magische struktur der folterwerkzeuge zeigt und sie verzweifelt nach dem öffnungsmechanismus sucht.
schmerzen durchzucken sie, als sie die armschienen berühren muß, doch nichts in der welt kann sie aufhalten nicht alles zu versuchen um adlib zu retten... sie weiß innerlich genau dass sie nur die eine chance hat...
ooc.: open lock on touch
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Draven bleibt indessen bei dem auf dem Boden liegenden Banditen und hält ihm sein Schwert an die Kehle, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt.
"Wage es nicht, dich zu bewegen, sonst sinkt deine Überlebenschance auf Null", sagt er drohend zum Banditen, während er ihn im Auge behält. Dann spricht er weiter in Richtung Chanis: "Passt Ihr auf den anderen auf, dass der nicht wieder überraschend zu sich kommt."
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Die violetten Blitze durchzucken die Armschiene mehrfach, lassen selbige kurz aufleuchten - doch kein klicken ertönt.
"Searena, Schwester, hör zu... " röchelt Adlib vor sich hin "ich hab da etwas versteckt - Folge dem roten Mond 2 Nächte lang von der Festung im Eis, dann findest du die Höhle. Nutze es weise oder dich ereilt das selbe Schicksal wie aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh" in dem Moment glüht Adlib in einem roten Licht auf und als der letzte Atemzug aus seinen Lungen entweicht, sinkt er kraftlos in sich zusammen.
Searena Alteration +2%
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Obwohl Adlib leise röchelt, vernimmt Elaida doch die Worte. Was? Roter Mond, Festung im Eis? Na toll. Offenbar führt der Weg sie demnächst ins eiskalte verschneite Solstheim. Zwar war sie noch nie da und hat nur gehört, dass die Landschaft wunderschön sein soll, aber eben auch kalt. Und voller Schnee. Und beides ist nicht gerade das, was die sonnenhungrige Dunmerin bevorzugt. Doch dann hört sie den Aufrschrei von Adlib und sieht ihn zusammensinken. Offenbar hat er gerade noch durchgehalten, bis er Searena noch einmal sehen konnte. Hat er das vorausgeahnt? Oder ist er nur bewußtlos. Elaida hofft auf Letzteres, denn sonst wäre es ein sehr trauriges Wiedersehen zwischen Searena und ihrem Bruder. Und vor allem ein kurzes. Aber sie wagt nicht näher zu gehen. Sie hat das Gefühl, dass Searena im Augenblick nicht gestört werden möchte.
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"adlib?!?" keucht searena kraft- und tonlos auf. Entsetzt beugt sie sich über ihn, will es nicht wahrhaben, kann es nicht glauben...
"ADLIB!!!" schreit sie verzweifelt.
tränen schießen ihr in die augen und ohne zu wissen was eigentlich mit der ganzen welt los ist schließt sie ihren bruder ein letztes mal in die arme. sie beugt sich über ihn und läßt ihren tränen freien lauf, bittet und verflucht alle daedra, fleht dass ihr bruder doch noch leben möge. doch die schreckliche wahrheit dringt langsam... ganz langsam, wie die schleichende kälte im winter, wie ein innerer fauliger zerfall auf sie ein und alles leid von tamriel scheint sich im diesem moment in ihrem herzen zu vereinigen.
bittere tränen weint sie, während sie über dem leichnam ihres bruder kniet und ihren verlust betrauert. die fürchterlichen sekunden des erkennens blitzen durch ihren geist. wie sie sein entstelltest gesicht erkannte, wie sie seine hoffnung sah, ihm diese hoffnung geben wollte, alles gegeben hätte um ihn zu retten, selbst ihr leben gegebenen hätte... umsonst. adlib woodheart, ihr einziger bruder ist tot. umgebracht von einem mann, der einst zu ihren besten freunden und gefährten gehört hatte.
kalter zorn, der bösartigsten und giftigsten sorte mischt sich unter ihre trauer. sie weiß nicht wie lange sie schon über adlib kniet. ihre kniee schmerzen und die kälte des bodens mischt sich mit ihrer inneren kälte. sie selbst ist in diesem moment mit adlib gestorben, das spürt sie ganz deutlich. und doch merkt sie wie der hass ihren geist vergiftet und noch weiter vernebelt...
einige zeit vergeht und schließlich...
schwankend steht sie auf, mit totenweißem gesicht, stürzt zu boden, steht wieder auf und ergreift ihre klinge. ihr gesicht ist zu einer eisgen maske des blinden hasses verzogen, und doch steht sie in diesem moment wieder aufrecht wie ein baum im sturm, der sich nicht beugen läßt. sie geht zum mörder ihres bruders und blickt auf ihn hinunter.
und obwohl ihr gesicht noch vor tränen glänzt, spuckt sie den verräter an und zischt, mit einer stimme kälter als jeder dämonenfrost und schärfer als jeder daedrische stahl: "du weißt was dich erwartet mörder! sag mir nur wo adlibs klinge ist und ich werde mir vielleicht überlegen deine leiden statt auf wochen nur auf tage auszudehnen!" und ihr blick läßt keine zweifel daran, dass ihr mehr als genug möglichkeiten einfallen würde um diesen bastard leiden zu lassen.
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Draven schaut sich das Schauspiel nur stumm an und verzieht keine Mine, während er sich zu Elaida begibt. Er würde gerne das offensichtliche Leid von Searena lindern, ist sich aber der Tatsache bewusst, dass dies wohl niemand auf ganz Nirn momentan vermag. Mit dem Mörder hat er kein Mitleid und versucht sich, aus allem herauszuhalten, während er der Dunmerin einen Blick zuwirft. Ihr wird es sicher ähnlich gehen...
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Elaida kann es kaum fassen. Also ist Searenas Bruder wirklich tot. Die Bosmerin tut ihr unendlich leid. Da hat sie ihren Bruder gefunden und dennoch gleich wieder verloren. Sie kann die Rachegefühle und den Hass Searenas gut verstehen. Und wird selbst garantiert nicht einschreiten, selbst wenn die unglückliche Bosmerin den Mörder ihres Bruders lebendig in kleine Ragoutstücke schneiden sollte. Sie sieht Draven näher kommen und merkt ihm an, dass er wohl ähnlich empfindet.
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"*Hust hust* Nimm was du willst und verschwinde Searena" würgt der Anführer zwischen Schmerzen hervor "wenn du den Dolch von Adlib suchst, dann nur über meine Leiche" während er versucht sich aufzurappeln, dies jedoch unter den Schmerzen mehr schlecht als recht gelingt.
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"über deine leiche?" flüstert searena dem mörder vor ihr kaum hörbar zu, "den wunsch werde ich dir erfüllen. außerdem hätte ich sowieso mitgenommen was ich will und dich hier drin verrotten lassen. aber erst sagst du mir wo der dolch ist. ich rate dir es mir gleich zu sagen, denn gebe dir nur diese eine chance bevor ich anfange mir deine leiden anzusehen."
searena geist ist in diesen momenten völlig leer. die aussicht den mörder ihres bruders quälen zu könen verschafft ihr keine freude. auch keine linderung des leids oder des hasses. eigentlich will sie den kerl nur kehle aufschlitzen und dann so schnell wie möglich von diesem verdammten ort verschwinden. sie möchte ihren bruder irgendwo auf einer waldlichtung begraben und dann... sie weiß nicht was dann. aber aus irgendeinem grund scheint sie zu wissen, dass sie den dolch ihrer familie benötigt, und den wird sie schon bekommen, selbst wenn sie diesem bastard von verräter jedes quadratzoll seiner fauligen haut selbst abnziehen muß.
"nun ich höre." sagt sie mit kalter stimme.
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Der Anführer hat sich inzwischen aufgesetzt und sitzt halb kniend am Boden.
Unter einem Stöhnen und ächzen kramt er in seiner Hosentasche rum und reicht nen Schlüssel. "Geh nach hinten und durchsuch die Kiste" *hust röchel* "Gegenüber den Gefangenen, da dürftest du auch den Dolch finden."
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wortlos nimmt searena ihm den schlüssel aus der hand. dann steht sie auf und fragt ohne den blick von dem vor ihr sitzenden mörder zu nehmen: "okay, wer paßt auf diesen bastard hier auf, und wer kommt mit mir um zu sehen, was für gefangene das sind und ob dieses hinterhältige schwein nicht doch noch mehr gelogen hat?"
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Elaida wirft kurz einen Blick in die Runde und zieht dann wieder ihr Schwert. "Ich passe auf ihn auf", sagt sie mit betont gleichmütiger Stimme und fügt hinzu: "Du hast doch sicher nichts gegen einen unvermeidbaren Unfall einzuwenden, wenn der Kerl zu fliegen versucht?"
Sie ist sich zwar absolut sicher, dass so etwas der Bosmerin gerade recht käme, spricht es aber trotzdem laut aus, um dem Banditen gleich klar zu machen, was ihm blüht, wenn er auch nur den geringsten Fluchtversuch unternimmt.