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Der Morgen ist frisch, und das Herbstwetter kühl. Für einmal ist es windstill in dem sonst so windigen Dagon Fel.
Die Stadtwache grüsst die rumstehende Gruppe mit einem "Schönen guten Morgen", während in der Ferne die ersten Hammerschläge auf dem Amboss erklingen und das heisse Metall zum singen bringen.
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Dirulisc wirft einen letzten sehnsüchtigen Blick auf das Essen und geht dann hinter Draven her. Alles ist besser als hier herumzulungern...
Als Dirulisc auf die Straße tritt, wendet er sich zuerst an Draven. "Ich komme mit euch, aber ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Das klingt mir alles ein bisschen vage, was ihr wisst über diesen verschwundenen Bruder..." Er schüttelt den Kopf "Aber es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als nach Ebonheart zu fahren..."
Mit diesen Worten dreht er sich zum Rest der Gruppe um und mustert sie nacheinander. Die eine ist eine Waldelfin, die für ihn ganz nett und bodenständig aussieht, daneben ein Ork, der einen Panzerhandschuh trägt und recht ungepflegt aussieht und zuletzt eine Dumnerin, die aussieht als wäre sie aus gutem Hause. Er mustert sie abschätzig, da ihm die noblen mit ihren Gewohnheiten zuwieder sind...
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Elaida bemerkt den abschätzigen Blick des Neuankömmlings und mustert ihn zornig. Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein, sie dermassen anzusehen. Sie kennt ihn nicht und hat nach dem ersten Eindruck nun auch keinerlei Lust ihn kennenzulernen. Hoffentlich schliesst der sich nicht der Gruppe an. Und überhaupt, wo hat er seinen Kindergarten gelassen. Ob das alles seine sind? Hatte er sonst nichts zu tun, keine Bücher daheim oder wie? Wie es aussieht, scheint Draven ihn zu kennen und das lässt leider vermuten, dass dieser Mann mit der Gruppe mitkommen wird. "Grossartig", denkt sie insgeheim, "erst der elfenhassende Ork und nun noch dieser Mann, der offenbar Angst um den Bevölkerungsnachwuchs in Resdayn hat". Sie seufzt innerlich und ahnt doch, dass ihre Befürchtungen wohl Wirklichkeit werden und sie einen neuen Begleiter haben.
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"Freut mich zu hören, Dirulisc", antwortet der Waldläufer lächelnd, während sie das Freie betraten. Draußen bei dem Rest der Gruppe angekommen, stellt Draven den anderen erst einmal vor.
"Darf ich euch vorstellen, das hier ist Dirulisc. Ein Magier, der eine meiner ersten Bekanntschaften hier auf Dagon Fel war. Er würde uns gerne begleiten auf unserer bevorstehenden Reise zum Festland, sofern ihr nichts dagegen habt."
Dann zeigt er nacheinander auf die Gruppenmitglieder und stellt sie als Elaida, Searena und Gorbad vor.
Draven selbst denkt, dass ein Magier nicht schaden könnte bei ihrer Unternehmung, aber dies verschweigt er vorerst, damit die anderen sich ihr eigenes Urteil bilden können. Zugegebenermaßen kennt Draven Dirulisc nicht sehr gut, aber wie er sich um die fremden Kinder gekümmert hatte, zeigt schon ansatzweise, dass es sich bei ihm um einen vertrauenswürdigen Zeitgenossen handelt. Außerdem kennt er die anderen ja auch noch nicht ganz so gut, am besten wohl immer noch die kleine Waldelfin Searena und den Ork Gorbad, mit denen er sich u. a. auch durch den harten Kampf mit dem Riesen sehr verbunden fühlt und denen er am meisten vertraut.
Im Nachhinein erst fällt ihm auf, dass Elaida und Dirulisc erste Blicke wechselten, die nicht ganz so viel Sympathie ausstrahlten. Na ja, man wird sehen...
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Dirulisc bemerkt den Blick der Dumnerin, die Draven als Elaida vorgestellt hat und sieht ihr gradewegs in die Augen, wobei sein Blick nicht gerade freundlich ist. Dieses verwöhnte Kind aus reichem Hause denkt bestimmt, nur weil ich nicht perfekt angezogen bin, bin ich schlechter als sie... Oh, wie ich diese Wichtigtuer hasse...
Er ringt sich ein freundliches Lächeln ab und sagt zu Elaida "Sagt, Elaida, woher stammt ihr? Ihr scheint mir aus gutem Hause...". Dann wendet er sich dem Ork und der Waldelfin zu und nickt beiden freundlich zu. "Mein Name ist, wie Draven bereits sagte, Dirulisc. Dirulisc Ashagi... Mögen wir gute Kameraden werden".
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Indaryon nun solltees sich nicht entgehen lassen, eine chance zu haben von diesem Verfluchtem Fleck Land weg zu kommen. Sofort geht er auf die Gruppe zu und stellte fest,dass sich zu den üblichen noch ein anderer Dunmer hinzugesellt hat, soll ihm nur Recht sein, ist er nicht alleine unter den N´Vah.
"Solltet ihr eine Möglichkeit haben von dieser Verfluchten Insel zu kommen werde ich sie auch nutzen, egal was ihr davon haltet das ich euch begleite...soweit ich das auch tun werde"
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Erleichtert beobachtet Gorbad, wie Draven schließlich aus der Taverne tritt. Er wollte schon ein "Dann lasst uns aufbrechen!" von sich geben, als Draven plötzlich den Mann in der abgenutzten Robe der Gruppe vorstellt. Durchaus erstaunt bekommt der Ork zuerst kein Wort heraus, hat er doch nicht damit gerechnet dass sich diese Person der Gruppe anschließt.
"Noch ein Elf..."
Gorbad nickt Dirulisc zu und gibt leise ein "Seid willkommen!" von sich.
"Nunja, wenn Draven ihm so weit vertraut wird der Kerl schon in Ordnung sein!"
Misstrauisch mustert die Grünhaut abermals die Gestalt Diruliscs. Die Robe will und will ihm einfach nicht gefallen. Er überlegt ob er den Dunmer über Magie ausfragen soll um festzustellen, ob er etwas mit diesen okkulten Mächten zu tun hat. Aber der Gedanke an die Dunmerin in ihrem möglicherweise ebenso verfluchten Kettenhemd, die mit jeder Stunde weiter von ihm wegrückt, drängt ihn mehr dazu rasch aufzubrechen als einen Tratsch mit diesem Mann zu beginnen.
Plötzlich erscheint dieser merkwürdige Dunkelelf aus der Taverne wieder. Nicht genug, dass dieser Elf einfach an sie herantritt und drauf los redet, nein er drängt sich ihnen nun auch noch auf! Aber so kurz nach dem - zugegeben ausgiebigen - Frühstück will sich der Ork nicht aufregen, andererseits wird ihm vielleicht schlecht, was ihm vor den anderen Gruppenmitgliedern peinlich wäre. Deshalb grinst Gorbad nur höhnisch richtung Elaida und sagt:
"Der gehört euch!"
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Elaida mustert den Dunmer, der sich als Diruslisc vorgestellt hat, mit leicht sarkastischem Lächeln. So, so, das ist also das erste und offenbar einzige, was den Kerl interessiert. Aus welchem Hause sie stammt. Beurteilt er nach so etwas die Leute? Sie schleudert ihre Haarmähne zurück und bemüht sich um einen arroganten Tonfall: "Ich bin eine Telvanni und wie Ihr wisst, sind wir definitiv nicht freundlich", entgegnet sie und betont dabei mit voller Absicht das Wort "definitiv".
Dann sieht sie zu ihrem Entsetzen, wie der aufdringliche Dunmer wieder auf sie zustürmt. Der will hoffentlich nicht wieder mit ihr flirten und prompt gibt der Ork natürlich auch einen seiner unnutzen Kommentare von sich: "Der gehört euch!"
"Ach", säuselt Elaida, "mir gehört der? Dann kann ich ihn ja als Sklaven mitnehmen und ihn beauftragen, Euch jeden Morgen zu wecken, damit das erste, was Ihr am Tag seht, spitze Elfenohren sind!" Innerlich grinst sie bei dem Gedanken und als sie das Gesicht des Orks sieht, kann sie auch das Grinsen äusserlich nicht mehr unterdrücken.
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Dirulisc verzieht das Gesicht bei den Worten von Elaida und spuckt aus.
"Eine Telvanni? Ihr verdammten Heuchler, die ihr immer noch Sklaven als völlig normal anseht während ihr erwartet, dass euch alle bewundern. Ihr wollt den Dunmer dort als Sklaven nehmen? Das wäre ja für eine der eurigen nichts besonderes... Ihr habt nunmal keine Moral. Typisch für eine" Er spuckt nochmal aus "Telvanni!"
Bei diesen Worten starrt er Elaida mit unverhohlener, offener Verachtung an.
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Elaida erstarrt vor Wut, als dieser dreiste Dunmer vor ihr ausspuckt. Der Kerl ist offenbar zu blöd, Ironie zu bemerken und wagt es, nur nach Äusserlichkeiten zu urteilen. Er kennt sie nicht, aber allein die Tatsache, dass sie aus einem Adelshaus und von den Telvanni abstammt, macht sie wohl in seinen Augen schon verachtenswert. Am liebsten würde sie ihm sofort einen ordentlichen Tritt verpassen, doch sie beherrscht sich mühsam und bringt in noch arroganterem Ton hervor: "Nun, Ihr scheint ja viel von Moral und Anstand zu verstehen, wie man sieht. Ihr glaubt alles zu wissen, und wisst doch nichts, aber meint, Euch aufspielen zu müssen. Vielleicht würde Euch die Rolle des Sklaven mal ein wenig Benehmen beibringen!".
Es ist gegen ihre eigene Überzeugung, was sie sagt, waren doch Verhalten der Telvanni und die Sklavenhaltung der Grund, warum sie mit ihrem Haus gebrochen hat und alleine fortgegangen war, aber wenn dieser unverschämte Kerl meinte, über sie urteilen zu können ohne das geringste Hintergrundwissen, dann sollte er doch. "Was für ein Idiot", denkt sie, als sie sich schnaubend umdreht und fortgeht.
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"Na, das kann ja eine tolle Reise mit dieser Gruppe werden", denkt der Waldläufer innerlich seufzend. Aber es war schon klar, je größer die Gruppe, desto mehr Konfliktpotential gab es. Nun ja, man würde sehen...
"Wir sollten langsam mal aufbrechen, unterhalten können wir uns auch auf dem Weg", sagt Draven und macht sich bereit, wieder den Weg aus der Stadt hinaus zu nehmen. "Auf zum Fischer und hoffen wir, dass er mit den Zutaten zufrieden ist."
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Dirulisc muss grinsen über Elaida, die sich so schwer beherrschen kann und ruft ihr spöttisch hinterher "Lauft nur weg, geht zu euren Sklaven! Bald schon werdet ihr keine mehr haben! Denn die Sklaverei wird bald schon abgeschafft werden und alle widerspenstigen Telvanni, die sich mühsam festklammern an ihren alten "Bräuchen" gleich mit!"
Dann wendet er sich an Draven "Wohin gehen wir jetzt? Von was für einem Fischer redet ihr da? Und was für Zutaten?"
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"Das kann Draven euch auf dem Weg zum Fischer erzählen! Aber jetzt sollten wir langsam los, wir vergeuden zu viel Zeit!"
Und sogleich marschiert die Grünhaut ebenfalls richtung Fischer davon - immer versucht, den einen oder anderen Stein gegen Elaidas Stiefel zu treten, die vor ihm hergeht.
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searena hat sich die ganze zeit im hintergrund gehalten. der dunmerische magier in der abgewetzten kutte war ihr zwar nicht sympathisch aber akzepabel und zumindest nicht von allzu hochnäsiger einstellung. sie vermutete dass er etwas mit der magiergilde am hut haben könnte, oder zumindest eine große abneigung gegen die sklaverei hat. er war jedoch eindeutig unfähig normal zu kommunizieren. "warum bei allen daedras muß draven ihn bloß mitschleppen? er sollte das schnellstens aufklären, denn elaida mag zwar schnippisch reagieren, aber wenn man sie so blöd anspricht hat sie auch das recht dazu." denkt sie.
als dann auch noch der ehemalige premierminister ankündigt sich als klette an die gruppe zu hängen und der große streit ausbricht hat searena eindeutig genug. sie verschränkt die arme sagt überhaupt nichts und zählt leise bis zehn. bei zehn angekommen stellt sie verblüfft fest, dass draven vorgeschlagen hat loszugehen. sie wirft ihm einen bitterbösen blick zu, weil er elaida einfach hat wegelaufen lassen und sagt dann hastig murmelnd mit plötzlich abwesendem blick: "geht voran, ich komme mit elaida nach. und ich hätte nichts dagegen wenn ihr eurem freund ein paar manieren beibringen würdet, ich kenne besser gebildetet barbaren als diesen magier. elaida hat völlig richtig reagiert. der kerl hat sich zu entschuldigen!" und geht damit schnellen schrittes hinter elaida her. dabei rempelt sie aus versehen den premierminister über den haufen, was ihr aber herzlich egal ist, da er ihre rüstung abbekommen hat und selbst keine trägt.
den ex-premier ignorierend und nichtmal eines blickes würdigend geht sie elaida hinterher und hat sie schnell eingeholt. sie folgt ihr noch um die nächste straßenecke um nicht im sichtfeld der anderen zu stehen und fragt dann: "was war da genau los? ich vertraue euch elaida, aber irgendwie verstehe ich nicht alles, aber es ist mir wichtig das zu verstehen, damit wir weiter zusammen herumreisen können ohne ständig probleme zu haben."
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Diese Narren, diese Guarhirnigen Narren. Statt sich über Sklaverei aufzuregen, sollte man wie der Waldläufer es so schön vorschlug aufbrechen. Innerlich grinste Indayon ja, würde es aber niemals vorzeigen. Das holde Prinzesschen wird doch wohl nicht ihre schlagfertigkeit verloren haben? Erstaunlich das die Worte eines so abgehalfterten und armseligen Mannes sie,die sie ja eine "Adlige Telvanni" ist, eine "Hohe Tochter ihres achso weisen und magiebegabten Haus".
Und was den Satz mit der Sklaverei angeht, dass wird Indaryon gewiss nicht auf sich sitzen lassen.
"Paah Sklaven,dass ist die einzige intelligente form von Leben in den Türmen dieser Närrischen Zauberer. Schotten sich ab von der Welt um ihre "Studien" voranzutreiben. Ich kenne genügend Telvanni, die zu bescheuert sind sich ihre Schuhe anzuziehen, weil sie dafür Sklaven haben und das ihr da anscheinden keine Ausnahme seid, merkt man daran das ihr einen Dunmer versklaven wollt, einen Landsmann aus Resdayn. Was Resdayn bedeutet vermisst euer "Verstand" wohl auch"
Arrogante Schnäpfe, der Waldläufer war ihm da sehr viel symphatischer, er brachte Konzepte und ergriff die Iniative in dem Tumult, der wird es mal zu was bringen. Indaryon bewegt sich zu dem Waldläufer und spricht ihn an.
"Sagt mir, seid ihr aus der Kaiserstadt?"
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Elaida seufzt bei der freundlichen Frage Searenas, da sie ja selbst nicht versteht, wieso gleich zwei so verrückte Kerle mitkommen müssen. "Ich weiß es nicht",erwidert sie dann nachdenklich. "Der Eine ist wohl zu erfolgsgewohnt und der Andere lebt von seinen Vorurteilen. Beide sind gleichermassen anstrengend und ich weiß nicht, wen ich im Augenblick lieber den Kagoutis vorwerfen würde. Diesen Dirulisc oder den eingebildeten Indaryon, der offensichtlich meint, dass alle Frauen ihm zu Füßen liegen sollten. Ich war eben nahe daran zu diesem Dirulisc zurückzugehen und ihm mein Schwert in den Bauch zu rammen. Und dann noch genüßlich rumzudrehen", fügt sie abschliessend mit einem bösen Grinsen hinzu. Dann stoppt sie ihren wütenden Lauf und sieht Searena direkt an. "Wir müssen wohl zu den Anderen zurück, damit wir zum Fischer kommen. Ich wünschte, die beiden neuen Begleiter hätten sich bis dahin in Luft aufgelöst oder wären den Devourern zum Opfer gefallen".
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Draven stöhnt innerlich auf, denn um ihn herum bemerkt er nur noch ungeordnetes Chaos, irgendwie reden alle durcheinander bzw. streiten sich. Und er steht eher unbeteiligt dabei und fragt sich, ob er Dirulisc überhaupt hätte mitbringen sollen, wobei dieser Indaryon wohl auch seinen Teil zu dieser Stimmung beitrug. Und nun kommt dieser auch noch auf ihn zu und spricht ihn an. Im Grunde genommen hat Draven keine Lust auf eine Antwort, aber da die Frage wirklich sehr höflich gestellt war, entscheidet er sich, trotz leichter Gereiztheit zu antworten. Aber zunächst muss etwas anderes geschehen, die Gruppe muss endlich mal los, so konnte es nicht weitergehen.
"So Leute, folgt mir, wir ziehen jetzt los. Searena und Elaida werden gleich aufschließen."
Dann geht er weiter in Richtung Stadttor, sich darauf verlassend, dass die anderen ihm folgen. Diesem Indaryon nickt er zu, so dass er neben ihm hergeht, damit er auf die unbeantwortete Frage eingehen kann.
"Nun zu eurer Frage, ich bin nicht aus der Kaiserstadt, wohl aber aus der Kaiserlichen Provinz. Dort in den Wäldern lernte ich, was man zum Überleben in der Wildnis wissen muss."
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Dirulisc mustert den anderen Dunmer, der gerade aufgetaucht ist, sich mit Elaida stritt und dann dablieb. Offenbar gehört er auch zur Gruppe.
Als Draven losgeht beeilt Dirulisc sich, neben Draven und den Unbekannten zu kommen. Die beiden unterhalten sich grade über Dravens Herkunft. Dirulisc wartet, bis sich eine Gelegenheit für eine Zwischenfrage bietet und fragt den ihm Unbekannten: "Entschuldigt, wenn ich kurz störe... aber wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Dirulisc Ashagi. Und wie ist der eure?"
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"Aaah also seid ihr ein Waldläufer."
Das ist höchst interresant, diese Leute konnten in der Wildnis überleben, mit ihren Fähigkeiten ist nicht zu Spaßen, ihre Bogenkünste sind gefürchtet und die Kräuterkunde der Waldläufer kommt denen eines Alchimisten gleich. Dieser Draven schien in der Tat durchaus fähig zu sein.
Nun als sie in Richtung Stadttor gehen,hofft Indaryon, dass die ganze Mannschaft Draven, wobei das Wort Mannschaft einem Wunschdenken entspricht folgen wird.Diese Zicken könnte Indayron gut und gerne in einen Käfig voller Höllenhunde werfen.
Hoffentlich nörgeln sie nicht nach den ersten 2 Minuten rum,dass ihnen der Nagellack abbräche oder sie so erschöpft vom langen Marsch sind. Das Telvannifräulein sieht nicht so aus,als würde sie einem Tagesmarsch standhalten und die Bosmerin....nunja, was man von denen halten kann ist ja klar, Baumknutschendes Diebespack.
"Kennt ihr euch gut in der Wildnis aus Draven? Führt ihr schon lange ein Leben in der Wildnis?"
Da erreichte auch der andere Dunmer den ehemaligen Premier und fragte ihn denn wer er sei. Es tat gut einen Landsmann zu sehen und so antwortet Indaryon
"Sehr erfreut Dirulisc. Mein Name ist Indaryon. Indaryon Althemesia. Es tut ausgesprochen gut hier oben einen Landsmann zu sehen."
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"Ja, ich bin bereits seit einiger Zeit in der Wildnis unterwegs, stimmt", antwortet Draven relativ knapp, während er den Blick nach vorne richtet und weitergeht, nachdem Indaryon sich Dirulisc vorgestellt hatte.
"Und wie sieht es mit euch aus, wo kommt ihr her, Indaryon?"
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"Nun ich bin das was ihr wohl einen Stadtmensch bezeichnen würdet, ich komme aus Gramfeste, morrowinds Hauptstadt"
Die Gruppe geht gerade aus weiter, immer den Drei Leitwölfen nach.
"Sagt,seid ihr aus einem bestimmten grund in Morrowind?"
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"na gut, das erklärt zwar immernoch nicht ganz euer verhalten, aber ich gehe davon aus dass sich das irgendwann erklärt oder ihr es mir erzählt, beste elaida. also lasst uns diesem verrückten haufen folgen. immerhin wissen wir jetzt wen wir dem nächsten riesen zum fraß vorwerfen!" sagt sie und grinst elaida an.
gemeinsam schließen die beiden elfinnen wieder schnell zur gruppe auf und searena macht sich schon auf den nächsten streit gefasst. gründe gab es ja sicher genug. und wenn es nur wieder ein abfällige bermekung von irgendwem war. ein miesmutiges gesicht ziehend beschließt sie den mund zu halten und sich möglichst nicht provozieren zu lassen. wer es wagt der würde ihr wakizashi schon zu schmecken bekommen - im rücken...
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"Einen bestimmten Grund? Trauer, aber näher will und werde ich darauf nicht eingehen, Indaryon", antwortet Draven auf dessen Frage hin. Nein, er hat definitiv keine Lust, sich über seine Vorgeschichte zu unterhalten, über die zu Vampiren gemachten und niedergestreckten Waldläufergefährten von ihm. Er war hier auf Vvardenfell, um seine Trauer zu überwinden und sich abzulenken und nicht, um darüber zu sprechen.
Die Gruppe trottet weiter langsam voran, eine interessante Gruppe. Ein Waldläufer aus Cyrodiil, ein adeliger Dunmer in nun bürgerlicher Kleidung, ein dunmerischer Magier, eine Waldelfin, eine Dunkelelfin aus dem Hause Telvanni und ein kräftiger Ork.
Sieht bestimmt interessant aus.
Der Waldläufer ist gespannt, wann der nächste Konflikt ausbrechen und eskalieren wird, hofft aber, dass dies nicht so schnell passieren wird...
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Die Gruppe erreicht das Stadttor, als es gerade geöffnet wird.
"Guten Morgen" wünscht der Torwächter mit einem Lächeln "Seid vorsichtig da draussen"
Kurz darauf dreht sich der Torwächter um und rückt seine Kleider und Rüstung zurecht.
Mit einem zügigen Schritt erreicht die Gruppe etwas nach Mittag die Stelle, an welcher der Riese gehaust hat. Ein etwas merkwürdiger Geruch liegt in der Luft..
OOC: Wollt ihr rasten¿
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Dirulisc schnuppert und verzieht das Gesicht. "Was riecht hier denn so komisch?"
Er sieht, dass Elaida und die Bosmer wieder da sind und seine Augen funkeln kampflustig auf. Dieser Sklavenhalterin werd ichs schon zeigen, wer hier wen in Ketten legt.
Da er aber Draven nicht verärgern will, der beim letzten Streit schon schwer genervt aussah wendet er sich wieder diesem und dem Dunmer, der sich als Indaryon vorgestellt hat zu. Er setzt gerade zu einer Frage über Dravens Vergangenheit an, als dieser abwinkt und so beschliesst Dirulisc besser die Klappe zu halten.
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"Hm also hatte dieser Draven eine aufgewühlte Vergagngenheit, naja sollte er sich unwohl bei einer näheren Fragerei fühlen, lasse ich ihn diesbezüglich lieber in Ruhe"
beschliesst Indaryon und vernimmt einen beissenden Geruch,der immer mehr zum Gestank wird.
"Was auch immer hier ist, entweder ist es sehr gross und ungepflegt, wahrscheinlich ein Telvanni der mit Veränderungszaubern gespielt hat" Indaryon schaut nicht zu Elaida, mit dieser Aussage wird er sie keines Blickes würdigen
"Oder etwas sehr grosses Verwesendes"
Gespannt schaut Indaryon zu Draven, dem obligatorischen führer,wahrscheinlich ist er das auch nur,da er einen kühlen Kopf bewahren kann. Indaryon selbst hat sich auch dazu verleiten lassen, einen Streit mit den anderen zu Beginnen.
"Was denkt ihr Draven?"
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"Ich denke, es handelt sich um den Verwesungsgestank des Riesen, den wir vor ein paar Tagen hier erschlagen haben", antwortet Draven trocken auf die Äußerung Indaryons hin. Keine Ahnung, ob er dieses als blöden Spruch auffassen wird, aber es ist ja nun mal die Wahrheit gewesen, wobei Draven es sich aber nicht als Prahlerei auslegen lassen wollte.
Dann dreht er sich herum und sieht die anderen der Gruppe an:
"Wollen wir uns hier ausruhen oder weiterziehen? Ich bin mal ehrlich, der Gestank nach totem Riesen sagt mir weniger zu, aber wie seht ihr das?"
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"Pah! Wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet! Ich bin dafür, dass wir weitergehen!"
Der Ork nimmt einen tiefen Zug von dem ekligen Geruch, der in der Luft schwebt.
"Obgleich der süße Duft des Triumphes diesen Rastplatz hier unterstreicht..."
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"hätte mich auch gewundert wenn irgend ein idiot versucht hätte den riesen wegzuschleppen und zu essen. un die aasfressenden tiere haben wohl kaum kokurrenz oder beute in sicherheit zu bringen" überlegt searena als sie den verwesenden giganten erschnuppert und rümpft daraufhin die nase. "widerlich!"
sie blickt zu elaida hinüber die ebenso ihr gesicht verzieht. also sagt searena "ich bin dafür schnellstmöglich weiterzukommen, wir können uns beim fischer noch genügend ausruhen wenn er sich verpflegt. allerdings sollten wir bei der weiterreise kämpfe meiden, unausgeruht wie wir nach diesem marsch sind." kurz melden sich in searena für einen moment die alten räuberreflexe über die fürhung einer gruppe und taktische überlegungen. aber als sie den hauf um sich herum ansieht stellt sie enttäuscht dass nur wenige geeignete krieger und jäger für die wildnis sind. und es sowohl schwer wäre von diesen leuten als anführerin akzeptiert zu werden, als auch sie dann noch vernünftig auszubilden.
als vergißt sie seufzend diese gedanken lieber schnell wieder, auch wenn sie genau weiß dass sie irgendwann zu ihrem alten leben zurückenkehren wird und blickt auf die vor ihr liegenden aufgaben. elaida neben ihr bleibt ebenfalls stumm in ihren gedanken versunken, auch wenn sie immernoch wachsam und verärgert zu den beiden dunmermännern hinübersieht die neben draven herlaufen.
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Der Gestank verwesenden Fleisches hängt noch eine Weile in der Luft, selbst als die Gruppe schon eine halbe Stunde vom Ort des Geschehens weg ist.
Die Sonne berührt schon beinahe den Horizont, als die Gruppe den Strand erreicht, an welchem zur rechten eine verfallene Hütte erblickt, und zur Linken eine kleine Hütte, neben dessen aus einem Schornstein Rauch aufsteigt - feiner, sehr würziger Rauch, vermischt mit einem aromatischem Duft geräucherten Fisches.
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"Ah na endlich! Ich dachte schon wir würden gar nicht mehr bei der Hütte des Fischers ankommen! Lasst uns schnell zu ihm gehen! Je eher er die Inkredenzien für die Heilsalbe bekommt, umso früher heilt seine Wunde! Und umso eher kann er uns mit dem Boot befördern!"
Die Grünhaut geht hurtigen Schrittes zur Hütte des Fischers und klopft mit seiner rechten Hand an der Tür. Ein Rasseln untermalt das Klopfen, als der Panzerhandschuh gegen das Holz schlägt.
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"Nur herein, wenn ihr die Zutaten habt" erklingt es aus der Hütte, gefolgt von einem Ächzen und einem Seufzer.
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Elaida ist froh, dass sie endlich an der Hütte angekommen sind. Noch immer verspürt sie den dringenden Wunsch, diesen Diruslisc sowie den aufdringlichen Indaryon in Mudcrabs zu verwandeln, streicht aber diesen Gedanken schnell wieder aus ihrem Kopf, weil er etwas allzu Verlockendes hat. Trotzdem huscht ein kurzes Grinsen über ihr Gesicht und sie zwinkert Searena zu.
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trotz ihrer erschöpfung nach dem marsch lächelte searena als sie die hütte des fischers erreichten und freute sich noch mehr als der fischer sie bereits erwartete. schnell suchte sie die zutaten für ihn zusammen und überreichte sie ihm.
"hier! hoffentlich wirkt euer trank gut und euer bein wird schnell wieder gesund bester fischer. sagt, wo könne wir am besten übernachten? eure hütte ist wohl zu klein. ist es euch recht wenn wir auf eurem grund ein kleines lager aufschlagen? und ein wenig von diesem köstlich duftenden räucherfisch von euch bräuchten wir auch, wenn ihr welchen entbehren könnt."
sie wartet auf seine antwort und schaut dabei schon nach einem geeigneten platz in der nähe der fischerhütte und feuerholz. der fischer würde bestimmt welches für die räucherkammer haben. searena rechnet insgeheim damit, dass sie mindestens noch ein bis wzei tage hier sitzen würden bis das tonikum des fischers das bein genug geheilt hat. sie fragt sich ein wenig missmutig trotz der eigentlich guten stimmung wie sie die zeit totschlagen sollte.
"sagt guter fischer, habt ihr vielleicht auch brennholz für ein feuer. und wisst ihr schon wie lange euer bein mit diesem wundermittel zum heilen braucht? wir haben es zwar eilig, es geht nur um unsere zeitplanung", fragt sie den fischer daher wissbegierig.
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"Danke" mit strahlenden Augen nimmt der Fischer die Zutaten entgegen "Ich zeige euch gerne das Rezept für die Salbe, damit ihr vielleicht später mal damit anfangen könnt." Der Fischer beginnt die Zutaten zuzubereiten und zu vermischen, etwa eine gute halbe Stunde später des Köchelns ist eine Geleeartige Substanz entstanden, welche er noch in warmen Zustand beginnt sich auf das gelähmte Bein zu streichen und mit einem Stück Stoff einzubinden.
"So.. das hätten wir. Morgen sollte ales wieder gut sein, Holz liegt mehr als genug am Strand rum, müsst ihr nur aufsammeln. Ich empfehle euch die Westseide von meiner Hütte als Lager zu verwenden, ist ein wenig windgeschützter. Was den Fisch angeht, so langt zu, den Fang hab ich innert einem Tag wieder drin." sagt er mit einem zufriedenem lächeln im Gesicht.
Searena meint eine Freudenträne im Gesicht des Fischer zu erblicken..
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"oh!" sagt searena erstaunt und lächelt "gut wir nehmen eure gastfreundschaft natürlich gerne an. und vielen dank für das nützliche rezept. wir werden gleich zusehen dass wir uns für die kurze zeit einrichten die euer bein zum heilen benötigt."
kurz darauf ist searena auch schon auf der windgeschützten seite der hütte dabei ihre sachen wegzupacken und sich einen geeigneten schlafplatz zu suchen. "könnte jemand von euch zum strand runtergehen und einen ordentlichen stapel holz holen? dann bereite ich schonmal die lagerstätten vor. ich denke wir sollten uns darauf einstellen das wir ein paar tage hier campieren müssen", bittet sie die anderen.
in gedanken geht sie das nötigste was sie brauchen werden durch "feuerholz, verpflegung, trockenes stroh, gras oder laub, windschutz aus zweigen. also müssen wir loslegen." von frischem tatendrang erfüllt beginnt sie eine feuerstelle freizuräumen.
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Elaida nickt Searena zu. "Ich gehe, um das Holz zu holen", sagt sie zu der Bosmerin und macht sich auf den Weg zum Strand. Auf diese Weise kann sie wenigstens auch Dirulisc und dem elfenhassenden Ork eine Weile entrinnen und erst recht dem dauerflirtenden Indaryon. Trotzdem ärgert sie sich insgeheim, dass keiner der Männer sich bereit erklärt, mitzukommen, um einen Teil des Holzes zu tragen. Wenigstens Draven hätte sie ja begleiten können. Aber er scheint ja lieber bei Searena bleiben zu wollen. Ob er sich etwa in die Bosmerin verliebt hat? überlegt Elaida im Stillen. Das wäre wohl eine mittlere Katastrophe. Diese Menschen sind so kurzlebig gegenüber uns Elfen. Das kann doch nur Leid und Schmerz bringen, denkt sie weiter. Dann schüttelt sie abrupt den Kopf. Nicht ihre Sache, entscheidet sie und beginnt lieber damit, herumliegendes Holz einzusammeln.
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Nachdem Draven den Lagerplatz ebenfalls begutachtet und sich eine Stelle für sein Lager ausgesucht hat, begibt er sich zu Elaida an den Strand, um ihr beim Sammeln von Holz zu helfen.
"Ich werde Elaida mal helfen, damit sie das ganze Holz nicht alleine schleppen muss", sagt er zu Searena und den anderen. Seinen Bogen lässt er zurück, aber sein Schwert nimmt er vorsichtshalber mit. Wer weiß schon, ob am Strand nicht doch eine Schlammkrabbe oder ähnliches lauert. Am Strand angekommen nickt er Elaida höflich zu und beginnt dann ebenfalls damit, herumliegendes Holz für ihre Feuerstelle aufzusammeln.
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Elaida blickt erfreut auf, als Draven so plötzlich an ihrer Seite auftaucht und beim Holzsammeln hilft. Sie lächelt ihn an und ist froh, dass sie nicht das gesamte Holz allein schleppen muss. "Sagt Draven", fragt sie dann und sieht ihn auffordernd an. "Woher kennt Ihr diesen Dirulisc? Er scheint ein rechter Fanatiker und zudem vorurteilsbeladen zu sein. So jemand paßt irgendwie gar nicht zu Euch als Freund."
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Nun sind also alle beschäftigt damit ein über alle maßen komfortables Nachtlager zu errichten, bis der einizg vernünftige Kapitän dieser lausigen Insel sein achso kaputtes Bein verheilt hat. Damit Indaryon nicht allzu langweilig wird und er sich einigermassen produktiv verhält, geht er in Richtung des Strandes um dort ein wenig bei der Suche nach Trockenem Feuerholz zu helfen, schliesslich will er ja seinen Teil zum "Gruppenleben" beizutragen.
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"Nun gut, wenn Draven und Elaida sich um das Feuerholz kümmern, kann ich Searena dabei helfen die Feuerstelle freizulegen..."
Der Ork geht zur Elfe und hilft ihr bei ihrer Arbeit, ohne irgendein Wort zu verlieren.
"Hoffentlich verheit die Wunde des Fischers baldigst, dann können wir bald weiterziehen! Eine ziemlich böse Wunde hat er da abbekommen! Genau wie bei einem meiner Kameraden: Voller Tatendrang hat er sich mit einigen Abenteurern in eine Gruft im Keller einer Taverne begeben! Von den wenigen, die wieder herausgekommen sind habe ich gehört, dass ein abartiges Monster ihm eine tiefe Wunde in sein Bein riss! Sie haben ihn unten zurückgelassen! Ich möchte nicht wissen was aus ihm geworden ist! Naja, wenigstens starb er im Kampf! Dieser Fischer ist ja nur mit seinem Boot über das Wasser gefahren! Ich hoffe seine Passagiere ereilt kein ähnliches Schicksal..."
Plötzlich hört Gorbad mit seiner Arbeit auf. Er sieht geschockt aus.
"Hat dieser Fischer vielleicht die Dunmerin befördert? Vielleicht hat er sie gesehen?"
Die Grünhaut richtet sich auf und begibt sich zur Hütte des Fischers. um ihn diesbezüglich auszufragen. Der verwunderten Searena entgegnet er nur:
"Mir ist gerade etwas eingefallen, was ich den Fischer noch fragen wollte! Ich bin gleich zurück!"
Er tritt durch die Tür der Fischerhütte, schließt sie hinter sich und fragt den Fischer ganz direkt:
"Sagt mir, habt ihr vor einiger Zeit eine Dunmerin über das Wasser befördert? Eine mit einer auffälligen Kettenrüstung?"
Er streckt dem Fischer seinen Panzerhandschuh entgegen.
"Etwa so auffällig?"
Gleich darauf holt er aus seinem Gepäck die Zeichnung Alaris hervor und zeigt sie dem Fischer - möglicherweise erinnert sich der Fischer dadurch besser an sie.
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Dirulisc sieht, wie alle anfangen ein Lager herzurichten. Da er nicht vorhat, der Telvanni wie ein Sklave zu dienen geht er zu der Bosmer und hilft ihr eine Feuerstelle zu machen. Er fängt leise ein Gespräch mit Sereana an.
"Ich erinnere mich, euch einmal kurz getroffen zu haben... Aber ich weiss immernoch nichts genaues über den Grund, warum ihr hier seid, was ihr vom Fischer wollt und warum Draven und all die anderen euch folgen. Vielleicht könntet ihr so freundlich sein etwas Licht in das Dunkel zu bringen?"
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Der Fischer schaut sich den Handschuh an, schaut Gorbad in die Augen "Bei den Tentakeln der Dreugh, wo habt ihr das her¿ Ich habe in der Tat eine Dunmerin vor einiger Zeit ans Festland geführt. Ich habe sie inmitten der Ashlands abgesetzt. Als ich bereits auf See war, sah ich, wie sie in Richtung Valenvaryon marschierte. Ich nehme mal an, von da aus ging sie Richtung Urshilaku Camp. Wieso sucht ihr sie, wenn ich fragen darf¿" fügt der Fischer mit einer Neugier in der Stimme nach.
Nach kurzer Zeit flackert schon das Lagerfeuer, und der Sternenhimmel zeigt sich in vollster Pracht, obwohl es doch ein recht kühl ist.
OOC: Bevor ichs vergesse: Die Alchemiekundigen erhalten noch ein wenig Erfahrung:
Alchemie:
Indorayon: +2%
Dirulisc: +1%
Elaida: +4%
Ausserdem: Rezept gegen Lähmung/Paralyse-Salbe
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"folgen?" echot searena und blickt driulisc erstaunt an. noch erstaunter als der ork zuerst ohne kommentar half die feuerstelle vorzubereiten um einen moment später sofort wie von einer hornisse gestochen wieder wegzulaufen, weil er wohl doch merkte dass er gerade einer elfin half. sie ist sogar so erstaunt dass ihr der randstein für die feuerstelle aus der hand fällt aber zum glück nicht ihren fuß trifft.
"äh, also folgen tut mir eigentlich gar niemand und ich möchte hier auch nicht als anführerin dastehen. aber ihr habt recht wir haben uns schonmal getroffen und ihr wart damals etwas freundlicher als heute morgen. wenn auch ihr damals kein bisschen zu überzeugen wart uns zu helfen" sie hebt den felsstein wieder auf und legt ihn an den rand der mulde die sie für das feuer ausgewählt hat.
sie blickt ihn kühl an und zählt dann nüchtern auf: "als "uns" betrachte ich eigentlich nur draven und mich. er hilft mir weil er ein ausgeprägtes moralbewußtsein hat, was ich sehr an ihm schätze und deswegen werde ich ihm später einmal begleiten, wenn er etwas wichtiges zu erledigen hat, so wie ich jetzt." dies gelingt ihr aber nicht ganz und sie wird leicht rosa im gesicht. "hoffentlich merkt er nicht dass draven mir mehr bedeuten könnte als nur das..." schnell greift sie deshalb nach dem nächsten stein und tut so als würde sie dies anstrengen.
"mit dem ork verbindet mich jedenfalls nur dass wir von dieser insel runter wollen, daher haben wir auch gemeinsam gekämpft wobei wir elaida aufgesammelt haben, die, wenn ich es richtig verstanden habe, auf der flucht vor den häschern ihres eigenen hauses ist. euch kenne ich nur von draven, ohne euren genauen hintergrund zu kennen, nur dass ihr hier vor den morag tong verschwinden wolltet und jetzt doch mit draven mitgeht. tja und dieser ehemalige premierminister hat sich einfach aufgedrängt." während sie ihm all das erklärt hat, sind sie fertig geworden. deshalb geht searena nun zum fischer um ihn nach dem aufbewahrungsort der vorräte, stroh, segelplanen und stricken zu fragen.
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"HA, ich wusste es! Und da soll noch einer sagen ich wäre dumm!"
Dem Fischer entgegnet er:
"Den Handschuh fand ich einst in der Behausung einer Bestie! In diesem Ding stecken böse Geister, und ich wünsche niemandem - nicht einmal meinen schlimmsten Feinden - jenen Fluch, der durch dies grausame Schmiedewerk mir auferlegt wurde!"
Gorbad hält kurz inne und atmet tief durch, dann spricht er weiter.
"Ich vermute, dass das Kettenhemd jener Dunmerin von derselben Bösartigkeit ist wie mein Panzerhandschuh! Ich bin auf der Suche nach dieser Frau - vielleicht weiß sie mehr über die Hersteller dieser Teufelei und wie man sie zerstören kann!"
Er tritt näher an den Fischer heran. Ein Glänzen in seinen Augen verrät seine Neugierde und lässt ihn beinahe ein wenig bedrohlich aussehen - als wäre er zu allen Mitteln bereit um Informationen über die Dunmerin zu erhalten.
"Hat sie mit euch gesprochen? Habt ihr irgendetwas merkwürdiges an ihr bemerkt? Sagt mir jede noch so unwichtige Kleinigkeit, ich bitte euch!"
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Dirulisc lächelt spöttisch, als Sereana darauf anspielt, dass er heute morgen nicht allzu freundlich war. Er sagt "Heute morgen? Ach, wegen dieser" Er spuckt das Wort förmlich aus "Telvanni? Dieser Sklaventreiberin? Ihr wolltet doch wissen, warum die Morag Tong mich jagt.... Nun ja, ich war Mitglied der Twin Lamps und kämpfte ativ gegen die Sklaverei, bevor alle meine Freunde und auch mein Lehrmeister bei einem Angriff der Morag Tong starben..." Er sieht zu Boden und murmelt "Und ich war schuld an ihrem Tod..."
Er blickt auf und sieht, dass Sereana leicht rot ist. Anscheinend mag sie Draven genauso wie er sie... Interessant... Ich glaube, das würde ihn interessieren. Er lächelt bei dem Gedanken.
Als die Feuerstelle fertig ist folgt er Sereana, die anscheinend den Fischer irgendetwas fragen will.
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"werter herr dirulisc, ich danke euch für eure offenheit. aber ihr tut elaida in dieser hinsicht unrecht an. sie wurde wenn ich das recht verstanden habe, wie ihr selbst, ebenfalls von dunkelgekleideten meuchelmördern hier auf der insel in der herberge angegriffen und es ist bei weitem kein ding der unmöglichkeit, dass diese angreifer von ihrem eigenen haus losgeschickt wurden um sie töten zu lassen." kühl erläutert searena ihm diesen sachverhalt und noch während sie so spricht wird ihr auch klar warum sie elaida instiktiv vertraut hatte und keine problem von ihr augehen sieht.
an der hütte angekommen klopft sie an und hört von drinen die laute stimme des orks murmeln. scheinbar stellt er dem fischer irgendwelche fragen, weshalb searena nach kurzem zögern die tür öffnet und in die hütte eintritt.
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"Die Dunmerin sah sehr müde aus, als könnte sie jeden Moment einschlafen" grübelt der Fischer in seinem Gedächnis "Sie sah aus als hätte sie seit Tagen nicht mehr geschlafen. Mein Angebot für einen Schlaftrunk lehnte sie mit den Worten ab, dass nicht mal ein Meer davon ihr helfen würde, auch nur einen Augenblick zu schlafen. Sie sagte was über einen Fluch und.... " erschaut nochmal den Handschuh, zögert kurz "... das Kettenhemd glich in der Tat dem gleichen Material.. Sie sagte mir noch was von Solstheim, dass sie da hin wollte. Wahrscheinlich nimmt sie ein Schiff von Khuul aus. Von Valenvaryon kann man Khuul in 3 - 4 Tagen erreichen, wenn man zügig schreitet. Wenn morgen das Wetter gut ist, kann ich euch vielleicht bis zur Schluchtmündung östlich von Khuul absetzen."
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Elaida ist inzwischen mit den Armen voller Holz zurück zur Fischerhütte gekommen und hört die letzten Worte des Fischers mit. "Großartig", denkt sie augenrollend, "ein elfenhassender Ork mit einem Fluch am Hals, ein aufdringlicher dunmerischer Adeliger, ein vorurteilsbeladener und hasserfüllter Magier, eine Schwester, die logischerweise um das Leben ihres Bruders fürchtet, ein armer Imperialer, der sich verzweifelt bemüht, das empfindliche Gleichgewicht in unserem Trupp zu erhalten und ich mitten drin. Es könnte eigentlich nur besser werden, sollte man meinen. Aber wenn ich an Solstheim denke, bezweifele ich das irgendwie". Sie seufzt vernehmlich und verteilt das Holz auf der Feuerstelle.
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als searena gerade die hütte betritt, stößt elaida zu ihenn und gemeinsam hören sie die restliche ausführung des fischers auf einer frage des orkes hin, der mit stechendem blick dasteht und den fischer mit fragen gerade zu ausquetscht.
der antwort des fischers entnimmt searena dass der ork mit seinem panzerhandschuh nun fast offensichtlich einen dunklen makel mit sich trägt und diesen verständlicherweise loswerden will. zum einen tut es ihr zwar leid, dass sie den ork vermutlich schon morgen als mitstreiter verliert, aber der gedanke ein verfluchtes artefakt mit unbekannter wirkung in ihrer nähe zu haben gefiel ihr nicht wirklich. um genau zu sein läuft ihr ein kalter schauer den rücken hinunter als sie den panzerhandschuh des orks betrachtet. er erinnerte enorm an diese widerliche statue die sie beim riesen gefunden haben.
sie sieht wie elaida die augen verdreht und stellt sich ein wenig dichter zu ihr. leise fragt sie: "und nun? traut sich jetzt noch irgendwer den ork zu begleiten oder ihn mitgehen zu lassen? ich glaube wir müssen uns da gleich noch draußen drüber unterhalten." sie wartet noch kurz bis der fischer ausgesprochen hat und fragt dann freundlich und mit möglichst unbesorgter miene: "äh, es wäre wirklich gut wenn wir jetzt ein wenig segeltuch für einen windschutz für die nacht bekommen könnten. und den fisch möchten wir auch gleich mitnehmen, ich bin sicher nicht de einzige die einen knurrenden magen hat und morgen alle kräfte beisammen haben will!"
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Mit einem Ächzen setzt sich der Fischer ein wenig auf. "Bedient euch vom Räucherfisch draussen, es hat mehr als genug, morgen hol ich auf der Rückfahrt wieder welche rein. Segeltuch sollte noch hinter der Hütte sein. Viel ist es nicht, aber für ein mittleres Zelt sollte es reichen."
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Während der Großteil der Gruppe inzwischen in der Hütte des Fischers ist, kümmert Draven sich ein wenig um das Feuer, denn die Luft ist inzwischen recht kühl geworden. Nachdem er ein wenig Feuerholz nachgelegt hat, setzt er sich neben seine Sachen in die Nähe des Feuers und blickt hinauf in den friedlichen Sternenhimmel, auf die Rückkehr der anderen wartend und die momentane Stille auch ein wenig genießend.
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Elaida sieht den Fischer dankbar an. Zwar handelt es sich bei dieser Mahlzeit wieder um Fisch und noch dazu um Räucherfisch, aber Hauptsache, sie bekommt etwas in den Magen. Dann flüstert sie Searena zu: "Das sind ja ganz neue Aspekte hier mit Gorbad. Nicht nur elfenhassend, nein, auch noch verflucht dazu. Ich mag ihn nicht. Er ist eine Gefahr für alle damit und ganz besonders für uns Elfen, aber ich denke, wir können ihn auch nicht im Stich lassen jetzt. Für den Fluch kann er nichts und so etwas würde ich nicht mal meinem ärgsten Feind wünschen". Damit verlässt sie die Hütte, um sich um Segeltuch und Räucherfisch zu kümmern.
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Zutiefst verärgert sieht Gorbad die Elfen in die Hütte platzen. Diese ganze Sache geht niemanden etwas an, schon garnicht diese verdammten Elfen! Er ballt die Fäuste, fletscht die Zähne und scheint sich ernsthaft zurückzuhalten, jemanden in der Nähe mit einem Kinnhaken zu beglücken. Nach einigen Sekunden schnaubt der Ork erbost und spricht den Fischer an:
"In Ordnung, so machen wir es! Bringt mich zu dieser Schluchtmündung!"
Mit einem kurzen Nicken bedankt er sich bei dem Mann und stürmt dann zur Tür raus, wobei er Searena heftig anrempelt - er schert sich allerdings überhaupt nicht darum, ob sie durch die Wucht stürzt oder nicht. Kaum ist Gorbad aus der Hütte, geht er - noch mit erboster Miene am Lagerfeuer vorbei - den Strand entlang.
"Ich brauch jetzt erstmal Zeit um mein Barbarenblut abzukühlen, oder ich tu diesen Segelohren noch was an..."
Er entfernt sich.
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searena ist noch nicht einmal dazu gekommen dem fischer zu danken oder elaida hinterherzugehen, als der ork erbost aufspringt den fischer sehr schlecht gelaunt anbellt und geradewegs aus der hütte stürmt. searena bekommt seine schulter mehr als nur ein wenig zu spüren und wird von der wucht des remplers glatt gegen den türrahmen geworfen, neben dem sie ursprünglich stand.
"urghfffff" der vollgepanzerte ork hat ihren brustpanzer erwischt und ihr die luft aus den lungen getrieben. schwer atmend kämpft sie sich mühsam hoch und kann den ork in diesem moment noch weniger leiden. aber im selben moment schießt ihr durch den kopf, dass es sicher einen grund hat warum er plötzlich so agressiv wurde. eigentlich hatte er sich nach ihrer ersten begegnung sehr gut für orkische verhältnisse benommen. und dann noch dieser fluch.
bei soviel stoff zum nachdenken vergißt sie ganz dem erstaunten fischer zu danken und schleppt sich ächzend aus der hütte, darauf bedacht dass es keinem auffällt. draußen sieht sie die anderen beisammen sitzen. doch anstatt sich dazu zu gesellen beschließt sie erst noch den windschutz zu bauen. kurze zeit später hat sie aus ein paar treibholzstangen und latten sowie seil und segeltuch einen einfachen, leichten aber zweckmäßigen und kippsicheren windschutz gebaut. die handgriffe gehen ihr trotz ein paar beschwerden leicht von der hand, da sie sie schon von früher so gut kennt. daher hat sie auch genügend zeit über den ork nachzudenken.
als sie fertig ist trägt sie das gestell hinüber zum feuer und positioniert es so, dass sie in der nacht einen schutz gegen den kalten seewind haben würden. wortlos geht sie zum feuer hinüber - gorbad ist immernoch nicht aufgetaucht, und so sucht sie schnell ein paar fische, die die anderen aus der räucherkammer geholt hatten, aus und nimmt sie mit. dann überlegt sie kurz wohin der ork gegangen sein könnte und beschließt einfach an das kliff am strand zu gehen, von wo aus sie die umgebung ein wenig überblicken könnte. allzu weit weg dürfte er ja nicht sein überlegt sie.
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Indaryon derweil hält sich ein wenig abseits dieser Illustren Bande um über seine eigenen Zukunftspläne zu überlegen wie er denn weitermachen soll wenn er von dieser Insel herunter gekommen ist. Ein Wiedereinstieg in die Politik wird schwer, schliesslich verbreitete sich die Nachricht über sein...Vergehen in seiner Karriere schnell und so überlegt er, ob er nicht einfach mit der Politik aufhören soll. Still schweigend nachdenkend spaziert ein wenig den Stand endlang, im Meer liefern sich gerade ein Dreugh und ein Hai einen erbitterten Kampf.
OOC: Haie aus dem Wildnis PI gibt´s doch im RPG oder?
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Dirulisc sieht, wie der Ork aus der Tür stürmt und die Bosmer heftig anrempelt. Er schüttelt den Kopf über das Benehmen des Orks. Er sieht sich um und sieht, wie alle anfangen, auf eigene Faust in alle Richtungen loszuwandern, wohl um nachzudenken oder ihre Ruhe zu haben. Dirulisc zuckt nur mit den Schultern, wandert ebenfalls an die Küste und fängt an, ein wenig Zaubern zu üben, um für kommende Kämpfe gewappnet zu sein. Dazu wirft er einige Feuerbälle nach einem großen Stein am Rande der Kippe und sieht befriedigt zu, wie sie dunkle Stellen auf dem Stein hinterlassen.
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Die Sonne ist mittlerweile auch schon untergegangen und der sonst so kühle Herbsttag wird jetzt erst recht kalt. Den einen oder anderen schüttelt es kurz noch, bevor warme Gedanken an ein warmes Bett die Wärme wieder aufleben lassen.
OOC: Wenn niemand noch was machen möchte, dann schlage ich vor den Abend zu beenden und die Morgensonne aufgehen zu lassen.
Dirulisc: Destruction +1%
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Trotz des Feuers merkt der Waldläufer, wie es langsam immer kälter wird und da die Gruppe sich ziemlich zersprengt hat, beschließt er, sich mit ein wenig Schwertkampftraining wieder aufzuwärmen. Dies wird wohl definitiv mehr bringen als immer näher in Richtung des Feuers zu rücken und sich immer dicker einzupacken.
Er steht also auf und nimmt seinen Einhänder fest in die rechte Hand, um das Schwert zunächst ein wenig locker kreisen zu lassen. Für einen ganz kurzen Moment erinnert er sich an seine toten Waldläuferkameraden, von denen er dieses Schwert einst bekam, aber dann konzentriert er sich wieder voll und ganz auf die Streiche gegen einen imaginären Gegner und einige einstudierte Kombinationen. Ihm ist klar, dass man im Kampf definitiv besser lernen kann, aber einen Gegner gab es hier zur Zeit nicht und zudem ist es sowieso reichlich dämlich in seinen Augen, sich aus puren Übungszwecken mit einem gefährlichen Tier oder ähnlichem anzulegen. Nein, solche Aktionen sind schlichtweg überflüssig und können eigentlich nur dazu beitragen, das eigene Leben zu verkürzen. Lieber "ungefährlich" üben und den Umgang sowie die Handhabung des Schwertes zu verbessern.
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in der shcnell hereinbrechenden dämmerung fällt es serena immer schwerer etwas erkennen. trotz der ausgezeichnetetn sicht einer elfin hätte sie gorbad deshalb beinahe nicht entdeckt. er ist schon etwas weiter weg und so beschließt sie trotz müdigkeit, erschöpfung und schmerzender knochen ihn im dauerlauf einzuholen.
kurz drauf hat sie ihn schon erreicht.
"gorbad?" fragt sie vorsichtig und hofft dass er sein temperament jetzt im griff hatte. auf eine auseinandersetzung hatte sie eigentlich kein lust. "ich wollte mich bei euch entschuldigen. wir hätten nicht einfach so in eurer gespräch platzen dürfen, aber wir wußten nichts davon, also konnten wir nicht ahnen dass wir euch in solch einer situation antreffen! seht es ist so, worum es auch imemr geht - wir haben miteinander gekämpft und ich sehe euch deshalb als waffenbruder an. und wenn ihr mit mir darüber sprechen möchtet höre ich gerne zu und helfe wo ich kann. udn auch wenn ihr nicht darüber reden möchtet so halte ich ab jetzt meinen mund und sage niemandem etwas darüber. hier ich habe fisch mitgebracht. ich dachte ihr habt sicher auch hunger... wir können auf dem rückweg essen."
sie bemüht sich ruhig zu sprechen und ihre aufregung zu unterdrücken. sie hatte gorbad wirklich nicht ernsthaft beleidigen wollen, der kriegerbund, egal mit wem, ist ihr trotz allem nach wie vor sehr wichtig und so versucht sie mit ihm zu reden, oder zu helfen...
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Während Gorbad den Strand entlangschlendert kommt Searena zu ihm. Seine Wut ist inzwischen wieder größtenteils verraucht. Er hört der Elfe zu und lässt sie zu Ende sprechen. Mit gehobener Augenbraue mustert er Searena...sie scheint ihr Angebot wirklich ernst zu meinen. Nach einem Seufzen wendet der Ork seinen Blick richtung Meer, in den fernen Horizont.
"Ich danke euch Searena! Möglicherweise werde ich einmal darüber sprechen wollen, doch jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür! Ich bin müde und..."
Er wendet sich wieder der Elfe zu und sieht den Fisch in ihrer Hand.
"...oh ihr könnt wohl Gedanken lesen! Wolltet mich wohl zum Wettessen herausfordern, was? Schminkt euch das besser ab, ich hab so großen Hunger, ich könnte glatt einen Riesen verspeisen!"
Mit auf die Hüften gestützen Hände lacht Gorbad laut auf und nimmt dann den Fisch von der Elfin entgegen. Er geht neben Searena wieder richtung Lagerfeuer zurück.
"Ich stimme euch zu: Wir haben gemeinsam gekämpft und sind so miteinander verbunden! Eine solche Kameradschaft ist stark und rein! Egal, wie oft ich über euch Späße gemacht habe Searena: Auch wenn ihr eine Elfe seid und ich ein Elfenverachter, wir sind auf derselben Seite und ich werde euch im Kampf treu zur Seite stehen, bis dass die Klinge des Feindes mich durchbohrt und mir den Lebensgeist entwendet!"
Solch sentimentale Gespräche sind der Grünhaut ein wenig peinlich, deshalb spricht er nicht weiter sondern vergräbt seine Zähne in dem Fisch.
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Während Inaryon so also am Strand entlangläuft sieht er sich ein wenig um, ob einer der Mitglieder dieser Gruppe in der Nähe ist. Vorsichtig lässt er den Blick nach Links und Rechts schweifen.
"Niemand da" stellte er erleichtert fest und geht in nähe des Strandes.
Vor dem Wasser spricht er ein zwei seltsame Worte und läuft auf das Meer zu, spürt eine eiseskälte und läuft ein wenig auf den Wellen und dem Meer um seine Kenntnisse in der Schule der Veränderung aufrecht zu erhalten. Den Kampf hat übrigens der Hai gewonnen, während Indaryon nach unten schaut spült ein Dreugh Kopf durch das Meer während ein angeschlagener Hai sich an dem Rest des Dreugh körpers labt
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sarena muß einfach lächeln als der ork versucht sein gefühle möglichst stark zu vertuschen und sich möglichst hart und distanziert zu geben. und gleichzeitig der naiven ehrlichkeit. ein anderer elf hätte gorbads worte direkt als beleidigung aufgefasst, und serena hätte es vor einer wile wohl auch so gesehen, doch mittlerweile weiß sie genau dass der ork solche dinge anders meint als er es sagt.
"ist schon in ordnung" sagt sie, "wenn wir euch bei irgendetwas helfen können, dann werden wir das genauso tun, wie ihr uns beim riesen geholfen habt. und beim wettessen habe ich mir iegentlich nie eingebildet einen orkischen vielfraß das wasser reichen zu können."
schweigend gehen die beiden zurück zum lagerfeuer und treffen dort auf elaida und draven. searena holt sogleich ihre trolldecke hervor und wickelt sich darin ein, sie verkriecht sich zudem im windschatten der segeltuchkonstruktion und möglichst nah ans feuer heran. die müdigkeit nimmt sie mehr und mehr ins beschlag und so gönnt sie sich nur noch ein paar schlucke zu trinken und einige happen fisch, bevor ihr die augen langsam zu fallen.
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Nachdem Draven einige Zeit mit dem Schwertschwingen verbracht hat, setzt er sich zu Elaida ans Feuer und schaut ihr dabei zu, wie sie den Räucherfisch isst. Er will sich lieber nicht zu sehr anstrengen, nachher schwitzt er durch das Training so stark, dass er sich noch eine Erkältung einfängt oder sowas.
"Schmeckt der Fisch?", fragt er die Dunmerin höflich, während er sich bequem hinsetzt und den Flammen beim Tanzen zuschaut. Er selbst ärgert sich innerlich nur und will noch nichts essen.
Fisch, Fisch und nochmal Fisch... Wann gibt's endlich wieder was ordentliches zu essen?
Trotzdem nimmt er noch ein wenig zu sich und denkt, dass es so langsam auch mal Zeit zum Schlafen wäre. Die Schiffsreise wird sicher anstrengend werden.
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Dirulisc beendet seine Übungen und sieht sich um. Alle haben scheinbar irgendetwas zu tun, Draven sitzt mit dieser Elaida am Feuer, die Bosmer und der Ork sind verschwunden, dieser Indaryon ebenfalls. Also kann er ja ebensogut etwas die Abgeschiedenheit geniessen, nachdem er sich nicht wirklich in die Gruppe integriert fühlt, die durch den Kampf zusammengeschweisst ist. Dirulisc wandert ein wenig durch die Dunkelheit in Richtung Meer und denkt dabei nach.
OOC: In Richtung der Klippen sind doch noch Sereana und Gorbad, oder?
OOC 2 /edit: vergesst es ^^ hatte irgendwie auf der letzten seite aufgehört zu lesen, weil mein essen fertig war und hab dann direkt geantwortet :p
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Nachdem er den Fisch vollständig abgenagt hat wirft Gorbad die Reste in hohem Bogen weg. Dann packt er seine Decke aus und breitet sie nahe dem Feuer aus. Zu den Versammelten sagt er:
"Ich übernehme die erste Wache!"
OOC: @Schläfer: Nein, Searena und ich sind schon zum Lager zurückgegangen - siehe vorherige Postings!
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Elaida lächelt Draven an. "Der Fisch ist zu ertragen, aber ein wenig Fleisch wäre mir wirklich langsam willkommener", antwortet sie dann und denkt innerlich: "Ständiger Räucherfisch ist wirklich nicht das Wahre, aber dieser Indaryon, der nichts besseres zu tun hat, als uns hier seine Alteration-Künste vorzuführen, ist noch schlimmer. Wahrscheinlich will er mich damit auch noch beeindrucken. Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich Levitation anwenden, über seinen Kopf hinwegfliegen und ihn an den Haaren ziehen.". Bei dem Gedanken daran bessert sich ihre Laune schlagartig und sie kichert vor sich hin.
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searena hört gerade noch, dass der ork die wache übernehmen will. also murmelt sie nur "einverstanden. weckt mich irgendwann.... morgen früh." dann kuschelt sie sich ganz in ihre decke und ist einen kleinen moment später eingeschlafen.
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Elaida sieht, wie Searena sich in ihre Decke wickelt und spürt schlagartig die eigene Müdigkeit. Ein guter Gedanke, schlafen zu gehen. Sie schnappt sich ebenfalls eine Decke, wickelt sich darin ein und zieht sie sich auch noch halb über den Kopf. Ihr letzter Gedanke vor dem Einschlafen ist, dass sie froh ist, dass der Ork die erste Wache übernommen hat. So kann er sie nicht mit seinem Geschnarche wachhalten.
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Wieder zurück am Strand begibt sich Indaryon doch sehr Ausgelaugt über den fortwährenden Zauber wieder zurück zur Hütte des Fischers und sieht den Ork eine einsame Wache über die Frauen halten. Dem Gegrunze das von Elaida ausgeht zu Urteilem scheint sie mitsamt ihrer Arroganten kleinen Bosmerfreundin zu schlafen.
Indaryon setzt sich zu dem Ork der ausserordentlich Wachsam ist.
"Sagt mir Grünhaut, was führt euch nach Morrowind?" fragt Indaryon den Ork
OOC: So jetzt ist Gorbad nicht alleine da, mein Charackter kann danach Wache schieben
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Mit einem Stock in den Flammen des Feuers stochend sieht Gorbad die anderen Gruppenmitglieder langsam in tiefen Schlaf versinken. Er setzt sich vor das Feuer, sieht kurz in den klaren Sternenhimmel empor und überlegt, welche der Elfinnen er wohl für die zweite Wachschicht wecken sollte. Belustigt sieht er wieder in die Flammen und lässt ab und an den Blick schweifen, um die Umgebung im Auge zu behalten. Als er plötzlich Schritte hört erhebt er sich rasch und packt schon den Griff seiner Klinge. Erst nachdem die Gestalt sich dem Feuer genähert hat, erkennt der Ork in ihm Indaryon.
"Herrje, diese Klette hatte ich ja schon gänzlich verdrängt..."
Gorbad setzt sich wieder. Kurz darauf sitzt Indaryon neben ihm und fragt ihn nach den Gründen seiner Reise. Genervt antwortet er:
"Wer glaubt ihr zu sein, dass ihr uns einfach nachläuft und derartige Fragen stellt? Ihr könnt die Anderen mit euren Fragen belästigen Elf, aber mich solltet ihr in Ruhe lassen! Oder ihr könnt wieder euren unberechenbaren Charme einsetzen um dieses Langohr von Elaida zu beeindrucken, mwuaha!"
Die Grünhaut verkneift es sich laut loszulachen, um die Anderen nicht aufzuwecken. Er kichert stattdessen leise. Doch gleich nach diesem heiteren Moment blickt Gorbad Indaryon wieder düster an.
"Ich wüsste nur zu gerne eure Gründe für diese Reise! Und noch mehr interessiert mich, warum ihr von allen braven Abenteurergruppen gerade die Unsrige gewählt habt, der ihr auf die Nerven gehen wollt!"
Böse lächelnd wendet sich Gorbad von dem Elf ab und sucht abermals die Umgebung nach Gefahren ab.
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Trotz des wegen der langen Wanderung recht anstrengenden Tages hat Draven leichte Probleme mit dem Einschlafen. Als er es endlich geschafft hat, so halbwegs in das Reich der Träume zu versinken, wacht er durch ein leises Kichern wieder kurzzeitig auf - wohl wegen seinem leichten Schlaf -, nur um zu merken, dass es sich dabei um Gorbad handelte, der mit diesem Indaryon gesprochen hatte. Er dreht sich wortlos auf die andere Seite und versucht wieder einzuschlafen.
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Die Nacht senkt sich über dem idyllischen Fleckchen Erde, das sich der Fischer für seine Bleibe ausgesucht hat. Ein kalter Wind weht vom Meer her und trägt den trockenen und staubigen Duft der Ashlands mit sich.
OOC: Ich lass die Nacht durchfliegen, wenns ok ist
Die Sonne schickt ihre ersten Strahlen durch die kühle Frische und sucht ihren Weg durch den Nebel, der sich über Nacht gebildet hat. Mit einem Qietschen öffnet sich die Türe der Fischerhütte und der Fischer tritt heraus.
"Guten Morgen, hophop, aufstehen. Wenn ihr rüber wollt, dann müssen wir jetzt los, so lange die See noch schläft. Ich will schliesslich heute Abend wieder in meiner Hütte schlafen.."
Er begibt sich seinem Boot, das ein wenig weiter ans Ufer gezogen ist.
Das Boot ist ein kleiner Einmaster, gerade gross genug für die Gruppe.
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Elaida schreckt durch die Stimme des Fischers aus tiefstem Schlaf. Etwas desorientiert schaut sie sich um. Wie war das? Sie müssen jetzt los? Ohne Frühstück? "Na großartig", denkt sie , " erst müssen wir warten, weil sein Bein ausheilen soll und kaum ist das passiert, hetzt er uns im Morgengrauen und ohne Frühstück durch die Gegend". Grummeld steht sie auf, fährt sich durch die Haare, überprüft dien Sitz ihres Schwertes, wirft noch einen kurzen Blick auf die ebenfalls aus dem Tiefschlaf gerissenen Gefährten und trottet dann hinter dem Fischer her.
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im gegensatz zu einigen anderen ihrer gruppe sitzt serena schon eine weile stumm und in gedanken versunken am feuer und lächelt als der fischer endlich aufsteht. sie wirft die reste vom fisch davon, den sie gerade noch, erwärmt auf dem feuer, verzehrt hatte. sofort packt sie ihr fertig gepacktes bündel und bleibt dem fischer auf dem weg zum boot dicht auf dem fersen. sie wirft ihm ein kanppes "guten morgen" entgegen.
schnell verstaut sie das bündel am ihrer meinung nach optimalsten platz, wie sie es gelernt hat und geht dem fischer dann schnell zur hand um den aufbruch noch mehr zu beschleunigen. "hoffentlich trödeln die anderen nicht so lange" denkt sie während sie die taue überprüft und das segel auseinanderlegt.
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"Verflucht" schimpft Indaryon innerlich über dieses herumgehetze am Frühen Morgen und tat es Elaida gleich und geht zu dem Einmaster und stellt nebenher fest, dass sich seine noch sehr unausgereiften Magischen Kräfte wieder regeneriert haben.
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Dirulisc wacht nach einer Nacht abseits des Lagers auf dem steinigen Boden der Klippen auf. Er rappelt sich auf und sieht sich um, die Glieder leicht schmerzend von der harten Nacht. Aber wenigstens war er alleine... Also gähnt er erstmal herzhaft und läuft ein paar Schritte an das Klippenende um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Er sieht zum Lager der Gruppe herüber und kann aus der Ferne nur ein paar Bewegungen ausmachen, wendet sich dann aber ab und geht hinunter an den Strand und wäscht sich das Gesicht im Meer.
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"Guten... Morgen", sagt der Waldläufer gähnend und richtet sich dann mühevoll auf, um sein Zeug zusammenzuräumen.
Danach sucht er ebenfalls das Meer auf, begrüßt Dirulisc knapp, wäscht sich ebenfalls das Gesicht und begibt sich dann zu dem Boot des Fischers, um auch diesem einen guten Morgen zu wünschen und das Schiff näher zu betrachten.
Na ja, kein Luxusschiff, aber sowas war ja eh nicht zu erwarten.
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Die Flut hat das Meer schön höhersteigen lassen, und mit einem Ruck schiebt der Fischer das Boot ins Wasser, nachdem er das Haltetau gelöst hat.
"Dann mal einsteigen. Wenn wir die Flut verpassen wirds ein verdammt weiter weg zu Rudern."
Der Fischer steht knietief im Wasser und versucht das Boot zu halten.
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Draven - der ja als nächster am Boot steht - watet als erster der Gruppe durch das Wasser und klettert mühsam an Bord des Fischerbootes, um dann den anderen der Gruppe, hauptsächlich den beiden Damen, dabei zu helfen, ebenfalls an Bord zu kommen.