Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das...
Druckbare Version
Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das...
Wer sagt denn, das es mit dem Leben aufhört, und nicht weitergeht? Wer sagt denn, dass danach einfach Dunkelheit und Ruhe ist?
Ich kenne viele Leute, die schon mal über Selbstmord laut gedacht haben, bei uns ist das keine Seltenheit mehr. Wenn ich z.B. der älteren Generation davon berichte, schlagen sie alle die Hände über dem Kopf zusammen. Das zeigt mir, dass sie wohl in ihren jungen Jahren weniger mit diesem Thema in Kontakt gekommen sind. Wahrscheinlich haben die ganzen Experten Recht, und es hängt wirklich mit der heutigen bösen, bösen, bösen, verabscheuungswürdigen westlichen Welt zusammen. Wer weiß.
Niemand sagt, dass es danach einfach zuende ist, aber danach ist definitv das hier und jetzt zu Ende. Das ist das, was alle so "abweisend" finden, den Schritt in etwas (vielleicht) Neues.
Bei der älteren Generation denke ich allerdings, dass es einfach auch etwas mit dem Glauben zu tun hat. Keine Religion heißt Selbstmord gut, selbst der Islam, obwohl viele das denken. Und speziel dass Christentum wettert sehr enorm dagegen, denn "niemand anderes als Gott hat zu entscheiden, wann wir zu gehen haben" und somit würde ein "wahrer" Christ niemals Selbstmord begehen. Ich glaube in Deutschland ist oder war mal verboten, Selbstmörder auf einem christlichen Gottesacker zu beerdigen.
Und nur weil uns die "böse, böse, böse verabscheuungswürdige westliche Welt" scheinbar häufig vorgibt, dass Selbstmord als Ehrenvoll oder sogar Heldenhaft dargestellt wird (man siehe das Ende von "Sin City") heißt das nicht, dass die meisten Leute es deswegen tun. Da werden viel häufiger Sinnlose Morde und andere Verbrechen als ehrenvoll dargestellt.
Ah ja...Zitat:
Zitat von ~QuestGirl~
Ich sag mal einfach, deine "Begründung" passt irgendwie absolut nicht zu dem was du sagst. Wieso sollte Selbstmord keine Probleme lösen, weil die anderen dann plötzlich anfangen auch daran zu glauben?
Außerdem wieso sollten Leute, denen es im gewissen Maße gut geht auf ein mal von einer Autobahnbrücke springen? >_>
Und außerdem haben die Meisten eh Schiss davor >_>
Dazu kommt noch, dass die Bezeichnung "Probleme löse" hier ebenfalls absolut falsch ist. Selbstmord löst sie nicht, er beendet sie.
Ich bin wohl viel zu selbstverliebt um mir das Leben zu nehmen, andererseits ist es auch möglich, dass ich diese Selbstliebe eines Tages auf andere Art und Weise auslege und mir das Diesseits als Heimat nicht mehr gut genug erscheint. Somit befinde ich mich wohl auf einer Gradwanderung zwischen absolutem Nein zum Selbstmord und einem ganz klaren Ja. Vor einiger Zeit hat mich das Thema durchaus mehr beschäftigt, ich war orientierungslos, habe meine Pseudofreunde aufgegeben und mich komplett zurückgezogen. Noch heute gehe ich lediglich zum Unterricht aus dem Haus, wenn Besorgungen anstehen oder wichtige Termine, in der Freizeit bin ich aber eigentlich (!) ausnahmslos immer im Haus. Obwohl die ersten Monate extrem hart gewesen sind habe ich dennoch gelernt mit den Schmerzen zu leben. Mittlerweile bin ich in gewisser Weise lebensfroh, freue mich über meine Persönlichkeit und sehe mit relativ viel Gelassenheit in die Zukunft. Trotzdem ist es oftmals schwer sich nicht innerhalb von Menschenmassen bewegen zu können, keinen Gesprächspartner zu haben und mit derartig vielen Störungen leben zu müssen. Vielleicht platzt irgendwann eine Bombe, vielleicht lerne ich noch besser mit der Situation umzugehen und vielleicht ändert sich auch irgendwann alles komplett, Selbstmord ist für mich jedenfalls nach derzeitigen Maßstäben undenkbar, auch weil ich noch etliche Träume habe die es zu verwirklichen gilt und mit 18 Jahren sollte man diese Möglichkeiten natürlich nicht abschreiben =D.
Ich hatte auch schon des öfteren den Gedanken, mir selber den Schnitt zu setzen. Gut manchmal hab ichs getan, aber naja machs nicht mehr^^" Jemand der mir sehr nahe stand, hatte Selbstmord begangen, und naja wie gesagt war auch ich einige male kurz davor. Die Gewissheit, dass man all das Leid, was man hat nie wieder ertragen muss, macht das ganze durchaus schmackhaft.. aber ich tue damit mir denen, die mir nahe stehen weh, als ich selber jemals an leid ertragen würde. Und da ich jemand bin der sein Umfeld nicht verletzen will, ists ein grund warum ich persönlich es gelassen habe..
Das aber seeehr nett. ^^#
...verdammt, wo is die Tüte?
Ich hab so viele Gründe für Selbstmord... Frage: Wieso hab ichs noch nich getan? Ich hab keine Ahung... Ich hab echt nur Stress und so, mein Leben is sowas von beschissen, das ich es nach Selbstmord schreien hören kann. Ich finde es ist jedem überlassen ob er sein Leben beenden will oder nicht. Da kann man sich auch nich einmischen, irgendwann wird doch sowieso jeder sterben, also warum dann nicht schon mit 15 statt 99? Manchmal finde ich Selbstmord übertrieben, z. B. wenn man keinen guten Grund dafür hat. Na ja, is ja auch egal ^^ Ich werde sicher noch ein paar Jährchen leben, solange mein Traum von neulich Nacht nicht doch in Erfüllung kommt.
ich kenn das Gefühl... aber ich muss sagen, dass ich nicht bereue, weitergemacht zu haben... ich bin nun glücklich, ich kann nicht sagen wie lange das Gefühl anhält, aber ich habe gemerkt, dass es ein paar wenige Leute gibt, die zu mir halten wenn es mir scheiße geht...
aber ich will hier mal kurz anmerken (vll hat's auf den Seiten vorher schon mal jemand gesagt, weiß grad net), dass Leute, die sich ritzen net automatisch selbstmordgefährdet sind... (klar, man denkt viel über das Thema nach, aber das heißt ja noch lange net, dass man's wirklich tut... die meisten, die's dann tun haben soweit ich weiß das sog. Boderline-Syndrom... kenne mich auch nicht soo gut aus, sry, wenn ich was falsches schreibe!) ich hab mich selber ne lange Zeit geritzt, aber so wirklich ernsthaft mich umbringen..? Ich weiß net... wenn ich noch ein kleines (wenn auch nur winzig klein) Ding finde, was mich davon abhält... klar, es kommt einem wie ne Lösung vor... aber... ich find es ist nicht die richtige Art Probleme zu lösen... wie gesagt... wenn man sich umbringt bevor man nicht alle anderen Wege ausprobiert hat, macht man's sich meiner Meinung nach zu einfach und allen anderen nur schwerer...
Selbstmord soll jeder für sich selbst entscheiden solange er keiner anderen Person schadet. Allerdings sollten sich Selbstmörder fragen warum sie so wenig Spaß am Leben haben und sich daran erinnern, daß man eh nur einmal lebt.
Leute, mal ehrlich... außer denen die einfach über das Thema diskutieren, fällt euch nicht selbst auf wie viele hier erstmal breit beschreiben wie naaaaahe dran sie doch selbst waren, ojemine, was sie alles für ein hartes, hartes Los getroffen hat.
-.-
Liebe Leute, wir habens ja auch alle sooo unendlich schwer! Will ja nicht sagen dass es nicht auch in unserer Gesellschaft Menschen gibt denen es wirklich schlecht geht und die wirklich so viel verloren haben dass das Leben blass wird, aber so weit muss es erstmal kommen, und was die breite Masse der Teenie-Altersgruppe angeht... euer Alter erklärt es vielleicht, aber schaltet doch mal das Hirn ein bevor ihr von eurem ACH so schrecklichem Leben jammert. Is ja zum, sorry, aber das is es wirklich, zum Kotzen!
Beschäftigt euch mal ein wenig mit Leuten denen es so schlecht geht dass sie Hilfe brauchen um sich durchs Leben zu schlagen, dann lässt die eigene Wehmut auch gleich nach.
Willst du etwa behaupten der Sinn des Leben ist es 8 Stunden zu Arbeiten, 8 Stunden zu Schlafen und nach dem Training nur 2-3 Stunden Freizeit zu haben. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_057.gifZitat:
aber schaltet doch mal das Hirn ein bevor ihr von eurem ACH so schrecklichem Leben jammert. Is ja zum, sorry, aber das is es wirklich, zum Kotzen!
Beschäftigt euch mal ein wenig mit Leuten denen es so schlecht geht dass sie Hilfe brauchen um sich durchs Leben zu schlagen, dann lässt die eigene Wehmut auch gleich nach.
Oder musstest du mal mehrere Monate 6 Tage die Woche arbeiten und das noch im Schichtdienst? Ich glaube nicht. ;)
PS: Wahrscheinlich musst du an Weihnachten und am Montag auch nicht arbeiten gell. (g) - Bist du Student? (g)
Das Dumme ist, glaube ich, dass man jemandem, der es nicht selbst erlebt hat dieses tiefe Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit und der bodenlosen Verzweiflung, welches einem befallen hat, wenn man ernsthaft mit dem Gedanken an Selbstmord spielt, nicht erklären kann. Der Verstand des Gegenübers nimmt wohl die Worte wahr, das Gefühl selbst allerdings wäre nur durch so eine Art Gefühlsübertragung zu übermitteln und so etwas gibt es ja nicht. In diesem Zustand ist man bar jeder verstandesmäßigen Regung und auch für Hilfe von außen nur sehr beschränkt empfänglich.
In dieser verstandesorientierten Welt, in der wir leben ist schon sehr wenig Platz für angenehme Gefühle, wie Freude und Liebe, Trauer und Verzweiflung sind absolut verpönt, ein Stigma, das ausgerottet werden muss, möglichst schnell, mit Pülverchen oder indem man diese bösen Gefühle gleich ganz ignoriert, in der Hoffnung, dass sie irgendwann von ganz alleine verschwinden.
Das tun sie aber nicht und wahrscheinlich ist das auch ganz gut so, denn sie können die persönliche Entwicklung eines Menschen ganz gewaltig vorantreiben, wenn er es schafft sich seinen Gefühlen ehrlich zu stellen, nicht im Selbstmordsumpf zu versinken, sondern gestärkt aus seinem ganz persönlichen Kampf hervorzugehen.
Jeder von uns, den es betrifft muss diesen Kampf ganz für sich alleine bestreiten. Das was die Umwelt tun kann ist, die Person, die sich auf diesem gefährlichen Pfad befindet anzunehmen wie sie ist und ihr das Gefühl zu geben, dass alles richtig ist so wie es ist, dass sie geliebt wird, was immer auch kommen mag und sich ansonsten zurückzuhalten, um dann dazusein, wenn der Kampf überstanden ist.
Selbstmord ist sicher niemals eine Lösung, sondern ein verlorener Kampf.
Und was diejenigen betrifft, die meinen, was soll man jammern, wenn es einem sowieso gut geht und es anderen viel schlechter geht: Die äußerlich erkennbare Situation eines Menschen kann gravierend von seiner inneren Lage abweichen, Depressionen und Selbstmordgedanken sind selten vordergründig einsehbar, das macht das Ganze ja so tückisch.
@Lonegunman: Weiß net auf wen genau du dich beziehst, aber ich fühl mich mal einfach angesprochen... also... ich will net 'jammern'... ganz im Gegenteil... ich bin überaus froh, noch hier zu sein, ich werde sowas wohl auch nie wieder machen... vll hab ich damals gedacht, mir ginge es schlecht, ok, in der Situation denkt man das halt... ich bin nicht stolz auf das, was ich gemacht habe, aber es ist ein Teil von mir, der mir in vielen Situationen hilft. Ich bin erst 16, wie du gesagt hast, Teenager... man denkt wohl oft in diesem Alter 'Ach, is doch alles scheiße, ich kill mich jetzt, ich will net mehr, hat doch keinen Sinn' oder was weiß ich... sowas in der Art hab ich wohl selber auch gedacht... aber dann kam ich halt dazu, dass ich irgendwie noch alles vor mir hab, und, wenn das nun wirklich der 'absolute Nullpunkt' is, kann es doch nur besser werden, oder? :) deshalb hab ich weitergemacht und werd ich auch immer weitermachen... wenn das nun wie 'rummosern' klingt tut's mit leid... das will ich net, ich weiß wie scheiße man sich manchmal fühlen kann, durch das, was mir passiert is kann ich nun auch besser auf andere eingehen irgendwie... auch wenn das nun nicht so klar verständlich ist, aber ich gründe das einfach mal darauf... ich bin halt froh noch hier zu sein, weil wenn ich das net wäre, könnte ich nun nicht so glücklich sein... wäre es auch nie gewesen... hätte halt viel verpasst, auch das, was nun noch kommt, egal was es ist... ich freu mich drauf...
ach ja, und natürlich gibt es immer Menschen, denen es schlechter geht als dir, die wird es wohl auch leider immer geben... leider!
Da hänge ich wohl hinterher. Ich bin immer noch nicht über den Punkt hinaus so zu denken. Zurzeit glaube ich sogar, dass sich das nicht ändern wird. Über Selbstmord habe schon oft nachgedacht, tue ich hin und wieder immer noch. Aber wirklich durchziehen werde ich es wohl kaum. Nicht, weil ich weiterleben will, sondern - und das hört sich jetzt wahrscheinlich seltsam an - weil ich zu dem Schluss gekommen bin, dass man alles überleben KANN. Und halbtot weiterzuleben kann ja schließlich auch nicht angenehm sein. So gerne ich auch endlich nicht mehr leben will, der Gedanke daran, den Versuch mit selbstverschuldeten Schmerzen zu überleben, ist einfach zu abschreckend.
Sagen wir mal so, vielleicht versteh ich es ja auch nur nicht weil es mir nie so ging!
Grob zusammen gefasst hatte ich ne Jugend wie viele andere auch, Liebeskummer, Streß mit Arschlöchern die mich nicht leiden konnten, Eltern bei denen es besser gewesen wäre sie hätten sich scheiden lassen anstatt sich Nacht für Nacht anzubrüllen, und dann ein Freund der viel zu früh gestorben ist. Letzteres war der einzige Punkt an dem ich wirklich diese Leere in einem selbst kennen gelernt habe, diese Antriebslosigkeit und die Einsicht dass das Leben scheiße ist... eine Einsicht die sich aber auch schnell wieder ändern kann! ;)
Was soll ich sagen, trotzdem habe ich nie an Selbstmord gedacht! Warum denn auch? Fehlen mir Gliedmaßen? Muss ich an eine Maschine gefesselt leben? Muss ich mich jeden Tag erneut fragen wo ich Wasser herbekomme? Oder ob der nächste Luftschlag meine Eltern zerfetzen wird?
NEIN, muss ich alles nicht! Und denken diese Menschen an Selbstmord, denen es so geht? Ich glaube nicht! Nicht viele! Ich glaube sie versuchen einfach zu überleben!
Und ich glaube wer zuviel Zeit hat und wem es existentiell zu gut geht, der macht sich Gedanken darüber, ob es nicht gothisch-romantisch wäre über den eigenen Selbstmord zu sinieren!
Oder aber Leute, denen schreckliches immer und immer wieder passiert! Aber das kaufe ich ein paar "Teenies" nicht ab, dass es denen allen soooo schlecht geht!
Eine andere Sache, die ich Gott sei Dank nie erfahren musste ist eine VErgewaltigung oder eine extreme Demütigung ähnlicher Art! Wie es einem Menschen nach so einem Erlebnis geht weiß ich nicht und will es auch nicht beurteilen, ich weiß nur dass es viele gibt die so etwas ertragen mussten und die trotzdem ihr Leben führen!
Wie weit sie ihr Leben auch "glücklich" führen, das weiß ich nicht, aber glücklich sollte auch nicht das einzige Argument für eine Entscheidung zum Leben sein!
naja selbstmord...hmmm...also ich kann leute verstehen die verheiratet waren und sie selbstmord gemacht haben nachdem ihre frau/ihr mann gestorben is...ich glaub ich würd nich anders handeln...manche finden meine meinung bestimmt scheisse oder so...aber so binsch nun mal
ich werd auch nich im bett sterben...so vor sich hin sterben davor hab ich echt angst...lieber ausm flugzeug springen oder so
EDIT:Hab n wort editiert damit leute wie Lonegunman81 nich denken ich wäre n hip hopper oder so
@Lonegunman81 hoffe du bist jetzt glücklich
"lieber ausm flugzeug jumpen oder so"
Oder springen! Das wär auch derbe krass alda! Hopp!
Auf keinen Fall!!!
Man muss sich seinen Problemen stellen!!1
Es kann nunmal nicht immer alles glatlaufen....*das perfekte beispiel dafuer bin)
Und wenn man erst tot ist hat man auch nichts mehr davon.
Man sollte das beste aus dem Leben machen.:rolleyes:
Findet ihr nicht? :confused:
naja vll gibt es ja n leben nach dem tod...nur leider kann uns sowas niemand beantwortenZitat:
Zitat von King Riku
nichts gegen dein Alter Riku, aber ich weiß net, in wie vielen 'selbstzerstörenden' (zumindest hat man manchmal das Gefühl) Situationen du schon warst, mit 12... :)
es ist relativ 'normal' (soweit man das so nennen kann) über Selbstmord nachzudenken... fast jeder Mensch macht das in seinem Leben mal... und manche halt auch mehr als ein mal... ist halt so... natürlich sollte man weitermachen, sich irgendwas suchen, woran man festhält... das kann bei jedem was anderes sein... aber ich wiederhol die anderen oder auch mich nur, also... :)
ach ja, Leben nach dem Tod... leider kann man von diesem Ort (noch?! Oo ) keine Postkarten verschicken, aber wer weiß, was unsere Technik noch alles möglich macht *räusper*
Gone!
naja ich hätt irgendwie was dagegen dass die wissenschaftler anfangen an irgendwelchen skurrilen gerätschaften zu arbeiten um dann die toten wiederzubeleben oder so XDZitat:
Zitat von ~QuestGirl~
es heisst ja nicht umsonst "Rest in peace..."
Also ich hätt nix dagegen so in 200-300 Jahren zu sehen wie die Welt aussieht ;)
Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
Ich stimm dir da ablsolut nicht zu! Und zwar aus einem bestimmten Grund: In jeder Kultur und in jeder Zeit steht man dem Thema anders gegenüber. z.B: War es im Asiatischen Raum üblich, dass sich ein general oder Kommandirender offizier, sein Leben genommen hat, wenn er gesehn hatt das die Schlacht verloren war. Dies galt als Rettung seiner Ehre. Oder zum andern War es auch hier in Mitteleuropa lange zeit so, dass wenn man einem eine enorme Peinlichkeit ersparen wollte. z.B blostellen vor der adligkeit, Folter, Gefängniss. Dann hat man dem ne Pistole in die Zelle gelegt und der hat sich die in den Mund gesteckt [...].Zitat:
Zitat von Badeye
Es gibt unzählige Beispiele für solches denken und solches Moral verhalten.
Ich denke das die Frage ob Selbstmord oder nicht von zwei faktoren, nein drei Faktoren abhängt. Einmal von der Zeit in der man Lebt (hierbei spielt der Moral einfluss der Gesellschaft eine Rolle, siehe oben); zum andern der Religion; und natürlich ohne gehts nicht: Der Psyche. Die Psyche spielt die Schlüssel Rolle: Ohne sie würde kein Selbstmord statt finden, egal in welcher zeit oder welcher Situation. Man hat immer die Wahl.
Mal zurück auf die heutige Zeit:
Heute, hier in Mitteleuropa einen Selbstmord zu begehn ist einfach. Die beiden Faktoren Moral und Religion spielen keine große rolle mehr also bleibt nur noch die psyche. Und die leidet heute unter zu viele Faktoren. Es ist oft nicht mal verwunderlich, dass man solche Gedanken hat, dass man depri is oder eben anderrum, dass man gewalttätig is usw.
So zum abschluss muss ich dir in einem Punkt rechtgeben: Es ist das falsche! Niemand zwingt den jenigen zu einem Selbstmord, nichts und niemanden. Und auch wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter...
Es geht auf jeden Fall weiter!
mfg
DaltaForce
p.S: Vor allem net vor den Zug springen!
Zitat aus Naru Taru: "Wer die Kraft hat, sich umzubringen, hat erst recht die Kraft, um weiterzuleben."Zitat:
Moin Leutz... Für mich ist Selbstmord einfach nur'n Zeichen von Schwäche! Man flieht vor seinen Problem, weil man zu feige ist sich ihnen zu stellen! Für Menschen die sich umbringen habe ich eigentlich nicht viel mehr als Verachtung über! Es gibt immer einen Weg um seine Probleme zu lösen auch wenn der schwerer ist, als sich einfach nur umzubringen!
Es benötigt eine unglaubliche Psychische Kraft, um sich umzubringen, denn der Mensch tut von der Natur aus, nichts zerstörerisches.
Ich denke mal, man darf hier nicht verallgemeinern, stell dir vor, alles, für was du eingetreten bist, alles, was deine Hoffnung genährt hat und alle, die du geliebt hast, sind fort. Natürlich kann man wieder aufbauen, aber dazu benötigt man einen starken Willen, und Leid kann den Willen konzentrieren, auf einen einzigen Moment. Wenn es der richtige ist, sagt man "Die Rettung kommt aus neun Teilen Verzweiflung und einem Teil Hoffnung", wenn es der falsche Moment ist, bringt sich der Mensch vielleicht um. Allgemein soll man etwas erst bewerten, wenn man selbst in den Schuhen gesteckt hat, auch wenn ich das von mir glücklicherweise nicht behaupten kann. Ich kann keinen Selbstmord befürworten, aber ich kann nachvollziehen, wieso ein Mensch soweit geht.
schwachsinn. ich will sehen, wenn deine gesamte famile zb bei einem autounfall stirbt und du NIEMANDEN mehr hast. wie willts du jetzt denn dein problem lösen? es gibt ja nichtmal ein problem das du lösen könntest. deine familie ist tot und du kannst einen scheiss dagegen machen. ob du dann noch so leicht reden würdest? ich wünsche das niemanden.Zitat:
Zitat von Badeye
sicher haben sich menschen umsonst getötet, keine frage. aber die meisten sehen wirklich keinen ausweg mehr. es gibt einen ausweg, aber der wird nicht erkannt. zb depressive leute in der manischen phase. ode schcüler die vor dem auß stehen, weil sie durchfallen. diese leute haben eine mauer vor dem kopf und sehen keinen ausweg. die gedanken kreisen immer um sich selbst, aber man ist nicht in der lage sich auf den ausweg zu konzentrieren. er ist für die leute in diesem moment nicht realisierbar, auch wenn gar nicht so arg wäre
und folgendes klischee hasse ich am meisten: "wenn wer sterben will, kann man ihn eh nicht aufhalten". es gibt immer anzeichen, dass es jemanden nicht gut geht. er verhält sich anders, hängt nur noch herum, sondert seine sozialen kontakte ab, sitzt alleine herum oder redet sogar vom umbringen. auch wenn er es nur so sagt, wie wir manchmal, kann man schon am ton unterscheiden, wie schwer die seelische verletzung liegt.
ein anderes klischee ist "der wollte eh noch gefunden werden" in 90% der fälle ist das zufall, dass jemand entdeckt wird oder der versuch fehl schlägt
nun gut, ich lass mal situationen die absolut auswegslos sind, wie im Krieg usw. Oder moralische oder Zeitliche sachen außen vor.Zitat:
Zitat von Leon der Profi
Du hast damit schon irgendwo Recht. Der Ausweg wird nicht erkannt und die Gedanken kreisen um einen selbst und das andauernt. Man denkt nur noch an sich selbst. Daran wie scheiße es einem geht. Ich geh mal von schweren depressionen aus, die aus allen nur erdenklichen situationen heraus enstehn können. Die Gedanken kreisen um einen und es ist praktisch eine Flut von Gedanken und Ängsten die man zum Teil weder erfassen kann noch sonst was. Meist verletzen einen diese Gedanken und man kommt in einen Kreislauf von Verletzt werden, sauer sein und wieder verletzt werden. Und manch mal in einem Augenblick konzentrieren sich alle Gedanken und Gefühle zu einem einzigen Willen:
"Ich will nicht mehr!"
Und ich denke dem "ich will nicht mehr" oder "ich kann nicht mehr" kann verschieden begegnet werden. Unter anderm auch Selbstmord.
In viele Fällen von depressionen wird gesagt:"Der will nur Aufmerksamkeit!", Ich denke das ist auch so, nur ist es mehr ein erwarten von den andern, dass sie einem zuhören oder ihm helfen.
Beim Selbstmord ist man weit drüber heinaus! Man hat vermutlich net nur mit sich abgeschlossen sondern auch von den andern.
Oder was meint ihr dazu?
Ich persönlich denke viel über den Selbstmord nach und spreche viel darüber und ich war auch schon oft sehr nahe dran ihn auszuüben. Doch eigentlich bin ich eher die, die andere davon abbringt. Mit erfolg. Nur leider kann das einen ganz schön fertig machen, wenn der Freund oder der beste Kumpel sich verabschiedet und man sich nicht mehr sicher sein kann ihn jemals wieder zu sehen. Ich kann viele Leute auch verstehen, da ich auch "Probleme" habe, die nicht gerade ein Zuckerschlecken sind und schonmal ein "Grund" für Selbstmord sein können. Z.b. Habe ich in der Schule zwar sehr gute Noten, aber dafür fällt es mir extrem schwer neue Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, auf Leute zuzugehen, offen mit Leuten umgehen, etc. weil ich einfach zu schüchtern bin und es ist schrecklich mit so gut wie keinen Freunden zu leben. Darum hat sich auch ein ehemaliger Mitschüler von mir umgebracht.
Um dem Topic auch noch gerecht zu werden: Selbstmord grundsätzlich nein, da ich finde, dass es immer irgendwo einen Weg gibt, auch wenn man keine Freunde hat, in der Familie eh nur so ein Schatten seiner selbst ist und sonst noch überall nur Probleme hat. Aber es ist jedem sein Ding, auch wenn ich allen davon abrate, erst recht, wenn es um schulische Probleme geht. Es gibt wichtigeres.
Das kenne ich nur zu gut. Ich habe ja irgendwo auf einer der vorherigen Seiten geschrieben, dass ich so meine Probleme mit der Durchführung eines Selbstmords habe. Deshalb versuche ich solche Dinge einfach zu verdrängen. Dadurch grenze ich mich aber nur noch mehr aus. Wie kann man das denn ändern??? *verzweifel*Zitat:
Zitat von PunkRockEngel
Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.Zitat:
Zitat von PunkRockEngel
genau das mache ich auch. doch glücklicherweise ist das, wenn ich mit leuten schreibe, also messenger und so, anders und ich habe 2 riiesen schätze, die ich so gut wie nur vom schreiben kenne, die mir zuhören und mich manchmal schon fast dazu zwingen über meine probleme zu schreiben. ich bin zwar nicht immer glücklich darüber, weil lieber ich zuhöre und hilfreiche tipps und ratschläge gebe, aber ich habe gemerkt, dass es umgekehrt auch mal gut ist.Zitat:
Zitat von purpelkiss
Also, wenn man niemanden mehr hat, und den weg nicht sieht dann sollte man sich vl wirklich überwinden zu so 'ner psycho-tusse zu gehen, denn obwohl ich die hasse, weiss ich, dass sie einem den weg zeigen können. und nur weil man zu einer geht, heisst es noch lange nicht, dass man ein psycho ist, was viele glauben, sondern man beweist einfach, dass man noch leben will, aber vor lauter problemen die lösung nicht mehr sieht und man deshalb dafür noch ein zweites paar augen braucht. so sage ich das jedenfalls gerne.Zitat:
Zitat von purpelkiss
Ich denke auch das is kein Zeichen von Schwäche ist dort hin zu gehn. Ich mein ich bin zum Glück nie wirklich in der Lage dazu gewesen mir das gründlich zu überlegen. Aber ich kenne viele dies gemacht haben und es hilft. Genau so hilft es einfach mit jemanden zu reden. Sowas is sehr wichtig, denn ohne kommt man ggf. auf solche Selbstmord gedanken.Zitat:
Zitat von PunkRockEngel
Jeder der ernsthaft über Selbstmord nachdenkt, gehört in pshychologische Behandlung.
Alle "Kiddies" die durch dieses Thema nach Aufmerksamkeit gieren und den ganzen Tag nur rumheulen obwohl sie noch überhaupt keine Ahnung vom Leben haben, gehen mir einfach nur auf die Nerven und sollten mal darüber nachdenken!
Das oben geschriebenen ist auf niemandem bezogen, der in diesem Forum/Thread postet. Mich nerven nur einige Leute in meinem Leben mit ihren Einstellungen, die ich einfach nicht verstehen kann.
Hm harte Worte. Obwohl ich nie in der Position war und auch warscheinlich nie in eine solche position geraten werde, sollte man doch sowas entweder akzeptieren oder tollerieren. Meinste nicht auch?Zitat:
Zitat von Parallax
Ja natürlich!
Aber nicht wenn nichts dahinter steckt, sondern es wie gesagt einfach nur Aufmerksamkeit erzeugen soll. Nur um das nochmal klar zu machen. Ich rede nicht von Leuten, die tatsächlich an Selbstmord denken. Ich rede von Leuten, die aus kleinen Problemchen, die in Wirklichkeit total lächerlich sind, einen riesen Elefanten machen. Also meine "harten" Worte richten sich nur an solche, nicht an Leute mit ernsthaften Problemen!
Die Frage die sich dabei stellt ist: Wo zeihst du die Grenze?Zitat:
Zitat von Parallax
Probleme die für einen selber lächerlich sind, können für andere wieder total zerstörend sein. Ich denke das man sowas respektieren sollte. Aber ich mein wer redet schon nur so aus Spass von Selbstmord? Ich kenn da keinen... du?
Sicherlich mag jeder eine andere Sichtweise haben, ob ein Problem ein großes oder ein kleines Problem ist. Fakt ist, das manche Leute dies anscheinend jedoch nicht beurteilen können, da sie wirklich lächerliche Probleme als Grund für Selbstmord sehen.
Die Grenze ziehe ich einfach da, wo es mir passt. Das mag intolerant sein, aber das ist mir vollkommen egal. Ich rege mich jedenfalls nicht über Kleinigkeiten auf und respektiere keine Leute, die über Selbstmord reden, nur um sich wichtig zu machen.
Und das Problem ist, das ich auch niemanden kenne, der aus Spass über Selbstmord redet. Nur Leute, die das tatsächlich ernst meinen, obwohl die fadenscheinigen Gründe dafür total lächerlich sind. Solche Gründe sind z.B. Auflösung einer Band, Schlussmachen mit der "großen" Liebe, Demütigungen von Lehrer, usw.
Gründe für Selbstmord gibt es meiner Meinung nach keine. Aber wenn jemand einen wichtigen Menschen verloren hat, oder jemand der schwer krank ist, sich von seinem Leid erlösen möchte, dann sind dies die beiden einzigen "Gründe", die man verstehen könnte, dies aber auch kein Grund meiner Meinung nach dafür ist.
Aber das sieht wohl jeder anders.
Tag,
Die folgenden Antworten sind chronologisch während meines letzten Postings geordnet.
@VannilaKitten: Du solltest dir vor Augen halten dass auch du Selbstmordgefährdet sein kannst. Und unter bestimmten Umständen wirst du das auch sein. Was du nicht fühlst, kannst du nicht verstehen, oder um ein methperhaftes Beispiel zu liefern: Schonmal versucht einem Blinden zu erklären wie die Farbe "grün" aussieht?
Ich glaube weitaus eher dass emotionales Rauschen die Hauptursache dafür sind. Dinge, die am nächstem Morgen wieder abgeebt sind. Ihr wisst schon: Jugendliches Pärchen trennt sich. Einer von beiden ist ganz furchtbar traurig. Nimmt sich das Leben. Depressivität darf nicht mit "Trauer" verwechselt werden. Im genauerem Sinne steht Depressivität nämlich für "Emotionslosigkeit". Das kannst du sogar unter Wikipedia nachlesen. ;)Zitat:
von Nem
Ich glaube dass die wenigsten Leute die Selbstmord behen wollen psychisch ganz gesund sind, die meisten Selbstmorde (und Versuche) werden von psychisch gestörten bzw. kranken Leuten begangen, vor allem bei Depressionen die man gerade in jugendlichem Alter häufig hat (Depression ist eine psychische Störung, sogar sehr weit verbreitet und wohl die Top Ursache für Selbstmorde)
@EYEBLAZED:
Vielen Dank für diese konstruktive Kritik. Aber da Sie, und ja, ich sieze Sie da ich zu gewissen Menschen doch lieber sogar verbal Abstand halten möchte, meine Niederschrift sowohl die von psychologischen Büchern gleichsetzen wie auch der BRAVO-Zeitschrift kann ich wohl stark davon ausgehen, dass Sie selbst ein Abonent der erwähnten Zeitschrift sind?
Und warum nur erinnert mich ihr Beitrag so wohlwollend an diesen netten Satz "Die Dummheit ist der Bossheit kleine Schwester?"? Vermutlich da Sie selbst erwähnte zu verstehen, warum ich Depressiv bin, (aus Ihrer Sicht, wohl gemerkt) und dennoch aus reiner Teilnahmslosigkeit mir eine emotionale Bestätigung mit aus der Luft gegriffenen jovial-Fachbegriffen erstellen. Aber das werden Sie wohl auch kaum verstanden haben. Und wenn Sie glauben dass dieser Text von niemanden gelesen wird, dann ist dies eine Einstellung Ihres persönlichen Bezuges zu sich selbst. Und nur mal am Rande. Ich kann mich nicht entsinnen eindeutig verfasst zu haben ich hege Selbstmordgedanken. Der Spruch kam von Ihnen. Aber wie sagt man noch so schön: "Der Dumme sieht Zusammenhänge wo gar keine sind".
Desweiteren erlaube ich mir, Sie schlicht auf die Ignore-List zu setzen, da mein Gehirn weitere verbale Ergüsse Ihrerseits kaum ertragen wird.
Selbstmord ist eines Sache die man für sich ausmacht. Der sich umbringt, löst alle seine Probleme, wenn er denkt, sein Leben würde nichtmehr besser werden. Verzweiflung ist jedoch ein typischer "Anfängerfehler", denn niemand weiss, das die Zukunft bringt, und nur mal so ein rein psychologischer Tip: Geht öfters raus und beobachtet andere MenschenZitat:
von Questgirl
Meiner Meinung nach löst das garnichts! Ganz einfach deshalb, weil dann andere auch anfangen zu glauben, dass es die Probleme löst, wenn man sich umbringt... und das ist dann wie eine Kettenreaktion... so seh ich das..
.Zitat:
von NeM
Also ich hätt nix dagegen so in 200-300 Jahren zu sehen wie die Welt aussieht
Ich schon. Ich bin nicht Suicid-gefährdet aber heilfroh über meine Sterblichkeit.
Man besitzt aber vorallem auch das Recht über sein eigenes Leben und man hat gefälligst keine Urteile über die Motive der anderen zu fällen. Persönlich warte ich nur immer darauf, dass die Leute, die ihren Selbstmord immer so großspurig ankündigen, auch mal durchführen. :rolleyes:Zitat:
von DeltaForce
So zum abschluss muss ich dir in einem Punkt rechtgeben: Es ist das falsche! Niemand zwingt den jenigen zu einem Selbstmord, nichts und niemanden. Und auch wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter...
Im übrigen ist "Richtig" und "Falsch" subjektiv, denn auf niemand sonst hat diese Entscheidung größeren Einfluss als auf den Ausüber selbst, weshalb es vermessen ist, ihm einreden zu wollen er solle gefälligst den "richtigen" Weg einschlagen.
Was sollen das für Probleme sein? Mangelnder Mut zur Selbstentfaltung? Unsicherheit über die Zukunft? Ich kann zwar das Denken eines Selbstmörders nachvollziehen, nicht jedoch aus welchem Grund er aus diesem Teufelskreis nicht wieder emporsteigt. Du sagst, "wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst bekommt...". Damit schliesst du ein dass diese Probleme Zeitunabhängig sind. Soll heissen, sie bestehen zwar immer, es gibt aber nicht so etwas wie eine persönliche Apokalypse, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Warum also sich so sehr auf eine Kleinigkeit konzentrieren, die zwar da ist, aber mit der man auch sonst immer leben konnte?Zitat:
von purpelkiss
Das ist es: NUR Probleme. Wenn man nicht ein einziges dieser Probleme gelöst kriegt, was soll man denn dann machen? Ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen, hat man es ja nur noch schwerer. Eventuell sieht man dann vor lauter Problemen gar nicht mehr die Lösung direkt vor der Nase.
Aufgrund von Zeitmangel ist es mir aber nichtmehr möglich diesen Post zu vervollständigen und aufgrund seiner Länge und der, eigentlich reduzierten, anwendung von "Fremdwörtern" wird ihn wohl sowieso niemand lesen. :rolleyes:
MfG
Nigthmare
Keine Lust jetzt den sehr langen Artikel @ Wikipedia durchzulesen (zumal ich glaube das schon mal gemacht zu haben), aber die ersten Sätze dort sagen mir, dass du Emotionslosigkeit mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen Emotionen zu zeigen gleichsetzt oder damit verwechselst:Zitat:
Depressivität darf nicht mit "Trauer" verwechselt werden. Im genauerem Sinne steht Depressivität nämlich für "Emotionslosigkeit". Das kannst du sogar unter Wikipedia nachlesen.
Zitat:
Neben den bereits genannten Hauptsymptomen können unter anderem das Gefühl der Minderwertigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, sinnloses Gedankenkreisen, langsameres Denken, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, vermindertes Gefühlsleben bis hin zur Unfähigkeit des Zeigens einer Gefühlsreaktion und verringertes sexuelles Interesse auftreten. Häufig tritt bei einer akuten Depression auch eine völlige Unmotiviertheit auf.
Ich meinte auch nur temporär, also für ein paar Wochen oder Jahre, je nachdem wie es dort ist ;)Zitat:
Ich schon. Ich bin nicht Suicid-gefährdet aber heilfroh über meine Sterblichkeit
Das wäre dann im Affekt, ich dachte bzw. denke eher dass die meisten Selbstmorde wegen Depression passieren, steht ebenfalls auf Wikipedia ;)Zitat:
Ich glaube weitaus eher dass emotionales Rauschen die Hauptursache dafür sind. Dinge, die am nächstem Morgen wieder abgeebt sind. Ihr wisst schon: Jugendliches Pärchen trennt sich. Einer von beiden ist ganz furchtbar traurig. Nimmt sich das Leben.
Zitat:
Es wird vermutet, dass der größte Teil der jährlich zirka 12.000 Suizide in Deutschland auf Depressionen zurückzuführen ist. Demnach würden mehr Menschen in Deutschland an den Folgen einer klinischen Depression sterben als an Verkehrsunfällen.
@Nigthmare
Erst mal zu meinem namen: Ja DaltaForce mit a stimmt schon. Klingt komisch is aber so. Warum is ne lange Geschichte die aber hier jeden langweilen würde. Also dAltaforce stimmt schon. DeltaForce is die spezialeinheit.
so mal back2topic:
Nette Rede und ich stimm dir zu. Richtig und Falsch ist immer subjekti. Aber in meinen Augen ist es Halt falsch. (das --->meinen<--- ist hier der hinweis, dass das subjektiv is)Zitat:
Man besitzt aber vorallem auch das Recht über sein eigenes Leben und man hat gefälligst keine Urteile über die Motive der anderen zu fällen. Persönlich warte ich nur immer darauf, dass die Leute, die ihren Selbstmord immer so großspurig ankündigen, auch mal durchführen.
Im übrigen ist "Richtig" und "Falsch" subjektiv, denn auf niemand sonst hat diese Entscheidung größeren Einfluss als auf den Ausüber selbst, weshalb es vermessen ist, ihm einreden zu wollen er solle gefälligst den "richtigen" Weg einschlagen
Zum andern: Sicher das du dir das wünscht?! Das jemand der das ankündigt, das auch durchführt? Ich denke nicht. Das kann nur jemand sagen, der noch nie in der Situation war und das von jemand anders, der einem nicht egal ist, gesagt bekommt.
So zum obersten punkt in deiner liste: Ich erlaube mir kein Urteil darüber das es in den Augen einer bestimmten Person Falsch oder Richtig ist. Sondern das es in MEINEN (achtung wieder subjektiv :rolleyes: ) Augen falsch ist.
p.S: wiso bekomm ich keine beiträge gut geschrieben? Nja soll mir auch egal sein, darauf kommts ja auch net an.
Weil im Sumpf die Beiträge nicht gezählt werden.
@DaltaForce: Kennst du den psyschichen Effekt, mit dem Rechtschreibfehler einfach überlesen werden? ;)
Im übrigen ist mir sehr wohl bekannt das "Deltaforce" eine Spezialeinheit ist.
Zu deinem Beitrag, da mir das zitieren auf den Geist geht.
Schön und gut, aber du sagtest es ist falsch. Ok, gut, ich werde von dir nicht verlagen vor jeder deiner Meinungsäußerungen ein "In meinen Augen..." oder "ich finde..." zu setzen, aber solcherlei dahingestellte Behauptungen werden von vielen als global bewertet und nehmen dies als Reflektion deiner optimalen Welt wahr.
Für eine subjektive Meinung kannst du jedoch eigentlich keinen realen Bezug herstellen, denn die Motivation, wenn man dass überhaupt so sagen kann, wird dir meistens gar nicht bekannt sind. Genaugenommen glaube ich sogar dass der Selbstmord dir fremder Personen am Arsch vorbeigeht. Oder denkst du dir, wenn du in der Zeitung liest, dass sich ein Japaner umgebracht hat, gleich: "Oh, nein. Das war falsch."? Ich denke, dass du dich vorher eher fragst was sein Beweggrund war, und erst dann urteilst, wenn überhaupt.
Um es vorwegzunehmen, ich glaube nicht an all die wohlwollend gemeinten Botschaften alá "Es lohnt sich immer zu leben...laber laber". Das wäre gleichzusetzen mit "Auf das Äussere kommt es nicht an" und ist einfach unwahr.
Der Beschluss zum Selbstmord ist eine Art Glücksspiel, dessen Chancen auf Gewinn mit dem Alter wachsen: Tötet man sich, geht man das Risiko ein, ein zukünftlich erfülltes und glückliches Leben zu verlieren. Beschliesst man es jedoch nicht, steht hierbei noch immer die Gefahr dass alles immer noch schlimmer werden kann.
Aber wir leben in einer strukturierten Gesellschaft und von daher sind das Dinge, die sich keiner zu fragen hat dessen Freundin ihn verlassen hat oder ähnlicher Murks.
Zum zweiten:
Ach, da mache ich mir wenig sorgen. Wenn jemand sich daran erhängt, dass jemand will, dass besagter Suicid-gefährdeter seinen Plan auch durchführt, während ihn zeitgleich doch soviele bemuttern und gut zureden, bestätigt mich das nur in meiner Meinung. Jedem kann es schlecht gehen und so mancher fragt sich täglich beim aufstehen "Wieso mache ich dass alles überhaupt noch?". Aber die übertreiben mit ihren schlechten Tagen nicht gleich mit einer Selbstmordandrohung. Und wer einsam ist hat einfach nur ein tiefes Bedürfnis nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, und nicht nach dem Tod.
@Nem: Für socherlei Fälle weiche ich immer genre darauf aus, dass besagte Wort, auf dass du dich stütztest in Anführungszeichen geschrieben wurde. :D
MfG
Nigthmare
Es gibt glaube ich auch eine familiäre Häufung von suizidalen Handlungen; das schließt auf eine genetische Komponente. Und mit Suizid hängt auch eine Unterversorgungen von Serotonin im präfrontalen Cortex zusammen.
Auch wenn manche versuchen durch Selbstmord Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, finde ich es bedenklich, welche Methode man wählen, um sie zu erhalten...
Freie Wahl den Tod zu bestimmen... Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben. Würde nicht ein Fehlen der Probleme den Wunsch nach Suizid ausschließen?
ja glaube ist auch so, auch wenn ich die genauen Prävalenzzahlen nicht mehr weiß und ich kann meine Unterlagen auch nicht finden. Borderliner haben auch noch ein hohes Suizidrisiko.Zitat:
Das wäre dann im Affekt, ich dachte bzw. denke eher dass die meisten Selbstmorde wegen Depression passieren, steht ebenfalls auf Wikipedia
@Nigthmare:
Hm ich lasse es jetzt mal deinen text zu zitieren, sonst wir das hir nen bischen lang.
Siehst du zum einen sagst du ich könne keinen subjektiven Bezug herstellen. Ist es dir jemals in den Sinn gekommen, dass man auch einen subjektiven Bezug herstellen kann ohne selbst betroffen zu sein? Ich denke du kannst dir nich vorstellen wie es ist, neben jemanden zu sitzen, die dir offen ins gesicht sag, sie will nicht mehr. Und so von depressionen zerrüttelt ist, dass du mein näheren überlegen nur noch denkst. OMG wie konnte es soweit kommen.
Ich denke ich muss da Lysandros Recht geben, ich seh das genau so. Diese Form des Selbstmords wird durch depressionen hervor gerufen. Du musst eines Beachten: Jemand hat ein Problem und die Frage ist, wie der damit um geht. Er kann das alles auf sich schieben. Er kann es dem andern zu schieben oder damit abschließen. Zu welchem gehörst du? Ich denke wir können uns kein Urteil darüber erlauben, was schwach und was normal ist. Depressionen hat man vll mal. Aber auf einen längeren Zeitraum, kann das zu einer ernsthafen Krankheit führen und ich denke das ein zu schätzen liegt nicht in unseren Möglichkeiten.
Aber mal zurück zu der oben genannten Person. Würdest du ihr ins Gesicht sagen: Jeder hat probs warum machste son Aufstand? Ich denke nicht oder?
Also wollt ihr mal was richtiges hören!!!
Ich denke, also ich denke wenn jeder Mensch richtig doll überlegt und richtig den Kopf anstrengt dann weiß er im prinzip schon die Anwort ob selbstmord gut oder schlecht ist! Versteht ihr, die die selbstmord vorhaben sind sich bewusst was sie machen, selbstmord ist eine dramatisierte form von unzufriedenheit! Habt ihr schonmal abends wenn ihr im Bett lagt, den Fernseher angemacht rumgezapt und seit dann auf sowas wie stern TV gelandet? Thema, eine richtig richtig fette Frau, so und und wenn man sowas sieht dann ist das schon seeeeeeeehr schlimm und halt wenn man nicht mal annähernt in so einer schlimmen situation steckt und dann an selbstmord denkt, ist es einfach nur sowas von lächerlich. Deprissionen hin oder her.
Ich rede ausschließlcih über menschen die nicht unbedingt von anfang an an eine krankheit gelitten haben oder so nä!
When Keeping it real goes wrong. <--- :D
@Daltaforce: Ich sprach von keinem realen Bezug.
Aber mal abgesehen davon...
...widersprichst du dir damit selbst...Zitat:
Ich denke du kannst dir nich vorstellen wie es ist, neben jemanden zu sitzen, die dir offen ins gesicht sag, sie will nicht mehr. Und so von depressionen zerrüttelt ist, dass du mein näheren überlegen nur noch denkst. OMG wie konnte es soweit kommen.
Oh, doch. Sehr wohl sogar. Erst recht bei der Anhäufung dieser sogennanten Gründe.Zitat:
von Daltaforce
Aber mal zurück zu der oben genannten Person. Würdest du ihr ins Gesicht sagen: Jeder hat probs warum machste son Aufstand? Ich denke nicht oder?
Ich wurde auch jahrelang in der Schule gemobbt, na und? Da muss man durch. Wir alle wählen unsere Lebensweise und Methoden um mit den Problemen des Alltags fertig zu werden. Der eine heult sich halt die Seele aus dem Leib, andere wiederrum gehen in Therapie und der Glückliche hat sie halt erst gar nicht. Wer hierbei nicht versteht mitzugehen, muss selbst sehen wo er bleibt, aber mir im nachhinhein nicht vorheulen es hätte für ihn keine Alternative gegeben.
... aus ebenjenem Grund besteht mein gesamter Freundeskreis heutzutage aus, ein Glück, selbstständig denkenden und handelnden Personen.
Es geht nicht darum herauszufinden wer der Verursacher seiner persönlichen Probleme ist, denn damit löst man sie erst recht nicht. Es geht auch gar nicht darum wie man mit Problemen umgeht denn jeder Umgang dazu sollte doch vorallem Lösungsorientiert sein. Viele von denen stammen Diffus jeglicher Verantwortlichkeit und wer an denen zu Bruch geht hat in meinen Augen eine eher zu unselbstständige Erziehung genossen als dass ebendiese so maßgebend erdrückend wären und bedarf, so oder so, dringends Hilfe. Es gibt Therapien gegen zu geringes Selbstbewusstsein. Wer diese nicht wahrnimmt um im Rahmen seines Elends seine "Würde" vor jenen zu behalten die ihn doch in ebendiesen Zustand trieben, ist auch nicht mehr zu helfen. Vorallem da diese Maßnahmen logisch, und niemals definierend sind...
Es sind doch stets nur unsere emotionalen Belangen, die uns zu der oder der Handlung antreiben, findest du nicht? Freiheit ist im Rahmen unserer eigenen Antriebe stark relativ anzusehen.Zitat:
Freie Wahl den Tod zu bestimmen... Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben. Würde nicht ein Fehlen der Probleme den Wunsch nach Suizid ausschließen?
MfG
Nigthmare
Nja ich denke das ist deine persönliche Einstellung, allerdings könnte ich nicht mit dem gedanken klar kommen, dass ich noch was hätte tun können. Wenn ich dem (so wie du) sowas ins gesicht sagen würde.
Nun gut, dass ist deine Meinung und klar Respektiere ich das. Was meintn der Rest dazu? Sieht der das genau so? Oder anders?
Ich frage mich schon einige Zeit, ob du mir zustimmst oder nicht, oder ob deine Aussage einfach keinen Zusammenhang zu meiner hat.Zitat:
Zitat von Nigthmare
"Ich weiß nicht, wie frei man Menschen bezeichnen kann, die aufgrund ihrer aktuellen Probleme einen Suizid anstreben." "Freiheit ist im Rahmen unserer eigenen Antriebe stark relativ anzusehen." -> Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
Jap das seh ich auch so! Das hatten wir auch schon in philo...
Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?
Genau. Da hast du absolut recht :rolleyes:Zitat:
Zitat von Badeye
Ich glaube kaum dass du dich je nur kurz in Leute hineinversetzt hast, die an Suizidgedanken leiden ... auf jeden Fall muss ich sagen: es ist mörderisch und schwer bis unmöglich sich da einen Ausweg zu suchen...
Sorry das wollte ich ma loswerden...
Diese Umstände greifen doch nicht nur Suizidgefährdete. Gänzlich viele unserer "körpereigenen Antriebe", welche stets unsere emotionale Reaktion antreiben, schrenken, oder erschweren vielleicht auch nur, die Anzahl unserer freien Entscheidungen ein. Wenn wir Hunger haben essen wir. Wenn wir Durst haben trinken wir. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt mit anderen. Wenn wir verliebt sind, schweifen unsere Gedanken unbändig um betreffende Person. Jede dieser Dinge sagt unsere nächste Reaktion unter berücksichtigung des eigenen Intellekts, des sozialen Stands und des momentanen psyschichen Standes vorher.Zitat:
Um genau das geht es! Ich würde einen Suizidgefährdeten angesichts der für ihn nicht bewältigbaren Probleme, als weniger frei bezeichnen oder man könnte auch die Innenperspektive nehmen und sagen, er ist aufgrund des sozialen Drucks und der damit verbundenen emotionalen Reaktionen weniger frei, als jemand der diese nicht hat.
Genuso wie ich vorhersagen kann dass auf kurz oder lang, abhängig der von euch zur verfügbar stehenden Zeit, ihr auf diesen Beitrag eingehen werdet, schlicht weil ihr etwas hier findet, dass euren eigenen Vorstellungen, Überzeugungen oder eurem besserem Wissen widerspricht. Natürlich, auf gleichem Wege könntet ihr dass hier auch gekonnt ignorieren, da es dafür jedoch keinen Grund gibt, werdet ihr viel eher dem Pfad folgen dass auch nur im geringstem eurem Interrese entspricht. Der Einfluss unseres Unterbwusstseins treibt uns dazu an oder vielleicht das dringende Bedürfnis, dies und das zu tun, denn wir sehen ja dass unsere Behandlung in Kindertagen massgebend für unsere Entwicklung und Entscheidungen heutzutage ist. Daher ist der freie Wille als etwas sehr relatives anzusehen.
Niemand kann auf freiem Willen depressiv, glücklich oder einem alles egal sein. Es sind stets die Umstände, die einem dazu antreiben. Einzig eine langefristige Umstellung der Lebensart kann das ändern. Aber das beschreibt doch so nett, von was ich rede: Ist die Fläche, auf der wir glauben freie Entscheidungen zu treffen, wirklich so groß?Zitat:
Ist er beim dem Gedanken wirklich frei? Ist es seine freie entscheidung so depri zu sein?
Ach, und jetzt freu ich mich schon auf die behlehrenden Beiträge. :D
MfG
Nigthmare
Ich hatten bis heute noch keinen Selbstmord
gedanken gehabt.
Bin aber der Meinung das
wenn für einen selbst das Leben nichts
bietet und man unzufrieden ist das man
schon selbstmord begehen könnte....
Ich verstehen aber auch nicht das
es verboten ist sich umzubringen...
Ist immerhin seine eigenes Leben,
und seine eigene Entscheidung!
Niemand verbietet dir dich umzubringen, aber angesichts dieser Tat wäre es wohl besser einen Therapeuten aufzusuchen, da das menschliche Einschätzungsvermögen, wann das Leben wirklich nichtmehr lebenswert ist, doch relativ leicht zu trüben ist.
MfG
Nigthmare
Kaum zu glauben, aber ich geb dir diesen Eine mal Recht. Ohne wenn und aber ;)Zitat:
Zitat von Nigthmare
Also wenn ich da kurz was einwerfen darf: Ecstasy!
Ähm, nee. Ich meinte eigentlich einwerfen im Sinne von widersprechen.
Also. (Verdammt wie kann so ein Post noch ernst genommen werden >.> aber manche Dinge müssen eben mal gesagt werden)
Kant "verbietet" dir sehr wohl - HEY die Vögel sind zurück!* - ähm, Kant "verbietet" dir sehr wohl, dich selbst umzubringen ^^ das haben wir gerade in Ethik, er meint, dass das Leben niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden sollte. Das eigene Leben ist nämlich ein Selbstzweck. Er widerspricht damit der Tatsache, dass es für einen Menschen nur wichtig ist, dass er glücklich wird. Denn genau in diesem Falle müsste der Mensch sich umbringen, wenn er unglücklich ist, da er durch seinen Tod "glücklich" werden kann.
Wie gesagt, das Leben ist allerdings kein Mittel zum Zweck, deswegen hält er Selbstmord für moralisch verwerflich.
Das nur so am Rande. Es gibt schon Leute, die zumindest versuchen, dir den Selbstmord zu verbieten... fragt sich nur wieviel Einfluss ein Toter auf dich hat, was diese Entscheidung betrifft ;)
Apropos, ist der Threadersteller eigentlich noch aktiv? Der meldet sich gar nicht mehr, schade eigentlich.
*) Wow, hier flog gerade ein RIESIGER Schwarm von Vögeln DIREKT am Fenster vorbei, das sah vielleicht krass aus O_O
Ich würde eher von einem Kontinuum sprechen, als wie von einer Dichotomie. Es geht hierbei nicht um eine Anzahl, sondern um eine je von der Situation abhängige Freiheit. Automatismen, starke Emotionen sind auf der einer Seite zu sehen, während eine willentlich herbeigeführte Handlung ohne gegenläufiger Tendenzen auf der anderen Seite zu sehen ist. Jemand, der kurz vor dem Suizid steht, ist weniger frei als jemand, der nicht davor steht. Freier Wille ist relativ, deswegen kann ich das auch behaupten. Er ist nicht absolut, weil ein Suizidgefährdeter weniger die Möglichkeit hat davon Gebrauch zu nehmen, als jemand ohne Suizidgefahr. Ich verstehe nicht, warum du mir das immer umfangreicher erklären willst...? obwohl ich eigentlich außer bei der Divergenz bezüglich Kontinuum und Dichotomie derselben Meinung bin.Zitat:
Zitat von Nigthmare
Ja so am Rande ich bin noch am Leben was mich selbst ein wenig verwirrt, ich persönlich versuchte mich letztes Jahr einmal selbst umzubringen nämlich mir die Pulsadern mit Rassierklingen auf zu schneiden und genau aus dem Grund wie Kant es schon sagte aus dem Grund des Unglücklich seins! Es ist leider so und ich denke immer noch ganz oft an selbstmord,........Zitat:
Zitat von Schattenläufer
Naja, wenn man an solche Gedanken kommt, dann sollte man sich sagen: " Für was Umbringen, du stirbst sowieso irgendwann, also mach das Beste aus dem Leben, mit welchem Weg auch immer... "Zitat:
Zitat von M.Sepi
Zu dem Thema Selbstmord hätte ich da noch was zu sagen.
Erst vor kurtzem gab es einen Toten in meiner Familie,ich fand das eigentlich nicht so schlim und ich habe auhc keine Träne für ihn vergossen denoch dneke ich das es besser für ihn gewäsen wäre es nicht zu tun.Naja,...von wem ich rede fragt ihr euch? Von meinem Opa,...er konnte es nicht ertragen das meine Oma ihn verlies...er hat ihr auch gedroht das er sich umbringen wird usw...nun meine Oma hörte nicht auf ihn und ist ausgezogen,...dann hat er sich zu erst mal betrunken bis zum geht nicht mehr und hat sich dann nun ja wie soll ich sagen,...er hat dann einfach selbstmord begonnen.Er ist vor seinen gefühlen davon gelaufen,...er konnte warscheinlich dem schmerz nicht mehr stand halten.Im grunde genommen aht er es auch verdient..ich weiß es klingt hart und ihr werdet warscheinlich auch denken ich sei richtig fies.das bin ich aber nicht.Mein Opa hat es wirklich verdient,den Tot...er hat nähmlcih kurtz vorher seine eigene Ehefrau(Oma) erwürgen wollen was er auch beinahe vollbracht hätte.Mit seiner alkoholfahne die er da hatte wär es ihm auch nicht schwer gefallen.
Doch eines find ich richtig schlim bei dieser Sache,er hat sich den gnadenschuss verpasst als ich geburtstag hatte,...-.-* das muss man sich mal vorstellen.
Ich finde immer noch das Tot keine lösung ist,...ich wette jeder denkt oder hat schon mal daran gedacht,...selbstmord zu begehen.
Ach du meine Güte. Also sowas ist nun wirklich sehr taktlos. Ist doch wirklich die Entscheidung der Großmutter.
Naja, ich hab jedenfalls meine Meinung geändert. Ist wirklich eine blöde Idee sich umzubringen. Lösungen für die (meisten) Probleme gibt es schließlich immer ... man muss sie nur finden.
Also Erfahrung hab ich keine mit Selbstmord. Sonst würd ich vielleicht hier nicht sitzen.:D
Also dran gedacht hab ich nicht und bin auch dagegen. Die Leute wissen oft garnicht wie traurig sie die anderen machen.
Das ist ein großartiger Knackpunkt. Die Leute sagen, dass Leute die sich selbst umbringen doch ach so egoistisch sind und gar nicht an die anderen Trauerenden denken. Aber sind diese Trauerenden nicht genauso egoistisch, dass sie denjenigen unbedingt am Leben halten wollen, obwohl dieser damit anscheinend ja nicht mehr soviel anfangen kann?Zitat:
Zitat von Kyon
Na?
Wurde hier im Thread auch schon das ein oder andere Mal gesagt.
Ich muss dir vollkommen zustimmen, es ist doch so das wenn man selbstmord begeht doch wirklich nichts mehr im Leben hat woran man sich erfreuen kann, und wenn das soweit ist dann glaube ich ist es einem scheissegal was andere danach leiden oder weinen weil dieses doch diesen schmerz doch gar nicht nachvoll ziehen können, dann heißt es doch bloss dafür gab es keine gründe oder keine guten gründe aber bitte was ist das für ein bull shit, jeder mensch ist doch anders wenn ich als beispiel mir das leben nehmen würde aus liebes kummer dann würde person b sich nicht das leben nehmen aus liebeskummer weil es an eine neue liebe denkt,....aber was ist mit mir wegen den ganzen emotionen??? Ich würde sagen das Selbstmord gerechtfertigit ist aus dem einfachen Grund das jeder anderes ist und bei dem einen es vielleicht kratzer hinterlässt während bei anderen die Welt aus den Fugen gerät!Zitat:
Zitat von Dingsi
Ich würde sagen aus Liebeskummer Selbstmord zu begehen wäre arg übertrieben. Aber ich verstehe was du sagen willst. Sicher ist jeder Mensch verschieden und hat seine eigenen Gesichtspunkte. Trotzdem halte ich Selbstmord für falsch. Wenn man solnage leidet und sich das leben nimmt um weiter zu leiden ist nicht gerade schlau. Ich bin nur bedingt gläubig das heisst ich glaúbe an die hölle sowie den himmel. Bevor ich mir das leben nehme bringe ich denjenigen der mir das leben zur hölle macht lieber um.
Das ist sowieso entscheidend beim Selbstmord. Der Glaube, vor allen der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Wenn man nun vollkommen materiell denkt und sagt, dass nach dem Tod nichts mehr ist (Das denke ich den größten Teil der Zeit), dann hat man kein Problem damit. Glaubt man nun an Himmel und Hölle oder an das Paradies hat das je nach dem Einfluss darauf, wie groß die Chance ist, dass man sich umbringt.Zitat:
Zitat von Lacerus
Einfach eine Sache des Glaubens. Da kann man nicht sagen, das ist falsch, weil du dann in die Hölle kommst (o.ä.)
Ich schätze mal dann hat das recht wenig mit Glauben zu tun, wenn jemandem der Himmel zu langweilig ist (vom Hörensagen ist es ja das Paradies, alles herrlich und so) und er statt dessen neugierig auf die Hölle ist...
Wer wahrlich an die Hölle glaubt, der wird wohl kaum neugierig sein, wie es da ist, denn schließlich sollen die Schmerzen, seelisch und soweit phsyisch, wie es möglich ist, wenn der Körper verstorben ist, ja wohl doch ziemlich unerträglich sein.
Kein Ort, den man mal eben mit einer PanoramaKamera besucht. Wer dies doch tun möchte, glaubt meiner Meinung nach nicht genau an diese Hölle, sondern einen zweiten Himmel. :)
So kann man das natürlich auch sehen. Mit neugierig meinte ich aber ehr, dass man z.B. wissen will, ob der Körper, obwohl er ja tot ist, noch Schmerzen erleiden kann. Oder ob es so was wie einen Teufel gibt. OK, das ist schon sehr weit hergeholt. Mich würde jedenfalls man interessieren, wie es da aussieht - was nicht heißt, dass ich umbedingt da landen will!
Wenn man Selbstmord begehen möchte, dann sind einem andere doch schlichtweg egal, meiner Meinung nach. Ich weiß nicht, ob ich es verallgemeinern kann, aber ist nicht auch soziale Isolation ein Mitgrund für Selbstmord und damit das Desinteresse der Umwelt an einem selbst?
Zitat:
Zitat von Lysandros
Das stimmt ebenfalls oftmals liegt es daran das man sich allein fühlt,......
Eigntlich ist doch der Tod die Belohnung für das Leben oder nicht?
Aber nur, wenn man das Leben auch durchsteht.Zitat:
Zitat von M.Sepi
Ein Therapeut redet dich meist schön und nach einigen Tagen hat man wieder diese Gedanken. Ich weiß manchmal nicht warum die Leute Selbstmord als grausam ansehen. Ob es eine Erlösung für Leute wäre, die durch eine bestimmte Krankheit ständig Depressionen bekommen oder es einfach nicht mehr aushalten, hat man sich bisher als Frage nicht gestellt.Zitat:
Zitat von Nigthmare
Ich sehe es als eine schlechte Lösung an aber was ist wenn man zu diesem Problem keine andere Lösung findet? http://www.multimediaxis.de/images/s...d/1/1-achm.gif
Es gibt auch in unserer Gesellschaft es so etwas wie einen ethischen Grundsatz, Leben zu erhalten. Das schließt neben Mord auch Selbstmord mitein; andererseits gibt es auch in der medizinischen Ethik den Grundsatz Leben zu schützen und wenn man durch die neurologischen Veränderungen aufgrund von Problemen, etc. in Erwägung zieht, gilt das als pathologisch. Es ist nämlich ein Mechanismus, der das Leben gefährdet. So ähnlich wie ein Virus den Organismus angreift, greifen Suizidgedanken die Gedankengänge des Menschen an, bis es zur Tötung des Organismus kommt. Es spielen unter anderem Gene eine Rolle, ob man gefährdet ist, einen Suizid zu begehen oder nicht. In dem Sinn könnte man davon sprechen, dass eine Suizidgefährung auch eine "Erbkrankheit" ist.
Wie bei der vorhergehenden Diskussion um die Freiheit schon erwähnt, kommt schnell zu der Frage, was Freiheit eigentlich ist. Nehmen uns Gene bereits etwas von unserer Freiheit weg? Sind wir von unserer Umgebung determiniert, die uns über unsere Neurone im Gehirn lenkt?
Ich halte es für sehr, sehr, sehr wahrscheinlich, dass Menschen determiniert sind. Aber gehört das noch in diesen Thread?Zitat:
Zitat von Lysandros
Wegen der Sache mit der Erbkrankheit: Die Gene mögen vielleicht einen kleinen Einfluss auf die Suizidgefährdung haben (Ein paar psychologische Parameter vielleicht), aber ich denke wesentlich wichtiger ist das Leben nach der Geburt. Die Umwelt. Da die Familie ein unbestreitbar recht starker Bestandteil der Umwelt eines Menschen ist, kann es dazu kommen, dass die Familie auf das Kind abfärbt und daher eine Art der Vererbung von Eigenschaften auftritt, aber ich würde diese nicht komplett auf die Gene schieben.
Doch nochmal: Das heißt meiner Meinung nach nichts mehr in diesem Thread zu suchen.
Die meisten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie gehen davon aus, dass der Unterschied zwischen freier und unfreier Handlung im Unterschied zwischen Gründen und Ursachen liegt: Wird eine Handlung durch Gründe bestimmt, dann reflektiert der Akteur seine verschiedenen Wünsche, Neigungen, Prinzipien, etc., er kann sich von ihnen distanzieren und sie gegeneinander abwägen, um sich für eine bestimmte Handlung zu entscheiden. Wird eine Handlung aber durch Ursachen bestimmt, findet dieser Prozess nicht statt, sondern die Handlung ist die direkte Wirkung der Ursache.Zitat:
Zitat von Lysandros
Nun stellt sich die Frage, ob die neuronalen Prozesse Gründe und somit freie Handlungen ausschliessen. Oder genauer: Sind die Überlegungen, in denen Gründe wirksam werden, mit den physischen (neuronalen) Prozessen identisch (womit jede Handlung durch Ursachen bestimmt wäre)? Oder werden diese Überlegungen nur neuronal realisiert?
Pauen meint, dass die Wirksamkeit von Gründen durch die neuronalen Prozesse nicht ausgeschlossen wird: "Andernfalls könnte man auch behaupten, die Funktion von Computern werde nicht durch deren Programme bestimmt, schliesslich sei alles, was in Computern passiert, von der elektronischen Aktivität in Siliziumchips abhängig. Diese Überlegung ist aber falsch: Die Programmfunktionen werden erst durch die Aktivitäten der Chips realisiert. Ähnlich könnte auch das Verhältnis von psychischen und physischen Prozessen im menschlichen Gehirn sein."
Die nächste zentrale Frage wäre dann aber, was denn nun genau zu diesen "Gründen" zählt und was nicht. Zählen Emotionen, Süchte, vererbte Neigungen, etc. dazu? Dies würde heissen, dass auch ein Drogenabhängiger, der zu seinen Drogen greift, oder ein Depressiver, der die Krankheit geerbt hat und sich umbringt, frei handeln.
Oder zählen nur rationale Überlegungen als Gründe? Dieses Kriterium wäre dann wohl wieder zu eng...
Edit: Habe Dingsis Beitrag erst jetzt gelesen, wenn ich meinen Post rausnehmen soll, sagts mir.
tja, ich schon wieder mal... x)
naja, ich hatte wiedermal eine depressive Phase (und das mit 16, ich bin n Psycho Oo) in der ich auch mal wieder viel über dieses Thema nachgedacht habe...
und ich hab mich an etwas erinnert, was ich so gut es irgendwie ging aus meinem Gedächtnis verbannt hatte. Ich habe es bereits einmal versucht, und nur dank eines guten Freundes sitze ich nun hier und schreib hier in das Forum. Nur dank ihm kann ich heute sagen, dass ich eigentlich glücklich mit meinem Leben bin, auch wenn's einige Tiefs gab, aber die gibt es immer, die wirds auch immer geben... Nur dank ihm weiß ich nun, dass es in meinem Leben Leute gibt, die sich Sorgen um mich machen, obwohl sie mich teilweise garnicht kennen. Oder nur wenig.
Damals hab ich ziemlich viele Schlaftabletten geschluckt, weiß nicht wie viele es waren, 2 Packungen, à 15 oder 20 Stück. Ich weiß es nicht mehr. Dieser gute Freund hat mich dann gefunden und mir n Brechmittel gegeben, naja, und er hat mich so gerettet... wenn man's so sagen will, ich seh's so...
hin und wieder frag ich mich 'verdammt, warum hast du das getan, warum muss ich durch all die Sch***e hier immer und immer wieder durch??!' und dann gibt es so Momente wie vorhin, wo ich merke, dass ich Leuten helfen kann, was ich nicht könnte, wenn ich nicht mehr hier wäre... klar, vielleicht hätten sie andere Leute gefunden, die ihnen zugehört hätten, aber in diesem Fall bin ich es...
Naja, was ich eigentlich nur sagen will ist, dass ich schon so oft über Suizid nachgedacht habe, ich werde es wohl auch noch einige Male machen, aber ich bin mir zumindest im Augenblick ziemlich sicher, dass ich immer wieder zu dem Ergebnis komme, dass es sich lohnt irgendwie weiter zu machen... und wenn man sich an irgendwelche Strohhalme klammert, von einem 'Event' zum nächsten hangelt, was weiß ich... das ist das was ich nun mache, bis ich einen 100%-tigen Grund finde, weiter zu machen...
vielleicht ist meine kleine husky ja schon mein Grund... kann durchaus sein... :)
Done
Wie wahr, wie wahr.
Das mache ich eigentlich auch so. Irgendeinen Sinn muss das Leben schließlich haben und bis ich ihn endlich gefunden habe, setzte ich mir immer neue Ziele um wenigstens etwas zu haben, auf das ich mich freuen kann, wenn ich es geschafft habe. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber sie geben mir doch das Gefühl, dass ich selbst, von mir aus etwas schaffen kann. Und sie bringen mich stückchenweise vorwärts.Zitat:
Zitat von ~QuestGirl~
Ich denke das Leben hat keinen Sinn! Es besteht aus Momenten und den Gedanken an diese... Doch ohne Aktionen kommen keine Momente und daraus auch keine Gedanken und dadurch entsteht Leere...Zitat:
Zitat von purpelkiss
Zb. Alltag vor dem Pc... Wer von euch denk bitte noch an "super tolle" "wunderschöne" Momente am Pc? Ich denke, wenn ihr ehrlich seid, keiner! Live dabei sein und Mitmachen wo es nur geht, sonst ist es langweilig...
ich denke nicht unbedingt an die Zeit, die ich am PC verbringe, nicht direkt, aber ich denke oft an Gespräche, die ich auch mit meiner Süßen husky über Inet geführt habe, die im RL oft schwer gewesen wären... Gespräche über Themen, die einfach verdammt intim und auch verletzend sind... Und halt Dinge, über die man mit jemandem, den man kaum kennt nicht reden würde... nicht in der Schule halt...
es gibt viele Leute hier und auch wo anders, die mir Mut gemacht haben, wie gesagt... und das bedeutet mir viel, klar, man erlebt wohl mehr wenn man rausgeht und so, aber ich habe auch Leute über's Inet und über Foren kennengelernt, mit denen ich mich dann auch im RL getroffen habe...
Sinn des Lebens... das ist sone Sache... vll gibt es wirklich keinen Sinn, kann ja sein, vll gibt es ihn doch... was weiß ich. Aber ich weiß, dass ich weiterleben will, egal was noch kommt... auch wenn's halt schwer wird... und wenn ich nur denke 'Hey, das Konzert der Lynnerz nächsten Monat isses Wert auf jeden Fall noch so lange weiter zu machen'... :)
das meinte ich halt mit 'hangeln'...
Done
Immer noch nein!!!11elf