Zitat:
Therions Mutter ist eine hylianische Menschenfrau, als Händlerin mit schwarzmagischen Artefakten bereiste sie komplett Hyrule und Termina.
Sie war hochgewachsen und recht schlank. Schwarze Haare und ein sehr hübsches Gesicht waren ihr hervorstechensten Merkmale.
Eine jener Reise zog sie auch in Niemandsland zwischen den Canyons der Gerudowüste und den weiten Steppen der hyrulischen Steppe, auf das Dorf der Wolfsdämonen...
Ein gewaltiger Sturm durchzog die Ländereien und Blitze groß wie Gebirge durchzuckten den pechschwarzen Himmel.
So war sie bis auf die Knochen nass und erschöpft gezwungen irgendwo einen Unterschlupf zu finden...
Bis sie eine kleine Siedlung, geschmiegt in die felsigen Hänge des Canyons fand. Erschöpf stolperte sie auf die Siedlung zu und suchte nach einem Haus, das ihr Einlass gewährte.
Sie klopfte am Haupthaus und rief man möge sie doch bitte hereinlassen.
Nach ein paar Minute endlose Stille öffnete schließlich ein sehr großer und schlanker Mann...
Kurzumgesagt sie fand eine Unterkunft für die Nacht und begab sich ohne viele Fragen zu stellen oder sich umzuschauen, direkt in das kleine Zimmer das man ihr bereit stellte.
Am nächsten Morgen, frisch ausgeruht und erholt von den Strapazen des gestrigen Tages aus ihrem Zimmer um ihre Umgebung näher zu beschauen. Doch ich schweife ab. Wichtiger ist. Ravenna (So hieß sie) blieb einige Wochen in jenem Dorf, denn sie hatte einige Artefakte entdeckt die sie sehr interessierten.
Viel wichtiger jedoch ist. In jenen Wochen fanden Ravenna und Algor (Name des Vaters, siehe ganz oben) in körperlicher Liebe zueinander.
Wie es auch kommen musste wurde sie schwanger...
Sie flehte Algor an er möchte sie doch begleiten und ein Leben an ihrer Seite in Hyrule-Stadt führen.
Alles Bitten und Flehen war vergebens.
Sie wußte mittlerweile von der Dämonität ihres Freundes und argumentierte, dass es doch alles kein Problem sei....
Es gäbe Tränke und Zauber um soetwas unter Kontrolle zu halten.
Doch Algor war allzu enttäuscht von der Menschheit und er wußte. dass er nur eine Frage der Zeit wann, die Stadtbewohner von seiner Dämonität erfuhren.
Ravenna jedoch konnte ihren Laden nicht länger unaufbesichgt lassen.
So zog sie schweren Herzens von dannen... Mit einem Liebesschwur auf den Lippen und dem Versprechen irgendwann wiederzukehren.
Die Jahre zogen ins Land und aus der Vereinigung der Beiden Liebenden wurde ein stattlicher junger Mann von 17Jahren...
Therion musste in seiner Kindheit stets ertragen zu wissen das er anders als alle Anderen.
Die anderen Kinder verspotteten ihn und mehr als ein Mal lief er heiße Tränen vergießend in die Arme seiner Mutter.
Eines Nachts suchte ein fürchterliches Feuer Hyrule heim...
Therion erwachte von dem dicken schwarzen Qualm der sein Zimmer füllte und ihm die Sicht nahm...
Blitzschnell realisierte er, dass es ihr Haus war. das brannte und sein erster Gedanke galt, wie es seiner Mutter ging.
Er sprang auf und versuchte in das Schlafzimmer seiner Mutter zu gelangen.
Doch überall loderten Flammen und streckten sich in ihrer Gier nach der Behausung aus.
Einige dicke Balken waren aus dem Gebälk gebrochen und versperrten den Zimmereingang des Schlafzimmers.
Er vesuchte noch sich den Weg freizuhebeln, doch es war einfach zu heiß und so musste er wohl oder übel auf die Hilfe der anderen Dorfbewohner hoffen. Doch es kam anders...
Die Flammen hatten die Werkstatt seiner Mutter erreicht.
Einige hochexplosive Ingredenzien befanden sie sich in ihr, denn seine Mutter arbeitet schon etwas längerer an der Herstellung von Bomben, die zwar klein waren wie Normale, doch die Sprengkraft von großen Goronenbomben besaßen.
Diese explodierten und gaben dem durch das Feuer sowieso schon angeschlagenen Haus den Rest...
Eine gewaltige Explosion die auch die umliegenden Häuser in Schutt und Asche verwandelte, brach das Haus in sich zusammen.
Noch während das Haus zusammenstürze und Therion unter sich begrub, begann das Medallion um seinen Haus zu leuchten und umgab ihn mit einer Kugel aus Dunkelheit.
Tage später als man Therion, wie durch ein Wunder unverletzt aus den Trümmern, zog wurde ihm erst der gewaltige Schaden bewußt den das Feuer angerichtet hatte.
Er war nun vollkommen mittellos und stand ohne Freund oder Familie da...
Es gab nur eine Möglichkeit...
Er musste seinen Vater finden...
Aus den Erzählungen seiner Mutter, wußte er den ungefähren Standort des Dorfes in dem sein Vater gelebt hatte.
So begab Therion sich also auf die lange und strapaziöse Reise.
Aus dem Geldbeutel den er immer, selbst beim Schlafen, um seinen Gürtel trug Geld um sich ein Kurzschwert
und Wanderausrüstung zu kaufen.
Nach einer langen Reise schliesslich fand er besagtes Dorf.
Er fragte im Dorf umher und so wandte er sich an den Dorfvorsteher, Träger des Wolfsblutes und Zeremonienmeisters des Dorfes.
Von ihm musste er erfahren, dass sein Vater schon vor langer Zeit aufgebrochen war um Therions Mutter zu finden.
Therion bekam von ihm die Hinterlassenschaften seines Vaters und sein Haus zugesprochen.
So blieb er ein Jahr dort und wurde in den Fähigkeiten unterrichtet, die in ihm schlummern.
Eines Tages... Beschloss er weiterzuziehen und seinen Vater zu finden.
Hier hatte er zwar zum ersten Mal in seinem Leben erfahren was Freundschaft und Herzlichkeit waren, doch es gab eigentlich nichts was ihn hielt.
Du kannst die genaue Beschreibung der Mutter