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Ivanna lässt die Axt etwas sinken und starrt einen Moment auf den Nekromanten auf dem Boden. Ich glaube, denkt sie, unentdeckt bin ich jetzt nicht mehr. Dann wendet sie sich der Gruppe zu, die vor einigen Augenblicken einfach hereingestürmt war. Ob sie ebenfalls geschickt worden sind, etwas über die jetzt am Boden liegenden Personen hreuaszufinden? Naja, wenn dann waren sie nicht viel geschickter als ich im unentdeckt bleiben.
Sie blickt die vier der Reihe nach kurz an. Zwei Männer in Chitinrüstung, beide mit Schwertern bewaffnet. Der eine offensichtlich ein Bosmer, der andere vermutlich Kaiserlicher oder Bretone. Menschen sahen sich in Ivannas Augen alle zum verwechseln ähnlich. Dann ein Argonier, nur mit einem Speer bewaffnet, aber der Magie kundig, das hatte er bewiesen. Und ganz hinten eine Dunmerin in orkischer Rüstung (diese erkennte Ivanna sofort). Sie hielt ebenfalls ein Schwert und schien damit umgehen zu können.
Auf der anderen Seite sie, in Knoch- und Kettenrüstung, nur die Axt in der Hand. Der Schild und ihre Armbrust lagen einige Meter entfernt am hinteren Ende der Höhle.
Wenn ich ihnen nicht genug bewiesen habe, dass ich mit dem Lumpenpack hier nichts zu tun habe, dann bin ich verloren, analysierte Ivanna. Ihre Augen blieben auf dem Menschen hängen. "Seid versichert, dass ich nichts mit dieser Gruppe zu tun habe, welchen Groll auch immer ihr gegen sie hegt. Mein Name ist Ivanna. Darf ich erfahren, mit wem ich es zu tun habe?"
OOC: Ich hoffe, ich habe alle richtig beschrieben, hab im Inventar nachgelesen.
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Elaida beobachtet die Frau aus zusammengekniffenen Augen. Sie scheint irgendwie unsicher zu sein. Unsicher über die Situation? Unsicher, was die Gruppe, der sie gegenüber steht, von ihr hält? Oder tut sie nur so, um unschuldig zu wirken? Sie schweigt, will abwarten, wie ihre Gefährten reagieren. Und immerhin hat die Fremde ja die Menschen angesprochen.
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Farodin war etwas überrascht über die unverhoffte Hilfe. Er ergreift zuerst das Wort: " Mein Name ist Farodin Baumherz. Das sind Elaida, Leon und Chanis. Darf man Fragen warum ihr hier seid? "
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"Nun...", antwortet Ivanna vorsichtig. Ach, was solls. Wenn das jetzt schief geht, dann muss ich wenigstens nicht mit der Lüge leben... oder sterben "Ich habe, oder vielmehr hatte einen Auftrag diese Personen betreffend." Sie deutet kurz auf den Nekromanten und seine Helfer. "Mein Auftraggeber ist an einigen Informationen interessiert, die ich fürchtete nicht mehr aus ihnen herausholen zu können, wenn ihr sie erschlagt." Sie überlegt kurz, "außerdem beinhaltete mein Auftrag nicht, für diese Gruppe im Kampf meinen Kopf hinzuhalten. Aber sagt, was habt Ihr damit zu tun?"
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Leon beobachtet die Situation."Momentan dürfte die Gefahr gebannt sein. Widmen mir uns mal dem Zweiten Bewusstlosen zu", denkt er. Leon geht auf den Bewusstlosen zu und kniet sich hin um den Mann nach einem evt. versteckten Dolch abzusuchen.
OCC: Ich meine den der von Ivanna als erstes K.O. geschlagen wurde.
Was findet Leon?
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Mit einem Ruck zieht Chanis den Speer aus dem Bein des Mannes, was diesen zu einem weiteren Stöhnen veranlasst. Dann hält er ihm die Spitze an die Kehle. "Bleib einfach liegen, sonst bemerke ich vielleicht, dass wir eigentlich ohnehin schon jemanden haben den wir befragen können."
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Leon kann keine Klinge finden.Aber er findet 15 Draken.
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"Nun wir sind mehr oder weniger zufällig hier." sagt Farodin "Mein Kleincousin, der kürzlich verstorben ist, soll etwas in einer Höhle hier im Norden versteckt haben. Und so sind wir hier gelandet." Sie muss ja nicht gleich die ganze Geschichte wissen....
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"Hm, mir ist noch kein Versteck aufgefallen... Aber vielleicht werden wir schlauer, wenn sie wieder aufwachen. Ich hätte da eventuell auch noch ein paar Fragen", antwortet Ivanna. Auch wenn ich noch nicht genau weiß, was ich fragen will. "Lasst mich nur eben dafür sorgen, dass sie keinen Ärger mehr machen"
Dann holt sie ein Seil und ihre Armbrust aus dem hinteren Bereich der Höhle und beginnt, die Bewusstlosen zu fesseln. (Chanis "Opfer" wird dabei nur mitgefesselt, wenn Chanis einverstanden ist.) Nachdem allen die Hände auf dem Rücken zusammengebunden sind, schleift sie die drei an eine Höhlenwand und bindet auch noch die Füße zusammen. Ich hoffe, die Knoten sind stramm genug, denkt die Ork, wärend sie den letzten festzieht. Die Waffen, sofern sie noch niemand eingesammelt hat, legt sie auf einen Haufen außer Reichweite der Gefangenen. Schließlich setzt sie sich vor die Gefesselten auf einen Hocker und legt die Armbrust, welche noch nicht gespannt ist, neben sich auf den Boden.
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Farodin fällt erst jetzt auf, das Chanis sein "Opfer" an den Boden gefesselt hat auf eine etwas rabiatere Methode. Offensichtlich war der Bandit ohnmächtig vom Schmerz. Farodin geht zum Gefangenen, schnappt sich seinen Arm und reißt den Ärmel des Hemdes des Gefangenen ab. Dann bindet er die Wunde ab " Immerhin wollen wir ja nicht das er verblutet. Er muss ja noch fragen beantworten" sagt Farodin.
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Nach einer Weile wacht der Nekromant auf. "Wie? Wer was? Bei allen Göttern was ist hier passiert? Mein Kopf tut so weh" dann sieht er Ivanna. Seine AUgen weiten sich "IHR! Ihr habt uns verraten. Mit wem sein ihr im Bunde?" Dann fällt sein Blick auf den Rest der Gruppe. "Ich verstehe. Verräter!"
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"Was den Verrat angeht, da hat er recht", denkt Ivanna, "aber was das Verstehen angeht, ist er mir einen Schritt voraus." Trotzdem bemüht sie sich, eine entschlossene Miene aufzusetzten und droht dem Gefangenen: "So dumm bist du also doch nicht. Und jetzt spuck aus, was wir wissen wollen, oder die zweite Runde geht nicht so glimpflich ab." Sie wirft einen kurzen Blick zu dem Argonier rüber, dessen Gegner grade schwer blutend von dem Bosmer verbunden wird.
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Elaida steht eigentlich mehr oder weniger unbeteiligt daneben. Zumindest äußerlich unbeteiligt. Sozusagen das stoische "I don't care"-Telvanni-Gesicht. Innerlich traut sie der Frau noch absolut nicht. Kann durchaus sein, dass sie nur die eigene Haut retten will und von daher jetzt ihre ehemaligen Gefährten verrät. Sie beschließt jedenfalls auf der Hut zu sein und erstmal abzuwarten.
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"Was willst du wissen? Haben sie dich und deine Freunde nichts ahnend einfach so losgeschickt? Ihr wisst wahrscheinlich garnichts über eure Auftraggeber. Aber ich weiß alles über sie. Wusstet ihr das ihr der "Kalten Flamme" dient? Wusstet ihr das sie eine uralte Kreatur auferstehen lassen wollen? Schonmal den Namen Kel Tharudaz gehört? Wusstet ihr das sie die Herrschaft über Vvardenfell übernehmen wollen? Wahrscheinlich nicht. Aber eins sage ich euch. Ihr werdet nicht gewinnen." sagt der Nekromant
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Leon verdreht die Augen."Der Ork sollten wir nicht trauen. Jetzt hat Nekromant vorrang", denkt er. Leon geht auf den Nekromanten zu."Wir lassen dich laufen, wenn du uns etwas erzählst, was wir noch nicht wissen. Wenn nicht, erleichtere ich dir deinen Tod", meint Leon und sieht dem Nekromanten dabei in die Augen. Danach geht er zu Farodin und flüstert ihm zu:"Spiel mit, so können wir vielleicht an wichtige Informationen gelangen. Und keine Angst, der Kerl verlässt diese Höhle nicht lebend."
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Kalte Flamme? Kel Tharudaz? Auferstehen? Herrschaft über Vvardenfell?
Ivanna versucht die Verwirrung aus ihrer Miene zu verbannen und schweigt zu dieser Auskunft erst einmal.
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Äh... wovon redet der da eigentlich?, denkt Elaida, während sie langsam das Gefühl bekommt, dass Nekromanten doch alle leicht bescheuert sind. Oder gute Märchenerzähler. Jedenfalls klingt Märchenerzähler besser als Lügner oder verrückt. Uralte Kreatur auferstehen lassen? Kalte Flamme? Wie, wo, was, seit wann? Wäre sie doch bloß in Sadrith Mora geblieben. Da sind zwar auch alle verrückt, aber zumindest berechenbar verrückt.
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Bis jetzt verstehe ich nur Bahnhof. Das sollten wir vielleicht ändern denkt Farodin. "Hört auf in Rätseln zu sprechen. Wir dienen keiner kalten Flamme. Allerhöchstens der Ork da. Wir wissen von garnichts!." sagt Farodin in einem etwas sauren Tonfall.
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Der Nekromant sieht Ivannas verwirrten Blick. "Es scheint, das ihr wirklich von nichts wisst....." sagt der nekromant. " Also gut mein Name ist Herzog Dûn. Ich bin einer der drei Paladine der Ritter des geheimen Lichts. Wir kämpfen schon seit über tausend Jahren gegen die Kalte Flamme. Wir konnten Kel Tharudaz, den Anführer der kalten Flamme zweimal schon besiegen. Er ist ein Lich! Nun scheint es, als sei er kurz vor seiner Rückkehr.
Und uns fehlt der Dolch, den wir damals benutzt haben um ihn zu bannen. Ein mächtiges Artefakt. Zum Glück ist es unseren Magiern gelungen, ein neue Waffe, ein Schwert, das die Kraft hat, den Lich zu bändigen, zu entwickeln. Jedoch ist diese Waffe längst nicht so effektiv wie der Dolch. Deswegen brauchen wir mehr von den Schwertern. Die kalte Flamme hat jedoch von dieser Waffe erfahren, und versucht unseren einzigen Prototypen zu vernichten. Unser dusseliger Professor war so schlau den Plan mit in sein Grab zu nehmen. Er wurde getötet noch bevor er den Plan aufschreiben konnte.
Ih seht also, wenn wir diesen Prototyp verlieren, sind wir geliefert. Deswegen bitte ich euch, helft uns, den Lich zu besiegen. Ihr seid fähige Kämpfer und wärt eine bereicherung für unseren Orden. Außerdem wäre es nict zu eurem Nachteil."
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So, das reichte jetzt.
Ivannas schauspielerisches Talente versagte vollends, und ihr fiel erst einmal die Kinnlade herunter. "Aber...", brachte sie schließlich heraus, "ich sollte EUCH beobachten, und der Auftrag kam von den Rittern des geheimen Lichts!" Im nächsten Moment biss sie sich auf die Zunge. Vermutlich hatte sie diesem zwielichtigen Gesellen nun noch mehr Stoff für seine Geschichten geliefert. Verdammte redoranische Ehrlichkeit, aber manchmal war es wirklich hinderlich, nicht lügen zu können.
Vorsichtig beäugte sie die anderen, um die Reaktionen auf die Entwicklung der Dinge mitzubekommen.
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"GENUG MIT DIESER SCHARADE!" schreit eine Stimme. Dann kommt ein Mann gefolgt von zwei Leibwächtern rein. Alle drei sind gut gerüstet. "Haltet euer Lügenmund Nekromant." sagt der Anführer zum Nekromant. Dann wendet er sich an die Gruppe. "Lasst euch nicht auf die Lügen dieses Nekromanten ein. Er ist ein Diener der kalten Flamme. Wir sind die wahren Ritter des geheimen Lichts, und ich muss euch danken. Wir sind schon seit Monaten auf der Suche nach dem Kerl."
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"Vivec hilf mir!" stöhnt Ivanna innerlich auf. Normalerweise ist sie nicht religiös veranlagt, aber diesmal kommt die Bitte um göttliche Ehrleuchtung aus tiefstem, ehrlichem Herzen. "Wem soll ich denn nun glauben? Und wo sind die drei nun wieder hergekommen?" Mit weiterhin verwirrtem Gesichtsausdruck blickt sie vom Nekromanten zu den Neuankömmlingen.
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Elaida fühlt sich langsam wie in einer schlechten Komödie. Und zwar einer besonders schlechten, die von diesem komischen Hlaalu-Ratsherrn Crassius Curio geschrieben sein könnte. Jeder behauptet auf einmal ein Ritter des Lichts zu sein. Von denen Elaida vorher noch nie gehört hat. Jeder ist hier unschuldig und die anderen sind die Bösen. "Man sollte alle umbringen, dann erwischt man definitiv die Richtigen mit", murmelt sie entnervt vor sich hin.
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Leon hat den Überblick verloren wer jetzt wer ist. Er mustert die Neuankömmlinge kritisch, sagt jedoch nichts.
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Ivanna blickt nochmal kurz den Nekromanten an, danach lässt sie ihren Blick über die Abenteuerergruppe schwenken. Ob einer von denen vielleicht einen Zauber beherrscht, der all diese "Ritter des Lichts" und alle anderen, die es behaupten zu sein, dazu bringt, nurnoch die Wahrheit zu sprechen? Die Dunmerin vielleicht? Oder der Argonier?
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"Es reicht", sagt Chanis laut. "Schritt eins, jeder der sich hier noch irgendwo versteckt hält und meint er ist ein Ritter von irgendwas kommt jetzt raus und stellt sich ordentlich vor anstatt in unser Gespräch reinzuplatzen. Und Schritt zwei, jeder der behauptet er ist ein Ritter des Lichts - beziehungsweise von irgendeinem anderen Verein - legt Beweise auf den Tisch - respektive, für unsere bewegungsunfähigen Ritter-Anwärter, sagt uns wo sie hier zu finden sind."
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"Kein Problem für mich Argonier!" der angebliche Ritter faltet die Hände zusammen. Plötzlich erscheint ein Symbol aus Licht, das identisch mit dem Symbol auf seiner Rüstung ist. "Ich hoffe das ist euch beweis genug.Anderndalls müsst ihr mihc schon zur Festung begleiten, einen anderen Beweis kann ich euch nicht erbringen. Wenn ihr nicht mitkommen wollt, nunja dann dürfte euch interessieren das Adlib ebenfalls ein Ritter war!"
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"Hübsch", flüstert Ivanna, "Illusionsmagie beherrscht Ihr also genauso gut wie die Kunst, Euch leise zu bewegen." Sie blickt den Ritter an. "Ihr müsst verstehen, dass die Situation etwas seltsam ist, und es nicht grade einfach macht, zu entscheiden, wem man hier glauben soll." "Und wer ist Adlib?", fragt sie sich in Gedanken wobei sie die Gruppe aus Abenteuerern mustert, ob einer bei dem Namen irgendwie reagiert hat. Besonders Farodin sieht sie etwas länger an, und überlegt, ob Adlib vielleicht sein Kleincousin sein könnte, nach dessen Sachen die Gruppe scheinbar gesucht hatte.
"Aber, nun gut, wenn es der Wahrheitsfindung dient, dann gehen wir eben zu dieser Festung." Sie spannt ihre Armbrust und legt einen Bolzen ein, wobei sie die Waffe noch auf den Boden richtet . "Alle Ritter und Nekromanten gehen bitte vor mir."
Trotz ihrer Worte bleibt sie stehen, und wartet die Reaktion der anderen ab.
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Unwillkürlich muss Elaida grinsen als sie die Worte der Ork vernimmt. Wie gut, dass sie selbst weder Ritter noch Nekromant ist, denn sie kann sich wirklich erfreulichere Dinge vorstellen, als eine geladene Armbrust in den Händen einer wildfremden Ork in ihrem Rücken.
Das alles hier wird ihr immer verzwickter, hier Ritter, da Pseudoritter, irgendwelche Nekromanten, Adlib, Farodins Cousin soll ein Ritter gewesen sein. ... Für den Geschmack der Telvanni entschieden zu viele Ritter. Ritter haben im Allgemeinen so einen Ehrenkodex, der sich nicht unbedingt mit Telvanni-Vorstellungen vom Leben deckt. Sind aber Paladine unter den Rittern, ist es noch schlimmer. Verdrehte Fanatiker allesamt, die einen Traum von Realität leben, den es nicht gibt noch je gab.
Und dann kommt auch noch Illusionsmagie ins Spiel. Der Argonier scheint jedenfalls ihre eigenen Gedanken zu teilen, denn sein Satz mit "Ritter von irgendwas" gefällt Elaida ausnehmend gut.
Sie verschränkt die Arme und beschließt in aller Ruhe zuzusehen, was nun passieren wird.
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Farodin starrt ins Leere. War das der Grund warum Adlibs sterben musste? Weil sich zwei Gruppierungen sich wegen irgendeinem Ammenmärchen bekämpften? Andererseits wieso hat sich Adlib den Rittern angeschlossen? Moment mal!
"Woher wisst ihr das ich Adlibs Kleincousin bin? Woher wisst ihr das wir seinetwegen hergekommen sind? Was wollt ihr von uns!" sagt Farodin zu dem Ritter.
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"Wer ist Adlib?", überlegt Leon und wartet unschlüssig, auf das was weiter passiert.
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Der Ritter lächelt "Wir beobachten dich schon eine ganze Weile. Dich und Searena. Nach dem Searena aber leider einen Unfall hatte, mussten wir dich so schnell wie möglich finden. Der Rest der Geschichte ist aber nicht für die Ohren eines Nekromanten bestimmt. Ich würde vorschlagen das ihr mit uns kommt. " sagt der Ritter zu Farodin "Eure Gefährten sind natürlich auch herzlich dazu eingeladen, in unsere Feste zu kommen.
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"Ich möchte mich zuerst mit meinen Gefährten beraten" sagt Farodin knapp. Irgendwas geht hier vor sich
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Leon geht zu Farodin."Hast du eine Ahnung wem wir glauben können? Ich halte keinen von denen für vertrauensvoll genug das ich ihnen in eine angebliche Festung folge, welche sich als Falle heraus stellen könnte", meint er."Also ist Adlib Farodins Kleincousin. Aber warum suchen sie uns dann auf wenn sie genau so gut Adlib schicken könnten?..........Außer Adlib ist tot, dann würde das erscheinen dieser angeblichen Ritter Sinn machen. Und was will die Ork überhaupt hier? Wurde sie auch von diesen Rittern angeheuert? Wenn ja dann bin ich gespannt wen wir alles in ihrer Festung treffen..........Sie müssen verzweifelt sein wenn sie jeden Abenteurer anheuern der ihnen gut genug für diese angeblich wichitge Mission ist", überlegt Leon und lässt seinen Blick über die Anwesenden Personen in die Höhle schweifen.
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Elaida findet die ganze Sache immer mysteriöser und sie traut niemandem von den neuen Leuten. Alles in ihr schreit: "Falle". Und dass dieser Leon und Farodin da herumflüstern gefällt ihr auch nicht. Am liebsten würde sie die beiden vors Schienbein treten und laut sagen: "Hey, Chanis und ich sind auch noch da!". Aber sie schweigt und ist bereit Farodin die Entscheidung zu überlassen. Immerhin ist er derjenige, der mit Searena wie auch mit Adlib verwandt ist oder auch war. Aber sie wird auf der Hut sein. Gesundes Misstrauen kann Leben retten, denkt sie.
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Wärend der Mensch und der Bosmer sich flüsternd unterhielten, versuchte Ivanna alle Ritter und Nekromanten gleichzeitig im Auge zu behalten. Die Dunmerin und der Argonier schienen ähnliches vor zu haben. Wobei Erstere grade mit einem vernichtenden Blick zu ihren Gefährten rüber sah.
"Die Situation scheint hier niemandem zu behagen. Aber wenn weiterhin nichts passiert, kommt noch jemand auf dumme Gedanken und es gibt Verletzte. Naja, also noch mehr Verletzte", denkt Ivanna wärend sie sich auch jemanden zum beratschlagen wünscht.
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"Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. Einerseits schreit das geradezu nach einer Falle. Andererseits will ich herausfinden warum Adlib sterben musste." antwortet Farodin. "Elaida, Chanis kommt her." rief Farodin seinen Gefährten zu. "Was haltet ihr von dieser Sache? Einerseits riecht das nach einer Falle, andererseits, was ist wenn sie recht haben?"
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Elaida hört Farodins Ruf und geht langsam zu ihm rüber, wobei sie die Fremden nicht aus den Augen lässt. Irgendwie wirkt die Ork auf einmal etwas verloren, so als traue sie auch der ganzen Sache nicht. Und die andere Frau tut Elaida mit einem Mal leid. Anders als andere Telvanni hat sie in Ork, Khajiit oder Argonier niemals nur niedere Lebensformen, die bestenfalls für die Sklaverei geeignet sind, gesehen, sondern Leute wie alle anderen auch.
Und offenbar gehört die Frau wohl doch nicht zu diesem seltsamen Ritter-Trupp. Sie versucht ihr einen aufmunternden Blick zuzuwerfen, obwohl sie das Gefühl hat, dass es eher zu einer Grimasse ausartet, da sie ebenso misstrauisch ist.
Dann steht sie auch schon neben Farodin.
"Was ich davon halte?", fragt sie. "Ja, es riecht nach einer Falle, aber ja auch dazu, dass sie recht haben könnten. Ich überlasse es Euch, Farodin, was wir letztlich tun, denn es ist Eure Familie gewesen. Aber ich denke, wir sollten nicht eine Minute mit der Wachsamkeit nachlassen."
Dann senkt sie ihre Stimme und meint leise: "Ich denke, die Ork ist in derselben Situation wie wir. Nur sie ist allein. Vielleicht sollten wir sie zu uns holen. Wir sind dann schonmal zahlenmäßig mehr und sie ist ebenfalls nicht nur auf sich gestellt, sollte sichd as ganze als Hinterhalt herausstellen."
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"Verstärkung ist eine prima Idee" sagt Farodin. Er winkt Ivanna zu sich. " Wie ihr seht befinden wir alle uns in einer ziemlich heiklen Situation. Deswegen hat meine Gefährtin den Vorschlag gemacht, das ihr euch uns anschließen könntet. Was haltet ihr davon?" fragt Farodin Ivanna. Insgeheim hofft er das sich dir Ork der Gruppe anschließt. Die Kampfkraft eines Orkes ist niemals zu unterschätzen
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Wärend die Mer und der Argonier sich den beiden anderen zur Beratung anschließen, versucht Ivanna alle gleichzeitig im Auge zu behalten. Leider muss sie dabei feststellen, dass sie ein Auge weniger hat, als sich jetzt Gruppen im Raum befinden.
Trotzdem sieht sie, wie die Dunmer ihr einen seltsamen Blick zuwirft. Teils Grimasse, teils Lächeln könnte man wohl meinen. Kurz darauf winkt der Bosmer sie zu der Gruppe rüber.
"Was sie jetzt wohl vor haben?", fragt Ivanna sich, auf eine weitere Wendung im Geschehen gefasst. Langsam geht sie zu der Gruppe rüber, wobei sie die Armbrust senkt, aber immer noch wachsam bleibt. Sie sucht sich eine Position an der Seite des Kreises, um die Ritter und Nekromanten weiter im Auge behalten zu können statt sie im Rücken zu haben.
Die Worte des Bosmer sind tatsächlich eine kleine Überraschung. "Anschließen", wiederholt sie in Gedanken und hängt kurz dem Klang des Wortes hinterher. Wann hatte das letzte mal jemand mit so viel Vertrauen auf sie reagiert? Schauplätze anderer Aufträge und Gesichter anderer Kämpfer drängen sich in ihr Gedachtnis, doch die meisten hatten nach dem Motto "Trau keinem Ork" gelebt. Jedenfalls beim ersten Zusammentreffen.
Plötzlich fällt ihr das Schweigen und die Blicke der anderen auf. "Das klingt nach einer guten Idee. Ihr seid die einzigen, die hier von Anfang an ehrlich mit ihren Absichten gewesen sind. Mittlerweile weiß ich selbst nicht mehr, für wen ich eigentlich arbeite."
Nach einer kurzen Pause fragt sie dann mit einem Blick Richtung Paladinnekromanten: "Was machen wir jetzt also?"
"Wir", echot sie in Gedanken und wundert sich über den Unterschied, den so ein kleines Wort machen kann.
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"Wir werden hier keine Antworten bekommen. Beide behaupten irgendwas und keiner wirds uns beweisen können. Ich würde vorschlagen, dass wir ihnen folgen, und dabei die üblichen Vorkehrungen treffen - nicht trennen, nicht gleichzeitig schlafen, ihr kennt das ja. Außerdem verlangen wir, dass die Gefangenen vorerst unter unsere Kontrolle gestellt werden, für den Fall, dass sie die Wahrheit sagen. Wenn das nämlich der Fall ist werden die anderen versuchen sie umzubringen, damit sie keine Gelegenheit mehr haben uns zu überzeugen."
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"Das ist ein weiser Vorschlag", nickt Ivanna dem Argonier zu. "Trotzdem sitzen wir möglicherweise in der Falle, wenn wir in die Festung hineingehen. Aber hier ergibt sich auch nichts neues und die eine Seite hat bereits bewiesen, dass sie Nekromantie betreibt, was mich an deren Glaubhaftigkeit doch zweifeln lässt."
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Farodin nickt seinen Kameraden zu. "OK. Wir werden mit euch kommen. Die Gefangenen bleiben aber unter unserer Obhut."
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"Einverstanden. Dann lasst uns aufbrechen. Wir haben eine lange Reise vor uns. Solltet ihr noch etwas hier zu erledigen haben, sprecht"
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Nachdem Ivanna sich mit einem Blick versichert hat, dass ihre neuen Mitstreiter die Ritter und Nekromanten im Auge haben, begibt sich wortlos in den hinteren Teil der Höhle um die Reste ihrer Ausrüstung zu holen. Außerdem durchsucht sie schnell die Truhe des Nekromanten und der beiden anderen nach Wertsachen und natürlich Draken. "Mist auch, warum bin ich immer pleite? Sonst hätte ich auch diesen Auftrag nicht so dringen gebraucht", denkt sie dabei griesgrämig.
Schließlich gesellt sie sich mit Rucksack, Schild, Axt und immer noch schussbereiter Armbrust wieder zu den anderen. Wir können, scheint ihr Blick zu sagen.
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Dann los, denkt Elaida. Sie hat die Hand am Schwertgriff, traut sie den Gefangenen doch nicht weiter als sie sie werfen könnte. Sprich: gar nicht. Nicht, dass sie ihren neuen "Gastgebern" trauen würde. Wenn sie sich diese ganzen Typen so ansieht, dann traut sie außer ihrer eigenen Gruppe und der Orkfrau, die jetzt zu ihrer Gruppe gehört, absolut niemandem. Telvanni gehören schon von Natur aus nicht zu den vertrauensseligsten Leuten, aber diese Gesellschaft von Nekromanten und Rittern-von-weiß-der-Skamp-was würde wohl in jedem gewisse Zweifel wecken. Außer vielleicht in den Hlaalu, die sicherlich als erstes darüber nachdenken würden, wo man hier Profit rausschlagen könnte.
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"Ich werde das Gefühl nicht los das da eine Falle auf uns wartet", überlegt Leon und signalisiert durch ein Kopfnicken das er den anderen folgt."Aber wie will man herausfinden ob eine Falle auf einen wartet oder nicht, wenn man nicht nachsieht?"
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Kurz überlegt Chanis ob er den Speer in den Händen behalten soll, entschließt sich dann aber dagegen. Wenn diese Leuchtritter einen Hinterhalt geplant hatten konnte der überall sein, und stundenlang würde er nicht mit seiner Waffe in der Hand durch den Schnee laufen. Außerdem sieht er, dass die Orkin ihre Armbrust immernoch geladen hat, also ganz wehrlos würde man sie nicht überraschen.
Mit dem Speer wieder über die Schulter geschlungen signalisiert er den anderen, dass er bereit ist.
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Die Gruppe folgt den Soldaten bis zu einem Berg.
"Es tut uns leid aber wenn ihr weiterhin mit uns kommen wollt, müssen wir euch die Augen verbinden. Reine Vorsichtsmaßnahme. Wir können es nicht zulassen das uns die Assassinen der kalten Hand entdecken." sagt der Anführer und nimmt ein paar Augenbinden aus seiner Tasche.
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Zweifelnd blickt Ivanna ihre neuen Gefährten an. Mit verbundenen Augen würde ihnen alle Vorsicht nicht nützen. Sie würden im wahrsten Sinne des Wortes blind in einen möglichen Hinterhalt hineinlaufen. "Was ist mit denen?", fragt sie an den Ritter gewand, dabei auf den Nekromanten deutend.
"Und was ist mit uns? Vertraut Ihr uns nicht? Haltet Ihr uns ebenfalls für Nekromanten? Fragtet Ihr nicht um unsere Hilfe bei Eurer Suche? Wie sollen wir Euch so vertrauen?", ein wenig Ärger schwingt in ihrer Stimme mit. Teils, weil man sie wiederholt der Nekromantie beschuldigt, teils, weil man ihr die Kontrolle und Wehrhaftigkeit einfach so abnehmen will.
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"Kommt nicht infrage", faucht Elaida. "Ihr wolltet, dass wir mitkommen und obwohl wir Euch misstrauen, haben wir eingewilligt. Aber wir werden keinesfalls mit verbundenen Augen und wie wehrlose Schafe zur Schlachtbank mittrotten. Vergesst es. Entweder Ihr wollt unsere Hilfe und vergesst ganz schnell die Augenbinden oder wir drehen auf dem Absatz um und gehen!"
Sie selbst ist im Notfall dazu fest entschlossen, denn sie wird sich keinesfalls irgendwelchen dubiosen Gestalten einfach ausliefern. Und sie ist erleichtert, dass offenbar auch Ivanna genügend gesunden Menschenverstand ... oder Orkverstand .. besitzt, hier nicht einfach einzuwilligen.
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"Ich werde euch ganz sicher nicht mit verbundenen Augen folgen", meint Leon mit ärgerlicher Stimme. Wenn ihr uns auch für Nekromanten haltet dann kümmert euch um euer Problem und zieht nicht andere mit hinein!"
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"Ihr habt es gehört Ritter" sagt Farodin. "Ich schließe mich in dieser Sache meiner Gruppe an"
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"Schön" murmelte der Ritter "Verbindet nur den Gefangenen die Augen". Dann geht er zu Farodin und flüstert "Wenn auch nur ein einziger von euch Ärger macht dann geht es euch an den Kragen " Los Männer!"
Die Gruppe geht eine Weile bergauf bis sie eine vom Schnee versteckte Luke im Boden erreichen. Durch die Luke erreichen sie einen Tunnel, der wiederum zu einer Tür führt. "Nun Willkommen in der geheimen Festung der Ritter: Arcanus Lumen!" sagt der Anführer. Er öffnet die Tür. Die Gruppe sieht eine mächtige Festung. Offensichtlich liegt sie im Krater eines Vulkans.
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"Wahnsinn", fährt es Ivanna durch den Kopf, als sie auf die Festung im Innern des Berges blickt. "Man müsste fliegen können, um hier herein zu kommen... Oder die Tür kennen."
Für einige Augenblicke starrt sie einfach nur zu den Festungsmauern und dem Flecken Himmel, den man oben durch das Loch im Berg sehen kann. "Wie die Welt wohl für einen Klippenläufer aussieht?"
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Die Pause war offensichtlich dazu gedacht um ihnen Zeit zum Staunen und Bewundern der Leuchtritter zu lassen. Nun, diese Freude würde er ihnen nicht geben, "Sehr schön, und jetzt? Ich vermute wir sollen nun mit Eurem Anführer sprechen. Oder in ein warmes Zimmer einziehen, mir wären beide Wege recht."
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Und mir wäre etwas zu essen noch lieber, denkt Elaida, spricht es aber nicht aus, da ihr der Gedanke kommt, dass es vielleicht gefährlich sein könnte hier etwas zu essen. Jedenfalls bevor sie Klarheit darüber haben, was diese Ritter oder Möchtegern-Ritter eigentlich vorhaben. Aber da der Argonier schon gefragt hatte, was denn nun dieses Schweigen solle, äußert sie sich vorläufig nicht, sondern wartet ab, ob die Herren wandelnden Blechbüchsen denn nun mal so langsam gnädig geruhen mit der Sprache rauszurücken. Ansonsten ist Elaida gerne bereit, denen etwas Feuer unter den Hintern zu machen. Am besten mit einem netten kleinen Feuerball. Ein Gruß von den Telvanni sozusagen.
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" In der Tat, der oberste Paladin möchte euch sehen." sagt der Ritter. "Folgt mir."
Die Gruppe folgt dem Ritter in die Burg. Nach einer endlosen Anzahl an Treppen betreten sie ein Zimmer. In dem Zimmer befindet sich ein Mann mit prächtiger Rüstung und einem kunstvoll geschmiedetem Schwert. "Ahh. Da seid ihr ja. Setzt euch bitte hin" sagt er und weißt auf eine reihe Stühle. "Wenn ihr erlaubt lasse ich die gefangenen im Kerker unterbringen."
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Ivanna betrachtet den Mann in der funkelnden Rüstung abschätzend. Er sieht kräftig aus, so als könne er dass kunstvoll verzierte Schwert auch einhändig führen. Die Rüstung scheint gut gearbeitet zu sein, und ihn wenig einzuschränken. "Er hat einen guten Schmied", erkennt sie mit geübtem Auge. Die reiche Verzierung auf der Brustplatte und den Schulterstücken unterstreicht seinen Reichtum und seine Position in dieser Festung. Der Raum hingegen wirkt klein und schlicht. Wahrscheinlich ein Arbeitszimmer, nicht der Thronsaal den die Orsimer erwartet hatte.
Seine Aufforderung, sich zu setzten, schlägt sie jedoch zunächst aus: "Danke, aber ich sitze ungern, wenn andere stehen." Sie versucht die Worte freundlich klingen zu lassen und bemüht sich um ein vorsichtiges Lächeln. Auch wenn sie damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, wenn sie so den Blick auf Hauer und spitze Zähne frei gibt.
"Wir wären Euch jedoch dankbar, wenn ihr unsere Gefangenen in Eurem Kerker unterbringen würdet. Wir haben bestimmt noch viele Fragen." Bewusst dehnt sie das Wort unsere nur um einen Sekundenbruchteil länger als nötig und lässt auch offen, wem ihre Fragen gelten werden. "Wenn er jetzt seine bewaffneten Männer mit den Gefangenen wegschickt, ist er mit uns praktisch allein in diesem Raum. Er muss wirklich viel Vertrauen in sein Können haben...", denkt Ivanna während sie hinter der Stuhllehne stehend abwartet. Die noch immer gespannte und geladene Armbrust zeigt zwischen Stuhl und Schützin gen Steinboden. Die grünen Finger ihrer rechten Hand ruhen auf dem Abzug, wärend die linke Hand den hölzernen Arm in Höhe des Sicherungsstifts umklammert, der die Waffe zur Zeit noch ungefährlich macht.
[ooc: Ich hab das mal etwas ausgeschmückt, hoffe das ist ok so. Wenn ich mir damit zuviel rausgenommen hab, und/oder irgendwas gegen deine Vorstellung der Situation verstößt, Elb, dann bitte sagen, ich änder es dann und halte mich demnächst zurück.]
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"Wie ihr meint " sagt der Paladin zu Ivanna. "Nun ich muss euch erstmal danken für eurere Arbeit. Dafür sollt ihr natürlich belohnt werden. Ich könnte euch eine Aufnahme in unserem Orden anbieten mit allen dazugehörigen Privilegien, unter anderem frei kost und logis oder Zugang zur Waffenkammer. Nun lassen wird das erstmal links liegen. Ich hätte vielleicht einen Auftrag für euch, falls ihr interessiert seid."
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Schon wieder ein Auftrag, denkt Elaida, die sich langsam genervt fühlt. Obwohl: freie Kost und Logis sowie Zugang zur Waffenkammer hört sich gut an. Sehr gut sogar. Da diese oberste Blechbüchse (wieso stellte sich der Mann eigentlich nicht vor?) aber nur Ivanna ansprach, kann es auch gut sein, dass er nur die Ork für den Auftrag haben wollte. Auch gut. Sie selbst, Elaida, kann sich auch sehr gut mit Kost und Logis zufrieden geben. Und einem ausgedehnten Schlaf. Sie fürchtet nur, dass dieser Traum so schnell keine Erfüllung findet.
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Interessant...
"Ich denke, bevor wir uns entscheiden, irgendetwas zu tun, würden wir gerne mehr über den Auftrag hören. Ich nehme an, der Auftrag war für..." für den Bruchteil einer Sekunde zögert Ivanna bevor ihr das noch ungewohne Wort im Zusammenhang mit ihren neuen Reisegefährten über die Lippen kommt, "...uns, also die ganze Gruppe gedacht?" Sie schaut sich kurz nach den anderen um, wie sie auf dieses Angebot reagieren. Elaida zumindest sieht müde und nur mäßig interessiert aus.
"Über die Mitgliedschaft in Eurem Orden würde ich auch gerne mehr erfahren. Es gibt sicher nicht nur Privilegien, sondern auch Pflichten? Zunächst aber, ich hoffe das klingt jetzt nicht unverschämt, würde uns allen sicher eine warme Mahlzeit und ein paar Stunden Schlaf gut tun." Falls ich hier überhaupt ruhig schlafen kann...