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"Schon wieder jemand der diese Hlavera kennt - verstehe jemand die Zweibeiner mit ihren gigantischen Egos, ich jedenfalls tue es nicht. Außerdem: Was bildet sich dieser Kerl ein? Mich als "Möchtegern-Drachen" zu bezeichen! Ich schätze das hier ist schon wieder jemand der mich unterschätzt hat und eine kleine Lektion braucht. Den letzten hat mein erster Schock kampfunfähig gemacht und ich frage mich wieviel der hier wohl verträgt..." "Wenn eure Geschäfte so wichtig sind, macht es euch ja sicherlich nichts aus, wenn wir unseren Auftrag nicht erledigen und ihr untergeht, aber dafür können wir euch ja helfen.", bemüht sich Fulgur zu kontern, ohne das, was zwischen dem Neuankömmling und der Gruppe vorgeht wahrzunehmen: Zu sehr ist er mit sich selbst beschäftigt und zu wenig kennt er sich mit Nichtdrachen aus.
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Verdammt! Götter steht mir bei, ich flehe euch an als eure Tochter!, denkt Hlavera. Sie triit aus dem Schtten heraus, sodass Ramiréz sie richtig sehen kann. Sie sammelt sich, atmet tief ein und aus und reißt sich zusammen. "Ja bitte? Was kann ich für euch tun?", fragt sie und ist über die Klarheit in ihrer Stimme erstaunt. Aber was würde er iht schon antworten? So etwas wie "Der Graf schickt mich um euxch nach Hause zu geleiten. Ob ihr freiwillig mitkommt, oder ob ich euch zwingen muss, ist mir egal." Zum Glück reise ich nicht allein, meine Begleiter werden mir hoffentlich helfen.....
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Ramiréz ist keineswegs etwas entgangen, zulange ist er schon in diesem Geschäft, als das er nicht gut zuhören könnte oder dass er irgendeine Reaktion seines Gegenübers nicht registriert. Aber dieser kleine Drache mit seiner recht eingebildeten Art machte ihm doch etwas zu schaffen. So wendet sich der Assassine, nachdem er Hlavera eine entschuldigende Geste entgegnet hatte, dem Federdrache zu. "Hört mir zu, ich kenne euch nicht, ihr kennt mich nicht. Lasst mich einfach in Ruhe meinen Auftrag erfüllen, denn wie ich das hier auffasse, werden wir noch ein bisschen länger das Vergnügen haben. Auch wenn ich darüber noch viel weniger erfreut bin als ihr, oh großer Drache.". Dabei belässt er es und blickt die Dunmerin wieder an. Vorher war ihm keineswegs ihr durchatmen entgangen, und darum muss er zwangsläufig grinsen, was er aber schnellstens wieder aus seinem Gesicht löscht.
"Was ihr für mich tun könnt? Das sage ich euch. Ihr seid mein Auftrag. Und zwar wurde mir aufgetragen...", Ramiréz zieht einen arg zerknüllten Zettel hervor und entknittert ihn wieder, "...dass ich mich darum kümmern soll, dass euch kein Unglück widerfährt und für eure Sicherheit sorgen soll. Vor was auch immer, mehr weiß ich nicht". Dabei betont er einige Wörter besonders, welche wohl aus seinem Auftrag auf dem Zettel stammen. Dann schweigt er und lässt seine Worte wirken, wobei ihn vor allem die Reaktion von Hlavera interessiert. Aufmerksam beobachtet er ihr Gesicht und sucht den Blickkontakt.
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Zum ertsen Mal sieht sie Ramiréz in die Augen und denkt Wow, was für ungewöhliche Augen. Schnell wendet sie ihren Blick wieder ab, weil sie das Gefühl hat, er könnte sie mit seinen Augen durchboren.Das was er gesagt hat macht sie zunehmends unsicherer. Er hat nicht gesagt,. dass er mich nach Hause zurückholen soll. Aber wer könnte ihn geschickt haben? Das ist alles mehr als seltsam...., überlegt sie weiter. Dann schaut sie ihm wieder dierekt in die Augen und sagt:" Nun, gefunden habt ihr mich ja und, wie ihr seht in besater Geundheit und guter Gesellschaft. Ihr seid also nicht geschickt worden, mich nach Hause zu holen? Wer hat euch dann geschickt? Oder wisst ihr es selber nicht?"
Dann wartet sie seine Antwort ab, ihm unverwandt in die Augen blickend.
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Guter Gesellschaft..., denkt er sich und zeitgleich an den Drachen zu seinen Füßen. Aber naja, wenn sie das so findet, ihre Sache, führt er seine Gedanken weiter und lässt sich Hlavera's Worte durch den Kopf gehen. Wusste er eigentlich, wer ihn geschickt hatte? Natürlich wusste er das, sein "Chef" war es. Aber von wem hatte dieser den Auftrag? Das wusste er wiederum nicht. Auch die Hintergründe sind ihm völlig unbekannt. Erst jetzt wird Ramiréz bewusst, dass er die Dunmerin unablässlich die ganze Zeit angeschaut hatte. Er zuckt mit den Schultern. "Euch nach Hause holen?". Er schaut auf den Zettel in seiner Hand und schweigt einen Moment. "Nein, davon weiß ich nichts. Ich soll mit euch reisen, wohin auch immer ihr hin wollt, und euer Leben schützen.". Ramiréz räuspert sich. "Notfalls auch mit meinem eigenen. So mein Auftrag."
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Hlavera atmet erleichtert auf. Vorerst sollte sie nicht nach Hause geholt werden. Dumm nur, dass ich nicht weiß wer ihn geschickt hat. Dann könnte ich darauf schließne, ob es stimmt, was er sagt. Oh, das irritiert mich alles! Sie denkt weiter nach. Aber was sollen wir jetzt mit ihm machen? Soll oder will er uns begleiten? Wenn doch nur, die anderen auch mal etwas sagen und nicht nur dastehen würden wie Ölgötzen.....Sie erhebt ernaut ihre Stimme:" Nun gut. Ich weiß nicht genau, was ich von dieser Situatioen halten soll. Dementsprechend bin ich reichlich verwirrt. Ich schlage vor, dass wir alle nach Caledra hinein gehen sollten, uns dort eine Bleibe suchen sollte und Morgen in Ruhe über euren Auftrag und den unseren zu reden." An ihre Gruppe gewandt fragt sie:" Was haltet ihr davon?"
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"Er will mit uns reisen?! Da haben wir aber ein Schlamassel, ich habe keine Lust noch länger mit diesem eingebildeten Farbauge zusammen zu sein! Aber da die anderen ihn wohl akzeptieren werde ich es ihnen gleichtun und mich extra gut um die erweiterte Gruppe kümmern, indem ich in schöner Entfernung vor uns die Gegend erkunde, wenn wir reisen.", ärgert sich Fulgur und steigt demonstrativ fliegend bis auf Kopfhöhe des Neuankömmlings auf. Dann dreht er sich von dem Schwarzgekleideten weg und antwortet zu Hlavera gewandt: "Nun, da Ihr nun ein lebendes Schild gewonnen habt, wird es euch sicherlich leicht fallen die Gefahren von uns abzuwenden, während mein Freund seine Arbeit tut. Deshalb sehne ich mich zwar immernoch nicht danach in die Stadt zu gehen, aber ich werde auch nichts weiteres dagegen sagen." "Und vielleicht gibt es in der Stadt wieder Übernachtung und Essen für Drachen umsonst.", fügt er in Gedanken hinzu, um sich selbst aufzuheitern.
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"Gut...", nickt Ramiréz. Dann stopft er den eh schon zerknitterten Zettel in seine Tasche zurück und geht ein paar Schritte nach vorn, sodass er nun recht nah neben Hlavera steht, denn er scheint seinen Auftrag recht ernst zu nehmen. Aufmerksam tut er es der Dunmerin gleich und wartet auf die Reaktionen der anderen.
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"Heißt das, wir gehen doch in die Stadt?", meldet sich Tromandon zu Wort.
Er musste zugeben, dass der Neue in der Gruppe etwas, nunja von sich selbst eingenommen ist, aber sein Auftreten gefiel ihm. So war auch sein Vater und dessen Vater gewesen und so wollte auch Tromandon einst werden. Ein Schatten der sich von nichts und niemanden beängstigen oder umstimmen ließe.
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"Ich weiß nicht. Aber ich dachte eigenlich schon, zumal wir jetzt noch einen in unserer Gruppe haben, der Kampferfahrung hat. Und es scheint wirklich Regen Kälte heraufzukommen, da habe ich ehrlich gesagt keine Lust draußen zu schlafen. Haltet mich bitte nicht für bequem oder verwöhnt. Ich würde auch draußen schlafen, ich überlasse die entscheidung euch", antwortet Hlavera und blickt in die Runde.
Sie ist ein wenig nervös nun einen eigenes 'lebendes Schild' zu haben. Außerdem ist sie es nicht gewöhnt einen Mann so nah neben ihr zu haben, weil ihr bisher nur ein einziger Mann so nahe gekommen ist, ihr Vater. Die anderen mussten, der Etikette wegen, Abstand halten.
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Nach Caldera wollte die Gruppe also. Mit ein bisschen Belustigung dachte Ramiréz an seinen letzten Besuch in dieser Stadt. Damals hatte ihn ein Auftrag hierher geführt. Genauer gesagt in die örtliche Taverne, und genau dies wollte er nun vorschlagen. "Ich würde 'Shenks Hütte' vorschlagen. Eine Taverne vom alten Schlag, und um es genauer zu sagen, auch die einzige in Caldera.". Mit ein bisschen Glück ist der Wirt immer noch der alte Shenks, was ich auch sehr hoffe. Dann würden wir wohl die Nacht umsonst bekommen. Mit seinem Sohn bin ich nie so gut ausgekommen, denkt sich der Assassine und hält sich in der Nähe von Hlavera, sollte sie Richtung Caldera gehen.
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"Gut", sagt Merioch erleichtert. Er hat nichts dagegen, in der Wildnis zu übernachten, doch trotz den Vorfällen in Gnisis sehnt er sich nach einem weichen Bett, denn davor hatte er wer weiß wie lange in dieser Ruine dahinvegetiert.
Er hat sich aus dem ganzen Wortwechsel dezent herausgehalten, denn ihn interessiert, was herauskommt. Aber er findet es äußerst gut, dass ihre Gruppe so anwächst. Je größer sie ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Lich besiegt werden kann.
OOC: Verdammt. Kaum ist man einige Zeit nicht on, muss man sich eine gute Ausrede einfallen lassen, warum man eine ganze Seite lang nichts geschrieben hat.
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Da alle zuzustimmen scheinen, doch in die Stadt zu gehen, setzt Fulgur sanft wieder auf festem Boden auf und stolziert mit erhobener Brust vorraus in Richtung Caldera, auf die Äußerung des Neulings bewusst nicht eingehend. Nach wenigen Schritten, dreht er sich kurz um, blickt die Gruppe auffordernd an und äußert, wobei es ihn herzlich wenig interessiert, ob sie schon in Bewegung sind oder nicht, die Frage: "Kommt ihr endlich?" Dann wendet er sich wieder der Stadt zu und marschiert weiter. Dieser unsympathische Zweibeiner sollte ruhig merken, wer hier das Sagen hatte, dass er sich ja nicht erneut gegen den edlen und mächtigen Drachen aufbäume.
OOC: Typisch Fulgur eben...:D
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Ramiréz beschaut mit amüsierter Miene den kleinen Federdrache, und er muss sich sehr beherrschen, jetzt nicht einen Spruch zu bringen. So folgt er und der Rest der Gruppe dem kleinen Drachen.
Im Ort schaut sich der Nord zunächst um. Alles war noch genauso, wie er es in Erinnerung hatte, dabei war es fast ein jahr her, dass er das letzte Mal hier gewesen war. Einen Moment verweilt er und denkt mit ein klein wenig Wehmut an seinen letzten Auftrag hier. Dieser Wehmut verfliegt aber auch schon wieder, und der Assassine setzt sich dann schließlich an die Spitze, an dem Drachen vorbei. Er führt die Gruppe zur Taverne 'Shenks Hütte' und betritt sie mit ihnen, wobei er darauf achtet, sich hinter Hlavera einzuordnen und in ihrer Nähe zu bleiben.
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Hlavera ist überwältigt, als sie die Stadt betritt. Sie war noch nie zuvor ein einer gewesen, sie hatte nur welche aus der Ferne gesehen, wenn sie in einer Kutsche vorbei fuhr. Aber betreten? Nein, noch nie, so merkwürdig es auch war, wie ihr gerade aufgeht.Bleib ruhig, es gibt noch welche die viel größer sind!, mahnt sie sich.
Sie foglt Ramiréz und betritt mit ihm zusammen die Schenke. Dannn beschließt sie abzuwarten, was die anderen machen, da sie nicht weiß, wie man sich an so einem Ort verhalten sollte und um nichts falsches zu tun, wodurch sich ihr Unwissen bemerkbar machen würde.
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Auch Merioch betritt die Schänke und sieht sich wachsam um. Alles scheint in Ordnung zu sein.
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Auch der, von der Neulings Unverschähmtheit, ihn zu überholen, gekränkte Fulgur, betritt verärgert dreinblickend hinter dem Rest der Gruppe die Schänke, setzt sich an die nächstbeste Wand und macht sich klein und unauffällig. Dann beginnt er das Gasthaus von oben bis unten genau zu mustern, wobei er dabei die Ohren spitzt, um auch ja keine wichtigen, wie etwa, dass Drachen umsonst logieren, oder auch weniger wichtigen, wie dass jemand für den Lich arbeitet, Gesprächsfetzen zu verpassen. Sollten die anderen ruhig das Reden übernehmen, auf seine Hilfe könnten sie in nächster Zeit nichtmehr zählen, die selbstsüchtigen Zweibeiner.
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Zielstrebig geht Ramiréz auf den Tresen zu und stützt sich darauf ab. Er wendet den Blick zum Wirt, und in der Hoffnung, es ist der alte Shenks, wirft er diesem den Spruch entgegen: "Zimmer für umsonst für einen alten Freund?", und er lächelt freundlich.
OOC: Elb, du darfst :D
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Tief in Gedanken versunken folgt Tromandon der Gruppe und betritt mit ihnen schließlich die Taverne.
Was wäre, wenn dieser Assassine ein Gesandter des Lichs war und das Papier mit dem Auftrag gefälscht wäre. Doch direkt vor ihm wollter er das nicht sagen und hoffte, dass er mit der "Ursprünglichen" Gruppe noch einmal alleine sprechen konnte.
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Der Gastwirt guckt Ramiréz verdutzt an. Es war definitiv nicht der alte Shenk. "Wat solln das ? Hier gibts nix umsonst. Ein Zimmer kostet 30 Draken mit frühstück kostet es 40 und wenn du jetzt noch so ein Spruch loslässt gibts ein Trit in den Hintern gratis dazu" meinte der Wirt
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Immer noch lächelnd zieht Ramiréz eine Augenbraue nach oben. Dieser Preis war geradezu unverschämt. Vielleicht war er auch selbst dran Schuld, dass er mit seinem Spruch den preis in die Höhe getrieben hatte, aber definitiv war dies zuviel für ein normales Zimmer. Zu Shenks Zeiten hatte ein Zimmer gerade einmal 10 Draken gekostet, und für seine "Dienstleistung" damals hatte er ab da immer ein Zimmer umsonst bekommen. Ohne Ramiréz würde es diese Hütte hier vielleicht gar nicht mehr geben. Aber er beschließt, es darauf ankommen zu lassen. In der Taverne war kein Gast außer der Gruppe selbst zu sehen. Sehr herausfordernd schaut sich der Assassine um und blickt dann den Wirt freundlich an. "20 Draken. Mit euren Preisen werdet ihr hier wohl keine weiteren Gäste hereinbekommen, und wenn ihr nicht billiger werdet, dann seh ich schwarz für diese Taverne hier. Ich kenne diesen Ort schon, da habt ihr wahrscheinlich noch in einer Schiffskajüte den Boden entwurmt. So schnell bekommt ihr hier dann keine Gäste mehr hierher". Ramiréz blickt den Wirt weiterhin freundlich an, aber seine Augen fixieren ihn.
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Hm...Ramirèz lässt aber nicht locker...Recht hat er aber, denkt Hlavera. Sie steht hinter ihm, da sie ihm bis zu Tresen gefolgt war und sieht sich nun neugierig um. Aha, so sieht es also in einer Schenke aus....aber müsste hier nicht eigentlich mehr los sein? Ich bin auch auf die Zimmer gespannt...Oh nein, werde ich mir eigentlich ein Zimmer Teilen müssen? Und wenn ja, mit wem? Warscheinlich mit Ramirèz, da er ja auf mich 'aufpassen' soll...als wenn ich das nicht alleine auch könnte...Naja, ich werde ersteinmal abwarten müssen, vielleicht brauche ich mir garkeine Sorgen machen zu müssen, weil alles doch noch ganz anders kommt....
Dann sieht sie Tromandons besorgten Blic, dreht sich zu ihm um und fragt: "Was ist los? Hast du Sorgen?"
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"Wenn du hier stunk machen willst fliegst du gleich raus. Briot!" ein großer muskulöser Nord kam rein "Ja?" Der Wirt antwortet dem Nord "Bleib mal kurz hier". Dann sieht der Wirt Hlavera. "Was kann ich für sieh tun junge Dame? Ein Timmer vielleicht? Macht 15 Draken inklusive Frühstück versteht sich."
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Lächelnd und überhaupt nicht eingeschüchtert betrachtet Ramiréz den Nord. Der Wirt will also die harte Tour..., denkt sich der Assassine. "Soll mich das beeindrucken?", wirft er in den Raum. "20 Draken von mir, und keine mehr", und dies richtet er an den uneinsichtigen Besitzer. Dabei lehnt er sich mit dem Rücken locker gegen den Tresen und blickt den Rausschmeißer nett an. Man sieht es ihm in seiner scheinbaren Unbekümmertheit aber nicht an, dass er im Falle eines Angriffes des Nords sofort bereit ist zu reagieren*.
*Ist dies der Fall, versucht er dem Nord auszuweichen (Akrobatik), versucht schnell genug seinen Dolch zu ziehen und den Nord mit dem Knauf der Waffe ko zu schlagen. (OOC: Bissl viel auf einmal, aber das erspart mal wieder zeit beim posten.)
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Hlavera ist ganz erstaunt. "15 Draken? Sagten sie nicht eben etwas von über 40?"
Macht er das nur, weil ich eine Frau bin?
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40 Draken?? Das war nun wirklich zu viel. Das war bestimmt die Schuld von diesem Ramirez. Wieso konnte er nicht einfach den Mund halten.
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Merioch steht abseits und wartet geduldig.
OOC: Nicht besonders weltbewegend, aber nicht, dass ihr glaubt, ich hätte das RPG vergesen.
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"Ja für sie macht das 15 Draken. Das ist unser normaler Preis." sagte der Wirt zu Hlavera. "Das gilt aber nur für Gäste die keinen Ärger machen wollen." fügte der Wirt hinzu und schaut zu Ramiréz. "Ich mach dir ein Angebot mein Junge. Du bekommst den normalen Preis, wenn du dich entschuldigst und für mich einmal einkaufen gehst ok?"
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Ramiréz lacht laut auf. Dabei blickt er den Nord vor sich amüsiert an. Dann aber verstummt er schlagartig und wird ernst. Er dreht sich ruckartig zu dem Wirt um, und wie aus dem Nichts hat der Assassine seinen Dolch in der Hand und fixiert den Wirt. Die Waffe lässt er dabei geschickt um seine Hand kreisen. "Erstens: Ich bin nicht euer 'Junge'...", spricht er süffisant. "Zweitens könnt ihr lange auf eine Entschuldigung von mir warten, ich wüsste nicht für was...", fügt er unnachgiebig an. Er lässt seine Worte durch eine Pause noch eindringlicher wirken und scheint dem Wirt mit dem Dolch etwas näher zu kommen. Dann lächelt der Nord plötzlich und der Dolch ist ebenso schnell verschwunden, wie er ihn gezogen hatte. "Und Drittens: Gebt mir die Draken und eine Liste, was ihr braucht.".
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Herrje! Wie kann man nur so sturköpfig sein? Er bringt uns noch in Daedrasküche, wenn er so weiter macht! Will er uns etwas beweisen? Oder warum spielt er sich so auf? Naja, wenigstens hat er den Dolch wieder weggesteckt. Es hätte eh nichts gebracht, wenn er den Wirt umgebracht hätte, wir hätte nur Ärger mit den Wachen bekommen und wären womöglich noch für Vogelfrei erklärt worden..., denkt Hlavera. Sie steht jetz direkt neben Ramirèz. Zur Not hätte sie versucht einzugreifen, wenn er wirklich versucht hätte auf den Wirt loszugehen. Aber es ist zum Glück ja nicht so weit gekommen und sie beschließt den einkauf zu übernehmen, dann könnte sich die Gruppe ausruhen und sie würde schnell die benötigten Sachen holen. Vielleicht könnte Ramirèz sie begleiten, dann könnten sie sich näher kennenlernen.
Sie fasst sich ein Herz und sagt:" Gebt die Liste und die Draken mir. Ich kann die nötingen Dinge holen, dann kann sich der Rest ausruhen und die erhitzten Gemüter können abkühlen, meint ihr nicht?"
Dann lächelt sie den Wirt freundlich an und wartet auf seine Antwort.
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"Ach was meine Dame sie müssen sich doch nicht für diesen kerl einsetzen." antwortet er Hlavera "Ok mein HERR. Hier ist die Liste und das Geld. Geh einfach in den Laden um die Ecke" sagt er zu Ramiréz und gibt ihm die Liste und 20 Draken. Auf der Liste steh:
1 Pfund Pökelfleisch
2 Brotlaibe
1 Dutzend Eier
200 Gramm mehl
1 Sack Kartoffeln
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Ramiréz war über das Angebot Hlaveras leicht überrascht, aber dies lässt er nicht nach außen dringen. Im selben Moment drückt ihm der Wirt auch schon das Geld und die Liste in die Hand. "Dieser 'Kerl' ist zufällig für die werte Dame verantwortlich...", spricht er leise und achtet ab da nicht mehr auf den Mann vor ihm. Der Assassine nimmt sich einen Moment Zeit und studiert das Blatt Papier. Die Anweisung mit dem 'Laden um die Ecke' hätte genauer nicht sein können, aber zum Glück kannte er sich hier aus in der Stadt. So steckt er die Draken und die Liste ein und stößt sich vom Tresen ab. Beim Weg zur Tür geht er betont nah an dem Rausschmeißer vorbei und durchbohrt diesen fast mit seinem Blick. Als er dann an der Eingangstür steht, hält er inne und schaut Hlavera an, dabei zeigt er ein Lächeln. "Ohne euch kann ich leider nicht gehen....", und er öffnet ihr die Tür und wartet.
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Merioch beobachtet die beiden und rollt die Augen. Vor allem das Verhalten des Nords - so... menschlich. Er mag keine Leute, die sich so zur Schau stellen und mit großen Worten prahlen. Taten zeigen deine Absichten, nicht Worte, denkt er sich.
Aber er lässt es sich nicht anmerken. Ihn interessiert, was der Mensch mit Hlavera zu tun hat.
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Hlavera lächelt zurück.Na also, dass is die Möglichkeit!, schießt es ihr durch den Kopf. Jetz hab ich endlich einen ruhigen Moment mit Ramirèz, vielleicht erfahre ich jetzt mehr...? Auch wenn sie kein Gefallen an seinem Verhalten dem Wirt gegenüber findet, lässt sie sich dies nicht anmerken und ist froh, dass er sie ganz anders behandelt.
Sie durchquert die Taverne mit schnellen Schritten, blickt sich nocheinmal zu ihren Gefährten um und sagt:" Es wird sicherlich nicht lange dauern, bezieht ruhig schon mal die Zimmer. Bis bald." Dann dreht sie sich wider um, lächelt dem Türsteher und Ramirèz zu und geht an diesen vorbei, durch die geöffnete Tür in die kühle Nacht hinaus.
Sie füllt ihre Lungen mit der frischen kühlen Luft. Erst jetzt fällt ihr auf, wie schlecht die Luft in der Schenke war. Sie genießt auch die Kühle auf ihren warmen Wangen und ist gespannt, wie es jetzt zwischen ihr und Ramirèz weitergehen wird.
Das kann ja heiter werden, ob wir überhaupt ein Wort wechslen werden?
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Ramiréz schaut noch einmal in Richtung der restlichen Gruppe, grinst leicht und setzt den Finger wie zum Gruß an die Schläfe. Dann tut er es Hlavera gleich und verlässt die Taverne.
Draußen schließt er sacht die Tür hinter sich und betrachtet die Dunkelelfe einen Moment von hinten. Dann tritt er ohne ein Wort neben sie und schaut in die Ferne. Nach einem Augenblick des Schweigens lacht der Nord auf einmal leise auf. "Entschuldigt die Einlage vorhin, aber ich kann es nicht ertragen, wenn ich mich von einem eingebildeten Wirt und seinem Hausskamp bedrohen lassen muss. Wäre ich nicht mit eurer Gruppe dort aufgetaucht, wäre die ganze Geschichte anders ausgegangen....", eine Pause folgt. "Eine Frage hätte ich noch an euch. Und zwar...", und er wendet sich der Dunmerin zu, "...warum wollt ihr mich jetzt unbedingt begleiten? Ich muss zwar zugeben, ohne euch wäre ich nicht gegangen, aber trotzdem würde mich dies inetressieren.". Ramiréz blickt Hlavera interessiert an, und er fragt sich im selben Moment, warum er seinem 'Auftrag' so eine Frage stellt.
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Endlich gab dieser Eingebildete Assasine auf! Er war eine echte Bedrohung für die Gruppe. Aufsehen und Aufmerksamkeit waren im Moment die schlechtesten Begeleiter.
Einerseits war Tromandon froh, dass er nun mit den 3 (2?) alleine sprechen konnte, andereisets war er sich nicht sicher ob Hlavera wirklich alleine mit Ramirez fortgehen sollte. Er war sich noch immer nicht sicher ob er wirklich nur zu ihrem Schutzt gekommen war. Villeicht lautete sein Auftrag ganz anders!
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"Tja, die 'Einlage' war zwar nicht wünschenswert, aber ich habe schon eingesehen, dass ihr euch nicht so leicht einschüchtern lasst. Und ich weiß noch nicht, ob das für unsere Gruppe ein Segen oder ein Fluch ist...", antwortet Hlavera ihm. Ohne eine Antwort abzuwarten, fährt sie fort:" Warum ich euch begleiten wollte? Nunja, ich bin es, seit ich laufen kann gewöhnt, dass egal wo auch immer ich hinzugehen gedachte, jemand mitkam. Er war ein Nord, genau wie ihr und hieß Oltje. Ich habe ihn seit jeher gekannt, weil er sowas wie mein Leibwächter war, also kannte ich ihn gut, er war für mich sowas wie ein Ersatz-Vater, weil mein leiblicher Vater wegen der Geschäfte nur selten Zeit für mich fand. Vielleicht versteht ihr, dass diese Situation mit euch, dass ich ohne euch zu kennen blind vertrauen muss, für mich sehr merkwürdig ist. Deswegen wollte ich euch begleiten, um wenigsten ein bisschen über euch zu erfahren. Ich weiß, dass wir nicht viel Zeit zum Reden haben, weil wir auch noch die Besorgungen machen müssen, also lasst uns keine Zeit für erklärungen verschwenden und erzählt entweder etwas über euch, oder fragt mich etwas."
Sie sieht ihn fragend an und atmet erstmal tief ein und aus. So das wäre geschaft, jetzt bleibt nur noch seine Reaktion abzuwarten.
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Recht gesprächig, diese Dunmerin..., denkt sich Ramiréz. Da er selber aber nur ungern über sich und seine Vergangenheit reden will, geht er auf das letztere Angebot von Hlavera ein und versucht so das Thema zu wechseln. Während er mit ihr den Weg zum Laden entlang geht, blickt er sie von der Seite an. "Mich würde nur interessieren, was ihr angestellt hat, dass es euren Schutz bedarf. Ich meine, so einen Auftrag habe ich noch nie erhalten, eine Person zu schützen. Zumal ich kein festes Zeitlimit habe, wie lange ich dies tun soll...".
Eine Straße weiter kommt bereits die Tür des Geschäftes in Sicht, und Ramiréz geht mit der Dunmerin darauf zu.
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"Unter uns, was denkt Ihr von diesem Menschen?", fragt Merioch, nachdem die beiden die Schänke verlassen haben. "Er wirkt nicht gerade vertrauenswürdig. Vielleicht hätten wir Hlavera nicht bei ihm allein lassen sollen. Sicher sagt er, er wolle sie beschützen, aber wenn er genau das Gegenteil vorhat...?"
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"Er ist arrogant.", antwortet Fulgur. Dann kraxelt er am Tresen empor und fordert, kaum oben angelangt vom Wirt: "Ein Zimmer und Frühstück bitte." Dabei holt er seinen Geldbeutel hervor und denkt sich gleichzeitig: "Wieso bin ich hier eigentlich nicht hochgeflogen?"
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Aha, mir vertraut er also auch nicht! Das ist ja schon mal eine tolle Basis..., deknt sich Hlavera und schüttelt unmerklich den Kopf.Vielleicht habe ich meine Frage auch nicht präzise genug gestellt, sodass er natürlich in diese Richtung ausweicht...
Sie seufzt. "Nun gut. Man sieht es mir momentan warscheinlich nicht mehr an", sagt die und blick an sich herunter. Nein tut man wirklich nicht, so wie ich aussehe..."Aber", fährt sie fort, "eigentlich stamme ich aus einer bedeutensten Familien hier in der Gegend. Auch wenn mich niemand erkennt. Mehr kann ich euch nicht sagen, denn ich vertraue euch noch nicht genug. Vielleicht sied ihr doch nicht der, für den ihr euch ausgebt...Wer weiß das schon?!" So, jetzt mus er mir eine passendere Antwort geben, als zuvor, denkt sie zufrieden.
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Der Assassine zuckt mit den Schultern. "Ich muss das eigentlich auch nicht von euch erfahren, denn das werde ich früh genug mitbekommen, mit was oder wem ihr euch herumärgert. Ich hätte es nur gut gefunden, wenn ihr mir ungefähr gesagt hättet, in welcher Situation ihr seid. So könnte ich mich besser auf die möglichen Angreifer einstellen....". Zu sich und seiner Person verliert er kein Wort, denn auch er selber erzählt nicht jedem alles. Diese Dunkelelfe, neben der er soeben herläuft, erinnerte ihn allerdings in gewisser Weise an seine Ausbilderin. Jetzt werd nicht sentimental, du kannst nicht dein heiles Bild dieser einen Dunkelelfe auf alle verallgemeinern. Das könnte tödlich enden...wie für sie..., ermahnt er sich. Dabei hat er, so kommt es ihm vor, Hlavera ein bisschen zu lange angestarrt. In der Hoffnung, dass sein Gesicht nicht zuviel Emotion gezeigt hat, öffnet er die Tür des Ladens und lässt die Dunmerin vorgehen. Dabei schaut er sie bewusst nicht an, um seine Gesichtszüge wieder zu 'ordnen'.
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Ihr machst es mir aber echt nicht leicht! Warum musst ihr so stur sein? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Mädchen, die sich von einer geheimnisvollen Aura oder solchem Quatsch anziehen lassen. Glaubt mir, ich habe solche wie euch schon zur genüge scheitern sehen und weiß, wie man eures Gleichen 'weich klopft'..., sagt Hlavera in Gedanken zu dem Nord und schüttelt unmerklich den Kopf. Danach senkt sie diesen um das süffisante Lächeln, das soeben um ihren Mund spielt Ramirèz nicht zeigen zu müssen. "Nun gut. Da ihr mir euer Vertrauen anscheinend verweigert, weiß ich nicht was ich jetzt noch tun könnte, um eine gute Basis zwischen uns zu schaffen. Ich finde es von euch äußerst unangemessen und leichtsinnig, so stur zu sein, aber ich kann auch anscheinend auch nicht zum Reden überzeugen. Um euch eure Arbeit aber zu erleichtern werde ich euch mein bisheriges Leben preisgeben. Mein Name ist Hlavera Taluh, meine Familie gehört zu den angesehensten und reichsten dieser Gegend. Ich bin 16 Jahre alt.
Meine Mutter starb sehr früh, ich kann mich kaum an sie erinnern und weiß nur, dass sie eine liebenswürdige, wundervolle und hübsche Person war. Wie dem auch sei, mein Vater wollte mich deswegen in eine arrangierte Ehe geben. Ich weiß, dass er das nur gut meinte, denn immerhin habe ich das heiratsfähige Alter erreicht und mein Vater wollte mich versorgt wissen, denn er war stets meinetwegen in Sorge, aber er hat gezeigt, dass er bei der Wahl meines Zukünftigen kein gutes Augenmerk hatte, denn er hatte den größten Schürzenjäger und Gauner für mich erkoren, den es hierzulande gab. Mein Bräutigam wollte mich also nur ehelichen, um seiner Rente gewiss zu sein und um mit meinem Vermögen seine Schulden zu bezahlen. Deswegen packte ich meine Sachen und ging heimlich fort...Natürlich nicht, ohne meinen Vater Brieflich über mein Verlassen zu unterrichten. Und das ist meine Geschichte. Ihr könnt euch freuen, denn nun wisst ihr weitaus mehr, als alle anderen aus unserer Gruppe. Und seht ihr? Das meinte ich mit 'blind vertrauen', schade, dass ihr dazu nicht im Stande seid." Mit diesen Worten dreht sich Hlavera um und geht an Ramirèz vorbei durch die offene Tür. Dabei überlegt sie, wieso er sie plötzlich so mitleidig angesehen hat und ihr tut auf einmal ihre forsche Rede Leid...Ob sie ihn damit verletzt oder gekränkt hatte??
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Hlavera hat so schlecht gar nicht vermutet, durch diesen mehr oder weniger direkten Angriff fühlte sich Ramiréz, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, wirklich ein wenig gekränkt. Er nimmt sich zusammen und versucht, keine offensichtliche Reaktion zu zeigen.
Er folgt der Dunmerin in den Laden. Er geht an ihr vorbei in Richtung des Ladeninhabers, und ohne dass er es eigentlich wirklich will, presst er zwischen zerknirschten Zähnen leise hervor: "Ihr habt wenigstens Eltern gehabt". Im selben Augenblick fragt sich der Assassine, wieso er dies jetzt gesagt hat. In der Hoffnung, dass die Dunkelelfe ihn nicht gehört hat, begibt er sich zu dem Ladenbesitzer, als wäre nichts gewesen. Er legt die Liste auf den Tresen und blickt den Inhaber freundlich an. "Guten Tag. Ich möchte gerne alles, was auf dieser Liste hier steht. Bitte.". Dabei schwirrt ihm ein Gedanke im Kopf herum: Bleibe sachlich, sie ist nur ein Auftrag. Nur ein Auftrag....
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Als hätte sie jemand vor den Kopf gestoßen. Mit voller Wucht mit einer Streitkolben gegen die Stirn geschlagen. So fühlt sich Hlavera. Ihr wird plötzlich eiskalt und sie hat das Gefühl sämtliche Gefühle in ihrem Körper würde aus ihr heraus strömen. Denn natürlich hatte sie es gehört. Oh nein! Nein, nein! Das wollte ich doch nicht...bitte verzeiht mir, ruft sie stumm Ramirèz zu. Nun ist sie es, die eine bemitleidende Miene aufsetzt. Doch sie guckt sofort wieder ausdruckslos, weil sie sich sicher ist, dass der Nord ihr Mitleid bestimmt nicht wollte. Aber dennoch tat er ihr schrecklich leid. Tja, hätte er mir wenigstens etwas von sich erzählt, wäre es so weit gar nicht gekommen, denkt sie trotzig, obwohl sie weiß, dass das momentan unpassend ist und darum spricht sie es auch nicht aus. Und da kommt ihr ein Gedanke. Ich bin aber auch ein dummes Huhn! Er redet nicht mit mir, weil er mich nicht mit sich gleichstellt! Für ihn bin ich nur eine verzogene Göre, ein kleines Mädchen, dass von zuhause wegläuft, weil sie dickköpfig ist und denkt, sie kann machen was sie wolle, denn für sie sei alles nur ein Spiel, weil sie nie der Realität ausgesetzt war! Aber so ist es doch gar nicht! Natürlich wurde ich stets gut Behütet, aber meine Eltern haben mir die Realität doch nicht fremd gemacht. Aber woher soll er das wissen? Er sieht mich als sein 'Auftrag'. Und zwar als kein guter, weil 'ich' unbefristet bin und er deswegen nicht wie bei anderen mich einfach umlegen muss sondern auf mich aufpassen muss...
Ohne eine Miene zu verziehen und mit dem Gedanken, dass dieses Thema noch nicht abgeschlossen ist, stellt sich Hlavera neben den Nord und lächelt ebefalls freundlich.
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Der Händler wundert sich zwar etwas über den seltsamen besuch aber er packt alles ein und verlangt dann 20 Draken
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Wenigstens hat mich der Wirt nicht über's Ohr gehauen mit den Draken, denkt sich der Assassine und legt dem Händler die 20 Draken auf den Tresen. Dann nimmt er sich das zusammengepackte Zeug, klemmt es sich unter den Arm und hebt den Zeigefinger Richtung Schläfe. Mit einem Antippen dieser verabschiedet er den Händler. "Vielen Dank...", sagt er dabei. Dann geht er Richtung Eingangstür, welche immer noch offen steht. Er stellt sich daneben und schaut zu Hlavera. Ramiréz sieht sie freundlich an, als ob vor 5 Minuten gar nichts geschehen wäre. "Kommt ihr?", meint er mit normal klingender Stimme, und untermalt diese Frage mit einem Nicken Richtung Ausgang.
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Der Wirt betrachtet den Drachen. "ohhh ähhm. Wenn einer deiner Freunde auch ein Zimmer holt kostet dich das nur 5 Draken. Allerdings musst du dann im Zimmer mitschlafen."
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Hlavera nickt dem Händler noch einmal freundlich lächelnd zu und schlendert dann locker und selbstbewusst zur Tür. Beim Vorbeigehen mustert sie alle Dinge, die in den Regalen liegen noch einmal gründlich. So sieht es also in einem Laden aus... denkt sie ganz in Gedanken versunken. Dann tritt sie neben Ramirèz und dir Wirklichkeit holt sie wieder ein. Nun gut, wenn er nicht noch einmal davon anfängt, will ich es auch nicht. Das könnte bloß aufdringlich und neugierig wirken und das ist das Letzte was ich will. Aber ich muss ihn wegen der Zimmer noch einmal fragen...Und wir von selbst, ohne es zu realisieren, hackt sie sich bei ihm ein und lächelt ihn an. "Können wir?", fragt sie den Nord. "Ich muss mit euch noch mal etwas besprechen..."
Was mache ich hier eigentlich? Jetzt wird er mich erstrecht für aufdringlich halten...na ja, ich warte mal seine Reaktion ab...
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Der Nord schaut die Dunkelelfe verdutzt an. Was wird das jetzt? Was will sie damit bezwecken? Ein wenig aufdringlich ist sie ja, aber das wiederum kommt mir bekannt vor..., denkt sich der Assassine. Dann lächelt er, jetzt in diesem Moment kann er einfach nicht anders. "Ok, wie ihr meint....", und er verlässt mit Hlavera den Laden.
Draußen dann schließt Ramiréz die Tür hinter sich und verharrt einen Augenblick. Dann setzt er sich mit der Dunmerin in Bewegung und geht mit ihr langsam zurück Richtung Taverne. Zunächst schweigt er eine Weile und überlegt. Das muss ein Bild bieten, mein Gott. Wir müssen aussehen wie ein Ehepaar, wie wir hier durch die Straßen von Caldera gehen. Sie macht es mir wirklich nicht leicht, sie nur als eine Aufgabe zu sehen. Aber naja, ich muss wohl noch eine Weile mit ihr reisen, da kann ein gutes Verhältnis untereinander nicht schaden..... Gleich darauf ertappte sich der Nord. Hatte er gerade eine Ausrede gesucht und gefunen, um die Dunkelelfe besser kennen zu lernen? Den Gedanken ganz schnell verdrängend und langsam weitergehend, fragt er schnell seine Begleitung: "Wolltet ihr nicht noch etwas mit mir besprechen?", und dabei schüttelt er lächelnd leicht den Kopf, sich wieder über diese skurrile Situation bewusst werdend.
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"Das mit dem Zimmerteilen geht in Ordnung.", antwortet Fulgur, zieht fünf Draken aus seinem Beutel und übergibt sie dem Wirt. "Das arme Geld, das jetzt gehen musste, weil dieser Kerl so geldgierig ist. Ich sage jetzt aber lieber nichts, sonst verdoppelt er noch den Preis wie bei dem schwarzgekleideten da.", ärgert der Drache sich aber, während er wieder vom Tresen hinab auf den Boden gleitet. Dort angekommen setzt er sich wieder in seine Ecke und wartet.
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Na also, er ist also doch kein Rüpel...was er jetzt wohl gerade denkt? , fragt sich Hlavera in Gedanken. Sie schlendert mit Ramirèz die Straße entlang und denkt dann: Herrje, was wird man wohl denken, wenn man uns so sieht? Wir müssen wie ein Paar wirken... Na ja, nur gut, dass wir keins sind...Bei diesem Gedanken wundert sie sich, denn sie empfindet ein angenehmes Gefühl dabei. Aber sie verdrängt die ganzen Fragen in ihrem Kopf und konzentriert sich auf die nächste Frage, die sie dem Nord stellen will.
"Ja. Und zwar hab ich eine Frage an euch. Nämlich: Wie machen wir das heute Nacht und künftig mit der Übernachtung? Schlafen wir in einem Zimmer? Oder nehmt ihr ein Zimmer neben meinem?"
Dann nimmt sie das leichte Kopfschütteln zu Kenntnis und fragt sich, auf was das sich bezog.
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Darüber hatte sich der Nord wirklich noch keine Gedanken gemacht. Ein Glück hatte ihn Hlavera in diesem Moment daran erinnert, und er überlegt einen Moment. Dann antwortet er der Dunkelelfe: "Nun, ich denke, ich würde die Nacht in denselben Zimmer verbringen wie ihr, wenn ihr nichts dagegen habt. Ich habe so oder so einen sehr leichten Schlaf. Damit will ich sagen, wenn ihr das wünscht, dann setz ich mich auf einen Stuhl vor eure Zimmertür, dies würde mir absolut nichts ausmachen. Wirklich zur Ruhe kommen werde ich so oder so nicht....". Dann verstummt er und lässt seine Gedanken wieder arbeiten. Kann ich das verantworten? dieses 'Schlafen' auf dem Stuhl würde kein Problem werden, und eigentlich dürfte es reichen, vor ihrem Zimmer zu sein. Am Idealsten wäre natürlich bei ihr im Raum, aber diesen Spielraum lass ich ihr.
Ramiréz stellt dabei fest, dass sie schon die Häfte des Weges zur Taverne zurückgelegt hatten.
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Na gut. Damit hab ich gerechnet, aber unangenehm ist es trotzdem. Aber ich muss Ruhe bewahren und das ganze total professionell angehen. Denn schließlich müssen wir wahrscheinlich noch eine ganze Weile miteinander arbeiten und auch das Zimmer teilen, also werde ich mich daran gewöhnen müssen. Und umso früher ich damit anfange, umso schneller werde ich mich daran gewöhnen, denk sich die Dunkelelfe. Sie hatte eigentlich nie viel Kontakt zu jungen Männern gehabt und wenn, dann waren sie ihr unterstellt. Im Grunde ist Ramirèz ihr als 'Leibwächter' auch unterstellt. Aber sie hat so viel Respekt vor ihm, dass ihr diese Idee nicht einmal kommt. Dies ergibt für sie also eine völlig neue Situation mit der sie nicht recht umzugehen weiß. So antwortet sie dem Nord: "Gut, dann ist doch alles geklärt! Dann verbringen wir die Nacht in einem Zimmer. Wir werden es uns teilen und ich denke, dass es da keine größeren Komplikationen geben wird. Aber ich würde gerne einen Wandschirm aufstellen lassen, falls die Herberge so etwas hat. Oder wenigstens mein Bett abhängen, ich hoffe das macht euch nichts aus. Denn ich möchte nicht, dass ihr uneingeschränkte Einsicht auf mein Lager habt. Ich hoffe, ihr respektiert das..."
Den Rest des Satzes lässt sie in der Luft hängen und schaut verlegen zu Boden, da sie sich nicht mehr traut, dem Nord ins Gesicht zu sehen. Ich bin halt ein Mädchen und erstens kenne ich ihn noch nicht lange genug, ohne dass mir sein durchbohrender Blick unangenehm ist und zweitens, habe ich mich noch nie vor einem Mann entblößt. Nur vor meiner Amme und die war für mich wie eine zweite Mutter, nicht mal mein Vater hat mich nach meiner Geburt nackt gesehen...
Sie lässt ihren Arm aber immer noch bei ihm eingeharkt, denn sie ist so mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie garnicht mehr an ihn denkt.
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Unweigerlich fängt der Nord an zu grinsen, als Hlavera mit ihrer Ansprache geendet hat. Er findet es einfach nur sehr amüsant, wie die noch recht junge Dunkelelfe versucht zu umschreiben, was sich doch mit ein paar Worten hätte sagen lassen. Naja, aber sie hat sich sehr gewählt ausgedrückt. Und sie kann ja nicht wissen, dass ich die direkte Art von Konversation bevorzuge. Ramiréz ist kein großer Redner, und wird es auch nie werden. Für gewöhnlich sagt er alles direkt heraus, ohne großes Drum-herum-Gerede, so wie auch jetzt: "Also um auf den Punkt zu kommen, keine Sorge, ich behalte meine Augen bei mir....", und er verkneift sich an dieser Stelle lächelnd einen Kommentar alá auch-wenn-es-schwer-wird, welcher in einem Gasthaus wohl durchaus noch Anklang gefunden hätte. Aber an dieser Stelle findet der Assassine ihn nur störend, zumal ihm jetzt bewusst wird, dass er mit einer 'feinen Dame' Arm in Arm durch die Gegend läuft. Verschiedener könnten die Welten nicht sein, aus denen wir stammen. Ich frag mich immer noch, wer eine Heiratsflüchtige beschützt sehen will, für gewöhnlich liegt mehr Leuten daran, solche Personen wieder einzufangen. Aber naja, wenn ich eins gelernt habe, dann Befehle zu befolgen und keine Fragen zu stellen.
Dann kehrt er aus seinen Gedanken zurück in die Realität, hier neben Hlavera in Caldera. Er überlegt, über was man noch reden könnte, aber wie so oft in solchen Situationen fällt ihm nichts ein. Also geht er mit ihr schweigend die Staße entlang, die Taverne ist nun schon in Sicht.
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Warum grinst der denn so selbstgefällig? , ärgert sich Hlavera. Meint er, nur weil er auf mich aufpassen muss, bekommt er gleich alles von mir zu sehen? Wahrscheinlich ist er nicht nur selbstgefällig, sondern auch eingebildet und ein Aufreißer...Bei diesen Gedanken zieht die Dunmerin ihren Arm zurück und geht eilig weiter, damit Ramirèz nicht ihr errötetes und aus Ärger zu einer Fratze verzogenes Gesicht sieht. Kurz vor der Schenke hält sie an und wartet auf den Nord. Ihr Gesicht ist nun wieder ausdruckslos und sie sieht in seine Richtung.
OCC:Tut mit leid, dass ihr warten musstet, aber die Schule macht grad stress...><
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Was hat sie denn nun schon wieder? Vielleicht war ihr meine Feststellung schon zu vulgär? Typisch Adlige, alle sind sie gleich verwöhnt und bekommen nichts von der wirklichen Welt mit..., denkt sich Ramiréz und beschließt in diesem Moment wieder einmal für sich, dass die Dunmerin nur ein Auftrag ist. Es hat anscheinend keinen Sinn, mit ihr gut auskommen zu wollen. Was ich sage, wird sie sowieso falsch verstehen, und am Ende wird sie mich mit ihren Stimmungsschwankungen noch in den Wahnsinn treiben. Also werde ich mit ihr nur noch das Nötigste besprechen, dies scheint für uns beide am besten zu sein. So geht er vor der Taverne an ihr wortlos vorbei, öffnet die Tür und betritt das Gebäude, nachdem er sich noch einmal prüfend in alle Richtungen umgeschaut hat.
Drinnen geht der Nord schnurstracks auf den Tresen zu und legt die gekauften Waren auf dem Tresen ab. Dann kramt er in seiner Tasche und legt 20 Draken daneben. "Das wäre dann ein Zimmer für 10 draken und 2 mal Frühstück für je 5. Richtig so? Ich schlafe bei der Dame mit im Raum.". Das er die Auslagen für den Schutz der Dunmerin übernehmen muss, steht in seinem Kodex, und falls sie dem nicht zustimmen sollte, wird er ihr Geld zurückweisen, dies nimmt er sich vor. Die Bezahlung für seinen Job wird hoch genug ausfallen, seine Auftraggeber sind in dieser Hinsicht alles andere als sparsam, dies hat Ramiréz oft genug erfahren. So wartet er auf eine Antwort des Wirtes.
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Hlavera folgt Ramirèz und stellt sich neben ihn. Dann lächelt sie den Wirt freundlich an.
Oh nein...ich hab es gerade mal wieder ultimativ vermasselt...Ich bin aber auch so was von dumm! Natürlich war es nicht gerade gut gewählt, was er zu mir gesagt hat, aber ich habe mal wieder überreagiert! Warum bin ich auch immer so impulsiv?!, ärgert sich die Dunmerin jetzt über sich. Hoffentlich kann ich zu ihm deswegen noch mal sprechen. Falls er mich ab jetzt nicht wie ein launisches Kind behandelt...
Dann wartet auch sie die Antwort des Wirtes ab, wobei sie sich nach ihren Gefährten umsieht, um sich zu vergewissern, dass noch alle da sind.
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Der Wirt begutachtet die Waren. "Alles klar gut. Ich nehme an eure ... "Gefährten" nehmen auch ein Zimmer. Das macht also ... 20 *murmel* nochmal zwanzig ... Frühstück für den Drachen... noch zwanzig macht *murmel* 65 Draken insgesamt" der Wirt streckt die Hand aus.
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Ramiréz nimmt die Draken wieder vom Tresen und legt sie dem Wirt in die Hand. "Hier die 20 Draken für die Dame und mich.". Dann dreht sich der Nord herum und lässt seinen Blick einen Moment durch den Raum schweifen. Seine Augen erblicken einen freien Stuhl an einem leeren Tisch, welchen Ramiréz sofort in Besitz nimmt. Er setzt sich, lehnt sich zurück und bleibt hier, etwas abseits der Gruppe. Seinen 'Auftrag' lässt er dabei aber nicht aus dem Fokus.
So dasitzend und nun zur Ruhe gekommen geht der Assassine ein wenig seinen Gedanken nach. Er denkt über seine Situation nach und kommt zu dem Schluss, dass es auch schon bessere Orte gab, an denen er etwas zu erledigen hatte. Vivec zum Beispiel ist schön, vor allem bei Nacht. Dieser Anblick ist einfach herrlich. Oder Ebenherz. Aber wo bin ich jetzt? In Caldera, in dem das Spannenste hier in der Taverne passiert. Wie sich die Zeiten ändern..., und wieder einmal starrt er Hlavera geistesabwesend an, während er über andere Sachen nachdenkt.
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Merioch tritt zum Tresen und hält dem Wirt 20 Draken hin. "Bitte, dann bezahle ich auch gerne das Zimmer für die 'Gefährten'", sagt er. Tromandon und Fulgur haben ihm in letzter Zeit schon so viel geholfen, dass er das nur für fair hält.
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Eigentlich wollte Hlavera gerade ihren Geldbeutel ziehen, aber wie es aussieht wird Ramirèz für sie bezahlen. Wieso? Ich war nun alles andere als freundlich zu ihm, die letzten Minuten...Wozu bezahlt er jetzt für mich? Oder ist es nur, weil er auf mich aufpassen muss? Meint er deshalb müsste er mich aushalten? Soll ihm es ihm wiedergeben? Oder wenigstens einen Teil zurückerstatten? Hm...ich werde ihn fragen...Während sie so überlegt, merkt sie, dass die Augen des Nords unablässig auf ihr ruhen. Obwohl er sie nicht direkt anzusehen scheint, sonder eher durch sie durchzusehen scheint. An was er wohl denkt? Etwa an die letzte Situation? Sollte ich mich entschuldigen? Ich war wieder mal zu Impulsiv, dass weiß ich, aber er war auch nicht gerade freundlich oder so... Und während sie weiter überlegt setzten sich ihre Beine wie von allein in Bewegung und plötzlich findet sie sich vor dem Nord stehend wieder. Sie lächelt ihn verlegen an und fragt: "Auf ein Wort?"
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Ramiréz blickt verwundert auf. "Was....", und er scheint aus tiefsten Gedanken gerissen worden zu sein. Gerade hatte er darüber nachgedacht, ob er einmal heiraten wolle. Diese Dunmerin mit ihrer Geschichte bringt mich auf komplett skurrile Gedanken. Als ob ich für solch eine Welt geschaffen wäre. Ein Assassine ist nunmal kein Familienmensch, dies war schon immer so und wird auch so bleiben. Ich werde nicht der Erste sein, der aus dem Rahmen bricht.... Und nun stand die Person, der er diese Einfälle verdankt, vor ihm und bat ihn um ein Gespräch.
Was will sie denn nun schon wieder? Mich mit Fragen löchern, ausquetschen oder hat sie wieder etwas auszusetzen?, denkt er genervt. Aber Ramiréz ist nicht auf Streit aus; so nickt er zu einem freien Stuhl und schaut Hlavera aufmerksam an. Geistesabwesend zieht er seinen Dolch heraus und fährt immer wieder mit dem Finger quer über die Klinge, dies scheint ihm als Ablenkung zu dienen.
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Na toll, so wie er jetzt guck, könnte ich gleich schon wieder gehen, denkt Hlavera nicht gerade begeistert. Aber ohne eine Miene zu verziehen setzt sie sich auf den freien Stuhl und schlägt die Beine übereinander. Dann sieht sie zu wie der Nord einen Dolch hervorholt und anfängt damit herum zu spielen. Aha, er ist also nervös...Fragt sich nur wieso? Liegt es vielleicht an mir? Bei dem Gedanken kann sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, hofft aber sogleich, dass er es nicht bemerkt hat. Dan holt sie tief Luft und sagt leise aber klar:" Entschuldigt mein Verhalten von eben...ich war wohl ein wenig impulsiv", bei diesem Wort räuspert sie sich und fährt fort:" Nun ja, dafür wollte ich mich entschuldigen...Ich weiß dass es nicht gerade für unser Zusammenleben zuträglich bin, wenn ich mich so verhalte...Aber ich will ehrlich zu euch sein...Wenn ich noch mal so...sagen wir ausfallend werde, dann nehmt das bitte nicht persönlich, es liegt dann entweder daran, dass ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen zu werden, was ich nicht gewohnt bin, oder daran, dass ich nicht weiß wie ich mit euch umgehen soll und was ich zu euch sagen soll, weil mir unsere jetzige Situation vollkommen fremd ist. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis und nehmt meine Entschuldigung an." Mit diesen Worten schließt sie ihre Rede und ihr fällt auf, dass diese mal wieder sehr wortreich ausgefallen ist. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass Ramirèz nicht unbedingt ein Freund großer Reden zu sein scheint und sie fragt sich was er nun denkt. Dann sieht sie ihn verlegen lächelnd an und wartet seine Antwort ab.
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Der Assassine hatte den Worten Hlaveras stillschweigend gelauscht und dabei immer weiter die Klinge gestreichelt. Als die Dunmerin geendet hat, schweigt Ramiréz weiter. Nach Außen hin zeigt sich keinerlei Reaktion, es scheint fast so, als ob er gar nicht zugehört hätte. Aber in seinem Inneren arbeitet es, und dies nicht gerade wenig. Was glaubt sie, mit wem sie hier redet? Ihre 'Entschuldigung' klingt in meinen Ohren fast so, als ob sie einen Staatsgast vertröstet..., und der Nord ist leicht wütend. Aber dann besinnt er sich eines Besseren. Sie ist eine Adlige, nichts anderes gewohnt als solche Reden zu bringen. Sie wird sich auch nicht mit einfachen Worten ausdrücken, das kann ich nicht von ihr verlangen. Ich muss sie nicht ändern, nur einfach hinnehmen, wie sie ist und sie beschützen. Warum, zum Skamp, fällt mir dies trotzdem so schwer? Ich habe doch schon soviele Personen wie sie kennengelernt, Adlige, Lords, Grafen. Dieses Verhalten störte mich zwar immer, aber es hat mich nicht interessiert. Warum jetzt? Das scheint mit meinen Erinnerungen zusammen zu hängen.... Ramiréz legt den Dolch auf die Tischplatte, wobei er aber die Hand darauf ruhen lässt. Dann hebt er den Kopf und blickt Hlavera aus wachen Augen an. Dann sagt er: "Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Ich betrachte mich als eure Leibgarde, Ihr seid mir keine Rechenschaft schuldig. Dies trifft ebenso im umgekehrtem Sinne zu. Also lasst uns normal miteinander auskommen....", den letzten Satz seltsam betonend. Er versucht ein leichtes Lächeln, welches ihm ganz gut gelingt und wartet auf irgendeine Reaktion.
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Dieser Mann ist nein komplettes Rätsel für mich! Ich habe so viele Männer kennen gelernt, mit so vielen gesprochen, aber an ihm scheint keine konversations- Taktik oder auch nur ein bisschen von meinem Wissen wirklich zu gelingen. Was soll ich nur machen? Auch aus seinem ewigen nichts sagendem Lächeln werde ich nicht schlau. Es drückt überhaupt keine Emotion aus. Es ist einfach nur freundlich, aber darin kann ich nicht erkennen, ob in seinen Worten sein Herz liegt, oder ob er es nur so meint...Was soll ich nur tun? Eins weiß ich sicher, mit meinem bisherigen Verhalten habe ich keinen Erfolg gehabt, also muss ich da etwas verändern...Oder vielleicht auch nicht nur 'etwas'...Sie ist immer noch verwirrt und denkt über Möglichkeiten nach, mit Ramirèz besser auszukommen, als nur auf 'geschäftlicher Basis'. Die ganze Zeit, als sie überlegt hatte, hatte sie auf die Tischplatte gestarrt. Jetzt hebt sie ihr Gesicht, sieht dem Nord direkt ins Gesicht und lächelt ihn zaghaft an. Bei dieser unscheinbaren Mimik versucht sie doch etwas in dem Gesicht ihres Gegenübers zu erkennen. Sie gibt nicht auf, aber langsam wird ihr klar, dass er es ihr nicht einfach machen wird. Dann lehnt sie sich zurück und sagt:" Ok. Wie ihr meint. Aber wie wäre es jetzt mit etwas zu Essen? Ich glaube, wenn ich nicht bald etwas bekomme sterbe ich vor Hunger." Dann lächelt sie ihn munter an und erwartet seine Reaktion.
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"Ich nehme nur etwas zu trinken...", und der Nord versucht den Wirt zu sich zu winken. Dieser unsympatische elende Halsabschneider soll nicht mehr als nötig an mir verdienen, denkt sich Ramiréz und senkt die Hand, als er sich sicher ist, dass der Besitzer der Taverne ihn gesehen hatte. Dann wendet er sich wieder der Dunmerin zu. Seine andere Hand dreht den Dolch auf dem Tisch langsam im Kreis; dies scheint ihn wieder einmal beim Nachdenken zu unterstützen. Wie habe ich einmal von einer Hochelfin gehört? Das Essen sagt eine Menge über den Charakter einer Person aus. Jetzt bin ich ja mal gespannt, welches Gericht Hlavera wählt und ob das wenige, was der Wirt wohl anzubieten hat, ihrem verwöhnten Gaumen zusagen wird...., und als er zuende gedacht hat, lacht er beim Betrachten der Dunkelelfe leise auf. Dann aber fängt er sich wieder. "Wohin führt euch eigentlich euer Weg? Ich meine, wo wollt ihr hin? Auf der Flucht zu sein ist nicht gerade eine Grundlage, mit welcher man überall herumlaufen kann.". Dann erinnert sich Ramiréz an eine seiner Traditionen. Er hatte es sich zur Gewohnheit und auch zu seinem Markenzeichen gemacht, seinen Opfern den Steckbrief zu geben, mit welchen er sie ausfindig machen konnte. Diese Dokumente waren seltsamerweise sehr scharf und genau gezeichnet, nur Vivec höchspersönlich schien zu wissen, wie die Morag Tong die Ziele so exakt zeichnen konnte. Nach einem kurzen Kramen in seinen Taschen holt der Assassine den Steckbrief hervor und schiebt ihn Hlavera herüber. "Hier, den könnt ihr behalten. Als kleine Erinnerung an diese ungewöhnliche Situation...". Auf dem Steckbrief ist eine wirklich sehr genaue Zeichnung von Hlaveras Gesicht, welche auch noch dazu farblich gestaltet ist. Dann holt er eine Rolle hervor. Er legt sie auf den Tisch und beschwert den Anfang mit seinem Dolch; dann rollt er das Stück Papier aus. Es zeigt sich die Karte von Vvardenfell, welche ebenfalls von einem sehr gründlichen Karthographen gezeichnet worden zu sein scheint, denn auch hier lassen sich kleinste Details erkennen, wie kleine Flussläufe oder größere Waldstücke. Auch Solstheim fehlt nicht. Ramiréz blickt wieder Hlavera an und meint: "Wohin?". Dann schaut er kurz zum Wirt, ob dieser schon auf dem Weg zu ihnen ist.
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Nur etwas zu Trinken? Soso...er scheint also sehr genügsam zu sein...mal sehen, was er trinkt...Denkt Hlavera. Sie selbst weiß noch nie, was sie wählen wird, das macht sie völlig von der Auswahl der Speisen ab. Ein wenig stört es sie, dass Ramirèz immer noch mit seinem Dolch spielt. Soll das irgendein Zeichen für mich sein? , überlegt sie mit einem Schaudern. Dann nimmt sie verwirrt den Steckbrief von sich entgegen. Was soll ich damit? Oder will er mich noch weiter verwirren? Sie betrachtet ihr Gesicht. Ich bin erstaunlich gut getroffen, ein wahres Kunstwerk, auch wenn der Grund der Zeichnung ein wenig geschmacklos ist... Dann versucht sie sich auf die Frage des Nords zu konzentrieren. Tja, wohin eigentlich? Das weiß ich im Grunde nicht, ich habe mich den anderen einfach angeschlossen. Ich glaube, dass sollte ich ihm sagen, auch wenn er mich für naiv hält, weil ich ihnen blind vertraute, als ich mich ihnen anschloss...Das letzte geht ihr selbst zum ersten Mal auf, aber sie schiebt diesen Gedanken bei Seite und antwortet dem Nord:" Nun, da fragt ihr am besten einen der anderen aus der Gruppe, weil man mir das genaue Ziel samt Grund der Reise nicht genannt hat. Tut mir Leid..."
Dann wartet sie ebenfalls auf den Wirt.
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Der Wirt kommt und fragt freundlich " Was wollt ihr zu Essen meine Dame? Wir haben zwar nur einfache Gerichte, aber die sind dafür umso schmackhafter. Und für sie" er schaut zu ramirez "etwas alkoholisches nehme ich an?Wo wir grad dabei sind. " er wendet sich an den rest der Gruppe "Wollt ihr auch was zu essen oder trinken?"
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Zwar knurrt Fulgur mittlerweile wieder der Magen, immerhin war ihr Frühstück aufgrund widriger Umstände ausgefallen, doch wollte seine Geldbörse nicht einfach so geleert werden, weshalb der Drache seine Bestellung geizig vornimmt: "Das billigste Fleisch, das Sie haben und eine Schale Wasser, bitte. Wenn das Essen allerdings im Preis enthalten ist, kann das Fleisch ruhig großzügiger ausfallen." Schlechter als rohes Fleisch konnte es wohl kaum sein und davon hatte sich Fulgur in der Wildnis lange genug ernährt ohne es als schlechtschmeckend zu befinden.
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"ich möchte nur einen Krug Wasser, mehr nicht....", mein der Assassine und betrachtet dann weiter die Karte. Sollen sie mich doch komisch anschauen. Meine Rasse schreibt Alkohol ja geradezu vor, aber Alkohol benebelt die Sinne, und dies ist meinem Schutzauftrag nicht sehr zuträglich. Später vielleicht, wenn dieser Auftrag vorüber ist.... Dabei entging im vorhin keinesfalls der Blick Hlaveras auf den Dolch, und er amüsiert sich innerlich darüber, nach Außen hin zeigt er aber nichts davon. Nachdem er Caldera auf der Karte entdeckt hat, blickt er auf, in Richtung der anderen Anwesenden im Raum. "Also, könntet ihr mir euer Ziel verraten?", und er schaut Tromandon, Fulgur und Merioch nacheinander an. Dabei greift er sich nebenbei seinen Dolch und dreht in wie durch Zufall mit der Klinge Richtung Hlavera. Innerlich grinst er breit, während er mit erwartendem Gesichtsausdruck auf eine Antwort der drei wartet.
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"Mir auch einen Krug Wasser, bitte", bestellt Merioch. "Und des Essens wegen, nun, etwas einfaches würde genügen, Skattel zum Beispiel."
Und was ist eigentlich los mit dem Mann?, fragt sich Merioch. Wieso hat er mir die 20 Draken nicht schon längst aus der Hand gerissen? Er wedelt mit den Münzen unter dem Gesicht des Wirtes herum. "Ich würde für die anderen das Zimmer bezahlen, falls Ihr mich nicht gehört habt", sagt er mit Nachdruck. Wenn er mein Geld nicht will, ist er selbst schuld, denkt er sich.
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"Nein nein. Abendessen ist mit inbegriffen.Oh und ich muss wohl überhört haben das ihr für die anderen mit bezahlt" Gierig schnappt sich der Wirt das Geld. "Essen kommt dann gleich" Der Wirt verschwindet in die Küche
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Als Fulgur merkt, dass die Frage an sie gerichtet ist, erwidert er den Blick des Mannes. Dann antwortet er: "Wenn Ihr das Ziel unserer Reise erfahren wollt müsst ihr euch entweder als wahrlich vertrauenswürdig erweisen oder Euch gedulden bis ihr es selbst seht. Weder wir noch Ihr können sich erlauben, dass unsere Mission fehlschlägt, glaubt mir. Also bleibt mit Dolch hier oder benützt ihn, uns zu helfen - dann werden wir vielleicht irgendwann mehr erzählen. Und lasst euch nicht einfallen Ärger zu machen, einen Angriff würdet ihr nicht überleben: Wir sind eindeutig in der Überzahl." Hlavera haben sie auch nichts erzählt, also sind die Chancen, dass dies nicht mit der Meinung der anderen übereinstimmt nahe Null. Der Drache schaut demonstrativ wieder in eine andere Richtung, behält den Schwarzgekleideten aber mit dem Augenwinkel im Sichtfeld.
Edit: OOC: Upps, dass der Dolch auf dem Tisch lag hatte ich schon wieder vergessen... Mal eben geändert.
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OT: Ich frag mich ja gerade, wie ein kleiner Drache auf den Tisch sehen kann ;)
Ramiréz macht einen verdutzten Gesichtsausdruck und behält diesen einige Sekunden bei. Dann auf einmal lacht er auf und schlägt mit der Faust auf den Tisch. Dieser kleine Drache ist herrlich. ich habe selten so ein störrisches Wesen gesehen und noch nie eine so eingebildete Echse. Ich werde vielleicht mal bei Gelegenheit meine Auftraggeber kontaktieren und nachfragen, ob jemand diesen Drachen nicht mehr sehen will..., und allmählich beruhigt sich der Assassine. "Gut, wie ihr wollt. Dann seht zu, wie ihr zurechtkommt. Euch unterstützen werde ich in keinster Weise, sondern nur meinen Auftrag erfüllen: das Beschützen dieser Dame hier. Demzufolge ist die einzige Person in diesem Raum, welche mit meiner Unterstützung rechnen kann, Hlavera Taluh...". Mit einem Schulterzucken rollt er die Karte zusammen und verstaut sie wieder ordentlich in der Tasche. Dann lehnt er sich zurück und wartet auf sein Wasser. Eine Antwort der anderen beiden hält er noch für möglich, aber nicht nötig. Geistesabwesend dreht er den Dolch auf dem Tisch um die eigene Achse.
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OCC: grrr! mir is grad aufgefallen, das aus irgendeinem grund, mein letza beitrag hier nich gezeigt wird!
Oh je...Ich sehe schon, die beiden, werden beste Freunde..., denkt sich Hlavera und würde am liebsten den Kopf schütteln, wovon sie sich aber gerade noch abhalten kann.
Dann sieht sie demonstrativ auf Ramirèz Dolch, lässt ihren Blick dann zu seinem Gesicht hochwandern, wobei sie eine Augenbraue hochzieht, was ihrem Blick einen fast spöttischen Ausdruck verleiht. Danach sieht sie wieder auf den Dolch und dann wieder zu ihm hoch, wobei sie ihn fragend ansieht. Dann lehnt sich vor, sieht ihm direkt in seine Augen und sagt:" Egal, was die anderen denken und sagen, ich vertraue euch. Haltet mich meinetwegen für naiv, aber es ist so." Danach lächelt sie offen und flüstert ungewollt, bevor sie sich abwendet:" Ich hoffe, es beruht auf Gegenseitigkeit." Und zum Glück hat sie sich abgewendet, denn so kann Ramirèz ihren über ihre eigene Aussage erschrockenen Ausdruck nicht sehen. Sie hofft inständig, dass es so leise war, dass Ramirèz nichts gehört hat.
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Den spöttischen Blick Hlaveras hat Ramiréz nicht mitbekommen, denn bis zu ihrem Ansprechen war er abwesend und mit Gedanken mal wieder wo ganz anders: In den dunklen Gassen von Vivec, in den weiten Straßen von Balmora, im Sande Ald'ruhns. Diese Gedanken abschüttelnd blickt er auf, den Dolch festhaltend. "Tut es....", ist das Einzige, was er halblaut hervorbringt. Keineswegs war ihm das Flüstern der Dunmerin entgangen, und er wusste nicht so ganz, was er mit dieser Aussage anfangen sollte. Sie ist mein Auftrag, muss ich ihr dann also Vertrauen entgegenbringen? Für gewöhnlich nicht. Aber für gewöhnlich töte ich meine Aufträge, also kann ein wenig Vertrauen nicht schaden. Immerhin muss ich mich darauf verlassen können, dass sie das tut, was ich ihr im Norfall anweise..., und er wirft Hlavera am Ende seines Gedankenganges ein dankbares Lächeln zu. Dass sie dieses aber sieht, bezweifelt er, da die Dunkelelfe ja von ihm wegschaut. Ramiréz steckt seinen Dolch weg und blickt dann auf die Tischplatte, wobei er sich zurücklehnt und die Arme verschränkt.
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OCC: och Tommels, du bist doch doof....;p
"Tut es..."Ha! Glück gehabt! , schießt es Hlavera erleichtert durch den Kopf. Naja, ,vielleicht auch gezwungener Maßen,, denn er muss ja auf mich 'aufpassen'...Egal, der Grund ist Egal, Hauptsache, es ist so. Und natürlich ist ihr das Lächeln nicht entgangen, denn sie hat Ramirèz die ganze Zeit aus dm Augenwinkel betrachtet und seine Reaktion abgewartet. Dann wendet sie sich wieder ihm zu, lehnt sich zurück, legt ihre Hände auf die Tischplatte und betrachtet diese. Herrje! Wie dreckig sind denn meine Hände?! Und meine Nägel erst...Da will ich gar nicht wissen, wie ich im Gesicht aussehe...Ich werde mich nachher unbedingt waschen! Ob die hier vielleicht sogar eine Wanne oder wenigstens einen Zuber haben? Das wäre großartig, wenn ich mal wieder baden könnte... Ich darf nicht vergessen, danach zu fragen!, denkt Hlavera und dabei fällt ihr auf, dass sie sich schon seit Tagen nicht mehr im Spiegel betrachtet hat. Aber, anstelle ihre Hände hastig vom Tisch zunehmen und sie in einer Falte ihres Hemdes zu verbergen, wie sie es früher immer getan hatte, lässt sie sie auf dem Tisch ruhen, fast als wäre es ihr egal.
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OOC: das weiß ich doch :p
Ramiréz muss unweigerlich auf Hlaveras Hände schauen, da sich diese in sein Blickfeld schieben. Seine Augen waren vorher auf die Tischplatte gerichtet, nun aber mustern sie die Finger der Dunkelelfe genau. Mein Gott, wie schmutzig sie sind. Und sowas von einer feinen Dame. Das nervt sie bestimmt, aber warum nimmt sie dann nicht die Hände vom Tisch, wo sie doch weiß, dass das nun jeder sehen kann? Gleichgültigkeit? Nein, bestimmt nicht, nicht von so einer verwöhnten...obwohl....vielleicht ja doch? Seltsamerweise fühlt sich der Assassine zurzeit zu Späßen aufgelegt. Wie beiläufig zieht er einen seiner Handschuhe langsam aus und legt ihn auf den Tisch. Dann betrachtet er lang und ausgiebig seine saubere Hand, bis er schließlich den Handschuh wieder anzieht und die Arme verschränkt. Dabei blickt er Hlavera direkt an und zieht mit einem Lächeln eine Augenbraue leicht nach oben, bevor er wieder einen normalen Gesichtsausdruck aufsetzt und die Augen durch den Raum wandern lässt.
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OCC: ha, jetzt gibt’s Rache! }:)
Hlavera hat Ramirèz spöttischen Blick gar nicht bemerkt. Sie ist momentan in Gedanken bei sich zu Hause in ihrem Anwesen, wo sie in der Marmor-Wanne liegt und ein entspannendes Bad aus Eselmilch nimmt. Sie hat es sich in letzter angewöhnt in Tagträume zu versinken um sich wenigstens ein bisschen heimatlich zu fühlen, egal wo sie ist und wie es ihr geht. Dann denkt sie an ihre Kindheit und daran, dass sie nicht allein ist und immer jemand an sie denkt. Denn momentan fühlt sie sich, trotz ihrer zahlreichen Begleiter, einsam und verlassen. Und sie fragt sich, ob es das Richtige war, wegzugehen. Aber natürlich war es das Richtige! , ermahnt sie sich. Was hätte ich den anderes tun sollen? Etwa den Grafen heiraten? Nein, dann wäre ich mir nicht treu geblieben. Und Mutter auch nicht, sie hatte mir doch gesagt, ich solle meinem Herzen folgen...Und das habe ich doch getan, oder...? Ich sollte nicht immer an mir selbst zweifeln und alles, was ich tue und getan habe in Frage stellen! Jetzt kann ich eh nicht mehr umkehren, es ist zu spät, also muss ich nach vorn schauen und mich dem Stellen, was das Leben mir bringt! Sie verlässt in Gedanken jetzt das Badezimmer und kehrt wieder ins Hier und Jetzt, in die Taverne zurück. Dann schüttelt sie leicht den Kopf, als wolle sie alle Gedanken vertreiben und massiert sich die Schläfen.